Beiträge von Tamamo no Mae

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Abdoul-Moustapha Kaboré heißt der junge Mann, der im Dezember zum FC Metz gekommen ist und nun die leidige Durststrecke nach 3 Niederlagen am Stück beendet. Eine Hälfte lang in Unterzahl (Gelb-Rot Palomino 41' und dann 42' wegen Meckerns) setzten sich die Grenats mit 1:0 gegen den FC Sochaux und ihren ehemaligen Trainer Albert Cartier durch, der von 2011 bis 2015 die Geschicke an der Moselle leitete, mit dem Verein 2014 als Meister in die Ligue 1 aufstieg und dann auch wieder abstieg. Seit 2002 haben die Drachen in ihrem Stade Saint-Symphorien nicht mehr gegen die Peugeot-Löwen gewinnen können.


    1. AS Nancy 42
    2. Dijon FCO 38
    3. Clermont 34
    4. FC Metz 33
    5. Le Havre AC 32
    6. Racing Lens 32

    Kim Jong-Un hat sich vorab nicht bereit erklärt, den Nazi-Schlägern aus Chemnitz Asyl zu gewähren.
    Unser Erlauchtester aus Pyöngyang: "Sollen die sich doch im Ural verlaufen, da ist ja auch kein Krieg. Und die schlagen alle Mädchen."


    So, jetzt wieder weniger sarkastisch und was Informatives: Ich bekomme die Chemnitz-Quelle nämlich nicht angezeigt, vieilleicht geht das einigen genauso.
    Daher deshalb eine andere über das gleiche Thema: Chemnitz-Vorfall Huffington Post

    Der Tabellendreizehnte der Ligue 2, Evian Thonon Gaillard, reagierte auf die sportliche Talfahrt der letzten Spiele und schasst nach dem ersten Spiel nach der Winterpause Trainer Safet Susic. Der ehemalige bosnische Nationaltrainer (5 Jahre lang) kam erst frisch nach dem Abstieg in die 2. Liga.
    Gegen Clermont Foot 63 lagen die Rosanen aus Savoie bereits mit 0:4
    hinten. Zuvor hat man sich in der Coupe de France im Stadtderby gegen
    den FC Annecy zwar mit 4:1 durchsetzen können - doch der Fünftligist
    wurde erst nach Verlängerung und Platzverweis in die Knie gezwungen.

    Dass das Gros froh war über die deutsche Kapitulation, ist sowas von unfassbar mega falsch, omg. xD Woher hast du das denn? Schon mal gelesen, was amerikanische Journalisten selbst über die Stimmung in Deutschland 1945 schreiben?Natürlich hast du darüber nichts geschrieben, das war ein Vergleich. Wird ja auch klar ersichtlich aus dem, was ich schreibe.
    Und warum Neid? Bin selbst Deutscher. xD
    Egal btt.


    EDIT: Hier z.B. die Befreiung von Paris: https://de.wikipedia.org/wiki/…_Paris#Der_Kampf_um_Paris In einer aussichtslosen Situation kapitulieren, nachdem man davor blutig den Widerstand bekämpft und sogar jugendliche Zivilisten erschossen hatte, das zeugt natürlich von ungemeiner Freude an der sog. Befreiung. Wenn dir die Werke deiner Vorfahren egal sind, warum verteidigst du dann die Werke von anderer Leute Vorfahren? :P

    Bataille de Metz (Lorraine): August - Dezember 1944: 4.000 Tote, 8.000 Verletzte, 14.000 Gefangene (Deutsche), Zahlen der Amis unbekannt
    Bataille de Nancy (Lorraine): 5.9-15.9 1944: 3.000 tote Amis, 4.000 tote Deutsche
    Siège de Dunkerque (Ch'Nord): Sep. 1944 - Mai 1945: die haben erst kapituliert, als der Adolf tot war (8. Mai 1945)
    Siège de Thionville (Lorraine): September - Dezember 1944: 109 verletzte Thionvillois, 223 gestorben, nur 41 durch Bomben (Zivilisten/Franzosen, Soldaten weiß ich nicht)
    Forbach/Le Schlossberg (direkt südlich von Saarbrücken) am 13.3.1945, Citadelle de Bitche erst am 16.3.1945 befreit


    Dafür, dass das nicht mal deutsche Städte mit deutscher Bevölkerung waren, haben die Deutschen aber heftig verteidigt, als Vorgeschmack auf den Volkssturm. Metz wurde nach dem schändlichen Diebstahl 1871 zur größten Festung Europas ausgebaut und war strategisch von unschätzbarem Wert. Man muss dazu sagen, dass die Zivilbevölkerung in der Ostfront noch schlechter behandelt wurde als die an der Westfront.


    Sicher war nicht jeder Nazi, aber ein für heutige Verhältnisse gigantischer Teil plus ein vielleicht größerer Teil Mitläufer ohne Orientierung. Handelt sich immer

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    Dieser Mann kann es auch nicht leiden, wenn die Voll-Asis auf die Teppiche scheißen. Wie man an ihm sieht, gibt es Millionen Menschen, die außerhalb von Deutschland geboren sind, nun in Deutschland bzw. anderen Teilen Europas leben und diese grenzdebilen Dumpfbacken, die nur im Rudel von 1000+ stark sind, verachten. Danke, Nathan! (:

    Genau das ist so eine Sache, die ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, wie es so umgeschwenkt ist. Immerhin waren einige Länder - zu meiner Überraschung gehörte wohl sogar der Iran dazu, auf jeden Fall aber Syrien und Ägypten - eigentlich ziemlich weit. In den Ländern hat teilweise noch Anfang der 90er Jahre kaum eine Frau Kopftuch getragen (bei Ägypten habe ich etwas von 17% gelesen), es sind verhältnismäßig viele Frauen studieren und Arbeiten gegangen und auch die Gewalt gegen Frauen hielt sich wohl viel eher in Grenzen. Aber dann ist das ganze so umgeschwankt und ich verstehe einfach nicht wieso. Wäre es in einzelnen Ländern ließe es sich ja noch erklären, aber es war auf einmal im ganzen arabischen Raum so.

    Yup, auch der Iran, bis der Shah gestürzt wurde. Eine Katastrophe, wie sich das ins Negative entwickelt hat. Da kam letztes Jahr aus Algerien so eine Kampagne "Sei ein Mann und verschleiere deine Frauen". Aus Tunesien kamen glücklicherweise postwendend Reaktionen wie "Ein wahrer Mann lässt einer Frau ihre Entscheidung, wie sie sich kleidet".
    Der Rachid Ben Othman von der Freiheitsrechtliga hat dann am 6.6 zu einer weltweiten Protestaktion "Toutes en minijupes" aufgerufen, wo auf seiner Facebookseite Frauen und Männer aus der ganzen Welt ihre Beine in Miniröcken/Kleidern/kurzen Hosen zeigen sollten.
    Gibt auch ein paar sehr geniale Karikaturen zu dem Thema. :'D Der Schlingel hat dann mit einem Bild von Miss Belgique 2013 geworben, wo die Belgierinnen in Marokko vor einem Minarett in Miniröcken gepost hatten.
    Denn an der Vergangenheit sieht man, dass diese Unterdrückung mit dem Islam als Religion nichts zu tun hat. Der islamische Staat steht dem Nationalsozialismus bei weitem näher als einer Religion.


    Facebookbilder mit Rachid ... was für ein anderes Tunesien das plötzlich ist, das Tunesien, das sich viele Tunesier und Tunesierinnen, auch in Europa, wünschen.
    Karikatur:Fanatiker: "Alles, um uns zu ärgern" - Allah: "Ich bin dafür!"

    Zizou;v;
    Hitzfeld war ja nicht so begeistert davon, dass der als Trainer einer A-Mannschaft unerfahrene Zidane direkt bei Real anfängt. Bei den Ansprüchen, die die haben. Gut, bei dem Kader, den die haben. Mal sehen, was draus wird. Ich sehe Barcelona und Real zwar lieber verlieren, aber es wäre sehr blöd für Zizou, wenn er seine Trainerlaufbahn so negativ beginnen würde.


    Mal was anderes:
    Bekannte Freunde in den französischen Ligen:


    Antar Yahia (Ex-Bochum/Lautern) - US Orléans (3 National) ... ausgeliehen von Angers SCO (Ligue 1)
    Bob Bradley (Ex-USA) - Le Havre AC (Ligue 2) ... als Trainer beim ältesten frz. Club
    Jacques Zoua (Ex-HSV) - Gazélec Ajaccio (Ligue 1)
    Jonathan Jäger (Ex-Freiburg) - Racing Holzwihr 96 (nicht mal ich, wo die spielen)
    Georges Mandjeck (Ex-Lautre) - FC Metz (Ligue 2)
    Diego Contento (Ex-Bayern) - Girondins de Bordeaux (Ligue 1)
    Mevlüt Erdinc (Ex-H96) - En Avant de Guingamp (Ligue 1)
    Kevin Trapp (Ex-Lautre/Frankfurt) - Paris Saint-Germain (Ligue 1)
    Johan Audel (Ex-Stuttgart) - FC Nantes-Atlantique (Ligue 1)
    Giovani Sio (Ex-Wolfsburg) - Stade rennais FC (Ligue 1)


    2 Deutsche in der Ligue 1, keiner in der Ligue 2

    Und Partiotismus ist in Deutschland halt so 'ne Sache. Klar, machen andere *hustUS-Amerikanerhust* teilweise echt krass, aber fraglich ist ob das auch ein Zug ist auf den man jetzt aufspringen muss oder ob man auch ohne viel Fahnengewedel und "Mia sin' joa so doll!" auskommen?

    Der Patriotismus hat in Deutschland auch eine andere Bedeutung als in Frankreich. Deutscher Patriotismus ist es, das Deutsche zu feiern und den Rest auszugrenzen. Französischer Patriotismus schließt die Bewunderung von Kultur, Küche, Geschichte, Sport, keineswegs aus, aber in erster Linie ist damit die Bewunderung von Liberté, Égalité und Fraternité, das heißt den Errungenschaften der Französischen Révolution gewidmet. Franzose wird man dadurch durch Abstammung nur als Zweites (siehe die Zuwanderer aus Maghreb und Subsahara-Afrika), als Erstes jedoch durch das Anerkennen der freiheitlichen Werte, für die die französische Republik steht. Jeder, der diese Werte anerkennt, kann somit Franzose sein. Natürlich bevorzugen die auch im Sport die französischen Mannschaften, das ist ja überall so und das ist auch gut so. Nur der Ansatzpunkt ist für Patriotismus anders.

    Vorwort

    Meine erste große Geschichte, die ich hier veröffentliche, die fünfte insgesamt.
    Es gibt ein paar Sachen, die man wissen muss, bevor man die Geschichte liest. Diese sind unerlässlich für das Begreifen der Charaktere und Orte. Insbesondere der Hauptcharaktere, denn es handelt sich um niemand geringeres aaaals ...
    1. Gijinkas. Mischblüter. Halb Mensch, halb Tier bzw. Pokémon. Dass es diese Wesen gibt, ist Grundvoraussetzung, wie sie entstanden sind, ist und bleibt ein biologisches Rätsel. (: Jedenfalls können sich Gijinkas mit einem ähnlichen biologischen Vorbild vermischen, was in etwa den Ei-Gruppen entspricht, allerdings stellenweise viel eingeengter - also zb nur Raubtier mit Raubtier oder reinem Menschen. Vermischen zwei unterschiedliche Gijinka sich, ist vereinigt das Kind Merkmale beider Pokémon in sich und ist damit etwas ganz Neues, das in der Regel auf das Gros beider Fähigkeiten zugreifen kann. Anstrengend? Keine Sorge, das war schon das wichtigste. Menschen, Gijinka und Pokémon leben zusammen, wobei die Gijinka als einzige mit beiden Gruppen kommunizieren können.
    2. Der Ort ... ist eine Parallelwelt mit den Eigenschaften und groben historischen Verlauf der Erde. Die Zeitabstände zwischen Phasen sind anders, aber die Länder und Städte mit fiktiven Namen besitzen immer reale Vorbilder. Es gab auch mal einen Kontinent namens Mu, aber das zählt zu den wenigen räumlichen Unstimmigkeiten der Geschichte.
    3. Die Zeit spielt drei Generationen nach Mischblut, meiner ersten Gijinka-Geschichte, die überwiegend auf "französischem Boden" gespielt hat. Diese Geschichte spielt im "Japan des Jahres 1868". Grob. Was da passiert? Das verrate ich euch jetzt ganz sicher nicht! Aber wer Pokémon Conquest ein bisschen reifer und tiefgründiger (und auch gefährlicher) mag, ist hier nicht schlecht aufgehoben.
    Zeitliche Anomalien gibt es aber, so steckten in Mischblut einige Dörfer noch im tiefsten Spätmittelalter, während der "Eiffelturm" schon gebaut wurde. Deswegen ist es ja auch eine fiktive Welt. In der Regel deckte die Geschichte aber die Revolutionszeit 1788-1794 ab, allerdings in etwas mehr als einem Jahr zusammengestaucht.


    Ansonsten sind noch Informationen zu den Parteien/Reichen bzw. ein Familienstammbaum unerlässlich, als Nachschlagewerk. Im Laufe der Geschichte wird das (und eine Karte!) immer mehr ergänzt werden, das Gröbste sollte genügen. Vorwissen braucht man nicht, Bezüge in der Vergangenheit werde ich hoffentlich proper erklären. Und die wird es geben, wie das mit Vorfahren eben nicht unüblich ist.


    Mich würde es sehr freuen, wenn ihr die Geschichte verfolgt und mir das über Likes mitteilt (denn sonst bekomme ich es leider nicht mit und gehe davon aus, dass es nicht verfolgt wird). Über Kommentare freue ich mich natürlich auch, aber da ich momentan nicht in der Lage bin, mich zu revanchieren, sind die Likes völlg ok. ^^
    Am Anfang wird noch nicht so viel kommen, da ich andere Sachen abschließen muss und in der Uni nicht so viel Luft zur Zeit haben, vor Februar wahrscheinlich nichts, aber später vielleicht alle zwei Wochen. Wundert euch später nicht darüber, wenn Musik im Text auftaucht - das habe ich in Filb zur atmosphärischen Untermalung schon lange so gehandhabt! Habt viel Spaß mit Japan an der Kante der Moderne! ^^


    Eine Frage, ist es üblich, dass die Charaktere auch dort vorne vorgestellt werden? Und wieso funktioniert der erste Spoiler nicht? o_O



    Genre: Abenteuer/Fantasy/Reise/Historie/"Pokémon Conquest"
    Ära: Japan 1868 übertragen in eine Fantasiewelt
    Region: Japan
    Geplante Kapitelanzahl: Unbekannt, max. 30
    Kapitelabstände: 2-4 Wochen
    Altersempfehlung: 14-99 (FSK 16 wird gekennzeichnet)


    [spoiler=Elemente, von denen ich mir Sachen geborgt habe:]
    'Pokémon (c) Game Freak, Nintendo, Satoshi Tajiri'
    Elfen Lied (c) Lynn Okamoto
    Rest (c) von mir'
    [/spoiler]







    Schwert der Abenddämmerung

    Prolog


    "Also, Kinderchen! Wisst ihr, wie man dem Daimyo gegenübertritt? Niederknien und verbeugen, bloß nicht die Hand geben! Und ... und ... er stellt die Fragen! Nicht ihr! 'Mama, Mama, Mama, bekomm' ich was von San Nicola? Schläge kriegt ihr!' Oder noch schlimmer, Schwerthiebe. Ihr wisst schon, dass die eine ganz andere Religion und Philosophie habt, und wenn ..."
    Drei genervt glühende Augenpaare teilten dem schwarzhaarigen Mann mittleren Alters mit, dass er doch bitte schweigen sollte. Aber was hieß hier bitte? Onkel Claudio war ein Meister darin, uns zu nerven. Seine Lippen kräuselten sich missmutig und die Stirn glich mittlerweile dem geriffelten Muster auf Unterwassersandböden. Nachdenklich zupfte sich der Nachtara-Gijinka den langen Kinnbart und rang nach Worten.
    "Deine ... 'Kinderchen'", zischte meine dunkelhaarige Schwester verärgert: "sind zwischen 20 und 30 Jahre alt! Oder glaubst du wirklich, jemand hätte unsere Ahnen mit Ratschlägen belehren können, die uns mittlerweile nach dem fünfundfünfzigsten Hören aus den Ohren herausquillen?" Nicht nur an ihrem Fauchen, sondern auch an den gebleckten Reißzähnen unseres Onkels war die angespannte Atmosphäre zu erkennen. Unser Bruder schien tief in seiner Beschäftigung , eine Perluschale zu polieren, versunken zu sein, doch ich wusste genau, dass ihm die Situation ebenso zum Halse heraushing. Unsere langen Schweife mit den pikähnlichen Spitzen, wie die eines Hundemon, peitschten vor Ärger nahezu synchron unter diesen mysteriösen Roben namens Kimono gegen den Kiesboden, der zum Pavillon des hiesigen Herrschers führte. Das Land Zappango war nach seiner Öffnung für den Westen gierig an westlichen Wissenschaften interessiert. Die Tradition und eine völlig andere Kultur waren allgegenwärtig und einig war man sich im Land nicht im Geringsten, wie man mit den Fremden umgehen sollte. Einerseits fürchtete man, von den waffentechnisch überlegeneren Königreichen kolonisiert zu werden, andererseits handelte es sich bei dem Bakufu, der Militärregierung, um eine bankrotte Regierung, die bereits durch mehrere Krisen das Vertrauen seiner Bürger, die die Hoffnung in Fortschritt, Forschung und Handel sahen, verloren hatte.
    "Idiota! Wie ihr wisst, sind vor fünf Jahren ein paar eurer Landsleute von den Samurai geköpft worden, weil sie nicht von ihrem Gallopa zur Ehrerweisung abgestiegen waren. Ihr möchtet doch nicht auch so enden, oder?", klammerte sich Onkel Claudio an seinen letzten Pfeil im Köcher, um uns eben jenen Umgang mit den Westlern zu verdeutlichen, zumindest, was das eine Extrem betraf.


    Wir waren zwar in Angiterra geboren und den größeren Teil unseres Lebens aufgewachsen, doch zu unserer Ahnenreihe zählten auch Gijinka mit hexalösischem Blut, aus dem Mäanderland oder eben die Sphinxen. Die Frauen ähnelten angeblich denen hier in Zappango. Mandelförmige Katzenaugen, aber in fast allen Farben, lange, schwarze Haare, eine zierliche Statur, die allerdings durch Pfotenballen an den behaarten, scharf bekrallten Füßen, einen kräftigen Schweif mit Pik-Spitze, Reißzähne, einem erheblich dunkleren Teint und ein paar großer, beiger Engelsschwingen ergänzt wurden. Die Männer, so erzählte man uns, waren zu schwer zum Fliegen, sodass sich die Flügel zurückgebildet hätten. Sie waren größer als jeder Mensch, mit mächtigen, schwarzen Löwenmähnen wie die des Entei, wie ein fernöstlicher, sieben Fuß hoher Zeus. Durch meine Adern floss nur noch ein Viertel dieses Blutes, das einerseits von Kagayaku Konagata, der Sphinxenkaiserin von Hexalos stammte, sich jedoch andererseits auch bis hinzu Calypso, der Tochter Reas, der Leibwächterin des Konagata-Clans, zurückführen ließ. Sie waren die letzte Generation von Sphinxen, die ihre Heimat Mu noch erlebten, bevor die Machtgier hungriger Conquistadores Kyogre erweckte und die Fluten den Kontinent verschlangen. Das Blut aus Angiterra hatten wir von der wagemutigen Diebin und Abenteurerin Sheila, einer tapferen Blitza-Gijika geerbt, die mehrmals die Pläne wahnsinniger Herrscher und Legendenjäger mithilfe ihrer Gefährten wie Kagayaku oder Calypso zu vereiteln wusste. Zusammengefasst waren wir richtige Mischblüter - die langen Ohren von den Evoli-Gijinkas, den Schweif von den Sphinxen und alle anderen felinen Merkmale von allen zusammen, zu denen auch ein Luxtra-Gijinka und ein Absol-Gijinka zählte. Im Endeffekt war ich also ... ich. Ich mit einem dicken Hauch Sheila, denn während meine schwarzhaarigen Geschwister den dunklen, östlichen Phänotyp geerbt hatten, glichen meine Haare einem Kleopardafell mit invertierten Farben, nur dass die Flecken schwarz und voll ausgefüllt waren. Dies ließ sich eins zu eins auf den ebenso gepunkteten Schweif übertragen - nicht umsonst hatte ich also den Spitznamen "Hyouko", also Leopardenmädchen in den Sprachen von Zappango und Mu erhalten. Ob dies an diesen "genetischen Regeln" lag, wie sie seit wenigen Jahren in aller Munde waren?


    Vegichita und Grillchita entsprachen nicht wirklich unseren bisherigen Vorstellungen von Leibwächtern, wie es die Caesurio seit Kaiserin Setsuna I. Konagata, Kagayakus größerer Schwester, gewesen waren. Doch der mit reichlich Gold dekorierte, mit Ebenholz dekorierte Nebenresidenzpalast offenbarte in den hinteren Räumen auch gefährlichere Gegner wie Flampivian, Rasaff oder Panferno, deren Kopf durch die eindrucksvollen Samurai-Helme mit den horn- oder gar geweihartigen Auswüchsen geschützt waren. Die Pokémon waren der Regel nicht gepanzert, lediglich am leicht verletztlichen Kopf, um Stürzen und anderen gefährlichen Unfällen vorzubeugen. Der mit roten Lampions illuminierte Gang führte entlang menschlicher und animalischer Wächter zum Burgherrn, dessen Hauptresidenz selbstverständlich weder im Flachland noch zweigeschossig angelegt war. Die in der Regel weißen Prachtschlösser glichen Festungen mit Hörnern und hoben sich von den meisten anderen Gebäuden durch ihre Höhe und Helligkeit ab. In den prächtigsten Farben, allen voran Gold, glänzende Wandgemälde auf den aus Holztafelwänden, waren ganze Geschichten aufgemalt, die genau wie in einer Kirche die Ruhmtaten des Herrschers verewigen und seine Größe preisen sollten. In den vier Wochen, in denen wir bereits hier angekommen waren, hatte ich die einheimische Küche schätzen gelernt, sodass mir angesichts der Gerüche von Fleisch, Fisch, Reis und verschiedenen Gemüsesorten das Wasser im Munde zusammenlief. Welche Katze konnte einer üppigen Mahlzeit wie dieser nicht widerstehen? Ich sah die Welt durch smaragdgrüne Katzenaugen, wie die von Sheilas großen Schwester Moira, die in den Wirren der hexalösischen Révolution ums Leben gekommen war.
    Natürlich, einer musste natürlich ganz besonders misstrauisch das angerichtete Festmahl beäugen, doch zu meiner Erleichterung schien mein Bruder als passionierter Koch zufrieden mit den aromatischen Speisen zu sein: "Hmmm ... aus Angst vor Enttäuschungen esse ich ungern etwas, das ich nicht selbst zubereitet habe, aber das könnte schmecken. Wisst ihr noch, wie ihr euch in Flandre damals auf die Muscheln gestürzt und danach zwei Tage lang ge- ... ach, ihr wisst genau, was ich meine." Diese frisch aufgekommene Erinnerung wollte ich lieber sofort verdrängen, sodass das Eintreffen des Burgherrn, einem kleinen, athletisch gebauten Mann mit entschlossenem Blick, einem dünnen Schnurrbart und affenartig abstehenden Ohren, genau zum richtigen Zeitpunkt stattfand. Wie unser Onkel schien er Anfang seiner 40er-Jahre zu sein. Nach einem flüchtigen Prüfen seiner Gäste breitete sich das Grinsen des Daimyos bis zu den Ohren aus. Der Schnurrbartträger in seinem schwarz-roten Kimono im Flammenmuster rieb sich vor lauter Vorfreude die Hände und schien alles andere als schüchtern gegenüber der ausländischen Delegation zu sein. Ein ungeduldiges Zischen Claudios und eine hektische Handbewegung veranlasste uns zum Niederknien und einer tiefen Verbeugung, die meinen Geschwistern schwer zur Gemüte schlug. Immerhin waren wir Nachfahren einer Herzogin der Normaine, zu der Sheila nach ihrer Hilfe für Setsuna ernannt wurde, sowie einer Kaiserin. Immerhin wäre mein Bruder der rechtmäßige Thronfolger, doch meine Großmutter Bara I. Konagata konnte den monarchistischen Putsch seitens des Lilienkönigs und seiner ausländischen Verbündeten nicht stoppen - Hexalos besaß wieder einen einzigen Herrscher und das annektierte Flandre wurde unabhängig.
    Aus unserer Sicht handelte es sich bei unserem Gastgeber also mehr oder weniger um jemanden mit dem Rang eines Herzogs, der nun mit seiner lauten, charismatischen Stimme das Gespräch einläutete: "Seid gegrüßt, Gäste aus dem fernen ... nun ... Land ... im Westen! Das ist Setta! Hahahahaha! Also ... ich habe Euch eingeladen, um ... um ..."
    Ja?
    "Um zu feiern! Yatta!"
    Was zu feiern?
    "Man munkelt, dass er aus einer Familie des normalen Volkes den Aufstieg in den Schwertadel geschafft hat", klärte Claudio uns über das eher unadlige Verhalten des östlichen Kriegsherrn auf und kassierte für von einem der Rasaff eine schallende Ohrfeige mit einem Papierfächer. Pokémon und gerade wir Katzen-Gijinka hörten bei Weitem besser als ein gewöhnlicher Mensch.
    Diesen kleinen Eklat versuchte unser Gastgeber nun gekonnt zu entschärfen und überspielte die Situation mit seinem heiteren Gemüt, während die anderen, von ihrer Rüstung befreiten Samurai schweigend unergründlich dreinblickten: "Hahaha, also Ikujiro, so behandelt man doch nicht seine Gäste! Naganari hatte seine rechte Hand zwar so behandelt, aber das ist eine andere Geschichte, haha! Also, ich, Tokinori Hata, will von euch Westlern lernen. Medizin, Architektur, Waffen ... ja, gerade Waffen ... und natürlich auch Musik und Essen!" Was wohl im Kopf meines gequält dreinschauenden Bruders, der kaum etwas mehr verachtete als die Gesellschaft zahlreicher Menschen? Ich fragte mich, mit welchem Schriftzeichen Hata später "Quiche Lorraine", "Macaron" oder "Cassoulet" schreiben würde. Nun forderte der lockere Fürst, der spielerisch mit seinem goldenen Zepter den Holzboden penetrierte, den Gruppenältesten zur Vorstellung der Delegation auf - Onkel Claudio in seinem pechschwarzen Kimono, während wir drei Geschwister in den Farben Smaragd, Rubin und Saphir eingekleidet waren. Während das Grün und Rot zu meinen Augen und der meiner Schwester passten, unterschied sich die blaue Kleidung meines Bruders erheblich von seinen goldenen Augen. Sicherlich hatten die Menschen und Pokémon hier Leute wie uns noch nie zuvor gesehen.


    "Mein Name lautet Claudio Pazzini und meine Gattin empfahl mir, die drei Sprosse ihres Bruders William de Courtenay auf diese Reise mitzunehmen, da sie Euch sehr von Nutzen sein konnten. Der Älteste, Charles Stelios sitzt links neben mir. Die älteste Tochter, Roxanne Aveline befindet sich zu meiner Rechten. Links von Charles sitzt das Küken der Familie, Elaine Moira" Das Küken konnte vor zehn Jahren besser mit Waffe umgehen als du, mein Freund, und ist mittlerweile 22, gerade einmal einen lausigen Lenz jünger als Roxy und vier als Charly. Das "Stelios" mochte vielleicht ein bisschen willkürlich wirken, doch die Namen der Sphinx-Herren glichen früher eher den Namen des Mäanderlandes, zu dem wir ja immerhin auch so zu einem Achtel stammten.
    Ich blickte dem Kriegsherrn mit dem Affengesicht tief in die Augen und wusste sofort, was seine Gedanken nun beschäftigte. Ein kurzer Blick zur Seite zeigte mir, dass Roxy seelisch sterben würde, gestattete man ihr nicht in den nächsten zwei Minuten, sich den Magen zu füllen. Aber wer konnte es uns schon verübeln? Nach der letzten Etappe mit dem Schiff und gefühlten hundert Stunden "Benimmunterricht" von Onkel Claudio brüllte mein Bauch lauter als Raikou, Entei und Suicune zusammen.
    "Also, lasst uns alles andere morgen klären! Sankichi! Die Shamisenspielerinnen bitte! Jetzt heißt es erstmal Essen fassen, hahaha!", eröffnete Lord Tokinori das Festessen, bis ...
    ... bis ich einen Menschen am liebsten höchstpersönlich erdrosselt hätte. Kaum auszudenken, welche Mordsphantasien im Kopf der bei weitem reizbareren und impulsiveren Roxy umher schwirrten. Sie kam ganz nach der guten Kagayaku.
    Trotz Japsen, Keuchen und Hecheln war der Bote dazu in der Lage, eine vorbildliche Verbeugung abzuliefern, bevor er seinen Herrscher adressierte: "Mein Lord! Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht mitgebracht! MITGEBRACHT!" Die Augen und Mundwinkel meines Bruders Charly, der neben dem maximal kniehohen, schwarzen Esstisch mit verschränkten Armen im Oberschenkelsitz wie alle Anwesenden ausharrte, stürzten rasant nach unten, als er an den Stiefeln des Neuankömmlings ganze Miniaturschlammlawinen die Eisenstiefel heruntertropfen sah. Dreck war ihm zutiefst zuwider, denn Dreck enthielt Einzeller, die kostbares Essen verdarben.
    Auch Lord Tokinori verdrehte die Augen und stöhnte genervt: "Ja, Taro?"
    "Einige Han haben eine Allianz gebildet, um das Bakufu, um den Shogun zu stürzen! Das heißt Krieg!"
    "Niemand würde den Shogun stürzen! Als ob die sich einen Zweifrontenkrieg leisten können!", tat der Lord die Bedrohung mit einer Geste als nicht ab.
    Doch der junge Taro war noch nicht fertig: "Wenn die Gerüchte stimmen, ist der König von Angiterra ebenfalls an der Abschaffung des Bakufu interessiert!"
    "Sie können unmöglich so wahnsinnig sein! Der Shogun ist eine Sphinx! Und jetzt, mein lieber Taro, sag' mir mal, wie viele Sphinxen in Yamito leben, das von Süden her sofort zur Hilfe eilen kann? Richtig, genug, um das ganze Land in Schutt und Asche zu legen!", echauffierte sich Tokinori über die Absicht anderer Fürsten, Unfrieden in das vereinigte Reich zu bringen, bevor er unsere Gruppe mit seinem scharfen Blick durchbohrte: "Sag, junge Lady Île-et-Vilaine, wo genau kamt ihr nochmal her?" Nervös spielte ich an meinen offenen, blitzblonden Haaren und durchlöcherte die schwarzen Flecken. Eigentlich hätte ich mich nun stundenlang darüber aufregen können, dass das L hier so gemieden wurde wie das Weihwasser von Giratina und mein Name wahrscheinlich mit dem einer Crêperie vertauscht wurde, aber in Anbetracht der etwas ... sagen wir mal brenzligen Situation, hatte ich nun ganz andere Sorgen. Wie gut, dass Onkel Claudio uns mehrmals versichert hatte, dass sich das Land im Frieden mit sich selbst und allen ausländischen Mächten befand ...

    Beide Seiten müssen einfach ihre intolerante Nur-Ich-Haltung loswerden, das gilt für radikale Religionsverfechter und für die Nazis ganz genauso.


    Moslem sein heißt nicht ein intoleranter, ultrakonservativer, aggressiver Typ zu sein. Dieses Denken wurde aber seit den letzten 30 Jahren immer mehr gefördert. Bis in die 80er hinein waren in zahlreichen muslimischen Ländern die freiheitlichen Zustände, insbesondere für die Frauen um das 50.000-Fache besser als es heute der Fall ist, das Straßenbild unterschied sich nur marginal von dem Europas.


    Hier eine Miss-Tunesie-Wahl 1959, die das zeigt. Das waren alles Muslime, wie das in muslimischen Ländern in der Regel so ist.


    Es gibt in den Ländern Leute wie Rachid Ben Othman (Tunesien), die sich für die Freiheit von Lebensstilen und Lebensentwürfen und inbesondere der Situation der Frauen, zb in der Kleidungsfrage einsetzen und die ultrakonservativen Wertvorstellungen als die Unfreiheit darlegen, die sie auch sind. Das Problem ist, dass die andere Seite wohl mehr Zulauf erhält. Man kann also nie sagen, welcher Muslim jetzt die Werte der Freiheit und die der Unfreiheit vertritt. Aber eins muss klar sein, nämlich dass die Werte der Unfreiheit hier nichts zu suchen haben.

    Sobald aber ein Adliger aufgrund seines Adels politische Sonderrechte fordert,ie komplette Gleichbehandlung aller Menschen ist nur möglich, wenn ein Adliger komplett auf Extrarechte verzichtet (bzw. ihm diese genommen werden). In diesem Falle bliebe von seinem Adel nur noch der Titel vor dem Namen - und uU. ein großes Vermögen. In diesem Falle würde ich zustimmen, dass es sich lediglich um Arroganz handelt, einen Titel zu führen, der einen über andere Menschen erheben soll und der darüber hinaus keinen weiteren Zweck erfüllt.

    Aber der heutige Adel fordert in vielen modern ausgerichteten Ländern doch keine politischen Sonderrechte mehr ein. Zum Beispiel in Japan oder England, oder? Die sind einfach da und haben Symbolcharakter.
    Warst du denn noch nie von Monarchien fasziniert? Dann spiel' mal Crusader King's oder EU IV, tolle Strategiespiele! Ich weiß, das ist jetzt Geschmacksache, aber auf mich üben sie etwas Faszinierendes aus. "König sein". König der Löwen. Der Mufasa war ja jetzt auch nicht rechts. Braun schon (goldbraun), aber nicht rechts. Ein gerechter und fairer Herrscher.

    Das kann ich nur so unterstreichen, denn ich mag Noriaki Kasai auch sehr gern. Er ist ein Skispringer der schon seit Ewigkeiten dabei ist, der ist schon gesprungen, da waren andere heutige Skisprungtalente noch gar nicht auf der Welt. Und seine Freude hat er an dem sport noch immer nicht verloren hat. Das bewundere ich sehr an Menschen. Noch dazu springt er noch immer sehr gut und mit ihm kann man durchaus auch noch mit Siegen und Podestplätzen rechnen. Das bringen wahrlich nicht alle Springer zusammen, da gibt es Zeiten in denen einmal der gut springt und dann springt wieder ein anderer gut. Das ist in diesem Sprung echt sehr wechselhaft, darum freut es mich dass Noraki Kasai das noch so gut hinkriegt.


    Ich hab es so schön gefunden als Noriaki Kasai vor zwei Jahren gewonnen hat und sich dort alle, wirklich alle mit ihm mitgefreut haben. Das ist genau so ein Moment den ich einfach rührend finde.


    Ich weiß es auch nicht. Es hat zwar geheißen dass er sich nach seiner Pause wieder ganz fit fühlt, aber scheinbar bekommt er seine Sprünge immer noch nicht so hin, wie er es gern wollte. Ich hab auch gehört dass er sich vor der Vierschanzentournee von seiner Freundin getrennt hat und das wahrscheinlich auch ein Mitgrund für seine derzeitigen schwachen Ergebnisse ist. Und jetzt heißt es sogar dass er die Saison vorzeitig beenden will, also ich weiß nicht....ich finde er sollte sich nicht so einen Druck dabei machen. Ich glaub er ist viel zu sehr darauf fixiert wieder gute Leistungen zu bringen und nimmt sich das alles viel zu sehr zu Herzen. Schließlich kennt Schlieri solche Situationen nicht weil er ja gleich von Anfang an ein guter Springer war. Er muss einfach lernen auch mit solchen Situationen umzugehen in denen es einmal nicht so gut läuft.

    ~Bluestar~

    Ich finde es generell toll, wie kameradschaftlich Journalisten, Kommentatoren, Experten, Athleten und Trainer in der kleinen Familie Skispringen miteinander umgehen. Galle gibt es nicht, nur freundschaftliche Rivalitäten und Prestigeduelle. Davon ist der Fußball meilenweit entfernt, aber so ist das vielleicht in den größeren Sportdomänen, wo es um mehr Geld geht. Und klar, auch die Fans freuen sich für Nori, weil er einfach der Wahnsinn ist! 89 an den Start gegangen, da waren die meisten nicht mal geboren! :D


    Schlieris eigener Ehrgeiz und seine eigenen Ansprüche an sich selbst sind vielleicht sein größter Druck. Ich habe mich gefreut, dass er mal nicht jedes Springen gewonnen hat und auch den Weltcup nicht gewonnen, aber nicht speziell, weil ich gegen ihn bin, sondern nur, dass ich es im Sport nicht mag, wenn Leute Titel verteidigen können. xD Das nimmt der Sache leider viel Spannung heraus. Ihn dauerhaft am 1. DG scheitern zu sehen, ist einfach nur tragisch und keinem der Jungs zu gönnen.

    Solche Menschen sind nicht rechts. Sie sind einfach nur arrogant. Nur weil man arrogant ist, ist man noch lange nicht rechts.Was aber nichts daran ändert, dass Arroganz auch ein schlechtes Merkmal ist.

    So sehe ich das auch. Rechte sehen alle als Untermenschen und sich als normale Menschen. Monarchen haben an für sich nichts gegen Menschen und sprechen ihnen unter Umständen all die Sachen zu, die ihnen zugesprochen werden dürfen. Sie halten sich nur für die Krassesten. Ob man sich selbst aufwertet oder andere abwertet, ist da für mich ein großer Unterschied.

    Ich schaue eigentlich nur unregelmäßig Skispringen, aber zu den 4-Schanzentourneen und den Skifliegen bin ich eigentlich immer dabei, wenn ichs nicht gerade total vergesse, was bei Letzterem durch aus mal vorkommen kann.
    Ich freue mich immer ganz besonders für meinen Lieblingsskispringer, den Nori! =) Er ist 43 und zählt (wieder seit 2013) zu den Allerbesten. Unglaublich, dieser Mann, ein echtes Idol, auch in Tohoku, wo er den Menschen nach dem Beben geholfen hatte.
    Eigentlich wollte er bis 2018 weiterspringen, aber mittlerweile giert er sogar nach den Winterspielen in seiner >Heimat Sapporo 2026. Hoffentlich wagt er sich da nicht zu viel zu - andererseits, seine Alternative nach einem Rücktritt wäre ein Bürojob bei seiner Firma, da alle Japaner gleichzeitig bei einem Unternehmen angestellt sind.


    Aber was ist mit dem Schlieri los? o_O Ob er diese Saison noch zurückkommen wird?

    Ganz ehrlich, wenn Leute dafür sind, diese Grabscher und Diebe sofort auszuweisen, sage ich: Dann weist die deutschen Grabscher doch bitte gleich mit aus. >____<

    Das würde mich ungelogen sehr freuen. (: Die Diebe natürlich nicht, Diebstahl hat irgendwo auch seine Wurzeln aus der Not, aber sexuelle Belästigung? Da ist höchstens Not in der Birne.

    heben sich bewusst von anderen Menschen ab und sehen sich als höherwertig ---> rechtes, monarchistisches Gedankengut

    Jeder hebt sich von gewissen Menschengruppen ab. Es sind eben doch nicht alle gleich. Ich zum Beispiel sehe mich als was besseres als die NPD-Mitglieder. Ich würde niemals die Beleidigung in Kauf nehmen, mit solchen auf einer Stufe zu stehen. Das heißt, wenn man gegen die Rechten ist, ist man plötzlich auch rechts. o_O Schau dir Sheldon Cooper an, der hält sich auch für etwas besseres. (:


    Oder in Pokemon zu bleiben:
    der alte Gary
    Paul
    Mewtu


    Wenn die rechts sind, fresse ich einen Besen

    Das Pariser Arroganz-Syndrom (Alle sind Provinz, außer wir) lässt sich auf das Herz des Wutbürgertums (Dresden) ziemlich gut übertragen.


    Denn es gibt keltische Flüchtlinge.


    Im 5. Jahrhundert flüchten die wegen Krieg aus Großbritannien nach Kleinbretannien (Breizh).
    1920 beginnt dann die Ära der Wirtschaftsflüchtlinge. 10.000e Auvergnats (die aus Auvergne) und Bretonen kommen nach Paris, um ihren Kalos-Pokedex zu füllen.


    Und dann machen die einfach alles falsch: Die sprechen nicht mal Paris richtig aus, sondern mit S, genau wie die toitschen Kartoffelbauern. Pariz. Immer dieses Keltenkauderwelsch.


    Sie durchbohren die französische Restaurantkultur mit den düsteren Brutstätten dunklen Buchweizenmehls, die man heutzutage auch Crêperien nennt. Das Phänomen greift sogar auf deutsche Kirmes'(-se?) über. Klingt nach Weltherrschaft.


    Der wütende Parisien findet, dass die Bretonen und Auvergnats faul sind.


    Dann bekommen die noch von der Coupe de France 14 Startplätze in der 7. Runde garantiert, nur Rhône-Alpes (Lyon, Grenoble etc) bekommt so viele. Das letzte Mal standen sogar mit Stade Roazhon (Stade Rennais) und En Avant Guingamp (EAG hat denen später in der 5-Jahres-Wertung gewaltig den Popo vor der russischen Liga gerettet) zwei im Finale. Und das heißt, die nehmen die Europa-Cup-Plätze weg!


    Dann trinken die ständig Alkohol (der höchste Alkoholkonsum in Frankreich ist sogar tatsächlich wahr)


    Und es kommen ganz böse Menschen daher. Dieser Jean-Marie Le Pen zum Beispiel ... wait. Und dann wählen die den noch nicht mal (Die Pariser allerdings auch nicht, Bretagne, Corsica und Paris mit der niedrigsten FN-Wahlquote, gefolgt von Aquitaine/Groß-Südwest. einem weiteren großen roten Fleck auf der politischen Karte)
    Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt, den ein Bretone selbst auf der Facebookseite von Marion Le Pen beklagt: "Bei mir in der Bretagne leben nur Schafe, die wollen alle immer nur Anti sein". Anti, und das, einfach so.


    Die haben Hermelinpelz als Wappen. Vielleicht essen die die ja, wer weiß das schon?


    Ach und die Namen! Aus dem Jean wird dann der Yann, so aus wie aus dem Josef in Dresden dann der Yussuf wird!


    Und der Gwened OK (Vannes OC, Ex-Drittligist)? Der wurde nach seiner Insolvenz nach ein paar Jahren Bearbeitungszeit wieder abgeschoben, in die Division d'Honneur Bretagne (6. Liga).



    #Sarkasmusstunde off
    Bis auf die Faulheit und die Bosheit stimmen die Fakten allerdings.


    Nous aimons la Bretagne - Karomp Breizh (Wir mögen die Bretagne für die Unwissenden)