Beiträge von Antiheld

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    aber ich finde gerade in der heutigen Gesellschaft, sollte man sich wenigens ein BISSCHEN anpassen


    Gerade in der heutigen Gesellschaft ist das doch nicht mehr notwendig. Wieso meinst du denn, dass es gerade in der heutigen Gesellschaft notwendig ist? Es gab Zeiten, da war es wirklich notwendig. Heutzutage kann ja jeder rumlaufen, wie er will. Und idealerweise hat das keinen Einfluss darauf, wie er behandelt wird.


    Sonst hat man es leider oft ziemlich schwer


    Aber doch nur, wenn Leute so denken wie du. Wenn es jedem egal wäre, hätte man es auch nicht schwer. ;)


    Also was ich damit sagen will, ist, dass man nicht unbedingt wie der letzte Herr Hempel rumlaufen sollte. Aber letztendlich ist dass natürlich jeden selbst überlassen was er tut und macht


    Dein ganzer Beitrag besteht quasi daraus, dass Leute doch ein bisschen darauf achten sollten, was sie tragen. Und dass sie nicht rumlaufen sollen, wie der letzte Hempel. Und am Ende sagst du, es sei jedem selbst überlassen? Wieso kritisierst du es dann erst? Etwas widersprüchlich.

    Wenn die ganzen vermeintlich kirlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten oder Krankenhäuser verstaatlicht werden, wäre das einzige, was sich ändern würde, die Tatsache, dass die Einrichtungen ihr Personal nicht mehr nach Religion, Sexualität und Familienstand vorsortieren dürften - was sie aktuell dürfen. [...] Es gibt aktuell gerade in den "katholischen Ballungsräumen", also im Großraum Köln, im Großraum Westfalen und natürlich auch in Bayern, also dort, wo es eine lange katholische Tradition gibt (unabhängig davon, wie es nun Prozentual mit der Bevölkerung aussieht) immer wieder Leute, die keine Stelle bekommen, weil sie nicht bereit sind, sich für den vermeintlichen Arbeitgeber Kirche zu verstellen. Gleichzeitig gibt es natürlich auch viele, die sich dann selbst Zwangstaufen lassen (oft inklusive Familie), nur um eine Stelle zu bekommen.


    Ich komme auch aus dem Kölner Umland und kann bestätigen, dass es da teilweise Probleme gibt, bzw. gab. Ich wurde damals noch mit drei Jahren getauft, damit ich einen Platz im Kindergarten bekomme, der übrigens der einzige in meinem Dorf war. Meine Mutter war berufstätig und darauf angewiesen, dass ich den Kindergarten tagsüber besuche. Sonst wäre ich vermutlich gar nicht getauft worden. Das muss man sich mal vorstellen.
    Deswegen kann ich dir nur zustimmen, solche Institutionen sollten voll und ganz verstaatlicht werden. Es geht nicht, dass die Macht über so etwas selbstverständliches in einem "religionsfreien" Staat teilweise noch bei der Kirche liegt. Kindergartenplätze sollten kein Privileg sein, sondern für jeden zugänglich, abseits von Religion, Herkunft, etc. Bei Arbeitsplätzen natürlich dasselbe.

    Weil ich momentan damit beschäftige, poste ich mal hier rein.
    Ich finde es eine Frechheit, dass der Kirchenaustritt in den meisten Bundesländern etwas kostet. In NRW kostet er beispielsweise 30€ "Bearbeitungsgebühr", in Baden-Württemberg sogar 60.
    Es kann nicht sein, dass in der Verfassung das Recht auf Religionsfreiheit verankert ist und ich dann blechen muss, wenn ich dieser Religion nicht mehr angehören will. Ich verstehe unter Freiheit, dass ich keine Barrieren habe. Ich wurde bei meiner Taufe nicht gefragt, ob ich katholisch sein will. Ist ja auch okay, dass meine Eltern das für mich entschieden haben. Dann sollte es jedoch die Möglichkeit geben, kostenfrei aus der Kirche auszutreten. Als ob es denen an Geld mangelt.
    Die Grünen haben in NRW schon mal versucht, etwas in die Richtung in Gang zu bringen, leider sieht das Bundesverfassungsgericht die Kirchenaustrittsgebühr nicht als verfassungswidrig. http://www.ksta.de/politik/-nr…hr,15187246,27502100.html
    Und die Rechtfertigung dazu finde ich auch etwas löchrig.

    Würdest du anders behandelt werden wollen, wenn du in einem anderen Land lebst? Ziel einer Einwanderung sollte doch sein, dass ich die gleichen Rechte habe, wie Leute, die schon in diesem Land wohnen. Da aber hier eine Unterscheidung gemacht wird, wird der Zugewanderte benachteiligt.
    Bei einer Haftstrafe von 5 Jahren dürfte in dem Fall ein "deutscher" Straftäter nach diesem Zeitraum wieder normal in Deutschland leben. Der "Ausländer" hätte diese Chance nicht.
    Außerdem: Wie genau sähe das Strafmaß denn aus? Ist die Abschiebung die einzige Strafe, oder hat der Straftäter in seinem "Heimatland" dann auch noch mit einem Prozess zu rechnen? Das kann man doch gar nicht vereinbaren, weil viele Dinge in anderen Ländern unterschiedlich gehandhabt werden. Nachher bekommt er im anderen Land noch die Todesstrafe für seine Taten.
    Und wo soll der Straftäter überhaupt hin? Nur weil er ursprünglich aus dem Land kommt, heißt es ja nicht, dass er dort Familie oder Unterkunft hat. Kommt er dann da in ein Gefängnis? Und danach? Dann ist er in einem Land, in dem er eventuell nicht leben will. Ich finde, da gibt es einfach zu viele Faktoren, die gegen eine Abschiebung sprechen.

    in wie fern unterscheidet er sich nun von mir? Gar nicht. Meine Aussage war lediglich, wer sich aus freien Stücken entscheidet in einem anderen Land, mit womöglich anderen Gesetzen zu leben sollte sich nun einmal auch so verhalten.

    Genau, gar nicht. Wieso sollte er also anders bestraft werden? Wenn man sich aus freien Stücken entscheidet, hier zu leben, dann soll man auch genauso behandelt werden wie alle anderen, die hier leben.


    Mal pauschal gesagt bei Straftaten bei denen es 5 oder mehr Jahre Haft geben würde, irgendwie sowas.

    Und wieso gibt es dann nicht einfach die 5 Jahre Haft? Wieso den Straftäter wegschicken? Weil er ursprünglich nicht aus Deutschland kommt? Aber wenn er hier lebt, sollte er eben auch genauso behandelt werden.

    Ich schließe mich dem Beitrag von @Conquista an. Zumal "Ausländer", wenn sie hier leben, höchstwahrscheinlich auch deutsche Staatsbürger sind oder eben auf dem besten Wege dahin. Jemanden, der hier lebt, einfach wieder wegzuschicken, weil er eine Srtraftat begangen hat, ist keine gute Maßnahme.

    So, ich habe es dann auch mal geschafft, die Serie fertigzugucken. :D
    Irgendwie enttäuschen mich die Staffelfinale von GoT immer ein bisschen. Vielleicht erwarte ich mir da zu viel.


    Zum Finale selber:


    Welche Figuren mögt ihr besonders gerne?
    Generell muss ich sagen, dass ich die Lennisters alle sehr gerne mag. Am liebsten Tywin, Jaime und Tyrion. Während ich Jaime anfangs noch unsympathisch fand, gefällt mir sein Charakter seit der Reise mit Brienne sehr gut. Brienne mag ich übrigens auch. Cersei finde ich ganz okay, manchmal könnte sie aber etwas intelligenter handeln. Immerhin ist sie an dem, was in Staffel 5 passiert, selber schuld. Die Kinder der Lennisters sind ganz lustig. Wie Joffrey immer ausrastet und jeden zum Tode verurteilt, aber von niemandem ernst genommen wird. Und Tommen macht seine Sache auch ganz gut.
    Die Starks mochte ich am Anfang auch sehr gerne, mittlerweile finde ich aber nur noch die Kinder gut. Arya allen voran. Robb und Bran sind ungefähr gleich cool. Sansa nervt ein bisschen, aber auch mit ihr habe ich manchmal Mitleid. Freue mich schon auf ihre nächste arrangierte Ehe. Auch Jon Schnee ist zwar kein spannender, aber immerhin sympathischer Charakter.
    Daenerys gefällt mir zwar nicht mehr so gut wie zu Beginn, aber ich bin immer noch dafür, dass sie den Thron besteigt. Sie hat gerechte Vorstellungen und ein Herz für Sklaven. Auch wenn sie da wohl zu wenig skrupellos ist, als dass sie Herrscherin werden könnte. Aber sie hat Drachen!


    Welche Figuren könnt ihr gar nicht leiden?
    Ramsay. Muss man glaube ich nicht viel zu sagen, der Typ ist einfach das Unbehagen in Person. Noch schlimmer als Joffrey, der hat wenigstens Stil. Zum Teil bestimmt auch gute Leistung vom Schauspieler, dass ich Ramsay nicht leiden kann.
    Stannis finde ich auch nicht so gut. Wie er einfach komplett dem Glauben verfällt und alles andere ausblendet und am Ende nichts dadurch gewonnen hat. Irgendwie ein sehr naiver Charakter, der auch nicht das Zeug zum König hätte.
    Die meisten Typen von der Nachtwache kann ich auch nicht leiden. So ein Idiotenverein.

    Mich nervt es, wie überzeugt viele Menschen tatsächlich von Horoskopen oder Tierkreiszeichen sind. Ich musste mir schon oft anhören, dass Dinge ja so typisch für mich seien, weil ich Fisch bin. Warum auch immer die Position der Sterne zum Zeitpunkt meiner Geburt Einfluss auf mein späteres Leben, meinen Gemütszustand und meine Entscheidungen haben sollte.
    Dass solche Dinge oft zutreffen, liegt einfach daran, dass es sich um total allgemeine Aussagen handelt, die auf fast jeden zutreffen. In Horoskopen werden vage Vorhersagen gemacht wie "Du hast einen schwierigen Weg vor dir, wirst ihn aber meistern" oder "Überdenke die Entscheidungen, die du in nächster Zeit triffst, gut", bla bla.
    Viele Astrologen distanzieren sich von der Horoskopie und geben zu, dass es oft nur das ist, was die Leute hören wollen. Aber was immer den Leuten Halt im Leben gibt.

    Brügge sehen und sterben. Der langweiligste Film, den ich je gesehen habe. Dazu kommt, dass er von allen Seiten hoch gelobt wird, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Die Handlung ist einfach schlecht, die Charaktere allesamt unsympathisch und das Setting deprimierend. Das Ende des Films ist so lächerlich, dass ich mittlerweile echt glaube, da steckt kein wirkliches Konzept hinter. Zumindest konnte ich noch keins erkennen.

    Super Thema :D


    Game of Thrones - Staffel 1 - 4 (Enthält je nachdem Spoiler)


    Ich habe schon vor Monaten mit Staffel 1 angefangen, bzw. nur mit der ersten Folge und muss sagen, dass ich nicht so begeistert war. Nach Walking Dead wollte ich wieder irgendeine Serie gucken und da kam mir direkt GoT in den Sinn, weil das ja alle hypen. Konnte ich nach der ersten Folge nicht verstehen, weil ich die ziemlich langweilig fand. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich damit noch anfreunde. Dann habe ich die nächsten paar Folgen gesehen und fand es schon etwas besser. So richtig gepackt hat mich die Serie aber erst vor einem Monat, als ich dann beschlossen habe, sie doch mal weiterzugucken. Staffel 1 hatte ich an diesem Tag noch durch. Und für Staffel 2 habe ich auch nur 2 Tage gebraucht.
    Ab dem Tod von Ned Stark ging es stark bergauf mit der Serie. Hat ja quasi alles ins Rollen gebracht. Mir hat gefallen, dass Kriegsszenen kaum bis gar nicht gezeigt wurden, denn episodenlange Kämpfe finde ich langweilig.
    Mit Staffel 3 und 4 wurde es dann sogar noch besser. Da wurde dann vor nichts mehr halt gemacht und viele wichtige Charaktere sind gestorben. Zum Glück mochte ich die Starks eh nicht so. Und Joffrey ja erst recht nicht. Dieses Gefühl, dass eigentlich jeden Moment ein wichtiger Charakter sterben könnte, fand ich schon bei Walking Dead genial. Auch wenn es manchmal auf die Lieblingscharaktere geht. RIP Tywin. Das perspektivische Wechseln zwischen den Charakteren gefällt mir auch sehr gut. Während ich die Geschehnisse an der Mauer zwar meistens langweilig finde, fiebere ich total mit Daenerys und ihren Drachen mit. Die Vielzahl an Charakteren, die ja alle auch mehr oder minder eine Bedeutung für die Handlung haben, hat mich zwar anfangs noch verwirrt, aber mittlerweile komme ich super damit zurecht.
    Jedenfalls bin ich froh, dass sich meine anfänglichen Befürchtungen nicht bestätigt haben und ich mit GoT jetzt einen guten Ersatz gefunden habe. Auch wenn es ja bald schon wieder vorbei ist. :(

    Wenn Sinti und Roma in deinem unglaublich seriösen Artikel so integriert sind, warum leben dann Gypsies in Wohnwägen am Stadtrand und müssen sich fürchten, dass sie enteignet werden?

    Oh mein Gott. Wie schwer ist es denn zu verstehen, dass dein Artikel nicht für alle Sinti und Roma spricht? Genauso wie meiner nicht für alle spricht. Ich habe nie behauptet, dass alle Anhänger der Sinti und Roma bestens integriert sind. Es ist aber schlichtweg falsch, zu behaupten, sie wollen sich alle nicht integrieren.


    Der Artikel zeigt die aktuelle Tendenz in Großbritannien auf und der Clan ist ein Beispiel dafür. Ich weiß gar nicht, warum du das nicht verstehst.

    Der Artikel zeigt keine Tendenz, er zeigt einen einzigen Fall auf. Du kannst mir aber gerne Studien zeigen, die sich damit auseinandersetzen, die wären schon aussagekräftiger. Ich zeige dir auch keinen Artikel über Nazis in Deutschland und behaupte dann, dass alle Deutschen Nazis sind. So ein Schwachsinn.


    Die meisten versuchen sich gar nicht zu integrieren, weil sie denken, dass die gesamte Bevölkerung eine Aversion gegen sie hätte.

    Ein zu großer Teil hat ja auch Vorurteile und lehnt Sinti und Roma ab. Bestätigst du doch gerade.


    Letztendlich ist bestimmt eine Integration möglich, wenn man den Wohnwagen gegen ein Haus eintauscht und sich der eigenen Kultur abwendet.

    Wieso ist Integration nur mit einem Haus möglich? Und wieso muss man seine Kultur ablegen? In Deutschland gibt es etliche Kulturen, die zusammenleben. Niemand muss sich die deutsche Kultur aneignen, um hier leben zu können.

    Dein grundsätzliches Problem ist, dass du die Kernaussage nicht abstrahierst. Dieser Clan wird als Beispiel dafür angeführt, dass der "Traveller lifestyle" endet. Du kannst den Artikel gerne durch einen anderen widerlegen. Wenn du dazu nicht in der Lage bist, sind das nur leere Worte. Ich bezweifle, dass ein Clan in einem anderen Teil von Großbritannien diese Pobleme nicht hat.

    Dein grundsätzliches Problem ist, dass du von einem Beispiel auf eine ganze Volksgruppe schließt. Ich müsste ihn nicht mal durch einen anderen widerlegen, aber kann ich gerne machen. http://www.migazin.de/2014/04/…eliebt-trotz-integration/ Wow da steht sogar, dass Sinti und Roma gar nicht auffallen, weil sie so gut integriert sind.


    Es gibt bestimmt Sinti und Roma, die sich integrieren wollen

    Warum sagst du dann im Beitrag davor, dass niemand von ihnen sich integrieren will?


    Ich thematisiere aber keine Ausnahmen, sondern die im Artikel aufgezeigte Tendenz!

    Also pauschalisierst du. Du schließt von einem Beispiel auf die Mentalität einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Großartig! Jetzt weiß ich auch, was du an dem Video so lustig findest.


    Das versteht sich übrigens als Metapher.

    Sind wir hier im Englischunterricht? Ich brauche keine Aufklärung über stilistische Mittel. Aber dankeschön.


    Eine Satire soll polarisieren und gezielt verletzen. Zudem ist das stereotypische Zusammenfassen einer Bevölkerung als Stilmittel zu verstehen und dein Russenbeispiel ist einfach nicht sarkastisch.

    Dann ist es halt ein Stilmittel, aber ein schlechtes. Wieso ist mein Russenbeispiel nicht sarkastisch? Es macht genau dasselbe. Russland schnappt sich Krim -> Alle Russen unsensible Tyrannen. Amerika hat Kriegseinsätze und lockere Waffengesetze -> Alle Amerikaner Amokläufer. Ich fand das Beispiel gut. Das ist genauso, als würde ich von religiösen Extremisten auf eine ganze Religion schließen und all ihre Anhänger stigmatisieren. Wie gesagt, so funktioniert Satire nicht.



    Und dieser Bezug zum Zweiten Weltkrieg ist auch absolut lächerlich. In dem Video geht es um innenpolitische Probleme. Deutschland ist irrelevant in dem Kontext.

    Ich dachte es geht auch um Kriegseinsätze? Dann sind andere Länder doch wohl relevant.


    Und dieser Seitenhieb hinsichtlich Rassismus darfst du dir gerne sparen; ich habe eine seriöse Quelle angegeben und in dem Artikel steht auch, dass sich Gypsies integrieren würden, aber ihnen ihre Kultur wichtiger sei.

    Und wenn ich eine seriöse Quelle angebe, in der steht, dass sich eine Gruppe von Muslimen nicht integrieren will, sage ich auch nicht, dass alle Muslime so denken. Und wenn ich das täte, könntest du mich gerne als Rassist bezeichnen.

    Ich habe dir mal die Personalpronomen markiert, vielleicht siehst du dann ein, dass die Aussage repräsentativ ist und das Mädchen nicht nur eine emotionalisierende Wirkung erzeugen möchte durch ein sprachliches Mittel. Wäre der Artikel nicht repräsentativ, würde "The Guardian" ihn nicht veröffentlichen. Das ist eine renommierte britische Zeitung.
    Und der Titel des Artikels lautet: "Dale Farm evictions signal end of Traveller lifestyle, say Gypsies" Das ist nicht nur Sengas Eindruck, sondern von allen.
    Wenn du jetzt noch Fragen hast, inwieweit es für alle Sinti und Roma repräsentativ ist, kannst du dir gerne weitere Artikel in "The Guardian" durchlesen, denn ich habe es dir anhand sprachlicher Merkmale schon nachgewiesen.

    Das kann doch nicht dein Ernst sein. Diese Aussage ist nicht repräsentativ für alle Sinti und Roma. Wenn ich irgendetwas über die Deutschen sage und dabei "wir" benutze, heißt es noch nicht, dass ich die Meinung aller Deutschen vertrete. Was für ein Schwachsinn. Das Mädchen spricht vielleicht für sich und ihre Gruppe, aber doch nicht für die Gesamtheit einer ganzen Bevölkerungsruppe. Und mehr haben Sinti und Roma unter sich auch nicht gemeinsam. So wie ich mit dir auch nicht mehr gemeinsam habe und du nicht für mich sprechen kannst.


    Roma (Mehrzahl männlich; Einzahl männlich: Rom, Einzahl weiblich: Romni, Mehrzahl weiblich: Romnija) ist der Oberbegriff für eine Reihe von Bevölkerungsgruppen, denen ihre Sprache, das indoarische Romanes, und mutmaßlich auch eine historisch-geographische Herkunft (indischer Subkontinent) gemeinsam sind. Ganz überwiegend sind sie seit mindestens 700 Jahren in Europa beheimatet. Sie sind in ihren jeweiligen Heimatländern bei unterschiedlicher Größenordnung stets Minderheiten. Sie bilden insgesamt keine geschlossene Gemeinschaft, sondern teilen sich in zahlreiche unterschiedliche Gruppen mit vielfältigen, von der Sprache, Kultur und Geschichte der jeweiligen Dominanzgesellschaft geprägten Besonderheiten.

    Wie da steht, sie bilden keine geschlossene Gesellschaft, das heißt sie verfolgen unterschiedliche Interessen und lassen sich nicht pauschal über einen Kamm scheren. Sie teilen sich Dinge wie Sprache und Kultur, die teile ich jedoch auch mit jedem Deutschen. Und das bedeutet nicht, dass jeder Zugehörige der Sinti und Roma durch das Land reist und sich nicht integrieren will. Wie gesagt, einfach Schwachsinn.


    Das Video spricht sehr viele gesellschaftliche Problemfelder an: Waffenmissbrauch, militärsche Intervention, Kolleteralschäden durch Dronengebrauch, Terrorismus, Rassismus, Spionage, Guantanamo etc.
    Es tut mir leid, wenn ich es so ausdrücke: Aber Satire kann man nur verstehen, wenn man in der Lage ist, die Ernsthaftigkeit der oben genannten Themen zu erfassen..


    Das Video lässt aber auch vieles außer Acht. Und ja, danke, ich weiß, was Satire ist. Man kann durch Satire natürlich Kritik äußern. Aber dann auch an den richtigen Stellen. Was nicht bedeutet, dass ich jeden Amerikaner Amokläufer nennen kann, nur weil a) irgendwelche Kriegseinsätze schiefgehen oder b) die Waffengesetze lockerer sind als hier. Wie schon gesagt, es gibt auch unzählige Amerikaner, die das nicht gutheißen, aber die werden dann nicht erwähnt. Weil ja alle Amerikaner einzelgängerische Waffennarren sind, die auf Krieg und Zerstörung stehen. Wenn ich sage, dass die Russen alle unsensible Tyrannen sind, nur weil sich Russland die Krim einverleibt hat, ist das auch keine Satire. Wie gesagt, der Grat zwischen Satire und pauschalen Vorwürfen ist schmal. Ich habe nichts dagegen, wenn Problemsituationen überspitzt dargestellt werden, aber dann soll man das nicht auf eine ganze Volksgruppe ausweiten.
    Und dass Amerika bisher nur unnötige Kriegseinsätze hatte, ist ja wohl auch lächerlich. Frag dich mal, wie es hier aussähe, wenn damals niemand eingegriffen hätte.


    Lustig, dass du von Ernsthaftigkeit gegenüber Rassismus sprichst, aber allen Sinti und Roma vorwirfst, sie wollen sich nicht integrieren.

    Und inwiefern ist dieser Artikel repräsentativ für alle Sinti und Roma?


    Waffenmissbrauch hin oder her, in dem Video werden Vorurteile verbreitet, die so einfach nicht stimmen. Es ist halt irgendwie seltsam, wenn jemand gerade aus Deutschland andere Volksgruppen und deren Armeen als Amokläufer bezeichnet, die noch nichts erreicht haben mit ihren Kriegen. Der Grat zwischen Satire und rassistischen Äußerungen ist schmal. Man kann auch Waffengesetze kritisieren, ohne gleich jeden Amerikaner als Amokläufer zu bezeichnen. Ob du es glaubst oder nicht, auch in Amerika gibt es Leute, die gegen diese Waffengesetze sind. Pauschal zu sagen, dass das alles Waffennarren sind, ist wohl ich die falsche Herangehensweise.

    aber für einen Bundesfreiwilligendienst oder ein FSJ finden sich leider immer weniger Leute, was angesichts der schlechten Bezahlung aber auch alles andere als verwunderlich ist.

    Nicht umsonst kommt "freiwillig" in beiden Wörtern vor.


    Genau solche Situationen sind es, an denen man wachsen kann.

    Ja, man kann auch an unzähligen anderen Situationen wachsen, bedeutet jedoch nicht, dass man sie als staatlich angeordnete Pflicht einführen muss. Ist jedem selbst überlassen.


    Man kann sich nicht, nicht mit dem tot auseinandersetzen.
    Den Tod zu ignorieren oder auszublenden scheint mir die strategie dieser Menschen zu sein.
    Ich halte das für keine kluge herangehensweise, aus welcher sicher auch viel leid entstehen kann.
    Stichwort Ignoranz und Verblendung.

    Wenn man das doch eh nicht nicht kann, sehe ich das Problem nicht. Dann braucht es das doch gar nicht. Es ist nicht deine Sache, darüber zu urteilen, wie sich Leute mit dem Tod auseinandersetzen. Wenn Menschen das Thema so lange wie möglich aufschieben wollen, dann ist das ihre Sache. Und wenn sie das glücklich macht, hat ihnen da niemand reinzureden.


    Ich sehe es durchaus als Fehler an, dass das nun freiwillig ist. Ein solches Jahr, und zwar für Männer und Frauen, hätte durchaus Vorteile. Zumindest würden dann mehr Menschen auf die Probleme in Pflegeheimen aufmerksam werden und vielleicht würde sich ja dann noch eher etwas daran ändern. Dass Pflegekräfte fehlen ist ja auch nicht erst seit heute bekannt.

    Dann soll man eben den Beruf des Pflegers attraktiver machen und nicht dafür sorgen, dass jeder Mensch zwangsläufig ein Jahr in diesem Beruf arbeiten muss. Man kann auch anders auf Dinge aufmerksam machen, man muss nicht alles per Gesetz regeln oder Leute in irgendetwas zwängen, worauf sie überhaupt keine Lust haben.


    Die Politik richtet sich leider bei vielen angelegenheiten nach der Wirtschaft, und die interessen der wirtschaft sind leider nicht deckungsgleich mit den bedürfnissen der Menschen.

    Was, wenn nicht die Bedürfnisse der Menschen lenkt denn die Wirtschaft? xD

    Aber eine Sache hatten sie alle gemeinsam: Sie konnten auf diesem Gebiet - und dann dieser Stelle fiel so gut wie immer das Wort "endlich" - wertvolle Erfahrungen sammeln. Es gibt nun einmal Themen, mit denen man sich früher oder später befassen muss, ob man das will oder nicht. Man kann sich natürlich auch vor solchen Lebenserfahrungen drücken, aber dann darf man sich nicht wundern, wenn sie einen hinterher nur noch härter erwischen.

    Natürlich konnten sie Erfahrungen sammeln. Aber die hätten sie auch sammeln können, wenn das Ganze freiwillig gewesen wäre. Ich will mich nicht vom Staat dazu verpflichten lassen, mich mit dem Tod auseinanderzusetzen, nur weil mir das eventuell helfen könnte. Ich finde es grausam, Leuten diese Erfahrung aufzudrängen, wenn sie das gar nicht wollen. Und nur weil ich irgendwann mal sterbe, heißt das, dass ich mich mit 18 Jahren mit sterbenden Menschen beschäftigen muss? Was ist denn das für eine Logik? Und inwiefern hilft mir das im Leben weiter? Welche Erfahrungen kann ich daraus für mich ableiten?
    Ich glaube auch nicht, dass der Tod mich härter erwischt, nur weil ich noch nie im Altersheim gearbeitet habe.
    Erfahrungen sammeln hin oder her, der Staat ist nicht dafür zuständig, mir vorzuschreiben, welche Erfahrungen ich sammeln muss. Vor allem, wenn ich sie gar nicht sammeln will.

    Sollen die Leute doch aus Eigeninitiative Erfahrungen sammeln, wenn sie das möchten. Aber Menschen dazu zu verpflichten ist doch total idiotisch. Was hätte das für einen Zweck? Es gibt Menschen, die wollen sich einfach nicht mit dem Tod auseinandersetzen, wieso sollte man sie dazu zwingen? Ist doch ihre freie Entscheidung.

    Du hast es selbst gesagt, ein Beruf beeinflusst generell das Privatleben! Der Job mit den Toten hat also einen Einfluss auf den Menschen.

    Ja, aber nicht unbedingt negativ.


    Aus dieser Wirkung können Menschen lernen, mit dem Tod umzugehen, überwinden werden sie ihn nicht

    Ich bezweifle, dass überhaupt irgendein Mensch den Tod überwinden wird. Aber ja, wie du schon sagst, Menschen bekommen vermutlich ein besseres Verständnis für den Tod, wenn sie jeden Tag mit ihm konfrontiert werden. Was aber nicht in jedem Fall negativ sein muss. Natürlich bezweifle ich nicht, dass es einen depressiv machen kann, wenn man jeden Tag sieht, wie Menschen sterben. Trotzdem kannst du nicht pauschal sagen, dass es jedem so ergeht.
    Kommt natürlich auch auf den Beruf an. Ich habe mal ein Interview mit einem Bestatter gesehen, der gesagt hat, dass ihm sein Beruf Kraft gibt. Der wirkte auf mich weder abgestumpft noch traurig. Ich habe bis jetzt auch kaum Ärzte gesehen, die abgestumpft oder depressiv sind. Da macht es einen bestimmt depressiver, jeden Tag in einem grauen, stickigen Büro mit Teppichboden zu arbeiten.


    denn einen bestimmten Teil des Todes verstehen unsere Gehirne einfach nicht.

    Wie @Lime de Pie schon sagte, nur weil wir etwas nicht verstehen, heißt es nicht, dass es uns abstumpft oder eine negative Auswirkung auf unser Gemüt hat. Das Gehirn wird das Prinzip der Unendlichkeit wohl auch nie wirklich begreifen können. Heißt ja nicht, dass alle Mathematiker depressiv sind.


    Wie gesagt, bezweifle ich nicht, dass die Arbeit mit dem Tod einen negativ beeinflussen kann. Jedoch wäre ich vorsichtig damit, zu behaupten, es hätte auf jeden Menschen negativen Einfluss. Denn das stimmt einfach nicht.

    Aber wie man es auch dreht und wendet: Der Tod beeinflusst die Menschen sowohl privat als auch beruflich. Das ist ein Prozess, der vollkommen automatisch abläuft. Vielleicht registriert man es nicht sofort, aber wenn man das Thema dann mal reflektiert, werden einem die Unterschiede bewusst.

    Und was lässt dich so sicher sein, dass das bei jedem Menschen so ist? Generell beeinflusst der Beruf doch auch in gewisser Hinsicht das Privatleben, ist nicht nur so, wenn man mit Toten arbeitet. Und nur weil du in diese Richtung Erfahrungen gesammelt hast, heißt das noch lange nicht, dass sich das auf jeden anwenden lässt. Es gibt halt einfach auch viele Menschen, die absolut kein Problem mit dem Tod haben. Mein Onkel ist auch Arzt und hat bestimmt schon viele Menschen sterben sehen. Trotzdem sehe ich jetzt nicht, dass er deswegen ein seelisches Wrack ist oder weniger traurig war, als sein Vater verstarb. Vermutlich hat er dadurch sogar ein differenziertes Bild vom Tod als Leute, die damit kaum in Kontakt kommen. Wie gesagt, ich finde es unzureichend, die Auswirkungen in diese Richtung zu pauschalisieren.