@Thendrail
Ja es gibt auch Deutsche, die sich nicht benehmen können. Es gibt immer Menschen, die sich nicht benehmen können, weil es immer "Dumme" gibt.
Meinst du als Juniorpartner? Also die FPÖ als Juniorpartner. Eine Regierung von nir aus der FPÖ gab es doch noch nie?
@Alaiya
"Widerspricht irgendwie ihrer Aussage, ein Flaches Steuersystem, in dem jeder prozentual gleich viele Steuern zahlt, schaffen zu wollen - findest du nicht?"
A: Das ist die Meinung der AfD, ich bin nicht die AfD. Erstmal ist es erfreulich wenn man sich bemüht, dass die Steuern wieder senken sollen, aber ich bin wie gesagt nicht mit alles einverstanden was die AfD vorschlägt. Ich wäre halt dafür, dass Familien durch ein besseres Steuersystem mehr entlastet werden als Singles. Familien müssen auch Vorteile haben, allein das pflegen der Kinder ist anstrengend und teuer.
"Nicht wenn es nach der AfD geht. Die möchte die kleinen Fortschritte, die wir in dem Bereich gemacht haben (und gerade in Deutschland sind es nicht viele und sicher keine großen) gerne wieder rückgängig machen, weil es laut ihnen den Kindern schaden würde."
A: Auch hier bin ich nicht mit der AfD auf einer Linie wie bereits oben geschrieben. Ob ein Mensch homosexuell ist oder nicht kann man nicht steuern, das ist die Grundeinstellung eines Menschens. Es können nicht alle heterosexuell sein. Das kann keiner beeinflussen.
"Es gibt auch massiv viele Deutsche, die keine gute Erziehung und keine gute Bildung genossen haben. Neonazis gehören definitiv dazu. Und auch außerhalb der Naziszene gibt es nun einmal massiv viele Deutsche, die ungebildet und ungehobelt sind und sich absolut gar nicht benehmen können. Ich lehne mich sogar soweit aus dem Fenster zu sagen, dass es in Deutschland weit, weit, weit mehr Deutsche gibt, die ungebildet und ungehobelt sind, als Migranten irgendeiner Art."
A: Ich habe doch niemals behauptet, dass alle Deutsche so schlau sind, dass sie einen Master haben oder was weiß ich. Nein, natürlich gibt es auch viele Deutsche, die keine gute Bildung genossen haben wie Neonazis, Teile der Antifa, Salafisten, Feministen usw.. es gibt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Rentner die sich bei uns nicht benehmen können. Aber wie sollen wir es schaffen, dass keiner den Müll auf die Wiese liegen lässt, dass keiner mit irgendjemanden prügelt usw...
Ich ging in die Realschule und auch bei mir gab es Leute, wo man besser auf dem Weg ging. Es kommt auch viel an die Familie, Freunde usw.. an wie man sich später benimmt. Andere lernen erst später gutes Benehmen kennen usw..
Natürlich gibt es mehr Deutsche, die sich nicht benehmen können als Migranten, da die Anzahl auch größer ist. Aber jetzt zu behaupten, die Syrer benehmen sich besser als die Türken oder so geht auch nicht.
"Nein. Das Problem ist ein ganz anderes. Es gibt schlicht und ergreifend in einigen Bereichen einen enormen Überhang an Fachkräften und in anderen einen Mangel. Das hat damit zu tun, dass bestimmte Bereiche einfach überdurchschnittlich viele Fachkräfte brauchen und/oder aus irgendwelchen Gründen (niedriges Ansehen zum Beispiel) weniger Attraktiv sind als andere. So kommt es auch zu Stande dass es Fachbereiche gibt, die keine Azubis haben, während viele Jugendliche ohne Ausbildungsplatz da stehen."
A: Jaa ok und was ist dann die Lösung? Die Plätze attraktiver machen. Lohnerhöhung, bessere Arbeitsbedingungen usw..
Ich persönlich finde es mittlerweile so, dass wir sehr viele Studenten haben und nicht so viele Auszubildene. Also steigen immer mehr Menschen erst später ins Berufsleben ein. Das war früher ja mal anders, da fingen viele schon mit 18-20 Vollzeit arbeiten. Diese Umstellung ist auch nicht zu übersehen. Ich persönliche würde begrüßen wenn es wieder mehr Auszubildene gibt und dafür etwas wenigere Studenten. Oder vielleicht kannst du mir ja eine Zahl sagen, wieviele Studenten wir maximal ertragen können. Ich zum Beispiel würde nie studieren, weil ich es nicht möchte. Wenn möchte ich lieber im Betrieb mich weiterbilden. Ich brauche die Nähe zum Betrieb.
"Ein Rechtsruck ist zumindest nicht gut."
A: Rechts bedeutet nationaler denken. Zu rechts ist nicht gut, aber wenn viele Menschen im Land Dinge wie die Volksscheidung möchten, weil sie mehr mitentscheiden wollen, dann muss man meist "rechts" wählen.
@Shorino
"Besonders der letzte Satz zeugt von einem fundamentalen Missverständnis von parlamentarischer Demokratie, wie es immer wieder bei rechten Wählern und Demonstranten auffällt. Es gibt auch für Leute links der Linkspartei keine Partei im Parlament, ebenso nicht für muslimische Nationalisten, libertäre Anarchisten und sorbische Separatisten. Das liegt einfach daran, dass es dafür (bisher) nicht ausreichend Stimmen gab. Bekommt die AfD bei der nächsten Wahl genügend Stimmen, so wird sie im Parlament vertreten sein.
Ist das positiv? Nein, ist es nicht. Die AfD ist genau das Gegenteil dessen, was gute Politik ist. Damit meine ich nicht einmal mein Verständnis von Politik, sondern ein allgemeines, objektives.
An der Landtagsarbeit der Afd, bspw. in Brandenburg, bekommt man eine recht genaue Vorstellung davon, wie die AfD arbeitet: Es hat sich bisher immer wieder gezeigt, dass die AfD zu Sitzungen nicht erscheint, sich bei den besprochenen Themen überhaupt nicht auskennt, einen Großteil des zur Verfügung gestellten Geldes für Eigenwerbung vergeudet etc. Ein Landtagsabgeordneter der AfD gab sogar zu, dass man die Arbeit eines Parlamentariers unterschätzt habe.
Weißt du aber, was der Vorteil daran ist, ein AfD-Politiker zu sein? Deinen Wählern ist es scheißegal, was du für Politik machst. Denn für Politik bist du nicht gewählt worden, sondern nur dafür, verbal und praktisch auf die Kacke zu hauen. Und die Demonstranten, die sich stets so kritisch geben, verschließen die Augen davor, dass sie verarscht werden und sich selbst verarschen.
Also nein, es wäre nicht gut, wenn die AfD im Bundestag säße. Denn selbst wenn sie sich dann nicht mehr so äußert, wurde sie genau deshalb gewählt. Und ich lebe nur ungern unter Menschen, von denen ein Fünftel rechtsextrem gewählt hat.
Und bitte tu uns den Gefallen, auf unsere Argumente einzugehen. Wie kann man den "Wahrheit" und "Erwachen" verkünden, wenn man bei seinem Standpunkt verbleibt, obwohl man objektiv (objektiv!!) widerlegt wurde. Das ist einfach nur dumm. Wir kritisieren doch nicht deine Meinung, weil sie uns nicht in unsere gehirngewaschene rosa Blümchenwelt der political correctness passt, sondern weil du einfach von Missverständnissen aus deine Meinung bildest."
A: Warte mal. Ja, es gibt keine Partei links von der Linke im Bundestag, obwohl zum Beispiel eine Frau. Wagenknecht bei einer Kommunistischen Partei besser aufgehoben wäre. Aber es gibt Parteien links von der CDU und SPD. Gegnügend. Grüne und die Linke.
Aber rechts von der CDU und SPD ist eine Lücke. Die CSU steht etwas rechter als die CDU, aber ist nur in Bayern vertreten. Die FDP, die wahrscheinlich auch wieder im Bundrstag vertreten werden wird steht auch etwas rechts von der CDU als liberale Kraft. Die AfD wäre praktisch die rechte Partei wie die Linke die linke Partei ist. Beide werden keine Regierungsarbeit übernehnen können. Es gab mal ein Video über die Arbeit der AfD Fraktionen. Es wurde gesagt, dass es zu Land zu Land unterschiedlich ist, aber dass die AfD auch viele Themen einbringt besonders im Europaparlament.
Die AfD ist nicht rechtsextrem, für mich. Das wäre sie wenn Höcke Parteisprecher wäre und der gesamte konservative und wirtschaftsliberale Flügel aufgegeben würde. Dann wäre die AfD national-völkisch und rechtsextrem. Ich hoffe, dass es soweit nicht kommt, aber ich denke wenn die AfD im Bundestag sitzt wird Höcke dort auch sitzen. Er hat viele Anhänger in der AfD.
Ich versuche stets alles zu Antworten, aber meist wird es für mich sehr viel und die Zeit bleibt aus. Es ist ja nicht so, dass die Argumente leicht zu wiederlegen sind oder so. Es sind gute Argumente dabei und daran muss ich selber arbeiten, dass ich auch gut argumentieren kann. Eine Frage habe ich aber. Wem meinst du alles mit "uns"?
Ich hoffe, dass diese Meinungen von mir jetzt nicht negativ auffällt. xD
Ergänzt: Am Ende noch ein Link, was ich gefunden habe.
http://www.stuttgarter-nachric…7f-b091-04da10d0bc6b.html
Ich zitiere:
"Offenbar kommt es in Deutschland ganz besonders darauf an, wer etwas sagt. Dann aber sollte man mit dem Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit vorsichtig umgehen. Die Ansicht, dass die hohe Zahl an Asylbewerbern unseren Wohlstand bedrohe, wird Umfragen zufolge deutlich stärker von Menschen mit Migrationshintergrund geteilt als von denen ohne. Migranten aber, die fremdenfeindlich sind, kann es im politisch korrekten Deutschland doch eigentlich gar nicht geben."