Beiträge von Tragosso

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    Kraftidioten - Einer nach dem Anderen

    Das ist vollkommen richtig.


    "Hard Powder" ist ein Remake des Films und wurde 5 (!) Jahre später veröffentlicht, weil man US-Amerikaner:innen ja keinen europäischen Film zumuten kann und ihn deshalb lieber noch mal mit amerikanischen Schauspieler:innen neu dreht.

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    Mir wurde mit meinem Anliegen zwar schon vor kurzem im BisaChat ein wenig weitergeholfen (an der Stelle ein Dank an peddantisch), ich dachte mir aber, dass es wohl auch nicht schaden kann, noch mal hier nach fachkundiger Hilfe zu fragen.


    Ich suche nach Karten, auf denen Pokémon Äpfel essen. Bislang eingefallen sind mir da folgende Artworks:

    Des Weiteren nehme ich auch gerne Artworks entgegen, auf denen die Äpfel bereits weitestgehend verspeist wurden oder solche, wo bspw. ein Knapfel mit einem Apfel verwechselt wird:

    Außerdem suche ich noch nach Karten für meine Sammlung, auf denen Pokémon Beeren essen oder sammeln. Soweit bekannt sind mir folgende Artworks:

    Artworks, auf denen Pokémon mit anderen Früchten, wie Birnen, oder generell mit verschiedenem Obst abgebildet sind, sind auch immer willkommen:


    Denke, ihr wisst hier besser Bescheid, was es so an Artworks auf dem Markt gibt, als ich. Würde mich daher sehr über ein wenig Hilfe freuen, um nicht alle veröffentlichten Sammelkarten-Erweiterungen durchblättern zu müssen.


    TragossoTragosso

    Da hier die letzten Tage recht intensiv darüber diskutiert wurde, dass eine mediale Kampagne gegen Die Grünen gefahren werde, wollte ich das Thema noch mal um eine neuen Aspekt erweitern:


    Auf dem virtuellen Parteitag der Grünen hielt die Publizistin Carolin Emcke einen Gastbeitrag zum Thema Hetze und gewollte Wirklichkeitsverzerrung im Netz durch Populisten. Dabei fielen unter anderem die Sätze "Die radikale Wissenschaftsfeindlichkeit, die zynische Ausbeutung sozialer Unsicherheit, die populistische Mobilisierung und die Bereitschaft zu Ressentiment und Gewalt werden bleiben. Es wird sicher wieder von Elite gesprochen werden. Und vermutlich werden es dann nicht die Juden und Kosmopoliten, nicht die Feministinnen oder die Virologen sein, vor denen gewarnt wird, sondern die Klimaforscher.", die von der Bild-Zeitung aus dem Kontext gerissen wurden. Das Boulevard-Blatt warf der Autorin vor, Klimaforscher:innen mit Verfolgten jüdischen Glaubens gleichzusetzen. Die, ebenso zum Springer-Konzern gehörende, Welt griff die Vorwürfe ebenfalls auf und so sahen sich Frau Emcke, aber auch die Partei, auf dessen Parteitag sie sprach, auf Twitter und anderen Plattformen im Internet massiven Anfeindungen ausgesetzt. Auch Politiker:innen anderer Parteien, wie Landwirtschaftsministerin Glöckner (CDU) schalteten sich in die Debatte ein, die unteranderem schrieb, dass hier Antisemitismus für die Klimafrage ausgenutzt werden würde.


    Fand ich einfach gerade recht spannend, wo hier ohnehin schon von der Orchestrierung einer medialen Kampagne gegen die Grünen gesprochen wurde.


    Im hier verlinkten Artikel kann man sich den gesamten Redebeitrag im Übrigen selbst anhören und für sich einordnen.

    Richtig theoretisch. Aber die Theorie sieht oft anders aus gerade seitdem die Sache mit Corona ist. Und ich habe sogar ein eigenes Beispiel: Die Regis spiele ich komplett F2P seit sie released wurden. Weder habe ich bis jetzt ein Shiny noch ein wirklich gutes Regi. Nur mit dem täglichen Pass kommt man nicht weit. Vor allem erfordert dieser auch eine tägliche Aktivität und Zeitmanagement. Im aktuellen Event habe ich noch kein einziges Regi geraidet weil es mir da das Geld und auch die Zeit nicht wert ist. Dementsprechend muss ich auch damit leben was ich habe. Aber das ist für mich ok. Ich bin auch nicht erpicht darauf, dass ich meinen täglichen kostenlosen Pass loswerde. Ich werf den auch in einen Muschas Raid wenn gerade nichts Besseres da ist^^. Ich finde der tägliche Pass wird überschätzt vor allem weil er so steif in der Nutzung ist.

    Es ging um den Vergleich zwischen Stadt und Land. Die Chance, jede Woche acht kostenlose Raids bei einer Vielzahl von Arenen machen zu können, steht hier gegenüber den mauen Grundvoraussetzungen in ländlichem Gebiet. Das heißt nicht, dass man seine Möglichkeiten als Stadtspieler:in voll ausschöpfen muss - ich nehme auch nicht jeden Tag in der Stadt an Raids teil, nur weil die Voraussetzungen gegeben sind. Des Weiteren ging es auch nicht darum, dass Spieler:innen in Städten eine Garantie haben, Shinys oder Pokémon mit guten IVs zu bekommen. Es ging lediglich um die auf Raids bezogenen Möglichkeiten im Vergleich. Wenn ich also einmal die Woche einen Fern-Raid mache und meine Bekannte bei einer Unmenge von Arenen in ihrer Stadt eine vielfache Anzahl an Raids im gleichen Zeitraum bestreiten kann, dann ist mir ziemlich klar, wer auf lange Sicht in der Breite die besseren Pokémon haben wird. Anekdotische Evidenz hin oder her. Und deine Aussage "ich werf den auch in einen Muschas Raid wenn gerade nichts Besseres da ist" unterstreicht hier doch sehr schön, in welch komfortabler Lage man sich als Stadtspieler:in befindet.


    Deine Aussage war jedenfalls, dass die Benachteiligung des ruralen Raums bei Raids ja durch die Fern-Raids inzwischen weggefallen ist. Ich bin der Meinung, dass eher die Wirkung eines einzelnen, kostenlosen Fern-Raid-Passes überschätzt wird. Hier muss man als Landspieler:in Geld investieren, um Voraussetzungen zu schaffen, die in der Stadt ohne Einkäufe gegeben sind. Daran ändert auch die Bereitstellung eines kostenlosen Passes nichts, die Ungleichheit bleibt.

    Das verschätzt du. Wenn du nicht zu Team Blau gehörst wird es schwer einen Platz in Arenen zu finden. Klar gibt es auch rote und gelbe "Nester" aber vorwiegend herrscht Blau. [...] Sprich eine Lose-Lose Situation für alle. Besser würde ich es in der Stadt auf keinen Fall betiteln, da du dort viel mehr Spieler als Arenen hast.

    Das klingt dann doch recht eindeutig nach besseren Voraussetzungen als in einem Dorf, in dem es keine Arenen gibt. Wenn ich zu Team Blau in so einer Ortschaft gehöre, nützt mir die Teamzugehörigkeit herzlich wenig, während ich in der gleichen Situation in der Stadt anscheinend zur dominierenden Gruppierung gehöre, was den Besitz von Arenen angeht. Kann das auch aus eigener Erfahrung bestätigen, wie leicht es für mich ist (gehöre zu Team Weisheit), in deutschen Großstädten in der S-Bahn im Vorbeifahren Arenen zu besetzen. Inwiefern hier die Möglichkeiten zwischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen relativ ähnlich sein sollen, erschließt sich mir daher nicht.


    Abgesehen davon sind mir als Individuum globale Statistiken auch ziemlich egal. Entscheidend ist ja für mich, wie die Situation vor Ort aussieht. Und da kann ich nur unterstreichen, was Sweet Reptain bereits gesagt hat: Das variiert stark von Region zu Region. Vorgestern waren hier die Arenen entweder gelb oder blau, gestern waren sie rot , heute sind sie fast alle blau mit ein paar roten Ausnahmen. Morgen sieht das hier vielleicht auch schon wieder ganz anders aus. Erscheint mir für die Argumentation, dass es in der Stadt nicht besser wäre als auf dem Land, nicht als besonders sinnvoll, eine allgemeine Statistik anzuführen, die alles durch den gleichen Fleischwolf jagt. So oder so kann es Spieler:innen, die keine Arenen vor Ort haben, herzlich egal sein, welches Team nun in der Stadt xy dominierend ist.

    Auch der Casual Stadtspieler wird kaum besser an Pokemon sein als der Casual Dorfspieler. Natürlich kann der Stadtspieler besser Bälle, Staub und XP sammeln aber das ändert nichts daran, dass er für das Pokemon Material genau die gleichen Bedingungen leisten muss wie der Dorfspieler. Die legendären Pokemon müssen ja schließlich irgendwie gepusht werden und das Bälle, Staub und XP Problem ist halt leider kaum zu lösen in einem Dorf. Aber das hat ja nicht allzu viel mit Geld zu tun sondern ist ein regionspezifisches Problem.

    Als langjähriger casual Stadtspieler kann ich nur sagen, dass ich immer wieder, bspw. wenn ich mit Spieler:innen aus Dörfern Pokémon tausche, genau das zu hören bekomme: Eben, dass ich besser dran sei als sie, was die Pokémon im Besitz betrifft. Der Befund wundert mich jetzt aber auch nicht groß, wenn man bedenkt, dass ich an viel mehr Raids (kostenlos) teilnehmen und entspannt während des Fangens von Pokémon Items farmen konnte. Auf dem Land bist du auf einem ganz anderen Level auf Items in Geschenken von Freunden, im Shop oder bei Forschungsaufgaben angewiesen als in der Stadt.


    Zu deiner Aussage, dass das Bälle-Problem in einem Dorf leider kaum zu lösen sei, erwähnte ich ja bereits, dass das lediglich mit den Poké-Stops steht und fällt, und es wie gesagt, wenn man sich die Dichte in Städten anschaut, auch genug Platz in Dörfern gibt. Zudem ist es jetzt auch nicht so, dass es in urbanem Raum nur Weltkulturerbe-Stätten zu Poké-Stops geschafft haben, da kann man sich also auch auf dem Land mit weniger begnügen.


    Das Thema Geld kommt wie gesagt durch deine Vorschläge ins Spiel (Nutzung von Fern-Raid-Pässen, Item-Beutel auf 3000 upgraden, etc.), weil diese sehr schnell an finanzielle Ausgaben geknüpft sind, wenn man wirklich realistisch Nachteile auf dem Land minimieren möchte.

    Mit besser meine ich beispielsweise die Kampfliga. Der normale Casual wird dort niemals Rang 24 erreichen. Dafür fehlt Erfahrung, Wissen und eben auch das Pokemon Material. Gerade was PvP angeht ist Zeit der essenziellste Faktor wenn man vorne mitspielen möchte.

    Das kann sein. Habe mich mit dem neuen Liga-System noch nicht so intensiv beschäftigt und kann das daher noch nicht selbst beurteilen, aber hatte als Gelegenheitsspieler gerade bei der Liga in der Vergangenheit nie Probleme weit zu kommen (zumindest weit genug, um das Wrestler-Pikachu zu erhalten), weil es hier vollkommen ausreicht, sich auf drei Pokémon zu konzentrieren, die Teil des Teams werden sollen, wenn man z. B. die Superliga bestreitet. Das bezieht sich aber auf die Zeit vor der Umstrukturierung der Liga. Kann also sein, das es jetzt schwieriger ist als früher. Wer weiß.


    Mein Punkt war hier aber auch vielmehr, dass der Satz "je mehr Zeit man investiert, desto besser ist man" so pauschal wohl kaum bei Pokémon GO zutrifft und eher auf Spieler:innen anwendbar ist, die competitive spielen. Wenn ich den ganzen Tag einfach nur ein paar meiner Lieblingspokémon fange, macht mich das sicherlich noch nicht zu einem guten Spieler im Wettbewerbssinne.

    Irgendeine Motivation muss man doch haben ein Spiel zu spielen und gerade Pokemon GO. Ansonsten kann man doch auch genauso die normalen Hauptspiele spielen und kann dort völlig umsonst jegliche Pokemon mit wenig Zeitaufwand bekommen. Daher kann ich dann nicht so ganz verstehen warum man Pokemon GO als richtiges Spiel für seine Leidenschaft sieht. Ich bin da wahrscheinlich zu motiviert für um das zu verstehen. Ich habe immer das Ziel das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und mich mit den Besten zu messen.

    Es haben doch schon viele Leute hier dargelegt, aus welcher Motivation heraus sie das Spiel spielen. Es gibt eben eine Vielzahl von Gründen, die App einzuschalten und deiner ist halt nur einer von diesen. Was das bestmögliche Ergebnis betrifft, hat wohl auch jede:r eine eigene Definition dafür - sei es, dass man jeden Liga-Kampf gewinnen oder möglichst alle gefangenen Crypto-Pokémon erlösen möchte. Niantic gibt das Spiel ja auch nicht mit einer Anleitung heraus, wie man es zu spielen hat. Dass du dich mit anderen messen willst, ist ja aber völlig legitim. Diese Motivation werden viele mit dir teilen.

    Das gibt es in GO ja nur beim Winterevent. Das hab auch ich noch nicht in Shiny trotz 1600 Fänge. Ebenso Botogel. Wenn man Fan dieser Pokemon ist hat man es ziemlich schwer weil es nur 2 Wochen im Jahr existiert^^.

    Genau, aber dadurch, dass es Menschen gibt, die es für mich aufbewahren, kann ich es eben das ganze Jahr über bekommen. ^__^


    PS. Finde es doch arg weit hergeholt, es Pokémon GO als Kosten anzulasten, wenn man sein Smartphone fallen lässt, während das Spiel läuft. Die App ist gratis mit der Option In-App-Käufe zu tätigen. Denke, die Anzahl Leute, die aus solchen Gründen die App als kostenpflichtig ansehen, ist doch sehr überschaubar. Zudem ging es Sweet Reptain bei ihrer Argumentation wohl kaum um etwaige Folgekosten sondern darum, dass es keine finanziellen Hürden gibt, das Spiel herunterzuladen und dann sofort damit loszulegen, Pokémon zu fangen, ohne eben ins Portemonnaie greifen zu müssen.

    Wenn ich aus den bisherigen VVW-Staffeln eines mitgenommen habe, dann, dass Nominierungen schon wegen weniger vom Vote ausgeschlossen wurden. Also ja, wäre schon interessant zu erfahren, inwiefern Guardevoir ein Hauptcharakter sein soll.


    PS. Mehr Liebe für "Beyond Good and Evil". Es bricht mir das Herz, zu sehen, wie dieses Spiel verschmäht wird. :(

    Das sich dieses Gerücht noch immer so hartnäckig hält, dass es auf dem Land so viel schlechter ist. Natürlich hat man in der Stadt mehr Pokemon und mehr Pokestops und man kann dadurch härter farmen [...] Die Sache mit den Raids fällt inzwischen durch die Fern-Raids auch weg. Einfach in Gruppen gehen, einladen lassen, fertig. Wer heute immernoch denkt, dass PoGo ein Solo Spiel ist der hat es nicht verstanden. [...] Das einzige Problem sind die Pokestops. Aber was will man da auch bei einem 1 km Dorf machen? Da ist einfach nicht genug Platz selbst wenn es an jeder Ecke etwas pokestopwürdiges geben würde. Ansonsten wenn man dort gar nichts hat kann man beispielsweise bei der Telekom anfragen ob man die Stromkästen in seinem Ort bemalen darf. So kann man sich für kleines Geld ein paar Pokestops in sein Dorf holen. Ansonsten halt sein Beutel auf 3000 ausbauen und vor jedem CDay diesen voll mit Bällen machen.

    Das, was du hier schreibst, bestätigt doch recht eindrücklich, dass Spieler:innen in ländlichen Regionen gegenüber Spieler:innen in Städten benachteiligt sind: Jemand, der in der Stadt wohnt, kann theoretisch jeden Tag einen Raid mittels des kostenlosen Raid-Passes machen. In einem kleinen Ort ohne Arena wird dies schwierig. Und du wirst wohl selbst wissen, dass kostenlose Fern-Raid-Pässe, im Gegensatz zu normalen Raid-Pässen, nicht tagtäglich verschenkt werden. Da ist es leicht gesagt, dass man doch einfach in Gruppen gehen, sich einladen lassen und Fern-Raid-Pässe einsetzen solle. Hier müsste ein:e Dorf-Spieler:in Geld investieren, um auf ein Niveau zu kommen, das ein:e Stadt-Spieler:in ohne Ausgaben mühelos erreichen kann.


    Ähnlich verhält es sich mit deinem Vorschlag, dass die Spieler:innen im ländlichen Raum doch einfach ihren Beutel auf 3000 ausbauen mögen. Theoretisch können pro Woche 350 Münzen verdient werden, praktisch ist das in vielen dörflichen Gemeinden schwierig, wenn es a) kaum Arenen gibt, in die man seine Pokémon setzen kann und b) es eine halbe Ewigkeit dauert, bis man wieder aus der Arena geworfen wird. (Ich war vor ein paar Jahren auf einer betrieblichen Weihnachtsfeier in einem malerischen Bergdorf, aus dem mein entsandtes Pokémon nach über vier Monaten zurückkam.) Natürlich sind Münzen auch in Städten nicht unbedingt leicht verdient, weil eine große Rivalität herrscht, aber immerhin gibt es hier viele Arenen und man wird rausgeworfen. Auch hier müsste ein:e Spieler:in auf dem Land also Münzen kaufen, um auf eine Menge zu kommen, die man in Ballungsräumen auch ohne Kauf erreichen kann. Ansonsten wird es wohl sehr, sehr lange dauern, bis der Beutel auf 3000 ausgebaut ist.


    Dass bei Poké-Stops der ländliche Raum benachteiligt ist, hast du ja selbst schon angesprochen. Ich denke aber nicht, dass es auf Stromkästen ankommt, die man bemalen sollte, um einen Ort zu erschaffen, der eines Poké-Stops würdig sei. Es reichen ja oft schon Bänke, Bushaltestellen, Spielplätze oder etwas ältere Häuser, um dem Spiel dienlich zu sein. Wenn man wollte, könnte man die Dichte der Stops pro km² in Städten also durchaus auf ländliche Siedlungen übertragen. Ich denke, hier ist eher die geringere Handynutzung ausschlaggebend als ein Mangel an geeigneten Poké-Stops oder fehlender Platz.


    Kurz gesagt: Wenn man darauf angewiesen ist, Geld auszugeben, um zumindest auf ein Level zu kommen, für das ein:e casual Stadtspieler:in nichts zahlen muss, kann hier wohl kaum davon gesprochen werden, dass es sich bei den Benachteiligungen um bloße Gerüchte handelt. Davon abgesehen möchte ich aber noch anmerken, dass nach meinem Eindruck auch in ruralen Gegenden Poké-Stops zunehmen und hier und dort aus anfänglichen Poké-Stops Arenen werden.

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    Dann noch ein paar Worte zur Diskussion rund um die Community-Days und der vermeintlichen Entwertung von Pokémon:

    Ich denke, jede:r spielt das Spiel anders. Du, Phoenixfighter , hast deine Art, das Spiel zu spielen. Andere handhaben es auf ihre Weise. Persönlich empfinde ich es jetzt bspw. nicht als erstrebenswert, irgendwelche seltenen Pokémon mit guten Werten oder in ihrer schillernden Form in meinem Besitz zu haben. Wenn sich andere darüber definieren, ist das ja aber völlig okay. Kann daher auf einer Ebene nachvollziehen, dass es manchem nicht zusagt, dass diese Pokémon inflationär an alle verteilt werden. Auf einer Ebene, die meiner persönlichen Art des Spielens näherkommt, ist die Nachvollziehbarkeit wiederum weniger gegeben. Nun habe ich halt eine kleine zweistellige Anzahl schillernder Kaumalat und wurde schon von mehreren Leuten gefragt, ob sie eines davon haben können, weil sie nicht am C-Day teilgenommen habe. Im Endeffekt kann ich also anderen mit dem Pokémon eine Freude machen und mir dadurch auch selbst. Das gefällt mir persönlich eigentlich recht gut am Spiel.


    Bei deinem Punkt "Je mehr Zeit man investiert, desto besser ist man" haben wir vermutlich unterschiedliche Ansichten. Erstmal müsste definiert werden, was mit "besser" gemeint ist. Ich investiere sicherlich viel Zeit darin, Pokémon zu fangen, die mir persönlich was bedeuten, die für dich jedoch keine Relevanz haben. Wer viel spielt, kann sicherlich viel erreichen. Doch, was man erreichen möchte (selbst gesteckte Ziele, Motivation beim Spielen), ist sehr subjektiv.


    Auch deinen Gedanken, dass es ja nichts bringen würde, jemandem bspw. ein Shiny zu schenken, wenn die Person keine Bonbons und nur wenig Sternenstaub hat, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Vielleicht erfreut sich die Person ja an dem Pokémon so wie es ist und hat es einfach gerne in seiner Sammlung, ohne irgendeine Bestrebung, es zu maximieren und dann vielleicht irgendwo einzusetzen.


    Bei der Art, wie ich persönlich spiele, schütteln sicherlich manche nur den Kopf. Aber das kann mir ja egal sein. Ich bewahre halt auch einfach zur Zeit eine dreistellige Zahl Hydropi auf, weil sich jemand darauf freut, diese Pokémon nebst Bonbons bald zu bekommen. Das Gleiche gilt für andere Pokémon wie Zurrokex, Dratini, Petznief, usw. die Menschen, die ich kenne, einfach sehr liebgewonnen haben. (Sind zur Zeit 845 Pokémon, die ich verschenken werde.) Ich wiederum versuche seit Ewigkeiten ein gutes Schneppke zu bekommen (von einem schillernden wage ich gar nicht mehr zu träumen), was mir nach hunderten Fängen immer noch nicht gelungen ist und finde es einfach nur unglaublich lieb, dass es Menschen gibt, die ihre Schneppke nicht wegschicken, sondern für mich aufbewahren. Im Endeffekt soll man das Spiel einfach so spielen, wie man es für richtig hält. In Kategorien wie Mittelmaß, Elite, etc. denke ich hier ohnehin nicht, weshalb ich mit dem Punkt in der Debatte auch nicht groß was anfangen kann.

    Gruppe A

    -


    Gruppe B

    -


    Gruppe C

    Nathan Drake (Uncharted)

    Geralt von Riva (The Witcher 3: Wild Hunt)


    Gruppe D

    Ciri (The Witcher 3: Wild Hunt)


    Gruppe E

    Jade (Beyond Good and Evil)

    Maxine Caulfield (Life is Strange)


    Gruppe F

    Joker/Ren Amamiya (Persona 5)

    Arthur Morgan (Red Dead Redemption II)

    Lara Croft (Tomb Raider)

    Aloy (Horizon: Zero Dawn)