Beiträge von Zaty

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ich bin eine Linkshänderin. Tatsächlich kann ich mit links nur schreiben und zeichnen. Mit der rechten Hand funktioniert das leider nicht, außer das Schneiden. Alles was sehr feinmotorische Arbeiten beinhaltet wird bei mir mit links (schönes Wortspiel ;D) gemeistert. Gröbere Sachen wie einen Ball werfen, Dinge wie die Maus bewegen oder alltägliche Bewegungen kann ich auch mit rechts ausführen, manche Bewegungsabläufe fallen mir rechts sogar leichter. Mir ist neuerdings aufgefallen, dass ich mit rechts sogar besser heben kann bzw. mehr Kraft im rechten Arm besitze, was mich sehr verwundert. Ich hab schon immer geschaut, dass ich mir eine gewisse Rechtshändigkeit aneigne, vielleicht liegt es daran, bewusst den Fokus auf eine andere Hand zu setzen. :unsure:


    Als ich in die Grundschule kam, hat schon meine Mutter angefangen, mit mir Schreiben und alles zu üben, weil man als Linkshänder dann doch ein paar Hürden hat vllt, zumindest mein Endgegner bis nach der Schule war „schönes Schreiben ohne verwischen der Tinte“. Der Endgegner hat mich aber besiegt, denn das konnte ich aufgrund meines Schreibstils, welcher meine linke Hand halt immer über das Geschriebene führte, nie umgehen.

    Haha, ich fühl das so! Mir wurde sogar von den Lehrern im Gym "verboten" mit einem Füller zu schreiben, besonders meinen Deutschlehrern war es lieber, dass ich mit einem Kulli schreibe - was bei Aufsätzen nachvollziehbar ist. Ich habe von meinem Liebsten mal einen Füller geschenkt bekommen, da ich gerne schreibe und der liegt meistens traurig in seiner Schublade, weil ich meinen schönen Notizblock nicht vollschmieren mag :biggrin:


    Mein Papa ist tatsächlich auch als Linkshänder geboren, musste aber damals als Kind in der Schule umlernen, andere Zeiten damals, leider. Jetzt kann er mit beiden Händen schreiben, was auch nicht schlecht ist, was aber für ihn als Kind recht beschissen gewesen sein musste auf die "falsche Hand" getrimmt worden zu sein :/.

    Früher als Kind hat es das definitiv. Lag auch daran, dass mein Cousin und meine Cousine damit angefangen haben und ich in meiner kindlichen Bewunderung für die beiden auch dafür recht schnell Feuer und Flamme wurde.

    Tatsächlich kannte ich erst die Spiele, bevor mir klar wurde, dass es sogar eine Serie dazu im Fernsehen gab- ich glaube damals bei der Oma aus Langweile durch die Kanäle gezappt zu haben und auf einmal gurrt mir da ein Pikachu und Co. durch die Scheibe entgegen: ab da war ich dann völlig dem Franchise verfallen.

    Als Kind und noch sehr junge Jugendliche hatte ich den GameBoy, später dann den DS, immer dabei, ich hab mein Taschengeld für die Karten und Spiele nur zu gern ausgegeben und habe mit Freunden mit dem gleichen Interessensgebiet in dieser Welt viele schöne Zeiten verbracht.

    Mit der Zeit und dem Älterwerden ist es immer weniger geworden, weil ich dann auch mehr in die Richtung anderer Animes und Spiele ging, aber vergessen habe ich meine Pixelmons eigentlich nie. Klar, die neueren Anime Folgen haben mich dann nicht mehr interessiert (ich glaube Pokemon Diamant und Pearl hatte mich noch gepackt) und auch die neueren Spiele habe ich nur beiläufig angespielt und teilweise nur durchgespielt, so ab Sonne und Mond ist mein Interesse ziemlich verflogen.


    Mittlerweile, und durch Legende Arceus, ist das Pokemonfieber wieder etwas aufgeflammt, auch wenn nicht so stark wie früher, ich bezweifele, dass es für mich noch so schön wird wie früher in Kindertagen. Sollte ich es noch miterleben, dass Pokemon in die VR-Welt findet und das so in der Art wie es in SAO thematisiert und umgesetzt wird, damit könnte Game Freak, Nintendo und Co. mich noch packen. ich kann mir schon vorstellen, dass ich da als Omi noch voll drauf abgehe, ich hoffe aber, dass das alles noch passiert bevor ich alt und grau bin - bezweifele es aber stark, dass Pokemon sich da gut in die Richtung entwickeln wird.


    Zurzeit bin ich eher auf nostalgischen Pfaden unterwegs, ich hab irgendwie Lust nochmal Heartgold durchzuspielen und ein starkes Team dort aufzubauen. Naja, mal sehen.


    Pokemon hat mich also dahingehend beeinflusst, in die Welt von Games und Animes abzutauchen sowie mein Interesse an Japan zu entdecken. Es spielt mittlerweile keine so große Rolle mehr, außer dass ich ab und zu mit Freunden mich drüber unterhalte oder halt über Karmesin und Purpur spreche und mich über Merchandise freue (die Funko-Pop Figuren haben es mir angetan, ein Aquana besitze ich schon). Aber als Erwachsene hab ich so viel um die Ohren und noch andere Interessensgebiete, ich denke, dass ich Pokemon halt noch durch das Forum und die etwaigen noch kommende Spiele verfolgen werde.

    Ich denke, die Jugend und Kinder von Heute ist größtenteils nicht schlimmer als frühere Generationen. Jede Generation ist doch "Opfer" ihrer Zeit und der Umstände der Welt, Erziehung etc.


    Zum Thema Mediensucht und Handysucht:


    Natürlich sind die Tendenzen erschreckend dahingehend, dass zu junge Menschen schon voll durch Instagram, TikTok (hab ich noch nie benützt und dazu wird es auch nie kommen, hoffe ich) in die Medienwelt abtauchen und sich teils und leider auch mit wohlwollenden Blick der Eltern selbst vermarkten. Aber ist ja nicht so, dass die Gesellschaft auch wirklich was anderes vorlebt, zumindest was Mediennutzung und Konsumgeilheit betrifft. Kinder sind nun mal die ansprechbarste Konsumentengruppe und die ganze Werbe- und Medienindustrie, diese erwachsenen Menschen dort wissen dies auch ganz gut auszunützen, seien wir mal ehrlich.

    Kein Wunder, dass die Kids und Jugendliche in solche Süchte verfallen, ich merke es schon als Erwachsene bei mir selbst die Sucht zum stundenlangen Verweilen auf z.B. bei Instagram und damals, als Facebook aufkam, war ich voll in drin in dem Trend dort sein Leben zur Schau zu stellen wie viele andere damals auch. Wenn ich bedenke, wie jungfräulich das Social Media Life damals noch war, und wir sind da auch schon voll eingestiegen, wundert mich das gar nicht, dass die Jungen von Heute so richtig drauf abgehen und den Sinn zur Realität verlieren.


    ch bin auch sehr viel auf r/ichbin14unddasisttief unterwegs. Sehe da jeden Tag solche cringe Sachen haha. Aber wenn ich damals so einen access zum Internet gehabt hätte, würde ich genau die selben Sachen machen. Habt ihr euch mal meine ersten Beiträge angeschaut?

    Ja, genau das. Wer weiß, was für einen cringen Nonsens wir damals auf den Plattformen getrieben hätten, haha. :pflaster:


    Ich bin echt froh, damals noch nicht mit dieser ganz so krassen Scheinwelt aufgewachsen zu sein und irgendwelche Influencer-Dumpfbacken mein Gehirn für ihre Zwecke manipulieren konnten oder mir von irgendwelchen "Snowflakes" einreden zu lassen, das alles Scheiße ist und man von allem und jedem "Offended" ist -was ich ebenso für einen nicht produktiven Trend halte (das nur als Beispiel und bitte nicht verallgemeinernd sehen, ich denke ihr wisst welche Art von Personen ich meine).


    Ich habe selbst den Fall in der Familie, wo eine Verwandte drei Dinge in ihrem Leben priorisiert: Putzen, sich zu schminken und sich vor anderen Menschen auf Social Media als perfekter Mensch hinzustellen. Ach so, und sich im gleichem Atemzug über andere lustig zu machen. Kein Wunder, das ihre zwei Sprösslinge zu zwei verwöhnten Kackbratzen erzogen werden. Sorry an die zwei, ihr könnt da echt nix für, die tun mir eher leid, vor allem, da jene Verwandte auch viel Leistung schulisch und musikalisch am Klavier erwartet. Ja aber wo sollen die denn das auch herholen von so wenig Basis. Ist schon länger her, aber die Verwandte saß mal mit mir beim Kaffee trinken und ihr Sohn hatte im Zimmer nebenan seine Klavierstunde und hatte sich halt um eine Taste vergriffen, das passiert mir als erfahrene Klavierspielerin auch oft. Und seine Mutter betitelte ihn dann noch als "Vollidiot", und das mit so einem Groll in der Stimme. Ich war ganz perplex und habe ihr dann geantwortet, dass ihr Sohn im Ganzen das Stück ganz gut für seinen Stand spiele und man eben Fehler beim Üben mache. Wtf. Tolle Erziehung sein Kind so zu denunzieren vor Anderen *mit Kopf schüttel*.


    Zum Thema Engagement in der Freizeit in Politik, Umwelt und co:


    Auch da sehe ich viel Unmut auf die Jungen von Heute von den Erwachsenen. Klar, junge Leute sind oft noch naiv, können evtl. bestimmte Themen noch nicht weiterdenken und rationalisieren und überschätzen sich oft selbst.

    Mein Gott, ich hab als Teenie auch gedacht, ich wüsste es immer besser als die "doofen" Erwachsenen und hätte die Weisheit mit dem Löffel gefressen habe.

    Und es gibt leider Menschen, die über dieses Level in ihrem ganzen Leben nicht hinauskommen und da habe ich oft das Gefühl, dass es genau jene sind, die heute als Erwachsene so krass über die Jugend haten. Da denke ich jetzt mal an die Schüler bei Fridays for Future oder junge Leute, die sich in Richtung grüner Politik engagieren. Wie gesagt, die haben da als Jünglinge natürlich erst Mal ein blauäugige Herangehensweise und viele folgen auch blind wie eine Herde ihren Altersgenossen, aber ist das ein Grund eine ganze Generation als "Nichtsnutze" und "Idioten" und "Wohlstandsrebellen" abzustempeln?

    Erinnert man sich an eine gewisse Greta Thunberg, erinnert man sich auch an gewaltige Hasstiraden, die einem damals noch relativ jungem Mädel entgegenschlugen- und viele kamen von "erwachsenen Menschen", die sich unter der Gürtellinie über das Mädel ausließen und es sei mal bitte dahingestellt ob sie mal wirklich Blödsinn von sich gegeben hat und auch von den Eltern, wie viele vermuten, in diese Richtung gezogen wurde- versteht ihr, mir geht es um die Art und der Ton, wie mit dem Ganzen von augenscheinlich reifen und erwachsenen Menschen umgegangen wird.

    Was lebt man denn bitte damit den jungen Leuten vor, wobei sich einige wirklich nur Gedanken um ihre Zukunft machen?


    Ich bin jetzt als Auto- und Motorradfahrer auch kein Super-Öko, aber wenn ich dann so Jürgens und Annelises sehe, die in diversen Insta-Kommentaren über die ach so schlimme und verblödete sowie wohlstandsverwöhnte Jugend schimpfen und gleichzeitig keinerlei Anstalten machen den eigenen Horizont mal zu überdenken und dann auch noch die dicksten SUV-in der Stadt wohlgemerkt, wo eh schon kein Platz ist- fahren mit so ,,Ich trinke nur Diesel mit Stinkefinger Symbol" Aufklebern oder bei Diskussionen: ,,die gute alte Zeit, da war alles noch besser" kommentieren oder in der Öffentlichkeit rumposaunen, ja Holla die Waldfee, wer ist denn da bitte der geistig beschränkte Mensch in der Diskussion. Ergo viele dieser wutentbrannten Individuen ja ebenso, zumindest in Europa und paar anderen Staaten in einer Wohlstandsgesellschaft aufgewachsen sind und genauso verwöhnt sind.

    Mein Freund ist auch ein gutes Stück älter und demensprechend in einer anderen Generation ein Teenie gewesen und er meinte auch: ,,Wir Jugendliche haben uns früher so krass mit Drogen und Alkohol weggeballert und haben Sachen getrieben, die heute nicht mehr erlaubt sind, und die Zukunft hat uns einen Scheiß interessiert". Und was ich so aus seiner Altersklasse höre von den Leuten, war das oft die Einstellung. Ja, ich kann das jetzt nicht für alle verallgemeinern, aber ich denke schon, dass es einen großen Teil widerspiegelt hat.

    Was ich damit sagen will: ich denke somit, dass die Jugend früherer Generationen nicht besser waren als die Jetzigen, auch wenn das von den ganzen älteren Herrschaften nur zu gerne behauptet wird.


    Musste da an die eine Dame denken die zu mir kam weil sie all ihre Passwörter vergessen hat und wollte dass ich sie für sie rausfinde xD Und der Junge von ihr stand daneben. Und ich konnte ihr logischerweise nicht ihre Passwörter aufschreiben und erraten, also drehte sie sich zu ihm um und meinte "schau, deshalb musst du studieren, damit du später nicht so endest wie die Dame hier.

    Einfach unfassbar die Dummheit der Dame hier.

    Mein Freund hatte auch mal so ein Erlebnis: als er noch im Tiefbau und täglich unter größter körperlicher Anstrengung, teilweise echt gefährlich, ein gebrochenes Wasserrohr reparieren musste, kam ein schnöseliger Mann herbei mit seinem Sohn, stellte sich großspurig mit Sohnemann an die Baugrube, schaut arrogant herunter zu meinem vor Dreck starrenden, schwitzenden Mann, dreht sich daraufhin um und sagt zu seinem Sprössling: ,,Schau, wenn du nix gescheites lernst, endest so wie der.".

    Sowas macht mich dermaßen wütend und sprachlos. Wie kann man so unreflektiert sein? Natürlich ist das kein Traumjob, aber verdammt nochmal, seien wir froh und dankbar, dass Menschen und ja eigentlich Männer so einen Job noch machen und unsere Gesellschaft am Laufen halten. Ohne diese Leute sind wir verloren. Genau das Gleiche in der Pflege.

    Und sowas wird den Kindern und jungen Leuten ja auch vorgelebt, diese Mentalität, dass man nur mit einem Studium es zu etwas bringt. Und das ist meines Erachtens fatal und trägt dazu bei, dass sich der Fachkräftemangel so schnell zuspitzt und sich bei den Arbeitsbedingungen alles so langsam ändert und die jungen Leute immer noch das Studium in Betracht ziehen um sich später ein eigenes Leben zu finanzieren.

    Ich sehe das so wie die Meisten hier: definitiv möchte ich Japan als Tourist besuchen! Leben möchte ich dort aber eher nicht.


    Als Jugendliche habe ich mir oft sogenannte: "VLogs" von diversen Austauschschülern angesehen und aufgesogen, es war damals ein großer Traum für mich dort zu leben sowie zu lernen. In Anbetracht der dortigen Realität, was ich jetzt von euch im Forum oder von Anderen gehört und selbst nachgelesen habe, ist mir klar geworden, dass ich dort mit meiner Mentalität als Schülerin und später im Berufsleben schnell untergegangen wäre.


    ja, ich dachte damals auch, dass alles bestimmt so Anime-like ist, aber naja, auch in Japan sind es genauso Menschen wie wir selbst in Europa, mit gesellschaftlichen Problemen und Differenzen, nur dass dort die Leistungsgesellschaft noch derber die Menschen unterwirft. Definitiv nix für meine Nerven.


    Nichtsdestotrotz, der Wunsch Japan zu besuchen ist immer noch groß, ich würde mir sehr gern die Landschaft, die Kultur und damit verbundene Tempeln anschauen, zudem ich auch einige Aspekte des dort noch vorherrschenden Shintoismus interessant finde (wobei ich jede Religion und Ideologie immer vorsichtig betrachte, da einfach schon so viel Schindluder und Machtmissbrauch in jeder existierenden und soweit Bekannten getrieben wurde, auch im Shinto, soweit ich das gerade nachgelesen habe :/)


    Ich denke schon, dass es mir dort als Urlauberin gut gefallen würde, gerne würde ich mir so viel wie möglich ansehen, vor Allem da viele Animes ja auch an reale Landschaften und Städte anlehnen und ich mir dementsprechend die Schönheit individueller Orte schon so vorstelle. Das Einzige, was mir wirklich Sorgen macht, ist die lange Flugzeit, Fliegen ist einfach nicht meins und ich muss bei jedem Flug- alle unter 18 schließen mal kurz die Augen- was alkoholisches reinzischen um das Nervenflattern beim Abheben in Griff zu kriegen. :flinch:

    Hallo, ein sehr schönes Thema! Auch ich erinnere mich an einige Spiele, die mir meinen bisherigen Lebensweg versüßt haben und mich nachhaltig beeindruckt haben.


    Magical Starsign für den Nintendo DS


    Dieses Spiel ist den Meisten, glaube ich, weitestgehend unbekannt. Tatsächlich habe ich es nur zufällig vor sehr langer Zeit in einer Müller-Filiale gesehen und da kein neues Pokemon-Spiel damals in Aussicht war und die schon habhaften Editionen suchthaft durchgespielt worden waren, entschied sich die kleine Zaty spontan auf Abwegen zu wandeln und in ihr eine komplett fremde Gaming-Welt einzutauchen.

    Viel zu viel will ich nicht spoilern, aber es geht um Magie, Planeten, das All, eine Schule und rundenbasiertes Kämpfen, verpackt in eine aufregende Geschichte mit sehr interessanten und teilweise exotischen Charakteren. Das Artwork des Spiels ist so gut und fantasievoll umgesetzt und passt perfekt in die Welt der Protagonisten. Die Charaktere wurden wirklich so individuell gestaltet, eigentlich ist diese Spiel wie ein wunderbarer Film. Tatsächlich gibt es auch herausfordernde Stellen im Spiel, ich muss sagen: das Spiel hat alles, was ein gutes Spiel braucht und ist für den Stand des Nintendo DS sehr, sehr gut. Ich lieb's einfach und das Spiel ist der Grund, warum ich bis heute meinen DSLite nicht hergebe.


    Was mir das Spiel mitgegeben hat: Ich denke, dass ich dadurch tatsächlich kreativer geworden bin und da das Spiel einen sehr speziellen Humor beinhaltet, finde auch ich viele Dinge mehr urkomisch. Ich war damals viel alleine, es war eine Zeit, wo sich viele Freunde abgespalten haben und ich dachte:,, ich komme sowieso besser alleine klar" und auch wenn es kitschig klingt: das Spiel hat mir tatsächlich gezeigt, dass Freunde sehr wohl wichtig sind, da die Freundschaft der Protagonisten zwar nicht aufdringlich, aber dennoch sehr liebevoll dargestellt wurde.



    Pokemon Rubin/Saphir/Smaragd / Pokemon Kristall / Pokemon Mystery Dungeon: Team Himmel


    Es sind einfach meine absoluten Lieblingsspiele der Reihe. Meine Cousine hatte damals den GameBoyAdvance mit Pokemon Saphir. Ich bin damals sehr geschwisterlich mit Cousin und besagter Cousine aufgewachsen und natürlich blickt man wehmütig zurück auf die kindlichen Abenteuer auf dem Spielplatz, an denen die Geschichten in dem Spiel nachgespielt oder weitergesponnen wurden.

    Neidvoll war ich damals gegenüber der Cousine schon, ich dümpelte damals noch mit dem Colour und der Pokemon Kristall rum- und nicht falsch verstehen, ich liebe Kristall ebenso wie die anderen, da es eines meiner ersten war- aber natürlich wollte auch ich endlich selbst in den Genuss der damals "neuesten Spiele" kommen. Ich glaube, dass noch ein Jahr oder zwei vergehen mussten, ehe nach zermürbenden Betteln meinerseits an meinen Vater und Mutter, die bis heute das Franchise verabscheuen, um schließlich den hässlichen grauen Klotz von NintendoDS mit der Pokemon Feuerrot und Pokemon Smaragd in den Händen zu halten.


    Bis heute erinnere ich mich an die schimmernde und grünliche Verpackung, wo mir ein imposantes Rayquaza entgegenblickte. Mein Gott, was hab ich Stunden in den Spielen zugebracht und es war einfach schön, wirklich keine Ahnung von nix zu haben als Kind und bei jeder neuen Entdeckung sich zu freuen.


    Team Himmel ist storytechnisch einfach ein Meisterwerk, mehr kann ich dazu nicht sagen. Der Plot um Reptain und Zwirrfinst ist genial für ein Pokemon Spiel, so stelle ich mir Tiefgang bei Charakteren vor.


    Was ich aus den Spielen mitgenommen habe: ganz viel Nostalgie und das innere Kind, einen Ort der heilen Welt und die Erinnerung an eine sehr unbeschwerte und schöne Kindheit, die mir an sehr dunklen Tagen des Älterwerdens geholfen hat.




    Zelda: Breath of the Wild und Twilight Princess


    Ganz ehrlich: wo ich das Spiel das Erste mal auf der geliehenen WiiU eines Freundes in meinen kleinen, vollgestopften Studentenzimmers über den Bildschirm flackern ließ, war ich enttäuscht: mir sagte die Open World in Zelda überhaupt nicht zu. Ich kam irgendwie überhaupt nicht klar, kein Wunder bei meiner bisherigen Spieleerfahrung. Auch das Ende mit Ganon fand ich unverschämt leicht und das Spiel gab ich mit der WiiU wieder enttäuscht bei dem Freund ab. Und dann habe ich mir den Handheld der Switch geholt und mir aus Jux das Spiel wieder runtergeladen und schätzen gelernt. Ab da habe ich angefangen, die Schönheit der Welt zu sehen und zu erkunden und die Zwischentöne des Spiels zu sehen. Das Ende finde ich immer noch enttäuschend, dafür sind die Side-Quest und DLC's sehr gut gelungen.


    Twilight Princess hat einfach so interessante Aspekte mit den zwei Welten und mir gefällt der dunkle Hintergrund in diesem Zelda Spiel. Das Spiel an sich hat ja auch farblich und atmosphärisch diesen Zwielicht-Touch und das mag ich schon in der realen Welt. Ich finde, in so einem Licht hat man wirklich das Gefühl, zwischen zwei Welten zu stehen.


    Was ich aus diesen Spielen mitgenommen habe: den Eifer, Open-World Spiele zu erkunden, Rüstungen und Waffen zu sammeln und teilweise strategisch schwere Gegner zu besiegen *hust, diese verdammten Lynels!*

    In Twilight Princess besagte dunkle Aspekte, als auch der Sinn für das makabere, undurchsichtige Sein der Dinge, Menschen und der Welt.


    Professor Layton-Reihe


    Sie zählt zwar nicht ganz so hoch wie oben genannte Spiele, hat jedoch durch den sehr britischen Touch meine Neugierde auf England und den Gepflogenheiten und Leben dort geweckt. Ich hoffe dieses Land bald besuchen zu können.

    Gegen Schuluniformen habe ich per se nichts dagegen. Bei mir in der Schule wurde selten zwecks der Klamotten gehänselt, soweit ich weiß.

    Bin in der Thematik nicht so drinnen, aber dieses Argument mit dem Gemeinschaftsgefühl fand ich immer schwierig, weil wenn jemand was zum Mobben finden will, findet er es

    ja, genau so sehe ich das auch. Es wird von den Leuten, die mobben immer ein Grund gefunden andere fertigzumachen. Auch Schuluniformen ändern da, glaube ich, wenig. Aber wie gesagt, ich finde nichts verwerfliches an Schuluniformen, wenn sie gut und qualitätsvoll ausgearbeitet sind kann es evtl. auch für einige erleichternd sein, sich in der Früh nicht auch noch mit der Thematik: ,,Was ziehe ich an?" auseinandersetzen zu müssen, mir wäre es definitiv zugute gekommen, da ich oft lange für solche Entscheidungen brauche. :haha:



    Und wenn das nicht vom Geschlecht getrennt wird, sondern man sich einfach einfach aussuchen kann. Es gibt einfach festgelegte Kleidung wie Hose, Hemd, Rock, Schuhe etc. und man kann sich selbst aussuchen, welche genutzt werden. Wer die Hosenvariante will, nimmt die, und dann kann jeder aus dem Pool auswählen, aber alle sind im Spielkreis der Schulkleidung mit coolem Emblem oder idk. Sodass keiner zu Hemd oder Bluse gezwungen wird, wenn sie sich unwohl fühlen damit.

    Genau das würde ich mir dann auch so wünschen als Schüler entscheiden zu können wie man die Uniform trägt, bzw. das der Rock nicht zwingend ist. In Deutschland mache ich mir da tatsächlich auch keine Sorgen, dass Mädchen und junge Frauen der Rock zwingend vorgeschrieben wird, heutzutage trägt hier eigentlich fast jeder, was er will und was er sich traut. Ich glaube, das sieht in Japan aber noch ganz anders aus in weiten Teilen, soweit ich das mitkriege aus sozialen Medien etc. sind die da noch recht sexistisch unterwegs?

    Ich fühle mich in gut passenden und hochwertigen Klamotten sehr wohl und kann mich dementsprechend auch gut dann repräsentieren.

    Leider gefällt mir aber die heutige Mode kaum, zumindest was die eher weiblichen Klamotten betrifft. Bei manchen Sachen, die verkauft werden, kann man ja gleich Badeklamotten anziehen, kommt auf das Gleiche oft raus, zumindest im Sommer-Verkauf.

    Ich weiß nicht, irgendwie finde ich die ganzen Schnitte der heutigen Mode einfach nicht schön und die aufdringlichen Markenaufdrucke sprechen mich auch in keiner Weise an , klar, hin uns wieder gibt es schonmal schöne Klamotten, auch in den großen Ketten, aber wie die Qualität der Fast Fashion ist, wissen wir ja alle.

    Leider war ich als Jugendliche auch so ein "Fast-Fashion-Opfer", ich hab ziemlich viel Schund gekauft, der auch noch teilweise echt hässlich war. Mittlerweile habe ich -glaube ich- einen ganz guten Modegeschmack entwickelt, besonders Klamotten, die Anlehnungen an das 20 Jahrhundert wie Blazer etc. entworfen werden, haben mir es angetan.

    Ich trage lieber weniger, aber dafür hochwertiger und ziemlich lange. Wenn mir ein Teil gut gefällt, dann trage ich es jahrelang, egal was der Zeitgeist gerade als Mode proklamiert.

    Sportlich-elegant bis bequem (ja Pullis und Hoodies trag ich auch gern, besonders unter Lederkombi ist es bequem) würde ich meinen Stil nennen. Das nächste Ziel ist es sich mehr in Secondhandshops umzusehen um dem Fast Fashion entgegenzuwirken.

    Ich mache mir seit Längerem auch Gedanken, mir so einen Ausweis zuzulegen. Gerade als Motorradfahrer kann es mal ganz schnell gehen, dass ich nicht mehr da bin und wenn dafür ein anderer Mensch weiterleben kann, weil z. B. meine Niere gespendet werden kann, dann sehe ich nichts verwerfliches daran. Ich schiebe nur so gerne Dinge vor mich hin und naja, ich sollte mich wirklich damit befassen mir so einen zuzulegen.

    Das Tattoo möchte ich mir nicht stechen lassen. Kann schon sein, dass das an sich kein schlechter Gedanke ist aber wenn z. B. aus irgendeinem Grund gerade der Arm mit besagtem Tattoo "abhanden kommt" (ist ja bei einem Unfall die Möglichkeit-sorry für die gedanklichen Anregungen-ich würge gerade selbst bei der Vorstellung :blerg: ), ist es für sich gesehen auch erstmal nutzlos. Also, wahrscheinlich sterben die meisten Spender eh eines natürlichen Todes, nehme ich mal an, dann macht das Tattoo natürlich Sinn, aber im Zweifelsfall würde ich dennoch den Ausweis zusätzlich bei sich tragen.


    So, genug der Todesthematik für heute *drei mal auf Holz klopf*


    Sinnvoll finde ich die Organspende sehr und ehrlich gesagt ist das auch ein Akt der reinen Nächstenliebe.

    Heiraten spricht mich persönlich zurzeit so gut wie gar nicht an. Ich habe es als Kind schon nicht verstehen können, wie andere kleine Kinder (meist Mädchen) diesem Tag so entgegenfiebern, ohne die wirkliche Bedeutung dahinter zu verstehen. Aber das ist wohl wieder so vorgelebtes Idealbild der Gesellschaft, ist ja nicht selten, dass Mädels und Jungs in geschlechtsspezifische Kleidung gesteckt werden und alle Erwachsenen dann mit verzückten Stimmen schreien: ,,Oh was für ein süßes Pärchen, na wenn die mal nicht heiraten!". Zumindest hab ich das in meinem Umfeld immer schon so mitbekommen. Kotz, würg. Lasst die Kinder bitte noch Kinder ohne irgendwelche Sexualisierungen sein. :)


    Zudem empfinde ich so eine Planung als ziemlich stressig und geldraubend sowieso, da gebe ich mein Geld ehrlich gesagt für Etwas anderes aus.

    Die Hochzeiten, die ich bisher erlebt habe waren alle so dröge und meist sind dann Familienkreise beieinander gehockt, die sich sowieso nicht leiden können und jeder war froh, wieder nach Hause zu können.


    Aber das waren wie gesagt nur meine Erfahrungen bei Hochzeiten im Familienkreis und ich weiß von Erzählungen, dass das individuell ganz anders aussehen kann. Ich kann es verstehen, dass vielen Menschen dieser Tag sehr wichtig ist und akzeptiere das auch vollkommen. Ich finde, dass manche Traditionen auch viel Gutes beinhalten können und freue mich für die Menschen, die einen wunderschönen Tag mit den Liebsten erleben dürfen. :thumbsup:

    Manche Paare und/ oder Planer haben auch echt gute und kreative Ideen diesen Tag zu gestalten, es muss auch nix Großes sein und ich find's cool wenn Paare ihr Ding durchziehen, auch am Hochzeitstag.


    Wenn es tatsächlich mal bei mir soweit kommen sollte, dann hab ich schon zu meinem Partner gemeint: "Dann aber jeder mit dem eigenen Motorrad zum Standesamt, ich würde auch im Hochzeitskleid über der Kombi und mit Helm dahin fahren" :cool: Das wäre tatsächlich so meine Vorstellung von einem gelungenen Tag.^^

    Meinte mein Liebster doch tatsächlich zu seiner Mutter letztens (ja, ihr dürft raten was die Liebe sich für uns wünscht :flinch: ) als es um das Thema Heirat ging: ,,Wir stehen jeden Tag freiwillig gemeinsam und zusammen auf, wenn das keine Liebesbeweis ist, weiß ich auch nicht." - Da kann sogar so jemand Kühles wie ich auch mal dahinschmelzen. :blush:


    Leider erinnere ich mich zurzeit nur sehr wenig an meine Träume. Irgendwie habe ich als Kind und Jugendliche noch sehr intensiv geträumt, könnte daran liegen, dass sich das Gehirn da noch entwickelt. Die meisten Träume ergaben und ergeben auch keinen Sinn, aber manchmal haben sich wundersame Geschichten daraus ersponnen, die filmreif waren.

    Ich habe auch eine Zeit lang versucht jene Träume aufzuschreiben, aber je weiter es dann in den Tag ging, desto mehr sind die Bilder verschwommen.

    Oft fühlt es sich so an, als ob man nach diesen Bildern nochmal greifen möchte und sie noch mit den Fingerspitzen berühren kann, aber letztendlich entgleitet dann alles wie Rauch. Dementsprechend habe ich das mit dem "Traum-Tagebuch" dann wieder schnell aufgegeben. :haha:


    Ich finde es wie gesagt sehr schade, dass ich zurzeit so wenig träume oder mich nicht mehr erinnern kann *hast du gehört Unterbewusstsein, hust*.

    Aber an ein paar Träume, leider auch viele Albträume, erinnere ich mich noch zu gut, widerauferstehende menschliche Skelette in einem alten Bunker sage ich da nur.


    Etwas, das ich nie vergessen werde, ist mein letzter Traum mit eines durch Suizid verstorbenen Freundes. Ich habe nach diesem Traum -bis jetzt- nicht mehr von ihm geträumt. Davor habe ich intensiv von ihm geträumt, wir waren uns sehr nah und die Träume waren teilweise sehr beängstigend und frustrierend. Es war echt scheiße, dass ich in jenen Träumen dachte, er wäre einfach in seinem Elternhaus und ich müsste nur reingehen und dann wäre er wieder da. Blöderweise hat sich die Straße zu dem Haus dann immer in das Unendliche gezogen, den Rest könnt ihr euch denken.

    Tatsächlich war der letzte Traum mit ihm sehr friedlich, es hat sich wie eine Art Abschluss angefühlt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob ich an Paranormales glauben soll, ich schließe so Etwas nicht ganz aus, dass irgendetwas in dieser Art existiert, sei es etwas "Göttliches" oder eine "Parallelwelt". Wer weiß, vielleicht hat er mich wirklich noch ein letztes Mal besucht und es schien ihm sehr gut zu gehen und das hatte mich auf eine seltsamen Art und Weise beruhigen können. Oder es war einfach nur mein Unterbewusstsein, dass den Tod so langsam verarbeitet hat, wer weiß das schon.



    Mein kuriosester Traum: der irische Schauspieler Cilian Murphy kaufte mir eine Nintendo Switch, damit ich in sein Auto, ein schwarzer SUV, steige und als das nicht funktionierte, zauberte er ein Haikostüm herbei, zog sich jenes an und sprang damit in ein Becken eines Schwimmbades. Die ganze Situation war so urkomisch, dass ich beim Schreiben immer noch lachen muss. Da hat wohl jemand zu der Zeit die Serie Peaky Blinders zu sehr gebinge watched. :biggrin:


    Der schönste Traum in Verbindung mit Pokemon war doch tatsächlich eher düster. Ich wandelte also mit meinem Team (ein Tornupto war stets neben mir) durch das gestrandete und verlassene Schiffswrack aus Rubin/Saphier/Smaragd und wir suchten irgendetwas. Natürlich trieben dort auch entsprechende Geister ihr Unwesen. Tatsächlich habe ich mich in dem Traum aber mehr vor den menschlichen Geistern gefürchtet, die waren uns auch nicht wohlgesinnt. Soweit ich weiß eskalierte die Situation plötzlich und alles flog in die Luft. Intensiv :') Aber ich fühlte mich meinem Tornupto so nah und verbunden, auch weil wir beide enorm viel Angst vor diesem Schiff hatten :D und das fühlte sich sehr gut an, so wie ich mir das Leben als Trainer vorstellen würde.

    Kennt ihr das, wenn ihr ein bestimmtes Lied/ Stück hört und euch dabei ein Schauer über den Rücken läuft, weil ihr das Lied oder Stück mit einer bestimmten Zeit in eurem Leben oder aus einem bestimmten Film in Verbindung bringt?