So, dann möchte ich gerne etwas zu One Piece sagen.
Das hab ich zwar vor einer ganzen Weile schon, aber bevor ich etwas zu den "aktuellen" Ereignissen des Manga sage, würde ich gerne meine aktuell allgemeine Meinung zu One Piece abgeben wollen.
Denn tatsächlich ist One Piece mit einer der Anime/Manga, die ich am längsten verfolge. Als ich 2009 in die Anime-Szene "eingestiegen" bin, hat Tele5 nämlich zu der Zeit angefangen, den Kopfgeldjäger-Arc auszustrahlen (also den Filler-Arc vor den Thrillerbark-Arc). Ich glaube, meine erste Folge war die, wo die Crew ihre neuen Kopfgelder erfahren hat sowie die darauffolgenden, wo sie die Thousand Sunny erhält und Franky der Crew beitritt. Und ich glaube, so rückblickend denke ich, dass das noch der letzte Zeitraum war, wo One Piece "gut" war.
Wie vielleicht die meisten anderen auch, habe ich nach Folge 400 für viele Jahre One Piece nicht mehr verfolgt, da das leider der Zeitraum war, wo Tele5 keine neuen Folgen mehr in Auftrag gegeben hat. Ich habe dennoch mitbekommen, dass es einen Zeitsprung gab und vor allem, dass Ace gestorben ist (weil dies damals oft in den Anime-Zeitschriften nachgefragt wurde, bspw der Mega-Hiro oder der Kids-Zone).
Erst 2014 hat sich dies geändert, als Pro7Maxx die Folgen 401 und 402 ausgestrahlt hat (in den Monaten davor hab ich dank Pro7Maxx auch mal die ersten 200 Folgen gesehen). Da ist ein gewisses Interesse von mir wieder geweckt worden, und ich habe nicht nur die Folgen 320-402 mir noch einmal angesehen, sondern dann auch die darauffolgenden Arcs mir angesehen. Auch wenn ich damals viel übersprungen und im Wiki nachgelesen habe, da mein eigentliches Ziel der Marine-Ford-Arc war, den ich mir dann auch mit deutschen Fansubs angeschaut habe.
Nachdem ich mit dem Arc durch war, habe ich dann angefangen, die Folgen nach dem Arc nachzuschauen (auch wenn ich die Erinnerungsfolgen von Ruffy größtenteils übersprungen habe, da ich wissen wollte, wie es mit der Crew weitergeht und die Folgen sowieso nur dafür da waren, Sabo vorzustellen). So habe ich dann den Fischmenschen-, den Punk-Hazard- sowie die Folgen angeschaut, die zu dem Zeitpunkt vom Dress-Rosa-Arc verfügbar waren.
Zu dem Zeitpunkt hab ich bereits gemerkt, dass es irgendwas am Anime gab, was mich störte, ohne es genau benennen zu können. Weil ich aber wissen wollte, wie es weiter geht, bin ich auf den Manga ab Folge 650 umgestiegen.
Ich hab seitdem nur eine Folge gesehen, und zwar die, in der Pica seinen ersten Auftritt hat, weil ich wissen wollte, wie seine Stimme sich anhört. Und da ist mir dann klar geworden, was mich am Anime so stört und was mMn sein massivstes Problem ist:
Das Pacing.
Der Anime ist (gefühlt) seit dem Zeitsprung darauf aus, pro Folge nur noch ein Kapitel umzusetzen. Damit dies gelingt, streckt der Anime jede Szene, so gut wie es geht (bspw wenn es Panoramaaufnahmen von Orten gibt), baut dutzende von Rückblenden ein und nutzt so viele Möglichkeiten wie es nur geht, um so wenig Zeit einer Folge in die Umsetzung eines Kapitels wie möglich zu stecken.
Mal aufgeschlüsset: Die ersten 2,5 Minuten einer Folge gehen für das Opening drauf (One Piece ist auch afaik der einzige Anime, wo das Opening so lang ist).
Dann folgen weitere 3-4 Minuten Rückblick auf die vorherigen Folgen sowie eine Übersichtskarte, wo gerade wer ist.
Und zum Schluss die ~1 Minute, die für die Vorschau auf die nächste Folge draufgeht.
Also haben wir da alleine schon nur ~15 Minuten, die Toei mit Inhalt des Kapitels füllen muss.
Dort wenden sie dann aber nicht nur die bereits genannten streckenden Szenen ein wie gedehnte Panorama-Aufnahmen, sondern auch andere Techniken, wie bspw dass sie an mehreren Stellen einer Folge Rückblenden auf vorherige Folgen einbauen. Diese nehmen dann weitere 3-4 Minuten ein, womit es effektiv nur 12 Minuten sind, die wirklich neuen Inhalt bieten und die Handlung vorantreiben. Und die sind ja weiterhin gestreckt.
Und ich weiß auch, wieso Toei das macht. Denn indem sie die Folgen so strecken und pro Folge nur ein Kapitel umsetzen, müssen sie keine (großen) Fillerarcs mehr machen, wie es ihn in der Form zuletzt nur noch im Kopfgeldjägerarc gab, um einen großen Abstand zwischen sich und den Manga zu bringen, damit sie den mit dem Pacing des Thrillerbark-Arcs (oder des Enies-Lobby-Arcs) nicht zu schnell einholen.
Und das finde ich extrem schade. Ich meine, ja, Filler-Arcs können ebenso scheiße sein, weil diese die Handlung nicht vorantreiben und selten wirklich was zum Anime beitragen und höchstens in anderen Filler-Arcs wieder aufgegriffen werden können.
Aber die Zeit, die ein Filler-Arc an Zeit effektiv einnimmt, ist glaube ich nicht viel höher zu der Zeit, die Toei mit ihren Streckungstechniken verschwendet. Und ich hätte lieber einen 20-30 Folgen langen Filler-Arc und dafür sind alle anderen Arcs in einem ebenso guten Pacing wie es "früher" der Fall war.
Doch da kommen wir direkt zum nächsten Problem, welches ich mit One Piece habe, und das liegt am Manga.
Denn auch da geht mir das Pacing mittlerweile sehr auf die Nerven, da die Arcs mMn viel zu lange dauern. Gerade beim Dressrosa-Arc oder dem aktuell zuende gegangenen Wano-Kuni-Arc habe ich mich, gerade in den Kämpfen gefragt "Wie oft/lang denn noch?"
Ich denke, ich weiß auch warum die Arcs so lange sind. Und das ist der Grund, dass eine der früheren Stärken von One Piece nun auf Pacing-Ebene zu seiner Schwäche geworden ist. Und das ist die Tatsache, dass in jedem Arc jedes Strohhut-Crew-Mitglied einen Gegner in der Antagonistengruppe gibt, den es zu überwinden gilt.
Was meine ich damit? Nehmen wir da mal Dragonball zum Vergleich. Dort ist es so, dass es den Hauptbösewicht gibt so wie einige Untergebene. Diese kämpfen zwar dann gegen die Z-Kämpfer, doch es kommt selten vor, dass diese besiegt werden können. Erst Son-Goku, der auf den letzten Drücker auftaucht, schafft dann das, wozu seine Freunde nicht in der Lage sind, besiegt die Untergebenen und den Obermuffti des aktuellen Arcs. Dies wird gerade in den Filmen offensichtlich, die ja nur das aus dem Anime/Manga reproduzieren.
One Piece war da schon recht früh anders. In den allermeisten Fällen besteht die gegnerische Piratencrew aus genügend Mitgliedern, dass jedem Strohhutmitglied ein Kampf bevor steht, den sie dann auch ohne Hilfe bewältigen (außer die Schurken kämpfen im Team, woraufhin zwei Strohhüte auch im Team kämpfen). Der gegnerische Kapitän wurde immer von Ruffy bekämpft und besiegt. Der Vize immer von Zorro, das drittstärkste Mitglied von Sanji usw usf.
Doch dieser Vorteil (dass jedes Strohhutmitglied seinen Beitrag zum Kampf des Arcs geleistet hat) wurde eben nach dem Zeitsprung mMn zu einem Nachteil. Denn seitdem besteht die Strohhutbande aus 9 Mitgliedern (Tendenz aktuell steigend) und die wollen ja auch immer ihre eigenen Gegner und Kämpfe (oder sie stehen auf der Seitenlinie wie bei Diamante). Und da diese Gegner dann in jedem Arc auch ihren eigenen Aufbau brauchten, ihre eigene Hintergrundstory etc pp wurde jeder dieser 9 Kämpfe noch länger.
Und dann wurden die Kämpfe zwischen Ruffy und dem gegnerischen Obermuffti auch noch in die Länge gezogen wie bspw in Dressrosa, wo Gear 4 dann aufhörte oder jetzt in Wano Kuni, wo Ruffy zwischen drin "gestorben" ist.
Ich finde, so sehr dies auch einst eine Stärke von One Piece war, dass nach dem Zeitsprung alle gegnerischen Piratencrews weniger wichtige Mitglieder gehabt haben sollten. Ich hätte es eher gesehen, dass dann die Strohhüte sich zu zweit oder zu dritt gegen ein gegnerisches Mitglied stellen müssten, als drei Einzelkämpfe zu sehen.
Und selbst dann werden die Arcs ziemlich lang durch Abstecher, die mMn nicht nötig sein sollten. Wie bspw jetzt aktuell in Wano Kuni, wo Ruffy zu Beginn gegen Kaido verloren hat und um Gefängnis gelandet ist. Das hat den Arc so dermaßen in die Länge gezogen und dafür gesorgt, dass ich für lange Zeit das ganze nicht mehr verfolgt hatte.
Mal abgesehen davon, wieso hatte es Ruffy so schwer gegen Kaido? Ich dachte, dafür war der zweijährige Zeitsprung da, um stärker zu werden.
Ein weiteres Problem, was ich in One Piece sehe, ist das des Sexismus.
Es wurde bereits vor einer Weile auch von mir etwas thematisiert, aber um es kurz runter zu brechen:
Es gibt in One Piece zu wenig starke Frauen, und die, die es sind, entsprechen dann nicht dem "One Piece-Schönheitsideal" (aka das von Nami und Robin). Gerade in der Strohhutbande selbst ist das extrem schlecht ausgeglichen, mit nur zwei Frauen bei 10 Mitgliedern und wo die Top 4 eben auch nur Männer sind (Ruffy, Zorro, Sanji, Jimbei...)
Aber halt, dies könnte sich ja durch Yamato jetzt ändern. Oder?
An der Stelle bräuchte ich mal kurz eine Erklärung, weil ich da mittlerweile selbst nicht mehr durchblicke:
Ist Yamato jetzt (cis) weiblich oder männlich?
Laut dem deutschen Wiki identifiziert sich Yamato als Mann, da Yamato im japanischen die "Ich-Bezeichnungen" verwendet, die normalerweise im japanischen nur Männer verwenden.
Andererseits hab ich gelesen, dass dies nur ein Irrtum sein soll und der Grund, wieso Yamato diese "Ich-Bezeichnungen" verwendet darin liegt, dass Yamato sich Oden als Vorbild genommen hat, dies aber kein "Beweis" für eine Transsexualität ist.
(ich hoffe, das folgende muss nicht mehr in Spoilern sein, falls doch, editiere ich das nach; sagt mir da gerne auf meiner Pinnwand Bescheid)
Weil nur die Obrigkeit von dem Geheimnis weiß, nicht die gesamte Marine. Diese haben das Wissen nicht und haben auch keinen anderen Grund zur Annahme, dass er nicht einfach nur ein kreativer Paramecia-Nutzer ist, der bisher einfach nur lucky oder einfach stärker als sein Gegner war.
Genauso hat Ruffy selbst auch nur das Wissen, was er sich selbst zusammengereimt hat. Er selbst denkt ja auch er sei ein Gummi-Mensch und ist sich selbst nicht im klaren darüber, was er eigentlich für Kräfte hat.
Das sehe ich etwas anders:
Zunächst zum Punkt, dass nur die Obrigkeit davon gewusst hat:
Das stimmt zwar, aber in jedem guten faschistoiden System (und ja, die Weltregierung ist nichts anderes als das) existieren zur Aufrechterhaltung dieses Systems hunderte von Protokollen, die die Offiziere strikt befolgen. Somit können sie sich nicht nur die Funktionalität des Systems sichern (da alle darin involvierten ja nur Protokollen folgen), sondern auch potentiellen Gefahren schnell beseitigen.
Nehmen wir dafür Ruffy als Beispiel: Ab dem Augenblick, wo Captain Ratte Ruffy bei dem ihm höher gestellten Offizier meldet (mit allen Eigenheiten sowie Foto und Beschreibung der Teufelskräfte), hätte bei der Erwähnung der "Gummi-Kräfte" ein Protokoll beim höheren Offizier in Kraft treten müssen. Sagen wir "Protokoll 1044".
Dieses Protokoll tritt in Kraft, wenn dem Regime eine Person mit gummiartigen Teufelskräften gemeldet wird und verpflichtet den Offizier, diese Information an seinen Vorgesetzten weiter zu geben. Ohne zu wissen, warum und was dahinter steckt.
Der vorsitzende Offizier erhält diese Information und handelt nach Protokoll 1044 und gibt die Information an seinen Vorgesetzten weiter.
Dies geht dann immer so weiter, von Captain über Vize-Admiral, über Admiral bis hin zu Flottenadmiral und schlussendlich zu den fünf Weisen. Die einzigen, die den Grund von Protokoll 1044 kennen.
Diese prüfen dann die Informationen und schicken ggf einen Admiral los, um die Information zu verifizieren. Stellt sich die gemeldete Person dann als die heraus, die die "Mensch-Mensch-Frucht, Modell: Nika" gegessen hat (also über Gummi-Kräfte verfügen), wird der Admiral damit beauftragt, die Person gefangen zu nehmen und zu den 5 Weisen zu bringen.
Sollte sich hingegen herausstellen, dass die Informationen falsch waren oder die Person ein Scharlatan ist, bringt der Admiral die Person einfach um und kehrt zum Marinehauptquartier zurück, ohne zu erfahren, wieso er jetzt diese Person getötet hat und was es mit den Gummikräften auf sich hat.
Dies ist die effektivste Art und Weise für Regime, nach bestimmten Personen Ausschau zu halten und diese Informationen bis an die Spitze zu bringen, ohne dass die Überbringer der Information wissen, wieso diese Information so wichtig ist.
Etwas ähnliches haben wir (und nein, ich scherze nicht) in Eragon. Dort ist es so, dass Galbatorix (der böse König) auf Eragon ein Kopfgeld in höhe eines Adelstitels aussetzt und ihm Hochverrat vorwirft. Warum Eragon genau gesucht wird und das er ein Drachenreiter ist, wird dabei nicht bekannt gemacht. Denn wenn alle wüssten, dass Eragon ein Drachenreiter ist, würde dies Hoffnung in den Menschen und ggf Widerstand schüren.
So aber wissen die Menschen nur, dass Eragon gesucht wird, wie er aussieht und dass sie hoch belohnt werden, wenn sie ihn ergreifen. Natürlich können die wenigsten Menschen einen Drachenreiter ergreifen, geschweige denn besiegen, aber selbst dann erhält Galbatorix zuverlässig Informationen, wo Eragon sich aufhält (da bei einer solch hohen Belohnung die Menschen sich genau begutachten) und kann dann seine direkten Untergebenen dorthin schicken.
Nun zu dem Punkt "Ruffy hat nur das Wissen, was er sich zusammen gereimt hat":
Nicht ganz. Shanks selbst hat ihm gesagt, dass das die Gum-Gum-Frucht gewesen sei, die er verspeist hat, sowie alle anderen aus seiner Crew.
Es gibt da als nur zwei Erklärungen, warum er das getan hat:
1.: Shanks wusste selbst nicht, dass das nicht die Gum-Gum-Frucht ist, was dann aber sein Wissen mMn in Frage stellt
2.: Shanks wusste es, hat sich aber dagegen entschieden, Ruffy mitzunehmen (obwohl die Teufelsfrucht eine solche Gefahr für die Weltregierung ist), was mMn auch eher nicht für Shanks spricht.
So oder so spricht es mMn eher dafür, dass Oda nicht alles so weit im Vorfeld plant, wie er oder die Fans gerne mal behaupten. Er redconned eher gerne, wie damals, als er im Nachhinein Enels gottgleiche Fähigkeiten mit einem besonders starken Vorahnungshaki erklären wollte.
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Aber gut. Nun kurz zu den wirklich aktuellen Ereignissen:
Interessant ist , das Hawkins wohl gestorben ist, als erster der Supernovas
Glaube ja tbh nicht, dass er tot ist. Wenn Oda für eine Sache bekannt ist, dann, dass er niemanden sterben lässt, außer es ist für die Story wichtig wie im Falle von Ace und Whitebeard.
Wir dürfen nicht vergessen, dass er [Oda] auch Peruh überleben hat lassen, obwohl der eine Bombe etwa 2,5 Kilometer in die Höhe geschleppt hat und dennoch irgendwie es aus den Explosionsradios hinausgeschafft hat. Obwohl Peruhs Opfer an der Stelle sehr passend gewesen wäre.
Selbst Moria hat den Tötungsversuch von De Flamingo überlebt...
Deswegen würde ich auch jede Wette eingehen, dass sowohl Hawkins als auch Kaido und Big Mom noch am Leben sind. Ob sie noch einen Einfluss auf die Story nehmen oder nun auf entfernten Inseln den Rest ihres Leben verbringen sei mal dahingestellt, aber selbst wenn es nur aus Gag wäre, würde ich darauf wetten, dass wir die drei wieder sehen.
Der Grund, warum Buggy nun einer der vier Kaiser ist und Law und Kid nicht, hat mMn zwei Gründe:
Erstens wollte die Weltregierung das Kräftegleichgewicht wieder herstellen (vier Kaiser, 7 Samurai der Meere und die Marine/Weltregierung). Dieses ist mit 5 Kaisern (Shanks, Blackbeard, Ruffy, Law, Kid) nun einmal nicht gegeben.
Andererseits denke ich, dass der Grund, wieso Buggy jetzt als Kaiser gilt, vermutlich daran liegt, dass er es irgendwie geschafft hat, Vizeadmiral Stainless in die Flucht zu schlagen oder zu besiegen. Das alleine reicht natürlich nicht aus, aber möglicherweise hat Buggy dabei noch etwas anderes vollbracht, was die Weltregierung dazu bewegte, sein Kopfgeld so hoch zu schieben, dass er eben auf "Kaiserlevel" ist.
Dieses "etwas andere" kann dabei vieles sein. Möglicherweise war er der einzige Samurai, der sich der Marine erfolgreich entgegen gestellt hat (was ich eher weniger glaube), aber vielleicht war er der einzige, der sie "zurück geschlagen" hat, während die anderen Samurai nur so viel gekämpft haben, bis sie fliehen konnten.
Oder Buggy ist es gelungen, seine Teufelsfrucht zu erwecken. Ich glaube, dies könnte ein anderer Grund für die Weltregierung sein, jemanden ein so hohes Kopfgeld zu geben, dass diese Person auf "Kaiserlevel" ist.
Aber mal schauen, was am Ende der Grund ist.
So oder so bin ich froh, dass Oda eine Pause genommen hat, weil wäre echt unschön, wenn er vor Vollendung seines Werkes stirbt (das ist halt der Nachteil an so langlaufenden Serien).
Aber ich wäre auch froh, wenn One Piece jetzt endlich mal auf die Zielgerade geht und wir innerhalb der nächsten Jahre das Ende erleben. Gerade unter Anbetracht dessen, dass fünf meiner 10 Lieblingsmanga im letzten Jahr zu Ende gegangen sind und nicht länger als 13 Jahre liefen, würde ich es mir wünschen, dass auch One Piece zu einem Ende kommt.
Der einzige Grund, wieso ich das noch verfolge, ist der, dass ich nun schon zu viel Zeit investiert habe, um kurz vor dem Ende "aufzugeben".
Aber hey, One Piece hat dafür gesorgt, dass ich kürzere Mangareihen (nicht mehr als 15 Jahre) nun mehr und mehr Wert schätze.
Es heißt ja nicht umsonst "In der Kürze liegt die Würze"