Beiträge von Venelia

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Gladiantri
    @ Assault Vest
    Adamant
    252 HP, 4 Atk, 252 SpD
    - Iron Head
    - Night Slash
    - Brick Break
    - Poison Jab


    4+ Atk burned Pawniard Night Slash vs. 4 HP / 0 Def Haunter: 70-84 (57.8 - 69.4%) -- guaranteed 2HKO


    252+ SpA Haunter Shadow Ball vs. 252 HP / 252 SpD Assault Vest Pawniard: 30-36 (19.7 - 23.6%) -- guaranteed 4HKO after burn damage


    so jetzt passt


    @Guineapig: seit wann gelten denn diese prozentualen Zusatzeffekte? Bei zufälligem Zurückschrecken zählt es ja zB auch nicht, warum dann bei der Finkklaue? Tropius wäre nach einem Drachentanz schneller als Alpollo

    Kapitel 5:


    PoV Percy


    Wie mit meinem Vater abgemacht, stehen Hestia und ich Hand in Hand nebeneinander am Strand des Camps. Die Sonne ist schon vor einiger Zeit unter gegangen, sodass lediglich der Mond sein silbriges Licht über der Landschaft verstrahlt und neben den Millionen von Sternen, die einzige Lichtquelle ist. Es ist eine wunderschöne, klare Nacht. Lächelnd schnuppere ich den zarten Beerenduft von meiner Freundin, während meine Augen ein weiteres Mal über das Firmament wandern, welches uns so lächerlich klein wirken lässt.
    „Poseidon lässt sich ganz schön Zeit“, reißt mich Hestia, mit ihrer schönen, hellen Stimme, aus meinen Gedanken, nachdem ich eine kurze Weile nur geistesabwesend in den Himmel gestarrt habe. Leise seufze ich. Sie hat Recht. Wir haben den Zeitpunkt schon einige Minuten überschritten, an dem uns Vater uns mit seinem Kriegswagen abholen wollte. Vermutlich weiß er noch nichts von unserer Beziehung und genau wegen dieser wollen wir ja mit ihm reden.
    „Wie ist das eigentlich unter Wasser? Werde ich da atmen können? Das ist das erste Mal, wo ich in den Tiefen des Meeres bin“, fragt mich meine Freundin und lässt mich aus meinen Gedankenspielen zurück in die Realität gleiten. Leise lächle ich.
    „In Poseidons Palast mit Sicherheit. Laut seinen Erzählungen ist die Luft dort normale Atemluft und kein Wasser. Wenn du ihn allerdings verlässt, wirst du im Wasser nicht mehr Atmen können, es sei denn, du hast mich dabei, denn ich kann auch unter Wasser eine Luftblase erschaffen, in dem man normal atmen kann. Also lauf immer Hand in Hand mit mir. Oh, vielleicht laufe ich ja dann eine extra lange Runde, dass alle Meeresbewohner sehen, dass wir ein Paar sind“, scherze ich, nachdem ich es ihr erklärt habe, wovon Hestia kurz kichert und mir einen spielerischen Schlag auf den Hinterkopf gibt. Kurz auflachend drehe ich mich langsam zu meinem Schatz um und blicke in ihr wundervolles Gesicht. Ihre schönen, weiblichen Gesichtszüge, die Nase und der Mund, welchen ich am liebsten mit dem meinen für immer und ewig versiegeln würde, dazu ihre feuerrotfarbenen Augen und schulterblattlanges Haar in der selben Farbe, ergeben zusammen eine so große Schönheit und Eleganz, die von einer anderen Welt zu sein scheint. Wie durch einen Magneten in den Lippen von Hestia angezogen, wandert mein Gesicht zu dem ihren. Sanft treffen sich unsere Lippen in einem zarten Kuss, der mit der Zeit an Intensität gewinnt. Es fühlt sich so richtig an sie zu lieben. Jeder Tag mit ihr ist der Himmel auf Erden. Jedoch wissen wir auch, dass wir kurz vor der ersten, großen Hürde sind, die unserer Liebe im Weg steht, doch weiß jeder von uns, dass wir diese, und alle anderen die in Zukunft noch folgen werden, zusammen überwinden.


    „Mein Sohn und …Hestia? Was macht ihr da?“, erschreckt uns eine mächtige, tiefe Männerstimme, welche vom Meer auskommt, als wir noch inmitten unseren innigen Kusses waren. Rasch trennen wir uns voneinander und blicken zur See. Im hüfthohen Wasser liegt ein schöner, mit Muscheln, Seesternen und einigen Meerespflanzen, geschmückter Kriegswagen, der für Gäste verlängert wurde und von einer Handvoll riesiger Seepferdchen gezogen wird, an. Vorne, mit den Zügeln in der Hand, sitzt mein Vater, Poseidon, in seinem Hawaiihemd, welches er zumeist außerhalb des Olymps trägt. Sein bärtiges und markantes Gesicht trägt einen überraschend oder geschockt wirkenden Ausdruck, welcher wahrscheinlich daher kommt, dass er mich seine Schwester küssend gesehen hat. Kein Wunder, denke ich mir, schließlich hat sie über Jahrtausende, trotz zahlreicher Umwerbungen von anderen Göttern, ihre Jungfräulichkeit erhalten und war auch nie mit einem Mann zusammen. Nach all den ganzen Jahren zu sehen, dass dies nicht mehr so ist, würde wohl viele im ersten Moment schocken. Das Hestia seine Schwester ist, ist für ihn wahrscheinlich gar nicht mal so schockend gewesen. Nach einer kurzen Weile berappelt er sich allerdings wieder und winkt uns zu. Er weiß wohl jetzt schon, oder im spätesten Falle nachher erst, dass wir beide ein Paar sind, also warum weiter verheimlichen? Vorsichtig und sanft ergreife ich die Hand von Hestia und drehe mich zu ihr und blicke in ihre wundervollen, feuerrotfarbenen Augen. Mit einen kurzem Nicken stimmt sie mir zu und wir gehen Hand in Hand auf den Gott des Meeres zu. Nachdem wir uns kurz herzlich begrüßt haben, zeigt er meinem Schatz und mir den Platz auf dem wir uns hinsetzen sollen, während er sich selbst wieder auf den Steuerplatz begibt. Ehe er die Seepferdchen dazu antreibt, brummt er sich noch etwas in seinen Bart, was ich gerade so noch hören kann.
    „Na das kann ja was werden.“


    Eine Weile später, sitze ich neben meiner Freundin auf der Couch meinem Vater gegenüber in seinem Palast. Amphitrite, Poseidons Gemahlin, ist, zu meiner Erleichterung, nicht hier. Seit dem ich ein Gott bin, hat sich die Beziehung zwischen uns ein wenig gebessert, ist aber noch immer eher schlecht. Die Fahrt durch die Tiefen des Meeres war wundervoll. Viele Schwärme aus Millionen von Fischen konnte man, ebenfalls von wunderschönen und exotischen Pflanzen und Meereslebewesen, bestaunen. Überall schwammen kleine Seepferdchen, größere Fische wie Haie oder auch vereinzelt Quallen herum und verwandeln die Unterwasserwelt in eine große, mit vielen Geheimnissen versehene, wunderschöne eigene Welt. Irgendwann sind wir dann in der Stadt angekommen, in der wir aktuell sind. Inmitten dieser steht Poseidons Palast und um ihn herum stehen die Häuser von Najaden, Zyklopen und anderer, höherer Meeresbewohner. Deutlich größer als die Häuser und wohl auch schwer zu übersehen, sind die Werkstätten, welche eher ein wenig außerhalb liegen, in einer von denen mein Halbbruder Tyson arbeitet. Es ist das erste Mal, dass ich hier bin und es ist eine interessante Erfahrung für mich. Poseidon hatte den Wagen kurz vor dem Eingang des Palastes zum Stehen gebracht und uns dann in diesen geführt. Eben dieser sitzt jetzt nachdenklich uns gegenüber und sammelt seine Gedanken. Mein Schatz und ich warten still Händchen haltend ab.
    „Percy, Hestia, erklärt euch. Warum habt ihr euch vorhin geküsst?“, fragt er uns mit ruhiger Stimme und durchbricht damit die, eine kurze Weile andauernde, Stille. Ich bin mir sicher, dass er es sich schon denken kann, aber sich noch mal vergewissern möchte.
    „Vater, Hestia und ich lieben uns, wir sind ein Paar“, entgegne ich ihm. Leicht geschockt lässt er sich in seinen Sitz fallen und überlegt.
    „Ihr wisst schon, dass das Zeus und einigen anderen des Olympischen Rates gar nicht gefallen wird?“, sagt er dann nach einem Moment.
    „Deshalb sind wir bei dir. Wir erbitten deine Unterstützung, wenn wir es ihnen offenbaren“, entgegne ich ihm und er lässt sich erneut Zeit, bis er dann nickt.
    „Ich werde euch helfen. Du bist mein Lieblingssohn und du meine liebste Schwester. Aber ich brauche Informationen, wenn ich euch helfen soll“, antwortet er und mir fällt ein großer Stein vom Herzen. „Seit wann seid ihr denn schon zusammen, wäre meine erste Frage.“
    „Schon recht lang. Wir waren schon immer sehr nahe gestanden und als sich Perseus und Annabeth trennten, sind wir beide seit der Siegesfeier über Gaia ein Paar“, erhebt Hestia leicht errötet das Wort.
    „Percy, ihr habt euch getrennt?“, fragt er mich überrascht und ich rolle geistig die Augen. Das ist jetzt schon über ein Jahr her und das ist ihm immer noch nicht aufgefallen? Ernsthaft? Manchmal überraschen mich die Götter immer wieder mit ihrer Unaufmerksamkeit.
    „Ja, wir hatten uns eigentlich nie richtig geliebt gehabt und damit jeder von uns beiden in der Zukunft die Möglichkeit hat, mit einem Lebenspartner glücklich zu werden, haben wir uns entschlossen getrennte Wege zu gehen. Wir sind aber natürlich noch gute Freunde“, antworte ich ihm.
    „Oh, das überrascht mich ein bisschen. Aber ich bin froh, dass du mit Hestia zusammen glücklich bist. Und zusätzlich stehen jetzt auch die Chancen hoch, Athenas Unterstützung zu bekommen“, erwidert er mir.
    „Athenas Unterstützung wofür?“, stelle ich ihm neugierig die Frage.
    „Na, die Unterstützung vor dem olympischen Rat. Mein Wort hat als einer der großen Drei starkes Gewicht, jedoch allein auch nicht so viel“, erläutert er uns, als sei es das normalste auf der Welt.
    „Wie viele weitere Stimmen wären denn nötig, um gute Aussichten zu haben?“, fragt Hestia meinen Vater.
    „Hmm, vielleicht vier oder fünf weitere“, gibt er, sich am Hinterkopf kratzend, als Antwort. Vier oder fünf? Das müssten wir hinbekommen. Apollon würde uns bestimmt helfen. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Seitdem ich ein Gott bin, hat sich diese Freundschaft zudem noch weiter verfestigt. Und um die anderen drei mache ich mir auch keine Sorgen, bestimmt kann Hestia noch welche überzeugen.
    „Ihr beiden seid ja richtig gedankenverloren, denkt wohl schon nach, wen ihr alles um Hilfe bitten wollt“, stellt Poseidon grinsend fest und reißt uns aus unseren Gedankenspielen, die, zumindest meine, tatsächlich davon handelten. „Macht euch keinen Kopf darüber. Percy, der Großteil der Olympier ist dir freundlich gesinnt und Hestia sowieso, auch wenn sie so oft vergessen wird. Mal was anderes. Weiß Sally schon, dass ihr zusammen seit?“
    „Ja, wir waren kürzlich bei Perseus Mutter und Stiefvater und haben uns ein wenig mit ihnen unterhalten“, antwortet mein Schatz anstatt mir.
    „Und, wie fandst du sie, Schwester?“, Poseidons Stimme voller ehrlicher Neugier.
    „Sie war nett und freundlich, und das Gespräch war auch locker und spaßig verlaufen. Ich muss sagen, ich hab mir sie und auch ihren Mann anders vorgestellt, aber ich bin sehr froh, dass es doch nicht so war“, während Hestias Antwort umspielt ein Lächeln Vaters Lippen.
    „Dachte ich mir. Sie ist eine Königin unter den sterblichen Frauen in meinen Augen. Ich sehe sie sogar gleich mit Amphitrite, aber sagt letzterer das bloß nicht“, erwidert er und wir müssen alle drei kurz auflachen.


    Ein paar Minuten später finde ich mich zusammen mit Poseidon in einem anderen Zimmer wieder. Wir haben uns entschlossen noch ein paar Sätze zu wechseln, die nur für Vater und Sohn gedacht sind.
    „Percy, Percy, Percy. Du weißt, dass das zu tiefen Problemen zu Zeus und einigen anderen führen kann?“, fragt er mich und ich antworte nickend. „Aber wenn ihr euch wirklich liebt, dann werde ich vor dem olympischen Rat mich für euch aussprechen.“
    „Ich danke dir. Für sie würde ich sogar freiwillig wieder in den Tartaros springen, wenn es sein muss“, entgegne ich ihm.
    „Gut, dann soll es so sein. Ich werde für euch sprechen, wenn es so weit kommt.“
    „Ich habe noch eine Frage an dich. Hätte ich deinen Segen, wenn ich Hestia dann irgendwann heiraten würde?“, stelle ich ihm leicht errötet die Frage.
    „Mit Sicherheit. Es ist allerdings ein bisschen komisch. Nicht dass sie meine Schwester ist und du ihr Partner, eher sie nach all den Jahrtausenden, nach all den Umwerbungen von anderen Göttern, die sie allesamt dankend abgelehnt hat, in einer Beziehung zu sehen. Percy, pass auf sie auf und treib bloß keine Spielchen mit ihr. Hestia ist eine gute Göttin und ich will sie nicht leiden sehen. Allerdings würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass du der letzte Mann bist, der dies tun würde. Meinen Segen hast du“, entgegnet er und ich schreite einen Schritt nach vorne und umarme meinen Vater kurz als Dank. „Nun sollten wir aber wieder zurückgehen, deine Herzdame wartet sicher schon sehnsüchtig“, fügt er noch hinzu, woraufhin wir zurückgehen.


    Lächelnd liege ich neben Hestia in unserem gemeinsamen Bett. Nach dem Einzelgespräch mit Poseidon haben wir drei uns noch bis tief in die Nacht locker und entspannt unterhalten. Ich bin froh und dankbar, dass sich Poseidon auf unsere Seite gestellt hat. Nach einigen Stunden haben wir uns dann verabschiedet und ich uns in Hestias Tempel auf dem Olymp teleportiert. Dort haben wir beide uns noch etwas zu Essen gemacht. Ich muss sagen, ich bin ein ziemlich miserabler Koch, aber sofern mein Schatz dazu hilft, schmeckt das Essen immer Weltklasse. Nachdem wir fertig gespeist haben, haben wir uns noch fürs Bett fertig gemacht und uns in eben dieses gelegt. Ich habe Hestia mit meinen Armen umschlungen und ihr Gesicht ist nur unweit von dem meinen entfernt.
    „Mein Schatz“, spricht sie mich an, ihre Lippen von einem Lächeln umspielt.
    „Ja, mein Engel?“, hauche ich ihr zurück.
    „Es war ein schönes Gespräch mit deinem Vater. Zwecks der Hilfe der anderen Götter, bei welchem oder welcher würdest du denn anfangen?“, fragt sie mich.
    „Ich denke an Apollon. Wir sind gute Freunde und er würde uns gewiss unterstützen. Aber mein Engel, das hat noch Zeit. Lass uns jetzt lieber an etwas Schönes denken“, erwidere ich ihr, woraufhin sie kurz kichert. Fast synchron bewegen sich unsere Gesichter aufeinander zu und versiegeln die jeweils anderen Lippen für einen schönen, zärtlichen Kuss. Als wir diesen beenden, fühle ich mich die Müdigkeit übermannen und ich falle nach einem langen, schönen Tag in meinen wohlverdienten Schlaf.

    Leufeo
    @ Eviolite
    Ability: Rivalry
    252 HP, 252 SpA, 4 Spe
    Modest Nature
    - Fire Blast
    - Hyper Voice
    - Snarl
    - Dark Pulse


    Nach Schwerttanz in erster Runde, da kein angegebenes Wesen, gehe ich von Neutral aus
    +2 252 Atk Shedinja X-Scissor vs. 252 HP / 0 Def Eviolite Litleo: 54-65 (31.9 - 38.4%) -- 97% chance to 3HKO

    Fand die Runde cool. War Interessant und mal eine gute Erfahrung in meiner ersten Runde :)
    Ausschlaggebend für die Niederlage fand ich dann den Fool-Claim, schade dass meine Kollegen darauf eingegangen sind, vielleicht wärs dann auch noch ein bisschen anders ausgegangen :D


    Wie das mit der 7 am Anfang zustande gekommen ist? :D (Meine Schuld übrigens :P )
    1+9+9+1-8(Eeveelutionen)-5(Nummer davon Nachtara)
    ;D


    Hat Spaß gemacht, wär beim nächsten Mal wieder dabei :)

    4 SpA Choice Specs Vaporeon Synchronoise vs. 252 HP / 252+ SpD Pyukumuku: 34-40 (20.9 - 24.6%) -- guaranteed 5HKO


    Bold Nature ist btw kein + SpA
    Richtige Calcs:
    4 SpA Choice Specs Vaporeon Synchronoise vs. 252 HP / 4 SpD Clawitzer: 61-72 (34.2 - 40.4%) -- guaranteed 3HKO

    Durch den Fool Claim von Nasty vorhin, sind Skyfall und Opal in Richtung Mafia abgedriftet, jedoch auch Shizumi. Sie hat zwar geschrieben, dass sie der Gov ist, muss aber nix heißen.
    Wer ebenfalls noch ziemlich in Richtung Maf bei mir ist, ist noch immer zerolino, bei dem ich eher die Tendenz zu Mafia hab, weil halt fast nix kommt.


    Bei mir stellt sich jetzt die Frage zwischen zerolino, Opal und Skyfall, entscheide mich hier für Letztere


    Lynche Skyfall

    Verkleidung kann sein.
    Aber weshalb Torge kein Evoli gewesen sein kann, ist der Fakt, das in den 3 bisherigen Nächten immer jemand gestorben ist, wäre er also Evoli wären es zwei, weil das ja einmal überlebt und erst nach dem Verbrauch des Belebersamens in ein Nachtara entwickelt hätte

    Ähm, es steht 4:3
    DP waren Chelys (Despotar) und Torge (Nachtara), es wär unter normalen Umständen nicht möglich, dass du der Fool bist

    Kapitel 4:



    PoV Sally Jackson


    Seufzend schiebe ich die Schale mit der blauen Lasagne zurück in den Ofen, um sie weiterhin warm zu halten. Percy hat sich für den heutigen Abend zusammen mit seiner Freundin angekündigt. Erneut seufze ich leise. Wie die Zeit vergeht. Eben war er noch mein kleiner Junge und jetzt ist er der zweifache Held des Olymps und auch so alt, um seine eigene Familie zu gründen. Der Krieg gegen Gaia ist ein Glück schon eine Weile vorbei, doch dies wird unser erstes direktes Wiedersehen seit dem Ende der Sache mit Kronos sein. Klar haben wir, unter anderem über die Iris-Botschaft, Kontakt aufgenommen, doch persönliche Treffen sind doch etwas anderes. Lächelnd gleite ich in die Realität zurück als ich spüre, wie sich zwei starke Arme um meinen Körper legen und mich näher an ihn heranziehen. Sanft lege ich meinen Kopf auf seiner Brust ab.
    „Schatz, wann wollten denn Percy und seine Freundin kommen?“, fragt mich Paul neugierig.
    „Sie können jeden Moment da sein, mein Liebling“, ist daraufhin meine Antwort. „Hast du schon den Wein geholt?“
    „Alles ist fertig, mein Schatz. Komm, lass uns den Moment der Zweisamkeit genießen, solange sie noch nicht da sind“, entgegnet er mir, dreht seinen Kopf zu mir und küsst mich zärtlich auf die Wange.


    Nach einer Weile klingelt es. Nur ungern beenden wir die Umarmung und gehen nebeneinander zur Haustür um unsere beiden Gäste zu empfangen. Endlich sehe ich meinen kleinen Percy und seine Annabeth wieder. Lächelnd öffne ich die Tür und erblicke meinen Sohn mit einem strahlenden Gesicht. Ich trete einen weiteren Schritt nach vorne und falle ihm um den Hals.
    „Percy“, flüstere ich glücklich ihm ins Ohr, „es tut gut dich wieder zu sehen und spüren.“ Er antwortet mir nicht, stattdessen streicht er mir mit einer seiner Hände sanft über meinen Rücken. Im Augenwinkel erkenne ich, dass mein Ehemann das Mädchen begrüßend ein paar, für mich unverständliche, Worte sagt. Die Tatsache, dass sie nicht, wie von mir erwartet, Annabeth ist, verwirrt mich ein wenig. Nach einer Weile beende ich den schönen Körperkontakt und schüttle ihr zur Begrüßung die Hand, während sich die beiden Männer mit einer kurzen Umarmung begrüßen. Kurz mustere ich die beiden vor mir. Mein Sohn trägt ein graues T-Shirt und eine Jeans und seine Hautfarbe ist ein wenig dunkler geworden, als bei unserem letzten Treffen. Seine schwarzen, verstrubbelten Haare sehen noch immer wie ein Vogelnest aus, was ihm eine süße Note verleiht, obwohl ich ebenfalls eine neue, nie zuvor da gewesene, große Macht in seiner Aura spüre. Er wirkt nicht mehr wie der Halbgott, der er das letzte Mal noch war, er wirkt jetzt, nun ja, wie sein Vater, wie ein Gott. Lächelnd, mit dem kurzen Gedanken an Poseidon, lasse ich meinen Blick zu der wunderschönen, jungen Frau neben Percy schweifen, welche nun eine Hand mit einer meines Sohnes verflochten hat. Sie hat einen zurückhaltenden, ja vielleicht schon schüchternen, dennoch auch warmen und freundlichen Gesichtsausdruck. Ihre Haare sehen aus wie Feuer, feuerrot und je nach Lichteinfalls- und Blickwinkel kann man ab und an einen orangenen oder gelben Glanz in ihnen sehen. Ihr schöner, femininer Körper bedeckt durch eine beige Bluse und einer schwarzen Hose. Ebenfalls wie Percy umgibt sie eine enorme Macht.
    „Hi Mom, hi Paul“, begrüßt uns mein Sohn fröhlich.
    „Hallo Mrs. Jackson und Mr. Jackson. Es freut mich sehr Sie kennenzulernen“, spricht auch seine Freundin mit einer warmen, freundlichen Stimme.
    „Herzlich Willkommen ihr beiden“, entgegne ich ihnen freudig, während mein Ehemann sich zurückhält und zustimmend lächelt. „Kommt, tretet ein in die gute Stube.“


    Hestia PoV
    Lächelnd betrete ich, noch immer mit Percy und meiner verflochtenen Hand, die Wohnung der Jacksons. Menschen, wie Percys Mutter oder Stiefvater beindrucken mich. Wohl wissend, dass ihre Lebenszeit verglichen mit der unseren wirklich gering ist, können sie mit den einfachsten, selbstverständlichsten Dingen zufrieden und glücklich sein, im Gegensatz zu den meisten unserer Artgenossen. Eher umgekehrt. Beispiel Zeus, er kann alles haben, wovon Menschen nicht einmal träumen können, ist aber nicht mal froh über ein Lächeln oder ein, zu ihm gesagtes, nettes Wort. Ein vorsichtiges Ziehen lässt mich in die Realität zurückschweifen. Perseus blickt mich erwartungsvoll an und ich kichere kurz. Ich habe wohl in meiner kurzen Zeit in Gedanken vergessen weiter zu laufen. Hastig mache ich einen Schritt nach vorne und küsse ihn schnell auf den Mund, woraufhin er mich warm anlächelt und wir gemeinsam um die Ecke gehen, wo uns seine Eltern schon erwarten.


    Sie stehen in einem großen Zimmer, zweifellos dem Wohnzimmer, vor einem Tisch. Durch die großen Fenster dringen Sonnenstrahlen ein und füllen den Raum mit einer schönen, angenehmen Wärme. Ein wenig angespannt laufe ich, zusammen mit Percy zu seiner Mutter und seinem Stiefvater, die uns am Tisch je einen Sitzplatz anbieten, auf welchen wir uns niederlassen. Sie tun es uns gleich und ich blicke kurz in die Gesichter der Menschen, welche beide einen freundlichen und warmen Gesichtsausdruck haben. Sally Jackson, welche laut Perseus Erzählungen nun Anfang 50 sein müsste, jedoch wesentlich jünger aussieht, schaut uns freundlich an. Ihre blauen Augen strahlen Ruhe und Sanftmut aus und weder sie, noch ihre schulterlangen, braunen Haare, welchen keinen Schimmer grau in sich tragen, geben Belege, dass sie so alt ist. Lediglich einige, kleine Fältchen in ihrem, doch recht schönen, Gesicht weisen auf ihr, für Menschen, fortgeschrittenes Alter hin. Sie hat eine schlanke Figur und ist ein wenig kleiner als ich. Dem Mann neben ihr, Paul Blofis, allerdings, sieht man deutlicher an, dass er sich in der zweiten Hälfte seines Lebens befindet. Er hat ungefähr die gleiche Größe und Statur wie mein Percy, jedoch zieren sein Gesicht grau melierte Haare und ein Bart der gleichen Farbe.
    „Percy, möchtest du uns nicht die reizende Dame neben dir vorstellen?“, spricht Sally mit ihrer Stimme an ihren Sohn gewandt.
    „Gern“, entgegnet er mit seinem dämlichen, süßen Grinsen. „Mom, Paul, das ist Hestia, meine Freundin.“
    „Herzlich Willkommen Hestia. Es freut mich dich kennen zu lernen. Irgendwie kommt mir dein Name vertraut vor, als würde ich ihn schon öfters gehört haben“, antwortet seine Mutter, während Paul, welcher sich noch zurückhält, zustimmend nickt. Spontan muss ich kichern und sehe im Augenwinkel, dass auch er ein Lächeln nicht zurückhalten kann.
    „Es kann durchaus sein, dass Sie mich kennen, Mrs. Jackson und Mr. Blofis. Ich bin Hestia, die Göttin des Herdes und der Familie“, schalte ich mich, noch immer kichernd, in das Gespräch ein. Kurz scheinen die Triebwerke in den Köpfen beider Menschen auf Hochtouren zu arbeiten, ehe Sally aufsteht um sich kurz zu verbeugen und ihrem Ehemann einen tadelnden Blick zuwirft, es ihr gleich zu tun, was dieser ein wenig später auch tut.
    „Lady Hestia, es ist eine Ehre Euch als Gast zu haben“, spricht sie mir zugewandt zu.
    „Mrs. Jackson und auch Mr. Blofis, Sie können mich gerne Hestia nennen und das Siezen lassen. Schließlich ist Ihr Sohn mein Freund“, entgegne ich ihr warm.
    „Ihr seid sehr freundlich. Wenn wir dich duzen dürfen, dann darfst du das bei uns natürlich auch und uns auch bei unseren Vornamen nennen, schließlich bist du mit meinem kleinen Percy zusammen und zusätzlich noch eine Göttin“, antwortet sie mir herzlich, woraufhin ich ihr dankend zunicke.
    „Ich habe mir niemals erdenken können, dass jemals eine Göttin bei mir zu Gast wäre. Auch von mir ein herzliches Willkommen. Eine Frage hätte ich allerdings, und zwar müsstest du ja als eine Person der antiken Mythologie uralt …“, weiter kommt Paul nicht, denn Sally bricht ihm harsch das Wort ab, woraufhin Percy neben mir und ich kurz auflachen müssen.
    „Nicht jetzt, Paul, nicht jetzt. Wir wollen doch nicht, dass das Essen schwarz wird. Hilf bitte mit es rauszutragen“, entgegnet sie ihrem Ehemann, steht auf und geht in die Küche. Ihr Mann folgt ihr nach einem kurzen Stoßseufzer.


    Seufzend lehne ich mich an den Stuhl an. Das Gespräch bisher ist sehr schön gewesen, was auch an Percys Eltern liegt, welche sehr angenehme und freundliche Gesprächspartner sind. Auf einmal spüre ich seine Hand, die sich mit meiner Verflechten möchte. Ich lasse es zu und drehe mich zu meinem wundervollen Freund, dem ich in seine hübschen, meerblauen Augen blicke. Das warme Lächeln auf seinen Lippen, lässt die meinen in eine ähnliche Form verwandeln.
    „Und mein Schatz. Wie findest du die beiden bis daher?“, fragt er mich neugierig.
    „Sie machen auf mich einen sehr netten und freundlichen Eindruck“, antworte ich ihm wahrheitsgemäß. Er nickt kurz und lehnt sich mit seinem Oberkörper weiter zu mir. Wie ein Nagel von einem Magneten, wird mein Gesicht von seinem angezogen und ich finde mich einige, kurze Momente später in einem tiefen Kuss mit Perseus wieder. Anfangs noch sanft wird er immer wilder, bis wir, nachdem unsere Zungen um die Dominanz untereinander gerungen haben, völlig atemlos auseinander gehen. Sanft gleite ich in die Realität zurück und rieche den wunderbaren Geruch von Essen. Rasch öffne ich meine Augen und blicke über den Tisch, welcher eben noch völlig leer war, nun aber vier Teller, Weingläser und einer Schüssel, mit der lecker duftenden Speise, geziert ist. Wir haben wohl während unseres Kusses, die Zeit vergessen.
    „Na ihr beiden Turteltäubchen, weilt ihr wieder unter den Sterblichen?“, neckt uns Sally und sowohl mir als auch Percy steigt die Schamesröte ins Gesicht. Doch zum Glück kichert sie dann nur kurz, anstatt weiterzureden und legt jedem von uns Vieren ein Stück des Essens auf den Teller, während Paul jedem ein Schluck des Weines in die Gläser gießt.
    „Blaue Lasagne?“, frage ich neugierig und sehe im Augenwinkel wie Perseus grinst und auch seine Mutter sich ein Lächeln nicht verkneifen kann.
    „Hestia, ich habe dir doch einst erzählt, dass wir ein Faible für die Farbe blau haben, weshalb ich unter anderem auch damals Zeus gebeten habe, die Spitze des Olymps blau zu färben. Und nunja, auch beim Essen haben wir es gerne so“, gesteht er mir leicht errötet. Schmunzelnd, über die Eigenheiten der Jacksons, widme ich nun meine Aufmerksamkeit der Lasagne vor mir. Nachdem Sally uns allen einen ‚guten Appetit‘ gewünscht hat, trenne ich mir, wie jeder andere im Raum, ein Stückchen ab und führe es in meinen Mund. Sobald ich es auf der Zunge abgelegt habe und ein paar Mal gekaut habe, spüre ich einen fantastischen Geschmack, und zwar einen, der seinesgleichen sucht. Die typischen Merkmale der Hackfleischmasse und des Käses, welche man, ebenso wie die fein dosierten Gewürze, sehr gut herausschmecken kann, ergeben ein nahezu perfektes Gesamtwerk, welche noch durch eine Tomatensoße vollendet und mit dem tollen Rotwein, welcher dazu serviert wird, abgerundet wird. Diese Speise ist eine der Besten, die ich je in meinem, nun auch schon recht lange andauernden, Leben gegessen habe.
    „Schmeckt es euch denn?“, fragt Sally uns.
    „Es schmeckt hervorragend“, entgegne ich ihr und auch Percy nuschelt irgendwas mit vollem Mund vor sich hin, was man als ‚Ja‘ identifizieren kann.
    „Freut mich“, antwortet sie lächelnd und widmet sich wieder der Lasagne vor ihr, was ich ihr gleichtue.



    Eine Weile später finde ich mich neben Perseus auf einer der beiden Couchs des Wohnzimmers wieder. Nach der vorzüglichen Speise haben wir vier uns entschlossen, es uns auf den Sofas gemütlich zu machen, um ein wenig zu reden. Sally und Paul befinden sich noch in der Küche und holen ein wenig Knabberzeug. Auf einmal spüre ich einen starken Arm sich um meinen Oberkörper legen, welcher mich ein wenig zu ihm hinzieht und ich schmiege mich an den warmen Körper Percys. Ruhig dreht er seinen Kopf zu mir und haucht mir einen sanften Kuss auf die Wange.
    „An was denkst du, mein Schatz?“, flüstert er mir ins Ohr.
    „Ich habe mir überlegt was gleich so kommen mag. In so Filmen würde jetzt eine Fragerunde, deiner Eltern aus, kommen, also hab ich mich dementsprechend ein wenig vorbereitet“, entgegne ich ihm lächelnd woraufhin er kurz auflacht, während Paul und Sally aus der Küche mit einigen Schalen zurückkommen. In diesen befinden sich Chips, Erdnüsschen und auch ein paar Gummibärchen. Als sie sich setzen, nickt mir mein Perseus beruhigend zu. Nach ein paar Momenten der Stille erhebt Sally das Wort.
    „So, dann unterhalten wir uns ein wenig. Wie seid ihr beiden denn überhaupt zueinander gekommen?“, fragt sie mit einem neugieren Blick im Gesicht.
    „Nun, wir kennen uns eigentlich schon recht lange. Das erste Mal sind wir uns so richtig bei der Sache mit Luke und Kronos begegnet. Ich habe Percy damals Visionen gezeigt …“, antworte ich und höre auf, da ich merke, dass er weitersprechen mag.
    „… die letztlich zum Triumph geführt haben. Nach dem Krieg konnte ich mit Hestia über das Gefühlschaos in mir und meine Probleme, die dieser Kampf mit sich geführt hatte, sprechen. Sie war diejenige, die mich damals wieder aufgebaut hatte. Dasselbe nach dem zweiten Krieg gegen Gaia. In dem Laufe unserer Gespräche habe ich mich immer näher zu Hestia hingezogen gefühlt, und sie sich ein Glück auch zu mir“, kurz unterbricht er seinen Redefluss und küsst mich einmal kurz auf die Wange. Dadurch und durch seine schönen Worte erröte ich leicht. „Nachdem ich mich von Annabeth getrennt habe, weil wir beide uns nie wirklich richtig geliebt hatten, sind wir beiden ein Paar.“
    „Wenn ich mich einmal einmischen dürfte, hätte ich eine Frage an dich, Hestia. Ist das nicht komisch, einen Freund zu haben, der Jahrtausende jünger ist als du, und der eines Tages sterben wird, während du die Zeiten überdauerst?“, spricht Paul, woraufhin er von Sally einen tadelnden Blick zugeworfen bekommt.
    „Nicht wirklich“, entgegne ich ihm. „Klar bin ich so alt, dass ich vieles, wie zum Beispiel den trojanischen Krieg, selbst miterlebt habe, doch auch Percy hat so viel, in so kurzer Zeit erlebt. Wir Götter zählen unser Alter nicht in Jahren, sondern in Erfahrung in Kriegs- und Friedenszeiten, und da hat er schon so einige. Und außerdem, nicht nur ich werde die Zeiten überdauern, Percy wird es ebenfalls tun, er ist nämlich auch ein Gott geworden“, entgegne ich grinsend, woraufhin Perseus‘ Eltern, die Kinnlade hinunterfällt und er sich verlegen am Kopf kratzt.
    „Seit wann bist du denn ein Gott, und über was?“, stellt Sally ihrem Sohn leicht fassungslos die Frage.
    „Zeus hat mir bei der Ehrung aller Beteiligten des Sieges gegen Gaia, das Angebot gemacht, und diesmal hatte ich es angenommen. Ich bin der Gott der Heroen, Stürme und der Wellen“, entgegnet er noch immer peinlich berührt. Ein paar Minuten kehrt nun eine Stille ein, da Percys Eltern von dem eben Gesagtem noch immer paralysiert sind.
    „Mom, wir möchten dich um einen Rat fragen. Und zwar sind Hestia und ich noch nicht offiziell ein Paar und nur ihr beide wisst es sicher, auch wenn es auf dem Olymp vielleicht Aphrodite oder jemand anderes ahnt. Wir wollen aber auch nicht ewig damit im Verborgenen bleiben und es den anderen Göttern offenbaren und wahrscheinlich werden nicht alle dies gutheißen, insbesondere Zeus nicht. Hast du einen Rat, wie wir am besten auf die anderen Götter zugehen können“, fragt mein Schatz seine Mutter um die Ruhephase zu durchbrechen.
    „Hmm. Ich würde sagen, dass ihr euch Unterstützung bei einigen Göttern ersucht. Zuerst würde ich Poseidon fragen. Ich bin sicher, dass er es verstehen wird. Er ist dein Vater und er wird fast alles tun, um dich glücklich zu wissen“, antwortet Sally nachdenklich. Sie hat wohl Recht. Auch meiner Meinung nach, wäre mein Bruder die erste Ansprechperson gewesen. Wir verstehen uns gut und da Percy zudem noch sein Sohn ist, würde dass ihn bestimmt noch mehr dazu bewegen, unsere Beziehung zu akzeptieren. Dankbar nicken wir beide ihr zu.


    Nach einer langen Zeit, in welcher wir über minder wichtige Dinge geredet haben, folge ich nun Sally in das Schlafzimmer von Perseus um sein Bett zu beziehen. Wir haben uns dazu entschlossen, die heutige Nacht hier zu verbringen. Seine Mutter bat mich mitzukommen um ‚ein paar Sätze von Frau zu Frau‘ zu wechseln.
    „So. Ihr schlaft zusammen in einem Bett, oder? Oder soll ich noch eine Matratze holen?“, fragt sie mich warm lächelnd, während sie mir ein Ende des Betttuchs in die Hand gibt.
    „Davon gehe ich stark aus“, entgegne ich ihr kichernd. „Aber das ist bestimmt nicht alles, worüber du mit mir reden wolltest, nicht wahr?“
    „Genau“, antwortet sie und lacht kurz auf, doch ich merke, dass sie langsam ein wenig ernster wird. „Pass mir bitte gut auf meinen Sohn auf. Mir ist durchaus bewusst, dass er ein mächtiger Halb…äh Gott ist und sich selbst verteidigen kann, aber ich meine hier drin.“ Sie beendet ihren Redefluss und deutet mit ihrem Zeigefinger auf ihren Kopf. „Er ist noch sehr jung und auch noch ein wenig unerfahren. Die Kriege haben auch an ihm ihre Spuren hinterlassen und ich habe zusätzlich die Angst, dass ihn andere Götter ausnutzen könnten, da er nun ja auch einer ist. Bitte verspreche mir, dass du auf ihn aufpasst und ihm hilfst, sollte jemand versuchen ihm zu schaden“, ihre Bitte eher ein Flehen.
    „ich verspreche es dir“, erwidere ich ihr lächelnd und nachdem ich es gesagt hat, kommt sie zu mir rüber und umarmt mich fest, wobei sie mir noch ein ‚Danke‘ ins Ohr haucht.


    Währenddessen im Wohnzimmer:
    PoV Percy
    Mein Schatz ist mit meiner Mutter zusammen kurz weggegangen, sodass ich in der Zeit jetzt gegenüber von Paul auf der Couch sitze. Ich greife aus der Schüssel einige Chips, führe sie mir in den Mund und sammele meine Gedanken. Ich möchte meinem Stiefvater nämlich eine, für mich, wichtige Frage stellen.
    „Paul. Damals, als das Ganze mit Kronos noch war, hast du mich um die Erlaubnis gefragt, meine Mutter zu heiraten. Nun, einige Jahre später möchte ich dich fragen, ob ich deinen Segen habe, Hestia eines Tages zu heiraten“, stelle ich ihm diese und er schaut mich überrascht an. Nach einem kurzen Moment jedoch lächelt er gütig.
    „Ebenfalls wie du einst, werde auch ich dir meinen geben und ich gehe stark davon aus, dass deine Mutter auch zustimmt. Obwohl es für mich immer noch ein wenig verwirrend ist, dass sie so viel älter als du ist und dass du auch ein Gott bist, spüre ich doch, dass sie dir gut tut. Und ich bin nicht so dreist, mich einer Liebe in den Weg zu stellen.“ Ein kleiner Stein fällt mir vom Herzen, da ich gehofft habe, dass er dies sagt. Dankend nicke ich ihm zu und wir warten gemeinsam, dass unsere Ladies wieder zurückkommen.


    Seufzend schließe ich nach langen Gesprächen bis tief in die Nacht die Tür zu meinem alten Zimmer. Vieles ist noch immer so ähnlich eingerichtet, wie zu dem Zeitpunkt, an dem ich das letzte Mal hier war, und weckt ein nostalgisches Gefühl in mir drin. Es war heute schön, wieder meine Mutter und ihren Ehemann zu sehen, nachdem ich es so lange nicht konnte. Ein Glück haben sie es gut aufgenommen, dass ich nun ein Gott bin und mit Hestia auch eine Göttin als Freundin habe. Ebenfalls bin ich auch dankbar dafür, dass sie sie so gut in der Familie willkommen hießen. Grinsend schaue ich in meinem Schlafgewand, welches Hestia herbeigezaubert hatte, auf das Bett. Dort drin liegt mein Schatz und wartet darauf, dass ich es ihr gleichtue. Lächelnd schalte ich das Licht aus, laufe zu ihr und lege mich auf meine Seite, damit ich ihr, dank des, durch die Vorhänge, gedämmten Mondscheins, in ihre wundervollen Augen sehen kann. Vorsichtig lehnen wir beide unsere Gesichter zueinander und treffen uns in einem zärtlichen Kuss. Doch anstatt ihn nach einer Weile zu beenden, intensivieren wir ihn ein wenig. Die kurze Atempause nach einer Weile nutze ich, um mich über sie zu begeben. Während ich mich mit meinen Beinen abstütze, versuche ich mit meinen Händen, Hestia von ihrem Oberteil zu befreien, doch sie stoppt kurz, indem sie es fest hält.
    „Mein Liebling, nicht hier. Wir sind nicht alleine“, flüstert sie mir zu.
    „Warum nicht? Die Wände hier sind dick und man wird uns von außerhalb dieses Zimmers nicht hören können“, erwidere ich ihr sanft in derselben Lautstärke.
    „Aber was ist wenn doch?“
    „Dann werden sie es verstehen, sie waren auch mal jung“, entgegne ich lächelnd und nutze die Situation, in der sie kurz nicht bei der Sache war, und ziehe ihr das Shirt aus. Mit einem Lächeln auf den Lippen streichele ich sie vorsichtig über ihre wohlgeformten Brüste, und sie stößt aufgrund dieser Berührungen auf ihrer zarten Haut, ein leises Keuchen aus. Als ich diese Beende um mich meines Oberteils zu entledigen, sehe ich, wie sie verschmitzt lächelnd die Augen rollt. Kurz nachdem ich es vollbracht habe, versiegeln meine Lippen die ihren erneut.


    PoV Sally
    Auf meinem Weg zur Toilette halte ich kurz vor Percys Zimmer, da ich von dort Geräusche vernehme, welche ich schnell als Knarksen des Bettes und Keuchen identifizieren kann. Wohl wissend, was die beiden da drin treiben, laufe ich lächelnd weiter. Es war ein wundervoller Tag heute. Endlich konnte ich meinen Sohn wiedersehen und auch seine hübsche Freundin kennenlernen. Als ich sie das erste Mal an der Tür gesehen habe, war ich noch ein wenig skeptisch, aber Hestia hat sich als sehr freundlich und nett herausgestellt. Tief in mir spüre ich, dass sie meinem Percy sehr gut tut und dass beide ewig lange zusammenbleiben werden. Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir Perseus mit der Göttin zusammen besser, als zusammen mit seiner Ex-Freundin, Annabeth. Seufzend entgleite ich meinen Gedanken und trete dann ins Badezimmer ein.

    @Underground: Zum Anfang hat er ja geschrieben, dass Ditto ihn besuchen soll, was mir schon ein wenig komisch vorkam. Und der Post #136 macht ihn dann noch mehr verdächtig. Tendenz mehr Maf als Dorf


    @Skyfall: Anfangs noch in meinen Augen leicht mehr Maf, durch das mit dem Hypocop, hat sich aber mit dem Tod von Torge ein wenig verringert. Tendenz: so ziemlich neutral


    @Opal: Zu Leviator hatte ich ein kleines Bild (geringe Tendenz Town), aber zu Opal fehlt mir noch was um das richtig zu beurteilen


    @Nasty Plot: In meinen Augen, Tendenz Town, aufgrund den Hypocop und dem Underground Post.


    @zerolino: Ist am Anfang für den Lynch gewesen und danach zurückgerudert. Kann aber auch hier noch keine genaue Meinung bilden.


    @Laurion: Zu Laurion kann ich (noch) keine Meinung sagen, weil da noch nicht so viel zusammen ist.


    @[SPG] Chelys: Bringt Sachen mit den man vorankommt, allerdings auch ein wenig (am Anfang) an Torge dran. Leichte Towntendenz.


    @Shizumi: Bringt Sachen die weiterbringen, auch mit Bedenken, jedoch auch ein bisschen auffällig einige Male verpeilt gewesen. KA, ob das jetzt an ihrer Person liegt, oä. Towntendenz