Wenn sonst niemand kommentiert, wird das eben ein Doppelpost, sorry. ~
Kommentare zu den bisher letzten vier Pokétoon-Folgen
Folge 5 Das von Schneckmag angetriebene Zuhause
Ein kleines Mädchen besucht an kalten Tagen seine Großeltern. Dort versteckt sich deren Schneckmag vor dem Mädchen. Weshalb es sich versteckt, ist nicht ganz klar, laut dem Großvater soll es schüchtern sein. Die Folge kühlt etwas ab, wenn man bedenkt, dass es bei uns aktuell oftmals viel zu warm ist. Die Atmosphäre der Episode ist gemütlich und angenehm. Schneckmag im Ofen ist süß und erinnert mich an Calzifer aus „Das wandelnde Schloss“. Eine niedliche Geschichte von der kleinen Anna, die allerlei Pokémon kennenlernt mit ihrer kindlichen Neugier.
Folge 6 Hilfe, ich habe mich in ein Gengar verwandelt
Ich weiß gerade nicht, ob ich die Folge schon mal kommentiert habe, aber wenn, dann war es mit japanischen Dub und englischen Untertiteln. Auf Japanisch hatte ich die Folge schon zweimal gesehen, nun das erste Mal auf Deutsch. Es geht um Kinder, die von gruseligen Geschehnissen in ihrer Schule hören und dem auf den Grund gehen möchten. Schon bald treten die Geister-Pokémon in Erscheinung, die ihre Späße mit den Kindern treiben, allen voran mit der Protagonistin Marie, die in ein Gengar verwandelt wird. Die Grolldra klangen auf Japanisch süßer als beim deutschen Ton. Der Spuk, den die Pokémon anrichten, ist amüsant anzusehen. Gut, dass am Ende alle unbeschadet von ihrem Abenteuer zurückkehren und die Kinder letztendlich ihre Angst vor den Geistern verlieren. Eine Folge, die man durchaus mehrmals ansehen kann.
Folge 7 Schneppkes Sommerurlaub
Von der Kälte geht es an einen warmen Ort, zu einer Insel. Es geht um Kinder, die ein Kartenspiel spielen und generell mehr oder weniger Spaß haben in ihrer Geheimbasis. Als es plötzlich schneit, machen sie sich auf die Suche nach der Ursache.
Ein niedliches Schneppke freundet sich mit ihnen an. Mir gefällt die Tatsache, dass hier Schnee fällt und die Episode damit für Abkühlung sorgt. Es ist schön, dass es dem kleinen Pokémon wieder besser. Es ist süß, wie die Kinder ihm helfen wollten und es auf seine Heimreise begleiten.
Folge 8 Pummeluffs Lied
Die Folge hat herzerwärmend begonnen mit dem traurigen Pummeluff. Auch bei dieser Pokétoon-Folge ist der Zeichenstil etwas ungewöhnlicher. Die Atmosphäre ist im Allgemeinen kindlich, aber dennoch niedlich. Das kleine Pummeluff tut einem richtig leid, doch Jasmin steht an seiner Seite und unterstützt es. Der Fact, dass dieses Pummeluff letztendlich kein Schlaflied, sondern etwas wilder singt, kommt überraschend, letzten Endes ergab dadurch die wilde Frisur zumindest Sinn. Eine süße Folge mit traurigen Untertönen, die am Ende wieder fröhlich werden.
Allgemeines zu dem Konzept:
Zwar sind die Folgen deutlich an Kinder gerichtet, sind sie dennoch auch für ältere Personen (meiner Ansicht nach) niedlich anzuschauen. Interessant fand ich, wie unterschiedlich die Zeichenstile und auch die Erzählweisen waren. Zwei der Episoden kamen komplett ohne Sprechrollen aus, eine war mehr eine Bildergeschichte und generell waren die Folgen recht kreativ und abwechslungsreich gestaltet, wenn man die Kürze und Anzahl der Pokétoons berücksichtigt.