Beiträge von Evo Lee


Pokémon Karmesin und Purpur sind erschienen!
Alle Informationen zum neuen Spiel findet ihr bei uns auf Bisafans:
Zu den Karmesin und Purpur-Infoseiten | Pokédex | Neue Pokémon-
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Huhu,
für meine Teilnahme beim aktuellen Fanart-Spiel "Typenkeilerei" möchte ich bitte passend zu eF-eMs Farbtönen ein ebenso
violettes Meteno, was den Anfang in meiner Meteno-Sammlung machen darf. Vielen Dank im Voraus. ^-^
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Ich habe ein anderes Pokémon ganz motiviert gezeichnet, bis ich gemerkt habe, dass es Flug erst als Zweittyp hat und es nicht posten konnte, rip. Also habe ich mal geschaut und festgestellt: Pokémon mit dem Ersttyp (oder Monotyp) Flug gibt es tatsächlich kaum.
Die meisten erschienen mir für mich auch viel zu schwer. Der Gen-9-Flamingo oder Meikro wirkten noch halbwegs machbar, aber mit dem einen verbinde ich nichts, und das andere mag ich nicht sonderlich. Krarmor dagegen war zu hoch für mich. Also habe ich mich an eF-eM gewagt. Ebenfalls zu schwer und dann noch digital (ganz professionell in Paint) mit dem Touchpad. Hatte eigentlich vor, es auf einer Blumenwiese zu zeichnen, aber nachdem ich für eF-eM selbst über 5 Stunden gebraucht habe, verzweifelt bin und meine Augen total erschöpft sind, war die Luft draußen. Auf Schattierungen habe ich verzichtet, weil ich damit besonders digital überfordert bin. Diese bescheidene Zeichnung hier muss wohl oder übel reichen, damit es hier weitergehen kann.
ef-eM
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Duell 01: Amalia | Omega Rubin & Alpha Saphir
Duell 02: N | Masters EX
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Die Kommentare betreffen die Personen aus Gruppe 2 (Runde 2/Halbfinale), wobei ich natürlich die ausgelassen habe, deren Abgaben ich schon in der ersten Runde bewertet und kommentiert habe.
Sämtliche Kommentare wurden zudem vor diversen Erklärungen der Verfasser*innen geschrieben, weshalb sich manche Punkte teilweise bereits aufgeklärt haben. Ich ändere es aber nicht ab, damit die Kommentare sich nicht möglicherweise mit der Punktzahl beißen.
Hallo Mandelev , Thrawn , Gray Ninja , moxie , Rusalka , Vix , Caroit
1 - Villa di Agonal
Die Geschichte sticht heraus, weil hier Küken/Hühner die Hauptrollen spielen. Sie wären zumindest nicht meine erste Wahl, wenn ich über Tiere schreiben möchte, muss ich zugeben. Originelle Idee und eine niedliche dazu, geht es schließlich um ein Küken, das fliegen möchte - oder zumindest mutig genug ist, es einmal versuchen zu wollen. Paula wird realistisch dargestellt ebenso wie die Zweijährigen, die mich an ältere Menschen erinnern, die über die Jugend schimpfen, man kennt's. Bezeichnend ist bei den Hühnern, dass niemand anmerkt, dass sich Paula möglicherweise hätte verletzen können. Die genauen Namen der Zweijährigen fand ich nun nicht sonderlich wichtig, aber vermutlich sollten diese einfach die 200 Wörter füllen. 196 Wörter wären ja auch etwas unästhetisch. :x
Der Auftritt der Mutter hat etwas Tröstliches. Hätte es hier schön empfunden, wenn die Mutter ebenfalls einen Namen erhalten hätte. Da die anderen einen haben, hätte es hier für ein besseres Gesamtbild gesorgt, aber das ist nur meine bescheidene Ansicht. Der Satz "Mutter legte den Flügel um sie." passt sehr gut ins Geschehen. Auch der letzte Satz passt gut. Paula wird erklärt, dass es egal ist, wie andere denken, Hauptsache sie hat den Moment genutzt und wird sich immer daran erinnern.
Eine niedliche Geschichte. ^-^
(Und weil ich mir nie merken kann, wer welchen Ort beim BSC hat (zumindest nur bei wenigen), habe ich nachgeschaut, wer hier am Werk war, nachdem mir der Schreibstil so bekannt vorkam. Die Geschichte passt zu dir.
)
2 - Zinnoberinsel (Verflucht)
Es geht hier um missingno., oder? War mir am Anfang nicht sofort klar geworden, muss ich zugeben. Ich mag jedoch die Idee, dies in wenigen Versen zusammenzufassen, auch wenn ich bei Erwähnungen wie den verlorenen Ruhm und Abgesang gestolpert bin. Aber ich denke, ich habe es soweit verstanden. Mit dem Ruhm wird die zerstörte Ruhmeshalle gemeint sein, die bei diversen Glitches ... na ja, verglitcht ist. Oder aber der Spielstand wurde gelöscht. Das mit dem Abgesang ist vermutlich nicht allzu wörtlich zu nehmen oder spielt darauf an, dass alles mit sich genommen wird. Interessanter Ansatz.
3 - Herzhofen (I am)
Uff. Sorry, für Lyrik und um mich in das Gedicht einfühlen zu können, reicht mein Englisch nicht wirklich aus, habe den Text daher in den deepl-Übersetzer gejagt. So viel, dass jemand gestorben ist und es um starke Gefühle ging, hatte ich aber auch so verstanden.
ich habe nachgeschaut, von dem die Abgabe ist, weil ich einen Verdacht hatte. Liege ich richtig, dass es um deine kleine Hamsterdame geht oder zumindest thematisch daran angelegt ist? Mein Beileid, ich habe gelesen, dass sie leider schon viel zu früh in den Hamsterhimmel steigen musste. :(
Das Gedicht besteht aus recht deutlichen und mitreißenden Versen. Das lyrische Ich musste einen schmerzvollen Verlust erleiden und trauert. Ich weiß nicht, was ich von den Herzemojis halten soll, sie zerstören für mich etwas die Atmosphäre. Möglicherweise sollen sie bestimmte Strophen bewusst abgrenzen, aber ein wirkliches Muster kann ich hierbei nicht erkennen. Ein Gedicht mit einer sicherlich sehr düsteren Atmosphäre, aber für mich kommt das durch den Übersetzer nicht sonderlich durch. Ist jetzt eher ein Fehler meinerseits.
.... Ich habe mich noch rechtzeitig erinnert, bevor ich zur nächsten Abgabe bin, dass du etwas von einem Lied erwähnt hast und es daher angehört. Habe mich erst gefragt, wieso du anfangs so hoch singst, aber wenn es zwei Singparts sein sollen, dann ergibt das Sinn. Ich kann allerdings die Aufteilung zwischen hoch/tief (weiblich/männlich?) nicht ganz verstehen. Dachte erst, dass die hinterlassene Person sowie die verstorbene Person beide (zueinander) singen, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Jetzt ergibt auch die Herzchenaufteilung etwas mehr Sinn (und einen Lovesong zu HERZhofen zu singen, ist eigentlich recht naheliegend). Sollte wohl andeuten, dass es sich um den Refrain handelt. Besonderen Eindruck hat die letzte (laut Text) geschriebene Strophe hinterlassen, weil du diese mit besonderer Betonung gesungen hast. Zumal sie ja auch den Abschluss darstellt. Und nein, ich glaube jetzt nicht mehr, dass es um ein Tier geht, ansonsten bitte korrigieren.
4 - Gavina (Gavina singt)
(Ich möchte wirklich nicht ständig nachschauen, wer was geschrieben hat, damit es nicht heißt, ich wäre voreingenommen, aber bei manchen muss es manchmal sein, auch wenn das nichts an meiner Bewertung ändert. (Und danke, dass ich deinetwegen den Stadtnamen nie mehr unschuldig lesen kann. :<) Wieso eigentlich Wiesenior? Leben Wiesenior überhaupt in Gavina?
Zurück zum Thema. Es geht um Gavina. Due Abgabe nimmt darauf Bezug, dass in dieser Stadt einige NPCs leben, die mit Musik zu tun haben. Gavina hat eine Parkanlage? Damit sind wohl die Bäume gemeint, mit denen Pokémon-Städte früher gerne umzäunt wurden. Oder aber das kleine Stück Rasenfläche mit den Bänken... Die vierte, also die vorletzte Strophe wirkt für mich, als gäbe es in Einall mehr als "nur" die Musik, was hier sicherlich nicht ausgedrückt werden sollte. Statt "mehr zu bieten" hätte man "viel zu bieten" nehmen können, aber vielleicht sehe nur ich das so eng. Ein nettes Gedicht über Gavina, aber irgendwie fehlt mir ein bisschen die Tiefe, aber das Werk soll vermutlich auch eher locker wahrgenommen werden, würde zur Thematik passen.
6 - Teak City (Auftritt)
(Sollte ich versehentlich falsche oder missverständliche Formulierungen auf Geschlechtsidentitäten o. Ä. verwenden, so ist es nicht nicht meine Absicht und soll niemanden angreifen/verletzen/hinterfragen.)
Hätte ich es nicht zufällig bei einer Unterhaltung im Chat mitbekommen, weiß ich nicht, ob ich verstanden hätte, dass diese Abgabe sozusagen eine Fortsetzung von deiner letztjährigen Abgabe ist. Jetzt kann ich es nicht mehr ausblenden oder selbst darauf kommen. (Ich habe/hatte nämlich noch nicht alle Teilnehmertexte gelesen.)
Möglicherweise wäre ich bei Hikarus Namen und seiner Geschlechtsidentität stutzig geworden und hätte mich eventuell erinnert, aber das kann ich jetzt nicht wirklich sagen.
Mir gefällt, dass der erste Satz bereits dem Inhalt der Abgabe widerspricht, indem er von einem "traditionellen Tanztheater" spricht, wir aber später erfahren (oder es noch wissen), dass es nicht ganz so traditionell/konservativ abläuft.
"Schließlich begann sie zum Rhythmus der Musik zu tanzen und wirbelte den gehaltenen Fächer kunstvoll umher." <-- Einerseits werden die Klänge als beruhigend, also eher ruhig bezeichnet, andererseits "wirbelt" Hikaru den Fächer umher. Unter wirbeln stelle ich mir energische, schnelle Bewegungen vor, sodass mir die Formulierung nicht ganz stimmig erscheint. Der letzte Satz klingt, als hätte die Vorstellung noch nicht begonnen. Hat Hikaru diese also erst eingeleitet sozusagen?
Nachdem ich deine Abgabe vom letzten Jahr nun erneut gelesen habe, fiel mir etwas auf: Es scheint inhaltlich einige Zeit während der Texte vergangen zu sein, denn das Feelinara war vorher noch ein Evoli und Hikaru wirkt deutlich zuversichtlicher. Allerdings ist es etwas schade, dass Tamao hier gar keinen Platz der Erwähnung findet, nachdem sie zuvor so eine große Stütze gewesen war.
Schön, dass Hikaru mehr Selbstvertrauen gewinnen konnte. Außerdem ist die Idee toll, die Abgabe vom letzten Jahr weiterzuführen. Könnte mir generell kleine zusammenhängende Texte zu Hikarus Tanztraum vorstellen, eventuell mit Füllung der Lücke zwischen der letzten und der aktuellen Abgabe - vielleicht für dein Topic. ^-^
9 - Schatzstadt
Die Abgabe beginnt bereits mit einer sehr deutlichen Aussage: "Er hasst seinen Job." Übrigens sollte es "hasste" heißen, oder? Die Gegenwartsform scheint mir fehl am Platze, wenn der Text sich sonst einer anderen Zeitform bedient. Weshalb der Protagonist dies tut, erfahren wir in einer kurzen Zusammenfassung, die mehr Fragen als Antworten aufwirft. Er ist dem Anschein nach ein Arenaleiter, möglicherweise des Normal-Typs. Die Erwähnung des Rihorn-Trainers lässt mich an Serena/Kalem bzw. Blau/Gary denken. Zu Ersterem würde auch die Mega-Entwicklung passen, also beides sind Kalos-Elemente, sodass es sichum einen Kalos-Arenaleiter handeln könnte, wüsste jedoch nicht, um welchen. Auch an Paul aus Sinnoh (Anime) musste ich denken, der ja gerne starke Pokémon fing und dann andere schonungslos (besonders gerne Ash) platt machte.
Wer auch immer unser Protagonist auch sein mag, er zeigt depressive Merkmale. Von Vornherein hat er bei seinem jetzigen Kampf keinen Siegeswillen, ist überzeugt, dass er ohnehin nicht gewinnen kann. Das zeigt mangendes Selbstbewusstsein, wir erfahren von schlechten Erfahrungen und außerdem wird somit klar, dass er kein Vertrauen (mehr) in seine Pokémon setzt. Wie wir wissen, merken Pokémon dies aber und werden davon beeinflusst, sodass sie vermutlich ebenso wenig an den Sieg glauben wie der Trainer.
Der Herausforderer schein alles andere als nett zu sein und dessen Pokémon von brutaler Natur.
Wer hat nun welchen Test nicht bestanden? Der Herausforderer in Sachen Menschlichkeit? Der Arenaleiter im Sinne von "den Kampf verloren"? Oder das eingesetzte Pokémon des Arenaleiters, wurde es nur getestet? Dann ist der Arenaleiter nicht besser als der Herausforderer.
Eine Abgabe, die mir zu viele Fragen aufwirft, kaum Antworten liefert und düstere Eindrücke hinterlässt.
12 - Alabastia (Farbenfroh)
Ich habe die japanischen Schriftzeichen (sind das Kanji?) erst mal durch die Online-Übersetzer deepl und google translate gejagt und recht ähnliche Übersetzungen erhalten, auch wenn google translate vom letzten Vers eine etwas andere Ansicht hat.
deepl: Wunderschön, / Schöne Blumenbeete. / Lebendig.
google translate: Wunderschön und / wunderschönes Blumenbeet / Bußgeld (<-- wtf?)
Keine Sorge, ich habe auch den Spoiler mit deiner Übersetzung angesehen und es freut mich, dass dem wunderschönen Blumenbeet kein Bußgeld droht. ^-^
Aber zurück zum Thema. Zusammen mit dem übersetzten Haiku (ist es ein Haiku? ô.o) scheint mir das Akrostichon um Blumen zu handeln, was mir ohne dem Haiku eventuell nicht sofort klar gewesen wäre. Wahrscheinlich war es auch so gemeint, dass man zuerst das deutschsprachige Werk liest und anschließend die Übersetzung des anderen, aber ich war da wohl zu voreilig. War aber auch sehr daran interessiert, inwiefern die übersetzten Phrasen miteinander übereinstimmen. Andererseits kommt das Haiku ohnehin zuerst, auch wenn hier die wenigsten User:innen weitreichende Japanischkenntnisse haben dürften.
Ist das Akrostichon eine kombinierte Version mit einer anderen Gedichtform? Ich frage, weil ich Kreuzreim erkenne, sich dieser jedoch nicht über das ganze Gedicht erstreckt und sich teilweise dem Paarreim bedient wird. Ich vergesse gerne, dass in Lyrikwettbewerben (oder freier Gattungswahl wie hier) die Möglichkeit besteht, ein oder mehrere Gedichtarten zu einer Abgabe zu kombinieren. Mit dem übersetzten Haiku wird deutlich, dass es sich um ein Blumenfeld/-beet handelt, hier gefällt mir die Tatsache, dass die Vielfalt von diesem mit dem Akrostichon-Wort "FARBENFROH" gut betont wird. Vor allem die Verse für "F A R BE N" sind stimmig umgesetzt. Danach irriteren mich die genannten Klänge etwas, weil Blumen keine Musik machen, aber da wir hier in der Natur sind, könnten auch harmonische Vogelstimmen gemeint sein oder das Rauschen des Windes durch das Blumenmeer. Ich habe da übrigens Flori und die Auen von Flori im Kopf, wäre eine gute Ortswahl gewesen! zwar werden die Klänge als friedlich beschrieben, zugleich der Ort auch als ruhig. Als jemandem gedankt wird, war ich ein wenig verwirrt, dass der vermuteten Blume Danksagungen zuteil werden. Möglicherweise liege ich auch falsch und es geht um einen Vogel, der im Blumenbeet Vogelgesang zum Besten gibt? (Witzig, ich habe hier gerade passenderweise ein kleines Vogelkonzert. ^^)
Der letzte Vers "Hier fühle ich mich ganz bei mir" reimt sich zwar, aber hört sich für mich etwas zu Ichbezogen an, nachdem es vorher um Blumen/Vogel/Natur ging. Aber ja, kann nachvollziehen, dass man an einem friedlichen Ort eher zur Ruhe kommen kann.
Nur das Haiku/dessen Übersetzung hätte hier definitiv nicht ausgereicht, weil sich der erste und zweite Vers im Deutschen zu sehr ähneln. und beim Dritten ist google translate komplett anderer Meinung, haha.
Eine interessante Abgabe auf jeden Fall, auch wenn ich etwas zwiegespalten bin.
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Duell 01: Route 10 | Schwarz & Weiß
Duell 02: Route 15 | X & Y
Zu Duell 1: Schwierig. Habe letzten Endes Route 10 den Vortritt gegeben, weil es eben "nur" eine (wichtige) Route ist. Und mir Elternal Prison am Ende etwas vom Rhythmus abkommt. Das stört mich eigentlich nicht, ist hierfür aber entscheidend.
Zu Duell 2: Route 15 klingt von der Musik her wichtig, obwohl sie eigentlich keine große Rolle spielt, wenn ich mich recht erinnere. Die Riesenschlucht klingt nett, aber im Vergleich zieht sie leider den Kürzeren, sodass ich Route 15 wähle.
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Kennt ihr das, wenn euer Postfach immer mehr der Obergrenze des verfügbaren Speicherplatzes entgegenschreitet und ihr eigentlich gar keine PNs löschen möchtet?
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Huhu,
für meine vier Beiträge möchte ich bitte ein knuffiges
Deponitox adoptieren. Vielen Dank im Voraus. ^-^
Gift verteilt!
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Mein letzter Beitrag hier ist sieben Jahre her, weshalb ich nichts sehe, was dagegen spricht, mich erneut und detaillierter dazu zu äußern.
Wie schon damals geschrieben, halte ich Drew für einen gut geschriebenen Charakter, der zu Maike passt und außerdem einige tolle Pokémon besitzt, die ich mag. Auch Harley, der andere Rivale Maikes kann punkten, indem er mit seiner seltsamen, verrückten Art für Humor sorgt. Paul mit seiner Art, alles und jeden zu hassen, ist auch kein uninteressanter Charakter. Aber immerhin kennt er Älteren gegenüber Respekt an. Auch Gary ist mit seinen spitzen Kommentaren gegenüber Ash interessant.
Bei den weiblichen Charakteren sagt mir Maike zu, deren Ziel, die Wettbewerbe zu gewinnen, mir gefällt. Generell fand ich ihren Weg spannender zu verfolgen als Ashs scheinbar endlose Arenakämpfe. Auch Chloe ist interessant, ist sie doch mal ein etwas ruhigerer Charakter und zudem besitzt die ein Evoli. ^-^
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Als ob ich diese Episode nie kommentiert habe. Aber gut, dann hole ich es hiermit nach und habe sie dafür erneut angesehen.
Liebe für die an die Spiele angelehnte und mit der passenden Musik untermalten Anfangsszene. Wieso ist der Pokéball von Onix grün? Ich mag die Pokémon-Gegenstände in Ashs Zimmer. Plüschrelaxo, Quapsel-Spitzer, Piepi-Spardose und natürlich der Wecker mit Taubsi, der ihm noch zum Verhängnis werden soll. Wieso hat Gary eigentlich bereits hier eine riesige Fangemeinde, obwohl er genau wie Ash ein blutiger Anfänger ist? Das muss doch etwas mit seinem berühmten Opa zu tun haben. Er behauptet, das beste Pokémon erhalten zu haben, aber Evoli fängt er doch erst viel später. c:
Wieso sind die Bälle der Starter noch da? Sollten die Trainer:innen diese nicht mitgenommen haben? Wieso gibt es schon in der allerersten Folge solche Ungereimtheiten? Besonders professionell kann man diesen Start der Serie nicht nennen.
Süß, wie Delia Ketchum bemängelt, dass Pikachu in den Pokéball gehört, obwohl sie später ein Pantimos hat, das man nie im Ball sehen wird.
Ashs und Pikachus anfängliche Meinungsverschiedenheiten sind witzig anzusehen, vor allem deshalb weil man ja weiß, dass sie später ein Herz und eine Seele sind. Ach ja, Mistys Fahrrad... Interessant übrigens, wie bereits in der ersten Folge recht viel Input (Pokemon, Professor Eich, Gary, Misty, selbst Ho-Oh aus der zweiten Generation...) vorkommt, auch wenn manches gar nicht so genau erklärt wird.
Eigentlich hätte die allererste Folge eine Einführung gebraucht, in der die Pokémon-Welt näher beschrieben wird, so wie es bei den meisten Pokémon-Filmen der Fall ist.
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Ash, Tracy und Misty sind unterwegs, um besonders große Pokémon zu finden, als sie in eine Falle geraten. Ich finde es witzig, wie Misty Ash darauf hinweist, dass der mitten auf dem Weg platzierte Obstkorb eine Fall sein muss, während Ash geradewegs hin spazieren wollte. Dass Team Rocket nicht so naiv wie Ash ist, beweisen sie mit ihrer zweiten Falle, die selbst Misty nicht durchschauen konnte. Team Rocket ist ja auch etwas älter als die Knirpse. Misty rastet einfach atemlos in der Fallgrube aus, nice. Generell sieht man in dieser Folge aber, dass Misty mehr nachdenkt als Ash. Auch als er zu Tauboga hochklettern möchte, warnt sie ihn (auch wenn es keinen Erfolg hat).
Dass Team Rocket beim Gespräch die vierte Wand (glaube ich) durchbrechen, ist ein nettes Detail.
Mauzi hat angeblich keine Nase? Könnte schwören, dass er schon mal Essen erschnuppert hat.
Ich habe die Folge angesehen, nachdem ich beim Suchen nach interessanten Folgen das Vorschaubild entdeckt habe mit den aneinander geketteten Pikachu und Mauzi. Es ist jetzt keine wichtige Handlung, aber solche eher spaßigeren Folgen mag ich bei Pokémon tatsächlich ganz gerne, weil sie mal etwas Anderes sind.
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Entscheidung
Eine nörgelnde Tante schreit cholerisch herum, Ella interviewt dennoch und neugierig Griselda.
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Der Film ist noch bis zum 2. Juni 2023 kostenlos bei Pokémon TV zu sehen. (Sonst ist dies wohl nur über Netflix möglich.)
Der Kommentar enthält gravierende Spoiler.
Wo soll ich nur anfangen? Der Film hat ein paar Besonderheiten. Zum einen ist Ash ohne offizielle Begleiter unterwegs, nicht einmal Goh ist bei ihm. Auch setzt er in dem gesamten Film kein einziges Pokémon bis auf Pikachu ein. Dabei werden Pokémon-Filme ja gerne genutzt, um sein Team noch mal vorzustellen. Außerdem erwähnt Ash tatsächlich mal seinen Vater. Auch wird das Thema Tod relativ stark thematisiert, dafür, dass wir von einem Pokémon-Film sprechen.
Angelehnt könnte die Handlung an Tarzan oder Mowgli aus dem Dschungelbuch sein. Am Anfang sehen wir wilde Zarudes, die sich für die Herrscher des Dschungels halten. Eines von ihnen findet auf diesen Streifzügen ein Menschenbaby und spricht sich dagegen aus, es zurückzulassen und verlässt dafür seinen Rudel. Anschließend werden kleine Szenen gezeigt, die das anfängliche Zusammenlebens des Kindes und des Zarude-Vaters zeigen. Mir wurde der Sprung von Baby -> 11-Jähriger dann aber zu rasch. Da hätte man noch die eine oder andere Szene während dieser Altersspanne eziegen können.
Wieso Ash alleine im Dschungel herumirrt, ist fraglich. Fand das etwas "zufällig", dass er genau dann da ist, als Koko ins Wasser fällt. Auch, dass Koko so schnell in der Lage ist, einige wenige Wörter der Menschlichen Sprache auszusprechen, halte ich für reichlich unrealistisch. Jemand, der zuvor nicht mit Menschlaute/-sprache in Kontakt kam, dürfte für den Prozess wesentlich mehr Zeit und Mühe benötigen. Apropos Sprache. Ich finde es ja nett, dass man für das Publikum die Sprechstellen zwischen Koko und die Zarudes übersetzt hat, aber wieso konnten die anderen Pokémon im Gespräch mit Koko weiterhin nur ihre Namen sagen? Kokos kleiner Freund Raffel war übrigens einer der süßesten Bestandteile des Films. Aber auch das Libelldra, das geheilt werden konnte, und glücklich herumflog, war niedlich.
Als Koko von Ash zu den Wissenschaftlern und Dr. Zett gebracht wird und man erfährt, dass seine Eltern tot sind, habe ich mich gefragt, wie Koko bei einem Autounfall in eine Schale gelangt und in den Dschungel getrieben sein soll. Auch hatte mich stutzig gemacht, dass das Labor der Eltern verwüstet worden war. Da wollte sich manches nicht einfügen. Aber nun gut, wir erfahren ja dann, dass es tatsächlich ein Autounfall war, nur wer diesen verursacht hat, hat Dr. Zett natürlich verschwiegen. Für einen Pokémon-Film übrigens recht heftig, dass der Bösewicht wirklich wie einer handelt und dafür wirtwörtlich über Leichen geht und selbst nicht daran interessiert war, was mit dem Baby geschehen würde. Hatte mich vorher noch gefragt, ob er das Baby vielleicht selbst ausgesetzt hat, nachdem er die Eltern getötet hat. Aber DAS wäre vermutlich doch etwas zu brutal für Pokémon gewesen. Hätte auch sein können, dass den Eltern bewusst war, dass sie gesucht werden und dass sie ihr Kind bewusst weggeschafft hatten, in der Hoffnung, jemand würde es finden. Dass sie den Lebensraum der Pokémon nicht zerstören wollten, war aber schon vorher klar.
Ich frage mich, ab welchem Alter der Film freigegeben wurde, nachdem der Tod doch stark thematisiert wurde. Auch generell war das Thema recht ernst und relativ realistisch.
Team Rocket hätte früher eingreifen und helfen sollen, also es wäre besser gewesen, wenn sie rechtzeitig herausgefunden hätten, was Dr. Zett getan und vorhat und dann den anderen berichtet hätten. Aber zumindest haben sie das Video von Dr. Zett, in dem er quasi den Autounfall zugab oder wenigstens damit in Verbindung gebracht werden konnte, an die Polizei weitergeleitet. Team Rocket ist eben längst nicht so böse, wie sie immer vorgeben und töten tun sie schon gar nicht.
Die Forschenden wunderten sich ernsthaft, wieso sie angegriffen werden, während sie gerade Lebensraum zerstören? Ignoranz oder Naivität? Aber letztendlich konnte ja doch alles nach einer guten Portion Dramatik und der Mitteilung, dass alle zusammenhalten und friedlich miteinander leben sollten, gerettet und zum Guten gewendet werden. Hatte ja währenddessen vermutet, dass die Eltern vielleicht gar nicht tot sind, sondern nur irgendwo weggesperrt wurden und es zu einem rührenden Wiedersehen kommen könnte, aber das wäre vielleicht zu viel des Guten gewesen und wieso nicht mal auch ernstere Töne in einem Pokémon-Film legen.
Die Message von Menschen, die alles für sich wollen und Lebensraum von anderen Lebewesen/den Dschungel zerstören, um an ihr Ziel zu kommen, hätte auch von Ghibli sein können.
Am Ende wurde jedenfalls alles gut, Koko geht auf eine Reise und dafür haben sich alle Dschungel-Pokémon versammelt, um ihn zu verabschieden. Niedlich. :D
Übrigens wird recht viel in dem Film gesungen. Ich kann leider nicht behaupten, dass mir die (deutsche Version) Musik zusagt.
Die Einbindung Celebis in dem Film fand ich etwas überflüssig, weil es keine besondere Rolle spielte meiner Ansicht nach. Im Übrigen frage ich mich, ob es einen bestimmten Grund gibt, dass es schillernd war.
Das einzige, was man von Celebi aktiv mitbekommt ist, dass es den Zarude-Vater anfangs auf das schreiende Baby aufmerksam machte. So zumindest interpretiere ich die Szene vom Anfang, als rötliche Punkte das Zarude irritieren und zur besagten Stelle gehen lassen. Am Ende, als man Celebi glücklich das Geschehen beobachten sieht, umgeben es ebenfalls diese rötlichen Punkte.
Ein interessanter, dramatischer Film mit einem ernsten Thema. Das Ganze würde auch außerhalb des Pokémon-Universums funktionieren, wenn man sich stattdessen Tiere vorstellt. Ich bin ohne große Erwartungen herangegangen, wurde aber positiv überrascht.
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Triebe
Tollende, reiselustige, interessierte Evolis besteigen Everest.
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Ich mach es mal wie die liebe Shiralya und bewerte die Abgaben, die uns leider schon nach der ersten Runde verlassen mussten. (Ich möchte sowieso alle Abgaben kommentieren, aber ob ich das schaffe, steht auf einem anderen Blatt. Aber so müssen die Leute nicht so lange warten.)
Die Kommentare betreffen allerdings nur die (ausgeschiedenen) Schreiberlinge aus Gruppe 1 und 2, weil ich Gruppe 3 ja schon vollständig kommentiert habe.
Pummeluff-Campus (Pokérap)
Es klingt sehr erzählend. Aber es ist eine niedlich, die Campusteilnehmenden als Fluffeluffs und Pummeluffs zu bezeichnen. Nennt man die im letzten Semester dann Knuddeluffs? Die Idee, einen neuen Rap erschaffen zu wollen, klingt interessant und dürfte tatsächlich lange dauern, sowohl vom Schreiben als auch vom Vortragen her. Man hätte die verbleibende Wörterzahl dafür nutzen können, einen neuen Rap zumindest anzuteasern, evtl. in Lyrikform. Oder in Dramaform kann ich mir ebenfalls vorstellen, dass jedes Fluffeluff/Pummeluff eine Zeile vorrappt. Es ist ein sehr ruhig, erzählerischer Text, in dem nicht viel passiert. Aber dennoch ist er süß geschrieben und die Idee nicht verkehrt. Als Nächstes wirst du uns den vollständigen Rap aus allen über 1000 Pokémon dichten, oder? :D
Sunny Town
Oh, jemand hat sich mit einem Elfchen an den BSC getraut. Sehr gewagt, denn leider schneiden kürzere Werke meistens nicht allzu gut in Wettbewerben ab. Aber ich hoffe, das Schreiben hat dennoch Freude bereitet, denn dies ist die Hauptsache. Passend zur Stadt wird es in der Abgabe sonnig. Sie ist witzig geschrieben und es ist schon ein wenig schade, dass sie so bald den Wettbewerb verlassen musste. Besonders der vorletzte Vers kommt mit Humor in der Ecke, nachdem die vorherigen Verse eher poetisch anmuteten. Der Abschlussvers baut auf den Humor auf und lässt einen grinsend zurück.
Stratos-Kanalisation
... ... ... Es tut mir leid, aber ich habe nicht wirklich verstanden, worum es in der Abgabe geht und das ist nicht nur meinem mangelhaftem Englisch zuzuschreiben. Eher finde ich den Text deshalb unverständlich, weil es ein ständiger Wechsel zwischen den Sprachen und zudem Denglisch mit beigemischt wurde, sodass ich aus dem Lesefluss gerate. An sich eine nette Idee, Sprachen zu vermischen, hier hat das aber Überhand genommen und wie Shiralya schon meinte, aber durch die Wortgrenze nicht möclich war, wäre eine Übersetzung hier hilfreich ebenso wie die Gedanken, wie es zu dieser Abgabe kam.
Leider kann ich hier nicht viel mehr sagen, weil ich eben keine Ahnung habe, was mir der Text sagen möchte. :x
Gruppe 2 Ideeus , Isamu_17 , Akatsuki
Batika City (Vier Jahre)
Eine Geschichte mit romantischer Note, auch wenn die Gefühle von Akihito nicht erwidert werden. Ob dies lediglich dem Altersunterschied geschuldet ist, lässt sich nicht herauslesen. Klar ist, dass die 16-Jährige die Gefühle des 12-Jährigen missversteht oder diese überspielt. Es ist ebenfalls unklar, in welchem Verhältnis sie sich kennengelernt haben, so liest es sich, als wäre Hanako eine Art Tutorin/Betreuerin, die sich deshalb um die Jüngeren kümmert. Oder sie leben beide in einem Heim oder einer ähnlichen Einrichtung. Akihito scheint mir etwas zu selbstbewusst/Ichbezogen, weil er nicht einmal daran denkt, andere Gründe als den Altersunterschied für die fehlenden romantischen Gefühle Hanakos in Erwägung zu ziehen, was sich teilweise auch ungut entwickeln könnte bis hin zur Depression, aber auch Besessenheit/Stalking.
Relativ dramatisch und gut geschrieben, aber die Mitteilung des Textes wirkt mir etwas ungut.
Camp Fröstel (Flieg.)
Aww. Dieses kleine Drabble ist niedlich geschrieben und vor allem der letzte Satz berührt und schließt den Text stimmig ab. Ein bisschen wechselt mir die "Perspektive" zu häufig. Also, erst wird von einer Beobachtung des Ichs geschrieben, dann das Du angesprochen und anschließend wieder recht erzählerisch neutral. Ich frage mich wer "er" ist. Aber dennoch ist es ein süßer Text und ich mag die aufgebaute Atmosphäre. Auch dass der Vogel mit einem Engel verglichen wird, gefällt mir. Wird hier eventuell auf eine bestimmte Vogelart angespielt, die "Engel" im Namen hat? Am Ende bleibt man mit einer hoffnungsvollen Mitteilung zurück.
Enton-Teich (Notbremse)
Wieso ist ein Text, der so mitreißend geschrieben wurde, nicht weiter? Ich mag die Wortwahl und die Atmosphäre. Am Anfang dachte ich, es ginge um jemanden, der vom Alltag gestresst ist, weil gefühlt alles in der heutigen Welt schnell gehen muss und für nichts Zeit zu bleiben scheint. Dann aber hatte ich den Eindruck, dass das Tempo bewusst gewählt wurde. Dabei sagt sich das Ich in Gedanken, dass es im Notfall immer noch stoppen kann. Dies aber scheint letztendlich nicht der Fall zu sein, weil es zu hektisch vorangeht, zu schnell, sodass der Sinn für die Realität verschwimmt. Also so ganz verstehe ich den Text nicht, muss ich zugeben. Vor allem nicht den letzten Satz. Teilweise verstehe ich die Abgabe so, dass das Ich tatsächlich schnell in Bewegung z. B. auf einem Fahrrad ist und am Ende nicht mehr bremsen kann und stirbt. Innerlich noch lebendig, kann der Körper den Unfall jedoch nicht mehr vermeiden.
Oder wir sprechen wir von einem psychischen Problem. Sodass die Person weiter, weiter, weiter geht, aber innerlich nicht mitbekommt, dass es sich verrennt und der Geist somit auf dem selben Stand bleibt und glaubt, weiter zu müssen, aber es nicht mehr kann/muss/will.
Ich finde den Text wirklich gut geschrieben mit der erzeugten Stimmung, auch wenn ich vermutlich vieles missverstanden habe. Beim letzten Satz macht man als Leser selbst eine Bremsung, das finde ich interessant.
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täglich
Tatorte änderten ganz lächerlich in charmante Höfe.
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Jeder Vote war also entscheidend
... Ich habe den Vote verpasst. q.q Diese knappen Ergebnisse machen es wirklich nicht besser und wäre interessant, wie es sonst ausgegangen wäre :^)
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Auch von mir gibt es schon mal Kommentare, ebenfalls für Gruppe 3, weil ich für diese gevotet habe. Die anderen beiden Gruppen versuche ich aber ebenfalls noch zu kommentieren.
Hallo Vali Viera John Snom Tragosso Shizuh burst Neochu Freshi Rui Shiralya peddantisch Evoluna Cassandra
Abgabe 1 - Dukatia City (Dukatia City)
Eine Abgabe die passend zur gewählten Stadt über ebenjene in lyrischen Worten wirbt. Die Idee mag ich grundsätzlich, allerdings ist das Reimschema etwas unausgeglichen, sofern ich das sagen kann. Ich habe nicht gerade besondere Lyrikkenntnisse. Vom Reimschema her gefällt mir die vierte Strophe am besten, hätte sie aber anstelle der fünften Strophe gesetzt, da Strophe drei und 5 zusammen passen, aber von der vierten quasi getrennt werden. Dass selbst der Namensbewerter oder die Dukatia-Passage (Untergrund) erwähnt werden, sind nette Details, auch ich zugeben muss, dass ich Letztere vergessen hatte. Alles in allem ein nettes Gedicht zu Dukatia City.
Abgabe 2 - Bad Lavastadt (Bittere Medizin)
Eine Geschichte über einen Ausflug zur Wüstenroutine. Der Protagonist (ich gehe jetzt von einer männlichen Person aus, ansonsten kann man mich gerne berichtigen) sieht niedliche Sandans und hat natürlich das Verlangen, sich ihnen zu nähern und sie zu streicheln. Doch da hat er die Rechnung ohne Mutter Sandamer gemacht, die es gar nicht gut fand, dass sich jemand Fremdes ihrem Nachwuchs nähern. Verständlich.
Ich habe erst angenommen, dass "aufschlitzen" bedeutet, dass hier schwerwiegende unheilbare Wunden zugefügt wurden, um es nett zu sagen. Fand es daher etwas ironisch, dass die Person ihren eigenen Todeszeitpunkt beschreibt und habe schon damit gerechnet, dass sie im zweiten Teil als Geist berichtet. Aber glücklicherweise konnte unserem Sandan-Fan geholfen werden und er sich erholen. Vielleicht hätte man den Angriff Sandamers etwas detaillierter beschreiben und stattdessen die Erwähnung des Geburtstages weglassen können, um dafür noch Wörter übrig zu haben. Aber gut, dann reimt man sich eben selbst den Grund für die Attacke zusammen, ist in dem Fall ja nicht sonderlich schwierig. Eine ruhige kleine Geschichte, die auch die älteren Damen in Bad Lavastadt nicht auslässt.
Abgabe 3 - Floßbrunn* (Gedankenurlaub)
*Flossbrunn heißt das. Ich werde diese neue Schreibweise nicht akzeptieren. :<
Zusammen mit der genannten Stadt nehme ich an, dass es um Flossbrunn selbst geht oder zumindest orientiert sich die Abgabe thematisch daran, indem sie über einen Strand handelt. Hat das Gedicht eine bestimmte Form? Reimschema ist der Kreuzreim und Silben sind 8-6-8-6, ist das auch ein übliches Metrum?
Jedenfalls sagt mir der Kreuzreim zu. In der ersten Strophe wird angedeutet, dass sich jemand vorstellt, im Urlaub zu sein und in der zweiten Strophe wird dies genauer beschreiben. In der letzten Strophe wird man wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, weil man sich wieder daran erinnert, dass dies lediglich Wunschgedanken waren und die Person eigentlich auf Balkonien ist. Hier wird der Wunsch, woanders zu sein besonders mit "dem Alltagsstress bin ich entfloh'n" deutlich und der Tatsache, dass die Person noch dazu eine Muschel fest ans Ohr hält, dies also mit aller Kraft wünscht. Ein kleines Gedicht, das einen in Urlaubsstimmung bringt.
Abgabe 4 - Fleetburg (Abhängigkeitsverhältnis)
Puh. Schwierig. Als Erstes fällt auf, dass schon im ersten Satz ein Wortdreher drin ist und die Formatierung so wirkt, als wäre da etwas schief gelaufen, aber vielleicht war das Nichtkursive auch Absicht? Der Text handelt davon, dass das lyrische Ich sich einen Papagei kauft und aufzieht. (Ist es richtig, diese Vogelart alleine aufzuziehen? Dachte, man sollte Vögel eher zu zweit halten.) Einerseits scheint das Ich die Gefühle des Papageis nachvollziehen zu können, andererseits hört sich das alles sehr vorwurfsvoll an und auch die Formulierungen so, als wüsste die Person ganz genau, was der gefiederte Freund denkt, also in einem bestimmenden Ton, als gäbe es daran keinen Zweifel. Der letzte Satz wirkt etwas versöhnlicher, vertreibt für mich aber nicht den meiner Ansicht nach verbitterten Unterton des Textes.
Abgabe 5 - Moosbach (In 80 Worten um die Welt)
Die Idee hier gefällt mir. Es wird pro Zeile ein Ort auf der Welt beschrieben, wobei es sich eher um Wortspiele handelt. Bei manchen musste ich zweimal lesen, um sie verstehen, andere wiederum waren sofort klar. Eigentlich hat es beim ersten Lesen erst ab Sydnes Klick gemacht und dann habe ich alles noch mal gelesen. Die Zeile zu Braunschweig fand ich etwas harsch ("Fresse" hätte nicht sein müssen, finde ich), aber das hat nichts mit der Bedeutung, die sie vertritt zu tun. Dafür hat mich die Zeile zu Mailand zum Schmunzeln gebracht. Alles in allem eine eher humorvolle und kreative Abgabe.
Abgabe 6 - Vanitéa (Beständigkeit und Wandel)
Ich muss gestehen, dass ich nicht verstanden habe, dass es um die Elemente ging oder es geht um etwas, das von ihnen berührt wird/in Kontakt mit ihnen steht. Dachte erst an ein Pokémon, aufgrund der verschiedenen Aufzählungen, an Evoli. Aber auch nach erneutem Lesen und dem Wissen, worum es vermutlich gehen soll, kann ich dem Text noch immer nicht ganz folgen und stehe ein wenig vor Rätseln. Die Kreuzreime mag ich, auch wenn manche Reime etwas unrein sind. Viel mehr kann ich dazu im Moment leider nicht sagen, hier würde ich gerne nähere Erklärungen zu den einzelnen Strophen sehen.
Abgabe 7 - Turmruine
Aww. Wuff! Ein Haiku-Tanka-Haiku-Gedicht über ein erfundenes Ministerium für Hunde und Finanzen. (Das Tanka hat in der zweiten Zeile eine Silbe zu viel.) In wenigen Zeilen nennt das Ministerium seine Ziele und kommt zum Schluss mit einer überraschenden Pointe daher: Der Hund ist Herrscher über die Wohnung alle anderen Gesetze vorher somit nichtig. Hier wäre es vielleicht passender gewesen, das Gedicht so zu gestalten, dass vor dieser Zeile 12 Zeilen stehen, damit die der Satz mit der dreizehn auch in der dreizehnten Zeile ist. Könnte mir vorstellen, dass diejenigen, die nicht im Chat waren, als dieses Ministerium "gegründet" wurde, etwas auf den Schlauch stehen.
Ein nettes, witziges Gedicht. Wuff.
Abgabe 8 - Pyritus (Notwendigkeiten)
Ich muss zugeben, dass mir die Stadt nichts sagte. Nach einer kurzen Recherche weiß ich, dass sie in der Orre-Region liegt und über eine Polizeistation sowie ein Gefängnis verfügt. Also etwas ungewöhnlich, weil man selbst in der (oder ab der) 4. Generation kein/e Polizeiwache/Gefängnis findet, obwohl dort LeBelle eingeführt wurde. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich kann nicht beurteilen, ob sich die Abgabe an der Stadt orientiert oder nicht. Außerdem fehlt mir wohl generell storybasiertes Hintergrundwissen. Daher kann ich nicht sonderlich viel sagen, aber mich hat es etwas irritiert, das der Text etwas zu umgangssprachlich war in seiner erzählenden Form und dann wieder eher "hochgestochene" Wörter wie "huldigen" fielen. Ich mag es da lieber einheitlich, damit es stimmiger klingt, außer bei der Wörtlichen Rede, da ist ein umgangssprachlicher Ton in Ordnung.
Ich verstehe es so, dass sich der Protagonist mit "Ganoven" zusammentut, um sein persönliches Ziel zu erreichen. Was genau dies ist, wird mir nicht direkt klar, aber es hört sich wie Rachegelüste an.
Abgabe 9 - Anemonia City (Wie Wind überm Meer)
Ich bin zu sehr vom Kreuzreim und dem klangvollem Rhythmus abgelenkt, haha. Außer beim letzten Vers klingt alles stimmig und angenehm. Doch gerade der letzte Vers bildet ja den Abschluss, und hier kommt mir vor, als würde da eine Silbe zu wenig sein vom Klang her. Aber ich bin in Lyrik nun wirklich kein Genie, vielleicht sehen das die anderen Lesenden nicht so.
Ab der dritten Strophe dachte ich, es geht um Amphi, dem kranken Ampharos und musste kurz googlen, ob Anemonia City die Leuchtturmstadt war - nein. Schade, aber gut, weiter. Ich habe das Gefühl, dass es um Lugia gehen könnte oder um Dragoran, aber eher Ersteres, weil ich mit klagenden Rufen das Silberflügel-Pokémon verbinde. Das Gedicht ist gefühlvoll und emotional geschrieben.
Abgabe 10 - Marea City
Eine Haiku-Kette über Marea City und direkt die erste Strophe bedient sich dem Humors. Eigentlich tut das jede der Strophen mit dem jeweils letzten Vers, was mich persönlich beim Lesen etwas "stört". Es bringt mich etwas aus dem Leserhythmus und vertreibt ein wenig die Beschreibung zur Stadt, wenn man versteht, was ich meine. Alles in allem dennoch ein nettes Gedicht, das sich seiner Stadt widmet.
Abgabe 11 - Cromlexia (Blumengießen)
Ich sehe Azetts Floette und erwarte direkt einen emotionalen Text und werde nicht enttäuscht. Ich mag den Schreibstil und die aufgebaute Atmosphäre, die passend zum traurigen Text ist. Das lyrische Ich trauert um jemand Verstorbenen und bedauert dabei, dass sie die gemeinsame Zeit nicht ausreichend ausgekostet hätten, was ein bitteres Gefühl hinterlässt. Schließlich kann es jederzeit aus sein und man bleibt zurück und weint um die Zeit, die man noch zusammen hätte haben können oder jene, die man hatte, nicht wirklich genutzt hat. Die Erwähnung, dass Blumen keine Tränen zu mögen scheinen, weil sonst viel mehr blühen würden, ist ergreifend und führt einen subtil auf, dass auf Friedhöfen schließlich eine ganze Menge Tränen fallen. Möglicherweise sind auch mehrere Leute zum gleichen Zeitpunkt gestorben, vielleicht durch eine Krankheit/Virus oder Krieg...
Ein düsterer, gefühlvoller Text.
Abgabe 12 - Schneeschlucht (Die Jagd)
Ich mag es, wie das Innere des lyrischen Ichs beschrieben wird, dessen Gedanken und Gefühle. Mehr jedenfalls, als ich schreiben würde, bin da manchmal zu wortkarg. Der kurze Text schafft es, Spannung zu vermitteln, obwohl im Grunde wenig geschieht. Faszinierend. Aber am Ende schlägt die Jagd fehl und das ich sitzt nass und ohne Frosch im Teich. Ist der Kommentar "Du Verräter!" an das verdächtig laut pochende Herz gerichtet? Könnte theoretisch auch für den Frosch bestimmt sein, den man nun aus Rache jagt oder so. Das Ende enthüllt einem schließlich, dass es um einen Frosch ging und kommt etwas überraschend. Ich mag das "PLATSCH". :>
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https://www.youtube.com/watch?v=XtWDShe8acI :*