Beiträge von Jaru

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    Weil sich Leute bereichert haben, die etwas davon hatten, dass daraus Staatskapitalismus wurde. Das Problem ist immer, dass etwas für eine Weile funktioniert und dann wird es von Leuten untergraben, die nur ihr eigenes Wohl im Sinn haben.

    Vielleicht ist das aber auch das große Problem an Kommunismus etc.

    Sobald eine Person an der Macht ist, die von diesem System profitieren will funktioniert es nicht mehr beziehungsweise ist es halt keiner mehr. Und da meist Menschen solche Positionen haben wollen, die auch einen persönlichen Vorteil daraus schöpfen wollen kann es auch schlecht funktionieren.


    Ich meine der Kerngedanke von Kommunismus ist ja kein schlechter und die Idee ist an sich auch ganz gut, aber sie funktioniert halt nicht.


    Und tatsächlich finde ich das System wie es in Deutschland aktuell ist relativ gut. Besser zumindest als ein sozialistisches System oder aber auch ein sehr auf kapitalismus ausgelegtes System wie in Amerika. Finde so ne Mischung aus Sozialem und Wirtschaft wie hier eigentlich optimal.

    Und komm mir nicht mit China oder der UdSSR. China ist Staatskapitalismus. Die UdSSR hat mit einem ernsthaften Sozialismus-Versuch angefangen, der ab dem Moment wo Stalin oben war aber auch rapide in den Staatskapitalismus eskaliert ist. Weil Stalin scheiße war. Und fast sämtliche Variationen sozialistischer Staatssysteme in Südamerika, wurden von den USA unterwandert und endweder direkt oder indirekt zerstört. Weil würde eine davon funktionieren, dann wäre das "Funktioniert aber nicht" Argument so schwer zu bringen, und stellt euch mal vor Menschen würden ein menschenwürdiges Leben wollen. lol Wo kämen wir dahin?

    Und warum ist in China und der UdSSR aus Sozialismus Staatskapitalismus geworden? Vermutlich weils doch nicht so geklappt hat.


    Auffällig ist auch, dass die meisten Staaten mit diesem System entweder von Anfang an Diktaturen waren oder meist zu welchen wurden.


    Im übrigen ist Nordkorea auch ein Sozialistischer/Kommunistischer Staat und ich muss zugeben, ihr habt recht, da wird deutlich weniger ausgebeutet und den Menschen dort geht es super! Richtig reich sind die da alle!


    Aber vielleicht sollten wir wieder zurück zum Thema kommen, das entfernt sich hier doch ein Stück weit von Corona

    Ja sicher, ich bin ganz bei dir. Wir sollten ein kapitalistisches System wie Amerika einführen, in dem dann praktisch Sozialdarwinismus praktiziert wird, und nicht eines, in der jede*r behandelt wird. Das verursacht letztendlich bloß viel mehr Leid. Ich meine, wie kommen wir dazu, all diejenigen Leute zu erhalten, die ohnehin schon krank und / oder alt sind. Sollen sie doch sterben.

    Ja aber das Problem in Amerika ist ja eher, dass sie keine nennenswerte Krankenversicherung außer Obamacare haben. Und das Amerika seine Vorsichtsmaßnahmen früher als der Rest der Welt abbrechen will liegt auch eher weniger am Kapitalismus als an der Tatsache, dass im Weißen Haus ein Depp sitzt.

    Ist dir auch schon aufgefallen, das man immer nur von Infizierte und Tote spricht? Es wäre doch auch mal eine Idee vom RKI zu erwähnen, wie viele bisher auch geheilt wurden in Deutschland.

    Darüber wird zum Glück auch Buch geführt, auch wenn das RKI darüber kaum in Pressekonferenzen spricht


    Aber die Johns-Hopkins-Universität gibt die Zahlen raus, aktuell sind in Deutschland knapp 3145 Menschen wieder genesen

    Wo hast du denn die Infos her? Ich schaue immer mal wieder auf die offizielle Webseite von denen und da sind aktuell 422 Genesene eingetragen. Allerdings auch schon länger https://coronavirus.jhu.edu/map.html

    "Wie Virologe Christian Drosten von der Charité in Berlin im NDR-Podcast erklärte, geben Tierversuche Anlass davon auszugehen, dass bereits mit Sars-CoV-2 infizierte Personen nach überstandener Infektion gegen den neuartigen Erreger der Lungenkrankheit Covid-19 immun sind. Ein Test an Rhesusaffen hatte ergeben, dass deren Körper nach ausgeheilter Covid-19-Erkrankung* Antikörper gegen diese produziert haben. Das hatte zur Folge, dass die Tiere bei einer erneuten Infektion mit Coronaviren nicht erkrankten beziehungsweise einen weitaus milderen Krankheitsverlauf zeigten. "Und das ist auch das, was wir erwarten im Menschen, dass wir, ich würde sagen, zumindest für die Dauer der Pandemie und wahrscheinlich noch eine Zeit lang darüber hinaus, sind wir eben immun. Das ist auch meine Arbeitshypothese für den Menschen", so Virologe Drosten im Podcast. Studien müssten hier allerdings noch folgen."


    Ich werf das jetzt einfach mal hier so rein. Das wäre ja schon zweifelsfrei eine gute Nachricht. Super wäre natürlich wenn das lange halten würde aber auch ein paar Jahre, bis es eben Impfstoffe gibt wäre doch schon mal super.

    Gut zu wissen wäre, ob man dann mit Sicherheit auch nicht mehr ansteckend ist. Dann könnte man Menschen in seiner Umgebung helfen und bräuchte auch nicht mehr fürchten, dass von einem Gefahr für die Angehörigen ausgeht. Das wird nun vermutet, aber ich weiß nicht, ob das bereits gesichert ist.

    Ich gehe mal davon aus, wenn überhaupt nur noch kurz und deutlich schwächer.


    Im übrigen gibt es eine offizielle erste Zahl Genesene: 2809 (Mindestwert für den Stichtag 22.03.2020 laut RKI-Pressekonferenz am 23.03.2020)


    Und wenn die schon extra Mindestwert hinschreiben wird der reelle Wert vermutlich noch deutlich höher liegen.

    "Wie Virologe Christian Drosten von der Charité in Berlin im NDR-Podcast erklärte, geben Tierversuche Anlass davon auszugehen, dass bereits mit Sars-CoV-2 infizierte Personen nach überstandener Infektion gegen den neuartigen Erreger der Lungenkrankheit Covid-19 immun sind. Ein Test an Rhesusaffen hatte ergeben, dass deren Körper nach ausgeheilter Covid-19-Erkrankung* Antikörper gegen diese produziert haben. Das hatte zur Folge, dass die Tiere bei einer erneuten Infektion mit Coronaviren nicht erkrankten beziehungsweise einen weitaus milderen Krankheitsverlauf zeigten. "Und das ist auch das, was wir erwarten im Menschen, dass wir, ich würde sagen, zumindest für die Dauer der Pandemie und wahrscheinlich noch eine Zeit lang darüber hinaus, sind wir eben immun. Das ist auch meine Arbeitshypothese für den Menschen", so Virologe Drosten im Podcast. Studien müssten hier allerdings noch folgen."


    Ich werf das jetzt einfach mal hier so rein. Das wäre ja schon zweifelsfrei eine gute Nachricht. Super wäre natürlich wenn das lange halten würde aber auch ein paar Jahre, bis es eben Impfstoffe gibt wäre doch schon mal super.

    Oder Angehörige dürfen auch nach diesem Monat nur noch eine Atemschutzmaske und Handschuhe bei Pflegeheimbesuchen tragen, bis eine Impfung existiert.

    Bin mal neugierig wie viele Impfgegner es dann noch gibt. :ahahaha:

    Sicherlich ein paar, wäre dann aber für eine Impfpflicht (außer gegen Attest), sodass wir das hier nicht nochmal durchziehen müssen, nur weil manche zu dumm für diese Welt sind. Kann man halt durchaus über Impfgegner behaupten.

    Och bitte, du willst doch den ganzen armen Impfgegnern doch nicht das Argument nehmen, dass sich ihre Urgroßeltern 1857 nicht gegen Corona haben impfen lassen und trotzdem überlebt haben? Aber ich befürchte es wird nicht weniger Impfgegner geben. Ich meine, die verweigern ja auch eine Impfung gegen deutlich schwerere Krankheiten.

    Also ich habe mir das Video soweit angeschaut.

    Eine hohe Dunkelziffer bedeutet ja, dass deutlich mehr an dem Virus erkrankt sind als offiziell bekannt. Dies bedeutet ja, dass die Mortalität deutlich geringer ist als bisher angenommen. Der Mann in dem Video sagte ja auch, die aktuelle Corona-Mortalität liege in etwa so groß wie die bei einer Krippewelle. Mit Dunkelziffer eingerechnet dann sogar leicht niedriger.


    In Italien wird die Dunkelziffer einfach wegen dem rießigen Ausbruch der Krankheit weit höher liegen. Sprich auch dort wird die Mortalität niedriger sein als aktuell gesagt, vielleicht unter anderem wegen den überlasteten Krankenhäusern bei 2-3% (Wobei man das halt nie heraus finden wird, weil man halt nicht alle testen kann. Aber da in Italien die Lage so plötzlich eskaliert ist, kann die Dunkelziffer doch deutlich höher liegen, eventuell bis zu zehn mal so hoch oder?


    Bezüglich der Pflegeheime/Altenheime/Krankenhäuser etc.: Ich weiß nicht, wie schwierig diese Tests sind, beziehungsweise wie aufwändig/zeitintensiv die sind. Aber wäre es nicht eine Möglichkeit einfach diese Heime jetzt sagen wir 1-2 Wochen bis das schlimmste überstanden ist zu schließen und nur solche rein dürfen (Auch Angehörige etc.) die einen maximal 24 Stunden alten Test haben? Das würde das Risiko minimieren und wäre vielleicht besser als hauptsächlich Leute zu testen, die das Virus eh nicht haben und selbst wenn sie es hätten für die es nicht gefährlich wäre. Und soweit ich weiß gibt es in Amerika inzwischen Tests für Corona die nur noch wenige Minuten dauern.

    0,3% ,oder wie hoch die bei gesunden jungen Menschen ist, Mortalitätsrate sind auch 3 von 1000.

    Gleichzeitig ne Grippe oder nen anderen Infekt zu haben lässt die Rate dann nach oben schnellen.


    Übrigens ist es eine seltsame Prioritätssetzung sich aktuell darüber Gedanken zu machen, ob die Haare perfekt sitzen. Gerade Friseur*innen sind perfekte Überträger, weil sie einen Kunden nach dem anderen lange sehr nah bedienen.

    Man überlebt wahrscheinlicher ne Weile ohne Friseur als den Friseurbesuch.

    https://www.n-tv.de/infografik…Welt-article21604983.html


    Die Zahlen sind zuletzt heute aktualisiert worden also ziemlich aktuell. In Deutschland (!) haben wir eine Mortalitätsrate von 0,4, aber insgesamt, sprich mit Risikogruppe. Für Jugendliche und "gesunde" wird diese Rate also noch wesentlich niedriger liegen. In Südkorea, wo das Virus sich ebenfalls schnell ausgebreitet hat ist die Rate ebenfalls sehr niedrig und die haben das schlimmste längst überstanden.





    Im übrigen:



    Finde ich das sind hier zwei sehr spannende Statistiken. Eigentlich hieß es, würde sich das Virus alle 2 - 3 Tage verdoppeln. Das heißt rein rechnerisch müsste es jeden Tag mehr Fälle geben als am Tag davor. Zwischen der hälfte und einem drittel mehr. Wie man an beiden Statistiken sehen kann, tut es das aber aktuell nicht. Die Zahlen gehen zwar nicht zurück, aber sie wachsen nicht mehr stärker sondern schwächer. Eventuell nähern wir uns also schon dem schlimmsten Punkt, was ja etwas positives wäre.

    Ich finde die Diskussion sehr interessant bisher. Wenn man allerdings sagt, dass alle die zur Arbeit fahren müssen mehr Gehalt bekommen müssen - müssten dann solche, die in der Nähe wohnen nicht weniger erhalten, als die, die weiter weg wohnen? Und was ist mit solchen die mit dem Fahrrad fahren? Die dürften dann ja gar keine Bezuschussung bekommen. Das ganze ist so nicht zu Ende gedacht. Im Übrigen ist es doch kontraproduktiv, wenn man für einen Teil der Menschen eine Lösung hat diese diesen zu verwehren, nur weil es für die anderen diese Lösung nicht gibt.

    Zitat

    Alle Arbeiten, die jetzt nichts zum Gesundheitswesen beitragen braucht man jetzt nicht.

    Sicher? Diese Krise kann Monate dauern. Wenn wir jetzt alles was nicht zum Gesundheitswesen gehört einfach abschalten - wie lange auch immer wird es garantiert zu Insolvenzen gehen, Unternehmen gehen pleite, viele Menschen verlieren ihren Job. Diese können dann keine Steuern mehr bezahlen - die unter anderem ins Gesundheitswesen fließen. Für 1-2 Wochen wäre das evtl. tragbar - aber definitiv nicht länger. Das würde also zusätzlich noch vieles schwächen - unter anderem das Sozial und Gesundheistssystem. Außerdem wäre das sowieso schwierig. Ich meine Beschäftigte in der Energieerzeugung, in der Lebensmittelproduktion und im Verkauf, Bus, Taxifahrer und viele weitere benötigt man ja trotzdem und die gehören definitiv nicht zum Gesundheitssystem.


    Im übrigen: Vorhin beim Thema Homeoffice war doch so schrecklich unfair, dass nicht alle gleich behandelt werden. Überleg mal wie veräppelt sich dann erst die ganzen Krankenpfleger vorkommen, die jetzt sowieso schon Stress hoch 10 haben und alle anderen Gratisurlaub bekommen.

    Jup:

    https://twitter.com/gersterbrot/status/1241078620078080001


    Wie gesagt: an den Schreiben sollte gezweifelt werden.

    Bezweifle auch, dass das echt ist.


    Andererseits, meldet sich kaum wer wegen ner normalen Erkältung - also Husten und Schnupfen - krank.


    Tatsächlich glaube ich auch ist das Risiko beim Bäcker nicht allzu hoch. Ich meine, wie viele Leute kommen jeden Tag zu nem Bäcker und wie viele in nen Supermarkt? Und vor allem wie viele Leute sind gleichzeitig in ner Bäckerei auf engem Raum und wie viele in nem Supermarkt?

    "Geheilt" und "erholt" sind zwei unterschiedliche Sachen, zwischen denen ich hier unbedingt differenzieren würde. Geheilt klingt so, als gäbe es ein Heilmittel. Gibt es aber nicht. Der Körper kämpft ganz alleine dagegen.

    Ja, aber man hat die Krankheit ja nicht mehr. Es kommt letzten Endes auf das gleiche heraus. Andere Krankheiten, die du ohne Medikamente loswirst, wie beispielsweise eine Erkältung oder Fieber etc. sind dann ja auch "weg", egal ob durch medikamentöse Unterstützung oder nicht. Außerdem entwickeln wir ja durch die "erholung" ja quasi Antikörper, die uns vor einer erneuten Erkrankung schützen. Wordurch die entweder nicht mehr oder nur geschwächt wieder auftritt.


    Korrigiert mich wenn ich da falsch liege, ich bin kein Arzt, aber der Unterschied dürfte jetzt keine allzu große Rolle spielen,

    War da nicht diese japanische Reiseführerin, die erst erkrankt war, dann nach einer gewissen Zeit einen negativen Test hatte und kurze Zeit später wieder erkrankt ist? Meine, das vor einer Weile gelesen zu haben, aber naja, vielleicht ist bei dem Test auch was schief gelaufen :unsure:

    Wie bereits gesagt ich bin kein Arzt. Allerdings ist es bei den allermeisten Krankheiten so, dass man beim ersten Kontakt Antikörper bildet, die eine zweite Infektion entweder

    a) verhindern

    oder b) abschwächen.


    Das ist ja auch die Taktik bei der Impfung. Dir werden geschwächte/tote Krankheitserreger geimpft, dein Körper erkennt dies, bildet Antikörper und bei einer echten Infektion bist du geschützt(er).

    "Geheilt" und "erholt" sind zwei unterschiedliche Sachen, zwischen denen ich hier unbedingt differenzieren würde. Geheilt klingt so, als gäbe es ein Heilmittel. Gibt es aber nicht. Der Körper kämpft ganz alleine dagegen.

    Ja, aber man hat die Krankheit ja nicht mehr. Es kommt letzten Endes auf das gleiche heraus. Andere Krankheiten, die du ohne Medikamente loswirst, wie beispielsweise eine Erkältung oder Fieber etc. sind dann ja auch "weg", egal ob durch medikamentöse Unterstützung oder nicht. Außerdem entwickeln wir ja durch die "erholung" ja quasi Antikörper, die uns vor einer erneuten Erkrankung schützen. Wordurch die entweder nicht mehr oder nur geschwächt wieder auftritt.


    Korrigiert mich wenn ich da falsch liege, ich bin kein Arzt, aber der Unterschied dürfte jetzt keine allzu große Rolle spielen,

    Ich weiß nicht. Es gibt meines Wissens nach 8 Tote an Corona bisher. 2018 sind 25.000 Menschen an der Grippe gestorben. Damals wurden aber keine auch nur ansatzweise so weit reichende Maßnahmen durchgeführt. (Schulschließungen, nahezu sämtliche Veranstaltungen absagen etc.). Zumal Corona bei den allermeisten Menschen nicht mal auffällt, weil es eben bei den meisten nicht viel schlimmer ist als eine normale Grippe/Erkältung.

    Die Sache ist, lieber Voldemort: wir wissen, wie man mit Grippe umgehen kann, wir haben sogar Impfungen gegen manche Formen der Grippe. Der COVID-19 Virus ist aber a) deutlich infektiöser als die Grippe (sprich: man steckt sich viel, viel leichter an, als bei jemandem, der nur eine Grippe hat), und b) kennen wir den Virus noch nicht, wir haben keine Mittel, keine Impfungen, wir kennen auch nicht die Langzeitfolgen, was besonders doof ist, weil es sich bei diesem Coronavirus um eine Lungenerkrankung handelt. Wenn wir jetzt also langfristig damit rechnen können, dass Leute Lungenschäden davontragen, ist das echt nicht so nice.

    Es gibt meines Wissens nach doch schon geheilte. Und bei denen gibt es bisher meines Wissens nach keine bleibenden Schäden aufgrund von Corona.


    Aber es dürfte ja klar sein: Komplett verschwinden wird Corona nicht mehr. Selbst wenn es im Sommer abflaut, wird es im nächsten Winter mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit sich wieder ausbreiten. Soll das jetzt nächstes Jahr wieder so laufen?


    Versteht mich nicht falsch, vor allem aufgrund der längeren Inkubationszeitraum (Zeitraum in dem man sich infiziert hat und es bereits ansteckend ist, aber noch nicht bemerkt wird) ist es durchaus gefährlicher als die normale Grippe und wie bereits gesagt, gewisse Vorsichtsmaßnahmen wie Quarantäne bei Ansteckung sind sinnvoll. Allerdings ist der Krankheitsverlauf ja bei der allergrößten Mehrheit unbedenklich.


    Jedoch finde ich ist es ein wenig übertrieben, dass es auf gefühlt jedem Radiosender einen stündlichen Ticker gibt, dem dem immer wieder die Opferzahlen und die Zahl der Impfizierten genannt werden und das sich gefühlt generell die gesamte Berichterstattung nur noch um Corona dreht. Und auch die Maßnahmen gehen aus meiner Sicht einfach zu weit (Absage gefühlt von allen öffentlichen Veranstaltungen, Fußballspielen, Schulschließungen, etc.) . Vor allem Deutschlandweit, obwohl manche Gebiete kaum bis gar nicht betroffen sind.

    Ich weiß nicht. Es gibt meines Wissens nach 8 Tote an Corona bisher. 2018 sind 25.000 Menschen an der Grippe gestorben. Damals wurden aber keine auch nur ansatzweise so weit reichende Maßnahmen durchgeführt. (Schulschließungen, nahezu sämtliche Veranstaltungen absagen etc.). Zumal Corona bei den allermeisten Menschen nicht mal auffällt, weil es eben bei den meisten nicht viel schlimmer ist als eine normale Grippe/Erkältung.


    Aus meiner Sicht wäre es durchaus angebracht Vorsichtig zu sein und insofern man sich angesteckt hat in Quarantäne zu gehen, aber ich finde, es wird in manchen Bereichen auch deutlich übertrieben.