Beiträge von Tragosso

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    [...] natürlich dürfen auch eigene erfundene Charaktere verwendet werden. Zu beachten ist aber, dass diese noch nicht hier im Bereich verwendet wurden, sondern eigens für diesen Wettbewerb erstellt worden sind. [...]

    Weshalb darf man keine selbst erfundenen Charaktere verwenden, die schon mal hier im Bereich verwendet wurden? Verstehe nicht, was dagegen spräche, wenn ich bspw. Professor Bonsai, der bereits in einer Black Story Professor Gummibaum ins Jenseits befördert hat, in einer weiteren Geschichte zum Protagonisten machen würde. Bei bestehenden Fandoms werden ja auch altbekannte Charaktere recyclet. Finde diese Einschränkung ziemlich unnötig.

    Sehe das genau so. In dem Moment, in dem man einen Vote abgibt, hat man ja eine Beurteilung vorgenommen, die ihre Gründe hat. Da kann man doch genau so gut seine Gründe, Meinungen, etc. mit anderen teilen. Sehe jetzt eine besondere Expertise nicht als Bedingung, um kommentieren zu dürfen. Zumal man sich ja auch dazu befähigt sieht, Werke mit Punkten zu bewerten. Finde zudem, dass auch sehr subjektive Beweggründe ihre Berechtigung haben. Es muss nicht immer aufs Fachliche runtergebrochen werden.


    Unbegründete Votes überfliege ich höchstens rasch, weil sie für mich keinen großen Mehrwert haben. Viel wichtiger als eine Zahl ist für mich zu erfahren, was gefällt, was man hätte besser machen können, etc. Bin irgendwie auch umso mehr an einer Begründung interessiert, je weniger Punkte vergeben wurden, weil es da einfach sehr hilfreich sein kann, zu erfahren, wo man Dinge beim nächsten Mal besser machen könnte. Mache mir ansonsten ewig Gedanken darüber, was weniger gut gefallen haben könnte. lol

    Muss an der Stelle mal sagen, dass ich das als extrem schnell empfinde, wenn man drei Stunden für alle Fotografie-Abgaben benötigt. Das sind im Schnitt etwas über drei Minuten pro Bild, das betrachtet, beurteilt und kommentiert werden will. Ich schaffe in 3 Stunden wohl so ca. acht bis neun Fotografien und bislang ist noch kein Ende in Sicht.


    Habe mich auch noch nicht an die FF-Werke herangetraut, weil ich davon ausgehe, dass ich noch mal ein ganzes Stück länger brauche als bei Fotografie. Ich weiß ja, wie lange ich sonst immer mit der Analyse und Bewertung von Abgaben im Fanfiction-Bereich beschäftigt bin und das macht mir schon ein bisschen Sorge, dass ich die Deadline nicht einhalten können werde.

    Puh, drei von vier Elementen beim Fotografie-Vote geschafft. Das ist anstrengender und zeitintensiver als ich gehofft hatte. Die vielen schönen Schnappschüsse sind aber Entschädigung genug. In den nächsten Tagen werden dann hoffentlich auch noch die Kommentare für die Bilder des verbliebenen Elements fertiggestellt.



    Mittlerweile hat auch IGN seine Review zum Fotografie-Vote veröffentlicht:



    Christoph Metzelder wurde zu 10 Monate auf Bewährung verurteilt wegen Besitz von Kinderpornografie, es fällt mir irgendwie schwer seine Reuebekundungen zu glauben und ich habe auch nach diesem Urteil schon das Gefühl, dass Kinderschutz und Opferschutz allgemein in der deutschen Justiz weniger wert besitzen als Täterschutz oder Rechte, auch wenn Leute jetzt sagen, dass es sich hierbei nur um Besitz dieser Materiale handelt und Metzelder selbst die Kinder nicht missbraucht hat, aber selbst für sexuellen Missbrauch (egal ob an Kindern oder erwachsenen Menschen) kommen Täter hier in Deutschland oft sehr glimpflich davon.

    Problem ist auch, das selbst nach Therapie niemand garantieren kann, dass Metzelder seine sexuelle Präferenz auf Kindern nicht mehr ausleben wird und sei es durch Konsum von Kinderpornografie und ob er diese in Anspruch nehmen wird ist auch fraglich.

    Hey, Decode!

    Mit dem Artikel, auf den du im News-Topic verlinkt hast, habe ich mich selbst gestern beschäftigt. Nun finde ich deine Ausführungen hier recht interessant und hätte ein paar Fragen an dich dazu. Zuallererst habe ich mich gefragt, aus welchen Gründen es dir schwerfällt, Metzelders Reuebekundungen Glauben zu schenken. Die Richterin stuft das Geständnis des Verurteilten als "echte Reue" ein, das kann natürlich jeder Mensch für sich anders sehen. Den Prozess habe ich nicht so intensiv verfolgt als dass ich irgendwie festmachen könnte, auf welcher Grundlage diese Wertung fußt, aber zumindest kann ich dich fragen, wie du zu deiner Einschätzung kommst. Spielt da für dich mit rein, dass er in seiner Erklärung hauptsächlich von sich, weniger von den Opfern sprach? Dass er fragwürdige Formulierungen wählte? Oder woher kommen deine Zweifel an seiner Reue?


    Aus deinem Beitrag lese ich, dass die Quintessenz des Prozesses für dich ist, dass Täterschutz mehr wert beigemessen wird als Opferschutz. (An der Stelle sei mal die Fibel zum Thema Opferschutz des Justizministeriums erwähnt: Opferfibel) Könntest du erläutern, inwiefern das Gericht den Schutz der Opfer deiner Meinung nach herabgesetzt hat? Wie hätte der Prozess nach deiner Vorstellung vonstatten gehen müssen, um einen in deinen Augen angemessenen Opferschutz zu gewährleisten? Sollten sich Opfer- und Täter:innenschutz deiner Meinung nach die Waage halten oder würdest du Opferschutz höher stellen?


    In deiner Schlussfolgerung sprichst du nicht allein von diesem Prozess oder diesem Gericht sondern weitest das Ganze auf die deutsche Justiz aus. Spiegelt dieses Urteil also nach deinem Kenntnisstand das System wider? Falls ja: Auf welcher Grundlage? Und um nochmal auf das Thema Reue zurückzukommen: Fiel es dir bei manch anderen ähnlichen Prozessen, die ebenfalls mediale Aufmerksamkeit erlangten, leichter als im hier vorliegenden Fall, der Reue der angeklagten Personen Glauben zu schenken?


    Auch fand ich deine Aussage sehr interessant, dass wegen sexuellen Missbrauchs Verurteilte in Deutschland oft sehr glimpflich davonkämen. Da kommt bei mir die Frage auf, was für dich glimpflich bzw. angemessen wäre und ab wann du von einer erhöhten Häufigkeit sprichst. Würde mich freuen, wenn du diesen Standpunkt näher erläutern könntest. Auch würde mich interessieren, wie du das Problem, dass der Verurteilte wieder straffällig werden könnte, angehen würdest. Das ist ja ein Punkt der sich zudem auf viele weitere Felder (Mord und Totschlag, Raub, Körperverletzung, etc.) übertragen lässt. Finde gerade diesen Absatz schwierig, denn welche Eventualitäten des menschlichen Handelns (ob eine Sozialprognose vorliegt oder nicht) kann man schon garantieren? Bin auf jeden Fall gespannt, was du dazu zu sagen hast.


    Das waren jetzt eine ganze Reihe an Fragen, weil mich dein Beitrag doch sehr nachdenklich gemacht hat. Hoffe, du kannst ein bisschen was dazu sagen, damit ich deine Auffassungen etwas besser nachvollziehen kann.


    PS. Falls sich die fragliche Inanspruchnahme im letzten Satz auf die Therapie bezieht: Aus dem von dir verlinkten Artikel geht doch hervor, dass Metzelder bereits eine therapeutische Behandlung in Anspruch nimmt.

    [...] Haben sowohl Kobalium und Terrakium am häufigsten für Termin 1 gestimmt, Kobalium dabei aber 19 Stimmen für den Termin und Terrakium nur 18 Stimmen, würde Kobalium den Termin bekommen. [...]

    Abstimmungen nach diesem Prinzip würden kleinere Häuser systematisch benachteiligen. Hier gibt es eine Differenz von bis zu vier Stimmen.


    Tragosso : Eine Idee war es halt ein Hybrid zwischen den beiden Optionen anzubieten [...] und trotzdem bekommen genug Spieler die Chance teilzunehmen. [...]

    Mir ging es ja nicht darum, dass genug Spieler:innen die Chance haben, sondern dass prinzipiell jede Person, die teilnehmen möchte, die Möglichkeit bekommt. Aber das wäre bei Variante 1 ja eh gewährleistet, weshalb ich auch keine Notwendigkeit für eine Hybridform sehe. 20+ Leute wird der Chat schon verkraften, wenn man sich dazu entschließen sollt, die Aktion auf mehrere Termine zu verteilen.

    Variante 2

    [...] pro Haus drei Leute teilnehmen könnten, der Rest dürfte aber im Call dabei sitzen. [...]

    Finde diese Variante nicht so schön, weil sie den Teamgeist untergräbt. Ich weiß nicht, wie das bei den anderen Häusern aussieht, aber im Haus Kobalium sind nicht alle bei Discord / auf dem hauseigenen Server. Die wären bei einem Call ausgeschlossen, was ich ziemlich blöd fände, da ich Variante 2 im Prinzip als Gemeinschaftsaktion verstehe. Im Chat wären hingegen sowohl die Leute, die auf dem Discord-Server sind als auch die, die ohne durchs Leben laufen, zugegen, was sich auch heute Abend gezeigt hat, wo wir fast vollzählig versammelt waren. Dann "kämpft" zwar jede:r für sich, aber hat auch die Chance Teil des Ganzen zu sein. Möchte da einfach persönlich Rücksicht auf alle im Team nehmen.

    Ich kann Team Kobalium doch nicht kampflos den Sieg überlassen! (Auch wenn diese Aktion nicht direkt zum Häuserkampf zählt. Trotzdem!)

    Ja, wieso eigentlich nicht? Beantrage hiermit, das Pokédex-Projekt in den Häuserkampf zu integrieren.

    Ab sechs aufwärts, aber sechs reicht eigentlich gut, drei pro Team. Einer muss den Tipp geben und die anderen erraten, welche Wörter damit gemeint sind. Wie gesagt, von der Online-Version habe ich keine Ahnung. Tragosso?

    Zur Online-Version kommst du hier Ich kann es wirklich sehr empfehlen. Habe es schon mehrmals mit Freund:innen gespielt und bislang hat es immer sehr viel Spaß gemacht. Es ist halt auch, wie du schon sagtest, mal was anderes als das, was sonst öfters schon hier gespielt wurde. Habe bislang Discord zur Kommunikation mit meinem Team genutzt, aber es gibt natürlich auch andere Kommunikationswege.