Beiträge von Venelia

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Alola-Digdri
    @ Focus Sash
    Ability: Sand Force
    Jolly
    4 HP, 252 Atk, 252 Spe
    - Iron Head
    - Earthquake
    - Stone Edge
    - Shadow Claw


    252 Atk Dugtrio-Alola Iron Head vs. 0 HP / 4 Def Gardevoir: 162-192 (113.2 - 134.2%) -- guaranteed OHKO


    zwar
    252+ SpA Choice Specs Gardevoir Focus Blast vs. 4 HP / 0 SpD Dugtrio-Alola: 292-344 (263 - 309.9%) -- guaranteed OHKO
    252+ SpA Choice Specs Gardevoir Hidden Power Fire vs. 4 HP / 0 SpD Dugtrio-Alola: 146-174 (131.5 - 156.7%) -- guaranteed OHKO


    aber Digdri ist schneller und es ist auch sehr unwahrscheinlich das Eisenschädel mit 100% Genauigkeit daneben geht

    Primarene
    @ Kebia Berry
    Modest
    Ability: Torrent
    252 HP, 4 Def, 252 SpA
    - Hydro Pump
    - Moonblast
    - Psychic
    - Ice Beam


    252+ SpA Primarina Hydro Pump vs. 4 HP / 0 SpD Incineroar: 218-260 (127.4 - 152%) -- guaranteed OHKO


    252+ SpA Incineroar Fire Blast vs. 252 HP / 0 SpD Primarina: 33-39 (17.6 - 20.8%) -- possible 5HKO

    Kapitel 2:



    Eine Weile schon stehe ich neben der Pforte im Central Park, welche in die Unterwelt führt, und starre nachdenklich hinein. Fünf Tage sind mittlerweile vergangen. Fünf Tage nachdem Perseus und ich unseren ersten Kuss geteilt haben. In diesen vergangenen Tagen sind wir uns noch einmal sehr viel näher gekommen und unsere Zuneigung zueinander hat sich um ein vielfaches erhöht. Wir haben im Lichte des Mondes romantische Abende zu zweit an einer abgelegenen Stelle am Strand verbracht. Sehnsüchtig starrten wir auf das Wasser, teilten Küsse miteinander und genossen die Nähe zueinander. Oft saß ich auf seinem Schoß und lehnte mich an seine Brust, während er gegen einen Felsen angelehnt war und seine Arme um meinen Körper legte. Am liebsten würde ich mich für immer in seinen warmen und schützenden Armen verlieren. Später gingen wir in meine Hütte im Camp und schliefen dort rasch eng aneinander gekuschelt ein, noch ohne dass wir unsere Körper vereinigt haben. Ich war bisher noch nicht bereit dafür, aber er gab mir alle Zeit der Welt, bis ich das irgendwann wäre. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. In der Zeit, die wir mittlerweile schon zusammen teilen, ist mir eines immer klarer geworden. Percy ist der erste und einzige Mann, den ich meinem ganzen Leben lieben werde. Er ist so … charmant, süß, aufmerksam. Auch wenn ich das offen nie aussprechen würde und es sehr selbstsüchtig klingt, ich bin Annabeth dankbar. Dankbar, dass sie und Percy sich getrennt haben und ich die Möglichkeit habe, ihn als meinen Freund zu haben.


    Leise seufzend schweife ich in die Gegenwart zurück. Es gibt einen Grund weshalb ich neben der Pforte stehe. Ich suche eine Göttin, die mir als einzige bei einer Sache helfen kann. Nach der heutigen Zusammenkunft der Götter auf dem Olymp, habe ich mich ein wenig mit Kore* unterhalten. Sie hat mir geraten auf der Suche nach der gewissen Göttin mit Charon zu sprechen, den Fährmann des Totenreichs.


    Ich mag die Unterwelt nicht. Alles darin ist so trostlos und dunkel. Aber ich muss nun mal hinein, für mich und auch für Percy. Es hinauszuzögern macht keinen Sinn, besser ich bringe es schnell hinter mich, als noch ewig zu warten. Leise seufze ich erneut. Dann betrete ich die Unterwelt und nach einem kurzen Moment erkenne ich alles, was ich in ihr hasse. Ich befinde mich auf einem fünf Meter breiten Weg wieder, welcher noch einige Meter, wenn nicht Kilometer, weiter führt. Ringsherum sind Flächen auf denen sich nur einzelne spitze Steine befinden und die wie Zähne angeordnet sind. Vielleicht sind es auch Zähne, herausfinden möchte ich das nicht. Nirgendwo wächst Gras, nicht mal eine einzige Blume. Und dazu diese Kälte. Zudem gibt es kein Sonnenlicht, nur ein gedämpftes, düsteres Licht, welches der Unterwelt ebenfalls eine bedrohlichen und ausladende Atmosphäre verleiht. Ich bewundere Kore dafür, wie sie es schafft, hier mit Hades zu wohnen. Mit meiner linken Hand umgreife ich mir fest den Knauf meines Dolches aus himmlischer Bronze, den ich mir zur Sicherheit mitgenommen habe, und gehe los. In der Ferne höre ich das Rauschen eines Flusses. Dieser Fluss hat aber kein Wasser, er besteht aus Gift. Alles hier ist Gift. Die Steine, der Boden, die Flüsse … alles. Tödliches Gift, selbst wir Götter sind vor ihm nicht ungeschützt. Bei uns verdirbt es den Charakter. Kore ist sehr freundlich und nett, doch das Gift der Unterwelt hat sie verbittert und teilweise verdorben. Aber ich muss hier her, eine große Last ablegen. Mein Ziel ist der Fluss, dort werde ich bestimmt Charon finden. Also gehe ich weiter, Meter für Meter. Die Umgebung um mich verändert sich nur gering, einige Steine sind dunkler geworden. Ich weiß schon jetzt nicht mehr wie lange ich hier bin. Ein paar Minuten erst? Schon ein paar Stunden? Oder sogar schon einen ganzen Tag? Trotzdem gehe ich weiter. Weil ich es muss. Spontan erscheint in meinen Gedanken ein Bild von Percy, auf dem er herzlich und liebevoll lächelt. Obwohl es nur ein Gedanke ist, gibt es mir Kraft. Kraft dafür, diesen Weg weiterzugehen und mich nicht zurück in den Olymp zu teleportieren. Nach einer Weile fühle ich, wie ich eine magische Barriere durchbreche. So ähnlich wie im Camp Half-Blood. Nur dass es hier nicht freundlicher und wärmer, sondern noch mehr feindselig und kühler wird. Noch fester umfasse ich meinen Dolchknauf, sodass mir schon meine Hände schmerzen. Doch ich gehe weiter. Vereinzelt laufen jetzt Geister herum und einige blicken mich verachtend und bedrohend an. Mittlerweile bin ich fast an dem Fluss angekommen. Plötzlich versucht mich ein Geist mit zusammengeballten Fäusten voller Wut anzugreifen. Blitzschnell zücke ich meinen Dolch um ihm zuvorzukommen, doch die Klinge geht … durch den Körper? Entsetzt blicke ich auf die Klinge und den Geist und werde kurz darauf von einem grimmigen, tiefen Lachen überrascht. Hastig drehe ich mich in die Richtung aus der das Lachen kommt und erkenne einen Mann, hinter dem sich ein kleines Boot befindet. Er ist ungefähr genauso groß wie ich, jedoch ist er dürr und man sieht im Gesicht deutlich seine Knochen. Seine Haare verdeckt von einem schwarzen Umhang und dort wo eigentlich Augen seien müssten, sind nur leere Höhlen. Das muss wohl Charon sein.


    „Sie sind schon tot, du kannst sie nicht mehr verwunden, sie dich aber auch nicht“, spricht der Mann mit einem amüsierten Unterton, seine Stimme hart und kalt. Perplex schaue ich tief in seine leeren Augenhöhlen. Scheinbar hat er das bemerkt, denn er fängt erneut an zu lachen. „Was willst du hier, Göttin? Du kannst dich überall hinteleportieren, wohin du willst. Was willst du also hier, ich denke nicht, dass du freiwillig hier bist“, fragt er mich nun direkt mit seiner tiefen, rauen Stimme.
    „Ich suche Styx“, entgegne ich ihm knapp, woraufhin er wieder kurz auflacht.
    „Den Styx also“, antwortet er mir und dreht sich um. Mit einem knochigen Finger deutet er über den Fluss, auf welchem sich auch das Boot befindet. „Das ist der Styx, meine liebe Göttin des Herdes, das alles.“
    „Nein. Nicht den Styx, sondern die Styx, die Göttin“, erwidere ich ihm inzwischen auch leicht angesäuert. „Kannst du mich zu ihr bringen, mein Lieber Charon?“, das ‚mein Lieber‘ mit vollem Sarkasmus in der Stimme ausgesprochen.
    „Woher willst du wissen, dass ich weiß, wo sie ist?“, die Frage mit unechter Neugier gesprochen. Inzwischen erblicken seine leeren Augenhöhlen nicht mehr mich, sondern eine Stelle auf seiner linken Hand.
    „Komm schon, halte mich nicht für blöd. Du bist der Fährmann der Unterwelt, du kennst den Fluss. Du weißt auch, wo sich Styx momentan aufhält“, entgegne ich ihm mit deutlich zu hörender Wut in meiner Stimme. Doch er lächelt nur. Es ist kein freundliches, es ist ein selbstgefälliges und mich verspottendes Lächeln, was meine Wut noch mehr anfeuert. Tief in meinen Gedanken höre ich die warme Stimme Percys, die mir rät, ruhig und besinnt zu bleiben und augenblicklich vermindert sich meine Wut ein wenig.
    „Nun gut. Nehmen wir einmal an, ich wüsste tatsächlich wo Styx ist; was hätte ich davon, wenn ich dich zu ihr bringen würde?“, fragt er mich mit einem arrogantem Lächeln, bei dem man seine vergilbten Zähne gut sehen konnte. Was ein unsympathischer Mann. Kore wurde durch das Gift der Unterwelt nur wenig verdorben, Charons Charakter allerdings von ihm vollständig zerfressen. Ich habe gewusst, dass er mich nicht einfach so zu Styx bringen würde, nur weil ich eine Göttin bin, gehofft habe ich es allerdings. Zur Absicherung habe ich mir einen Beutel voller goldener Drachmen eingesteckt, da Gerüchte kursieren, dass Charon leicht bestechlich sei. Zähneknirschend, aber stumm, greife ich in meine Jackentasche und hole den Beutel hervor. Es ist eine Menge, 50 Drachmen, aber das ist es mir wert. Noch immer stumm werfe ich ihm den Sack entgegen. Neugierig öffnet er die Schnur, welche ihn zusammenhält und schaut in den Beutel. Als er den Inhalt erblickt, fällt ihm die Kinnlade hinunter und nach einem Moment der Bewunderung besteigt er sein Boot und deutet mir an, es ihm gleichzutun. Ohne ein Wort zu sagen, steige ich auf das Boot, welches sich sanft auf dem flüssigen Gift des Styx wiegt. „Dann wollen wir mal“, entgegnet Charon mir auf einmal in einem freundlichen und versöhnlichen Ton und fängt an zu paddeln.


    Nach einer Weile legt Charon dann das Boot an. Es war eine langweilige und unspektakuläre Fahrt. Ich habe mir für mein kommendes Gespräch mit Styx meine Gedanken geordnet und mir überlegt, was ich sagen werde.
    „So, ich denke wir sind quitt. Da vorne ist sie“, spricht Charon plötzlich und deutet in eine Richtung, in der sich unweit entfernt eine Frau befindet, die an einen Felsen gelehnt auf den Fluss starrt. Leise flüstere ich dem Mann neben mir ein Danke zu, und laufe auf Styx zu. Meine Anspannung inzwischen fast greifbar, gehe ich, während ich laufe, erneut durch, was ich sagen möchte. Als ich angekommen bin, blickt sie immer noch, wie eine Statue auf ihren Fluss, vielleicht hat sie mich noch gar nicht bemerkt.
    „Hallo Lady Styx“, versuche ich das Gespräch zu beginnen in der Hoffnung, dass sie reagiert. Langsam dreht sie ihren Kopf zu mir und ich erkenne in ihren Augen einen merkwürdigen Glanz.
    „Lady Hestia, welch Überraschung. Dann seid Ihr doch real“, entgegnet sie mir und streicht sich ein widerspenstiges, schwarzes Haar aus ihrem schönen Gesicht.
    „Wie meint Ihr das?“, frage ich sie neugierig.
    „Lassen wir doch diese dämlichen Anreden und das Ihr“, sagt sie warm lächelnd, woraufhin ich akzeptierend nicke. „Nun Hestia, wie du weißt bin ich ebenso der Fluss und weiß was an allen meinen Ufern passiert. Ich spüre schon eine Zeit lang, dass du hier bist, aber ich habe geglaubt, dass du nur ein Streich meiner Gedanken bist. Es ist schön, dass dies nicht so ist“, erwidert sie mir flüsternd und in ihren Augen spiegelt sich tiefe Traurigkeit und Einsamkeit.
    „Du wurdest schon lang nicht mehr besucht, nicht wahr“, stelle ich leise, mitfühlend fest.
    „Ja“, entgegnet sie seufzend, woraufhin ich die andere Göttin einmal kurz, fest umarme. „Danke“, flüstert sie mir leise zu.
    „Styx, komm doch mal Percy und mich auf dem Olymp besuchen. Es würde dir gut tun, hier mal für ein paar Stunden rauszukommen“, biete ich der Göttin mir gegenüber an und sie mich überrascht anschaut.
    „Der Percy? Percy Jackson, der Sohn des Poseidon?“, fragt sie mich perplex, woraufhin ich kichernd nicke und sie mich verstehend anlächelt. „Ich freue mich für dich, dass du in all den Jahren jetzt einen Partner gefunden hast, der dich liebt. Er ist ein guter Kerl, das hab ich gespürt als er in meinem Fluss gebadet hat“, antwortet sie mir mit voller Ehrlichkeit in ihrer Stimme, wovon ich leicht erröte. „Ich schätze ich weiß jetzt auch, was dein Grund ist, hierher zu kommen“, sagt sie zu mir mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht.
    „Richtig. Ich möchte dich gerne bitten, dass du meinen Schwur auf deinen Namen, von mir nimmst, den ich von Äonen von Jahren geschworen hatte. Ich hatte damals geglaubt, dass ich niemanden finden werde, den ich liebe und der auch diese Gefühle erwidert, weshalb ich geschworen hatte, für immer jungfräulich zu bleiben. Doch nun ist es anders gekommen. Percy und ich lieben uns sehr und irgendwann möchte ich mich auch mit ihm körperlich vereinigen. Bitte Styx, bitte nehme meinen Schwur von mir“, tu ich der Göttin gegenüber mir, mit puderroten Kopf kund, woraufhin sie leise kichert.
    „Dann soll es so sein. Ich, Styx, Göttin der Schwüre und des mir benannten Flusses, nehme somit den Schwur der Jungfräulichkeit von Hestia, der Göttin des Herdes“, entgegnet sie mir lächelnd und schnippt mit ihren Fingern. Auf einmal spüre ich ein sanftes Kribbeln unter meiner Haut und es fühlt sich so an, als sei eine große Last von mir abgefallen. Leise hauche ich Styx ‚Danke‘ zu und umarme sie ein weiteres Mal fest.
    „Und Hestia. Ich werde dein Angebot, dich und Percy zu besuchen dankbar annehmen. Aber nun geh, geh zu deinem Liebsten“, fügt die Göttin warmherzig hinzu. Mit einer weiteren Umarmung verabschieden wir uns und ich teleportiere mich in meinen Tempel auf dem Olymp, wo ich bereits Perseus erkenne, der auf der Couch sitzt und in die züngelnden Flammen im Ofen starrt. Lächelnd gehe ich auf ihn zu.

    Nachtara
    @ Leftovers
    Ability: Synchronize
    Calm
    252 HP, 4 Def, 252 SpD
    - Wish
    - Protect
    - Toxic
    - Snarl


    0 SpA Umbreon Snarl vs. 252 HP / 244+ SpD Gothitelle: 20-26 (11.2 - 14.6%) -- possible 7HKO
    Stall würd auch gehen


    0 SpA Choice Specs Gothitelle Energy Ball vs. 252 HP / 252+ SpD Umbreon: 30-36 (14.8 - 17.8%) -- possible 8HKO after Leftovers recovery (ohne Abzug von dem SpA durch Standpauke)

    Elevoltek
    @ Life-Orb
    Ability: Motor Drive
    4 HP, 212 Atk, 124 Def, 4 SpD, 164 Spe
    Adamant Nature
    - Earthquake
    - Wild Charge
    - Ice Punch
    - Cross Chop


    212+ Atk Life Orb Electivire Wild Charge vs. 248 HP / 0+ Def Suicune: 172-203 (83.4 - 98.5%) -- guaranteed 2HKO after Leftovers recovery


    Suicune Hidden Power Electric vs. Motor Drive Electivire: 0-0 (0 - 0%) -- aim for the horn next time

    Hey :)


    danke dir für den Kommentar, das Lob was in ihm steckt und auch die Kritik darin, und ich finde es ebenfalls auch schön, das dir mein Schreibstil zusagt. Ich denke, jeden Sonntag werde ich ein weiteres Kapitel hochladen :)



    Vielen Dank dir noch einmal :)

    Kapitel 1:



    Leise setze und lehne ich mich an einen Baum an. Endlich habe ich es geschafft von der Siegesfeier über Gaia zu fliehen. Solche Feste sind einfach nichts für mich. Leise seufze ich und reiße einen Grashalm neben mir ab um mich mit ihm ein wenig die Zeit zu vertreiben. Das Mondlicht scheint auf mich hinab und verleiht der Umgebung eine friedliche Atmosphäre. Erneut seufze ich leicht. So sollte es immer sein. Kein Krieg, einfach in Ruhe, friedvoll leben. Die Gerüche der vielen leckeren Speisen gelangt in meine Nase und erinnert mich an meine Kindheit, in welcher ich mit meiner Mutter einmal bei einem Musikfestival gewesen bin, bei welchem viele einzelne Köche ihr Handwerk auf einer Straße angeboten haben. Ich denke oft an die Vergangenheit. Was wäre wohl geschehen, wenn ich ähnlich früh wie Annabeth ins Camp gekommen wäre? Was wäre geschehen wenn nicht Thalia sich für Luke und Annabeth geopfert hätte, sondern ich?


    Annabeth. Meine Ex-Freundin. Wir haben uns im Guten getrennt, als wir gemerkt haben, dass wir uns nicht lieben, sondern uns nur eine tiefe und sehr feste Freundschaft verbindet. Sie ist nun mit Connor Stoll, dem Sohn des Hermes, zusammen, aber ich nehme es ihr nicht übel. Nach all den Tragödien in den letzten Jahren hat sie es verdient jemanden an ihrer Seite zu haben, der sie glücklich macht und ich bin nicht so töricht zu glauben, dass ich der Einzige bin, der dazu in der Lage wäre. Nein, ich bin nicht sauer oder wütend auf sie, ich gönne es ihr von ganzem Herzen.


    Nachdenklich reiße ich einen weiteren Grashalm aus dem Boden. So viele Dinge schwirren mir im Kopf herum. Was ich in der näheren Zukunft tun werde oder allgemein, in meinem jetzt unendlichen Leben. Ja, ich habe das erneute Angebot von Zeus angenommen ein Gott zu werden. Aber es hat den Olympiern viel Überzeugungskraft gekostet. Letztendlich habe ich das Angebot wegen Hestia angenommen, der einzigen Person mit der ich im Moment über alles reden kann. Irgendwie hat sie es geschafft mich zu überreden. Hestia, die gutherzige und unglaublich liebevolle und einfühlsame Göttin. Ich wurde der Gott der Wellen, der Stürme und der Heroen. Ich muss an Hestias zuckersüßes Lächeln denken, als ich gesagt hab, dass ich das Angebot, ein Gott zu werden, annehme.


    Ich genieße es mit ihr zu reden. Über Belangloses, oder was mir auf dem Herzen liegt. In der ältesten Göttin habe ich eine sehr gute Zuhörerin gefunden, die mich so akzeptiert wie ich bin und die nichts an mir verändern will. Oftmals fühle ich mich ihr gegenüber schuldig. Immer nur erzähle ich was mich bedrückt, dabei liegt auf ihren Schultern wahrscheinlich auch mehr als nur eine Last, die sie schon ewig begleitet, und es ihr gut tun würde, diese zu erzählen. Eines Tages hatte ich ihr einmal Merci Schokolade und einen Strauß roter Rosen aus purer Dankbarkeit gekauft. Ihre Reaktion fiel anders aus, als ich es erwartet hätte. Ich dachte, sie wäre mir zwar dankbar, aber mit ihrer tatsächlichen Reaktion hätte ich nie gerechnet. Sie weinte voller Emotionen ein paar wenige Tränen und umarmte mich fest und ich sie. Und das fühlte sich so richtig an als sie in meinen Armen lag. Wenn es nach mir ginge, hätte ich sie nie wieder in meinem, nun bis in alle Ewigkeit andauernden, Leben losgelassen. Kann es sein? Kann es sein, das ich, Percy Jackson, mich in Hestia, die Göttin des Herdes, verliebt habe? Lächelnd schüttele ich meinen Kopf. Aber es fühlt sich so richtig an sie zu lieben. Aber wenn schon? Zu einer Liebe gehören immer zwei Personen und ich denke nicht, dass Hestia diese Gefühle erwidert.


    Erneut reiße ich mir einen Halm aus dem Boden und versuche, einige Knoten mit ihm zu machen. Nebenbei höre ich leise Schritte die auf mich zukommen. Es ist Hestia. Ohne aufzublicken habe ich sie an ihrem süßlichen, fruchtigen Duft erkannt. Sie setzt sich neben mich, und ich kann ihren wundervollen Geruch noch besser inhalieren. Lächelnd drehe ich mich zu ihr und blicke in ihr hübsches Gesicht. Ich verliere mich in ihren feuerroten Augen, welche enorme Sanftmut und Weisheit ausstrahlen. Sie lächelt mir zurück.
    „Müsstest du nicht auf einer Feier sein, junger Perseus?“, fragt sie mich spielerisch. „Immerhin ist es ein Fest zu deiner, und der anderen sechs, Ehren.“
    „Ich denke schon“, antworte ich lachend, „aber ich kann mich mit solchen Festen nicht anfreunden. Es ist immer so laut und nach ein paar Drinks zu viel werden die Leute unberechenbar.“
    „Ich weiß genau was du meinst“, erwidert sie mir und beginnt laut, herzlich zu lachen. Wenn es Engel gäbe und diese Lachen würden, würden sie dies wie gerade Hestia tun. So, glockenhell und voller Herzlichkeit. „Darf ich Fragen, was du hier, so abgeschottet von den anderen, machst, Percy?“, ihre Frage voller ehrlicher Neugier.
    „Oh, ich denke nur ein wenig über die vergangenen Stunden nach und was ich vielleicht in meiner, nun langen, Zukunft machen werde.“ Ich lüge. In Wirklichkeit denke ich in den letzten Minuten nur noch über Annabeth nach.
    „Ach Perseus, du bist ein schlechter Lügner“, entgegnet mir die Göttin des Herdes lachend. „Du denkst über sie nach, nicht wahr? Bist du wütend auf sie?“ Irgendwie kennt diese Frau mich so gut, um mich manchmal wie ein offenes Buch zu lesen. Leise seufze ich.
    „Nein, ich bin auf sie nicht wütend. Ich gönne es ihr einen Partner gefunden zu haben, der sie glücklich macht. Ich habe mich auch im Guten mit ihr getrennt. Noch immer sind wir sehr enge Freunde. Ich habe mich eben ein wenig an schöne, alte Momente mit Annabeth erinnert. Ich bin froh, dass sie nun ähnliche mit demjenigen, der sie wirklich liebt, erleben wird“, erkläre ich der besten und schönsten Zuhörerin der Welt. Wohl wissend, dass sie den leicht melancholischen Ton herausgehört hat.
    „Percy“, beginnt sie nachdenklich, „du solltest mehr an dich denken. Du denkst immer zuerst an das Wohl der anderen und stellst deine eigenen Belange stets hinten an. Das ist sehr Edel und eine Charaktereigenschaft, die man heutzutage leider kaum noch sieht. Doch jeder muss einmal an sich denken. Tu, zumindest heute, einmal das, was du gerne machen möchtest und kümmere dich nicht darum, was die anderen darüber denken. Heute ist dein Tag. Du hast nichts zu verlieren.“ Ich denke ein paar Minuten über das nach, was mir die älteste Gottheit des Olymps gesagt hat. Ich weiß dass sie Recht hat. 'Du hast nichts zu verlieren'. Dieser Satz brennt sich in mein Gedächtnis. Soll ich ihr meine Gefühle ihr gegenüber offenbaren?


    Nach ein paar Sekunden des Überlegens entscheide ich mich, sie ihr zu nennen. Langsam drehe ich mir zu ihr, sodass wir beide direkt gegenüber einander sind.
    „Hestia“, flüstere ich zögerlich und greife sanft nach ihren Händen, welche ich ohne Widerstand ihrerseits nehmen kann.
    „Ja Perseus?“, antwortet sie mir warm.
    „Ich möchte dir etwas gestehen“, murmele ich ihr zu. „In der ganzen Zeit in der wir schon miteinander reden fühlte ich etwas stetig in mir anwachsen. Du bist diejenige, mit der ich über alles reden kann und der ich alles anvertraue. Viel mehr als selbst meinem eigenen Vater. Du hast mich aufgebaut falls es mir schlecht ging, wir haben auch lustige Momente miteinander geteilt. Hestia“, ich mache noch einmal eine kurze Pause um erneut Luft zu holen und meinen ganzen Mut zusammenzureißen, „ich liebe dich. Über allem auf der Welt.“ Hestia verkrampft und ich habe Angst, dass sie mich jeden Moment anfängt auszulachen und weggeht. Doch dann entspannt sie sich rasch wieder.
    „Ich liebe dich auch Percy. Es zu leugnen wäre zwecklos. Ich habe mich ebenfalls im Laufe unser zahlreichen Gespräche immer näher an dich hin gezogen gefühlt“, gesteht sie mir mit knallrotem Kopf und mir fällt einen gewaltiger Stein vom Herzen. „Ich…“, weiter kommt sie nicht, denn meine Lippen versiegeln die Ihren. Nach einem Moment der Überraschung erwidert sie den Kuss und wir erhöhen langsam stetig die Leidenschaft in ihm.

    Die älteste Göttin und der Held


    Vorwort


    Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich präsentiere hiermit nun meine Fanfiktion. Mein Name ist Venelia, eventuell auch unter dem Namen Nachtschwearmer auf Fanfiktion,de bekannt. Dort ist die FF auch zu finden, jedoch möchte ich diese jetzt auch hier posten. Es ist bisher das einzige, mit der Ausnahme eines Oneshot (ebenfalls PJ), veröffentlichte Werk von mir.
    Mit der Hoffnung auf Bewertungen von meinen Schreibstil stellte ich die Geschichte am 28.09.2016 auf oben genannte Internetseite. Als ich anfangs keine Reviews erhalten habe, verlor ich die Lust daran, was zur Folge hat, das zwischen dem ersten und dem zweiten Kapitel mehrere Monate lagen. Irgendwann jedoch bekam ich die ersten, und habe mich deshalb entschlossen sie fortzusetzen. Inzwischen besteht sie aus 7 Kapiteln, und am achten arbeite ich gerade. Diese werde ich mit ein bisschen Zeitabstand hier hochladen.
    Über Kritiken, positiver als auch negativer Art, freue ich mich, damit ich daran in Zukunft arbeiten kann. Was ich nicht haben möchte ist so etwas wie:


    Zitat von Beispiel

    Ich finde deine Geschichte scheiße, weil du Percy und Annabeth auseinander gebracht hast

    Das bringt mir nichts und ich werde auch ganz bestimmt nicht deswegen die beiden wieder zusammen bringen.



    Allgemeine Informationen







    Informationen zur Geschichte






    Kapitelübersicht


    Felino
    @ Eviolite
    Ability: Unaware
    Nature: Adamant
    252 HP, 252 Atk, 4 Spe
    - Earthquake
    - Return
    - Waterfall
    - Double Kick


    252+ Atk Wooper Earthquake vs. 252 HP / 0 Def Eviolite Magnemite: 132-160 (100 - 121.2%) -- guaranteed OHKO


    48+ SpA Magnemite Flash Cannon vs. 252 HP / 0 SpD Eviolite Wooper: 45-53 (27.7 - 32.7%) -- guaranteed 4HKO

    Physische Attacken, durch die man zb Schaden durch Schutzstacheln erhält, oder Angriffsvermindung bei Königsschild, sprich alle Attacken die Kontakt herstellen. Erdbeben und Mülltreffer beispielsweise nicht, obwohl diese physisch sind

    Libelldra
    @ Life-Orb
    Levitate
    4 HP, 252 Atk, 252 Spe
    Adamant Nature
    - Earthquake
    - Dragon Claw
    - Return
    - Stone Edge


    252+ Atk Life Orb Flygon Earthquake vs. 248 HP / 0 Def Lycanroc-Midnight: 195-229 (102 - 119.8%) -- guaranteed OHKO


    8 Atk Lycanroc-Midnight Sucker Punch vs. 4 HP / 0 Def Flygon: 36-43 (23 - 27.5%) -- 63.3% chance to 4HKO
    8 Atk Lycanroc-Midnight Stone Edge vs. 4 HP / 0 Def Flygon: 38-45 (24.3 - 28.8%) -- 99.6% chance to 4HKO

    Ach naja, ist zwar das schlechteste überhaupt, aber doch auch (zumindest ein bisschen) süß :D


    Es reizt mich allerdings auch nicht wirklich und Sonnflora erst recht nicht, wobei letzteres eher am Design, nicht an den Werten. In der Gen2 gibt es einfach viel geilere Designs wie Nachtara ( :heart: ), Psiana, Despotar, Hundemon, ....


    Auf jeden Fall wieder ne schöne Ausgabe :)


    Btw, bei dem mit Baldorfish machst du dich bei @Jeanne_Dark nicht sehr beliebt :D

    Lucario
    @ Fightinium Z
    Justified
    Adamant Nature
    EV: 4 Hp, 252 Atk, 252 Spe
    - Close Combat
    - Bullet Punch
    - Poison Jab
    - Earthquake


    252+ Atk Lucario All-Out Pummeling (190 BP) vs. 44 HP / 0 Def Muk-Alola: 384-453 (106 - 125.1%) -- guaranteed OHKO

    Wenn man sich so die Hardware-Verkäufe Japans ansieht, dann sieht man ja auch, dass die Switch dort sehr gut ankommt. Wochenlang auf Platz 1 der Hardware-Verkäufe und sticht somit 3DS, PS4 und Co aus. Das spricht ja dafür, dass das Konzept dort fruchtet..

    Das kann auch schlichtweg daran liegen, dass es die PS4 und die XBox One schon viel länger gibt als die Switch. Natürlich hat eine neue Konsole, die noch niemand hat, wenn sie rauskommt mehr Verkäufe als eine Konsole, die es schon paar Jahre gibt

    Vielleicht hole ich mir irgendwann auch die ersten beiden Teile, auch wenn ich die Grafik nicht mehr besonders ansprechend finde.

    Das ist doch ein lächerlicher Grund, erwartest du allen ernstes eine Grafik wie die von The Witcher 3 bei einem 6, bzw 8 Jahre alten Spiel?
    Außerdem gibts ja auch Mods mit den man auch die Umgebung anpassen kann

    Heute hat The Pokemon Company bekannt gegeben, das Gamefreak ein Pokemon RPG Spiel für die Nintendo Switch entwickeln.


    Was haltet ihr davon, freut ihr euch schon auf die 8. Generation für die Nintendo Switch ?

    RPG kann vieles sein, auch Mystery Dungeon. Aber ich hab keine Ahnung was und wie es angekündigt wurde.


    Allerdings wär Gen8 auf der Switch richtig dumm, weil damit einfach einige Features wegfallen würden