Beiträge von Evo Lee

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Erst einmal danke fürs Lesen und Kommentieren, Rusalka und Mandelev !


    Rusalka

    Zum Schluss fehlt mir nach den vielen Erwähnungen des Smartphones aber eine Pointe, die eine andere Sichtweise zu der des erwähnten Kindes zeigt. Immerhin muss ja nicht jedes Kind so denken und dementsprechend schreit der Text geradezu nach einer Fortsetzung.

    Ja, es denken nicht alle Kinder so und dies wird hoffentlich auch in der Zukunft so bleiben. Eine andere Sichtweise habe ich bewusst nicht geschildert, weil es die Leser zum Nachdenken anregen sollte. Aber eigentlich ist das eine gute Idee, möglicherweise werde ich dazu noch eine andere Sichtweise schreiben - ob diese dann ganz unkritisch an die Sachlage herangeht, bleibt jedoch abzuwarten. Hierbei handelt es sich auch nicht um ein Versprechen, ob dann auch tatsächlich eine Fortsetzung kommen wird.




    Mandelev

    Deine Bedenken wegen des Themas habe ich registriert und nun auch eine/n Warnung/Hinweis im Spoiler unter das Gedicht gepackt. Selbstverständlich soll das Gedicht niemanden zum Suizid verleiten. Danke für den Hinweis.


    Die Aussage, man sei die Erinnerung nicht wert, erst recht. Dabei ist es gerade die Erinnerung, die lebendig bleibt und die keiner von sich aus auslöschen kann.

    Das war so gemeint, dass der andere, vom Ich angesprochene Mensch das Ich vergisst. Es aus seinen Erinnerungen verbannt. Aber ich gebe dir da recht, dass man bewusst eigentlich nichts vergessen kann. (Außer man hat es noch nicht wirklich wahrgenommen, weil man viel zu jung war.) Es muss nur ein Anlass kommen und man ruft sich das vermeintlich Vergessene automatisch wieder in Erinnerung. ("Man vergisst nicht, es kann nur sein, dass man sich nicht erinnert" - Chihiros Reise ins Zauberland (etwas verändert))

    Aber es ist dennoch ein Trugschluss, es wird immer etwas geben, das einen hindert.

    Das sollte eher darauf deuten, dass das Ich die andere Person nicht mehr daran hindern kann. Aber guter Punkt, das war etwas zu allgemein ausgedrückt.

    Es kommt schon vor, dass ich während des Schreibens leise nebenbei Musik höre, dann allerdings keinesfalls mit Text, schon gar nicht auf Deutsch, weil ich da automatisch zuhöre und das natürlich hinderlich wäre. Ich bevorzuge dann instrumentale Musik. Meistens jedoch stelle ich sie nach einer gewissen Zeit aus; wenn ich gerade richtig im Schreibmodus bin, stört mich das sonst zu sehr und ich kann mich nicht auf die Geschichte konzentrieren. Daher ist es oft auch der Fall, dass ich gar keine anhabe, weil ich eine gewisse Ruhe benötige, um die Handlung zu bilden. Würde ich nun eine Story basierend auf einen Musiktext schreiben, würde ich das jeweilige Lied direkt vor dem Schreiben (und vielleicht dazwischen, wenn ich an einer Stelle festhänge) anhören.

    Meistens habe ich eine vage Idee oder bestimmte Textstellen im Kopf, zu denen ich dann einfach drauflosschreibe. Meistens ändern sich die Personen oder die Handlung ohnehin, weil mir spontan etwas Neues in den Sinn kommt. Wenn ich etwas Längeres schreiben möchte, notiere ich mir zumindest Stichpunkte. Das können bestimmte Charaktereigenschaften sein, die ich darin unterbringen möchte oder gewisse Textpassagen oder gröbere Details. Bei längeren Projekten plane ich also halbwegs, doch oft ändert sich an den "Vorgaben" nachträglich etwas während des Schreibvorgangs, weil ich neue Gedanken dazu bekomme und diese nutze.

    • Hört ihr Hörbücher?

    Eher Selten. Dan kommt es auch auf die Stimme des Vorlesers an. (Wobei ich schon Menschen mit Akzenten aus der Schweiz und Amerika gehört habe, ich bin da wohl eher flexibel.)


    • Wenn ja, was sind eure Erfahrungen damit?

    Bei einem Hörbuch gab es pro Kapitel verschiedene Leser verschiedener Herkunft, was man auch an ihren Akzenten gemerkt hat. Das war etwas ungewöhnlich. Oder bei einem Buch, als die Leserin sehr schnell und leicht nuschelnd las. Aber im allgemeinen eher positive Erfahrungen.


    • Könnt ihr nebenher verschiedene Dinge machen, oder habt ihr damit eher Probleme?

    Kommt darauf an. Zocken oder chatten beispielsweise nebenher wird eher schwierig, Nähen jedoch geht ganz gut. Aber meistens lausche ich nur der Geschichte, weil ich meistens dann zu Hörbüchern greife, wenn ich stärkere Sehprobleme habe und ich dann gefühlt nichts machen kann.


    • Könnt ihr bei Hörbüchern gut in die Geschichte eintauchen oder nicht so sehr?

    Das kommt darauf an, wie der Schreibstil des Autoren ist. Wie beim selbst Lesen ja auch.


    • Lieber Hörbücher hören oder selbst lesen?

    Eher selbst lesen. Dann gibt man den Protagonisten quasi eigene Stimmen und äußerlich ist es still und man wird nicht permanent "zugetextet", auch wenn das in dem Moment ja gewünscht ist. Nach einer Weile wird das anstrengend.

    Ich besitze keinen E-Book-Reader und habe daher auch noch keinen ausprobiert. Ich lese viel (früher war es allerdings mehr...) und gerne. Dazu gehört für mich ein "richtiges" Buch aus Papier, das ich in den Händen halten kann usw. Für mich ist es auch wichtig, dass ein Buch ein ansprechendes Cover hat (ob das bei E-Books dann digital wiedergegeben wird, weiß ich nicht). Leider gibt es Bücher, deren Papier dicker als üblich ist und sie deshalb viel umfassender und schwerer in der Hand liegen. Davon abgesehen würde mir aber das Gefühl eines richtigen Buches fehlen, wenn ich "nur" ein digitales Gerät in der Hand habe, was zwar schön leicht sein mag, jedoch andererseits mir nicht das Gefühl gibt, da gerade ein Buch zu lesen, weil es mich vermutlich zu sehr an Tablets erinnern würde.

    Zudem habe ich die Bücher gerne im Regal stehen, was zusätzlich eine schöne Deko ergibt. Im Urlaub bin ich eh kaum und viele Bücher würden da wohl nicht mitkommen, weil ich dann auch etwas erleben möchte. Rumsitzen und lesen kann ich theoretisch auch zuhause.

    Fazit: Bei Büchern bleibe ich lieber traditionell.

    Ich weiß gar nicht mehr richtig, wie genau ich zum Schreiben gekommen bin. Bei mir gab es quasi zwei Anfänge. Einmal, sehr viel früher, als ich noch handschriftlich irgendwelche Geschichten aufgeschrieben habe. Ich hatte einfach einige Handlungen im Kopf und die mussten aufgeschrieben werden. Dann eine Pause und ab 2013 dann wieder intensiver, als mir mehrere Ideen für Fanfictions gekommen waren, nachdem mir eine bestimmte Fanfiction sehr gefallen hat. Das Lesen von (sehr vielen) Büchern wird ebenso beigetragen haben, dass ich gerne selbst etwas verfassen wollte. Das war auch für meine Rechtschreibung sehr hilfreich und hat dann sozusagen auch meinen Schreibstil beeinflusst und geformt. Auch wenn dann eine weitere Pause erfolgte, möchte ich gerne wieder mehr schreiben.

    Huhu,


    ich habe 5 Beiträge geschrieben und hätte dafür gerne ein Alola-Vulnona. Alola-Vulnona Vielen Dank im Voraus.

    Wollte sowieso etwas aktiver in diesem Bereich sein, aber Medaillen nehme ich gerne zusätzlich mit.


    Aktuelles Zeitgeschehen beim Lesen und Schreiben

    Was verwendest Du zum Schreiben?

    Eure Geschichten als Buch - ein Lebensziel?

    Namen und Titel finden?

    Ob sich das wohl lohnt..? Für wen schreibt ihr überhaupt?


    Edit: Erledigt. ~Thrawn

    Dann mach ich hier mal den Anfang.


    Ob man überhaupt erwähnt, dass die Geschichte/das Buch im aktuellen Jahr stattfindet, spielt für mich bei diesem Thema eine große Rolle. Ich persönlich finde es beim Lesen von Handlungen, die eindeutig in unserer modernen Welt spielen, gar nicht mal so wichtig, ob es dann wirklich vom Produktionsjahr handelt. Das kann auch ein Buch von beispielsweise 2018 sein, das jedoch im Jahr 2013 spielt, aber wenn der Autor nichts Explizites dazu schildert, geht man einfach von 2018 aus oder denkt nicht weiter darüber nach. (Es ist auch eigentlich gar nicht so üblich, das exakte Jahr der Handlung zu erwähnen, oder?) Wobei ich mir da weniger Gedanken darum mache. Wenn nicht gerade das Jahr mit einbezogen wird, aus welchen Gründen auch immer, ist man dann nicht "gezwungen", sich an aktuelle Ereignisse zu halten. Wenn man jedoch unbedingt das Jahr angeben möchte, sollte man schon etwas an der Realität festhalten.

    Beim Jahr 2020 würde ich dann, wenn ich das Thema Covid-19 meiden möchte, wie der oben genannte Autor, ein anderes Jahr wählen oder das Jahr gar nicht erst erwähnen. Dann hat man wieder etwas künstlerische Freiheit. Die Corona-Pandemie in eine Geschichte einfließen zu lassen, könnte sich als Eigentor herausstellen, weil momentan sehr viele Menschen am liebsten gar nichts mehr von diesem Thema hören/lesen möchten und dann möglicherweise der Geschichte, die ohne den Corona-Bezug Anklang gefunden hätte, ablehnend gegenüberstehen.


    Beim Reizwortgeschichte-Wettbewerbsspecial habe ich zufällig zu Covid-19 geschrieben. (Weswegen mich dieser Thread hier förmlich angeschrien hat, mich dazu zu äußern.) Das war nicht von Anfang an geplant und lediglich der Spontanität geschuldet. Auch habe ich mir lange überlegt, ob ich das den Lesern hier zumuten möchte oder nicht. Ich denke, dazu sollten sich Autoren dann viele Gedanken machen und abwägen, ob der Inhalt nicht auch ohne das Virus auskommt. Es sei denn natürlich, das Virus ist das Hauptthema.

    • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Früher habe ich ausschließlich auf Papier geschrieben. Allerdings kann man da längst nicht so viel und lange schreiben wie digital, weswegen ich das bevorzuge. Traditionell schreibe ich eigentlich nur noch, wenn ich vor dem Einschlafen eine Idee habe oder keinen Zugriff auf ein digitales Gerät. Digital hat zudem den Vorteil, dass ich jederzeit bequem die ein oder andere Textstelle umwerfen oder umformulieren kann. Ohne Gekritzel oder Korrektursternchen an der Seite oder den benötigten Einsatz von Radiergummis und Tipp-Ex - das sieht irgendwann nicht mehr gut aus und wird rasch unübersichtlich.

    • Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?

    Ich bin da relativ anspruchslos, solange es die Standardfunktionen beinhaltet wie Fett, Kursiv, Unterstrichen oder etwas kreativere Schriftarten (für die Überschrift). Ansonsten ist eine Zoom-Funktion sehr wichtig, weil ich zu blind bin dann ohne größere Anstrengungen sehen kann. Meine Dokumente sind grundsätzlich auf Zoom 150-160 %.

    • Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Mir genügen die kostenlosen Varianten.

    "Eure Geschichten als Buch?"


    Ja, das würde mir gefallen. Das hatte ich auch mal in Angriff genommen, doch ein nicht vorhandenes Backup (obwohl ich die nötigsten Details dazu irgendwo vermerkt habe) und ein PC-Absturz machten mir einen Strich durch die Rechnung. Grundsätzlich habe ich dieses Vorhaben aber nicht ganz aus den Augen verloren, allerdings bin ich dafür wohl nicht kreativ genug. Bei passenden Ideen könnte ich mir zumindest vorstellen, einen neuen Versuch zu wagen.


    "Der Topic-Titel verrät es bereits, worauf ich hinaus will - ist das BisaBoard das einzige Publikum, für das ihr schreibt? Oder nutzt ihr auch andere Plattformen im Internet - Fanfiktion.de, Blogs, Social Media oder andere Foren zum Publizieren eurer Texte?"


    - Im BisaBoard habe ich bis auf ein paar Haikus oder kleinen Abgaben zu Fanfiction-Chatabenden kaum etwas veröffentlicht. Bei einem Wettbewerb war ich dabei und nach langem Überlegen habe ich dann eine Sammlung veröffentlicht.

    Ob ich andere Plattformen dazu nutze: Ja. Teilweise. Es ist mir wichtig, dass die veröffentlichten Werke zu den Themen der Websiten passen. Deswegen würde ich im BisaBoard beispielsweise keine Fanfictionsn zu Ghibli-Filmen oder einem anderen Fandom veröffentlichen. Wenn andere das machen, okay. Aber für mich fühlt sich das falsch an - natürlich möchte ich niemanden hier mit dieser Ansicht zu nahe treten.

    Ich habe auf zwei anderen Plattformen einige Werke stehen, auf der einen nur Fanfictions, auf der anderen überwiegend eigene Geschichten ohne Fremdbezug.


    "Vor allem aber, habt ihr vor, eure Geschichten eventuell auch einmal verlegen zu lassen? Dein Werk als Buch, ein Lebenstraum? Was denkt ihr braucht es, damit man ein Werk in Buchform (ich spreche von tatsächlich gedruckten Büchern, da E-Books leichter zu erstellen sind) an ein größeres Publikum bekommt?"


    Sollte es mir mal gelingen, eine dafür geeignete Kapitel-/Wörteranzahl zu verfassen, dann ja, Ob es dann nur ein für mich gebundenes Buch sein soll oder tatsächlich öffentlich, müsste ich mir dann noch überlegen. Was es dazu braucht: Einen ansprechenden Titel, ein vielversprechendes Cover und logischerweise eine spannend oder interessant wirkende Handlung - eigentlich alles selbstverständlich. Wenn etwas davon fehlt, wird man nicht oder nur zögernd auf das Buch aufmerksam oder legt es bald beiseite.


    "Wenn ihr tatsächlich veröffentlichen wollt/würdet: Was hebt euer Werk von der Masse ab bzw. wie wollt ihr euch am Büchermarkt positionieren? Welchen Autorennamen würdet ihr nutzen? Wollt ihr Geld verdienen oder "gelesen werden"?"


    Ich würde vermutlich ein Pseudonym wählen. Es könnte bei gewissen Inhalten oder Charakteren vielleicht unangenehm werden, wenn etwas näherstehende Personen oder flüchtige Bekannte davon erführen (weniger wegen des Inhalts, eher deshalb, weil dann auch meine persönlichen Gedanken eine Rolle spielen würden und das möglicherweise angreifbar macht). Andererseits hätte es auch seinen Reiz, den realen Namen zu verwenden, schon allein, um den Personen, die einem das nie zugetraut hätten, es quasi auf die Nase zu binden. :saint:

    Geld und gelesen werden wäre für mich gleichviel wichtig.

    Zu den Charakternamen:


    Wenn ich weiß - oder es vorhabe - dass die Geschichte etwas Längeres werden soll, gebe ich mir persönlich etwas mehr Mühe mit der Namenswahl. Dann achte ich darauf, ob der Name zumindest ein wenig zum Charakter passt. Wenn es etwas Kürzeres ist, nehme ich Namen, die mir gefallen.

    Der Kulturkreis des Namens muss selbstverständlich zum Charakter und/oder Handlungsort passen. Eine Mishiko Baum würde seltsam und unpassend wirken. Ich nehme häufig die Namen Marie oder Sophie (äußerst kreativ - ich weiß). Bei männlicheren Charakteren sind es oft Namen, die mit "J" beginnen.

    Zu den Titeln:


    "Wie vergebt ihr Titel für Kapitel und Geschichten? Lieber Deutsch oder anderssprachig (zB. Englisch)?"

    Titel für Kapitel und Geschichten sind bei mir eigentlich immer deutschsprachig, außer ich beziehe mich evtl. auf einen anderssprachigen Handlungsort oder auf einen Song. Allerdings habe ich auch eine Geschichte mal verfasst, die einen englischen Titel trägt, weil er einfach besser als auf Deutsch übersetzt klingt. Geschichtentitel fallen mir meist ohnehin etwas schwer, außer es ist etwas für mich Eindeutiges, das stark im Fokus der Handlung liegt - dann ist es einfacher. (Beispielsweise wenn ich ein Kind beschreibe und es nur darum geht, dann wird dessen Name eben auch zum Titel ernannt.)

    Eine gute Frage. Früher habe ich einfach meine Gedanken und Ideen niedergeschrieben, die dann nie jemand anderes zu Gesicht bekommen hat, aber es hat mir Spaß gemacht. Das waren auch Geschichten, bei denen das auch ganz gut so war. (Kennen sicher einige hier - man sieht nach vielen Jahren etwas Selbstverfasstes und bekommt leicht die Krise, was man sich dabei nur gedacht hat.) Seit ich online unterwegs bin und auf den Geschmack von Fanfictions (später auch eigene Werke) gekommen war, habe ich dann zu bestimmten Fandoms sehr viel geschrieben. Einerseits für mich selbst natürlich, weil ich einige Ideen dafür hatte und sie dann alsbald aufschreiben musste, sonst war das ein unangenehmes Gefühl. Andererseits war ich auch neugierig, was andere Leser dazu denken und war auf deren Kommentare gespannt.

    Mittlerweile habe ich eine jahrelange Schreibpause hinter mir, teilweise aus mangelnder Kreativität als auch aus persönlicheren Gründen. Aber das Schreiben hat mir immer etwas gefehlt. Ich mag es, mir etwas auszudenken, es niederzuschreiben und die Tasten zu bearbeiten. Dass mir das so lange nicht möglich war, finde ich schade.

    Also um die Frage eindeutig zu beantworten: Ich schreibe vor allem für mich, aber auch die Meinungen anderer Leute zu meinen Werken interessiert mich. Doch wenn ich keine Freude daran hätte und nur aus reiner Selbstbestätigung - das wäre mir zu lästig.

    [ursprünglich geschrieben am 12.12.2015]


    Bald wird der Tag kommen


    Bald wird er kommen.

    Der Tag, an dem ich „Lebewohl“ sag'

    und verschwinden mag.


    Vielleicht wirst du erst trauern, zweifeln und mich missen,

    doch ich weiß,

    es ist nicht echt.


    Wenn ich fort bin, wirst du bald sehen,

    dass es richtig war,

    und deine eigenen Wege gehen.


    Dann bin ich wirklich aus deinem Leben.

    Und schon bald wird es etwas anderes sein,

    das dir wichtig ist.

    Und das bin nicht mehr ich.


    Bald wird der Tag kommen,

    an dem ich nicht mehr bin,

    die Welt nicht mehr beschmutze

    mit meiner Existenz.


    Niemand wird noch an mich denken,

    oder mein Grab besuchen,

    sondern sich selbst ein neues Leben schenken.


    Bald wird der Tag kommen,

    an dem du die Frage stellst, wer ich war.

    Doch wirst du keine Antwort bekommen,

    denn ich bin deinen Erinnerungen genommen.


    Jetzt geh los und lebe dein Leben,

    wie du es für richtig hältst.

    Es wird niemanden geben,

    der dich daran hindert.


    Bald wird er kommen,

    der Tag, an dem ich „Lebewohl“ sag'

    und aus deinem Herz verschwinden mag.





    [ursprünglich geschrieben am 28.10.2015]


    Der kleine Spielplatz


    Im Frühling überwuchern kleine Blümchen den Spielplatz, angespornt von der ersten Wärme des Jahres. Im Sommer brennt die Sonne unbarmherzig auf ihn, im Herbst dagegen fallen Blätter in den unterschiedlichsten Farben von den Bäumen und geben ein buntes Bild ab. Während die Schaukeln, die Rutsche, das kleine im Boden eingelassene Trampolin, der Sandkasten und das Klettergerüst, an denen einst viele Kinder ihr Temperament ausließen und Spaß hatten, im Winter völlig zugeschneit werden. Jedes Jahr erging es dem kleinen Spielort so, bis eines Tages immer weniger Kinder zu ihm kamen, bis zu dem Moment, als kein Einziges mehr erschien, da er an Attraktivität verlor angesichts der sich entwickelnden Lebensumstände und vermeintlich interessanteren Erfindungen.


    Manchmal, wenn wie heute die Sonne warm auf den unberührten Spielplatz scheint, kommt ein Kind, vielleicht sieben Jahre alt, mit seiner Mutter vorbeigelaufen. Es hat den Blick fest auf den Gegenstand vor sich gerichtet. Munter berührt es das Smartphone, klickt Symbole an, lauscht den Tönen. Wie gebannt vergisst das kleine Mädchen beinahe alles um sich herum. Der Spielplatz wird mit einem müden Lächeln bedacht. Er verändert sich nicht wie ihr Spiel und er macht keine Musik. Außerdem würde es sicherlich anstrengend sein, beispielsweise das Klettergerüst zu besteigen, da mochte sie ihr bequemes Gerät lieber. Zudem gibt es stets neue Apps und Updates, die weitere Abenteuer versprechen.

    „So etwas Langweiliges braucht kein Kind“, murmelt es leise. Wenige Augenblicke später verschwendet es überhaupt keinen Gedanken mehr an den Spielplatz und wendet seine Aufmerksamkeit wieder dem Mobilgerät zu.

    Blätterhaufen


    Herzlich willkommen!


    Woran denkt ihr, wenn ihr das Wort "Blätterhaufen" hört bzw. liest? An buntes Laub in einem Garten oder an einen Stapel Papier? Dieses Topic ist zumindest so bunt wie ein Laubhaufen, denn obwohl ich überwiegend Texte der Gattung Epik/Prosa schreibe, finden auch Dramen und lyrische Werke hier ihren Platz. Andererseits entstehen manche der Schreibideen, bevor sie hier abgetippt werden, auf einfachem Papier, mal eilig notiert, mal bedachter.

    Ich habe früher vor allem Fanfictions abseits des Pokemon-Universums geschrieben. Mittlerweile entstand, vor allem durch hiesige Aktionen und Wettbewerbe bedingt, auch die eine oder andere Pokémon-Fanfiction. Allgemein habe ich mit den Jahren aber mehr Interesse an eigenen Werken ohne Fandom-Bezug entwickelt, weshalb sich überwiegend dementsprechende Texte hier finden.


    Des Weiteren möchte ich anmerken, dass unerlaubtes Kopieren, Veröffentlichen oder Zitieren meiner Werke auf anderen Seite/Videos/oder Ähnliches nicht gestattet ist. Die Rechte des Textes, der Ideen und der (eigenen) Charaktere liegen bei mir.


    Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. Evoli




    Inhaltsverzeichnis

    Post Titel Gattung Datum
    #1 Blätterhaufen Startpost 24.07.2020
    #2 Bald wird der Tag kommen Lyrik 24.07.2020
    #2 Der kleine Spielplatz Epik 24.07.2020
    #6 Leere Lyrik 01.08.2020
    #6 Verlernen unsere Kinder das Schreiben? Epik 01.08.2020
    #7 Hoffnung Lyrik 06.08.2020
    #7 Hoffnungsschimmer Lyrik 06.08.2020
    #7 Alltag Sonstiges 06.08.2020
    #10 Zusammen Lyrik 06.09.2020
    #12 Weihnachten in Not (Als Text)
    Weihnachten in Not (Als Hörtext, gelesen von moxie)
    Epik 07.01.2021
    #13 Appetit Lyrik 06.02.2021
    #13 Kulinarisches Elfchen Lyrik 06.02.2021
    #13 Nein, danke Lyrik 06.02.2021
    #14 Gurkenbrot Epik 11.02.2021
    #15 Vergebung Lyrik 06.03.2021
    #15 Verzeihen Lyrik 06.03.2021
    #16 Vorbei Epik 27.03.2021
    #18 Funktionen | Schritte | Salzig
    Wetterbericht | BisaChat | Chips
    Lyrik 14.03.2021
    #19 Aufgaben | Lärm Epik 27.05.2021
    #21 Bitterer Sieg Epik 30.06.2021
    #24 Blinzeln Lyrik 08.07.2021
    #26 Tanzflucht Epik 24.07.2021
    #27 Geburtstag | Stier | Gemeinsam
    Krebs | Jungfrau
    Lyrik 11.08.2021
    #29 2 namenlose Minidramen Drama 28.09.2021
    #31 Neues Leben | Herbstgedanken Epik 31.10.2021
    #34 Farblos Epik 30.11.2021
    #35 Vergessener Advent Epik 05.12.2021
    #38 Erinnerungen | Zurückkehren | Angst
    Zukunft | Trauer | Geständnis |Gestern
    Epik 31.01.2022
    #40 Vermissen Lyrik 14.02.2022
    #41 Klug, klüger, am klügsten Drama 22.02.2022
    #43 Nachtbesuch Epik 31.03.2022
    #44 Aufregende Nacht Epik 08.04.2022
    #46 Gedankenschreie Epik 12.05.2022
    #49 Wortgewandt Epik 26.05.2022
    #52 Abgelehnt Epik 05.06.2022
    #55 Sommer, Sonne, Storys! Epik 24.07.2022
    #57 Gescheitert | Erweckt Epik 28.08.2022
    #59 Feierlaune | Reingelegt | Auslauf
    Zugfahren | Hunger
    Epik 30.09.2022
    #60 Die Geburtsstunde einer Entwicklung Epik 09.10.2022
    #62 Namenlose Drabble Epik 16.10.2022
    #63 namenlose Teddy-Story Epik 30.11.2022
    #66 Anfang und Ende Epik 29.12.2022
    #68 Namenloses Teddy-Gedicht
    Namenloses Minigedicht
    Lyrik 27.01.2023
    #70 Feuriger Entschluss oder
    Eine warme Freundschaft
    Epik 27.02.2023
    #71 LESERATTE
    Entstehung eines Maskottchens
    Ratgeber gesucht
    Lyrik
    Drama
    Epik
    05.03.2023
    #73 Entschluss. & Anfänge. Epik 14.03.2023
    #74 Herz bruch Lyrik 26.03.2023
    #75 Trennung Epik 01.04.2023
    #77 Rocko aus Marmoria City nach
    Belästigungen verhaftet!
    Drama/
    Sonstiges
    18.06.2023
    #78 Marie Epik 30.06.2023
    #80 Die Verabredung | Platzregen
    Countdown
    Epik 31.08.2023
    #83 Goldenes Licht
    Sag, siehst du das Licht?
    Getrennte Wege
    Epik
    Lyrik
    Drama
    12.09.2023
    #84 Seelenbruch | Bindung Epik 24.10.2023

    Huhu,


    Ich biete als Gegenleistungen ab der nächsten Kalenderwoche Medaillen vom Typ Geist (Chat), Normal (Bisatainment) oder Fee (Fanfiction) an.


    Update vom 16.08.2020: Ich suche weiterhin: Aquana Aquana und Glaziola Glaziola

    Biete nach wie vor die oben genannten Typen an.