Beiträge von Sandkatze

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    Ich mag Feuerpokémon, zum Einen, weil Feuer für mich immer auch Kraft und Dynamik ausdrückt (wie bei Lohgock oder Tornupto), zum Anderen, weil ich fast immer Feuerstarter gewählt habe. Außerdem haben viele Feuerpokémon einen hohen Spezialangriff und ich mag Spezialattacken^^ Und sobald Legis Feuer als Typ hatten, sahen sie auch immer cool aus, ganz besonders Entei. Außer Heatran, das ist mir irgendwie zu träge. Mit Feuer/Stahl wäre definitiv mehr gegangen, aber für das Konzept des Lava-Pokemons passt es natürlich perfekt. Ich bin sehr gespannt auf das dritte der Eventpokémon in X/Y, wenn die Leaks stimmen, wie sie es bei Diancie und Hoopa getan haben, bekommen wir ja einen Feuer/Wasser-Typ (wie cool ist das bitte?! Ich bin definitiv für mehr ungewöhnliche Typmischungen!). Das Design war jetzt nicht so knorke, aber vielleicht bekommt es noch eine Megaform, durch die es richtig toll aussieht. Zusätzlich haben es mir Flug-, Unlicht- und Stahlpokémon angetan. Schon als Kind hab ich im Wald immer Vögel beobachtet, da passt es, dass ich Vogelpokémon mag. Und Unlicht... naja, die dunkle Seite der Macht hat Kekse und Yveltal :D. Stahlpokémon wirken so schön wuchtig, besonders Stolloss, und mitunter auch sehr dynamisch, wie Scherox (besonders als Mega) und Panzaeron.

    Unratütox und Deponitox. Es sind Mülltüten/haufen, hier könnte ich meine Ausführungen eigentlich schon beenden. Irgendwie finde ich sie fast schon wieder niedlich, weil sie so herrlich daneben aussehen. Eine Bekannte kommentierte das Design mal so: "Deponitox sieht so aus, als würde es sagen: Töte mich, jeder Tag meines Lebens ist eine Qual". Und irgendwie sieht Deponitox wirklich so aus, als wären diverse Texturen zusammengematscht und hätten Augen bekommen. Oder wie das, was man in der Küche antrifft, wenn der Mitbewohner mal wieder den Müll nicht rausgebracht hat. :D

    Ich habe für Fee und Normal gestimmt. Normal nicht wegen der Pokémon, die diesen Typ haben, sondern weil ich finde, dass es ein Typ ist, der weder Fisch noch Fleisch ist. So wie "normal" auch sprachlich total unscharf, weil subjektiv ist, finde ich den Typ einfach nicht griffig genug. Gerade bei Vogelpokémon ist die Kombination Normal/Flug so nichtssagend, vielleicht weil ich im echten Leben auch Vögel halte :D Und Fee habe ich gewählt, weil ich viele Feenpokémon vom Design her wenig ansprechend finde. Piepi oder Azumarill sind zum Beispiel nicht so sehr mein Fall, vielleicht, weil sie mir zu zuckrig-niedlich aussehen für Pokémon, die für einen kämpfen. Auch Feelinara fand ich im Vergleich zu den anderen "Eveelutions" wenig ansprechend, weil es optisch nicht mehr viel mit Evoli gemeinsam hatte. Die Attacken allerdings sprechen mich durchaus an, vor allem Mondgewalt und Feenschimmer. Die beiden Feenpokémon, die ich am Liebsten mag, sind Xerneas und Guardevoir, Guardevoir fand ich schon als reines Psychopokémon toll und seine Feenattacken sind eine schöne Ergänzung. Xerneas ist einfach fabulös, aber gegen Yveltal kann es zumindest optisch einfach nicht ankommen.

    Ich liebe Rollenspiele und so finde ich es toll, dass die Story gerade in den letzten Jahren an Umfang zugelegt hat. Erstmals beeindruckt war ich von der Entwicklung von G-cis von Schwarz/Weiß hin zu Schwarz/Weiß 2, die regelrecht düstere Töne angeschlagen hat. Auch die Geschichte von Az in X und Y oder die Delta-Episode haben mir sehr gut gefallen oder, wenn man ganz weit zurückgeht, die Begegnungen mit Suicune in Kristall. Der Grund ist der, dass Legendäre einfach noch mal ganz anders wirken, wenn ihre Kräfte erklärt beziehungsweise in einen Handlungszusammenhang gebracht werden. Wenn du siehst, wie Charaktere in Ehrfurcht vor Kyogre erzittern, dann hast du später ein ganz anderes Gefühl, wenn du ihm im Kampf begegnest, als wenn es einfach nur zufällig in der Gegend hocken würde. Ich würde mir aber wünschen, dass die Starterpokémon mehr in die Story mit einbezogen werden, immerhin beginnt man mit ihnen seine Reise, sie bekommen zunehmend Megaformen, die ja mit der Verbindung zwischen Trainer und Poki zusammenhängt und viele Spieler behalten sie mindestens bis zu den Top Vier im Team. Durch PokémonAmi baut man dann noch zusätzlich eine gewisse Zuneigung zu ihnen auf.

    Meine größte Hoffnung ist ja, dass es wieder Weiterentwicklungen für Pokis ohne bisherige zweite Stufe gibt oder wenigstens Megaformen. Allerdings nicht so optisch furchtbare wie Magnezone oder Magbrant oder die Hausgeräteformen von Rotom, sondern zum Beispiel für Panzaeron oder Dummisel oder, wenn wir schon mal bei der vierten Generation sind, Luxtra, Staraptor (beide Mega) und Plaudagei (Weiterentwicklung). Das ist jetzt aber meine ganz persönliche Wunschliste. Kompetetiv betrachtet würden andere wahrscheinlich mehr Sinn machen. Megas für die Starter sind sehr wahrscheinlich und definitiv auch zu begrüßen, ich denke, Impoleon und Panferno könnten sowohl kämpferisch als auch vom Äußeren her echt was hermachen. Was die Story angeht, hoffe ich, dass die Inhalte von Platin mit eingeschlossen werden, ähnlich wie bei ORAS' Delta-Episode, schon alleine, weil ich Giratina toll finde und mir vorstellen kann, dass es echt epische Zwischensequenzen mit ihm geben könnte. Ganz zu schweigen natürlich von Arceus, denn ich habe bislang keins und mal ehrlich - wer würde nicht gerne mal das "Gottpokémon" in Aktion sehen? Vor allem, wenn es noch eine zweite Form bekäme... Mit der Raum/Zeit-Mythologie lässt sich auch eine Menge machen und ich denke, dass Dialga und Palkia in Kyogres und Groudons Fußstapfen treten werden, vielleicht, weil sie neue Kraft von Arceus erhalten oder durch ihre Verbindung zum Trainer und dessen Ambitionen stärker werden. In den letzten Editionen hat die Handlung so schön an Relevanz gewonnen, dass ich Gamefreak in dieser Hinsicht eine Menge zutraue. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es wieder ein Eventpokémon zum Start gibt, so wie Tanhel in ORAS, aber welches, kann ich gar nicht so genau sagen.

    Ich werde dieses Jahr 25 und bin seit der ersten Generation mit dabei. Ich denke nicht, dass sich daran was ändern wird, es geht ja darum, im Leben Spaß zu haben und wenn es mir in der Zukunft Spaß macht, Pokémon zu spielen oder mir die Filme anzuschauen, dann tue ich das, fertig. Wenn jemand es kindisch findet, wenn ich irgendwann mir grauen Locken als Dr. Dr. Sandkatze dasitze und mir die neueste Edition geholt hab, kann er gerne einen Keks haben, um sich abzuregen, mich persönlich stört's nicht :D Viele Gleichaltrige reagieren übrigens durchaus positiv, wenn sie erfahren, dass ich Pokémon spiele, zumindest Studenten und auf dem Pokémon Day trifft man ja dank der Eventpokis auch ein recht breites Spektrum an. Ich muss aber schon zugeben, dass es seltsam ist, als Erwachsener nach Seriencodes für Eventpokis zu fragen, das hat aber mehr mit allgemeiner Schüchternheit zu tun.

    Mir hat mal jemand gesagt, ich wäre einer Katze so ähnlich (wenn ich verfressen bin zum Beispiel oder nervös aussehe) und außerdem mag ich Wüsten. Sandkatzen sind klein, gucken grimmig und leben nun mal in der Wüste, deshalb der Nick. Außerdem ist das hier das Internet, da hat man als Katze einen Heimvorteil :D

    Ich würde weder Konsolen (PS3 und 2) noch meine Handhelds (N3DS XL, die ursprüngliche PSP) missen wollen, allerdings habe ich bei Handhelds oft das Gefühl, tiefer in die Spielwelt einzutauchen. Vielleicht, weil Eingabe und Bildausgabe sprichtwörtlich "in meinen Händen liegen", vor allem aber, weil ich mit dem alten Gameboy als Kind meine "Gamerkarriere" begonnen habe und nur sporadisch mal mit dem SNES von Verwandten in Berührung gekommen bin. Mir ist Grafik nicht so wichtig, wichtiger ist mir eine flüssige Bedienbarkeit und dass ich sofort mit dem Zocken loslegen kann, sobald ich ein Spiel einlege. Konsolen haben allerdings oft noch tausend Zusatzfunktionen, die ich gar nicht nutze und für die ich trotzdem bezahle, weil sie im Preis inbegriffen sind. Deshalb kaufe ich meist erst die nächste Handheldgeneration, bevor die nächste Konsole ins Haus kommt. Meine geliebten Rollenspiele kommen zum Glück für beide Seiten raus, auch wenn es insgesamt mehr Konsolentitel gibt, die auch außerhalb dieses Genres meinem Geschmack entsprechen. Im Wesentlichen also sind die Gewinner wie folgt: Spieleauswahl: Konsole, Spielgefühl: Handhelds.

    Ich habe mir letzte Woche meinen N3DS XL geholt und bin total glücklich damit. Vorher hatte ich einen normalen 3DS und der größere Bildschirm, der stabilere 3D-Effekt und der meiner Meinung nach klarere Sound sind eine definitive Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell, bei dem ich den 3D-Effekt nur teilweise benutzt habe, weil ich ihn anstrengend für die Augen fand, besonders unterwegs. So banal es klingt, die Spiele wirken auf dem größeren Bildschirm einfach ganz anders. So ein Mega-Rayquaza ist jetzt richtig ehrfurchtgebietend. Da der nächste Pflichtkauf für mich sowieso Monster Hunter 4 Ultimate ist, bin ich froh, dass es jetzt den C-Stick gibt, auch wenn dessen Unbeweglichkeit anfangs etwas irritiert. Manchen könnte der XL allerdings etwas zu schwer sein, ich finde jedoch, dass man sich schnell daran gewöhnt, obwohl ich kleine Hände habe. Auf einer Skala von 1-10 gebe ich eine 9, Abstriche gibt es nur auf das Gewicht, das einige (aber eben nicht mich) stören könnte und auf die Tatsache, dass Fingertapser immer noch schön auf der Oberfläche haften bleiben. Außerdem hätte ich mir einen ausziehbaren Touchpen gewünscht. Das ist allerdings alles Meckern auf höchstem Niveau. ;)

    Mich hat der RBB (ein Regionalsender für Berlin-Brandenburg) mal beim Kauf und Verzehr eines Nigiri gefilmt und darüber interviewt, ob das Reisbällchen denn auch schmeckt und ob ich so was auch schon selbst gemacht hätte (ja). Und ja, das Bällchen war lecker. Dass allerdings mit Lachs gefüllte Reisbällchen und verfressene Sandkatzen interessant genug für die Abendschau sind, hätte ich nicht gedacht. Das hat am nächsten Tag auf der Arbeit für so manches Grinsen gesorgt. Den Kommentar meines Begleiters darüber, dass er nicht wissen möchte, woher der Fisch stammt, der im Nigiri steckt, hat die Sendeanstalt übrigens gekonnt mit Musik überspielt :D

    Als Bücherwurm lese ich von Klassikern über Sachliteratur bis hin zu Science Fiction fast alles außer Liebesromanen, besonders gern auf Englisch, weil so viel in der Übersetzung verloren geht. Momentan fesselt mich besonders die Mongolen-Trilogie von W. Jan (schon ziemlich alt, wurde noch in der DDR verlegt), aber danach steht der zweite Teil von Peter F. Hamiltons Void-Trilogie (sehr ausgefeilter Zukunftsentwurf mit toller Charakterentwicklung) auf dem Plan. Ich lese auch viele Mangas, hier vor allem Seinen-Manga (also Manga für junge Männer).