Beiträge von Venelia

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    Kapitel 2



    Langsam öffne ich die Augen, doch bis auf einen kleinen, grün schimmernden Schein ist alles dunkel, sodass ich nichts sehen kann. „Deprimierend, nicht wahr?“, seufzt eine, mir vertraute, Mädchenstimme und rasch drehe ich mich in die Richtung, aus der sie kam, jedoch kann ich aufgrund der Dunkelheit nichts erkennen, doch scheint der Schimmer von dort zu kommen. Instinktiv gehe ich einige Schritte und kann nach kurzer Zeit einen großen, steinernen Thron erkennen, der fast so aussieht wie … „... wie der im Mausoleum von Garreg Mach, ja“, vervollständigt mich die Stimme, als ob sie, nein, als sie meine Gedanken liest.

    „Sothis“, hauche ich und blicke die Göttin an, die mich ebenfalls aus ihren hellgrünen Augen mustert, ihr Ellenbogen auf der Lehne des Sitzes gestellt um ihr Gesicht zu stützen. Ihre langen, smaragdgrünen Haare fallen wie ein Wasserfall an ihren Schultern hinab und die goldenen Schmuckelemente ihrer Kleidung funkeln im, von ihr ausgehenden, grünen Schein.

    „Ja richtig“, bestätigt sie mich. „Ich weiß du hast viele Fragen, zu denen ich jedoch bei vielen noch keine Antwort habe. Woher ich weiß was du dich fragst?“, fragt sie mich kichernd. „Wir und unsere Seelen und Schicksal, sind immerhin, auch ohne dass wir miteinander verschmolzen sind, noch immer sehr eng miteinander verbunden und werden es auch für immer sein. Wir werden auch in Zukunft wieder Zeit haben, miteinander zu reden.“ Sanft lächle ich. Als Sothis nicht mehr da war, habe ich mich ab und an alleine gefühlt, klar habe ich viel Zeit mit meinen Studenten verbracht, aber einen richtigen Konversationspartner mit dem ich über meine eigenen Belange und Gefühle sprechen konnte, hatte ich bis auf Edelgard keinen. „So ein süßes Mädchen“, schwärmt Sothis. „Argh“, murmelt sie sich selbst zu, „warum passiert das immer? Eigentlich wollte ich ihr eine Standpauke halten, stattdessen lullt sie mich immer wieder ein.“ Mit schief gelegtem Kopf, blicke ich die Göttin musternd an. „Ah, schau mich nicht so an“, erwidert sie erneut seufzend und wird auf einmal ernst. „Schon wieder! Du hast es schon wieder getan, du bist kopflos in einen Kampf gegangen und siehe da – wir sind wieder in der Finsternis gefangen. Ich weiß zwar, wofür du gekämpft hast und es ist diesmal auch nicht so schlimm, dass wir uns wieder komplett miteinander verbinden müssten, aber es ist trotzdem dumm. Du bist manchmal ein richtiger Dummkopf, weißt du das?“, spricht sie mit deutlich aufgebrachter Stimme und atmet tief durch. „Jetzt wach endlich auf, du Narr, diese Leere ist absolut deprimierend, außerdem wartet auch deine Herzdame schon ziemlich lange auf dich.“ Ein letztes Mal treffen ihre Augen die meine und nach einer Weile wischt sie mit ihrer Hand durch die Luft, woraufhin das Bild von meinen Augen verschwindet und meine Gedanken wieder mit meinen Träumen verschmelzen.


    Langsam normalisiert sich meine Atmung, während mich ein warmes und kitzelndes Gefühl an meiner Nase sanft zurück in die Welt der Lebenden gleiten lässt. 'Oh nein, versuch es gar nicht. Du bleibst schön wach.', höre ich innerlich Sothis' aufgebracht klingende Stimme nachdem ich gähnend meinen Kopf auf die andere Seite gedreht habe um wieder ins Reich der Träume einzudringen und spüre wie die Müdigkeit in meinem Körper der Energie weicht. Leise seufzend atme ich tief durch, während ich auch gemächlich mein Bewusstsein zurückerlange und bewege meinen Kopf auf dem gemütlichen Untergrund erneut in eine bequemere Position. Der frische, herrliche Geruch einer Blumenwiese dringt in meine Nase und die weiche Decke, von der der Duft ausgeht, umhüllt meinen Körper wie ein Schleier aus Wärme und Geborgenheit. Behäbig versuche ich die Decke etwas höher zu ziehen, doch wird das durch einen Druck auf meiner Schulter verhindert. Erneut gähnend öffne ich meine Augen um ein Blick auf das Subjekt zu werfen, welches meinen Oberkörper auf die Matratze fixiert, doch muss aufgrund des hellen, goldenen Scheins erst mehrere Male blinzeln, um eine klare Sicht auf meinen Körper zu erlangen, ehe ich lächeln muss. Auf meinem linken Schlüsselbein liegt das wunderschöne Gesicht einer gewissen Kaiserin, welche schlafend auf einem Stuhl sitzt, ihren Kopf auf mir abgelegt. Instinktiv hole ich eine Hand aus der purpurnen Decke und streichle Edelgard zärtlich über ihre weißen Haare, bevor ich liebevoll in ihr schönes, schlafendes Gesicht blicke. Sie wirkt so sanft und friedlich, wenn sie hier so liegt, als sollte das immer so sein. Nach all den Tragödien hat sie es auch wahrlich verdient, nun endlich mit den Schatten der Vergangenheit abzuschließen und in einen neuen Lebensabschnitt schreiten zu können. Dass ich ich ihre Partnerin in diesem neuen Abschnitt sein darf, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und ich freue mich bereits sehr, die kommenden Herausforderungen auf unserem Weg Seite an Seite mit meiner Liebsten … meiner El … zu beschreiten.

    „Professor, du bist endlich wach“, unterbricht auf einmal eine aufgeregte und freundliche Mädchenstimme die Stille. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, lege ich Edelgards Kopf von meinem Schlüsselbein sanft auf ein Kissen, ehe ich mich aufsetze und in die Richtung der Stimme drehe, woraufhin ich in das Gesicht von Bernadetta blicke. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaut die Scharfschützin zu mir herüber, während sie mit einem dicken aufgeschlagenen Buch in der Hand an einem Nachttisch sitzt. Der goldene Schein der, noch schwachen, aufgehenden Morgensonne verwandelt ihre kurzen, lilanen Haare in ein strahlendes violett, als würde man in ein Meer aus wunderschönen Veilchen blicken und an ihrem linken Ringfinger funkelt ein silberner Ring.

    „Hallo Bernadetta, es ist schön dich zu sehen“, begrüße ich sie ebenfalls lächelnd. „Aber lass uns etwas leiser reden, nicht das wir sie aufwecken“, füge ich hinzu, nachdem ich einen Blick auf die Kaiserin geworfen habe.

    „Oh, ja, es tut mir Leid“, kurz seufzt sie, „ach Berni-Bärchen, warum bist du immer so unvorsichtig? Jetzt will dich bestimmt die Professorin dafür töten, dass...“

    „Hmm, das passiert immer noch? Ich sollte mich einmal mit Hubert zusammensetzen und Wege finden, wie sie ihr Selbstvertrauen besser aufbauen könnte“, murmle ich mir seufzend zu, ehe ich mich an sie wende und ruhig versuche, auf sie einzugehen, „Alles ist gut Bernadetta, ich werde nichts dergleichen tun, atme bitte einmal fest durch.“

    „Das sagst du doch jetzt nur um mich in Sicherheit zu wiegen, in Wahrheit … was?“, ruft sie panisch, dennoch leise genug, damit Edelgard nicht aufwacht, ehe sie einige tiefe Atemzüge nimmt und sich langsam wieder beruhigt. „Byleth, es tut mir Leid. Ich weiß nicht, warum es wieder passiert ist und dann auch ausgerechnet bei dir. Es hat sich in der letzten Zeit, vor allem dank dir, mit den Anfällen gebessert, sodass ich mit einigen Leuten gut sprechen kann, aber ich möchte gerne weiter daran arbeiten, wirst du mir wieder dabei helfen?“, ihre Bitte fast ein Flehen, woraufhin ich lächelnd nicke. „Danke, das bedeutet mir viel. Aber eigentlich sollte es jetzt ja um dich gehen, nachdem du so lange geschlafen hast, hast du bestimmt einige Fragen auf dem Herzen, nicht wahr?“

    „Ja, erzähle mir alles, was nach dem Kampf gegen Thales passiert ist, wie viel Zeit seitdem vergangen ist, wo wir hier sind und was noch wichtig für mich wichtig zu wissen ist“, erwidere ich neugierig und sehe, wie sich mein Gegenüber die Worte im Mund zurechtlegt.

    „Nun, nachdem du Thales besiegt hattest, war es für die anderen und mich ein Leichtes, die restlichen Schattenschleicher zu töten. Glücklicherweise hat der Trupp keine Verluste erlitten, lediglich einige kleinere Verletzungen“, kurz hört sie auf zu sprechen und krempelt den Ärmel an ihrem rechten Arm zurück. Eine kleine, noch frisch wirkende, Narbe ziert ihre sonstige, reine Haut. „Ein Streifschuss“, erzählt sie ruhig, „ich habe gesehen, wie ein Pfeil auf Hubi gerichtet wurde und konnte ihn im letzten Moment zur Seite ziehen, dabei wurde ich am Arm getroffen. Daraufhin wurde er ernster als sonst und hat gesagt, dass ich mich nie wieder in eine solche Gefahr bringen soll. Oh, er hatte mir während der Reaktion mehr Angst gemacht, als die Verletzung“, jammert sie, woraufhin ich kurz kichere. Wer hätte denn gedacht, dass sich der gefühlskalte und, nicht selten, grausam wirkende Hubert solche Sorgen um jemanden außer Edelgard macht. Kurz schmunzle ich. Der Mann steckt selbst nach all den Jahren noch immer voller Geheimnisse und hoffentlich wird er noch einige von ihnen offenbaren. Ein kurzes Räuspern von ihr lenkt meine Aufmerksamkeit zurück auf Bernadetta. „Nachdem wir dich dann bewusstlos in Edelgards Armen gefunden hatten, haben wir entschieden zurückzukehren, da wir auch nicht wussten, wie es dir geht und wie lange du im Koma liegen würdest. Da vor allem Linhardt und Hubi in naher Zukunft erneut, aufgrund des gesammelten Wissens und der Geheimnisse der Schattenschleicher, nach Shambhala zurückkehren möchten, blieben einige des Trupps, wie beispielsweise Caspar und Leonie, sowie ein kleiner Teil der kaiserlichen Armee, dort, um vor den Toren der Stadt zu patrouillieren. Edelgard, Hubi, ich und alle anderen sind nach Enbarr aufgebrochen.“

    „Wir sind in Enbarr?“, frage ich nachdenklich. Die Hauptstadt des Kaiserreichs, nein, des geeinigten Fodlans hat mich seit jeher in ihren Bann gezogen und zum ersten Mal werde ich in der Lage sein, sie zu erkunden. In einigen Missionen, die wir hier ausgeführt haben, konnte ich bereits einige, kleine Teile der beeindruckenden Heimatstadt von Edelgard sehen, doch es gibt bestimmt noch so viel mehr zu entdecken. Sanft lächle ich, ein weiterer Grund um sich auf die Zukunft zu freuen. Auf einmal spüre ich ein warmes Kitzeln an der Nase, welches meine Gedanken zurück in die Gegenwart gleiten lässt. Durch große Fenster gelangt das, nun schon wärmer gewordene, Tageslicht der Morgensonne und taucht den Raum in einen schönen und hellen Schein. Neugierig lasse ich meinen Blick über das geräumige Zimmer schweifen, welches trotz seiner Größe kaum eingerichtet ist. Neben dem Bett befinden sich lediglich aus einem kleinen Tisch mitsamt zwei Stühlen, einem Schrank, sowie einigen Topfpflanzen, die in den weißgestrichenden Zimmer einen schönen Grünton bringt.

    „Das hier ist das kaiserliche Schlafgemach des Palastes. Noch ist es ziemlich leer, da Edelgard erst mit dir besprechen wollte, wie ihr das Zimmer einrichten möchtet“, erklärt die Scharfschützin, als sie meinen umherschweifenden Blick erkennt, ehe sie selbst ihren Blick auf die Kaiserin lenkt. „Sie hat uns übrigens auch große Sorgen gemacht, weißt du? Sie hat sich in den zwei Wochen, in denen du schon hier liegst, geweigert von deiner Seite zu weichen und hat kaum gegessen. Die Staatsgeschäfte haben provisorisch Hubert und Ferdinand übernommen, aber ich denke, dass auch das Volk etwas von seiner rechtmäßigen Herrscherin hören möchte.“ Kurz seufze ich, das klingt so sehr nach ihr und ihrer Entschlossenheit, die ihresgleichen sucht. Nachdenklich streichle ich über ihre Haare. Auf der einen Seite macht es mich sehr glücklich, dass sie sich so sehr um mich kümmert, doch gleichzeitig ist es auch unvernünftig und leichtsinnig, sich selbst so zu vernachlässigen. Langsam lehne ich mich zu ihr hinab und platziere einen zärtlichen Kuss auf ihrer Stirn, auf jeden Fall werde ich mich dafür revanchieren, dass sie gesamte Zeit bei mir war.

    „Berni, kannst du mir eben kurz helfen, El ins Bett zu legen?“, frage ich die junge Adlige neben mir, als ich erkenne, dass Edelgard noch immer auf ihrem Stuhl sitzt. Mit einem Nicken als Antwort kommt sie zu mir, während ich rasch aufstehe.und mit meinem rechten Arm mild den Kopf der Kaiserin anhebe, ehe wir beide den schlafenden Körper der Regentin vorsichtig auf die weiche Matratze ablegen.

    „Professor, ich werde nun gehen müssen, denn ich habe leider noch etwas offizielles im Namen des Haus Varleys zu erledigen. Aber da du nun wieder erwacht bist, kann ich euch beiden ja allein lassen“, spricht Bernadetta seufzend, während ich zurück ins Bett husche. Mit einer geschickten Bewegung decke ich Edelgard und mich sanft mit der purpurnen Decke zu, versiegele ihre Lippen mit den meinen und kuschle mich eng an meine Verlobte, woraufhin sie sich selbst im Schlaf noch enger an sich schmiegt. „Eins noch“, kichert die Scharfschützin, „Dorothea hatte recht. Ihr seid beide so süß zusammen.“


    Schon wieder Pokémon GO, das fängt langsam echt an zu nerven, also wirklich, ich bin mit diesem Spiel echt nicht warm geworden, ich würde viel lieber wollen dass die mal was für Schwert oder Schild machen, dass sie da mehr Monster rein schieben, also für den Preis den sie da verlangen, sollte man schon etwas erwarten dürfen

    weil Niantic auch was mit Schwert und Schild zu tun hat jaja


    Außerdem wen juckt es, ob dir GO zusagt oder nicht? GO ist eins der erfolgreichsten, wenn nicht das erfolgreichste, Pokemon-Spiel überhaupt, was Umsatz ect betrifft - also scheint Niantic auch nicht ganz so viel falsch zu machen.



    Davon abgesehen sind alle 4 Mons gar nicht mal so toll, waren die anderen bei den Wahlen auch nicht.

    Hoffe Porygon wirds, gibt immerhin ein neues Shiny.

    Hallo Rusalka


    vielen Dank für den Kommentar :)


    Ja das stimmt, es gibt zwar im Spiel Gesprächsoptionen, aber sagen tut Byleth eigentlich nichts. Das mit der Passivität hatte ich bei Elaya damals auch schon, yay immer die gleichen Schwächen .-. Ich versuche es in den nächsten Versuchen besser zu machen und Byleth mehr in den Vordergrund rücken.

    Edelgard ist ja als Kaiserin rangtechnisch offiziell sogar noch höher, aber werde es so machen, dass beide "inoffiziell" vom Status her gleich sind.


    Die ursprüngliche Version des Kampfes war ziemlich kurz, aber habe die dann noch einmal gründlich überarbeitet. Zufrieden, vor allem weil ich solche Szenen nicht kann, bin ich, auch wenns natürlich auch noch deutlich besser geht. Ich finds beim Ende der Gedanken vielleicht etwas zu kitschig, aber bin froh, dass ich die größte Kampfszene somit geschafft hab und es freut mich, dass du sie auch gut fandest. :)


    Hmm, ich mag das Präsens als Erzählform eigentlich recht gerne, habe bisher aber auch noch nicht soo viele Erfahrungen mit dem Präteritum gesammelt. Werde mal eine Version in beiden Zeitformen vergleichen und schauen was mir besser gefällt.

    Mit den Ausformulierungen waren vor Allem die Umgebungen gemeint, die ich eigentlich nahezu gar nicht im Kapitel beschrieben hat, was, finde ich, aber gar nicht so recht nötig war. Zum Beispiel gabs ja bei Elaya massenhaft Beschreibungen vom Wald und so. Verstehe was du meinst und auch wirkt es, dass in den Momenten der Gedanken etwas Zeit vergeht, in denen die anderen Charaktere irgendwie nur dumm rumstehen, während Byleth jetzt 3 Minuten an etwas denkt :D

    Danke :blush: Schreibe solche fluffigen Momente auch echt gerne, auch wenn ich manchmal etwas aufpassen muss, dass die nicht zu sehr ausarten oder zu kitschig werden :)


    Danke nochmals und bis dann :)

    Hätte die Auslosung der Ansetzungen für den DFB-Pokal eigentlich noch langweiliger sein können? :confused: Macht irgendwie nicht viel Sinn, wenn die Landespokale noch nicht ausgespielt wurden. Warum das nicht getan wurde bzw. warum jetzt schon ausgelost werden musste, muss ich ja nicht nachvollziehen können.

    Sehe den Sinn nicht, da jetzt unbedingt warten zu müssen, bis die Finals ausgespielt wurden.

    Viel mehr als die Standard-Fragen an die Amateure wie "Zufrieden mit dem Los?" gabs doch eh nicht anderes. Haben die Auslosung nicht gesehen, aber gehört, dass die Moderation relativ uninspiriert und lustlos gewesen sein soll.


    Der Finaltag der Amateure wird bestimmt wieder cool, schauen da gerne mal so eine Konferenz. Für die unterklassigen Vereine ist es natürlich blöd, dass sie wahrscheinlich durch Corona auf erhebliche Einnahmen (wie Tickets, Merch oä) verzichten müssen - aber so ist es jetzt nun mal.


    Hoffe dass sich Aschaffenburg den Pokal in Bayern holt, weil so ein Duell mit der Eintracht hätte schon was

    Hi,


    wenn ich es richtig rausgelesen habe, möchtest du an zb Regionals und so teilnehmen? Dann musst du ins Doppel gehen, denn bei offiziellen Turnieren wird das aktuelle VGC Format gespielt. Die Regeln sind hier erklärt.


    Im Singles kannst du im Grunde alle Pokemon einsetzen, weil irgendwie drum herum bauen kann man immer und DAS Team gibt es nicht wirklich. Eine gute Seite für Sets ist beispielsweise Smogon.com und auf Pikalytics stehen Statistiken, wie oft prozentual welche Attacke auf dem Mon gespielt wird. (da kannst du auch bei verschiedenen anderen Formaten, wie eben VGC nachschauen). Ist eigentlich immer ganz hilfreich

    Kapitel 1


    Kurz atme ich tief durch und schaue in das wunderschöne, violette Augenpaar vor mir, dessen intensiver Blick bis tief in meine Seele zu dringen scheint. Zwei wohlvertraute starke, doch gleichzeitig so sanfte, Hände liegen zärtlich auf meinen Wangen, fixieren meinen Blick auf sie und geben mir das wohlige Gefühl von Ruhe, Sicherheit und Heimat, als würde mein Körper in ihre Arme gehören. Innerlich seufze ich. Nicht mehr lange, bis unsere Kämpfe ein Ende gefunden haben, dieser Wunsch endlich in Erfüllung gehen wird und ich viel Zeit habe, meine Zweisamkeit mit Edelgard ausgiebig zu genießen. Ein mildes Lächeln umspielt meine Lippen. Ja, dann gibt es nur noch sie und mich. Zusammen werden wir Fodlan in eine leuchtende Zukunft führen, sie als Kaiserin und ich als ihre Meisterstrategin, Seite an Seite. Erneut lächle ich, nicht mehr viel liegt noch dazwischen und aus dem Gedanken an unsere kommende, gemeinsame Zeit schöpfe ich frische Kraft für die bevorstehende Konfrontation mit unseren Gegnern, ehe ich meinen Fokus zurück auf meine Verlobte richte.

    „El ,,,“, hauche ich leise und blicke ihr tief in ihre schönen Augen, die neben dem liebevollen Ausdruck und der Anspannung auch Verletztheit und Schmerz in sich tragen. Innerlich schlucke ich meine Wut runter und schwöre mir, dass ich eigenhändig dafür sorgen werde, dass diejenigen, die für Edelgards Narben verantwortlich sind, dafür büßen werden, ihr jemals Leid angetan zu haben.

    „Psst, sag jetzt nichts“, unterbricht sie mich und reißt mich aus meinen Gedanken, ehe sie kurz durchatmet und sich die Worte auf ihre Zunge legt. „Wir sind jetzt soweit gekommen, kurz vor dem Ende unserer ersten, großen Reise zusammen. Wir haben zusammen Fodlan vereinigt, Dimitri, Claude und die Kirche besiegt. Wage es ja nicht, jetzt von mir zu gehen. Ich, ich brauche dich Byleth“, flüstert sie mir mit fast flehender Stimme zu und noch bevor ich der Kaiserin antworten kann, lehnt sie sich zu mir und versiegelt meine Lippen mit den ihren zu einem liebevollen, innigen Kuss.


    „Oh, ihr beiden seid so süß zusammen“, kichert auf einmal Dorothea hinter uns und ich spüre wie das Blut in mein Gesicht steigt. „So süß, wenn ihr glaubt ihr seid unbemerkt.“ Langsam und mit einer gewissen Vorahnung drehe ich mich in die Richtung der Stimme der schönen Opernsängerin und erkenne, dass der gesamte Schwarze-Adler-Trupp sich unseren Moment gebannt und amüsiert anschaut. Noch mehr Blut steigt in mein Gesicht auf und instinktiv um es zu verstecken, lege ich mein Gesicht in Edelgards Schultern und wende meinen Blick den anderen ab.

    „Wer hätte denn das gedacht?“, lacht Sylvain. „Es ist der Magistra also peinlich ihre Liebe zur Kaiserin offen zu zeigen.“

    „Es kann doch auch nicht jeder so sein wie du“, murmelt seine Verlobte Ingrid neckend und gibt ihm spielerisch einen Klaps auf den Hinterkopf.

    „Genug“, erklingt eine tiefe, kalte Stimme und ich bin froh wie nie den zynischen Dunkelmagier und den engsten Vertrauten von Edelgard, Hubert zu hören, der die Situation beendet und sich unmittelbar neben uns stellt. „Milady Edelgard, Magistra. Ihr hattet euren Moment, doch wir sollten nicht den wahren Grund vergessen, weshalb wir nun hier stehen. Es wird Zeit, unsere Feinde für ein und alle Male auszumerzen.“

    „Richtig“, antwortet die Kaiserin ruhig, auch ich weiß, dass Hubert recht hat, und streichelt sanft meinen Hinterkopf. „Nicht mehr lange, Liebes, dann haben wir alle Zeit der Welt dafür“, flüstert sie in mein Ohr, sodass nur ich die zuckersüßen Worte verstehen kann. Rasch hebe ich mein Gesicht und blicke in ihre entschlossenen, violetten Augen und beende nach einem kurzen Moment seufzend und schwermütig den innigen Körperkontakt.


    „So, Schwarzer-Adler-Trupp, es ist soweit. Es wird Zeit ein letztes Mal in dieser Konstellation als Streitkraft in die Schlacht gegen die verbliebene, größte Gefahr innerhalb des Kaiserreichs und der Menschheit zu ziehen. Die Magistra, Hubert und ich haben zu dritt bereits seit einer Weile den Plan ausgearbeitet, wie wir letztendlich gegen die Schattenschleicher vorgehen werden und nun ist die Zeit gekommen, diesen endlich in die Tat umzusetzen“, ergreift Edelgard das Wort und erklärt der Gruppe die vorbereitete Taktik, während ich den Blick über meine ehemaligen Studenten, sowie anderen Weggefährten schweifen lasse und ein Lächeln über meine Lippen huscht. Aus den Kindern von vor fünf Jahren, sind starke Krieger und Kämpfer geworden und aus einem bunten Haufen von vielen Individualisten hat sich ein unschlagbares Team geformt, welches sich jedem anderen legendären Streittrupp der Geschichte messen kann. Doch nicht nur ihre kämpferischen Fähigkeiten haben sich allesamt verbessert, nein, auch menschlich hat sich jeder so sehr weiterentwickelt, dass ausnahmslos jeder dazu bereit ist, selbständig nach dem Krieg in ihr neues Leben zu starten. Beispielsweise die schöne, braunhaarige Opernsängerin Dorothea, die in ihrem rot farbigen Kleid in der ersten Reihe vor uns steht. Wer hätte denn im ersten Jahr an Garreg Mach gedacht, dass die adelhassende Magierin ausgerechnet im künftigen Premierminister unter Edelgard und absolutem Verfechter des Adels, Ferdinand ihr privates Liebesglück finden würde? Auch Bernadetta, die Scharfschützin mit den lilanen Haaren und einzige Erbin des Hauses Varley, welche zwar immer noch etwas zurückgezogen und zurückhalten ist, sich jedoch ihren Freunden und dem Mann an ihrer Seite, Hubert, der unterschiedlicher nicht sein könnte, mit der Zeit immer weiter geöffnet hat. Das einzige, woran man erkennt, dass sie ein Paar sind, sind die gestickten Blumen, die beide auf ihrer Kleidung tragen. Doch auch bei den Studenten der anderen Klassen, die sich uns während dem Verlauf des ersten Jahres angeschlossen haben, hat sich menschlich einiges getan. Der für Fremde oft kalt und trocken wirkende Meister im Umgang mit dem Schwert, Felix, hat sein Herz an die komplett verschiedene Magierin Annette verloren und ist vor Allem in ihrer Präsenz viel nahbarer und aufgeschlossener. Beide haben im großen Krieg gegen das Königreich ihre Väter bekämpfen müssen, was sie noch mehr aneinander geschweißt hat, auch wenn keiner von ihnen sonderlich gut mit dem jeweiligen Elternteil gut verstanden haben. Beide waren loyale Anhänger von König Dimitri, doch Annette hatte Probleme, Gilbert in der Schlacht zu begegnen. Auf der anderen Seite war es für Felix nicht sonderlich schwer, seinen Vater zu besiegen. Langsam schaue ich weiter und mein Blick bleibt auf Shamir hängen. Unsere Meisterspionin und die Frau für die dreckigen und schwierigen Aufgaben, die sich ihre Zeit, sowohl Privat, als auch ihren Tätigkeiten für das Kaiserreich mit dem Hünen Raphael teilt. Erneut lächle ich. Wer hätte denn das alles gedacht? Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass Edelgard Fodlan vereinigen und in eine strahlende Zukunft, in welcher Wappen keine große Rolle mehr spielen, führen wird? Dass die Schreckensherrschaft der Erzbischöfin Rhea und der Kirche beendet ist? Dass wir nun auch unsere größten Feinde innerhalb des Reiches vernichten werden und ich nun endlich meine Rache für den Tod meines Vaters bekomme um damit für ein und alle mal abzuschließen? Lächelnd schüttle ich innerlich den Kopf und höre wieder Edelgard zu.

    „... wir wissen nicht, was uns in Shambhala erwarten wird, seid also auf der Hut. Byleth, Dorothea und ich werden die Führung übernehmen, wobei unser primäres Ziel Lord Arundel … nein, ich meine Thales, sein wird. Ihr anderen bleibt bitte etwas zurück und passt auf euch gegenseitig auf. Auch wenn es manchen von euch nicht leicht fallen wird, zeigt ihnen keine Gnade, dess sie werden euch auch keine erteilten“, erzählt sie unseren Plan sachlich und ruhig, doch ich weiß, dass sie hinter ihrer aufgesetzten Fassade innerlich tobt und den Kampf kaum erwarten kann. Ein letztes Mal erhasche ich einen Blick in Edelgards Augen, in welchen das Feuer der Entschlossenheit, welches auch in der Schlacht gegen Rhea brannte, wie ein Inferno lodert. Sanft lächle ich, sie ist bereit. Und wenn Edelgard das ist, dann bin ich es auch. „Passt auf euch auf und helft euch gegenseitig, ich möchte keinen von euch in diesem finalen Kampf verlieren. Also Schwarzer-Adler-Trupp, ein letztes Mal vorwärts und siegen!“


    „Argh“, keuche ich angestrengt, leise auf, als mein Schwerthieb von der Klinge meines Gegners pariert wird, das Klirren des aufeinander treffenden Stahls wie Musik in meinen Ohren. Der Schweiß läuft mir über die Stirn und ich spüre, das meine Kraft seit Beginn des Kampfes bereits stark abgenommen hat, doch bei meinem Gegner wird es wohl nicht anders sein. Rasch erhasche ich einen Blick in sein bleiches Gesicht, in dem ein verbissener, hasserfüllter Ausdruck sichtbar ist. Verächtlich knurre ich, er ist Schuld an so vielen schweren Verbrechen und das Gefühl der Rache verstärkt die Intensität meiner Schläge. Geschickt tänzle ich einige Schritte nach links und versuche ihn in einem Moment seiner Unachtsamkeit hart in die Seite zu treffen, doch er erkennt rechtzeitig meine Strategie, pariert meinen Angriff und führt selbst einen Gegenschlag aus.

    „Ah“, schreie ich auf, als Thales kalte Klinge meine Haut trifft und eine unschöne Wunde an meinem linken Arm hinterlässt, welche sofort beginnt zu bluten. Finster lacht der Anführer der Schattenschleicher auf und ergreift aggressiv die Offensive, deren heftige Schläge ich nur in größter Not abwehren kann und mich in Richtung einer Steinwand zurückdrängen. 'Das war es dann wohl, ich habe versagt', resigniere ich innerlich und eine einzelne Träne läuft mir die Wange hinunter als Thales Klinge heftig auf meine Rüstung trifft, sodass mir für einen kurzen Moment die Luft in den Lungen fehlt. 'Ich habe versagt, es tut mir Leid Edelgard, es tut mir Leid Vater, ich konnte dich nicht rächen.' Thales lacht erneut auf, was mich erneut verächtlich aufknurren lässt. 'Er ist sich seines Sieges sicher, vielleicht etwas zu sicher', murmle ich mir zu und plötzlich erscheint das Gesicht mit dem flehenden Gesicht der Kaiserin vor meinem inneren Auge. „Wage es nicht, von mir zu gehen. Ich brauche dich“, hallt ihr Gesagtes in meinem Kopf wider. Ein weiteres mal knurre ich, wie konnte ich aufgeben? Jetzt, nach dem großen Sieg gegen Kirche und Königreich, jetzt wo die gemeinsame Zukunft mit Edelgard zum Greifen nahe ist? Auf einmal spüre ich neue Kraft in meinen Muskeln, ehe sich das Bild in den Gedanken ändert und die ehemaligen Studenten entschlossen für unsere Sache kämpfen zeigt. 'Nein. Ich habe Leute, die an mich glauben, ich darf sie nicht enttäuschen', flüstere ich mir leise zu und merke, dass die Entschlossenheit zurück in meinen Körper kehrt. Ein weiteres Mal wechselt die Szene und ich sehe Jeralt, wie er bereits im Sterben in meinen Armen liegt. 'Nein, wenn ich gegen Thales verliere, war sein Tod umsonst', spreche ich mir leise zu und der Schmerz und die Wut über den Verlust meines Vaters macht sich in mir breit. Rasch schüttle ich meinen Kopf um die vorherigen Gedanken der Resignation aus meinem Kopf zu bekommen und brülle laut auf. Mit neu gewonnener Stärke, Entschlossenheit und Wut greife ich mit noch nie gesehener Intensität von Schwertstreichen zurück nach der Offensive und dränge ihn zurück in die Defensive.

    „Man nennt mich den Ashen Demon“, sage ich Thales mit eisiger Stimme, „und das hat einen Grund.“ Kurz lächle ich, ehe ich meine Angriffe unberechenbar und schnell wie ein Dämon ausführe, bis er mit dem Rücken an der Wand steht und ich ihn mit einem gekonnten Schlag auf den Schwertarm entwaffne. „Es ist vorbei, Thales“, meine Stimme bedrohend ruhig und scharf, während ich mein reguläres Schwert fallen lasse und das Schwert des Schöpfers in meine Hand lege. Kurz lacht Thales auf und feuert einen Angriff dunkelster Magie in meine Richtung, den ich problemlos mit dem Heroenrelikt in der Mitte teilen. „Es ist vorbei“, flüstere ich erneut, sodass nur er mich hören kann, und überbrücke die Distanz zwischen uns, sodass wir direkt voreinander stehen. „Respekt. Du warst ein starker Gegner, vielleicht der Stärkste den ich je hatte, doch jetzt wirst du sterben“, entgegne ich ruhig und eisig, „doch nicht für mich, nein. Du wirst sterben, dafür dass mein Vater gestorben ist. Du wirst sterben, für die ganzen grausamen Experimente, die du und deine Leute an unschuldigen Menschen durchgeführt habt. Und vor Allem wirst du sterben, für alles das was du Edelgard angetan hast.“. Ruhig hole ich mit dem Schöpferschwert aus, halte ein letztes Mal kurz inne und stoße ihm dann die Klinge mitten ins Herz. 'Es ist vollbracht', lächelnd schließe ich meine Augen und atme tief durch, ehe ich spüre, wie meine Kraft aus meinem Körper schwindet und ich in mir zusammensacke. Das Letzte was ich merke, bevor ich mein Bewusstsein verliere sind zwei, mir so wohlvertraute, starke Arme, die mich kurz vor dem Aufprall mit dem Boden auffangen.



    Lovely like a Crimson Flower


    (Quelle)



    Liebe Leserinnen, liebe Leser,


    herzlich Willkommen zu dieser Fanfiction zum Thema Fire Emblem Three Houses, wobei es hier primär um das Shipping Edeleth, also Edelgard und die weibliche Byleth, gehen wird. Die Handlung beginnt nach dem Ende der Crimson Flower Route, ein gewisses Vorwissen zum Spiel wäre gut um alle Zusammenhänge zu verstehen, ist jetzt aber auch nicht essenziell nötig - es würde auch jemand, der das Spiel nicht gespielt hat, die Handlung in der Geschichte verstehen.


    Ein paar kleine Worte noch zu mir, ich habe bereits eine Fanfiction zum Thema Percy Jackson, sowie einige Texte, bzw Oneshots in meiner Sammlung Gedankengänge veröffentlicht. Auf fanfiktion.de bin ich unter dem Namen Nachtschwearmer angemeldet, jedoch bin ich dort nicht wirklich aktiv, lade aber einzelnen Texte dort auch hoch. Three Houses ist mein erster Fire Emblem Teil, daher weiß ich noch nicht allzu viel über das Franchise und ich hoffe, dass ich nicht zu viele inhaltliche Fehler machen werde.


    Ich würde mich sehr über Kommentare oder auch Verbesserungsvorschläge über meinen Schreibstil, Themen und Inhalte und jegliches anderes Feedback freuen.


    Eure Venelia



    Allgemeine Informationen:

    - Thema: Fire Emblem Three Houses

    - Zeitpunkt der Geschichte: Beginnt unmittelbar nach Ende der Crimson Flower Route

    - Kategorie: Romanze, eventuell Abenteuer

    - Pairing: yuri / fxf - Edelgard von Hresvelgr x Byleth Eisner (sowie einige Pairings von Nebencharakteren)



    Kapitelübersicht

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Gruppe A

    The Witcher 3: Wild Hunt

    Paper Mario



    Gruppe B

    Dragon Age Inquisition



    Gruppe C

    Chrono Trigger

    Paper Mario - Die Legende vom Äonentor



    Gruppe D

    Dragon Age Origins

    Octopath Traveler



    Gruppe E

    Dragon Age 2