Beiträge von Tamamo no Mae

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Die Gruppe um Elaine scheint sich deswegen allerdings nur geringfügig Sorgen zu machen;
    Kagayaku: *hat die Arme hinter ihrem Kopf verschränkt und grinst breit* Ja warum denn auch? Wir Sphinxen würden sehr gut nach Alola passen. Sonnenverwöhnt, alles ganz gemächlich angehen und immer auf der Suche nach etwas Leckerem um Essen ^^
    Sheila: Als Kind war sie sicher ein weiblicher Tali. o.o"


    im Speziellen aber nur wegen Kagayaku, wohl aus nachvollziehbaren Gründen.
    Elaine: Die Setsuna-Gene sind zu krass in ihr ... als kleines Schwesterchen ... o.o" Aber ich glaube, dass sie da nicht ganz so wild ist - wohl auch, weil ihre große Schwester alles getan hat, dass sie so behütet wie nur möglich aufwächst. :c


    Zum einen fand ich die Szene gut, dass sie auch unter sich besprechen, was getan werden muss und dass dann auch jemand Eigensinniges wie Kagy darüber nachdenkt und sich die Worte zu Herzen gehen lässt.
    Kagayaku: Ich möchte in diesem schönen Land ja schon nichts kaputt machen. ): Solche weitgreifenden Veränderungen sollten gut überlegt sein.


    War eine schöne Szene zum Schluss hin, dass sie so gut zusammenhielten und auf sich aufzupassen wissen. Wollen wir auch hoffen, dass das in Zukunft so bleiben wird.
    Elaine: Wir hatten vor allem so wenig Zeit zusammen verbracht, sodass es unglaublich wichtig war, gemeinsam zu kuscheln. Das sind wohl auch die Sphinxgene ... oder war Sheila auch so kuschelig? :*
    Kagayaku: Vielleicht durchschnittlich. ^^ Aber ich war immer ... die Flauschigste. ò.ó Sheila konnte aber schnurren, was mein Körper leider nicht beherrscht.
    Charlie: Wirklich? Hast du nicht eher zugebissen?
    Kagayaku: Tse! û.ú Das auch! Je nachdem, wenn jemand grob zu mir war. Dazu zählen auch Dinge wie Haareziehen.


    Eigentlich fand sie es sogar sehr lecker, wie man erfahren durfte. Fand ich aber gut, dass du dich auf eine der Kurzgeschichten beziehst.
    Kagayaku: Ich fand die Schokolade sehr lecker! x3 Den Glibber nicht so ...
    (Danke für den Kommentar! ^^ Ich verbinde gerne mal Sachen aus verschiedenen Episoden miteinander. :3)

    Guten Abend Kosta Runjaic mit dem schönen Schal, der wo bei 1860 entlassen wurde


    Guten Abend Stefan Kuntz, der wo nicht entlastet wurde


    "Die Entscheidung stand selbst bei einem Sieg fest" (1-1 vs Lautern). Diese Entscheidung wurde übrigens über den Kopf von Thomas Eichin getroffen, der jetzt nur noch Sportdirektor und kein Geschäfstführer mehr ist. Er wurde entlassen, weil er nicht die Erwartung erfüllt hat, oben mitzuspielen. Ganz ehrlich, der Ismaik hat aber auch nichts begriffen. Ein Verein, der in den letzten Jahren ständig unten herumkrebst kann nicht einfach mal auf Knopfdruck oben mitspielen, das gilt auch für den HSV! Beim 1. FC Köln hat man auch immer diese unrealistische Erwartungshaltung an den Tag gelegt und da wundert es keinen, dass der Erfolg erst dann kommt, wenn jemand wie Stöger, der stets bescheiden tiefstapelt und keine utopischen Ziele in den Raum wirft, ein paar Jahre etwas aufbauen kann. Olic war ein toller Transfer, klar, aber das allein entscheidet nicht zwischen Relegation oben und unten.


    Am 12.11 war Jahreshauptversammlung beim FCK und der jetzige U21-Trainer Stefan Kuntz wurde mit 73% nicht entlastet. Man fand seine Arbeit also nicht okay, in die das Vereinsbudget investiert wurde.
    - Einkäufe mit Ex-Sportdirektor Markus Schupp und den Trainern zusammen regeln
    - Verkäufe alleine entscheiden (Plötzlich sind die Spieler weg und der Trainer weiß nix davon)
    - Punktprämien für die Vorstandsmitglieder
    - von den Trainern Tipps für seinen zukünftigen Job, der Übungsleitung, sammeln
    - klinsmannsche Feng Shui-Experten
    Markus Schupp wurde also als menschliches Schutzschild eingestellt, um die Kritik an Kuntz herauszuzögern - clever!


    Apropos Klinsmann, nach 5 Jahren hat sich die USA von Jürgen getrennt. Zwei Auftaktpleiten (1-2 gegen Mexiko, 0-4 in Costa Rica) gefährden die WM-Teilnahme. Ich persönlich fand es schade, es gab schon schlechtere US-Teams unter ihm und die beiden stärksten Gegner in der Quali hat man zumindest einmal hinter sich, der Rest sollte kein Problem werden. Man vergisst schnell, wie stark Costa Rica seit 2014 geworden ist, klare Nummer Drei für mich hinter Mexiko und den USA in Nordamerika. In der 2. Hälfte ist die USA nach dem 0-2 eingebrochen. Ich hätte das folgende leichte Spiel im März noch abgewartet, auch wenn es nur noch acht zur Korrektur gibt.
    Ich wünsche mir jetzt zumindest Barack Obama als Trainer, der hat ja bald Zeit. :)


    Leipzig wird sowieso noch Punkte lassen und unter dem Hoffenheim-Syndrom leiden. Die haben es diese Woche mit einer fatalen Chancenverwertung vorgemacht, auch wenn man dem HSV einen tapferen Kampf auswärts bescheinigen darf. Hoffe zu fahrlässig, HSV mal endlich wenigstens bissig, da geht das Unentschiedne schon klar.


    Der französische Zweitligatabellenführer Stade brestois 29 verliert zuhause mit 2-3 gegen das Team der Stunde, die Chamois Niortais, die sogar schon einige Male auf einem Abstiegsplatz waren. Jetzt sind die Siebter.


    Eintracht Trier - Lautern II wurde gestern leider wegen Regen und unbespielbaren Platz abgesagt.

    Ich habe den das erste Mal auf einer Edition von einem Kumpel gesehen und für etwas schlechtes gehalten. Immerhin steckt ja Virus drin und zu der Zeit hatte da noch niemand Internet, um sich über den PokéRUS zu informieren. Ich habe alle Pokémon mit PokéRUS evakuiert und nicht mehr angerührt danach, das war mir echt nicht ganz geheuer. xD
    Auf einer meinen Editionen hatte ich den entweder einmal oder keinmal, ich kann mich da gar nicht mehr erinnern oder ob es nicht doch irgendwo anders war. Mittlerweile weiß ich über den PokéRUS mehr bescheid, aber es gibt ein paar schöne Creepypastas um ihn herum. ^.^

    Das ist bisher vielleicht mein Lieblingskapitel, weil es die Beziehungen von den Geschwistern zueinander und zu Kagayaku heute besonders in den Fokus rückt. Handlungstechnisch wird nichts Großes passieren, aber dennoch ist es super wichtig, da die Geschwister bisher aufgrund der Handlung häufig davon abgehalten wurden, miteinander zu interagieren und ... süß zu sein ... miau x3 Und wer das Ende nicht zuckersüß findet, der hat kein Herz, roar! ò.ó




    Kapitel IX: Sphinx Family


    Erst stand die Menge da wie gelähmt. Zu erschütternd war die Neuigkeit, das das Schicksal des Landes in verschiedenen Clan und Lobbys lag, die hinter einer sechszehnjährigen Marionette als Kaiser und Shogun ihre Strippen zogen. Das konnte unmöglich funktionieren. Man mochte darüber streiten, welchen Einfluss ein geplanter Einmarsch von Kamataros auf das Land haben würde, ob gut oder schlecht, aber hier war offenbar alles möglich. Ein dermaßen geschwächtes Land war ein gefundenes Fressen für jedes machthungrige Raubtier und eines davon stand unmittelbar neben mir, den eisernen Schweif taktvoll auf den Boden peitschend. Ich konnte Kagayakus Blick nicht genau und mit allen Details lesen, doch an was sie da breit grinsend dachte, machte mir etwas Angst.
    „Kagy, versprich’ mir, dass du mit diesem Land nicht umgehst wie mit deinem Essen”, flüsterte ich ihr sorgenvoll ins Ohr. Stattdessen erntete ich keinen bösen, aber verwunderten Blick.
    Fragend hielt sie ihren Kopf schief und blickte mich mit ihren Goldäuglein ganz unschuldig an, den Mund leicht geöffnet, sodass man die vier spitzen Reißzähne erkennen konnte: „Ich liebe Essen und respektiere es. Wieso willst du das nicht?”
    „Du stürzt dich auf es wie eine Bestie und verschlingst es!”
    „Na, jetzt übertreibst du aber etwas, Schätzchen. Du denkst sicher, ich würde putschen wollen, aber das brauche ich doch gar nicht.” Sie verstand es nicht. Aber woher auch? Sie hatte noch nicht die Gelegenheit dazu erhalten, aus der Geschichte zu lernen.
    Dies brachte ich ihr nun ohne Rücksicht auf Verluste bei: „Es ist nicht mehr wie früher in Hexalos, dass die Leute die Sphinxen als Messias akzeptieren. Dort hatten die Menschen etwas Angst vor euch, aber hier ist es keine Angst, die die du ihnen nehmen kannst, sondern dir wird blanker Hass entgegenschlagen.”
    „Mach’ dich nicht lächerlich, niemand hasst mich. Ich bin eine große Heldin mit großen Verdiensten, einem großen Hunger und … ja gut, meine Brüste sind tatsächlich nicht so groß, aber das auch nur aus westlicher Perspektive.” Mir stockte der Atem. Nirgends hatte sie es irgendwo erwähnt, aber wer zwischen den Zeilen lesen konnte, konnte sich sicher sein, dass Kagayaku sich gerne Namikas Position im politischen Schachspiel zu Nutze machen wollte.
    Ich faltete meine Hände zusammen und knickte ehrfürchtig mein Bein ein, als ich sie fast schon anbettelte: „Bitte, Bitte bau keinen Mist! Mache einfach nichts kaputt, okay?” Ich hätte jeden verstanden, der diese Worte als kränkend aufgefasst hätte, aber die stolze Sphinx ließ davon zumindest vorerst nichts durchschimmern.
    „Du bist dir ziemlich sicher, das nichts kaputt gehen kann, wenn ich faul in einer Hängematte liege und mir ein paar tropische Säfte bringen lasse, die ich mir mit einem Strohhalm gönnen darf. Das ist natürlich meine größte Stärke, aber ...”, brach sie ihre Antwort darauf eher unerwartet ab und blickte nachdenklich zur Seite. Auch in meinem Augenwinkel sah ich, dass sich Kamataros und seine royale Garde gerade vom Hafen entfernen wollten.
    Zum Abschluss neigte er kurz seinen Kopf vor uns und verabschiedete sich: „Ich werde mich vorerst zurückziehen und dann eine Entscheidung treffen, über die ich auch dich rechtzeitig informieren lasse, Kagayaku. Und euch beiden, Sheila und Roxy, vielen Dank für eure ungeheure Gastfreundlichkeit, die ihres Gleichen sucht!” Auch unser Aufenthalt in der Hafenkolonie würde nur noch von kurzer Dauer sein, da uns ein Brieftaubsi die Information zukommen ließ, dass wir uns mit Onkel Claudio und Namika nördlich von hier treffen würden. Allerdings hatte sich unser Onkel nicht die Mühe gemacht, in diesen Brief zu schreiben, worum es eigentlich ging. War es vielleicht zu geheim dafür?


    „Kamataros war echt total cool, findest du nicht, Hyouko?”, blickte mich Roxy mit funkelnden Augen an, packte mich an der Schulter und drückte mich instinktiv an sich: „Wuuu, er könnte uns sogar beide auf seinen Schultern umhertragen und wir könnten wie Adler seine Feinde mit unseren prächtigen Krallen durchbohren!” Apropos „durchbohren” - nun hielt sie mit ihren spitzen Zähnchen sanft mein rechtes Ohr umklammert. Seit wir mit Kagayaku zu tun hatten, hatte vor allem Roxy immer mehr ursprüngliche Sphinxenverhaltensweisen angenommen, die wohl tief in ihr geschlummert hatten.
    Unsere Gruppenleiterin zeigte sich allerdings wieder von ihrer launischsten und unberechenbarsten Seite, als sie furienartig mit ihrem künstlichen Schweif Sand aufwirbelte und Roxy anzischte: „Ohne Flügel geht das erstens schlecht und zweitens …” Wieder verstummte sie, obwohl ihr noch etwas auf dem Herzen lag. Es interessierte mich unglaublich, was sie uns verschwieg, doch auch ich traute mich nicht, zu fragen. Stattdessen leckte mich meiner heute überaus verspielt wirkenden Schwester ebenfalls über ihr langes, schwarzes Ohr. Unser Weg führte durch einen großen Bambuswald, der praktisch kein wirkliches Unterholz außer den abgestorbenen, hellbraunen Blättern und den grünen, schlangenähnlichen Wurzeln besaß. Ich hörte dank meiner aufmerksamen Ohren, wie Kagayaku immer weiter lauter zu schnaufen begann und sichtlich unruhiger wurde, bis sie sich umdrehte und uns mit traurigem Blick anstarrte. Man sah ihr an, wie sehr sie dagegen ankämpfe, vor uns nicht eine einzige Träne zu vergießen.
    „Roxy, du glaubst die ganze Zeit, dass ich in dir mich selbst sehe. Aber das ist nicht wahr. In euch beiden sehe ich meine kleinen Schwestern, Sheila und Bara, doch nicht euch selbst, wie es eigentlich sein sollte. Mir fällt es schwer, doch ich arbeite daran, die Vergangenheit irgendwann nicht mehr mit euch zu verbinden und vorwärts zu schauen. Tut mir leid, wenn ich grob zu euch war.” Geknickt drehte sie sich wieder um und führte uns weiter durch den Wald, bis wir eine größere Holzhütte erreichten.


    Natürlich war Oz der Erste, der zielstrebig zur Tür lief und anklopfte. Die Hütte war bewohnt und offenbar eine kleine Art Raststätte, in der Reisende etwas zu sich nehmen konnte. Überall um das Gebäude herum standen verschiedene Fässer mit Algen, Fleisch oder sonstigen Sachen, die man lieber nicht den Gästen drinnen zumuten wollte, auch wenn der Geruchsmix sonderbar, aber nicht abstoßend für uns war. Auch viereckige Bottiche mit bloßem Wasser standen herum. Es war draußen nicht heiß, aber immerhin so warm, dass sie zum kurzen Eintauchen und Entspannen verlockten. Auch wenn Kagayaku uns neue Kleidung gekauft hatte und diese einen Schneidern sommerlich kürzen ließ, war das Laufen, insbesondere bergauf, eine Herausforderung. Die spartanische Einrichtung des Etablissements, in das Oz uns ohne zu Fragen hineinführte, war mir in erster Linie nicht so wichtig, aber mir fehlte einfach die warme Atmosphäre der Leute. Das Personal hier war nicht besonders freundlich und hatte ganz besonders an unserer Entscheidung für die günstigsten Menüs etwas auszusetzen gehabt. Denn dafür, dass das Mahl noch geradeso medioker war und somit Roxy und ich die Einzigen waren, die alles leer gegessen hatten, waren diese billigsten Speisen in etwa so teuer wie vorzügliche Feinkost in einem normalen Restaurant. Diese Halsabschneider hatten ihre günstig gelegene Position an dieser Verkehrsachse einfach ausgenutzt, um uns die Kohle aus der Tasche zu ziehen! Und wer sich in der Anwesenheit vieler verschiedener Pokémon bei guten Menschen mit einem schlechten Tag und einer etwas dreisten Preistabelle aufgehoben gefühlt hatte, der wurde spätestens enttäuscht, als es ans bezahlen ging. Wäre es doch nur so gekommen, dass wir vom Hof gejagt wären! Stattdessen sah man sich aufgrund der Überzahlsituation so im Vorteil, dass man uns überwältigen, hierbehalten und ausrauben wollte.


    „Keine Sorge, der große Oz wird die Situation entschärfen!”, plusterte sich unser Knogga auf und warf angeberisch seinen Knochen nach oben, doch das beeindruckte die zwielichtigen Gastronome überhaupt nicht. Die Pokémon, größtenteils Schmetterlingsartige wie Papinella, Smettbo, Pudox und Omot, sollten uns mit Schlafpuder und Fadenschuss aufhalten, doch mehr oder weniger unversehrt gelang uns allen zumindest einmal die Flucht nach draußen. Der große Oz lag mir, wenige Sekunden später, bereits zu Füßen, weil ihn die Wirkung des Schlafpuders nun erfasst hatte, sodasss ich ihn mir unter den Arm packte und langsam aus der Schusslinie brachte. So ein Knogga war alles andere als leicht, das könnt ihr mir glauben. Während Kagayaku mit ihren großen Schwingen die Puderattacken, mittlerweile auch Stachelspore und Giftpuder, entschärfen konnte, lieferten sich Roxy und Charlie ein Handgemenge mit den Inhabern des Höllenrestaurants - große, starke Männer, die den beiden physisch in allen Belangen überlegen waren und von ihrer Kraft selbstredend Gebrauch machten. Schon bald fand sich mein Bruder in einem stinkenden Algenfass wieder und Roxys spitze Zähnchen konnten ihr auch nicht helfen, von einem der Kerle auf den Arm genommen zu werden, auch wenn ich Blut seinen Arm herunterlaufen sah. Ich setzte Oz behutsam in der Ecke ab, während Kagayaku die Käfer-Pokémon mit ihren Gesteinsattacken wie Antikkraft im Nu abfertigte, sodass sich am Ende Insekt über Insekt auf einem Haufen schichtete. Der große, glatzköpfige Kerl mit einem Kämpfer-Stirnband um den Kopf tunkte Roxy in eines der quadratischen Wasserbecken bis sie komplett darin versunken war, während der andere eine im Vergleich zum Behälter kleine Menge irgendeiner kochend heißen, trüben Brühe hineinschüttete. Ein anderer kam auf die Idee, mit verfaulten Mandarinen und Pfirsichen nach uns zu werfen, was sich wenig überraschend als nicht sonderlich effektiv erwies. Wahrscheinlich würde ich an meinem Arm einen blauen Flecken erhalten, doch sonst? Roxy war noch nicht wieder aufgetaucht und langsam machte ich mir Sorgen, ob sie nicht unter Wasser ihr Bewusstsein verloren hatte, sodass ich zu einem der Kerle hinsprintete und meine elektrische Energie entlud, gefolgt von einem brutalen Biss meiner Raubkatzenzähne. Der andere Typ packte mich am Bein, doch er bekam einen gewaltigen Kick zu spüren, der ihn gegen den Wasserbehälter schleuderte und diesen umstieß. Nicht nur der mit Strom attackierte war geschockt, sondern auch ich, als ich sah, was geschehen war. Mein armes Schwesterherz war in einem leicht trüben und nur wenig beweglichen Block eingefroren worden, und das bei einer solchen Außentemperatur! Ihre rubinroten Augen waren vor Schreck geweitet, der Mund offen und mit mehr Gelatine gefüllt, als sie wahrscheinlich jemals essen könnte! Doch die zu Gelatine erstarrte Roxy war nicht das Einzige, was mich beängstigte. Zum einen war es Charlie, der, nachdem er sich aus dem Fass hieven konnte, wie ein Wahnsinniger auf den nächsten Gauner zustürmte und ihn mit in eine finstere Aura gehüllten Fäusten bearbeitete, bevor er sich den nächsten vorknöpfte und diesen – aus der Distanz – mit allein dieser Aura niedermähte. Der Stirnbandtyp hielt den Block mit Roxy auf seinen Armen, doch anders als normale Gelatine zerfiel die sonst so wabbelige Masse um sie herum einfach nicht! Wütend stampfte ich auf den Boden auf und sandte Strom in die Richtung eines anderen Kerls der Sechser-Gruppe, der neben dem vermeintlichen Chef als einziger noch stand. Auch er wurde nicht vom Strom selbst zu Boden geworfen, sondern von einer merkwürdigen Kraft, die den Boden unter ihm deformierte, ja beinahe aufriss und so Gesteinsbrocken in die Luft warf.


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    „Wir haben verstanden! Wir geben auf! Wir lassen die Gaunerei bleiben!”, ergegnete der Anführer, der unsere Zuckermieze Roxy immer noch in seinen Armen hielt, ihr hübsches Gesicht genau auf Kagayaku gerichtet: „Aber gebt uns wenigstens noch den normalen, anständigen Preis für das Essen und wir schwören von unserem Halsabschneiderdasein ab! Bis ihr eure rechtmäßigen Schulden aber nicht beglichen habt, wird diese kleine Süße hier meine Geisel sein.” Dass er dies nicht in Angesichts eines mittlerweile kupferäugigen, in der Luft flatternden Todesengel hätte sagen sollen, bedurfte nun wirklich keiner Erklärung mehr.
    Kagayaku hatte sich uns zu Liebe lange zurückgehalten, was ihren Umgang mit anderen Leuten betraf, doch nun war ein Punkt ohne Umkehr erreicht, wie sie unmissverständlich klar machte: „Ihr wollt dem Verbrechen abschwören, aber haltet gerade eine Geisel? Sagt mal, für wie bescheuert haltet ihr uns? Das ist euer Ende. Ihr seid ruiniert, gyahahahahahaha! Ngaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!” Würde sie ihn töten? Ihn vernichten, während Roxy in seiner Gewalt war? Ihre blinde Wut durfte doch niemals so weit gehen! Schnell eilte ich zu ihr, um sie von einem schrecklichen Fehler abzuhalten, doch … es war … nicht mehr zu ändern. Strahlen in der verschiedenen Farben aus ihrem Mund, in der Mitte der typische Goldene, gewaltige Luftböen und grässliche Erderschütterungen begleiteten ihren Angriff, der nichts als blanke Zerstörung zum Ziel hatte. Das gleißende Licht, das die Attacke ausstieß, blendete mich, sodass ich nicht mit ansehen musste, was geschah. Nun hatte ich gelernt, wie harmlos Fiona doch eigentlich als Gegnerin war.


    Ruine war noch harmlos ausgedrückt, wenn man ein Wort für das suchte, was die ehemalige Gaststätte im Wald beschreiben sollte. Von dem Holzhaus war nahezu nichts mehr übrig geblieben, kleine Flammen loderten an einigen Stellen auf und auch der Trupp Halsabschneider war bis auf eine einzige Person verschwunden.
    „Ist das nicht ein bisschen zu hart, wie du mit ihm umgehst? Vielleicht können wir ja in ein Gefängnis bringen!”, fragte Oz, inzwischen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, meinen Bruder, den ich nicht mehr wiedererkannte. Wie eine Furie prügelte er auf den Chef der Bande ein, seine Fingernägel dunkel glühend und wie Rasiermesser durch das Fleisch seines Opfers schneidend. Immer wieder spritzte Blut auf. Ich hatte so unglaubliche Angst. Meine Beine waren zitternd und wabbelig wie Gelatine, doch in meinem Innersten war ich vor Angst erstarrt. Ich schaffte es kaum noch, mich aufrecht zu halten. In Charlies goldenen Augen loderte die unbändigende Flamme der Wut, genau wie in denen seiner Ahnin. Dies war nach über 20 Jahren das erste Mal, dass ich ihn so sah. Kagayaku hatte nach ihrem Wutausbruch einen der Behälter mit Wasser erhitzt und ihn in eine flache Wanne gegossen, bevor sie zu uns gleitete.
    „HÖR JETZT VERDAMMT NOCHMAL AUF!”, schrie ich Charlie völlig unerwartet an. Ich war mindestens genauso überrascht wie er, mindestens genauso schmerzerfüllt wie er in Anbetracht unserer empfindlichen Ohren! Die meines Bruders klappten langsam nach unten, als er von seinem Opfer abließ, das offenbar nur großflächige, oberflächliche Schnittwunden erlitten hatte und die erstbeste Chance nutzt, um zu verschwinden. Niemand dachte nun daran, ihn aufzuhalten, nicht einmal unser Einfangfachmann Oz, der mit seinem Knochen in die steife Gelatine drückte, in der Roxy immer noch unverändert eingeschlossen war. Ohne ein Wort zu mir, drehte Charlie mir den Rücken zu und hob seine kleine Schwester an, drückte sie ganz fest an sich und kuschelte sie, bevor er sie Kagayaku übergab, sodass diese sie in die Wanne legen konnte. Langsam tapselte ich zu der Wanne und sah, wie die beiden an ihr rieben, bis sich immer mehr Teile der Masse verflüssigten und zerfielen.
    „Geht es ihr gut?”, fragte ich angsterfüllt, meine Hände durch ihre freigelegten langen, schwarzen Haare streichend und einige Klumpen von ihrem Ohr abstreichend. Ich wollte weinen, aber irgendwie kam es mir vor, als ob sämtliches Wasser in mir vertrocknet wäre. Dies war das erste Mal, dass ich nicht um mein Leben fürchtete, sondern das der Personen, die ich am meisten liebte. Diese Sekunden glichen einer Folter.


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    Erst, als ich eine zarte, rosa Zunge herausblitzen und lecken sah, fühlte ich mich selbst wie befreit. Sofort stand Roxy auf, als ob nichts gewesen wäre und umarmte uns alle. Sie leckte sich wie eine Katze über das Mäulchen, um die Reste von dem Gelee auszuprobieren.
    "Wenn ich direkt gewusst hätte, dass es nicht flüssiger Stickstoff oder irgendetwas anderes gefährliches ist, sondern nur Agar-Agar, wäre ich vielleicht nicht so ausgetickt ... vielleicht ... ich meine, sie hätte immer noch ersticken können", erklärte uns Kagayaku: "Das ist ein landestypisches Geliermittel aus Algen, das schon bei etwas weniger als 40 Grad erstarrt und bei normalen Temperaturen nicht schmilzt oder in sich zusammenfällt. Damit bereiten die Leute hier sommerliche Süßigkeiten zu, die Wasser darstellen sollen"
    Eine sommerliche Süßigkeit war mein mieziges Schwesterchen auf jeden Fall, aber endlich hatten wir unsere Roxy wieder, wie wir unverwechselbar erfuhren: „Nyaa, dafür, dass unter meinem Rock immer noch ein riesiger Block Gelatine ist, hätte es wenigstens etwas besser oder generell nach irgendetwas schmecken können ...”
    „Tja, Bara-chan und ich hatten da bei einer Mission mehr Glück, wobei ich das jetzt auch nicht so lecker fand. Aber es ist ja jetzt nicht so, dass sich niemand finden ließe, der dich davon befreien könnte ... nur wir müssen da passen”, scherzte Kagayaku mit einem breiten Grinsen, drückte ihre Nachfahrin ganz fest an sich und fuhr ihr mit der Zunge durch das Gesicht. Roxys Flügel zitterten aufgeregt, ihr Schweif fand keine Ruhe und auch ihre Ohren zuckten in alle Richtungen, doch für die Anmerkung hatte sie trotzdem ein genervtes Zischen und den entsprechenden Blick dafür übrig.
    Ihr Ärger verpuffte allerdings nach wenigen Sekunden: "Dir ist das auch passiert? Wie lecker warst du denn auf einer Skala von 1 bis 10?"
    "Wenn man von meiner süßen Schokoladenummantelung absieht ... nyaaa ... immer noch ungefähr 100", erwiderte unsere geflügelte Mentorin bescheiden wie eh und je.
    Bei einer solchen Äußerung konnte ich mich einfach nicht zurückhalten, ganz Sheila-like, wenn man ihre Geschichten glaubte - sicherlich neutraler geschrieben als das, was unsere Sphinxenkönigin auftischte: "Ich frage mich langsam wirklich, ob man für ein Ego in der Größe von dem unseres Knoggas oder dem ihres eine eigene Einheit erfinden sollte."
    "Oh, ein Oz! Ein Oz! So muss sie heißen!", meldete sich unser ausgeschlafener Knochenjongleur sofort zu Wort.
    Kagayaku und Charlie waren nun auch wieder ganz die Alten, den Zorn aus den Augen verloren. Dieser Vorfall hatte mir nun aufgezeigt, dass auch er seinen Teil an Merkmalen geerbt hatte.
    Charlie hatte richtig Freude daran, ihm diesen Traum so zu zerschmettern, wie er es bei seinen beiden Schwesterchen auch nur zu gerne tat, beziehungsweise wie wir es untereinander sehr gerne taten, ohne den anderen weniger Liebe als sonst engegenzubringen - als Spaß eben: "Ich zerstöre nur ungern deine Illusion, aber 'Oz' ist schon als Abkürzung an die Unze, eine Gewichtseinheit unseres Landes, vergeben."
    "Also der große Oz hat mit der kleinen Arisu die Übereinkunft getroffen, dass alle anderen Maße außerhalb des metrischen Systems Abfall und damit ungültig sind!", konterte er schlagfertig. So dachte die kleine Mademoiselle Alice darüber, ganz wie einst Yomi, doch ich konnte nur den Kopf schütteln. Just Continental European Things ...
    „Ich habe mir so große Sorgen um dich gemacht und bin im wahrsten Sinne des Wortes durchgedreht vor Angst ...”, wandte Charlie sich, Oz ignorierend, an Roxy und wollte sie gar nicht mehr loslassen.
    Sanft schnurrte Roxy ihm ins Ohr: „Hehe … es war überhaupt nicht schlimm, sondern am ganzen Körper total erfrischend, auch wenn ich Angst hatte. Wie gesagt, es hätte leckerer sein können!”
    „Oh, Miezekätzchen, ist das dein einziges Problem? Ich bin so froh, dass du wohlauf bist!”, sprang ich Roxy um den Hals und warf sie auf den verkohlten Boden der Lichtung, um ihr vor meiner Umarmung keine Fluchtmöglichkeit zu gewähren, wie eine toughe Raubkatze, die ihre Beute nicht aus dem Auge verlor!
    Halb verspielt, halb entschlossen blickte mich meine große Schwester an: „Elainchen, ich habe noch ein Problem! Ich weiß nicht, wie oft ich dir durchs Gesicht lecken soll ... miau!” Ich hatte nicht mal Zeit, meinen Mund völlig zu öffnen um überhaupt etwas zu entgegnen, da schnellte ihr Oberkörper bereits hoch und die rosa Raspelzunge fuhr auch mir mitten über die Nase, bevor die Ohren dran waren. Miau! Ich ließ die Prozedur über mich ergehen und schnellte entspannt mit meinem Schweif umher, bis ich die Anspannung in meinem Körper verlor und mich auf Roxy sinken ließ. Meinen Kopf platzierte ich genau neben ihren, denn eine Pause hatten wir nach der langen Strecke nicht im geringsten gehabt und nun hatte die Müdigkeit mich komplett überkommen. Oz, der als Einziger gezwungermaßen geschlafen hatte, wollte natürlich energiegeladen sofort den Weg fortsetzen, doch er würde warten müssen. Ich schloss meine Augen, und leckte Roxy ebenfalls ganz nach Sphinxenart über ihre Ohren, bis auch das mir zu anstrengend wurde und die Massage von Roxy, die weiterhin unter mir lag, weiter genoss. Auf beiden Seiten spürte ich zwei weitere warme, ruhig schnaubende Körper, die sich an uns schmiegten und kuschelten, sodass ich immer weiter entspannte, in einer verwüsteten Lichtung mit einem niedergebrannten Haus. Das letzte, was ich neben Wärme, Glück und Sicherheit verspürte, waren zwei flauschige, große Decken in Mondsichelform, die sich über uns legten. So verbunden hatte ich mich mit einen Geschwistern noch nie gefühlt – und auch nicht mit einer Heldin, die niemals aufgeben würde.

    Pokemonx und Pokemoney sind zwar nun ein paar Jährchen her, aber mit Sonne und Mond kommt ja bald das Trainerdesign endlich wieder zurück. Wurde auch mal Zeit! Man kann sogar, unfassbar, auf den Hut verzichten! Gerade bei der weiblichen Hauptfigur waren die Umstylungsmöglichkeiten schon ziemlich cool gewesen und für viele verschieden Stile etwas dabei.


    Daher möchte ich eine Umfrage starten, welchen Kleidungstyp für den Unterleib eure Figur in X/Y oder bald in Alola trägt, oder was ihr selbst an ihrer Stelle auch tragen würdet. Alle Jungs, die auch mal mit der Protagonistin spielen, können an der Umfrage selbstverständlich genauso teilnehmen.


    Zu den Kleidern zähle ich der Einfachheit halber mal Kimonos oder die Mäntel aus Pokemonx hinzu.


    Ich habe die Antwortmöglichkeit Kleider/Mäntel und Röcke ausgewählt, weil die meiner Ansicht nach die mit Eleganz (Kleider) und Niedlichkeit (Röcke) etwas herausstechen. Da waren einige sehr schicke Designs vorhanden gewesen, mal sehen, wie das für Alola sein wird.

    Ihr kennt sicher alle die Attacke Triplette, die mit einer 6,6%-igen Chance verbrennen, paralysieren oder einfrieren kann.


    Wenn ihr zb in der Pokemonwelt Opfer dieser Attacke werden würdet, welche Statusveränderung wäre euch noch am "liebsten"? ("Keines" steht bewusst nicht in den Möglichkeiten, das würde ja jeder wählen). Dass die drei schmerzhafter als Schlaf oder Verwirrung sind, ist klar, wahrscheinlich auch als Gift, zumindest vom unmittelbaren Effekt her.



    Brand:
    + Volle Bewegung und Angriffsfähigkeit (die halbierte Stärke mal ausgeklammert)
    - Besonders qualvolle Schmerzen und eventuell Entstellung


    Paralyse:
    + zu 75% volle Bewegung
    - Risiko von größeren Verletzungen und den Kreislauf durch die Elektrizität sowie 25% Parahax


    Eis:
    + taut von selbst irgendwann auf, in Schokolade oder Wackelpudding sogar mit Nachtisch
    - völlige Bewegungseingeschränktheit in Starre/Eisblock mit eher ungewissem Risiko, aber keiner Entstellung




    Ich würde mich für Para entscheiden, das Kreislaufrisiko gehe ich gerne ein. Entweder man übersteht es, oder nicht. Auch wenn es in Playthroughs wohl eine der nervigsten Veränderungen ist, neben beispielsweise Verwirrung.

    Etwa genau so wie alle Länder die rechts rücken und Deutsche Nazis nennen wenn diese sich beschweren. Siehe Polen und Griechenland.

    Der Alexis ist ein guter Führer, Junge!


    Griechenland Sep 2015:
    Linke (Syriza): 35,5%
    Konservative (ND): 28,1%
    Nazis (Chrysi Avgi): 7,0%
    Grüne-SPD-Bündnis (PASOK und noch was Anderes): 6,3%
    Kommis: 5,6%


    Eindeutig rrrrrechts (Auch wenn Rechtsextremismus gerade innerhalb der Polizei schon ein nicht einfaches Problem ist und zugenommen hat)


    Liegt vielleicht daran, dass die Chrysi Avgi im Gegensatz um Alexis Zypras und seine SYRIZA eine verbrecherische Organisation ist, die Faschismus anprangernde Rapper töten, Ausländer jagen etc. und sowas in den Nachrichten häufiger heraussticht. Obwohl Giannis Varoufakis (Anschaungsmaterial M1) mit seiner coolen Lederjacke und seinem coolen Motorrad die Linken auch ziemlich gut in den Nachrichten vertreten hat, aber Gewalt? Nope. Und vor allem Kreta ist seit jeher rot wie Ioannisbeeren


    [Blockierte Grafik: https://secure.static.tumblr.c…gkkgsg004cog40_640_v2.jpg]
    M1 Very cool dude


    @Danii Γεια σου, φίλε


    Bei Polen gebe ich dir aber recht (lel).

    Hallo Sunlight!


    Dir als ultimative Fotografie-Expertin will und kann ich dir überhaupt keine halbwegs hilfreichen Tipps geben, denn da wirst du sicherlich schon viel mehr Ahnung von dem Handwerk haben als ich, vor allem was solche technischen Sachen angeht (Okay das ist auch nicht schwer >: ) Deswegen konzentriere ich mich meistens auf die Motive selbst.


    Etwas schade, dass du den Ara nicht ganz drauf hast, aber ich vermute mal, dass es eigentlich ein gewöhnliches Zoobild werden sollte, dass du erst danach hierfür ausgewählt hast, anhand der Mimik des Vogels, sodass es eher um das Tier selbst als um Perfektion geht. Oder weil du lieber den Kopf in der Mitte haben wolltest. Das ist bei meinen Tierfotos überwiegend auch so, da kann man es sich nicht leisten, besonders lange zu warten, manchmal hat man die Chance nur einmal und verpasst sie dann (wie bei gähnenden Löwen q_q). Abgesehen davon ist das Foto nämlich trotzdem wirklich schön gelungen und hat mit so einem bunten Ara ein tolles Motiv als Grundlage.


    Über den Fuchs muss ich gar nicht viele Worte verlieren, der ist einfach nur süß und fluffig. °.° Ich liebe Füchschen! Hast du den so wirklich in freier Wildbahn getroffen und ihn so klar und genau fotografieren können? °.° Der Fuchs wirkt so sauber, die Farben und Übergänge im Fell so unglaublich schön. Das ist wirklich faszinierend. Meine Fuchsbilder sind nicht mal ansatzweise so nahe, weil scheues wildes Tier halt.


    Bei den Bildern der beiden Wirbellosen gefällt mir auch der Zoom und die detailreiche Ansicht. Bei meiner kleinen Digitalkamera ist der Zoom an kleinen Tieren wie diesen wirklich manchmal unmöglich, weil es den Hintergrund wie Gras fokussieren möchte. Das bekomme ich dann selten so hin, aber hier das ist toll gelungen. In Japan sind die Spinnen viel größer ... (manchmal bis zu 9 cm Durchmesser mit Bein), die Motten und Schmetterlinge auch, also nichts für Leute, die solche Tiere schaurig finden (Grüße gehen raus an Misty).


    Ja gut. Wie gesagt, eine Hilfe bin ich dir jetzt nicht wirklich, aber vielleicht freust du dich ja über den Kommi :)

    @Sunlight


    Hallo Sunlight, schön, dass du vorbeischaust und ein Kommentar sogar dagelassen hast! (:


    Zu den Filtern ... ja guuuut. Ich muss zugeben, dass ich das noch nicht ausprobiert habe und dementsprechend auch nicht weiß, was für Möglichkeiten es da genau gibt. Auf Photo-Scape gibt es ein paar Menüs mit "Schärfe", "Farbkurve" etc., das könnte vielleicht das sein, was du meinst. Wie man pixelige Bilder unpixelig macht ... keine Ahnung :(


    Das Boot hätte ich nur mit Gebäuden draufbekommen können, weil die Hafenseite dahinter viel länger war als die, auf der ich stand. Im Nachhinein stört mich vor allem dieses Ding rechts auch.


    Bei der Pagode habe ich nicht auf den unteren Teil mit dem Zaun geachtet, das stimmt. Ich war etwas in Eile, da ich im letzten Sonnenlicht den Tempel selbst noch betreten wollte. Abgeschnitten ist die Spitze allerdings nicht!


    Bei den Löwen war ich froh, dass Gaou wach war, denn beim ersten Mal hat er geschlafen. Ich bin dann aber später nochmal zurückgekommen, weil die mich in dem Zoo am meisten von allen Tieren fasziniert haben ... majestätische Sphinxen ... adlige Miezekatzen ... °.°


    Danke für das Kommentar! :3

    hOIIIII!


    Maido Leude,


    herzlich willkommen und zurück zu Pokemonx!
    Und das bei meinem 500. Beitrag!
    Das letzte Mal haben wir uns ja Thionville angeguckt ... also zumindest begonnen ... xD Dabei haben wir dann festgestellt, dass das mit den externen Uploardern doch nicht so eine gute Idee gewesen war, wie es anfangs aussah. Naja, kann man nix machen!
    So circa ein Drei Viertel Jahr ist meine letzte Meldung her und die ganzen Gallerien komplett neu anzulegen - das bin einfach nicht ich, dafür bin ich viel zu faul. Deswegen wird es hier keine großen Reisegalerien mehr geben, sondern nur einige ausgewählte Bilder, die mir besonders am Herzen liegen. Also hauptsächlich Bilder aus Frankreich und Japan.





    #01 und #02 Kobe Port (Kobe, Japan)



    #03 Kobe Port (Kobe, Japan), #04 Kiyomizu-dera, Pagode (Kyoto, Japan)



    #05 und #06 Traditonelle Straßen nahe Geishaviertel Gion (Kyoto-Higashiyama, Japan)



    #07 Herbstlicher Park vor Verwaltungsgebäude (Nara, Japan), #08 Fushimi-Inari-Schrein, Zehntausend Torii (Kyoto-Fushimi, Japan)



    #09 und #10 Mufasa Gaou (7) und Monaka (oder Luna, man weiß es nicht, beide 6), König des Zoos (Tennoji-Zoo Osaka, Japan)




    #11 Sonnenuntergang nahe Paris (Region Île de France, Frankreich), #12 Place Stanislas (Nancy, Frankreich)



    #13 Fachwerkhäuser im Champagne-Stil (Châlons-en-Champagne, Frankreich), #14 Petite Minette/Kleines Miezchen (Sierck-les-Bains, Frankreich)



    #15 Haus der Katze (siehe Vordergrund, Sierck-les-Bains, Frankreich), #16 Miiiiez x3 (Sierck-les-Bains, Frankreich)



    Falls euch mein Let's France (und Japan) so weit gefallen hat, seid ihr dazu eingeladen, gut zu bewerten und vielleicht sogar zu kommentieren, bis dahin, sayonara mata ne!

    Das erste Nazigesocks ist schon wieder sauer auf "ihren Donald Trump". Weil er die Einreise den Muslimen allem Anschein nach doch nicht untersagen möchte. Liebe NPD, eine Betonmauer um eure inzestuöse Volksgemeinschaft würde der Welt auch gut zu Gesicht stehen, vielleicht spendiert The Donald die euch ja, denn dann habt ihr keine "Unreinen" und wir euch nicht. Dadurch würde die Kriminalitätsrate im übrigen auch sinken. :)


    Hoppla, hier ist die quelle (auch auf die Kommis achten)
    http://www.t-online.de/nachric…stes-wahlversprechen.html

    Super meine Hoffis <3 Mit viel Kampf, Leidenschaft und in der 1. Hälfte auch tollem Fußball den Bayern den 3. Punktverlust im 10. Spiel beigebracht, das ist großartig! Frankfurt, Köln, Hertha, Hoffe und Leipzig verkaufen sich weiterhin unglaublich teuer, unglaublich teuer verkaufen würde wahrscheinlich auch Markus Kauczinski sein Engagement beim FCI und andersrum vielleicht auch. Andererseits ist es als Ingolstadt oder Darmstadt nicht so unglaublich unwahrscheinlich, in solchen Regionen zu stehen, auch wenn 2/30 Punkten dann schon etwas extrem wenig sind.


    http://p5.focus.de/img/fotos/o…q72-p4/imago25239664h.jpg


    Gute Nacht Bruno Labbadia, der wo nicht schuld ist, dass der HSV immer noch verliert und in 15 Tagen Sinsheim besichtigen darf.



    Racing Strasbourg unterliegt zuhause im Stade de la Meinau mit 1-2 Stade de Reims. Die Champenois gingen durch Traoré (30') und Diego (69') bereits mit 2-0 in Führung, die Störche aus dem Elsass erzielten den Anschlusstreffer dank Jérémy Blayac (88') zu spät, um noch mehr daraus machen zu können.
    Das Präabendspiel in der Ligue 1 ging heute knapp an Monaco. Nancy machte es zumindest etwas besser als Metz (0-7 zuhause im Stade St-Sympho) und konnte sich gegen die Monegassen mit einem 0-6 aus der Affäre ziehen. Wie in der Bundesliga wird der Favorit auch hier knapp an der Leine gehalten. Vor einem Jahr hatte PSG 6-9 Punkte mehr (spielen morgen gegen Stade rennais) und 10 Punkte Vorsprung, nicht mögliche 6 Punkte Rückstand.

    Kapitel VIII: Coup d'État


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    Endlich waren all meine Wunden gepflegt worden. Während die anderen nach dieser nervtötenden Prozedur wieder zu dem köstlichen westlichen Gebäck und Kaffee gegriffen hatten, hatte ich noch für eine Weile in der Praxis gelegen, meine seit Stunden vor Schmerz angespannte Muskulatur endlich ruhen lassen und an die weiße Zimmerdecke gestarrt. Von Oz bis Fiona war ich in zahlreiche Kämpfe verwickelt worden, habe eine Art Sektenschwur für Suicune ablegen müssen und taumelte durch ein Reich, das nach Informationen der Anderen kurz vor einem Bürgerkrieg stand. Es gab keine Möglichkeit, dass eine neu ins Land gekommene Ausländerin auch nur im Entferntesten eine so wichtige Rolle spielen konnte, dass sie aus irgendwelchen Gründen gejagt wurde. Irgendetwas stimmte nicht, denn ich war klar genug im Kopf, um mir selbst meine Unschuld immer wieder zu beteuern.
    Das direkt nebenan liegende Café war, da sehr spät, jedoch nicht mehr voller Leben, wie ich es sonst in jedem Kaffeehaus kannte, von denen die Edelsten sogar Dreh- und Angelpunkt intellektuellen Lebens waren. Lediglich zwei verblieben.
    „Non, non. Ich besitze keine Psikräfte, die sind nicht weiter vererbt worden. Ich bin auch sehr froh, denn ein offensichtlicher Diclonius würde in der westlichen Welt ganz schnell in irgendwelchen Psychatrien oder Folterkammern verschwinden. Hier entwickeln sich leider auch solche Tendenzen, denn die Shinto-Schreine werden neuerdings damit beauftragt, Dämonen zu exorzieren, ganz unabhängig vom Verschwinden der Sagenwelt des Westens. Wenn die Dämonen und das Übernatürlich ausgelöscht sind, so glauben die Menschen, dass damit auch die Religion ihre Glaubhaftigkeit verliert und sie sich ganz der Naturwissenschaft und dem Fortschritt widmen können. Ich kann das irgendwo nachvollziehen und Religion ist auch nicht selten ein Hindernis für eine gute Welt, aber … dass die gnadenlose Verfolgung von 'Monstern' die Menschen in ein Zeitalter des Aufbruchs führt, halte ich für ausgeschlossen und völlig dumm. Complètement bête“, äußerte sich unser Doc verärgert über das Los, das vor allem die Pokémon und andere sagenhafte Kreaturen im fortschrittlichsten Erdteil besaßen: „Wenn die Monster weiter provoziert werden, könnte ein furchtbarer Krieg entfachen. Wehren sie sich, werden sie als Gefahr verfolgt – bleiben sie ruhig, denken die Menschen, dass sie alles mit ihnen machen können. Die erste Strategie stammte von den Sphinxen Setsuna und Kagayaku, die zweite von meiner Ahnin Yomi, doch beide scheiterten und hinterließen nichts als Verbitterung auf die Menschen, deren Leben dank ihrer Hände damals vor Yveltal gerettet wurde. Ich bin auch hierhin gekommen, um die legendären Pokémon zu treffen und sie um Rat zu fragen. In Europa wurde seit Jahrzehnten keines mehr gesichtet.“ Das war so viel an Information, sodass selbst Oz mehrere Minuten am Stück ruhig sein musste, um einigermaßen hinterher zu kommen. In Angesicht dieser Problematik glitzerten die Augen des wagemutigen Knoggas.
    Um nicht zu sagen, war er fast schon Feuer und Flamme, wie er verlauten ließ: „Hab keine Angst, Arisu-chan! Der große Oz wird sich dieser Angelegenheit annehmen! Ich werde alles dafür tun, dass sich das Monstervolk nicht mehr fürchten muss! Erst werde ich jedem Schrein die besten Nudeln kochen, damit die Leute sehen, wie begabt wir doch sind! Und zum Schluss werde ich den Erben des ranghöchsten Menschen entführen und ins Exil schicken, damit die Linie ersetzt werden muss, und zwar durch jemanden, der ihnen wohlgesinnt ist! Gyararara!“
    „Das wäre der Kaiser, da die Linie des Shoguns von den Sphinxen eingenommen wurden ...“
    „Großartig! Wir gehen in die Hauptstadt und geben den Prinzen an jemanden, der ihn weit wegbringt, zum Beispiel ins Reich der Ursaring!“
    „Ja, dann mach' das mal. Viel Spaß, eine Menge Ärger zu bekommen ...“
    „MIEZEKATZE!“
    Und da kam ich wohl ins Spiel, zuckte konfus mit meinen Ohren. Lediglich in einen langen Pyjama gehüllt, tapste ich langsam zu den beiden, um mich dazuzusetzen.
    Oz war offenbar sehr überzeugt von seinen strategischen Ergüssen: „Was hältst du davon? Sag' nicht, dass du das nicht gehört hast, denn deine Ohren hören alles!“ Oh, wie hasste ich diese Frage.
    „Find ich gut. Vor allem ist das etwas, wo du nicht einmal Hilfe benötigst“, versuchte ich diese Thematik recht schnell beiseite zu legen und auch gleich dafür zu sorgen, dass wir bloß nicht in so einen Plan hineingezogen werden: „Also … zu Setsuna. Dass Kagayaku nicht das Gleiche wie ihre große Schwester erfahren musste, ist eigentlich ihr größtes Glück, auch wenn sie immer noch wie ein Rohrtaubsi über Dialga schimpft. Wir sollten ihr nicht von diesen Kriegen erfahren, oder, Doc?“
    Die junge Ärztin blickte mich mitfühlend an und nickte mir zu: „Das wäre sicher das Letzte, was wir jetzt gebrauchen könnten. Es hieß, dass Yomi hundert Tage geweint hat. Sicher, die Zahl scheint etwas übertrieben … doch die Aussage ist in ihrem Kern die selbe. Naja, und wenn eine Sphinx einen Groll auf die Menschen bekommt, dann geht das für niemanden gut aus, auch nicht für uns. Möchtest du ein paar Crêpes mit Zimt? Sind zwar kalt, aber immer noch gut!“ Auch wenn wir Mitternacht bereits passiert hatten, war ich Sklavin meines hungrigen Bauchs und sagte ohne zu Zögern zu! Wir waren in einer friedlichen Zeit aufgewachsen, weil die Monster bereits bezwungen waren, sodass es mir schwer fiel, mich in die Gedankenwelt meiner Vorfahren hineinzuversetzen. Aber nach düsterer Grübelei war mir nun sowieso nicht zu Mute, als ich den dunklen Crêpe gierig in meinen Mund schob, ganz zur Freude seiner Köchin.



    „Also ich frage mich, wieso Oz ausgerechnet in unsere Unterkunft geschickt wurde“, äußerte sich Roxy nachdenklich, die Arme hinter ihrem Kopf verschränkt. Wir lagen müde und verträumt nebeneinander in einem Bett, während Oz mit dem Récamière-Sofa vorlieb nehmen musste, wo die Wand die charakteristische fehlende Rückenlehne ersetzte.
    Auch wenn mir die Augen bald zufielen, kam meine Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Du kennst doch Charlie, der wäre durchgedreht. Aber ich denke ja, dass 'Arisu-chan' genug Platz gehabt hätte für ihn.“
    „Tja, lag daran, dass er direkt gedroht hat, wie überragend er auf dem Gebiet der Haute Cuisine ist!“, lachte meine große Schwester: „So, über wen lästern wir als nächstes? Onkelchen? Kagayaku? Brüderchen? Ooooder … Nami-chan?“ Wirklich lästern konnte man das nicht nennen, da es hier noch um Leute ging, die uns am Herzen lagen – zumindest war ich mir da bei mir ganz sicher, aber es konnte manchmal wild werden, wenn Roxy sich Personen aussuchte, denen sie überhaupt nichts abgewinnen konnte. Doch ihre Augenlider waren zu schwer, um nun Vorschläge zu machen. Wie vom Blitz getroffen fuhren wir dementsprechend hoch, als plötzlich jemand klopfte – um Halb 3 Nachts, wohlgemerkt! So viel Dreistigkeit konnte einfach nur Kagayaku besitzen.
    „Kagayaku, zisch' ab! Wir wollen schlafen! Und nein, wir haben nichts für dich zu essen!“, wies Roxy den Gast wie ein verfressenes Haustier zurecht, bevor sie mit der Öllaterne in der Hand wieder kehrt machte und sich auf die Matratze fallen ließ. Auch wenn sie zierlich und leicht war, bebte die Matratze unangenehm und peinigte meinen vollen Magen. Noch einmal blinzelte ich. Keine wütenden Flüche, kein verächtliches Zischen … da schien jemand die Abfuhr aber sehr locker zu nehmen. Knapp eine Minute später entglitt mir ein tiefer Seufzer – Oz hatte sich dazu entschlossen, die Tür zu öffnen.
    „Oz, WIESO?“, stöhnte Roxy entnervt.
    Doch statt einer energischen Rechtfertigung hörte ich eine tiefe Männerstimme, die in einem für mich anfangs relativ schwer verständlichen Akzent sprach, sodass es erst nur Wort- und Satzfetzen waren: „Ich wollte nicht stören … suche Unterkunft … nur bis zum Morgen … ich will nur schlafen … ich kann euch Essen geben, Gold natürlich auch … aber nur schlafen ...“
    „Wie wär's mit 'nein'? Es gibt auch sowas wie freie Hotels und freie Gasthäuser, wie kommt man dann auf die Idee, in einem belegten Gasthaus anzufragen?“, schnaubte ich verärgert, als ich mich schnell aufbegab und mit Roxy im Schlepptau zur Tür trippelte, wo ein hochgewachsener Mann in einem saphirblauen Mantel den Ausgang blockierte. Wahrscheinlich um die Anfang 30, mäßig gestutzter dunkler Bart und schwarze Zottelmähne, etwas stämmig und mit einem Gesicht, als ob er sich für 1000 Kriege entschuldigen wollte. Er wusste ganz genau, wie niederträchtig diese nächtliche Störung war.
    „Essen ...“, gierte Roxy bereits, die ihren Blick auf die weinrote Schatulle schweifen ließ und sich an meinen zusammengekniffenen Augen überhaupt nicht störte.
    Unser exotischer Gast kratzte sich verlegen und musterte uns neugierig, als er uns eine Erklärung ablieferte: „Ich kann sicher sein, dass ihr nicht von hier seid …“
    „Das hat jetzt was damit zu tun, dass deine Wahl ausgerechnet auf uns fällt? Kannst du kein Hexalösisch?“, hakte Roxy forsch nach und lehnte sich immer weiter nach vorne, um das Essen zu erschnüffeln: „Honig … und irgendwelche Nüsse … gebrannte Nüsse, Elaine!“
    „Das ist es nicht … wie ihr seht, beherrsche ich die Sprache dieses Landes auch nicht so gut, haha! Sagen wir so, ich möchte meinen Freunden erst morgen begegnen. Ich bin einfach nur sehr müde“, entgegnete uns der Mann, unruhig mit seinen großen Füßen scherrend, als wolle er unbedingt seine Schuhe ausziehen und eintreten: „Mit dem Essen liegst du richtig! Gebratene Mandeln und Honig.“
    Roxy schien natürlich nun sofort Gefallen an der Idee zu finden – und ich war einfach zu müde, um Widerstand zu leisten: „Also du kommst rein, überlässt uns dein ganzes Essen und Gold, hältst sofort die Klappe und lässt uns schlafen? Das klingt echt verlockend, nicht wahr, Oz?“ Schulterzuckend drehte ich mich um und ließ mich auf die Matratze fallen. Sollte jemand an vergifteten Süßigkeiten sterben, war das sicher nicht meine Schuld. Und sollten wir ausgeraubt werden … so viel besaß ich nicht, dass es schlimmer wäre, als meinen Schlaf geraubt zu bekommen. Der Mann wirkte, wenn auch körperlich alles andere als schwach, bei aller Liebe nicht wie ein heimtückischer Meuchelmörder – selbst wenn, Oz würde das schon zu verhindern wissen und vielleicht die Chance erhalten, sich mal wirklich zu beweisen.



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    Lautes Gelächter. Verwundert rieb ich mir die Augen, war der Platz im Bett neben mir doch komplett leer.
    „Und dann sagte ich, 'Halt, Mensch! Du magst so reich sein, wie du willst, aber du wirst mir nie das Wasser reichen! Du bist zwar Millionär, aber dafür bin ich ein Melonär!'“, gab Oz eine seiner abenteuerlichen Geschichten zum Besten. Roxy saß bereits mit aufgeregt umherpeitschenden Schweif an dem winzigen Tisch, der in dem engen Gang des für vier Leute viel zu winzigen Zimmers stand, während unser Gast eine Platte mit verschiedensten Nahrungsmitteln servierte. Die landestypischen Algen und Fische fehlten ebenso wenig wie süße, mit Honig verzierte Backwaren aus verschiedenen Teigarten, Chevrummkäse, den Croissants aus Hexalos und wundervoll duftendem grünem Tee.
    Meine goldäugige Schwester blickte mich mit breitem Grinsen herausfordernd an: „Da staunst du, was? Das haben wir drei zusammen zubereitet, weil du dich gestern so geärgert hast. Unser Gast spricht übrigens auch westliche Sprachen, das ist vielleicht für uns alle angenehmer.“
    „Riecht zumindest lecker. Aber hey, coole Kette trägst du da. Lass mal sehen … wie heißt du überhaupt?“, sagte ich und setzte mich dazu, um die goldene Kette genauer zu mustern. Erst erkannte ich einen Katzenkörper mit zwei breiten Schwingen und ebenso vielen Frauenköpfen, bis ich realisierte, dass dieses Amulett mit kleinen Rubinen und Smaragden als Augen eine Sphinx darstellen musste.
    Für einen kurzen Moment stockte mir der Atem, bevor ich eine Antwort auf meine Frage erhielt: „Kamataros Kitagara. Aber das ich auch Ausländer bin, habt ihr euch ja sicher schon gedacht.“
    „Jaja …“, gab ich fast wie in Trance zurück und starrte auf ein goldenes Buch, das Kamataros neben sich liegen hatte. Die Schriftzeichen des oberen Teils deuteten darauf hin, dass es sich um ein Kochbuch handeln musste, doch das Untere war eine antike Schrift, die heutzutage nur noch im Mäanderland genutzt wurde:

    „Καμάρι και λάμψη - Δικέφαλη Σφίγγα.”
    Kamári ké lámpsi – Diképhali Sphínga.
    Stolz und Glanz. Zweiköpfige Sphinx.


    Mein Sprachunterricht hatte sich also doch ausgezahlt.
    „Du musst ja ein richtiger Fan von den Sphinxen sein, wenn du dir so viele Sachen davon kaufst“, sagte ich zu ihm mit gehobenen Augenbrauen und führte langsam die Tasse Kaffee zu meinem Mund. Doch als Kamataros kurz auflachte und riesige Reißzähne aufblitzen ließ, wusste ich genau, was hier los war. Selbst das größte Pyroleo wirkte gegen diese Erscheinung nur noch halb so königlich, fast schon kümmerlich, seine Ausstrahlung konnte mit der Enteis als sogenannter „König der Tiere“ allemal mithalten.
    Er hatte allerdings bereits gestern gemerkt, mit wem er es zu tun hatte: „Ja, das kann sein, wahrscheinlich finde ich euch deswegen so sympathisch. Aber euer kleiner Knochenjongleur ist ebenfalls ein lustiges Kerlchen.“
    „Ich habe nie von jemandem gehört, der Kamataros heißt. Aber wahrscheinlich habt ihr noch nie von Frauen gehört, die Roxy heißen“, schaltete sich Roxy ein und kratzte mich mit ihren Fingernägeln, um mir das letzte Croissant weg zu krallen.
    Ich quittierte diesen unehrhaften Zug mit einem verächtlichen Zischen und lauschte weiter der Konversation, die unser Gast fortführte: „Kamataros kommt nicht von Kamataro, sondern von Kamatari, dem ersten Stammvater der Fujiwara, deren Prinzessin vor über 750 nach Roppioka gegangen ist, um eine neue Dynastie zu begründen. Mitanari ist unsere Form von Mitsunari und aus Hideyoshi wird Hideyos oder Hideyosu, aus. Und aus Kaguya wird ...“
    „Kagayaku ...“
    „Ich sehe, du kennst dich aus, Elaine. Das verblüfft mich.“
    Wenn er doch nur wüsste.
    Man sah Oz regelrecht an, wie es ihn wurmte, nicht selbst zu Wort kommen zu dürfen, doch er nutzte den Moment des gegenseitigen Erstaunens eiskalt aus: „Und aus Oz wird der große Held, der die Monster vor dem Bösen retten wird! Und kein Mensch wird mir im Weg stehen, auch nicht der Kaiser!“
    „Der Kaiser tut gut daran, sein Volk unter Kontrolle zu halten, sonst wird es nur noch einen einzigen Kaiser am Ende geben … der Krieg ist näher, als er denkt. Ich dulde keine Schikanen mehr!“, sprach Kamataros nun ohne jeden Hauch von Freundlichkeit in seiner Stimme und ließ einen kräftigen, schwarzen Schweif wie der unseren aus seinem blauen Mantel herausschnellen, dessen Pik-Spitze sich unruhig bewegte: „Das mache ich nicht gerne, aber meine diplomatischen Möglichkeiten sind mittlerweile begrenzt. Erst die Erpressungen, dann die Raubzüge und dann vor kurzem ein versuchtes Attentat auf eine Botschafterin. Nun sollen auch noch die Pokémon verfolgt werden.“
    „Versucht?“, fragte Roxy geschockt mit großen Augen.
    „Man braucht ein bisschen mehr als einen lausigen Überfall, um eine Sphinx zu töten.“
    Die dunklen Augen von Kamataros verrieten mir, dass er selbst nicht zu hundert Prozent von diesem Satz überzeugt war, ganz im Gegensatz zu allem anderen, dass er uns mitgeteilt hatte. Er wusste offenbar genauso gut wie ich, dass Kagayakus Vater Sandos, der König von Mu, einem hinterhältigen Attentat zu Opfer fiel. Doch seine Naivität und Ungläubigkeit schien keine heute mehr lebende Sphinx den Menschen gegenüber mitzubringen, im Gegenteil.
    „Du bist also der König von diesem anderen Mu ...“, zog ich meine Schlüsse und versuchte trotzdem, irgendwie ein spaßigeres Thema anzuschneiden: „für eine faule Sphinx bist du aber früh auf den Beinen, haha ...“
    Kamataros war mit damit zu meiner Erleichterung einverstanden: „So ist es. Kaiser des Imperio Yamitoyaan, das so weit von Mu entfernt war, dass es sich fast eigenständig entwickelte. Aber faul sind wir trotzdem, das liegt uns wohl im Blut. Nur, länger als elf Stunden kann ich auch nicht schlafen, Nachmittag ist spät genug, nicht wahr, Elaine?“
    NACHMITTAG? So geschockt ich im ersten Moment war, wunderte mich dies im Nachhinein nicht, angesichts diesem Kampf, der mir immer noch in den Knochen steckte. Besorgt ordnete ich meine geistige Diplomatieübersicht. Da gab es die ausländerfreundliche Shogunatsregierung mit Namika und einigen Fürsten, unterstützt von Kamataros und Hexalos und auf der anderen Seite die kaiserlichen Truppen mit den aufsässigen Fürsten, die Jagd auf Namika machten. Dann gab es noch die Pokémon … und irgendwo waren wir.



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    Wie erwartet empfing der Bürgermeister der Handelskolonie am späten Nachmittag den nordmunesischen Sphinxenherrscher und seine imposante Begleitung, bestehend aus allerlei männlichen und weiblichen Sphinxen in goldbestickten Kimonos, die der Kleidung der Zappangofürsten sogar schon etwas ähnlicher waren als einem ursprünglichen „Kimunos“ aus Mu. Bis auf Blau war jede Augenfarbe bei ihnen vertreten, die Haut sonnengegerbt und die prächtigen Haare pechschwarz und vorzüglich gepflegt. Die beeindruckende Mähne ihres Herrschers stach jedoch aus der Ansammlung heraus, genauso wie ein weiblicher Haarschopf, der vom Himmel aus die Place de la Liberté, den Freiheitsplatz, ansteuerte. Der löwenähnliche Monarch staunte nicht schlecht, als eine mehr als selbstbewusste Raubkatzenfrau in Engelsgestalt zur Landung ansetzte und das Sichtfeld des Bürgermeisters mit ihren fluffigen Riesenschwingen komplett einschränkte.
    „Sei gegrüßt, ebenbürtiger Freund. Ich komme, um dir ein Bündnis anzubieten, denn bei unserem Anblick wird der Kaiser nach unserer Pfeife tanzen. Ich bin 30, du bist … irgendwas mit 30 … und zusammen macht das ...“, überrumpelte Kagayaku ohne auch nur einen Hauch von Scheu zu zeigen ihr Gegenüber: „... unbesiegbar! Yatta!“ Ihre goldenen Augen funkelten und glänzten, machten ihrem Namen alle Ehre.
    Doch bevor Kamataros überhaupt Zeit hatte, seine plötzliche Gesprächspartnerin genauer kennenzulernen, meldete sich der Bürgermeister räuspernd zu Wort: „Eure Majestät Kaiser Kamataros vom Empire Yamitoien … der Kaiser von Zappango, Kaiser Koumoku, hat mit der Shogunatsregierung einen Kompromiss ausgehandelt und verurteilt die feindseligen und gewalttätigen Aktionen seiner Bürger.“ Die zuvor leicht angespannten Gesichtszüge des Löwenkönigs entspannten sich. Nachdem er dem Oberhaupt der Kolonie verständnisvoll zunickte, erwiderte er nun ein weiteres Mal Kagayakus Blick, die ihrerseits wie eine hungrige Löwin ihre Umgebung fixiert hatte. Auch die anderen Sphinxen, fast zwei Dutzend, waren aufgeregt und tuschelten.
    „Wenn es so ist, dann hat der Kaiser Koumoku eine kluge Wahl getroffen. Wenn diese Menschen ihn in das Zentrum ihrer Verehrung rücken, werden sie dieses Machtwort doch wohl anerkennen, oder?“, ließ er uns an seinen Gedanken teilhaben, bevor er sich nach hinten drehte und uns drei Geschwister anschaute: „Aber Roxy, du hast mir gar nicht erzählt, dass du auch noch eine große Schwester besitzt. Eure Blutsbünde könnt ihr nicht leugnen, ich habe ein Auge für sowas!“ Doch dann glitt der Blick des Königs in Richtung Kagayakus eisernen Schweif, der immer wieder aufgeregt auf das völlig unregelmäßige Kopfsteinpflaster einschlug und er wurde ganz, ganz still.
    „Ich verstehe … genau, wie es uns vor vielen Jahrzehnten zugetragen wurde … ein segmentierter Schweif aus Stahl … aber wie ...“, dämmerte es ihm nun, welche forsche Persönlichkeit da vor ihm gerade ihre Flügel auflockerte.
    Leicht verlegen blickte Kagayaku zur Seite: „Oh, lange Rede, kurzer Sinn. Dialga. Mehr vielleicht wann anders, nya~...“
    Doch der Bürgermeister hatte nicht den blassenden Schimmer, wen er da gerade etwas unsanft zur Seite drückte, um wieder Kontakt zu seinem diplomatischen Gast aufzunehmen, dem er etwas mitteilen musste, dass die versammelte Menge noch viel länger erstummen ließ, als die Szene zuvor: „Außerdem gab es einen zweiten Vorfall mit höchster Priorität. Gestern, gegen 23 Uhr abends, ist der Kaiser Koumoku verstorben. Ein Höfling, der dem Shogunat keinerlei Zugeständnisse machen möchte, soll ein Attentat ausgeführt haben. Er ist entkommen. Der 16-jährige Sohn Koumokus wird neuer Kaiser.“ Ein 16-jähriger Jugendlicher. Genau wie Namika. Spätestens jetzt war klar, dass sowohl Shogun als auch Kaiser nicht mehr als Marionetten verschiedener Lobbys und Interessengruppen im In- und Ausland waren. Ich schluckte. Sollte dieser Koumoku tatsächlich derjenige gewesen sein, der noch am ehesten versucht hatte, die Feindseligkeiten in Zaum zu halten, stand das Land nun einem Bürgerkrieg so nahe wie nie zuvor.

    Guten Abend Adolf Hitler, der wo wegen seiner Meinung von Charlie Chaplin in einem Film gemobbt wurde


    ab 15:48 Das ist doch nur meine Meinung!


    So zum Beispiel der Unterschied zwischen "Ich persönlich habe bisher nur Leute aus diesem Kulturkreis getroffen, die sich mir gegenüber so verhalten haben" und "Die sind alle so/Die gehören weggesperrt/Die sind blöd/Die sind minderwertig" usw. Und wenn das erstgenannte Argument gilt, dann wahrscheinlich nur bei extrem kleinen Zahlen, mit denen man eh kein Urteil über die Gesamtheit fällen kann. Die Rechtsextremen entscheiden sich natürlich eh immer für das Zweite.

    Bielefeld und 1860 haben oft genug gezeigt, wie unsicher und schwankend ihre Leistung ist. Die haben gute Chancen, bei den Außenseitern mit viel hitzigem Gefecht zu unterliegen. Ich hoffe zudem, dass Wolfsburg und Hertha gewinnen.


    Nachdem Olympiacos gegen PAOK und AEK gewonnen hat, ist die Liga in Griechenland ja wieder so spannend wie je zuvor ... nur AE Larisa konnte gewinnen - die gegen niemand anderes siegen konnten. Zusammen mit dem DFB Pokal ist das der berechenbarste und langweiligste Wettbewerb aller Zeiten zusammen mit Bundesliga und Serie A, zumindest was den Sieger angeht.


    In Frankreich hat OGC Nice (26) momentan sechs Punkte Vorsprung auf PSG (20), das gegen Marseille im Derby nur 0-0 spielte. Monaco (22) ist weiter. Je länger Lucien Favre sein Kunststück fortführt, desto mehr ärgert mich die Niederlage der Adler gegen Schalke.


    Außerdem hat der FA wieder gegen Jose Mourinho ermittelt, weil dieser vor dem Ligapokalspiel gegen ManCity meinte, dass man es dem ebenfalls aus Manchester kommenden Schiedsrichter schwer machen würde, aber es das Verbot gibt, dass man sich nicht über schiedsrichter äußern darf (sehr gute Kritikfähigkeit, die man ja Mou immer vorwirft). Statt die Fehler bei sich selbst zu suchen ist der Verband natürlich unnahbar, statt mal ein bisschen nachzudenken, dass ein fußballinteressierter Mann in England sich in seinem Leben wahrscheinlich sehr oft mit diesen beiden Vereinen seiner Heimatstadt auseinandergesetzt und eine Meinung gebildet hat. Das ist schon ein hartes Stück, aber gut, England ist eben ein kleines Land, das nur aus einer einzigen Stadt besteht, wie der Vatikan, da kann man nicht erwarten, dass die jemanden aus London, Newcastle oder Birmingham finden.

    Hahaha das ist ja wohl eine der blödesten und selbstzerstörerischsten Regeln aller Zeiten.


    Hallo ältester und größter Fanclub, der wo gleich zweimal seine Fahnen geklaut bekommt, zerstöre mal dein Lebenswerk und lösch dich aufgrund genau dieser Regel.



    Hier zwar nicht, aber in einem anderen Forum habe ich geschrieben:
    "Sogar Bremen hat mehr Punkte als Wolfsburg


    Was ist da denn los? Ich fands schade für Mario Gomez und Dieter Hecking, weil die eigentlich echt gute Qualitäten besitzen, aber wenn das so weiter geht, wird die Schuld wsl ausgerechnet bei den beiden gesucht. :x"


    Und jetzt hat man sich vom Vizemeister- und Pokaltrainer getrennt. Schade, so viele Spiele sind jetzt auch nicht absolviert worden, die Momentaufnahme bei WOB war zwar entgegen ihrer Wünsche und Erwartungen, kann aber immer noch repariert werden. Dass man da nicht mehr auf die 3 Jahre Hecking vertraut, hat mich negativ überrascht. Gerade Allofs weiß doch, das ein Trainer auch im Misserfolg ruhig mal länger an der Linie sitzen kann.

    (Wer auf die japanische Sagenwelt steht - lesen!
    Wer sich für buddhistische Mythen interessiert - lesen!
    Wer sich für shintoistische Mythen interessiert - lesen!
    Wer Gurenn Lagann mag - lesen!
    Wer flauschige Füchse mag - lesen!
    Sind nur Empfehlungen, aber das sind so die Kernpunkte dieser Geschichte :3)



    Jizo


    Es war auf jeden Fall irgendwann im Jahr 2014. Neben dieser ganzen Mayu-Sache ... dem kleinen Evoli, das eins eine junge Frau war, gab es noch etwas, das unbedingt eine Geschichte zu erzählen wert ist. Die Abenddämmerung war angebrochen und ich raste die Steintreppen des Fushimi Inari Taisha-Großschreins herunter, durch unzählige zinnoberrote Tore verborgen in einem Bergwald. Beige Katzen, die Münzen an ihrer Stirn haften hatten, blickten mich leicht verschrocken an, als wüssten sie bereits, wen sie da sahen. Gerade hatte ich es mir auf dem Altar des San-no-miya, einem der am höchsten gelegenen Schreine auf dem Berg Fushimi gemütlich gemacht und meine Pfötchen in meine neun flauschigen Schweife gekuschelt, als ich gerufen wurde. Da selbst abends immer wieder Touristen vorbei kamen und versucht wären, mich zu streicheln, lohnte sich der Ort ohnehin nur zum Dösen, aber selbst das blieb mir verwehrt. Wie eine stets hektische Geschäftsfrau aus Tokyo musste ich von Kyoto aus sofort den Shinkansen-Schnellzug nach Osten nehmen, um mir meinen Auftrag auch mit meinem weltlichen Körper anzuschauen - dem eines Vulnonas. Immerhin war mein dummschwätzender Gegenspieler Nummer 1, Inari, das weiße Vulnona, offenbar auf der anderen Seite des Bergs, sodass ich ungehindert an den erstaunten Touristenmassen, vor allem Amerikanern, vorbeihuschen konnte. Ein Kind hielt sogar eine Vulnona-Poképuppe im Arm, wie süß war das denn bitte?
    "Ran! Raaanaaaaa! Bitte komm' gesund wieder zurück!", sagte Gongoro, ein kleines Vulpix, das vor allem für seine Schnelligkeit unter der ganzen vulpinen Bevölkerung hier bekannt war. Dabei war er noch ein Kind! Gongoro tunkte um Abschied seine Nase in mein pelziges Chaos aus Schweifspitzen und leckte mir kurz an den Lefzen, bevor er mich von dannen ziehen ließ. Er wusste nicht das Geringste über meine wahre Natur, die ich in nicht einmal einem Tag in Aomori, im Norden Japans, enthüllen würde.


    Die Füchsin hatte ihr Ziel erreicht. Der mächtige, erloschene Vulkan Osore-zan auf der Halbinsel von Shimokita ragte vor mir in die Höhe, doch wo es Berge gab, da gab es auch genügend Steine. Ich sah mich genauer an und wühlte mit meiner Fuchsschnauze den Erdboden auf, fand jedoch überwiegend Steine. Steine, Steine, Steine ... und einen Rettungshubschrauber, der von mehreren anderen Fahrzeugen wie Polizeiautos oder Krankenwagen umringt war. Viele große, zerbrochene Steinblöcke befanden sich neben einem kleinen Bach voller Kiesel, die zu kleinen Haufen zusammengetragen waren.
    "Es ist zu tragisch ... sie sind hier hingegangen, um sich das Spielzeug anzuschauen, doch sie wurden von einer Steinlawine übertragen. Wir wissen nicht, ob die Georok oder Geowaz etwas damit zu tun haben, aber gerade für die Eltern ist es furchtbar. Sie haben nicht nur ihre zwei Kinder verloren, sondern auch ihr Haustier. Aber wie kommen sie auch auf diese Schnapsidee, ohne Begleitung ... gut ... mit einem Enekoro ... einfach so in dieses gottverlassene, gefährliche Gebiet zu rennen?", äußerte sich der Polizeichef, bewegt vom Schicksal dreier ehemaliger Leben, deren schmächtige Körper aussahen, als ob sie schliefen. Große Wunden und Prellungen hatten sie erlitten und es hatte wohl keine Möglichkeit für sie gegeben, dies zu überleben. Die leblosen Körper waren nicht nur unter den Felsen, sondern auch neben einem Feld roter Higanbana, Spinnenlilien, gefunden worden - den Blumen des Todes.
    Der Polizeichef holte tief Luft, räusperte sich, fuhr sich durch den silbernen Schnauzer und wandte sich an eine junge Polizistin, wohl noch in den frühen Zwanzigern und gerade erst in den Polizeidienst aufgenommen worden: "Nanami ... es ist eine extrem anspruchsvolle Aufgabe, aber ich möchte, dass du die Eltern bereits über den Tod ihrer Kinder informierst. Ich werde später hinzustoßen, sobald meine Arbeit vor Ort getan ist. Tsuneo und Mariko Kasahara, 34 und 33 Jahre alt, wohnhaft in Mutsu, Aomori ... die nächste Stadt von hier.
    Zerknirschte Kinderfahrräder lagen unter den Felsen. Sayaka, 8 ... das Mädchen ... Tetsuya, 7 ... der Junge. Und Kagome, das Enekoro." Die junge Polizeibeamtin namens Nanami hatte Tränen in den Augen, als sie sich die Daten notierte. Auch ich wusste nun, mit wem ich es zu tun hatte. Ich sollte dieses Trio zu einem Treffpunkt in der Wunterwelt geleiten, bis mich jemand ablösen würde. Gut, ich konnte jetzt nicht erwarten, dass diese kleinen Kinder wie Mayu die drei heiligen Worte "Namu Amida Butsu" sprachen, um sofort zu Amida zu gelangen, aber so mussten wir natürlich einen kleinen Umweg einplanen. Einen Umweg durch die Unterwelt.


    Ich hatte bis zum späten Abend gewartet, als plötzlich drei scheue Leuchtkugeln an diesem Bach auftauchten. Entweder waren sie vorher da und ich hatte sie im Tageslicht nicht gesehen, oder ... nein, sie konnten keine Angst vor mir haben. Ich war schließlich Ran, das wunderschöne Vulnona mit Flauschgarantie und noch nicht die Herrscherin der Unterwelt. Diese Kinder wollte ich nicht mitnehmen - im Gegenteil, ich wollte meine Toten selbst auswählen, die dann auch mit hoher Wahrscheinlichkeit am Ende der echten Hölle, der Naraka, zugeteilt wurden. Diese armen Seelen hatten keine Chance, wirklich Karma zu sammeln, für sie galten andere Gesetze. Bis auf Kagome, das ausgewachsene Tier, das die beiden von diesem gefährlichen Ort nicht fortgehalten hatte. Die hellblauen Irrlichter manifestierten sich nach etwa einer Minute in die leuchtenden Geister ihrer früheren Gestalten. Ein kleiner Strubbelkopf und ein Doppelzöpfchen, daneben eine edle Katze. Die beiden Grundschulkinder trugen ihre typische dunkelblaue Schuluniform und die kleinen, gelben Hütchen und blickten mich mit ihren niedlichen Mandeläuglein gebannt an.
    "Fuchsi!", rief der kleine Bruder, dem mein Anblick ein breites Lächeln aufs Gesicht zauberte. Was gab's da zu Lächeln, du warst verdammt noch mal tot, Junge! Du hattest dein ganzes Leben noch vor dir! Auch das Mädchen freute sich und schlug dem kleinen Tetsuya vor, näher zu kommen und mich zu streicheln, während die erwachsene Miezekatze Kagome auf Sicherheitsabstand blieb.
    Völlig überrumpelt von der Situation hob sie von abwechselnd ihre Pfötchen hoch und sprach mich an: „Wir … wir sind doch nicht mehr am Leben, oder? Sonst … sonst wären wir doch sicher … schwer verletzt?“
    „Das stimmt. Folgt mir. Folgt mir dorthin, wo alle Seelen hinmüssen“, antwortete ich knapp, ohne den Kindern direkt ins Gesicht zu sagen, dass sie verstorben waren.
    Kagome nickte mir kurz zu und setzte sich danach langsam in Bewegung, schnurrend ihre Seele an den Geistern der beiden Geschwister reibend: „Saya-chan … Tetsu-kun, kommt. Diese pelzige Dame wird uns führen.“
    „Wohin denn, Kagome?“, fragte Sayaka neugierig und streichelte die seelische Manifestierung der toten Katze.
    Würde sie ihnen nun die Wahrheit sagen oder lügen? Gespannt legte ich meine Ohren nach hinten.
    Nach kurzem Zögern antwortete das Enekoro: „Nach Hause.“
    „YAY!“
    Yay … gelogen hatte sie ja nicht, da sie ein neues Zuhause erwartete. Trotzdem presste dieses beklemmende Gefühl meinen Magen zusammen. Den ganzen Berg Osore-zan würden wir nicht aufsteigen, aber wir mussten einige Gebirgspässe überqueren, um zu unserem iam Fuße gelegenen Ziel zu gelangen. Es würde ziemlich lange dauern, lange genug, dass ich wahrscheinlich alles über die Toten erfahren würde. Was sie gerne aßen, was sie am liebsten spielten, wer ihr bester Freund war und welche Träume sie hatten. Gerade Letzteres war nicht gerade leicht zu verdauen. Auch nicht für eine Ran.


    „Es ist so k-k-kalt ...“, zitterte die kleine Sayaka, ihre dünnen Ärmchen eng um die kleine Brust geschnürt. Nun, wir durften nicht vergessen, dass nur der Mond und meine Irrlichter an den Schweifen, die Kitsune-bi, die dunkle Nacht erleuchteten, die mittlerweile eingebrochen war.
    Auch Tetsuya fühlte sich grausig, als er vor den Geräuschen der Nacht zusammenzuckte: „So … dunkel … als ob überall Dämonen wären! Wie in den Märchen!“
    „Das sind Palimpalim … hörst du das Schellen? Die scheinen hier oft zu leben, seit lieber froh, dass wir keinem Ursaring begegnen, das Hunger auf mich haben würde“, erklärte ich ihm schmunzelnd: „Weil ich extrem lecker und heiß bin, wie ein gutes Abendessen! Ne … hm, findest du wohl nicht so lustig jetzt. Aber wer soll es dir schon verdenken? Die Pokémon leben, sie sehen euch nur, wenn ich euch für sie beleuchte.“ Wortlos schnaubend tapselte Kagome hinter mir her und machte den Eindruck, dass sie gar nicht mal so sprachlos durch ihre Umgebung war, sondern einfach immens viel grübelte.
    „Ich will zu meiner Mama! Und zu meinem Papa!“
    „Ich will nach Hause!“
    „Wo führst du uns hin?“
    „Ist der weg richtig?“
    Diese Fragen waren nun Punkte, die das Enekoro ihre Schweigsamkeit beiseite legen ließen: „Ich … ich weiß es nicht. Ich wünschte, es wäre so. Ran, bist du denn sicher, dass du dich nicht verlaufen hast? Ich möchte dir nicht zu nahe treten, ich mache mir nur große Sorgen um die Kinder.“
    „Ach soooo! Wir machen uns Sorgen um die Kinder! Jetzt mal unter uns zwei Fellbällen: welches Ibitak hat dir ins Hirn gekackt, dass du meinst, die alleine zu einem gefährlichen, bärenverseuchten Berg mit Steinsturzgefahr wäre eine tolle Idee gewesen? Wieso hast du sie nicht davon abgehalten?“, gab ich ihr nicht giftig, aber klar zu verstehen.
    Betrübt blickte Kagome auf den Boden und stockte einige Sekunden, bevor sie mir eine Antwort geben konnte: „Das … das ging nicht. Ich bin ein Enekoro, mehr nicht. Ich kann sie nicht festhalten oder ihnen ein Verbot aussprechen, da bin ich ihnen hinterhergerannt, um wenigstens ein Auge auf sie zu haben.“
    „Verstehe … ja stimmt, du bist nur ein Enekoro. Dann musst du dir ja keine Vorwürfe machen, Miezekätzchen.“
    „Doch ...“
    „Hm?“
    „Nicht mit den Kindern, aber zu einem anderen Pokémon, dem zweiten Familienhaustier. Ich wollte die Einzige sein, die im Mittelpunkt steht, aber die andere Katze, ein kleines Mauzi … ich weiß nicht, wie oft ich sie aus Gemeinheit zum Weinen gebracht habe. Wir haben uns später mehr als nur gestritten, richtig gekämpft, und ich hatte mein Ziel erreicht. Meine Familie gab die junge Mauzi-Kätzin ab, weil wir uns nicht vertrugen. Ich liebte meine Familie, doch wollte sie nicht teilen. Ach, wenn ich doch nur irgendwo Buße tun könnte!“
    Ich runzelte die Stirn. Das hörte sich nun nach nicht besonders viel positivem Karma an, aber später würden wir schon mehr erfahren - falls ich mich wirklich nicht verlaufen hatte!


    Zahlreiche Steinlaternen mit spitzen, gewölbten Dach, die Toro, säumten den nassen, von vielen Pfützen gesäumten Pfad in der frühen Morgendämmerung. Die gute Nachricht war, dass wir erstens bald da und zweitens auf dem richtigen Weg waren. Um den Zustand meiner drei Geister war es aber ebenso schlecht bestellt wie um die morgendliche Ruhe, denn irgendjemand schien an diesem abgelegenen Ort tatsächlich die Erde aufzubohren!
    „Wir kommen nie mehr nach Hause ...“
    „Mamas Essen ...“
    „Sie vermissen es doch schon!“
    „Bestimmt haben sie die Polizei gerufen!“
    „Wir sind so schlimme Kinder! Und ich bin eine furchtbare große Schwester! Tetsu-kun, es tut mir so leid, dass ich dich da reingezogen habe!“
    „Bestimmt bekommen wir jetzt Hausarrest, buhu …!“


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    Auf Knien saßen Tetsuya und Sayaka auf dem pechschwarzen Untergrund, die Augen voller Tränen, die das Enekoro versuchte, ihnen abzulecken. Etwas ratlos blickte ich mich um und entdeckte, dass die Verursacher des Lärms, ein Rabigator und ein Rotomurf, aufgehört haben, im dunklen, kalten, nassen Erdreich herumzuwühlen. Ich setzte mich hin und bewegte taktvoll meine neun Schweife, während ich die beiden Pokémon musterte. Das Rotomurf kam mir etwas schüchtern rüber, aber ich musste nicht lange warten, bis das Krokodil das Wort ergriff: „Hey, Schöne! Haben wir dich geweckt? Tja, mein kleiner Partner Simon hier und ich, wir strotzen heute vor Energie heute, nicht wahr, Simon?“
    „A-aber ...“, gab der kleine Maulwurf, der heute wohl lediglich vor Nervosität strotzte, von sich. Irgendwie knuffig.
    Verspielt peitschte ich mit meinen bezaubernden Schweifen über den Boden und hauchte dem Reptil ein paar sanfte Schmeicheleien ins Ohr: „Na du bist ja richtig selbstbewusst. Du bist genau der Richtige, um mir gerade aus der Patsche zu helfen. Du kannst sie nicht sehen, aber ich geleite gerade drei Geister in die Unterwelt und sie sind völlig am Boden! Warte, ich mache sie für dich sichtbar!“ Rot wie Blutorangensaft leuchteten meine Schweifspitzen nun, als ein heller Schein die hellblauen Silhouetten der Verstorbenen enthüllte. Nur einen Fehler hatte ich gemacht: das Wort „Geist“ erwähnt.
    „GEIST? WI-WIR SIND WIRKLICH …?“, schrien die beiden Kinder verzweifelt in einer Lautstärke, die nicht mein Ohr, sondern mein Herz verwundete …
    Betrübt und mit Wackelpudding in den dürren Beinen stammelte Kagome die Wahrheit heraus: „D-das … s-stimmt. Wir sind … t-tot. Es t-tut mir l-l-leid.“
    „Wir sehen unsere Eltern nie wieder!“, brach Sayaka in Tränen aus und umarmte ihr kleines Brüderchen, aus dessen Augen auch Wasserfälle sprudelten.
    Das Rabigator war auch erst geschockt von dieser sehr geistreichen Erfahrung, sammelte sich dann aber, um den beiden etwas mit auf den Weg zu geben, genau wie ich es mir gewünscht hatte: „Hört zu! Ihr glaubt, dass ihr es nicht schafft, eure Eltern jemals wiederzusehen? Ihr habt Recht!“
    Geschockt starrten die beiden ihn an, wie von Blitz getroffen.
    „Glaubt nicht an euch! Glaubt an den Kamina, der an euch glaubt!“
    Nichts geschah.
    „Hey, nehmt euch meine Worte gefälligst zu Herzen! Was zur Hölle glaubt ihr eigentlich, wer ich bin? Wenn ihr das nicht wisst, dann setzt euch hier hin und hört euch ein paar krasse Storys an! Also, und weil die hübsche Fuchsdame hier sicher Hunger hat, hole ich uns kurz etwas bei Grillby!“
    Die Wasserfälle versiegten. Zumindest größtenteils. Andererseits waren die Kinder unglaublich neidisch auf das gebratene Fleisch, das offenbar ein Magby zubereitet hatte und auch auch Kago-Kätzchen sah ich ihre süße Raspelzunge ihre Lippen entlangfahren. Immerhin gelang es dem Rabigator, die Kinder wieder zumindest zeitweise mit seinen skurrilen Abenteuern zum Lachen zu bringen, was ich mit meinem dicken Kloß im Bauch nicht mehr vermochte, da mich das Schicksal der Kinder zu sehr bedrückte. Das waren die Seiten einer Todesfüchsin, die keinen Spaß machten.



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    Sai no Kawara. Ein schwarzer Strom aus Wasser führte geradewegs in die Dunkelheit. Wir hatten ein paar hölzerne Torii am Höhleneingang hinter uns gelassen und erhielten vom ersten der je nach Urlaubslage zehn oder dreizehn Unterweltskönige, Shinko-O, die Erlaubnis, passieren zu dürfen. Die Chinesen hatten zehn gesehen, die Japaner dreizehn, aber anstatt sich zu streiten, war die Lösung doch so viel simpler und menschlicher! Wir hatten Yomi betreten. Wer hier frische Baguettes und Croissants – oder gar leckere Macarons – erwartete, wurde bitter enttäuscht, denn die Unterwelt war ein karger Art im Schatten der Felsformationen der Erdoberfläche, eingehüllt in Schatten und teilweise beißenden Geruch, der von gelben Schwefelquellen stammte. Zahlreiche Male war ich hier gewesen, doch in meiner Fuchsform ärgerte ich mich immer wieder aufs Neue. Glühende Pilze, glitschige Moose und langweilige Flechten säumten diesen Ort, an dem kein normales Leben sprießen konnte, denn nur dumpfes schwaches gelb-weißes Licht ausstrahlende Steinlaternen erhellten diesen Ort neben den Pilzen. Doch trotzdem fühlte ich mich wohl und geborgen, denn schließlich war dies mein Zuhause.
    „Raaaanaaaa? Ist das nicht der Ort, wo wir gestorben sind? Es sieht so viel größer aus! Und … und wo ist das Licht?“, fragte mich Tetsuya neugierig, die Augen mittlerweile völlig getrocknet und weit offen, um sein letztes Abenteuer durch die schaurige Dunkelheit voll und ganz wahrzunehmen. Wieso nannten mich so viele Leute eigentlich Rana? Ran war doch viel leichter auszusprechen … aber wer wusste das schon. Der Fluss Sanzu, zwischen einem dunklen Kiesbett voller Steinhaufen gelegen, führte in Richtung der Höllenpforte, die noch nicht erreicht war.
    „Keine anderen Kinder hier?“, grummelte ich verärgert: „Dann muss er vor kurzem hier gewesen sein. Was letztlich heißt, dass wir jetzt ganz lange auf den Typen warten können. Verdammter Fuchsdung!“ Wütend schmetterten meine Schweife einige Kiesel in die dunklen Fluten, wo sie wie leblose Kadaver in den Untiefen versanken. Ich blickte auf den hölzernen Wegweiser, verwittert und mit schwarzen Schimmelflecken übersät:


    黄泉、三途の川。左、魔界、地獄。真直ぐ、浄土。右、人間界。


    Yomi - Sanzu no kawa. Hidari: Makai, Jigoku – Massugu: Jodo – Migi: Ningenkai
    Links und stromabwärts ging es nach Makai und Jigoku, in die Dämonenwelt und die Hölle, wo Shoko-O, der zweite Unterweltskönig wartete. Wer hier Schokolade erwartete … aber das hatten wir schon ein mal. Geradeaus über den Fluss ging es in das Reine Land, wo Amida Buddha seine Schäfchen ins Paradies führte. Rechts, das war die Menschenwelt, von der wir kamen.
    „Brüderchen, schau mal hier! Ein kleiner Bagger! Eine Puppe! Eine Wasserpistole! Ein Pferd! Bauklötze! Jede Menge Spielzeug liegt hier!“, fiel Sayaka aus allen Wolken, als sie zwischen den Kieseln Spielwaren fand und schon bald begann sie, die Wasserpistole mit dem Wasser aufzupumpen und … MICH mit der schwarzen Brühe abzuduschen. Na klasse, undankbare Göre.
    Vergnügt schaute Kagome zu, sogar ein leichtes Schnurren war klar zu vernehmen, als sie ihren Kopf mit den lilanen Pelzohren in meine Richtung drehte: „Ran … was ist das für ein Holzkasten dort? Da steht das Münzen-Kanji.“
    „Das IST für Münzen, Dumpfbacke“, schnaubte ich, immer noch verärgert von dem Wasser in meinem Gesicht, das leicht säuerlich schmeckte, widerlich: „Den Toten werden von den lebenden sechs Münzen begeben, um die Fahrt über den Sanzu zu bezahlen. Für die Kinder oder Tiere gelten aber andere Regeln. Immerhin müssen die Wesen der Unterwelt auch irgendwie … 'leben' wäre jetzt das falsche Wort, aber … naja, so wie ich eben.“
    Eine alte Frau, wie eine tote Nonne im Ganzkörpergewand und weit hervorstehenden Rippen, kam in Begleitung eines alten, einem Flambirex ähnelnden Mann vorbei, um sich die neuen Gäste anzusehen. Ich konnte Datsue-ba, die lästige Alte nicht ausstehen, aber entlassen konnte ich sie auch nicht, denn ich brauchte sie für die bösen Menschen, die wahren Sünder. Während der alte Mann namens Keneo an einem verdorrten Weidenbaum wartete, um die Sünden der Toten an dem Gewicht ihrer Kleidung zu messen, wagte sich die alte Furie doch, Hand an diese Kinder anzulegen! Wer seine Klamotten im reißenden Gewässer verlor, bekam stattdessen die Haut abgezogen.
    „Bist du bekloppt, hässliche Hexe?“, knurrte ich furchterregend: „Du bekommst noch genug Leute zum Nacktmachen! Lass die Finger von ihnen!“ Begleitet von einigen anderen geistförmigen Höllendämonen, gab sich Datsue-ba unbeeindruckt, als wüsste sie nicht, wer da vor ihr stand.
    Sie rieb ihre knochigen Hände, als sie die vor Schreck gelähmten Kinder mit schwefelgelben Augen und einem boshaften Grinsen anstarrte und verängstigte: „Ihr seid verloren, ihr kleinen Rotzgören! Doch ihr könnt entkommen, wenn ihr einen Turm aus Kieseln baut, um ins himmlische Paradies zu kommen!“ Als ob sie diesen Gehorsam gegenüber alten Damen im Blut hätten, bauten Sayaka und Tetsuya fleißig einen Kieselturm, doch die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten, als Datsue-ba einen der Geistdämonen dazu aufforderte, den Turm sofort zu zerstören.
    Kagome wollte es nicht mehr auf sich sitzen lassen, als ihre beiden Schützlinge desillusioniert auf die Ruinen ihres Schaffens und Lebens starrten: „Böse Alte, lass uns in Frieden! Ich war keine vorzügliche Katze, aber diese beiden waren tolle Kinder! Sie haben das nicht verdient!“
    „Der Punkt ist: du bist nur eine Katze, und zwar eine Tote! Als ob du mir etwas befehlen könntest!“, polterte die Hexe und versetzte dem Enekoro, das gefährlich nahe gekommen war, einen Schlag mit ihrem knochigen Arm, der die Mieze ins feuchte Kiesbett fallen ließ.


    Die dunkle, graugrüne Grotte mit dem markanten, schwarzen Fluss und den gelben Schwefelquellen wurde plötzlich um eine Farbe erleichtert. Das Hellblau des Himmels würde hier nie zu sehen sein, doch das kräftige Rotorange meiner Flammen, das sich seinen Weg durch die stickige Luft der Totenwelt bahnte, war es ebenso wert, bestaunt zu werden. Als der Rauch verzogen war, sah die verdadderte Alte nicht mehr Ran, die elegante Kitsune vor sich, sondern eine etwa 30-jährige Frau in einem weißen Gewand, mit einem fast schon geisterhaft-weißen Gesicht und langen, schwarzen Haaren, die wie der Sanzu fast unendlich den Rücken hinabflossen.
    „B-boss! IHR?“
    Da stockte ihr der Atem, doch die Kinder und ihre Katze reagierten nicht anders, als vor ihnen niemand geringeres als Izanami no Mikoto stand, die Todesgöttin Japans, mittlerweile wiedergeboren als Ran.
    Bevor irgendetwas weiter eskalieren konnte, kam ein junger, kahlgeschorener Mönch mit einer Laterne das andere Ufer des Sanzu entlanggeschlendert – endlich!
    Sorgfältig roch an den Kinderklamotten, die er sich um seinen Arm gebunden hatte, bevor er sein Urteil fällte: „Ja, das sind Sayaka und Tetsuya Kobayashi. Ihre Eltern haben diese Kleidung über die Rokujizo-Gruppe gehängt.“ Rokujizo, das war sechsmal Jizo, der in jeder Wiedergeburt, auch in der Göttlichen, nach den zu Errettenden suchte. Jizo, das war dieser junge Mönch, selbst gerade mal aus dem Kindesalter heraus.
    „JIZO-SAMA! JIZO-SAMA!“
    Jedes Kind in Japan kannte Jizo. Aber nicht jedes Kind traf ihn. Es war sicher kein Ersatz für ein zu früh vergangenes Leben, aber wie Jizo mit seinem magischen Laternenschein die rote, unsichtbare Brücke über den Sanzu-Fluss erscheinen ließ, war schon sehenswert.
    Traurig blickten mich Sayaka und Tetsuya an, ihr Haustier zum Kraulen fest umklammert: „Ran … es stimmt also wirklich, das wir unsere Eltern nicht wir sehen? Wir müssen also mit Jizo gehen … so, wie es uns das immer erzählt wurde … danke für alles … aber eine Frage: Bist du wirklich Izanami? Wieso hast du uns sterben lassen? Wir wollten doch nicht sterben!“ Diese Frage tat mir so sehr weh …
    Ich seufzte ernüchternd: „Jeden Tag sterben in Japan etwa 3.000 Leute, knapp 100 durch Selbstmord. Wie ihr durch die alten japanischen Sagen wisst, darf ich nur 1.000 pro Tag mit mir nehmen, selbst aussuchen. Nun, ihr gehört nicht dazu, doch trotzdem stimmt es: ich bin Izanami. Die vielleicht flauschigste Izanami aller Zeiten.“
    „Izanami, Kagome wird mit dir gehen. Die Wege der Kinder und ihrem Haustier trennen sich hier. Sie war erwachsen und muss die Verantwortung für ihr Karma übernehmen“, sprach Jizo und nach diesen Worten verwandelte ich mich wieder in ein Vulnona zurück. Die Kinder weinten bittere Tränen und kraulten und flufften, kuschelten und flauschten, knufften und küssten das Enekoro und mich. Ihr Weg endete bald im Lotusparadies von Amida … doch Kagome würde 49 Tage lang auf ihre Wiedergeburt warten müssen.



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    Am 35. Tag ihres Todes begegnete Kagome, das Enekoro, erneut Jizo. Statt eines barmherzigen Mönchs, der in steinerner Variante tausendfach auf Friedhöfen und an Wegesrändern zu finden war, handelte es sich bei Enma um einen kräftigen, roten Teufelsdämon mit mächtiger, schwarzer Behaarung. So furchteinflößend der fünfte König der Unterwelt auch aussah, so verbarg sich hinter seiner Fassade immer noch der barmherzige Jizo, der die bösen Taten gerne sehr kulant beurteilte. Einige Tage später hatte Amida Buddha das Ergebnis des Karmatests endgültig ausgewertet.
    „Izanami. Kagome hat sich gegenüber ihrer vermeintlichen Rivalin grausam verhalten.“
    Ich schluckte. Dem konnte ich nicht widersprechen, das war nicht nett. Aber ich hatte während meiner Reise durch die Unterwelt auch eine andere Kagome kennengelernt.
    Amida, der golden scheinende, schlanke Buddha, sprach weiter: „Sie hat auch viele gute Taten gesammelt, sich aufopferungsvoll gekümmert, aber es reicht nicht.“
    „Es reicht nicht?“
    „Nein, es reicht nicht. Weder für die Devas … noch die Asuras … sie wird ein Mensch, keine der Götter.“
    „Mensch ...“, wurde der Solid Snake in mir plötzlich wach.
    Amida zeigte mir eine riesige Schriftrolle, auf der eine magische Karte eingraviert war: „Hier sind Schwangere in Japan, ist da eine Person dabei, die du Kagome empfehlen würdest?“ Mit meiner Fuchsschnauze beschnüffelte ich die ständig aufleuchtenden Punkte, die mit einer Namenliste verbunden waren. Ein Name fiel mir dabei besonders ins Auge, einen Namen, den meine zuckersüße Schülerin Touka, meine kleine Knuddelgeisha für meinen Geheimauftrag, immer wieder aufgesagt hatte.
    Mit dem in beiges Fell umhüllten Pfötchen deutete ich auf einen der leuchtenden Punkte:
    西園寺 栄子 ・ 花園 元弘
    „Das ist Eiko Saionji. Eine junge Wissenschaftlerin und Arenaleiterin aus Kansai. Ihr Partner ist Motohiro Hanazono. Sie machen einen guten Eindruck auf mich, findest du auch?“, fragte mich Amida abschließend.
    Ich nickte. So einfach konnten Deals in der Totenwelt gemacht werden, so einfach! Und dann behaupteten Leute, ich wäre kompliziert … ich erzählte Kagomes rastloser Katzenseele von ihren neuen Eltern, und zwar alles. Dass sie gerne Motorrad fuhren, im Casino zockten, Arenakämpfe durchführten, die alten Legenden erforschten … und meiner süßen Touka so oft halfen. Das habe ich nie vergessen. Das hat Izanami nie vergessen. Doch Kagome wird es vergessen müssen.

    Hallo Flunkiferkönig,


    das mit dem Ziel sollte jetzt langsam eintrudeln. Immerhin wurde für das nächste Kapitel jemand angekündigt, der damit mehr zu tun hat und mehr erklären kann, aber in den letzten beiden Kapiteln ging es allein um Fiona, da wäre das etwas unpassend gewesen und wäre wohl eher untergegangen.
    Der Kampf erscheint dir wohl so kurz, da er zweigeteilt ist. Ich wollte den nicht in ein Kapitel packen, denn das wäre viel zu lange gewesen, insgesamt 2.300 Wörter, und das ist für einen Kampf mehr als ausreichend, bei einem 1 vs 1 vor allem. Es waren 12-14 Runden, so genau weiß ich das nicht, die Undertale-Bosskämpfe sind nur geringfügig länger, aber ich wollte das auch nicht künstlich mit wiederholten Angriffen strecken - und seien wir ehrlich, dass Elaine DAS überstanden hätte, wäre mehr als unlogisch gewesen.
    Fiona hat die Psikräfte nicht an Elaine angewandt, da sie nicht schillern wie ihre Flammen. Das wäre im Rahmen einer Show für sie nicht mehr als ein Notnagel, Yomi nutzt in erster Linie Strom. Die richtigen Diclonii besitzen keine Elemente und greifen dann natürlich in erster Linie mit ihren Vektoren/Psiarmen an, aber "meine hier" bevorzugen ihre STAB-Angriffe. Aber ich kann jeden verstehen, der neugierig ist und das gerne sehen möchte, Möglichkeiten dafür gibt es ja noch genug (Mischblut #50 und #70 waren glaube ich die Einigen, wo man das richtig gesehen hat).
    Ja, der arme Oz hat mir in den Kapiteln etwas leid getan, weil er größtenteils nur Zuschauer war und kaum Gelegenheit hatte, sich einzubringen, weil aus Elaines Sicht andere Sachen momentan stärker im Fokus standen.


    Feuersturm kann man sonst auch echt schwer beschreiben ... am ehesten wie einen Seestern aber ... naa, selbst das trifft es nicht genau. Und außerdem stellt man sich bei dem Wort eher den Feuerwirbel oder Hitzewelle vor, sodass die Beschreibung schon ganz nützlich ist.
    "Östlich" ist hier erstmal nur Synonym für "asiatisch", da habe ich noch kein Wort. x.x xD Aber ja, die sind schon etwas Anderes als die "Europäischen", auch wenn Nissin natürlich eine japanische Firma ist.
    Das Guardevoir, das du meinst, hieß Odette. ^^ Das Guardevoir Alice kam in den Kapiteln unmittelbar davor (in den 30er-Kapiteln, als die nach Avignon gereist waren). (:


    Und zum Schluss: Es war kein wirklicher Eisenschweif. Wörtlich natürlich schon, aber nicht als der Pokémon-Angriff (den Yomi zB beherrscht). Just Kagy Things. :3 Vielen Dank! ^^

    Yes Hoffenheim


    UNBESIEGT



    Aber der Fußball schreibt mal wieder eine weitere kuriose Geschichte:



    Fabian sorgt für Kovacs Geburtsagsgeschenk



    Der Fabian, der letzte Saison von Kovac kaum eingesetzt wurde und seinem Trainer nachsagte, er hege Ressentiments gegen Mexikaner wegen irgendeinem wichtigen Länderspiel damals. Und seit dieser Saison ist Fabian in Kovacs Augen ein wichtigerer Spieler geworden, den er immer öfter einsetzt und er trifft, so auch beim 2:2 gegen Bayern!



    Und was Köln macht, ist einfach unglaublich, ebenfalls noch unbesiegt, Zweiter, das Bayernspiel überstanden ... das heute gegen Ingolstadt sollte man als Kölle zuhause gewinnen, aber der Gesamteindruck ist überragend, ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt, auch wenn ich ähnlich wie bei Hoffenheim oder Hertha, die nur selten Konstanz beweisen konnten, da noch keine Augen auf irgendwelche Plätze jenseits von Platz 10 richte.





    Stade brestois 29 - Racing Strasbourg 2-1
    Die Störche aus dem Elsass sind wieder im Mittelfeld der Ligue 2 gelandet, ihre bretonischen Gegner (22), Aufsteiger Amiens (21) und Absteiger Stade de Reims (19) führen die Tabelle an. Der VfB Stuttgart, der heute 0-5 in Dresden verlor, kann das nicht von sich behaupten.


    "Was war da denn los, ja? Man weiß es nicht!"
    - ein Kölner Metzger, der den Höhenflug seines Vereins genießt