Beiträge von Edex

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
    Zitat von kleiner Domi

    Ich empfehle dir, solche Aussagen in Zukunft klemmen zu lassen, da dies nicht wirklich was zum Thema beiträgt und du dich durch solche aggressiv wirkenden Unterstellungen nur selber von einer Diskussion disqualifizierst. Ich habe nämlich mit keinster Sterbensseele gesagt, dass ich für den 12 Stunden Tag bin. Ich habe lediglich an einem konkreten Beispiel aufgeführt, was eben für ein Rattenschwanz an einer 24 Stundenwoche hängt. Und wenn ein Betrieb aufgrund Personalmangels nicht mehr Gewinnbringend wirtschaften kann, dann wird er halt mit der Zeit dicht gemacht, mit der Folge, dass der Rest der Belegschaft auch auf der Straße steht. Und im öffentlichen Leben führt es unter Umständen dazu, dass bestimmte Dienstleistungen einfach nicht mehr in dem Rahmen angeboten werden können.

    Nun, bei dir klang es die ganze Zeit so an, dass mehr Personal nur Geld kostet. Da zeige ich dir nur auf, dass es mal den 12 Stunden Tag gab und du verneint nun, dass sie für den 12 Stunden Tag wärst. Mit unseren technischen Fortschritt sollte es eben für uns Menschen zu Gute kommen. Nicht nur das Arbeitspendum wird erhöht, sondern auch die Zeit um die Aufträge zu erledigen wird verringert. Das heißt doch, dass wir immer weniger Menschen brauchen um am Ende alles zu schaffen. Also was man früher in einer 12 Stunden Schicht schaffte, das schafft man heute bei 8-6 Stunden. So verstehe ich auch das Arbeiten 4.0. Mensch und Maschine sollten mehr zusammenarbeiten und dazu für Mensch und Betrieb eine Win-Win Situation darstellen. Der Betrieb kann den Mitarbeitern mehr Freizeit gewähren und gleichzeitig produziert es viel mehr dank den Maschinen. Das Betriebsklima zu verbessern ist immer anstrebendswert. Dass bei dir Leute fehlen würde, dann stimmen die Arbeitsanforderungen nicht mit den Arbeitsbedingungen übereint. Heißt, man benötigt eine bestimmte Qualifikation dazu, aber das was ich für diese Ausübung dieser Arbeit bekommen würde ist den Anforderungen nicht gerecht. Heißt wiederum: Zu wenig Geld, zu viel Arbeit usw.. Also macht einfach das Angebot für die möglichen Interessierten geschmackvoller, dann stehen sie bei dir Schlange. Ich hoffe, dass es bei dir einem Betriebsrat gibt. Auch der Betriebsrat kann auf Missverstände reagieren und mehr Druck auf dem Arbeitsgeber ausüben. Dazu kommt noch, dass es wichtig ist, dass ihr auch tarifgebunden seid. Weil der Tarifvertrag verhindert abweichende für den Arbeitsnehmer schlechtere Bedingungen. Der Tarifvertrag bedeutet das Mindestmaß und sorgt dafür, dass die Mitarbeiter gut gestellt werden.


    Letztendlich ist der "Fachkräftemangel" reine Propaganda und kann als Ausdruckslabel von berücksichtigen Firmen verstanden werden. Damit werben sie für ein Problem, was hausgemacht ist. Der Fachkräftemangel kommte instande, weil die Firmen zu dumm sind um die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu erhöhen. Die Löhne sind zu niedrig und die Arbeit ist zu viel. Dazu kommt, dass immer mehr Firmen nicht tarifgebunden sind. Das heißt, dort wird mit Firmenverträgen noch mehr geschmust und dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter noch schlechter da stehen. Wenn die ganzen Handwerksarbeiter endlich mal besser bezahlt wären und dazu bessere Arbeitszeiten, dann müssten keine Bäckereien, Metzgereien und weiteren Betrieben schließen. Die Lebensunterhaltskosten steigen schon ewig, dann müssen auch die Löhne steigen. Strom, Miete, Essen, Trinken, Wasser, Gebühren, Steuern, Versicherungen usw.. alles steigt immer wieder und das wiederspiegelt sich auf das Konto.


    Die erste Maßnahme, die ich als Regierung durchsetzen würde, wäre eine Art Tarifverpflichtheit. So, dass alle Firmen ihre Belegschaft nach Tarif zahlen müssen und wer es nicht tut soll einfach deutlich mehr Steuern zahlen. Deutlich mehr Gewerbesteuern und deutlich mehr Unternehmenssteuern. Dann verpissen sich so manche korrupte Betriebe, aber lass sie dann verpissen. Es gibt kein Recht um Menschen schlecht zu behandeln und dazu gehören auch schlechte Arbeitsbedingungen. Dazu müssen öffentliche Aufträge nur an Betrieben aufgestellt werden, die nach Tarif bezahlen. Um das Beschäftigen von Subunternehmen etwas einzudämmen, die nach schlechten Arbeitsbedingungen beschäftigt werden.


    Es gibt genug Baustellen, aber unsere Regierung ist einfach zu lasch für große Veränderungen. Wir brauchen einen Regierungswechsel und zwar nach sozial und ökologisch.

    Die Strompreise steigen wieder an!


    https://www.google.com/amp/s/a…hnitt-um-5-5-Prozent.html


    Hätte man schon längst mehr die erneuerbaren Energieträgern aufgebaut, dann wäre die EEG Umlage viel geringer und dann gäbe es auch keinen teuren fossilen Strom mehr, der schließlich mit viel Geld subventiert wird. Leider gibt es einen Strommix. Ich kann als Kunde nicht sagen, dass ich "nur" Strom aus erneuerbaren Energieträgern von der Steckdose haben möchte. Aber die hohen Kosten kommen hauptsächlich von der Kohle, weil dort ist die Stromproduktion viel teurer wie Wind und Solar. Wind- und Solarstrom lassen sich immer billiger produzieren. Aber das wiederspiegelt sich überhaupt nicht auf dem Strompreis. Sozial geht anders! Dass die Strompreise steigen macht allgemein einen schlechten Eindruck, weil so entstehen Vorwürfe gegenüber Fridays for Future, dass wegen denen die Strompreise steigen würden usw.. und dass von denen die meisten noch keinen Strom bezahlen und deshalb dazu kein Gespür haben. Besser wäre, wenn man sagen kann: Dank Fridays for Future wird der Strom grüner und billiger. Nur wann?


    Zitat von Tagesspiegel


    Wie stark fällt der Strompreis?

    Die EEG-Umlage – und damit der Strompreis für alle privaten Haushalte und jene Unternehmen, die sie zahlen müssen – wird deutlich stärker gesenkt, als von der Regierung zunächst geplant. Statt 0,25 Cent pro Kilowattstunde werden es 2021, im Einstiegsjahr also, 1,75 Cent sein. Die Entlastung einschließlich Mehrwertsteuer wird mit 2,08 Cent angegeben. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 3000 Kilowattstunden im Jahr müsste damit etwa 62 Euro weniger für den Strom bezahlen. Die Entlastung im Jahr 2025 liegt dem Finanzministerium zufolge bei gut 100 Euro.

    Da bin ich ja gespannt. Wir würden noch mehr Geld einsparen wenn die Kohle bis 2025 aussteigen würde. Wie sonst sollten wir die Klimaziele bis 2030 erreichen?


    https://www.google.com/amp/s/a…d-entlastet/25348564.html


    https://www.tagesschau.de/wirt…laender-einigung-101.html


    Kohleausstieg 2035 oder 2038. Unglaublich. Ich hoffe, dass diese Entscheidung bei einer grüneren Regierung umgeändert wird. Kohleausstieg bis 2025 bitte.

    Von Leuten, die dem Ganzen eh etwas anti gegenüberstehen, wird man mit dieser Idee sicherlich einigen Zuspruch ernten. Die Bild-Zeitung hatte ja kürzlich auch schon die Idee, zumindest hab ich die Schlagzeite im vorbeigehen gelesen. Aber macht halt irgendwie nicht viel Sinn. Wenn das abgeblasen wird, gibts vermutlich einiges an Vertragsstrafen zu zahlen, keine Einnahmen und dann soll man noch Geld spenden? Und würde dieses Geld wirklich irgendetwas an der Situation ändern?

    Sorry, aber das liest sich echt abartig, ob man das jetzt moralisch sehen will oder nicht, es hat einen faden Beigeschmack, wenn irgendein Rotz auf RTL läuft, was sich wahrscheinlich wieder genug Hohlbratzen angucken und es klasse finden und nebenan brennt alles nieder.

    Da wäre bei den Einnahmen die solche Shows machen (leider), doch schon ein moralischer Pluspunkt, wenn man dann was spendet.

    Dass das Geld das Feuer nicht löscht ist klar, aber es genug Leute die alles verloren haben und für die wäre ne kleine Spende und sei es nur Lebensmittel, was gutes.

    https://www.rtl.de/cms/dschung…book&utm_medium=editorial


    Zumindest startet RTL eine Spendenaktion dazu. RTL möchtet ja nicht, dass der Dschungel verschwindet, sondern auch, dass das Dschungelcamp auch im Zukunft bleibt. RTL kann für die Buschbrände nichts. Für RTL ist IBESHMHR nun mal ein sehr wichtiges Programm und gehört jährlich dazu wie DSDS, Let's dance usw..

    https://www.rtl.de/cms/tuerkei…cebook#Echobox=1578641250


    https://www.n-tv.de/politik/Tu…cebook#Echobox=1578641039


    Oh bitte nicht. Ich müsste nicht wie das hier der Integration helfen sollte? Gerade Erdogan und die Türkei mit ihren nationalistischen Gedankengut. Schlimm genug, dass die Imane hier meist aus dem Ausland kommen und nicht hier in Deutschland ausgebildet wurden. Das ist für mich der genau der falsche Schritt. Die Schulen sollte ein Ort sein des gemeinsamen Lernen. Wo alle Schüler gemeinsam unterrichtet werden sollten.


    Deshalb alle Privatschulen verbieten, alle Förderschulen schließen und ja das sage ich als ehemaliger Förderschüler. Was wir brauchen ist eine riesige Investion in der Schulbildung. Die Inklusion muss vorran getrieben werden, dazu sollte es sogenannte "Gemeinschaftsschulen" geben, wo alle Schüler gemeinsam lernen bis zur 10.Schulklasse. Danach erst können die Schüler entscheiden, ob sie das Abitur machen oder eine Ausbildung. Aber wie gesagt Privatschulen insbesondere trennen sich einfach von Alltag. Anstatt mit allen Menschen zu arbeiten, lernen sie nur unter sich und da fehlt der gesellschaftliche Diskurs. Auch solche "türkische" Schulen wären Privatschulen. Wir brauchen aber keine Trennungen..sonst würde es ja für alle extra Schulen geben. Buddhistische Schulen, Orthodoxe Schulen usw.. aber das ist einfach genau der falsche Weg. Inklusion und Integrarion funktioniert nur durch das zusammengehörende Lernen mit allen Menschen, unabhängig des Glaubens, Herkunft, Geschlecht, Wohlstandstand usw..


    Um das zu erreichen muss man natürlich auch viel mehr Geld für neue gut gebildete Lehrer ausgeben.

    Zitat von bellchen

    Ich nehme mal an 40h pro Person?

    Bei 5 Tagen, 8 Stunden jeden Tag ja. Aber keine Ahnung, ob bei ihm auch am Wochenende gearbeitet wird. Dann ist das wieder anders.


    Zitat von bellchen

    Also ganz ehrlich. Nen bissl Mitwirkung muss auch gegeben sein. Wir sind hier nicht bei Wünsch-dir-was...

    Ja, ich weiß. Wird auch nicht möglich sein. Langfristig gesehen wird es Schichtarbeit nur noch dort geben wo sie nicht zu verhindern ist (Krankenhaus, Polizei usw. ) aber in der Produktion kann man auf die Schichten irgendwann bestimmt komplett verzichten. Dann wird es auch dort Regelarbeitszeiten geben.


    Zitat von bellchen

    Könnte man, aber ich denke mal, alle Obrigen haben Schiss, dass alle Arbeitnehmer auf die Barrikaden gehen, wenn das eingeführte, natürlich bessere System für Mitarbeiter plötzlich wieder abgeschafft werden würde.

    Oder einfach für bessere Tarifverträge erkämpfen. Die Gewerkschaften und auch die Betriebsräte beweisen immer wieder, dass man die Firmen zukunftsfest machen kann. Viele Arbeitsgeber denken nur an Jobabbau oder Verlagerung ins Ausland. Das muss nicht sein.


    Zitat von bellchen

    Nur haben Lehrer, Erzieher und Kollegen ja keine Lobby...

    Wie meinst du das konkret?



    Glückwunsch Klopp! Das hat er sich verdient. Aber geil, dass der Streich auf dem dritten Platz steht. Streich ist einfach Weltklasse und bei den Spielern in der Bundesliga beliebt. :)

    Zitat von srsly

    Hast du dich eigentlich mal mit der genauen Aufgabe eines Maklers beschäftigt?

    Natürlich und ich kann dir sagen, dass viele Makler es aus erster Hand wissen, was sich gerade auf dem Markt befindet und ja ein Makler kann auch dafür sorgen, dass man einen Käufer für dein zu verkaufendes Haus findet. Aber wie gesagt reiche Leute haben da schon bessere Möglichkeiten, weil man auch das Finanzielle braucht um zu einem guten Preis etwas zu verkaufen bzw. etwas Gutes zu finden.


    Zitat von srsly

    Ordentlich bzw. sicher bewohnbar ja. Aber neue Fenster und eine neue Heizung/Dämmung müssen nicht sein, da diese nur den Komfort erhöhen, jedoch nicht die Sicherheit. Das spiegelt sich ja auch im Preis wieder, wer eine alte unsanierte Wohnung mietet, zahlt deutlich weniger, wie wenn er einen Neubau hat. Ich kann ja auch nicht für den Preis eines Opel Corsa einen Porsche erwarten. Beides fährt mich von A nach B, das eine halt deutlich teurer und mit besseren Komfort, sicher ankommen tun aber beide.

    Veraltende Fenster, die nicht mehr richtig dicht sind, die sind zumutbar. So erhöht man doch nur unnötig die Heizkosten wenn der Innenraumluft mit der Außenluft vermischt wird. Dichte Fenster bedeutet = Weniger Heizen um auf gleicher Temperatur zu kommen. Oder versuche mal beim gekippten Fenster bei Außentemperatur von 0 Grad Celsius dein Zimmer auf 18 Grad zu heizen. Das ist fast das selbe wenn die Dichtung nicht mehr so gut ist. Wenn die Heizung zu alt ist und nicht mehr zu reparieren ist, dann muss sie halt ausgetauscht werden. Klar ist eine neue Heizung sehr teuer, wahrscheinlich das Teuerste was es im Haus gibt. Ein guter Vermieter kann das zahlen. Als Vermieter hat man ja auch eine Eigenverantwortung und dazu zählt zum Beispiel eine Ansammlung von Geldreserven, die nur dann eingreifen wenn eben solche Dringlichkeitsfälle nötig sind. Wenn ein Vermieter von seiner Miete jeden Monat 100 Euro zur Seite legt. Dann hätte er im Jahr 1.200 Euro zur Seite. An einem Haus muss ja auch nicht jedes Jahr was gemacht werden. Auch eine Heizung sollte lange halten. Aber wie gesagt, ein Vermieter muss in der Lage sein sowas zu stemmen und auch immer damit rechnen, dass was kaputt geht. Diese Verantwortung hat nur der Vermieter, der Mieter möchtet nur, dass er ordentlich heizen kann. Aber auch eine Umrüstung auf eine Elektroheizung um was Gutes zu tun sollte nicht mit einer Mieterhöhung in Verbindung sein. Weil der Komfort wird eben nicht erhöht oder kann der Mieter mit der Elektroheizung besser heizen als mit einer Gasheizung oder Ölheizung? Davon habe ich noch nie was gehört. Solange eine Gas- oder eine Ölheizung noch gut funktioniert wäre ein Umbau unnötig. Neubauten sollten aufjedenfall nur noch Elektroheizungen haben.


    Zitat von srsly

    Nein, da er es aber auch selber entschieden hat, es nicht jemand anders zur Verfügung zu stellen, muss es damit halt leben.

    Was aber total unnötig ist. Da stehen Flächen frei rum, wo was entstehen könnte, aber da steht nichts. Blöderweise ist die Grundsteuer geringer wenn auf der Fläche nichts steht als wenn sie bebaut ist. Das gilt auch zu ändern.


    Zitat von srsly

    Wer sagt aber, dass du ein Grundrecht draufhast, in der Innenstadt im Neubau zu wohnen? Wenn wir jetzt nur noch Sozialwohnungen bauen, diskriminieren wir dann nicht die Mittelschicht und die Wohlhabenden, dass die sich nichts mehr in der Stadt mieten dürfen?

    Nicht jeder möchtet ja in der Innenstadt oder in Neubauten leben. Jeder Mensch hat ja auch ein eigenes Wohlbefinden und eigene Bedürfnisse. Aber wenn wir uns zum Beispiel die Obdachlosen anschauen. Sie befinden sich meist in der Stadt. Da wäre es für die Obdachlosen schonmal besser wenn man denen Wohnungen anbietet, wo sie sonst auch als Obdachloser gelebt haben. Ist aufjedenfall besser als auf der Straße zu leben. Ansonsten wollen viele auch auf dem Land wohnen, aber nur wenn dort die Infrakstruktur und auch die Angebote wieder steigen. Da muss man auch viel Geld investieren und nicht an die schwarze Null halten. Wenn es nach mir geht sollte auch keine Oberschicht oder Mittelschicht Häuser weitervermieten dürfen. Keiner sollte es dürfen. Garkeiner! Es gibt nur 2 Dinge. Entweder man kauft ein Haus oder eine Wohnung und nur dort lebt man. Man darf aber keine weitere Häuser oder Wohnungen kaufen. Oder man mietet ein Haus oder eine Wohnung vom Staat an. Die Mietpreise werden dann viel geringer sein, weil A: Es ist keine Grundsteuer fällig, weil das ja schon öffentliches Gut ist und B: es gäbe keinen Markt dafür und keine Bodenspektuationen. Das würde heißen, dass die Miete nur so hoch ist wie der Staat halt auch braucht. Dass aber zurzeit trotzdem die Mieten steigen liegt daran, dass unsere Bundesregierung lieber mit mit privaten Immobilienvermarkter konkurriert statt das Wohnen als Grundrecht anzusehen. Marktwirtschaft, leider.


    Zitat von srsly

    Sanieren kostet Geld. Deiner Ansicht nach soll der Eigentümer diese Kosten komplett selber tragen. Wo ist hier der Anreiz? Ich investiere Summe X, habe ein gewaltiges Risiko und in 30 Jahren vielleicht das Geld für die Sanierung wieder drinnen.

    Ich würde dir zustimmen wenn du hier die Häuser meinst, die als "Denkmalschutz" verzeichnet sind. Denkmalschutzauflagen sind sehr streng und viele alte Häuser bekommen diesen Status. Dieser Status führt dann dazu, dass die Eigentümer dann nichts investieren und abwarten bis es verfällt. Wenn am Ende feststeht, dass das Haus so marode ist, dass es abgerissen werden muss, dann wird es abgerissen. Dann wird ein neues Haus gebaut, was keine strengen Denkmalschutzauflagen hat. Deshalb finde ich diese ganzen und übertrienenden Denkmalschutzauflagen übertrieben. Die sind einfach ein finanzielles Risiko.


    Aber du meinst jetzt bestimmt ganz normale Häuser und Wohnungen ohne strenge Auflagen. Hier liegt die Verantwortung an den Vermieter, dass man nunmal Geld zur Seite legt um schließlich es für Sanierungen usw.. nutzen kann. Vermieter darf noch nicht heißen, dass man was vermietet und sonst kümmere ich mich nicht darum und kassiere nur die Miete ein.. genau diese Anti Einstellung von nicht wenigen Vermietern bringt vielen Mietern zurecht auf die Palme. Vermieter sollten sich einfach mal in der Lage des Mieters hineinversetzen und sich hinterfragen, ob sie auch in einer kaputten Bube leben wollen. Der Vermieter lebt besrimmten in einen top modernen Haus während der Mieter in einer kaputte Bube lebt? Sowas sollte verboten sein. Menschenunwürdig!


    Und zum Leerstand nehme ich mal mein Lieblingsargument mit Sylt. Ich denke mal, du kennst die Urlaubsinsel Sylt. Auf Sylt sind die Grundstückpreise explodiert. So 10.000 Euro pro qm. Ein Haus wurde sogar für 70.000 Euro pro qm verkauft. Auf Sylt leben auch Menschen, die dort arbeiten und diese Menschen werden immer mehr verdrängt. Die Menschen, die auf Sylt arbeiten kommen meist vom Festland. Das alles nur für die Oberschicht auf Sylt. Diese Oberschicht hat auf Sylt viele alte reetbedeckte Häuser, die auch unter strengen Auflagen stehen. Die Außenfassade darf garnicht verändert werden usw... Das Ding ist nur, dass die Reichen diese Häuser hauptsächlich nur im Sommer benutzen. Ansonsten sind sie lieber im Süden auf Mallorca usw.. Also diese Häuser stehen mehrere Monate einfach leer rum. Während diese Häuser leer rumstehen kämpfen viele Insulaner darum, dort auf Sylt bleiben zu können. Das ist das Sinnbild von Deutschland. Das darf doch einfach nicht wahr sein. Solche Zustände sind auch auf Rügen im Kommen. Viele dort lebende und arbeitende Menschen werden verdrängt und was dort bleibt sind die Reichen, die sich nur genießen lassen. Es sollte ein Wohnrecht am Arbeitsplatz geben. Weite Arbeitsstrecken sind auch unzumutbar.

    https://m.focus.de/politik/aus…202001080859&cid=08012020


    Aber der Angriff von den USA an den General wird nicht verurteilt? Wie wir uns immer alles von den USA gefallen lassen. Betreiben vom deutschen Boden aus Drohnenoperationen und steuern Kampfeinsätze. Dabei liegen bei uns auch noch Atomboben von den USA.


    Ein Abzug aller USA Soldaten und ausländischen Soldaten aus Deutschland! Sofort!


    An die USA:


    "Liebe USA,

    ich mache es kurz und knapp. Wir sind schon lange kein besetzes Land mehr. Seit 1949 nicht mehr. Wir sind ein Land mit einer Verfassung. Ihr bleibt hier, wofür? Eure Waffen sind mit den Jahren verrostet, eure Soldatenuniformen haben Löcher bekommen. Das ist für eine "Weltmacht" wie ihr nicht zumutbar. Also zieht euch bitte wieder zurück und bessert euch zum Besseren!

    Friede, Freude, Eierkuchen!

    Mit freundlichen Grüßen

    Ein deutscher Staatsbürger"

    Zitat von kleiner Domi

    Der Benefit im Betrieb durch schnellere und produktive Mitarbeiter wäre also gar nicht so hoch, da wir einen hohen Grad an Automatisierung haben und der Mensch keinen so starken Einfluss auf die Prozessgeschwindigkeit hat. Das Maß der Dinge bestimmt die Maschine, wo ich stark davon ausgehe, dass es in anderen Betrieben außerhalb der Pharma ähnlich abläuft.

    Zitat von kleiner Domi

    Meine Firma hätte dann aber einige Probleme: Wir fahren derzeit drei Schichten und produzieren 24 h am Tag. Folglich bräuchten wir, wenn die Menschen nur 6 Stunden arbeiten, vier Schichten, sprich mehr Personal. Arbeitet man zudem nur noch vier Tage die Woche statt fünf, dann braucht man gleich nochmal mehr Leute. Mehr Leute bedeuten höhere Personalkosten, es sei denn wir kürzen bei geringerer Arbeitszeit gleich die Löhne mit. Mehr Leute bei gleichbleibender Produktivität bedeuten weniger Umsatz, der kompensiert werden muss, sprich unsere Produkte werden teurer.

    Wenn in deiner Firma schon vieles automatisch läuft, dann hat sie hier schon viel Personal eingespart. Oder wieviele Mitarbeiter bräuchte man ohne die Maschinen um 4000 Flaschen in einer Stunde abzufüllen? So wie es aussieht hat man mit der Automatisierung nicht nur Personal abgebaut sondern auch die Produktionsgeschwindigkeit deutlich erhöht. Man ist nun in der Lage viel schneller zu produzieren um auch viel mehr Geld zu verdienen. Dazu kommt noch, wie viel Geld könnte deine Firma theoretisch gesehen ausgeben? Das wären vielleicht Millionen sein, die sie als "Gewinn" verzeichnet. Dazu kommt noch, dass es früher üblich war, dass die Menschen sogar 12 Stunden oder 10 Stunden gearbeitet haben. Bei 12 Stunden bräuchte man nur 2 Schichten um 24 Stunden um die Uhr aktiv zu sein. Klingt geil an, was? Aber macht das mal Jahrzehnte lang. Da geht man kaputt. Dank den Tarifverträgen gilt in vielen Betrieben die Regelarbeitszeit von 8 Stunden und es hat geklappt. Auch wenn wir 8 Stunden arbeiten läuft es. Keiner sehnt die 12 Stunden zurück. Das liegt nur daran, dass wir mit der steigenden Automatisierung und immer schneller werdenden Produktionen und auch immer sinkenden Kosten wie Sachkosten, Qualitätskosten, Materialkosten, Verschrottungskosten usw.. ist man auch immer mehr in der Lage auch bei immer geringeren Arbeitszeiten das Gleiche oder sogar mehr zu produzieren. Dazu kommt noch: Unso mehr man arbeiten muss, umso eher fällt man auch aus. Weil wir sind einfach nicht dafür gemacht ständig unter Druck zu stehen. Druck, Überforderung, Zu wenige Ruhephasen, schlechter Schlaf usw.. macht uns auf Dauer kaputt. Deshalb ist die Krankheitsrate immer dort sehr hoch wo die Anforderungen des Arbeitsgebers an die Arbeitsnehmer zu hoch sind. Arbeite mal mehr, macht Überstunden, wechsele die Schicht usw.. hier kommt ja das Thema "Flexibilität" dazu. Was versteht man darunter? Also für nich selber würde unter Flexibilität zum Beispiel verstehen, dass ich Arbeitszeiten hätte, die zu mir passen. Heißt ich wäre selbstbestimmender wenn es darum geht wann und wie lange ich arbeiten möchte. Wenn ich meine, dass ich es nicht ab kann morgens zu arbeiten. Dann komme ich halt später. Ich habe doch 24 Stunden am Tag Zeit meine Arbeitsstunden abzubauen? Oder warum soll ich immer die Schichten wechseln wenn ich nicht jede mag? Könnte auch dauerhaft in einer bestimmten Schicht sein. Dagegen mögen Andere halt andere Schicht. Oder die Pausenzeiten. Da könnte ich sie doch auch selber festlegen. Das alles verstehe ich unter Flexibilität.


    Aber der Arbeitsgeber versteht unter Flexibilität was ganz anderes. Damit möchtet der Arbeitsgeber erreichen, dass die Arbeitsnehmer flexibler auf bestimmten Einschränkungen eingehen. Zum Beispiel: Schicht A hat viele Krankheitsausfälle, man schickt dann einfach Leute von den anderen Schichten zu Schicht A um das Personal auszugleichen. Dazu zählt aber auch, dass die Mitarbeiter mehrere Tätigkeiten tätigen können. Umso flexibler aufstellen.


    Also mit unseren technischen Fortschritt wären wir überall in der Lage die Arbeitszeiten zu verringern. Es hat ja auch den Vorteil, dass in manchen Bereichen noch mehr Menschen Arbeit finden und alle Menschen hätten bei geringerer Arbeitszeit mehr Zeit für die Freizeit. Dann konsumieren wir auch in der Freizeit mehr, so geben wir mehr aus und dann kommt das Geld wie im Kreislauf zurück. Also bei vielen Firmen wäre es so.


    Man sollte es einfach mal testweise einführen. Es ist und wäre ein menschlicher Fortschritt wenn wir die erzwingende Arbeitszeit um zu überleben zu können verringern könnten. Mehr Unabhängigkeit kann da nicht schaden.

    Zitat von bellchen

    @Edex

    Schön geschrieben nur leider absolut nicht umsetzbar...

    Unsere Mehrwertsteuer ist schon komisch aufgebaut und die Politiker zu faul um daran was grundlegendes zu ändern. Man hat es nur geschafft, dass auf Periodensachen weniger Mehrwertsteuer draur ist und der Rest? Und was bedeutet "lebensnotwendig"? Warum wird Qualität, Herkunft, die gesamte Klimabilanz garnicht berücksichtigt?


    Ein Video dazu:


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    Aldi Nord, ist eher ein Discounter und Raum Kassel. Ja, hier sind sehr viele Eier aus den Niederlanden. Da steht ja auch das NL auf den Eiern.

    Warum gehst du auch bei einem Discounter einkaufen? Da ist es klar, dass die nur Billigzeug verkaufen, über deren genaue Herkunft du lieber nichts wissen willst.

    Mal abgesehen davon, dass Discounter Regionale Produkte gar nicht unterstützen. Die kaufen da ein wo es am billigsten ist und schaden damit der Regionalität

    Weil es dort das gibt was ich brauche? So kann man es nicht sagen. Es ist eigentlich egal, ob ich zum Edeka, Aldi, Rewe und sonstwas gehe. Solange ich das bekomme was ich brauche dann stimmt der erste Aspekt. Dazu noch die Nähe.


    Ja und deshalb muss der Staat auch hier wie gesagt mehr eingreifen. Mit einen neuen Mehrwertssteuersystem. Wo Produkte nach der Regionalität, Qualität, Pflanzen-und Tierfreundlichkeit usw.. bewertet werden. Umso näher das Produkt herkommt, umso qualitätssicher es ist usw.. umso weniger Mehrwertssteuer ist auf dieses Produkt. Aber Produkte, die von sehr weit kommen, dazu mit schlechter Qualität hergestellt werden und noch sehr schlechten Umgang mit der Umwelt zeigen, umso mehr Mehrwertsteuer ist dann auf diese Produkte. Damit würde man ja erreichen, dass Produkte, die für uns alle besser sind billiger werden und Produkte, die eher schlecht für uns sind werden deutlich teurer. So werden auch die Discounter eher auf das Regionale und gesunde Produkt umsteigen. Dann haben wir eine Win-Win Situation für alle. Aber unser jetziges Mehrwertssteuersystem ist veraltet.

    Endlich mal wieder was Neues hier! *Hurra*


    Zitat von srsly

    Ich versteh dein Problem nicht, wenn sich die "Oberschicht" eine Luxuswohnung mietet, wird doch im gleichen Zug eine ältere nicht Luxuswohnung wieder frei. Oder fallen die Reichen von Bäumen?

    Es werden viele Luxuswohnungen gebaut und dort zieht dann die "Oberschicht" ein und für die Mehrheit, die nicht zur Oberschicht dazu gehört werden keine bzw. zu wenige Wohnungen erschaffen. Die Wohnungen aus denen die Oberschicht auszieht werden für viel Geld an Makler verkauft, die wieder zu nicht-bürgerlichen Mieten weiter vermieten. Wie gesagt, es gibt in Deutschland immer mehr Reiche und immer mehr Arme. Aber gebaut wird hauptsächlich für die Reichen. Weil Geld blind macht. Selbst bei meiner Stadt, in einer SPD geführten Stadt entstehen auf Freiflächen Wohnungen, die entweder nur reiche Rentner zahlen können oder reiche Familien. Und obwohl hier die SPD ist, die eigentlich die Arbeiterpartei sein sollte.


    Zitat von srsly

    Find ich geil, zahle aktuell 16€ für meine modernisierte Altbauwohnung in Berlin Mitte und muss jetzt nur noch 8€ zahlen, kann ich mir gleich 2x öfter eine Malediven Reise gönnen. Als wohlhabender Unternehmer muss ich ja nicht die gierigen Vermieter unterstützen.


    (Da einige Leute keinen Sarkamus verstehen, hier gleich der Hinweis darauf).

    Wohnen ist einfach ein Menschengrundrecht und viele Leute zahlen von ihren Lohn 40-50% allein nur für Miete. Diese Leute haben keine Möglichkeit Geld zu sparen um sich etwas Größeres zu leisten. Teurer Urlaub, ein neues Auto usw..


    Eine Mietobergrenze würde verhindern, dass die eigene Exstizenzlage des Mieters bedroht wird. Weil viele Mieter müssen ausziehen wenn die Mieten steigen, weil sie nicht bezahlt werden können.


    Zitat von srsly

    Kann man gerne machen, aber dann bitte nicht wundern dass die Miete steigt.

    Das was ich aufgeführt habe sind Erhaltungstandmaßnahmen. Kurz und knapp soll man damit den Ursprung erhalten. Da muss sich die Gesetzlage ändern, dass bei Erhaltungsmaßnahmen wie Renovierungen, Erneuerungen von bestehenden Konstruktionen usw... keine Mieterhöhungen erlaubt sind. Weil der Vermieter sollte verpflichtet sein, dass die Wohnung oder das Haus, wo der Mieter wohnt in einen ordentlichen Zustand befindet. Oder ist es zumutbar wenn die Dachziegeln runterfallen, der Balkon unstabil ist, die Wandverkleidung brödelt usw..? Natürlich nicht, deshalb wäre ich für ein neues Gesetz, wo genau beschrieben ist in welchen Zeitabständen der Vermieter Renovierungen bzw. Erneuerungen vornehmen muss. Damit wird gesorgt, dass Vermieter und Mieter sicher untergebracht sind. Anders sieht es bei Erweiterungen aus. Mieter möchtet zum Beispiel einen Wintergarten, da wäre eine Mieterhöhung gerecht, weil hier wird ja die Grundfläche weiter ausgebaut. Aber Erweiterungen selbst sollten erst über die Bühne gehen, wenn der Mieter sein Einverständnis zeigt.


    Zitat von srsly

    Solange der Staat nicht das Wohnungen als Grundrecht anerkennt wird sich nichts ändern. Leider ist unsere Regierung nicht dafür bekannt, staatliche Angelegenheiten zugungsten des Bürgers zu dienen, sondern dient viel mehr die Privatisierung des Landes voran zu treiben, was ich für komplett falsch halte.


    Zitat von srsly

    Profitieren etwa nur die Eigentümer von den Erlösen der Grundsteuer, welche die Kommunen in Bereiche des öffentlichen Lebens, wie beispielsweise Infrastruktur oder Schulen investieren? Habe garnicht gewusst, dass die Mieter alle private Straßen benutzen und privat Schulen besuchen... Man lernt nie aus :)

    Das hat damit überhaupt nicht zu tun. Es könnte auch ein Brachland sein, wo außer Unkraut nichts ist. Der Vermieter wohnt in Spanien hat aber dieses Brachland und auch hierfür zahlt er die Grundsteuer für die Kommune. Der Vermieter wohnt in Spanien, was hat er mit der Kommune des Brachlandes zu tun? Nutzt er die örtlichen Angeboten? Der Eigentümer hat eine Grundfläche innerhalb einer Kommune, dann gehört es allein ihn und die Kommune erhebt die Grundsteuer um von der Verpachtung von Grundflächen auch etwas Geld verdient. Noch mehr Geld bekommt die Kommune aber durch die Lohnsteuer. Noch mehr durch die Gewerbesteuer.


    Zitat von srsly

    Ich bervorzuge lieber Mieterhöhungen, wie solche Zustände:

    Junkies im Treppenhaus und niemand kümmert sich

    Allein diese polemische Überschrift eines Bildartikels sagt mir nichts. Viele Probleme in Berlin entstanden in der Vergangenheit und dass vieles nicht sofort zu lösen ist, das ist auch klar. Berlin hat eine sehr angespannte Wohnungslage und leider wurde es viel privatisiert und das hat dazu geführt, dass es zu Hausbesetzungen kommt. Weil viele Menschen es auch offen zeigen, dass Wohnen ein Grundrecht ist und da stehe ich denen bei.


    Zitat von srsly

    Christoph Gröner hatt es treffend formuliert. Da hatte sich Berlin selbst ein Eigentor geschossen:

    Christoph Gröner hat selbst ein Eigentor geschossen, weil er es nicht erkannt, dass das Wohnen kein Spektuationsobjekt ist. Wohnen ist kein Geschäftsfeld, sondern eine Existenzgrundlage für uns alle. Berlin ist voll, immer heißt es nur mehr und mehr Bauland zu erschaffen. Statt immer nur auf Berlin zu fokussieren sollte man doch lieber die bestehenden Wohnungen auch für alle zugänglich machen. In Berlin stehen auch Wohnungen leer rum, weil sie marode sind usw.. und deshalb nicht zu einziehen sind. Dabei sollte auch mal dort die Infrastruktur verbessert werden, wo die Menschen wegziehen und das ist das Land. Da stehen dutzende Häuser, aber dort ist leider nichts. Das ist ein Fehler.


    Die neue SPD-Spitze spricht das Thema nun auch an und sagt auf was hier falsch läuft. Noch besser als was zu sagen ist was zu machen.


    https://www.spiegel.de/wirtsch…ndbesitzer-a-1303685.html


    Aber bitte sozial und das heißt nicht umlegbar.

    Zitat von Arrior

    ...häh...?

    Also ich weiß leider nicht, wo du einkaust (oder wohnst) aber bei mir im Supermarkt kann ich Eier aus Freilandhaltung kaufen, die direkt aus der Umgebung von Nürnberg sind

    Aldi Nord, ist eher ein Discounter und Raum Kassel. Ja, hier sind sehr viele Eier aus den Niederlanden. Da steht ja auch das NL auf den Eiern.


    Aber auch im Herkules, eine Kette der Edeka Gruppe sind die aus den Niederlanden.

    Zitat von Arrior

    Wenn der (Billig-)Fleischkonsum stark zurückgeht, dann gehen die Massentierhaltungsbetriebe ein.

    Ich gehe in ein Supermarkt und zur Wursttheke und ich erkenne nichts, woher das Fleisch kommt. Ich sehe nur, dass es meist so aus 80% Schweinefleisch ist und wer der Vertrieb ist und ihr Sitz. Aber sonst steht da nichts, wie die Tiere gehalten werden und wo. Nächstes Produkt genauso. Nichts. Aber bei veganen und vegetarischen Sachen gibt es ja neuerdings einen Aufkleber, wo drauf steht, dass es vegan oder vegetarisch ist. Aber auch hiet weiß ich nicht, wie und wo es so hergestellt wird. Im Supermarkt bei fertig verpackten Produkten regional einzukaufen. Das ist unmöglich. Bei Hühnereiern. Da erkenne ich es, wo sie herkommen und wie sie gehalten wurden. Jedes Ei hat einen Aufdruck mit Kennzahlen. Einmal Herkunftsland, einmal Haltungsform und noch andere Kenndaten. Leider sind viele Eier aus den Niederlanden. Besonders Eier aus Freilandhaltung. Aber Eier aus Bodenhaltung kommt meist aus Deutschland. Also ich kann vielleicht als Kunde davon ausgehen, dass die Eier aus Bodenhaltung "regionaler" sind wenn sie aus Deutschland kommen als aus den Niederlanden? Was ja auch nicht unbedingt sein muss. Ich weiß hier auch nur das Land. Ob die Eier in Deutschland aus Niedersachsen oder woanders kommen. Keine Informationen. Zur Haltungsform, ich kann ablesen, wie die Hühner gehalten wurden. Das ist wunderbar. Sind aber die Haltungsformen überall gleich? Also ist Freilandhaltung in Deutschland genauso wie in den Niederlanden? Es gibt zwar auch Bio Eier, aber ich kaufe lieber Freilandeier, weil sie in einer größeren Eierverpakung sind.

    Aber nicht nur bei Fleisch oder Eier gibt es Unklarheiten. Eigentlich bei jeden anderen Produkt ist vieles nicht klar. In der Obst und Gemüseabteilung sieht man das Herkunftsland, aber wie sie dort hergestellt wurden? Werden dort die Arbeiter ausgebeutet? Wurden die Früchte mit Pestizide gespritzt? Keine Angaben!


    Also kurz gesagt, ich sehe im Supermarkt nur das was ich sehe und was ich wahrscheinlich nur sehen soll. Bestimmte Angaben stehen bewusst nicht drauf um die Kunden zu verschrecken. Aber Informationen sind sehr wichtig. Wann kann ich ins Supermarkt gehen und davon ausgehen, dass es regional ist und dazu umwelt- und tierfreundlich hergestellt wurde?