Beiträge von Yuki


Pokémon Karmesin und Purpur sind erschienen!


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    Ich möchte mich noch einmal zu der vergangenen Diskussion äußern, bevor wir uns hier weiter im Kreis drehen und immer wieder dieselben Argumente genannt werden.

    Uns ist aufgefallen, dass es hier wiederholt zu Posts kommt, aus denen ersichtlich ist, dass die vorherigen Beiträge nicht oder nicht ausreichend gelesen wurden. Bitte nehmt euch die Zeit und lest aufmerksam, geht auf die genannten Punkte ein und vermeidet es, einzelne Dinge aus dem Kontext zu reißen, um anschließend die eigenen, bereits diskutierten, Argumente zu wiederholen.


    Uns ist allen bewusst, dass dieses Thema ein umfangreiches ist und dass man durchaus Zeit braucht, sich ausgiebig damit auseinanderzusetzen. Wir haben hier einige User, die bereit sind, genauere Einblicke zu geben und ich bitte alle Diskussionsteilnehmer, sich angemessen auf den Austausch einzulassen.



    Um jetzt noch einmal zur Diskussion zu kommen:

    Ich werde jetzt noch einmal zusammenfassen, worum es einzelnen Usern in dieser Debatte ging.


    - Es kann passieren, dass man während des Erstkontaktes mit einer anderen Person aufgrund der ersten, eigenen Wahrnehmung, ein falsches Pronomen verwendet. Es ist nicht so, dass man aufgrund diesen Umstandes direkt verurteilt wird. Es ging darum, dass man ein bewusstes, wiederholtes falsches Ansprechen vermeiden sollte, da dies respektlos gegenüber der anderen Person ist und man der Person somit ihre eigene Identität abspricht. Daher brauchen wir nicht darüber zu diskutieren, ob es eine Anlernphase oder eine Umgewöhnungsphase gibt. Die Kritik bezog sich nicht auf Menschen, die es lernen wollen und umsetzen wollen, sondern lediglich auf Menschen, welche bewusst wiederholt die falsche Anrede verwenden. Ein Versehen zählt hier nicht mit rein und das wurde an keiner Stelle so kommuniziert.


    - Wenn man mit einer Person zutun hat, deren Geschlecht nicht mit der eigenen Wahrnehmung übereinstimmt, spielt es keine Rolle, ob man selbst weiterhin aufgrund der eigenen Wahrnehmung bestimmte Pronomen verwenden möchte. Es zählt einzig und allein, wie das Gegenüber gerne angesprochen werden möchte und das ist zu respektieren. Alles andere ist ein Absprechen der Identität des Gegenübers und somit respektloses Verhalten. Dabei zählt nicht, wenn es mal zu einem Versehen kommt. Ich spreche weiterhin von wiederholtem und bewusstem Verweigern der bevorzugten Anrede des Gegenübers.


    - Es ist nicht in Ordnung, für das Gegenüber zu entscheiden, ob das Verweigern der korrekten Ansprache verletzend sein kann oder ob man nicht doch einfach "darüber hinwegsehen kann". Es steht niemandem zu, für einen anderen zu entscheiden, wie verletzt dieser aufgrund von respektlosem Verhalten zu sein hat. Jeder Mensch ist ein Individuum, hat eine eigene Geschichte und geht anders mit Emotionen um. Während einer locker damit umgeht, kann der andere extrem darunter leiden. Das ist etwas, was einen selbst in dieser Situation nichts angeht. Es geht schlicht darum, einen respektvollen Umgang zu pflegen und den Wunsch der korrekten Anrede zu respektieren.

    - Es gibt eine Menge Möglichkeiten, auf Alternativen auszuweichen, sollte man mit bestimmten Pronomen Schwierigkeiten haben. Man kann Nachfragen, man kann den Namen verwenden, man kann auf "du" wechseln. Auch dies ist besser, als sich über den Wunsch des Gegenübers hinwegzusetzen, und weiterhin ein eindeutig falsches Pronomen zu nutzen.


    Mir scheint es, als wird ein größerer Aufwand darin gesehen, seine "Sprache anzupassen", als notwendig. Wenn sich jemand mit seinem Namen vorstellt, dann ist es doch auch selbstverständlich, die Person auch so zu nennen. Wenn sich jemand mit Pronomen vorstellt, dann nutzt man diese ebenfalls. Wenn man zunächst falsch lag und korrigiert wurde, dann achtet man künftig darauf, denselben Fehler nicht noch einmal zu machen. Wenn einem ein Fehler unterläuft, dann entschuldigt man sich und korrigiert diesen. Genau das, was ich tun würde, wenn ich jemanden aus Versehen mit dem falschen Namen angesprochen habe (was mir ebenfalls schon mal passiert ist). Daher verstehe ich auch den Wink nicht so recht, wieso man selbst nicht in der Verantwortung ist, wenn man sein gegenüber falsch angesprochen haben sollte. Klar ist man das. War schon immer so. Es gibt überhaupt keinen Grund, wieso das jetzt bei Pronomen anders laufen sollte mit denen sich trans Personen und non-binäre Personen korrekt angesprochen fühlen.


    Es gibt keinen Grund deshalb "verkrampft" oder "gestresst" zu agieren weil man fürchtet, sonst auseinandergenommen zu werden. Miteinander sprechen, zuhören, eventuelle Fehler korrigieren, bestenfalls künftig vermeiden. Kurz, knapp und simpel.

    Ich möchte euch nun darum bitten, darauf zu achten, ob ihr wirklich etwas neues zur Diskussion beizutragen habt oder eine Frage stellen wollt, oder ob die weiteren Posts nur erneut eure Meinung untermauern sollen. Wir bitten euch mit etwas mehr Abstand und mit mehr Einfühlungsvermögen an dieses Thema zu gehen und darauf zu achten, ob eure Posts eventuell verletzend gegenüber anderen Diskussionsteilnehmern sind.

    Wenn man es mir sagt wie man angesprochen werden möchte, dann mache ich das, ich will ja auch das sich mein Gegenüber wohlfühlt, aber man kann von mir nicht verlangen, von vornerein schon zu erkennen, wie wo was hinkommt.

    Und nichts anderes wird hier kommuniziert. Wenn du es nicht besser weißt und einen Fehler machst, so be it. Wenn du darauf aufmerksam gemacht wurdest und dann die richtige Ansprache verwendest: alles gut. Genau darum ging es doch.


    Ich denke viele machen sich einfach vorab schon so einen riesigen Stress was das angeht und sind deswegen verkrampft weil sie denken es erwartet sie das größte Unheil wenn sie einmal daneben liegen, aber das ist nicht so.

    Wichtig ist gegenseitiger Respekt, sich anhören was das Gegenüber zu sagen hat und darauf zu reagieren und angemessen anzusprechen. Respektvolles Verhalten eben.


    Wenn du das also bisher so handhabst wie beschrieben dann ist doch alles fein.

    Aber man muss doch überhaupt nichts verkrampft tun.


    Ich sehe hier immer wieder die Annahme es werde einem der Kopf abgerissen, wenn man mal ein falsches Pronomen verwendet oder jemanden eben nicht sofort zu 100 Prozent richtig einordnen kann. Dabei gab es hier echt viele Reaktionen darauf, dass dies gar nicht der Fall ist. Niemand flippt aus weil man einmal falsch lag oder sich korrigieren muss, es gebietet einfach nur der normale Anstand, die korrekten Pronomen zur Anrede zu verwenden wenn man sie dann kennt. Es geht um das wiederholte und bewusste (!) missgendern, wenn man es doch eigentlich besser weiß, was kritisiert wird. Kein Fehler, den man mal macht.


    Mittlerweile habe ich einige non-binäre / trans Personen mit denen ich Kontakt hatte und gesprochen habe und kein einziger davon war sauer, wenn ich mich mal vertan habe. Dann wurde ich noch einmal freundlich auf die korrekte Anrede hingewiesen und habe diese genutzt und alles war in Ordnung. Das war für mich nicht einmal ansatzweise ein Krampf, im Gegenteil. Es war mein Wunsch, mein Gegenüber korrekt anzusprechen und es zu lernen. Sind die Menschen erst einmal fester Bestandteil meines Bekanntenkreises ist es meine Aufgabe, mich damit auseinanderzusetzen, damit wiederholte Fehler nicht passieren. Und genau so handhabe ich es ebenfalls wenn ich selbst falsch angesprochen werde von meinem Gegenüber.

    Man hat die Möglichkeit nach den korrekten Pronomen zu fragen, man hat die Möglichkeit stattdessen schlicht den Namen zu verwenden, man hat die Möglichkeit auf "du" auszuweichen. Man hat so viele Möglichkeiten, ein eventuelles missgendern zu vermeiden wenn man sich wirklich nicht sicher ist, ohne das Gegenüber respektlos zu behandeln. Und nichts davon hat mit der Einschränkung der eigenen Freiheit zutun. Auf all das zu verzichten und weiterhin auf der eigenen Wahrnehmung zu beharren, selbst wenn sich diese als falsch herausgestellt hat, ist nichts anderes als Bequemlichkeit und Respektlosigkeit.

    Ahh Vardorvis du sprichst mir aus der Seele xD


    Ich tu mir bei solchen Animes/Mangas auch mittlerweile sehr schwer, hatte das glaub ich auch schonmal ein oder zwei Seiten weiter vorne geschrieben. Wenn es wenigstens innerhalb einer Staffel ist geht das schon noch irgendwie klar, wenn die Story drumherum denn angenehm geschrieben ist. Wenn es aber, wie du bereits angesprochen hast, erst 20 Missverständnisse und versammelte Liebesgeständnisse gibt, dann verlier ich da relativ zügig wieder die Lust dran. Das schätze ich an Animes wie Horimiya, Loving Yamada at Lv. 999 und Sasaki & Miyano...Ja manches dauert etwas und ist nicht ganz einfach, aber die Couples kommen halt auch zusammen und es gibt nicht 50 Dramen drumherum. Die Gründe wieso es teils auf einer Seite länger dauert sind nachvollziehbar aber man kann klare Fortschritte sehen und hat am Ende ein Ergebnis (bei Horimiya sogar relativ früh in der Serie). Sowas mag ich. Komplett übereiltes "omg wir haben uns 2 Mal gesehen und ich habe die Liebe meines Lebens gefunden" mag ich auch nicht so sehr, da gibts auch etliche Mangas die direkt nach 5 Seiten schon von der großen Liebe sprechen, das ist auch Blödsinn.


    Wenn du generell auch into Mangas bist kann ich dir btw auch den Manga von Loving Yamada at Lv. 999 empfehlen vor allem wenn du auch Interesse daran hast einfach auch die Charaktere innerhalb ihrer Beziehung zu erleben und nicht nur das Zusammenkommen. Fand die Beziehung dort zumindest deutlich deutlich angenehmer als die von Horimiya ^^'

    Zum letzten Absatz kann ich auch nur zustimmen. Deshalb bin ich auch in keiner Anime/Manga Community unterwegs tbh. Wenn dann suche ich gezielt nach Rezensionen zu Animes die ich plane zu schauen und ansonsten schaue/lese ich meinen Kram und teile meine Eindrücke und das wars. Ist mir vielerorts viel zu toxisch. Ich krieg ja manches auf Social Media mit und Wahnsinn..es gibt oft nur "ich liebe es" oder "ich hasse es". Denn auch diejenigen, die Kritik an einer Serie üben sind häufig direkt komplett übertrieben umkonstruktiv ohne die genauen Inhalte des Mediums zu kennen.Hab ich zumindest bei Animes wie Ancient Maus Bride oft erlebt. Ein normaler Austausch über die Serie war oft gar nicht möglich weil direkt die "Wäääääh der Altersunterschied ist ekelhaft!!!"-Kräher um die Ecke kamen die nicht einmal eine Ahnung davon hatten in welcher Beziehung die Hauptcharaktere zueinander stehen. Und man hatte auch kein Interesse das nachzulesen, Hauptsache drüber geschimpft xD Aber genauso sind halt auch die anstrengend, die alles was sie sehen aufs Blut verteidigen müssen.


    Wenn jetzt jemand kommt und sagt man kann mit meinen Animes überhaupt nix anfangen und das taugt gar nicht, so what. Geschmäcker sind verschieden und das ist auch alles fein. Wenn ich was gesehen habe was mich absolut nicht anspricht dann lasse ich bestenfalls ne Rezension oder nen Eindruck von mir da und schau dann einfach nach was neuem was mich mehr interessiert xD

    Muss man auch nicht. Man könnte auch einen Minijob annehmen und wenn es nur Zeitung austragen ist. Es ist 1000 mal besser als nicht zu arbeiten. Es gibt aufjedenfall viele Möglichkeiten, Leute werden fast überall gesucht und das händeringend.

    Wusstest du, dass man als Arbeitsloser nur einen bestimmten Teil nebenbei verdienen darf? Alles was über dieses Limit hinaus geht, wird dir anschließend vom Arbeitsamt wieder abgezogen. Sprich, du gehst arbeiten, in deinem Beispiel Zeitungaustragen, was auch kein besonders fairer Job ist, um dann mit Glück ein paar Euros davon behalten zu dürfen. Also ja, man könnte das tun, ist allerdings absolut nicht lohnenswert. Und es bringt dich auch nicht zwangsläufig in ein neues, festes Arbeitsverhältnis weil viele Firmen überhaupt nicht des Anreiz haben, mehr aus einer Minijob-Anstellung zu machen. Ist günstiger.


    Nein, die Faulen gehen garnicht zum Jobcenter, nie, weil sie garkeinen Job wollen.

    Wie gesagt, nicht jeder Arbeitslose geht zum Jobcenter und die das nicht tun, trotz dutzenden Anrufen, Erreichbarkeitsversuchen halte ich für klar als faul.

    Beißt sich mit dem wohlhabenden, faulen Arbeitslosen. Denn wenn man nicht erreichbar fürs Jobcenter ist und die Besuche verweigert, dann gibt es rapide Abzüge in den Bezügen. Also nein, lass mal.


    Das ist auch nicht besser, selbst wenn der Job nicht mehr der Richtige ist, es gibt andere Möglichkeiten.

    Stimmt. Es gäbe auch sowas wie Umschulungen, wenn man in seinem Job aus welchen Gründen auch immer nicht mehr arbeiten kann. Diese Umschulungen fallen nicht vom Himmel und müssen auch finanziert werden. Idealerweise vom Jobcenter. An eine Umschulung vom Jobcenter zu kommen ist nicht einfach. Denn dem Jobcenter ist meistens relativ egal weshalb du nicht mehr in deinem aktuellen Job tätig sein kannst. Selbst mit ärztlichen Attesten ist es ein Krampf bis da mal was gezahlt wird. Denn...

    Leute werden fast überall gesucht und das händeringend.

    Ja. Werden sie. Aber es werden keine normalen Arbeitskräfte gesucht, sondern Menschen die für möglichst wenig Geld möglichst viel leisten können. Und noch einmal, wenn du eine gewisse Lücke in deinem Lebenslauf hast die vielleicht sogar länger ist, dann glaube mir dass viele Firmen nicht mehr händeringend suchen. Zumindest nicht dich.


    Für mich gehören hier zum Beispiel Drogensüchtige dazu, die nicht arbeiten gehen. Weil viele sehen in Drogen als Ausgleich in ihrem Leben. Aber würden sie einen ,,normalen" Job haben, dann hätten sie hier Halt und mehr Kontrolle über das eigene Leben.

    Drogensucht ist eine Krankheit die sich nicht mit einem Job heilen lässt, da sind ganz andere Maßnahmen nötig. Dass ein Job alleine sofort zu Stabilität und einem geregeltem Leben verhilft ist einfach Wunschdenken. Ein Alkoholabhängiger kann auch nicht von heute auf Morgen sagen "so, das wars, keine Lust mehr". Da ist Hilfe nötig! Kein Nachtreten.


    Eine schlicht haltlose Verallgemeinerung.

    Haltlos? Einmal Google nutzen mit den Stichwörtern "Folgen Arbeitslosigkeit" und du kriegst eine beachtliche Liste an Studien und Infoseiten darüber. Wenn du konstruktiv mitdiskutieren möchtest, dann informiere dich bitte entsprechend.

    Was für Folgen hat die Arbeitslosigkeit für Betroffene?


    Je länger die Arbeitslosigkeit andauert, desto destruktiver ist sie für Betroffene.

    Ich würde dich bitten, keine Dinge in Quellen reinzuinterpretieren, die so nicht dort geschrieben stehen.


    In deiner Quelle ist davon die Rede, dass jeder 5. Arbeitslose keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen will. Einen Absatz weiter steht, dass die Bereitschaft zum Arbeiten steigt, wenn eine Arbeitsstelle angeboten wird, die den Vorstellungen entspricht. Wo ist also dort geschrieben, dass es sich um faule Menschen handelt? Wenn dir permanent Stellen angeboten werden, die nicht ausgeübt werden können/wollen/unmenschlich bezahlt werden, wieso sollte man dann eine Bereitschaft entwickeln, sich wieder ins Arbeitsleben zu integrieren?


    Mal als Beispiel, es gab eine Phase wo mir permanent Jobs vorgesetzt wurden, bei denen ich pro Richtung 2 Stunden unterwegs gewesen wäre. 4 Stunden am Tag, zusätzlich zu einem normalen 8 Stunden Tag. Zu einem Lohn, der nicht mal ansatzweise so einen Aufwand gerechtfertigt hätte. Zu einem Job bei dem ich bisher absolut Branchenfremd gewesen wäre. Also habe ich abgelehnt und mich weiterhin selbst umgesehen. War ich also faul weil ich mich bewusst gegen eine potenzielle Stelle entschieden habe? Nein.


    Auch Mitarbeitende von Jobcentern mit denen ich gesprochen habe, hatten eine komplett andere Story zu erzählen und keiner davon sprach von den viel zu vielen faulen Arbeitslosen. Ihnen allen war bewusst, welche enormen Hürden es gibt, die Menschen wieder in die Arbeit zu integrieren und viel davon lag schlicht und ergreifend an bürokratischen Irrsinn und der fehlenden Bereitschaft verschiedenster Arbeitgeber, Arbeitslose nach eventuell längerer Arbeitslosigkeit wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Aber nochmal, davon will irgendwie keiner etwas hören. Die Arbeitslosen sind das Problem weil sie nicht jedes unverschämtes Jobangebot annehmen, wenn dann mal nach Monaten eines kommt (Ja, das dauert manchmal so lange :D ).


    Was der Part mit den Obdachlosen da zu suchen hat ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Auch nach welchen Richtlinien du einen Säufer ausmachst.


    Es haben zwar schon Leute hier geschrieben, aber nochmal: Es ist so, dass gerade Langzeitarbeitslose oder welche die unter miserablen Umständen ihren Job oder ihr Heim verloren haben, stark anfällig für Krankheiten sind. Sei es Depression oder Alkoholabhängigkeit. Arbeitslos zu sein ist eine enorme Last für einen Menschen, finanziell, sozial und gesundheitlich. So wie es hier ebenfalls mehrfach geschrieben wurde. Und anstatt dahin zu schauen wo diese Probleme herkommen, sehen wir jemanden der am liebsten nix von diesen Säufern und Obdachlosen sehen würde. Ja, man sollte etwas dagegen tun. Nämlich bessere Arbeitsbedingungen schaffen, Arbeitslose angemessen zu vermitteln und Unterstützung gewährleisten wo es gebraucht wird. Und definitiv nicht um auf die herabzublicken, die eh schon ganz unten angekommen sind und sich darüber zu empören, dass es sie gibt. Das ist absolutes Klassendenken.

    Die Frauen sind ja nicht einmal zur Polizei gegangen. Lediglich an die Medien haben sie sich gewandt. Darum geht es doch in unserem Rechtssystem.

    Missbrauchende Männer werden selten verurteilt, weil entweder nach Jahrzehnten erst zur Polizei gegangen wird (nicht mehr nachweisbar) oder sie schlichtweg unschuldig sind.

    Wenn man sich die Statistik ansieht, die Alaiya gepostet hat scheint der Gang zur Polizei nicht unbedingt erfolgsvorsprechend zu sein. Wenn eine unfassbar unangenehme Prozedur mitsamt Untersuchung und unangenehmen/zweifelnden Fragen nicht erfolgsvorsprechend ist, kann ich absolut verstehen, wieso sehr viele Frauen nie den Weg zur Polizei antreten. Wie Bastet schon sagte, plötzlich gehts dann nicht mehr nur um den Übergriff, sondern wie sich die Frau verhalten, gekleidet oder aufgetreten ist und all das ist einfach kein Freifahrtschein für einen Mann, sich wie ein Schwein zu verhalten.


    Und selbst wenn man zur Polizei geht, sich dem Prozedere unterzieht, bleibt immernoch dasselbe Problem, was ebenfalls von Alaiya angesprochen wurde: was macht man denn dann wenn es keine Zeugen gibt? Dann steht eben trotzdem wieder Aussage gegen Aussage. Also ist auch das keine Garantie, irgendetwas damit zu erreichen.

    Ich kann gar nicht so viele Reaktionen verteilen wie ich gerne möchte, Stan The Man . Du triffst es auf den Punkt.


    Bei mir war es zwar keine gesundheitliche Einschränkung, aber es war eine fürchterliche Arbeitsmarkt-Situation und obwohl das bei mir nur etwas über ein Jahr war, war es zum Ende hin unerträglich. Ein Amt, was einen immerzu vertröstet hat oder so absurde Forderungen gestellt hat, dass man nicht wusste ob man lachen oder weinen soll. Umschulungen wurden abgelehnt, denn in meiner Branche "findet man doch immer was". Aber nein, hier kommt der nächste Punkt an, den du auch erwähnt hast: Die absurden Vorstellungen von Arbeitgebern.


    Entweder man war von vornherein schon zu teuer weil man es gewagt hat einen Abschluss zu haben oder aber man hatte selbst für die simpelsten Jobs "nicht genug Qualifikationen".


    Arbeitgeber hätten am liebsten 10 Jahre Berufserfahrung, am besten niemals eine Lücke, Bestnoten, die später keinen mehr jucken, idealerweise noch ein Studium und Flexibilität bis an die Grenzen. Und je länger die Lücke wird desto weniger wird man angesehen. Es ist die eine Sache, immer auf die Arbeitslosen zu schauen und ob sie sich eigentlich wirklich bemühen. Eine ganz andere Sache ist es, dass viele Arbeitgeber überhaupt nicht bereit sind, diese Menschen wieder ins Arbeitsleben zu integrieren. Denn man schaut natürlich nur auf sich, auf die eigenen zahlen und wo man am meisten Arbeitskraft für möglichst wenig Geld rauspressen kann. Aber auch da schaut ja niemand hin.


    Ich werde nie vergessen wie ich zum Teil angesehen wurde, wenn irgendwo im sozialen Umfeld mal rauskam dass ich arbeitslos bin. Weil sofort der Stempel aufgedrückt wird, man sei eh nur eine Last der Gesellschaft. Und da hat keiner gefragt ob ich wenigstens Teilzeitjobs gemacht habe auch wenn ich fast alles von diesem Geld wieder ans Amt abdrücken musste. Weil ich arbeiten wollte. Das will niemand hören. Du bist der Schmarotzer der sich durchfüttern lässt während die anderen pflichtbewussten Bürger arbeiten gehen. Und ich kann mich bis heute nicht an das schöne Sorgenfreie Leben erinnern weil ich ja Geld ohne Ende geschenkt bekommen hab. Nein, ich konnte basically nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen weil selbst ne Kinokarte 4 Mal überdacht werden musste. Also ja, gerne mehr Bürgergeld. Aber vor allem: Mehr Augenmerk darauf was auf dem Arbeitsmarkt bereits seit Jahrzehnten schief läuft.

    Ich danke euch für eure Rückmeldungen. Ich weiß, dass ich das nicht zu sehr an mich ranlassen sollte und ich weiß auch dass meinen Cousin das generell wenig tangieren wird. Mich hat einfach nur diese gehässige Art und Weise unfassbar aufgeregt, gerade weil es von jemandem kam, der mir eigentlich nahe steht. Da triggert sowas wirklich nochmal anders und ich hatte einfach das Gefühl, das mal rauslassen zu müssen.


    Vielen Dank euch <3

    Dass man jedes Mal wieder dieselbe Diskussion führt. ^^

    Andere haben es ja bereits treffend geschrieben, nicht das Bürgergeld ist das Problem, sondern die unverschämten Löhne bei unzähligen Arbeitgebern, getrieben durch den Wahn, immer und immer mehr Gewinn machen zu müssen, koste es was es wolle. An Personal wird eingespart, der Rest wird mit Niedriglöhnen verheizt bis Nachschub kommt. Das ist das Problem. Nicht das Bürgergeld. Wo landen denn beispielsweise Leute, die durch ihren Job einfach verheizt wurden? Die körperlich wie seelisch nicht mehr imstande sind, ihrem Job nachzukommen? Die landen ebenfalls irgendwann beim Bürgergeld. Gemeinsam mit denjenigen, die irgendwann mal betriebsbedingt gekündigt wurden, weil mal wieder gespart werden musste. Gemeinsam mit denjenigen, die aus verschiedensten anderen Gründen nicht mehr den Job ausüben können, den sie gelernt haben. Wird auf die auch mal geschaut? Oder sind es pauschal erstmal "die Faulen". Was, nebenbei gesagt, eine unverschämte Unterstellung ist, denn es gibt eine Menge Gründe, wieso man nicht arbeiten gehen kann und die meisten haben rein gar nix mit Faulheit zutun.


    Es gibt auch Menschen, die keinen Mindestlohn bekommen. Zum Beispiel die Menschen mit Behinderung, die in den Behindertenstätten arbeiten und auch mit Mindestlohn verdient man in Teilzeit so wenig, dass man nach Abzug der Abgaben nicht mehr hat als das Bürgergeld. Eigentlich sogar weniger, weil Bürgergeldempfänger haben andere Vorteile zur Kostenübernahme.

    Richtig, das ist ein großes Problem. Und nicht das Bürgergeld. Es sollte gar nicht erst so weit kommen, dass jemand weniger verdient als jemand, der Bürgergeld erhält. Kommt es aber, jeden Tag. Und das ist etwas, was sich zu ändern hat und nicht die höhe des Bürgergelds (zumindest nicht nach unten).


    Würde jeder das Bürgergeld bekommen, dann ist es doch ein Anreiz arbeiten zu gehen, egal wie Sch**** der Arbeitsgeber zahlt.

    Es sollte aber nicht egal sein, wie scheiße der Arbeitgeber zahlt. Der Arbeitgeber hat seine Mitarbeiter angemessen zu vergüten und genau das passiert nicht aktuell.


    Und viele Arbeitslose könnten sofort arbeiten gehen. Viele sind nur zu faul oder sehen die Vorteile nicht, arbeiten zu gehen, weil es zu schlecht bezahlt wird.

    Mit wie vielen hast du denn persönlich gesprochen und dich ernsthaft damit beschäftigt? Wenn jemand wirklich keine Lust hat, sich für unverschämte Löhne abzurackern, ist der dann auch automatisch faul? Oder ist es eher ein Problem, dass man für Niedriglöhne verheizt wird?

    Viele haben überhaupt keine Ahnung davon, was es mit einem macht, wenn man aus verschiedenen Gründen keine Arbeit findet, über eine längere Zeit. Es ist abhängig vom Arbeitsmarkt, es ist abhängig vom Gesundheitszustand, es ist abhängig von den Qualifikationen und es ist stark davon abhängig mit welchem Arbeitsamt und welchen Betreuern du zutun hast. Denn nicht alle hängen sich wirklich rein, dir Arbeit zu vermitteln. Und gerade Leute, die nicht die besten Qualifikationen oder gesundheitlichen Zustände haben, brauchen diese Hilfe. Und die gibt es sehr oft nicht.


    Es ist immer so einfach zu sagen dass viele einfach nur faul sind, ohne die Hintergründe zu kennen. Anstatt das Problem im Ursprung zu sehen wird immer nur auf die geschaut, die eh schon wenig haben. Und glaub mir, es ist alles andere als angenehm, keine Arbeit zu haben. Finanziell, Sozial und gesundheitlich.

    Meine Familie macht mich wütend. Und lässt mich einfach nur beschämt zurück.


    Gestern hatte ich ein Telefonat mit meiner Mum und es lief eigentlich ganz gut, bis sie plötzlich anfing aus heiterem Himmel über meinen Cousin herzuziehen. Ich hab mit ihm schon länger keinen Kontakt mehr, weshalb ich gar nichts konkretes über ihn weiß. Aber meine Mutter schickte mir ein aktuelles Foto von ihm auf dem er als Frau auftritt. Scheinbar ist es so, dass er ab und zu als Frau gekleidet unterwegs ist (ich muss an der Stelle sagen dass ich nicht mal eine Ahnung habe ob er dennoch als Mann wahrgenommen werden will oder ob er trans ist, dafür hatten wir bereits zu lange keinen Kontakt mehr). Ich fand das Foto cool und wenn er/sie sich so wohl fühlt dann ist das wunderbar. Meine Mutter hingegen krähte mich bestimmt 10 Minuten lang zu wie abartig und abnormal das sei, absolut unzumutbar für die Kinder und die Familie die mein Cousin hat. Auf meine Aussage hin dass es doch am allerwichtigsten ist dass er/sie glücklich damit ist, kam nur als Antwort, dass das keine Rolle spielt, so hat man sich als Mann nicht aufzuführen. Und dass sie sich in Grund und Boden geschämt hätte, wäre ihr Vater damals „so rumgerannt“.


    Die ganze Unterhaltung hat mir Tränen in die Augen getrieben und mir einmal aufs Neue aufgezeigt, wie wenig Menschlichkeit und Support ich bei meiner eigenen Familie erwarten kann. Ich hatte erst noch die Hoffnung dass wenigstens mein Vater in der Hinsicht offener wäre, bis ich erfahren habe dass er ihr dieses Foto überhaupt erst hat zukommen lassen, um sich gemeinsam darüber aufzuregen. Ekelhaft. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

    Eine weitere Anime-Session liegt hinter mir und natürlich mag ich es mit euch teilen :3



    Words Bubble Up Like Soda Pop


    Der war Overall ganz knuffig, ich mochte die Idee dahinter sehr! Zwei Charaktere die unterschiedlicher nicht sein könnten ergänzen sich unterm Strich doch so perfekt. Der Zeichenstil war wirklich mal was anderes und auch wenn es mir persönlich nicht so zugesagt hat, finde ich es klasse dass hier mal ein Stil genutzt wurde, der sich sehr stark von anderen Werken abhebt!




    Bubble


    Hier haben wir eine Neuinterpretation von der kleinen Meerjungfrau, welche mit einem sehr angenehmen Zeichenstil und einem tollen Soundtrack umgesetzt wurde. Viel mehr muss ich nicht ins Detail gehen, wenn man die Meerjungfrau kennt dann kennt man auch im ganz Groben die Handlung, die natürlich mit mehreren Fantasy Elementen ausgeschmückt und abgeändert wurde. Es hat sehr viel Spaß gemacht, diesen Film zu sehen und ich kann den bedenkenlos weiterempfehlen :3




    Um ein Schnurrhaar


    Der war sehr sehr lange auf meiner Watchlist bevor ich ihn endlich mal angesehen habe und ich muss sagen..er war solide. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen weil ich mit ein paar Charakteren absolut nichts anfangen konnte (was Sympathie angeht), aber die Handlung war mal etwas anderes und für Katzenfans irgendwie auch wieder richtig cute. :D






    My Happy Marriage


    Der ist noch ongoing aber ich werde ihn definitiv auch beenden. Bisher gefällt er mir sehr gut, das Einzige was ich wirklich zu bemängeln habe, ist die Darstellung von Miyo. Gleichzeitig habe ich aber auch keinen soliden Einfall wie man es anders hätte handhaben können. Ja, ihr Leben bisher war mehr als miserabel, sie wurde misshandelt und absolut unmenschlich behandelt. Das macht etwas mit einem und das erklärt auch den schlechten Zustand, indem sie sich am Anfang der Serie befand. Was ich aber etwas schade fand war, dass sie ihr Schicksal irgendwie auch einfach akzeptiert hat und selbst nachdem sie Hilfe erhalten hat (von mehr als nur einer Person) nicht wirklich kritisch auf Ihre Familie blicken konnte. Stattdessen entschuldigt sie sich basically den halben Anime lang für ihre Existenz und das ist ab Folge 5 einfach nicht mehr wirklich angenehm zu sehen. Zumindest scheint sie jetzt aber langsam aufzutauen und das macht mir dahingehend Hoffnung, dass es dahingehend besser wird. Kiyoka hingegen finde ich als Charakter wirklich gut, ist halt klassisches "Harte Schale, weicher Kern" aber zumindest steht er für Miyo ein und verurteilt ihre Familie sehr stark dafür, wie sie mir ihr umgegangen sind. Bin gespannt wie es weitergeht und ich werd mir wohl auch mal den Manga dazu anschauen wenn die Serie abgeschlossen ist. :3



    Romantic Killer


    Oh my, hier gibts auf jedenfall zwei Seiten der Medaille, aber fangen wir mit der absolut lustigen Idee an. Für Anzu gibts nur 3 Wichtige Dinge im Leben: Videospiele, Schokolade und ihre Katze. Ich liebe das Zocken und konnte zumindest direkt fühlen wie es ihr geht xD Alles lief gut bis ihr ein kleiner Zauberer erschien, der ihr diese drei Dinge nahm, um sie stattdessen mit einem Mann zu verkuppeln um die Geburtenrate wieder anzukurbeln. Gesagt getan, sie hatte ihre 3 Liebsten Dinge nicht mehr, stattdessen kam sie in ihrem Umfeld "zufällig" mit hutaussehenden Männern in Kontakt und der Zauberer tat alles erdenkliche, um den Funken überspringen zu lassen. Anzu weigert sich allerdings wo sie nur kann, weil sie nicht in eine Beziehung gezwungen werden möchte. Der Plot klang erstmal absolut wild aber ich musste einfach reinschauen und habs definitiv nicht bereut. Anzu ist ein absolut hervorragender Charakter und ich liebe den Humor in diesem Anime. Zeichenstil und genereller Storyplot war auch sehr gut was die Charaktere angeht, aber jetzt kommen wir zum negativen Punkt: Ich habe ebenfalls die ganze Zeit mit Anzu mitgefiebert, dass keine Beziehung zustande kommt. Ich fand den Gedanken, dass daraus erzwungenermaßen ein Pärchen hervorgehen sollte, mehr als unangenehm. Was ich ebenfalls übertrieben fand war die Anzahl an Männern die nach und nach in ihr Leben geholt wurden. Weniger wäre mehr gewesen, denn die hälfte der "Kandidaten" waren leider absolut nichtssagend und lästig. Mit zweien konnte sie wirklich eine gute freundschaftliche Beziehung aufbauen und das hätte es dann auch sein können. Das Ende an sich fand ich maßlos übertrieben und hatte eigentlich nicht dieselbe Qualität wie die erste Hälfte des Animes. Nichts desto trotz Feier ich Anzu und danke für eine hervorragende weibliche Protagonistin mit der man gemeinsam Lachen und sich ärgern konnte. Kann ich trotz meiner Kritikpunkte absolut weiterempfehlen! :3



    Forest of Piano


    Das war definitiv einer meiner ganz großen Highlights! Wer etwas mit klassischer Musik anfangen kann wird hier absolut begeistert sein. Kai Ichinose wächst in keinem guten Umfeld auf, hat aber im wahrsten Sinne ein Händchen fürs Klavier-Spielen. Im Wald findet er ein ramponiertes Klavier auf dem scheinbar nur er selbst spielen kann, während sein Freund Shuhei keinen Ton aus dem Instrument bekommt. Bald kommt raus dass das alte Piano ursprünglich einem berühmten Pianisten gehört hat, welcher aufgrund einer Handverletzung seine Karriere aufgeben musste. Als er Kai auf dem Klavier spielen hört, beschließt er, ihn zu unterrichten und einen angesehenen Pianisten aus ihm zu machen. Aufgrund dessen entsteht eine gewisse Rivalität zwischen Kai und Shuhei. Diese ist relativ einseitig, denn während Kai eigentlich nur für sich selbst spielt, hat Shuhei nur ein Ziel: Besser zu werden als Kai und ihn in einem Wettbewerb zu schlagen.

    Während man im Laufe der zwei Staffeln sehr sehr viele tolle Piano-Stücke zu hören bekommt, fokussiert sich Forest of Piano unglaublich stark auf Charakterentwicklung und das hat zumindest mich sehr begeistert. Man lernt im Laufe der Zeit mehrere Charaktere und deren Storys kennen und beim Finalen Wettbewerb gab es so einige denen ich es absolut gewünscht hätte, zu gewinnen. Das Storytelling und die Geschwindigkeit waren sehr gut, über Soundtrack müssen wir nicht reden, der war klasse. Zeichenstil war schlicht aber sehr gut und das Ende war es ebenfalls. Durchweg emotional und absolut empfehlenswert!



    Sasaki and Miyano


    Das Beste kommt natürlich wieder zum Schluss! Sasaki and Miyano hatte ich ebenfalls lange auf der Watchlist und bin froh, dass ich mich wieder daran erinnert habe, dass ich ihn schauen wollte. Setting ist natürlich wieder Schule, hat mich aber unterm Strich nicht weiter gestört. Durch einen Vorfall treffen die beiden Mitschüler aufeinander und Sasaki ist fest entschlossen, Miyano näher kennenzulernen. Miyano ist absolut begeistert von Boys-Love-Mangas und obwohl er das versucht, bestmöglich geheimzuhalten, beginnt er irgendwann Sasaki immer wieder welche auszuleihen. Das führt dazu dass die beiden durch ihr gemeinsames Hobby weiter in Kontakt bleiben und sich besser kennenlernen. Sasaki merkt bereits recht früh, dass er verliebt ist und Miyano merkt einfach gar nix xD Generell muss ich sagen dass der Anime absolut von Sasaki lebt, ich find den Charakter einfach richtig gut geschrieben und umgesetzt und habe eigentlich die ganze Zeit mitgefiebert, dass er einfach nicht enttäuscht wird am Ende xD Wie die beiden immer mehr zusammenwachsen ist einfach wirklich wholesome und ich mochte den Humor sehr. Auch die anderen Charaktere waren durchweg gut und angenehm geschrieben. Es gibt wirklich nichts, was ich hier auszusetzen habe. Ausser dass ich Miyano nicht wirklich leiden konnte, das hat sich aber im Laufe des Animes ein Stückweit gebessert.
    Was ich schade fand (aber dafür kann der Anime nichts, denn das ist einfach Realität), war, dass man ständig das Gefühl bekommt man müsse sich für manche Hobbys schämen und sollte sie lieber geheimhalten. Gerade deshalb hab ich auch Sasaki gefeiert weil es ihm einfach so egal war (so wie es eigentlich sein sollte), Hauptsache man hat Spaß dran. Er ist da mit null Vorurteilen rangegangen und hat es einfach als Chance gesehen, einen Menschen, den er mag, noch besser kennenzulernen. Ist auf jedenfall in meine Top-Favourites gerutscht und ich bin gespannt, was man zu den beiden noch sehen wird (scheint ja ein weiteres Projekt zu kommen).

    Ich muss sagen, es macht mich unheimlich glücklich, wie sehr ich in meiner Arbeit unterstützt werde was Gesundheitsfragen angeht.


    Am Donnerstag hatte ich ein Gespräch wo ich meinen Arbeitgeber mitteilen musste, dass ich künftig eine Sitzmöglichkeit auf Arbeit benötige. Alle die Im Handel tätig sind, kennen die Problematik: Es ist bei den meisten Läden nicht erlaubt, zu sitzen und oft wird das permanente Stehen einfach vorausgesetzt. Ich habe mir schon sehr schlimme Dinge ausgemalt und mich schon wieder halb in der Jobsuche gesehen, aber mein Anliegen wurde absolut positiv aufgenommen und direkt das Angebot gemacht, dass ich künftig eine Sitzmöglichkeit bekomme wann immer ich sie benötige.


    Das macht mich gerade wirklich enorm glücklich weil ich endlich keine Angst mehr davor haben muss, im Laufe des Tages Schmerzen haben zu müssen weil ich nicht mehr so lange am Stück stehen kann.

    Klasse Aktion! Kommt genau richtig zu meinen täglichen Zeichenübungen :3


    Hab direkt mit Neuinterpretation gestartet und versuche einem Pokémon in humanoider Form Leben einzuhauchen :3


    Weit bin ich noch nicht aber ich hab extrem viel Spaß, daher danke für die tolle Aktion!


    Neulich war ich im Buchladen unterwegs und wollte mal gucken, ob ich einen interessanten Manga finde. Und siehe da, nach einer halben Stunde stöbern fiel mir was in die Hände, was ich sehr spannend fand und ich wurde nicht enttäuscht!



    Mr. Mallow Blue


    Tatsächlich behandelt der Manga nicht nur ein ernstes Thema, sondern mehrere. Es geht um 3 Protagonisten, die in ihrem Leben an einem Punkt angekommen sind, wo sie nicht mehr weiter machen wollen. Aoi wurde lange Zeit Opfer von Mobbing, hat sich anschließend isoliert und ist aufgrund von Depressionen nicht mehr in der Lage, seinen Alltag stemmen zu können. Er wählt den Suizid um aus seinem Leben auszubrechen.

    Sakura befindet sich noch in einer schlimmen Mobbing Phase und möchte sich an der Person rächen, die sie schikaniert hat, sie wählt den Mord.

    Minazuki wurde zu vielen unangenehmen Dingen verleitet und wollte es allen Recht machen, hat dabei nur sich selbst vergessen. Je älter er wird, desto mehr verschwimmen die Gesichter um ihn herum, sodass er schlussendlich kein einziges Gesicht mehr erkennen kann, da alle für ihn gleich aussehen.


    Der Manga startet mit diesen Schicksalen recht zügig, denn es geht darum, wie diese 3 Leben miteinander verknüpft werden. Eines Tages stürzt Sakura von einer Treppe und prallt auf Minazuki, doch anstatt sich zu verletzen, tauscht sie mit Aoi die Körper, noch bevor dieser gestorben ist. Nun in anderen Körpern, versuchen die beiden das beste draus zu machen und irgendwie weiterzumachen und finden heraus, dass sie eigentlich genau das erreicht haben, was sie wollten: aus ihrem Leben zu entfliehen.
    Aoi merkt, dass er nun in der Lage ist, die Schule erneut zu erleben und versucht währenddessen, seinen Körper wiederzuerlangen.

    Sakura merkt, dass sie nun im Körper von Aoi kein Mobbingopfer mehr ist und endlich die Gelegenheit bekommt, einer alten Freundin wieder nahezukommen.

    Minazuki hingegen stellt fest, dass er nun in der Lage ist, zumindest das Gesicht von Sakura zu sehen und unterstützt sie (bzw. Aoi) dabei, wieder seinen alten Körper zu bekommen.



    Unterm Strich klingt das Anfangs sehr verwirrend, liest sich aber dennoch sehr angenehm und spannend und ich möchte wirklich wissen, wie es weitergeht. Durch diesen Vorfall sind diese 3 Schicksale nun miteinander verbunden und jeder hat die Möglichkeit, nun etwas zu ändern, über sich hinauszuwachsen und das Leben zu führen, was vorher nicht möglich gewesen war.


    Aktuell gibt es 3 Bände, sie sind sehr schön gezeichnet und auch qualitativ toll verarbeitet (teils auch mit kolorierten Artworks) und ich freue mich schon auf die nächsten Volumes :3

    Von den aktuellen Simulcasts schau ich tatsächlich nur zwei, der Rest interessiert mich nicht wirklich oder ich mag wie bei Jujutsu Kaisen S2 erst warten, bis alle Folgen draußen sind, weil ich genau weiß wie es mir mit S1 ging xD




    Horimiya The Missing Pieces


    Das muss natürlich sein, hab den Main-Anime ja auch mehrmals verschlungen. Ich kann Hori immernoch nicht wirklich ausstehen, aber Izumi rettet natürlich wieder und ich mag die Sidestorys sehr gerne. Ist was tolles für Zwischendurch und ich freu mich schon auf die kommenden Folgen :3







    Masamune-kun's Revenge Season 2


    Ja ich weiß. Ich wollte nicht weitersehen. Natürlich hab ich es trotzdem gemacht, eigentlich hab ich es anfangs nur nebenbei laufen lassen weil ich nach der Katastrophalen Season 1 wirklich gar nichts mehr erwartet habe. Umso größer die Überraschung, dass es tatsächlich ziemlich zügig Fahrt aufnahm und endlich mal spannend weiterging. Wieso nicht gleich so, man. Wieso muss man dafür erst Season 1 verunstalten und hoffen, dass die Leute bei S2 noch reinschauen? Mittlerweile freue ich mich auf jede neue Folge und hoffe inständig, dass es das aktuelle Niveau halten kann und zum Ende hin nicht wieder total abstürzt.