Beiträge von Noire De Tenebrae

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    weil man zu jung bzw. nicht genug Zeit oder Geld hat, da finde ich es in Ordnung

    Wenn man das Kind also schlichtweg nicht will ist es also nicht in Ordnung? Soll man etwa, nur weil man dafür sorgen könnte, ein Kind zur Welt bringen, um das man sich eigentlich nicht kümmern will? Ein ungewolltes Kind wäre in vielen Fällen eine starke Belastung für die Eltern.
    Außerdem würden nicht nur die Eltern darunter leiden. Ich bezweifle zumindest, dass es für ein Kind sonderlich gut ist, wenn es ständig zu spüren bekommt, dass es nicht gewollt ist und die Eltern sich nur so weit wie nötig um es kümmern. Es ist recht wahrscheinlich, dass ein ungewolltes Kind Hass und Gewalt zu spüren bekommt. Und das nur, weil die Eltern zu dumm waren, um eine Schwangerschaft zu verhindern oder abzutreiben.


    Man sollte aber natürlich nicht wild "herumvögeln" und sich dabei denken, dass man das Kind im Fall einer Schwangerschaft einfach abtreiben kann. Praktisch möglich, aber meiner Ansicht nach dumm. Wer unbedingt so erbärmlich sein will sollte wenigstens verhüten. Die beste Methode wäre jedoch, einfach auf Geschlechtsverkehr zu verzichten. So könnte es höchstens durch eine Vergewaltigung zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen, was ein Fall wäre, bei dem eigentlich jeder einsehen sollte, dass eine Abtreibung gerechtfertigt wäre.


    Es ist auch zwiespältig, dass nur die werdende Mutter darüber entscheiden darf.

    Inwiefern? Es sind der Körper und die Psyche der werdenden Mutter, die durch Schwangerschaft und Geburt belastet werden. Sie ist die Person, die das Kind austragen würde, also hat sie auch das Recht, darüber zu entscheiden. Wenn der Mann anderer Meinung ist kann er sie einfach verlassen.

    Die Idee der Ballkapseln an sich ist zwar nicht unbedingt schlecht, aber sie wurde meiner Meinung nach schlecht umgesetzt. Womöglich ging es aufgrund der Möglichkeiten des DS nicht besser, aber das macht das System auch nicht besser als es letztendlich ist.
    Es ist zu umständlich. Man muss die Sticker einzeln kaufen und sie dann aufkleben. Wie intensiv sie letztendlich sichtbar sind hängt davon ab, wie viele man aufklebt. Will man also, dass sie sehr gut sichtbar sind, muss man sich genügend Sticker kaufen.
    Ein weiterer Negativpunkt ist, dass man Pokemon mit beklebten Ballkapseln nicht im PC lagern kann sondern die Kapsel zuerst entfernen muss, was nicht sonderlich gut gelöst ist.
    Es hätte bereits gereicht, wenn nur ein Sticker jeder Art vonnöten wäre und man die Intensität einfach an einem Regler hätte einstellen können, anstatt mehrere Sticker aufkleben zu müssen. Außerdem wäre es besser gewesen, wenn man auch Pokemon mit Ballkapseln im PC hätte lagern können.
    Der Preis der Sticker ist sehr gering, wenn ich mich nicht täusche, und kann somit rein theoretisch verkraftet werden. Das Problem ist jedoch, dass die negativen Aspekte des Systems einen nicht sonderlich zum Kauf anspornen (zumindest, was mich betrifft).
    Neben der, meiner Ansicht nach, mangelhaften Umsetzung des Systems, haben die Ballkapseln und Sticker einen weiteren negativen Aspekt für mich: Mir gefällt kein einziges Motiv. Somit ist auch der Kauf von Stickern in meinen Augen reine Geldverschwendung.

    Dir, besonders dir, würde ich 24 Stunden lang Aprilscherze machen. >=D

    Du würdest also jemanden mit Aprilscherzen belästigen, obwohl dir bewusst ist, dass diese Person eben diese verabscheut? Dann bist du ein gutes Beispiel für die Menschen, die den 1. April als lächerliche Rechtfertigung für dumme, auf Missgunst basierende "Scherze" nutzen.


    Außerdem bezweifle ich, dass irgendwer das tatsächlich 24 Stunden lang "durchhalten" würde. Es gibt genug Möglichkeiten, um jemanden davon abzuhalten, andere mit schwachsinnigen "Aprilscherzen" zu belästigen. Diese würden sich zwar negativ auf den Körper des "Witzboldes" auswirken, aber das ist ein "Opfer", das ich für durchaus gerechtfertigt halte.


    Ich bin dann diejenige gewesen, die den Inhalt von Salz- und Zuckerstreuer vertauscht. Ich bin diejenige, die dir Salz auf die Zahnbürste streut. Ich bin diejenige, die dir Horrorgeräusche unter's Bett legt

    Übrigens könnte ich deine ersten beiden Beispiele durch meine ohnehin beinahe immer vorhandene Vorsicht umgehen und das dritte ist durch die Art meines Bettes nicht einmal möglich. Du hast dir also recht schlechte Beispiele ausgesucht.

    Pokemon erfreut sich sehr großer Beliebtheit, was sich innerhalb der nächsten Jahre wahrscheinlich nicht ändern wird. Zumindest halte ich das für hochgradig unwahrscheinlich.
    Demnach denke ich, dass noch einige weitere Editionen folgen werden. Geschätzt mindestens fünf weitere, in denen wahrscheinlich sowohl große Teile der realen Flora und Fauna als auch Gegenstände abgedeckt werden. Ich denke jedoch nicht, dass irgendwann die gesamte Tier- und Pflanzenwelt in Form von Pokemon umgesetzt wird.
    Wie lange sich die Reihe fortsetzen wird hängt von verschiedenen Faktoren ab. Rein theoretisch könnten beispielsweise die nächsten Generationen sehr negativ aufgenommen werden und die Beliebtheit von Pokemon könnte leiden, was dazu führen würde, dass Pokemon von den Entwicklern "fallen gelassen" wird, sobald die Fanbase zu klein ist. Wozu ein Spiel entwickeln, dass sich kaum verkauft? Wobei dieser Fall innerhalb der nächsten Jahre nicht eintreten wird, denke ich.

    Klar, es gibt immer wieder Scherze, die am 1.April zu weit gehn, genau so wie es halt auch an jedem anderen Tag Witze gibt, die eben mal unter die Gürtellinie gehn.

    An anderen Tagen sind solche "Witze" und "Scherze" ebenso wenig gerechtfertigt wie am 1. April. Das Problem ist jedoch, dass sie am 1. April anscheinend als gerechtfertigt gelten und dieser Tag als eine Rechtfertigung für Schwachsinn genutzt werden kann, die sogar von vielen Menschen angenommen wird, solange niemand zu direktem Schaden kommt.


    Aber solang dabei nichts mutwillig zerstört oder jemand absichtlich wirklich böse verletzt wird, wo ist das Problem?

    Neben materiellen und körperlichen Schäden gibt es auch "psychische Auswirkungen". Nicht jeder nimmt es einfach hin, "verarscht" zu werden und sich dann auch noch anhören zu müssen, dass das Datum es zwangsläufig rechtfertigt. Würde mich jemand belügen bzw. "verarschen" würde ich den Kontakt wahrscheinlich schnellstmöglich, also wenn möglich sofort, abbrechen oder zumindest für längere Zeit meiden, egal ob es am 1. April geschieht oder nicht.




    Weisst du, was ich eher als jämmerlich empfinde? Menschen, die es anscheinend nötig haben, an absolut allem rumzumeckern und Andere, welche ihren Spass haben, runterzuputzen.

    Es ist also jämmerlich, seine Meinung zu etwas zu sagen/schreiben, wenn man dieses "etwas" nicht als positiv empfindet?

    Teilweise bereits mit Schwarz/Weiß/Schwarz 2/Weiß 2 und spätestens mit X/Y hat GameFreak bewiesen, dass durchaus auch ernstere Themen in Pokemon angesprochen werden können. Deshalb denke ich, dass die Thematik der siebten Generation durchaus noch ernster und tiefgründiger werden könnte als die der Vorgänger.
    @Coolio35 hat bereits einige interessante Ideen genannt, von denen ich eigentlich alle für vorstellbar und als mehr oder weniger naheliegend betrachte. Lediglich "Terrorismus und allgemeines Misstrauen" halte ich für eher unwahrscheinlich. Pokemon hat im Verlauf der Zeit große Schritte gemacht, aber so weit ist es noch nicht, denke ich. Die Hauptzielgruppe von Pokemon besteht noch immer aus jüngeren Personen, weshalb solche Themen wahrscheinlich höchsten indirekt angesprochen werden würden. Die Thematik an sich fände ich jedoch durchaus interessant.
    Ich fände es jedoch ebenfalls interessant, wenn sich die Thematik einmal nicht auf die gesamte Region/Welt beziehen würde. Bis jetzt musste man letztendlich immer die Welt retten. Ich würde es begrüßen, wenn es einmal um eine kleinere Gruppe von Menschen oder Pokemon, vielleicht sogar nur um eine einzige Person, gehen würde. Das hätte großes Potential für eine tiefgründige Thematik und ist nicht sonderlich abwegig, denke ich.

    Meiner Ansicht nach wäre das eine sehr gute Idee. Es würde mich auch nicht stören, wenn es eine Hauptedition mit einem Echtzeit-Kampfsystem geben würde. Ich denke jedoch, auch anhand der Umfrageergebnisse hier, dass es besser wäre, ein solches Spiel als Spin-Off zu veröffentlichen, weil viele Fans mit einem Echtzeit-Kampfsystem in Pokemon wohl nicht zufrieden wären.
    Ein wichtiger Punkt wäre jedoch, dass die Steuerung gut umgesetzt werden müsste. Man muss sich leicht daran gewöhnen können und sie darf nicht zum eigentlichen "Feind" werden. Bei einem rundenbasierenden Kampfsystem kann man, von Ungenauigkeiten abgesehen, nicht sonderlich viel falsch machen, während ein Echtzeit-Kampfsystem im Vergleich dazu ein Abgrund voller potenzieller Fehler sein kann.
    Solange eine gute Steuerung vorhanden wäre würde ich ein solches Spiel jedoch definitiv begrüßen. Ich mag Echtzeit-Kampfsysteme, wenn sie gut funktionieren, allgemein mehr als rundenbasierende und denke, dass es zu Pokemon passen und sich auch gut umsetzen lassen würde.
    Besonders bei Pokemon stelle ich mir ein Echtzeit-Kampfsystem als interessant, spaßig und komplex vor. Im Gegensatz zum "klassischen" Pokemon würden auch Faktoren wie Reichweite, Stun-Dauer etc. eine Rolle spielen, was angesichts der massiven Anzahl an Attacken und Pokemon mit unterschiedlichen Eigenschaften sehr interessant werden könnte.

    Ich stehe dazu neutral.
    Den Namen des/der Rivalen selbst bestimmen zu können hätte den Vorteil, dass man dem Spiel etwas "Persönliches" anheften könnte. Man könnte dem Rivalen einen Namen geben, der einem selbst gefällt und/oder der einfach zu ihm passt. Wenn ich mich nicht täusche gibt es auch Personen, die ihre Rivalen in Pokemon nach ihren realen Freunden etc. benennen (Wobei ich das nicht wirklich nachvollziehen kann, wenn der Name nicht sonderlich gut klingt).
    Die Originalnamen der Rivalen sind nicht immer gut gewählt (zumindest, was den Klang betrifft), wodurch es ebenfalls positiv wäre, sie ändern zu können. Wobei mich noch kein Originalname so stark gestört hat, dass ich ihn unbedingt hätte ändern wollen.
    Da mich noch kein Originalname wirklich gestört hat würde es mich aber nicht stören, wenn man sie auch in den folgenden Editionen nicht ändern könnte.
    Optimal wäre es, wenn der Originalname vorgegeben aber veränderbar wäre. So könnte jeder selbst entscheiden, ob er den Originalnamen des Rivalen beibehalten oder ihn ändern will.

    Mir ist recht egal, dass in Gen. 5 keine Baby-Pokemon hinzugekommen sind. Mir ist ebenfalls eher egal, ob es in den zukünftigen Generationen neue Baby-Pokemon geben wird oder nicht.
    Sie haben mich nie sonderlich gereizt. Sie sind schwach, sind nur/größtenteils (ich bin mir gerade nicht sicher, ob man Baby-Pokemon auch auf andere Weise neben dem Züchten bekommen konnte) auf vergleichsweise umständlichem Wege zu erhalten und sprechen mich vom Design her nicht wirklich an. "Niedlich"? Ich persönlich empfinde andere Pokemon, zum Beispiel eF-eM, als weitaus niedlicher.
    Außerdem scheint es eine Qual zu sein, brauchbare Vertreter zu züchten, was durch einige Vorposter bestätigt wurde.Damit man mit ihnen weiterzüchten kann muss man sie erst leveln und Freundschaft aufbauen. Ich kann nachvollziehen, dass das denkbar schlechte Voraussetzungen für eine effektive DV-Zucht sind. Falls ich jemals aktiv ins CP einsteige werde ich Baby-Pokemon meiden.

    Habe ich nicht behauptet, du brichst den Absatz aus dem Zusammenhang. Es ging darum, dass deine aktuelle Einstellung nur so leichtfertig funktioniert, weil genug andere sie nicht ausleben. Wäre das der Fall, gäbe es ja gar kein Gesetz. Das ist der Punkt, wo du eher verstehen solltest, warum dein Gedankengang eben nicht funktioniert, sobald jeder so denkt. Dir geht es aktuell zu gut, deswegen scheint dir der Weg am besten. Aber würde jeder so denken, würdest du dir auch mehr Sicherheit wünschen. Da du anscheinend auch Mobbing-Opfer warst/bist, sollte es dir ja klar sein, dass es besser ist, wenn Menschen eben nicht zur Gewalt greifen und was passiert, wenn das als legitim angesehen wird.


    Ich bin selbst eher gegen Anarchie, denke ich. Ich wollte lediglich deutlich machen, dass Anarchie Gewalt begünstigen und noch stärker rechtfertigen würde, wodurch Anarchie kein Beispiel ist, dass tatsächlich gegen meine Denkweise spricht. Unter der Voraussetzung, dass (beinahe) alle Menschen so denken würden wie ich, wäre es in gewisser Weise ein Argument dagegen. Ansonsten nicht.


    "Wirkliche Sicherheit" ist auch utopisch und keiner verlangt es.


    Mir ist bewusst, dass eine solche Sicherheit utopisch ist. Macht das ihr Fehlen in irgendeiner Weise besser?


    du bist wohl etwas von der Gesellschaft verwöhnt, wenn du glaubst, dass es ohne Gesetze nicht noch mehr Opfer gäbe.


    Das habe ich nie behauptet. Mir ist bewusst, dass die Opferzahlen enorm steigen würden. Das ändert jedoch nichts daran, dass auch Gesetze keine wirkliche Sicherheit garantieren.


    Wahrscheinlich habe ich von diesen Gesetzen profitiert. Es gab jedoch auch oft Situationen, in denen diese Gesetze meine Peiniger nicht davon abgehalten haben, mir Schaden zuzufügen. Was haben diese Gesetze gebracht, als ich das Treppenhaus der Schule heruntergetreten wurde? Was haben sie gebracht, als man noch auf mich eingetreten hat, als ich am Boden lag und vor Schmerzen geschrien habe? Was haben sie gebracht, als ich fast von einem Mitschüler erstochen wurde? Oder als ich beinahe angezündet wurde?


    Außerdem bezweifle ich stark, dass es mir "zu gut" geht.

    Dass du jetzt so in Gedanken planen kannst wie "wenn mich keiner erwischt, dann passt es schon" liegt nur daran, dass du diese Gedanken in die aktuelle Situation einbettest. Würde aber jeder so denken, hätten wir keine Zeit so zu denken, weil wir um das eigene Leben fürchten müssten.


    Würde jeder so denken wäre tödliche Gewalt noch gerechtfertigter, weil sie eines der effektivsten Mittel wäre, um die eigene Sicherheit zu garantieren, wenn man selbst zum Ziel wird. Einen Angreifer beziehungsweise eine Angreiferin in dieser Situation am Leben zu lassen wäre schlichtweg dumm, weil man ansonsten erneut zum Ziel dieser Person werden könnte. Das kann im von dir beschriebenen Fall auch nicht mehr durch Staatsgewalt "geregelt" werden.
    Außerdem wären Gesetze nichtig, wodurch tödliche Gewalt keine rechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen würde. Somit würde ein Punkt, der gegen (tödliche) Gewalt spricht, wegfallen.


    du brichst mit solchen Gedanken das System der Sicherheit.


    "Sicherheit"? In Deutschland ist es zwar weitaus sicherer als in bestimmten anderen Ländern, aber eine wirkliche "Sicherheit" existiert nicht. Es besteht immer die Möglichkeit, irgendwo angefallen, erschossen, willentlich überfahren etc. zu werden. Auch Gesetze lassen dieses Risiko nicht vollends verschwinden. Die Gesetze sorgen zwar dafür, dass der Täter möglicherweise bestraft wird, aber was bringt das dem Opfer?


    Wenn er bereits nach einem Schlag ohnmächtig am Boden liegt, liegt keine Gefahrensituation mehr vor, sodass du weglaufen und in sicherer Umgebung für ihn einen Krankenwagen rufen kannst


    Es wird tatsächlich erwartet, dass ich für dieses jämmerliche Wesen, dass mir vielleicht das Leben genommen hätte, auch noch einen Krankenwagen rufe? Was erwartet diese abartige Welt noch? Dass ich selbst Erste Hilfe leiste? Das würde mich nicht einmal wundern.


    Es geht nicht darum, dass du bedroht wirst, dich wehrst, er fällt und fliegt blöd, sondern dass du jemanden verletzt, von dem keine Gefahr mehr ausgeht (ob ohnmächtig oder zB. anderwertig verletzt oder in einem Raum eingesperrt, denkt dir was Spannendes aus), böswillig tötest.


    Ich habe nie behauptet, dass ich diese Person erst töten würde, wenn von ihr bereits keine direkte Gefahr mehr ausgeht. Es gibt genug Möglichkeiten, um eine Person bereits vorher zu töten. Im absoluten Notfall bin ich dann wahrscheinlich "panisch" gewesen.


    Für mich ist das große Problem mit Gewalt, dass sie Gegengewalt erzeugt.


    Wenn ich bereits von Anfang an tödliche Gewalt nutze und niemand erfährt, dass ich es war, wird auch keine Gegengewalt erzeugt. Ein toter kann keine Gewalt anwenden und die Angehörigen dieses Toten hätten keinen Grund, um mir Gewalt anzutun, wenn sie nichts über meine Beteilung wissen.

    Körperlich? Da kann bestimmt eine Lehrperson bzw. spätestens der gang zur Polizei helfen.


    Ich habe schon oft versucht, mir Hilfe von Lehrpersonen zu holen. Sie haben nichts gemacht. Und wenn sie etwas gemacht haben, dann haben sie die Täter nur darauf angesprochen. Teilweise haben sie sogar nur gefragt, ob ich die Wahrheit sage und mit einem "Nein" als Antwort war es für sie erledigt. Es hat keinerlei Sinn, diese inkompetenten Menschen um Hilfe zu bitten. Es ist sinnvoller, sich selbst zur Wehr zu setzen, auch wenn das bedeutet, andere zu verletzen oder zu töten.


    Ansonsten würdest du wohl anders über dein Gewissen denken


    Woher willst du das wissen?


    Was ist für dich (bzw. im Fall dieser ganzen Diskussion "euch") so schrecklich daran, dass ich, wenn ich es als richtig empfinde, zu tödlicher Gewalt greifen würde?


    würde der Besuch beim Psychologen wirklich ein Schritt in die richtige Richtung sein.


    Warum? Weil meine Denkweise nicht der entspricht, die ich deiner Meinung nach haben sollte? Ich sehe keinen Sinn darin, meine Zeit mit Manipulanten, oder "Psychologen", wie du sie nennst, zu verschwenden.


    Es gibt immer jemanden der einem hilft, mann muss sich nur mitteilen und diese Hilfe dann annehmen.


    Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz bereits gehört und gelesen habe. Jedenfalls sehr oft... Und er ist falsch, eine Lüge. Mehr steckt nicht hinter diesem Satz.


    Problem ist, wenn du eine Person tötest, wirst du mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit eingesperrt und kannst den Gedanken an ein erfolgreiches Leben sofort begraben gehen.


    Die Konsequenzen sind mir bekannt. Deshalb werde ich wahrscheinlich auch nie jemanden umbringen, wenn es sich dabei nicht um Selbstverteidigung handelt oder zumindest danach aussieht. Aber was würde dagegen sprechen, wenn nie ans Licht kommen würde, dass ich es getan hätte? Ich hätte keine Konsequenzen und die jämmerliche Existenz wäre nicht länger eine Existenz.


    ich weiß schwerer gesagt als getan, aber sowass lernt man beim Psychologen


    Ich habe bis jetzt nur Erfahrungen mit Schulpsychologen gemacht, aber dort wollte man mir lediglich einreden, dass ich unter keinen Umständen Hass empfinden darf, weil es eine "böse Emotion" ist. Und man wollte mir einreden, dass ich mich anpassen und mich durch mein Leben heucheln soll.


    Die Lehrer habe ich zusammen geschrien und gefragt ob Sie wirklich fähig sind diesen Beruf auszuüben, diese Aussage hat Sie zum Nachdenken gebracht, endlich haebn die Lehrer mir zugehört, ich habe ihnen die Situation geschildert und darauß wurden konsequenzen gezogen, konsequenzen die bei Mobbing DIREKT greifen sollten und so war es auch.


    Bei dir hat es funktioniert, bei mir nicht. Ich wurde lediglich vor die Turnhalle gezerrt und musste mir, obwohl ich Asthmatikerin bin, von einem rauchenden Lehrer die Luft verpesten lassen. Warum ich geschrien und geweint habe hat sie nicht interessiert.
    Es gibt nur wenige Lehrer, die angeblich versucht haben, mir zu helfen. Was hat diese angebliche "Hilfe" gebracht? Nichts.


    Aber wenn du schon durch die Stadt ziehst und im Hinterkopf den Gedanken hast wenn mich jetzt eine Person attackiert, dann bringe ich ihn beabsichtigt in Notwehr um, das ist eine geplante Tat und du handelst nicht mehr aus afekt sondern wissend damit dass du ihn aufjedenfall umbringen wirst.


    Und? Ich werde mein Leben auf jeden Fall und mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen schützen, wenn ich jemals in diese Situation geraten sollte. Das geht am effektivsten, wenn ich den Angreifer/die Angreiferin einfach umbringe. Es würde sich sicherlich etwas geeignetes finden lassen, selbst wenn es nur eine Wand wäre, gegen die ich seinen/ihren Kopf schlagen würde, bis er/sie tot ist.
    Also warum sollte ich nicht bereits im Voraus entscheiden, dass ich gegenüber einem Angreifer tödliche Gewalt ausüben würde?

    Ich fände ein solches Feature recht nützlich. Viele Bälle sind in irgendeiner Weise nützlich, gefallen mir aber vom Design her nicht. Wenn man den Ball, in dem ein Pokemon gefangen wurde, wechseln könnte müsste man die Team-Pokemon nicht mehr in Bällen mit sich tragen, deren Design einen nicht anspricht.
    Eine Voraussetzung wäre aber, dass der ursprüngliche Ball, wie im Startpost beschrieben, dabei verloren geht. Ansonsten hätte man unendlich viele Meisterbälle zur Verfügung, weil man den Meisterball immer wieder durch einen anderen Ball auswechseln könnte. Die Zerstörung des ursprünglichen Fangballs würde solche Situationen verhindern.
    Es wäre ebenfalls gut, wenn der Ursprungsball im Bericht des Pokemon' erwähnt werden würde.
    Es wäre jedoch meiner Ansicht nach schlecht, wenn die Bälle verschiedene Auswirkungen auf die Werte der Pokemon hätten. Das würde das Gameplay auf eine Weise komplizierter machen, die ich nicht als einen Fortschritt bezeichnen würde.

    und es ändert rein gar nichts an deiner Situation. Im Gegenteil, es verschlimmert sie bei Weitem, denn daraus wird Rache.


    Es "ändert nichts"? Falsch. Wenn ich eine Person töte kann sie mir kein Leid zufügen. Meine Situation würde sich also auf positive Weise verändern und nicht, so wie du es darstellst, auf negative Weise.


    Darüber hinaus zieht man sich den Zorn der Hinterbliebenen auf sich und gibt dem eigenen Gewissen einen riesen Schatten, denn man hat verletzt und getötet.


    Ich verstehe nicht. Warum sollte man von Gewissensbissen geplagt werden, wenn man jemanden aus gutem Grund verletzt und/oder tötet?
    Wenn die Hinterbliebenen nicht wissen, dass man den Verstorbenen umgebracht hat und sie vielleicht sogar annehmen, dass es ein vom Verstorbenen selbst verschuldeter Unfall war, wird man auch nicht ihren Zorn auf sich ziehen. Der Gedanke, dass der Verstorbene seinen Tod selbst verschuldet hat, wäre sogar korrekt.


    Es gibt genug andere Wege, wie das Reden mit Personen, die dir helfen können, oder eben Schulwechsel oder sonst was. Der Weg der Gewalt kann niemals der Richtige sein.


    Personen, die mir helfen können? Meinst du die Heuchler, die vorgeben, mich verstehen zu können? Die Personen, die mir gesagt haben, dass ich keinen Hass empfinden darf weil es eine "böse Emotion" ist? Die Menschen, die mir in meinem gesamten bisherigen Leben nicht helfen konnten?
    Ein Schulwechsel... Ich wechsele im nächsten Schuljahr die Schule. Das Problem ist, dass es auch dort jämmerliche Mobber gibt. Deine Vorschläge für andere Wege sind also eher mangelhaft.
    Gewalt kann also niemals der richtige Weg sein? Auch nicht, wenn du dich selbst verteidigen musst? Auch nicht, wenn Worte keine Wirkung zeigen?


    Menschen machen nunmal Fehler. Manch einer macht sogar ziemlich große Fehler.


    Es gibt kleinere Fehler, die man entschuldigen kann. Taten wie Mobbing und Vergewaltigung gehören jedoch nicht dazu. Mobbing und Vergewaltigung sind unentschuldbare Fehler, die jedwede Art von Gewalt gegenüber den Mobbern/Vergewaltigern rechtfertigen. Insbesondere tödliche Gewalt.


    Weil es vielleicht noch Leute gibt die ein Gewissen haben?


    Ich habe ein "Gewissen", denke ich. Dieses "Gewissen" sagt mir jedoch, dass meine Denkweise richtig ist und es keinen Grund dafür gibt, nach dem Mord an lebensunwürdigen Menschen Schuldgefühle zu empfinden.


    Und sorry wenn ich das so sage, aber ich denke dass du evtl mal zu einem Psychologen gehen solltest.


    Warum sollte ich? Weil ich nicht so denke wie du? Weil ich geltende moralische Maßstäbe ablehne, die in meinen Augen schlichtweg falsch sind?

    Natürlich sind Mobbing und Vergewaltigungen schlimme Dinge. Will ich auch nicht abstreiten. Aber es gibt andere Maßnahmen. Und natürlich ist es verwerflich, jemanden umzubringen, auch wenn er vorher andere gemobbt hat.


    Welche anderen Maßnahmen gäbe es denn beispielsweise? Die, die dem Täter die Möglichkeit geben, seine Tat irgendwann zu wiederholen? Der Tod ist weitaus effektiver. Wer tot ist kann niemanden mobben oder vergewaltigen.
    Warum ist es verwerflich?


    Wieso denn besonders dann? Reicht der reine Gewaltakt nicht aus? Muss dann schon töten oder was.


    Ja. Mobber, Vergewaltiger etc. haben es nicht verdient zu leben.


    Ich persönlich könnte nicht mal damit leben, wenn ich jemandes aus Notwehr töte.


    Warum? Warum sollte man sich schuldig fühlen, weil man das eigene Leben schützt und dabei das des Angreifers beendet?


    Oder du findest Mörder nicht per se abartig.


    Exakt. Mord ist unter bestimmten Voraussetzungen gerechtfertigt.


    Aber dir ist schon klar, dass damit auch Gewalt gegen dich - gegen jeden - gerechtfertigt werden könnte, oder? Was für ein asoziales Statement.


    Ich habe "In manchen Situationen" geschrieben. Ich habe nie behauptet, dass man einfach jedem Gewalt antun darf. Eigentlich habe ich sogar geschrieben, dass man das nicht tun sollte.


    Was ist deiner Meinung nach denn überhaupt akzeptabel/gerecht(fertigt)? Und was ist abartig? Kannst du das definieren?


    Ich verstehe nicht ganz. Sollte nicht eigentlich klar sein, was diese Wörter bedeuten und was ich damit meine?


    Es ist ziemlich größenwahnsinnig und blödsinnig, geltende moralische Maßstäbe infrage zu stellen


    Inwiefern? Was ist daran "blödsinnig", nicht einfach irgendwelche Maßstäbe anzunehmen, die den Menschen aufgezwungen werden sollen? Was ist daran "blödsinnig", etwas infrage zu stellen, das man als falsch betrachtet?


    Was willst du mit diesem "Äh..." aussagen?


    Allein schon, dass du so darüber nachdenkst, wie man es zu einem Unfall leiten könnte, damit du nicht bestraft wirst zeigt doch, dass du dich selbst auf eine tiefe Ebene hinab lassen würdest, nur um dich besser zu fühlen.


    Auf eine "tiefe Ebene"? Weil ich jemandem tödliche Gewalt antun würde? Inwiefern würde ich mich damit auf eine "tiefe Ebene" herab lassen?


    du bist mit Sicherheit viel stärker als deine Peiniger es jemals sein werden.


    Es zeugt also von "Stärke", einfach alles über sich ergehen zu lassen, sich nicht zur Wehr zu setzen und zu hoffen, dass etwas wie "Glück" irgendwann eintrifft? Wohl kaum.

    @Antiheld
    Ich habe nie behauptet, dass ich Gewalt verabscheuen würde. Ich verabscheue sie lediglich, wenn man sie ohne jeglichen akzeptablen Sinn anwendet. Folgt sie jedoch einem akzeptablen Sinn, beispielsweise der Selbstverteidigung, sehe ich sie als gerechtfertigt an.


    Es besteht ein Unterschied zwischen "Mobbing" und "jemandem das Leben nehmen, weil er es verdient". Zweiteres ist in keinster Weise verwerflich, während Mobbing und die dabei ausgeübte Gewalt abartig und verwerflich sind. Jemanden zu mobben und ihm dabei Gewalt anzutun ist in keinster Weise gerechtfertigt. Mobbern, Vergewaltigern etc. Gewalt anzutun ist jedoch gerechtfertigt. Besonders, wenn es sich dabei um tödliche Gewalt handelt.
    Man müsste es letztendlich als Unfall darstellen, um den Konsequenzen zu entkommen, die auf diese eigentlich gerechtfertigte Tat folgen würden.
    Warum sollte man mit so einer Tat nicht leben können?

    @Antiheld
    Ich habe es bereits geschrieben: Man kann sich oftmals nicht sichern sein, ob man tatsächlich nicht in Lebensgefahr schwebt. Man sollte natürlich nicht willkürlich irgendwelche Personen umbringen, weil sie eine Waffe mit sich führen könnten, aber wenn man bereits von jemandem angegriffen wird sollte man in Betracht ziehen, dass er einem gefährlicher werden könnte als es anfangs scheint. Mit einer Verletzung kann man die weiteren Möglichkeiten dieser Person einschränken.


    Für mich ist irrelevant, ob andere Menschen tödliche Gewalt als eine gerechte Strafe ansehen. Für mich zählt das, was ich denke.


    @Keiichi
    Mir sind die Konsequenzen bekannt und ich weiß, dass ich mein gesamtes Leben ruinieren würde, wenn ich die Welt von einigen dieser abartigen Menschen erlösen würde. Wie bitter... Man selbst hat die Konsequenzen zu spüren, obwohl man sich letztendlich nur wehrt und das tut, wozu Gesellschaft, Justiz und Staat nicht fähig waren... Diese Welt ist abartig.


    Warum sollte man darauf warten, dass er von selbst die Treppe herunterstürzt? Es gibt, denke ich, genug Möglichkeiten, um einen stark Betrunkenen eine Treppe herunter zu stoßen, ohne dass die wahre Ursache auffällt (vorausgesetzt man lebt im selben Haushalt wie diese Person). Wenn er tot ist einfach einen Krankenwagen rufen und später aussagen, dass man das Geräusch des Aufpralls gehört und ihn dann tot am unteren Ende der Treppe liegen vorgefunden hat. Das wäre weitaus effektiver als zu hoffen, dass irgendwann das "Glück" eingreift. Das "Glück" ist nämlich viel zu unzuverlässig. Funktionsfähige Hände und die passenden Hilfsmittel sind zuverlässiger.

    @Dragon D. Arrior
    Dieses Thema befasst sich mit Gewalt an sich und nicht nur mit gewalttätigem Mobbing. Selbstverteidigung ist physische Gewalt.


    @Teraduman
    Als ich noch in der Grundschule war wurde ich mit dem Kopf gegen ein Stuhlbein gestoßen und mit einer blutenden Platzwunde einfach liegen gelassen. Ich musste mich erst aufrappeln und mich in einen anderen Raum quälen, damit irgendwer auf die Idee kam, mir zu helfen. Nachdem ich versorgt und die Wunde von einem Arzt genäht wurde kam der jämmerliche Junge der mir das angetan hatte und bat mich um Verzeihung. Ich wurde gezwungen, seine geheuchelte Entschuldigung "anzunehmen", obwohl ich seinen Schädel am liebsten mit einem stumpfen Gegenstand zertrümmert hätte. Ich weiß nicht, ob das für dich als "fast getötet" gilt, aber für mich war es schrecklich.
    Außerdem musste ich Jahre lang in der Schule physische Gewalt ertragen. Ich wurde verprügelt, gegen Schränke geworfen, Treppenhäuser heruntergetreten und noch weiter getreten, als ich am Boden lag und vor Schmerz geweint und geschrien habe. In solchen Fällen helfen keine Worte mehr.


    @Keiichi
    "aber persönlich könnte ich keinen dafür soweit zusammenschlagen, dass er daran stirbt"? Dann scheinst du ihnen nicht wirklich den Tod zu wünschen.
    Außerdem habe ich nie geschrieben, dass man sie unbedingt zu Tode prügeln muss. Man kann sich auch auf andere Weise mittels Gewalt wehren oder andere bestrafen. Neben Tritten und Schlägen gibt es durchaus geeignete "Hilfsmittel", die man, wenn in irgendeiner Weise am Ort des Geschehens vorhanden, benutzen kann. Werkzeuge, Küchenutensilien, ... sogar Stühle. Man kann beinahe alles nutzen, um Gewalt auszuüben. Und sowohl mit als auch ohne Hilfsmittel gibt es verschiedene Arten der Ausübung.


    @Antiheld
    Wenn mir jemand gegen das Schienbein tritt würde ich ihn nicht unbedingt umbringen. Eher sein Bein brechen, wenn es mir gelingt.
    Es ist nicht immer klar ersichtlich, ob man in Lebensgefahr schwebt oder nicht. Selbst wenn jemand mich "nur" tritt besteht die Möglichkeit, dass er jeden Moment ein Messer oder ein anderes, als Waffe verwendbares Objekt aus seinen Taschen zieht, wenn ich mich wehre.


    Er verliert dieses Recht gesetzlich gesehen nicht. Das stimmt. Das Gesetz ist mir jedoch eher gleichgültig, wenn es um mein Leben oder die gerechte Strafe für abartige Mobber und Vergewaltiger geht. Die einzige Relevanz, die das Gesetz in dieser Hinsicht für mich hat, sind die Konsequenzen, die ich tragen müsste, weshalb ich wohl niemanden umbringen würde, wenn es sich nicht um Selbstverteidigung handelt oder zumindest nach Selbstverteidigung aussieht.

    @Honoka-Chan
    Ich verstehe nicht ganz. Warum sollte man sich auch nur eine Sekunde lang schuldig fühlen, weil man sich mit Gewalt gegen Gewalt zur Wehr gesetzt hat? Außerdem schreibst du selbst, dass es in bestimmten Situationen, die in deinem Fall gegeben gewesen zu sein scheinen, gerechtfertigt ist. Also warum sollte man in einem solchen Fall Schuldgefühle empfinden?


    @Antiheld
    Man darf nicht "übertreiben"? Was genau meinst du mit "übertreiben"? Kann man überhaupt "übertreiben", wenn man angegriffen wird und sich mittels physischer Gewalt wehrt? Ich halte es durchaus für angebracht, im Fall der Notwehr jegliche Art von Gewalt einzusetzen. Je härter und tödlicher die Gewalt, desto effektiver ist sie. Ein Toter ist keine Bedrohung mehr.
    Niemand hat tödliche Gewalt verdient? Das sehe ich anders. Das Leben von beispielsweise Mobbern und Vergewaltigern ist absolut wertlos. Somit ist tödliche Gewalt angebracht. Auch im Fall der Selbstverteidigung ist, wie ich bereits schrieb, tödliche Gewalt gerechtfertigt.


    @Dragon D. Arrior
    Du würdest dich also nicht wehren, wenn du angegriffen werden würdest, weil Gewalt so "dumm", "niveaulos" und "einfach nur Scheiße" ist? Und wenn du dich wehren würdest, wärst du dann etwa "dumm", "niveaulos" und "einfach nur Scheiße"?

    Man sollte Gewalt keinesfalls ohne einen Grund ausüben. Jemandem ohne jeglichen Sinn Gewalt anzutun ist abartig.
    Ich verwende Gewalt, wenn ich es als nötig oder gerechtfertigt betrachte oder wenn sie in meinen Augen die effektivste Lösung ist. Nicht jeder Mensch lässt sich mit Worten überzeugen und vor Gewalt schützen kann man sich mit ihnen auch nur bedingt. Nicht jede Situation lässt sich gewaltfrei klären. Gewalt ist oftmals notwendig oder effektiver als die Alternativen.
    Grundsätzlich auf Gewalt zu verzichten und sich unter allen Umständen daran zu halten ist dumm und in bestimmten Situationen selbstzerstörerisch. Wenn einem selbst Gewalt angetan wird muss man sich entscheiden, ob man auf Gewalt verzichtet und womöglich Schäden davonträgt, oder ob man sich mittels Gewalt wehrt und riskiert, dass die andere Person zu Schaden kommen könnte. In manchen Situationen ist es auch sinnvoller, als erste/r zur Gewalt zu greifen. Warum sollte man sich in solchen Situationen gegen Gewalt entscheiden? Sie dient in solchen Fällen schließlich dem eigenen Schutz. Dabei ist es auch eher irrelevant, ob man das Gegenüber dabei verletzt oder nicht. Ich persönlich würde jedoch versuchen, ihm so großen körperlichen Schaden wie möglich zuzufügen. Das macht die Person für den Moment und die nächste Zeit weitaus ungefährlicher und hat das Potenzial, einschüchternd und somit vorbeugend zu wirken.
    Auch als Bestrafung für Personen wie zum Beispiel Mobber sehe ich Gewalt als angemessen an. Solche Menschen haben jegliche Art von Gewalt, auch tödliche, verdient.