Zitat von PokeFanNo1
Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen (konstruktiver) Kritik und Beleidigungen. Das, was heute in Hoffenheim und (schon wieder!) in Dortmund passiert ist, ist KEINE Kritik, sondern Beleidigungen, Diffamierungen und Anfeindungen der übelsten Sorte. Diese richten sich nur gegen Herrn Dietmar Hopp persönlich und sollen ihn in seiner Ehre und seinen Gefühlen verletzen. Es geht nicht darum das Vereins-Konstrukt Hoffenheim zu kritisieren, sondern nur um Beleidigungen. Ähnlich sieht es übrigens auch bei Rasenballsport Leipzig aus, die auch immer wieder aufgrund ihres Sponsors beleidigt und angefeindet werden.
Ich finde dieses Verhalten nur noch ABARTIG und im Fußball hat das gar nichts zu suchen!!!
Doch, das war Kritik. Wie soll konstruktive Kritik sonst aussehen? Die Ultras zeigen sich schon immer zu bestimmten Dingen sehr kritisch. Wie oft wurde der DFB mit Anti Banner kritisiert oder an bestimmten Personen wie damals Reinhard Grindel. Da wurde nie so ein Theater gemacht. Und jetzt aufeinmal heulen hier und die ganzen Möchte-gern Fans rum. Die Ultras waren und sind schon immer sehr kritisch eingestellt. Die sorgen für die Stimmung im Stadion, zeigen besondere und einzigartige Choreographien und gehen halt mit manchen Dingen sehr kritisch vor. Ist bei uns auch nicht anders. Nur halt 4 Klassen kleiner und 4 Nummern kleiner als in der Bundesliga.
"Alles bleibt beim Alten, Der DFB bricht sein Wort, Hopp bleibt ein Hurensohn" ist also konstruktive Kritik, ja?
Google mal bitte Wörter, die du nicht kennst, bevor du die benutzt. Beleidigungen sind keine Kritik. PokeFanNo1 hat das gut geschrieben. Und bevor du mir jetzt da widersprichst, sag mir, was kann Herr Hopp aus dieser "konstruktiven Kritik" der gestrigen Bayern-Plakaten ziehen?
Zitat von TheTic
Weißt du Edex, ich hoffe dass du dir die Spiele gestern jetzt mal zu Herzen nimmst und einmal kritisch reflektierst. Der Tag gestern hat eins gezeigt: Die Vereine wollen so etwas nicht, die Spieler wollen so etwas nicht, ein überwältigender Großteil der Fans will so etwas nicht.
Wie gesagt, sowas verdient keine extra Aufmerksamkeit. Das gab es schon länger so, wir hatten nie Probleme damit und das jetzt alles so aufgeputscht wird liegt ganz allein an Hopp. Dieser Kerl ist jemand, der nur seine Aufmerksamkeit will. Vorher wurden genauso sämtliche Personen und Vereine auf härtestes beleidigt als Kritik. Aber da wurde kein Kindertheater daraus gemacht.
Mal ne Frage, was würdest du denn machen, wenn du in der Öffentlichkeit stehen würdest, so massive Beleidigungen und Anfeindungen von, nicht wenigen, Leuten bekommen würdest.
Ich würd mich dagegen auch wehren, und ich denk die meisten anderen auch. Daher ist es auch legit, wenn Dietmar Hopp das macht. Hätten auch andere vor ihm machen können, bsp Reinhard Grindel wie im ersten Zitat, warum diese es dann nicht gemacht haben, bleibt ihnen überlassen.
Ich kann nur sagen: "Wehret vor den Anfängern!" Und ja Konstrukte wie Hoffenheim, Raba Leipzig usw.. machen den Fußball kaputt den wir kennen. Mitgliederrechte werden ausgehöhlt und dabei haben wir Millionen Vereinsmitglieder. Ich möchte keine englischen Verhältnisse, aber wenn ich hier lese, dann sind hier 90% anscheinend für englische Verhältnisse. Keine bösen Ultras, am besten nur Familien im Stadion, keine Fangesänge mehr, keine Choreographien mehr, sondern nur Kindergeschrei und Jubel bei Toren. Wenn das euer Fußball ist, ohne mich!
Ganz ehrlich, ich hoffe das 50+1 fällt.
Zum einen, damit so Leute wie du rumheulen können, zum Anderen sollte jeder Verein, meiner Meinung nach, tun, was er für richtig hält. Falls es das ist, dass er sich für Investor-en öffnet, why not? Die Sonderregelungen gibt es eh schon, warum nicht also komplett abschaffen?
So wie dus darstellt gehts ja nicht mal.
Kein Investor kann ohne Zustimmung von der Vereinsführung zu nem Verein gehen, paar Millionen auf nen Tisch legen und sagen "yo, der Verein gehört jetzt mir". Genauso wenig als wenn ich jetzt zu dir kommen würde, dir 50€ hinleg und dein Handy mitnehme, ohne deine Zustimmung für den Kauf.
Und es ist auch nicht so, dass, sollte die Regel fallen, jeder Verein auf einmal von einem Investor aufgekauft werden würde. 1860 sollte da ein gutes, abschreckendes Beispiel sein, die ja jetzt in der 3. Liga rumgurken, Uerdingen gurkt da auch rum. Auf der anderen Seite gibts Gegenbeispiele wie RB und Hoffenheim. Sehe aktuell aber keinen Verein in der Bundesliga (und Großteil der 2. Bundesliga), außer die die halt schon welche haben, die sich für nen Investor in der nächsten Zeit öffnen würden.
Und sei unbesorgt, auch dein heißgeliebtes Hessen Kassel wird nicht von heut auf morgen aufgekauft.
Zitat von PokeFanNo1
Sag das mal "diesen Chaoten", die heute in Dortmund und Hoffenheim mit ihrem Verhalten fast zu Spielabbrüchen geführt hätten!
Du hast einfach keine Ahnung, dass die Ultras zumeist die meiste Zeit für den Verein einsetzen. Sind Auswärts fast immer dabei, nehmen sich Zeit für die Herstellung von Bannern und Choreographien, nehmen sich Zeit für Fanaktionen. Die Ultras gehören zum Fußball dazu wie jeder andere Fan. Die Ultras geben halt auch ihre Kritik mehr zum Ausdruck, was auch voll in Ordnung ist.
Zitat von TheTic
Niemand braucht in Stadien Leute wie euch, die offenbar meinen, dass Straftaten im Fußball zum guten Ton gehören und das dann auf "Emotionen" oder "Fankultur" schieben wollen - gerade ersteres halte ich für einen absolut lächerlichen Ansatz, denn die haben ja nicht spontan von ihren Gefühlen während des Spiels überwältigt "Hurensohn" auf Plakate geschrieben. Da ist Planung hinter, und das machen die nicht, weil ihnen das Spiel in irgendeiner Weise am Herzen liegt, sondern um Aufsehen zu erregen und zu provozieren.
Noch mal, Beleidigungen sind keine Kritik.
Ja mag sein, dass sich Ultras für den Verein einsetzen, ist aber dennoch keine Rechtfertigung für Straftaten usw. Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum, und wenn Beleidigungen nach den Gesetzen her eine Straftat ist (was es ist!), dann sind die zu unterlassen. Genauso wie Pyrotechnik, wenn das die Hausregeln im Stadion oder die Statuten des DFB/L verbieten, haben die auch nichts in der Arena verloren. Da können sich die Ultras darüber beschweren, wie sie wollen.
Kenne einige Ultras die nicht so sind, aber so Chaoten, die meinen Beleidigungen, ect sind okay, gibts nahezu überall und die gilt es ausfindig zu machen und denen ein langes Hausverbot zu geben. Und solange die Vereine dagegen nichts unternehmen, find ich da auch die Sanktionen die es von Seiten des DFB/L gibts, meistens in Ordnung.
Für mich wäre ein Spielabbruch gestern völlig okay gewesen, da es jetzt ja auch die neue 3-Punkte Regel gibt. Täte mir für die Bayern Spieler, sowie Oliver Kahn und Rummenigge leid, da die mmn in der Situation nicht viel falsch gemacht haben, aber anders lernen es die Leute nicht.
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Mal davon abgesehen, hattest du dich nicht von AfD und so distanziert?
Weil das ist mmn ziemlich rechtes Gedankengut, was du da verbreitest und nur weil du schreibst "Kapitalismus ist doof", bist du noch lange nicht politisch links.