Beiträge von Jeanne_Dark

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Hallo Ihr Lieben,
    da ich mit Sonne nun durch bin und leider nicht weiß, was ich in dem Spiel noch machen könnte, dachte ich mir.. Eine Nutzlocke zu starten.
    Dabei habe ich überlegt, auf jeder Route das erste Pokémon zu fangen und gegen ein Ei (fremd getauscht) zu ersetzen, sodass ich nie weiß, mit welchen Mons ich spiele...
    Dafür kamen die Editionen in Frage, die ich nicht habe. Also Omega Rubin, Y oder Mond...
    Nur kann ich mich nicht entscheiden.. Habt ihr einen Tipp für mich o. eine Empfehlung?

    Keine Ahnung, aber ich persönlich hätte nicht in Mond angefangen, weil du gerade erst Sonne durchgespielt hast. Also mir wäre das wohl zu viel Wiederholung. Also ich hätte mich für Y entschieden. Irgendwie hab ich den Verdacht, dass in Rubin mehr Müll auf den Routen unterwegs ist und dich anspringt.
    Kommt wahrscheinlich aber schon zu spät.



    Also ich hab vor ewigen Zeiten eine Nuzlocke-Herausforderung in Feuerrot begonnen. Mit Mühe und Not konnte ich mir mein Glutexo bis jetzt bewahren. Rattfratz, Zubat, Digda und ein paar mehr sind bereits Opfer geworden. Ein Bibor mit dem treffenden Namen "Verdammt", ein Pikachu, ein Ibitak und ein Garados (glaube ich) stellen bisher das Team und es ist alles andere als spaßig manchmal.


    Was mir so gut gefällt, ist, dass ich so die ein oder andere Edition wieder hervorhole, die ich eigentlich schon ausgeblutet habe. Demnächst will ich in Platin von vorn beginnen und mal sehen, wie viel Überwindung es braucht. Ebenso in Pokémon Weiß. Die beiden Editionen verstauben nur und auf diese Weise kann man sich einer neuen Herausforderung stellen.
    Man bangt in jedem Kampf und riskiert manchmal, dass einen ein unvorhergesehener Volltreffer ein gutes Pokémon kostet und hin und wieder erwische ich mich dabei, wie ich ein unliebsames Pokémon "opfern" möchte. Klasse Idee, das Ganze!

    Ich hab Pokémon angefangen, weil ich ältere Brüder haben, die es mir vorgelebt haben. Die hab ich aber längst in Sachen Leidenschaft abgehängt. Ich kenne mehr Jungen als Mädchen, die Pokémon spielen, aber die meisten Gamer in meinem Umfeld spielen gar kein Pokémon mehr.
    Naja, in meinem Studiengang haben es aber wohl mal mindestens 70% aller Studenten schon mal gespielt. Die meisten Mädchen, die ich kenne, die Pokémon spielen, haben entweder Brüder oder männliche Freunde, die sie an das Franchise herangeführt haben. Dafür spielen die Mädchen, die ich kenne, mit so viel Begeisterung und Leidenschaft, dass es die Kerle fast in den Schatten stellt :D

    Ich hab all meine Boxen durchforstet und darüber nachgedacht, auf wen ich auf keinen Fall verzichten kann. Mittlerweile sind da Pokémon aus all meinen Spielen (außer natürlich den Gameboy-Editionen) angekommen und so fiel mir die Wahl echt schwer. Früher wäre es das Chaneira auf meiner Blauen Edition gewesen, das ich nach so vielen Spielstunden, Schweiß und Tränen (vor allem Tränen!) in der Safari-Zone endlich gefangen hatte. Dann schmierte der Spielstand ab...


    Während Metagross, Scherox, Despotar, Nidoking und Dragoran sich durch unendlich viele Kämpfe diesen Platz verdient hätten, müssen sie sich mit einem warmen Platz im Untergeschoss meines Herzen zufrieden geben. Ich hab so viele alte Teams hochgeladen, da wusste ich schon gar nicht mehr, wo die Racker alle herkommen.


    Der schönste und größte Platz in meinem Herzen gehört wohl zur Zeit meinem Magneton namens PokeCom. Fragt nicht, warum es so heißt. Ich gebe meinen Trainierten generell Spitznamen, aber hier... nun ja... Wie dem auch sei. Es hat mich oft aus misslichen Lagen befreit und stammt von meinem ersten Heartgold-Spielstand, der uralt war bis er sich verabschiedete. Es ist weder mein stärkstes, noch seltenstes Pokémon und sein ideeller Wert ist auch nicht der höchste, bedenkt man, dass ich noch Pokémon aus Feuerrot und Smaragd von vor sonst wie vielen Jahren habe.


    Irgendwie aber ist PokeCom im Moment mein wertvollster Besitz. Ich hatte niemals vor, es zu Magnezone weiterzuentwickeln. Es ist und bleibt ein Magneton.

    Ist das nicht eine Frage, die Kriege entfesseln könnte?



    Also ich schätze mal, dass es bei mir die erste Generation ist. Hier sind meine Anfänge und viele meiner Pokémon heimisch, die ich mehr mag. Die Musik in den Arenen und in den Top 4 stehen bei mir immer noch extrem hoch im Kurs. Mit Pokémon Blau hat meine Leidenschaft für das Franchise begonnen und damals war für mich die Auswahl des Starters tatsächlich noch eine Qual. Zwar hat sich meistens Glumanda durchgesetzt, aber ich bin ein Liebhaber aller drei.
    Außerdem war es immer schön, das Spiel in Pokémon Stadium zu spielen. Mit Smettbo, Nidoking, Arkani, Garados, Dragoran, Blitza, Flamara, Lapras, Digdri und Gengar enthält es eine ganze Reihe Pokémon, die mir besonders ans Herz gewachsen sind und von denen ich einige in anderen Spielen dann erst einmal vermisst habe. Auch die Remakes Feuerrot und Blattgrün haben mir echt gut gefallen.


    Am wenigsten kann ich irgendwie mit der fünften Generation anfangen. Hier vergesse ich die meisten Pokémon und es ist bislang die einzige Generation, in der ich nie neu angefangen habe. Obwohl ich hier die Spielfiguren vom Design her (Schwarz und Weiß jetzt) am besten finde, hat es mich irgendwie nie richtig gepackt. Ich meine, ich hatte Spaß und so, aber irgendwie ist nichts hängen geblieben.


    Generation Zwei rangiert ganz dicht hinter der Ersten bei mir. Pokémon Gold war das erste Game, das ich mit Lesekenntnissen gespielt habe und die sechzehn Orden sowieso der Kampf gegen Rot auf dem Silberberg haben mich lange an den Gameboy gefesselt. Leider habe ich auch viel meinen Lieblingen aus Blau nachgetrauert, wie etwa den Kanto-Startern, aber das ist so ne Macke. Bei direkten Fortsetzungen vermisse ich immer die Helden aus den Vorgängern.
    Das Remake Heartgold hat mich ewig auf Trab gehalten mit dem Pokéathlon und dem coolen Feature, dass einem das Taschenmonster an der Spitze hinterher läuft. Dazu das Gimmick GB-Player, mit dem man die Originalmusik hören kann; top!


    Meine Streifzüge durch Hoenn sind legendär in ihrer Anzahl; ich habe öfter neu begonnen als ihr Treffer mit dem Wort Pokémon in einer sehr bekannten Suchmaschine erzielt. Die Wettbewerbe haben mich nur frustriert, aber mit Guardevoir wurde ein neuer Liebling auf meiner Liste eingeführt. Ach ja, und Banette. Wobei ich das erst später mochte. Seemops' Animation im Statusmenü verzaubert mich noch heute und Gewaldro und Sumpex sind einfach cool. Irgendwie hab ich die Kampfanimationen von Welsar und Azumarill als quälend lang in Erinnerung...
    Natürlich ist die Einführung der Geheimbasen der Pluspunkt überhaupt. Das ließ auch verschmerzen, dass sie den Tag-Nacht-Wechsel wieder entfernt haben. Die Remakes lassen die alten Zeiten in neuem Glanz erscheinen und legen ihnen ein wunderschönes Gewand an!


    Kalos ist zweifellos grafisch sehr beeindruckend und kommt bei mir knapp vor Sinnoh. Beide Editionen hab ich gerne gespielt und so, aber sie haben keinen so tiefen Eindruck wie meine Lieblinge hinterlassen.


    Tja, und die ganz neuen hab ich noch immer nicht gespielt, ich Verbrecher!

    Überraschenderweise kam ich als Sechsjährige recht problemlos durch die Goldene Edition. Bis zu den Top Vier. Bis dahin hatten Tornupto, Ampharos und Psiana noch alles geregelt. Das Tyracroc meines Rivalen hab ich am Anfang immer mit meinem Smettbo geschreddert. In den Top Vier erwiesen sich meine bescheidenen Kampftaktiken (draufhauen und hoffen es reicht oder einschläfern und dann draufhauen und hoffen es reicht) als nicht ausreichend, um mit den oben genannten plus Duflor und Togetic durchzukommen.
    Mein älterer Bruder hat sich irgendwann herausgefordert gefühlt und der Elite von Johto bewiesen, dass sie der Macht von vierzig Belebern, vierzig Hypertränken und zwanzig Top-Genesungen und zusätzlich Smettbo, Togetic und Duflor als Kanonenfutter nichts entgegenzusetzen haben.


    Das war mir allerdings keine Lektion und so führte ich bis heute die Tradition fort, unausgewogene Teams und weniger gute Pokémon zu trainieren. Immerhin schaffe ich die Liga trotzdem!

    Einsicht - Aussicht - Weltsicht



    Eine Depression ist nicht anstrengend. Man hat ja gar keine Energie, die abgezweigt werden könnte. Da ist nur Leere. Eine schwere, dunkle Leere, die einen runter zieht. Eine Kälte tief in meinem Inneren. Dort, wo kein Sonnenstrahl je hinkommt und wohin niemand gehen mag. Es ist einsam dort. Still und reglos. Mein Herz schlägt dort nicht mehr. Es schweigt und blutet vor sich hin. Manchmal vergesse ich diese Welt. Ich drehe mich um, schaue in eine andere Richtung und erlebe eine Pause. Ein Durchatmen, ein wenig Licht bevor der Vorhang wieder fällt.


    Ich bewege mich auf einer Bühne im Dunkeln. Die Zuschauerränge sind leer; milchiges Licht dringt durch ein kleines Loch in der Wand. Überall liegt Staub, der Putz bröckelt. Ich kann mich nicht erinnern, wann das letzte Mal jemand hier war – ob überhaupt jemals jemand hier war – und was ich hier eigentlich tue. Ich tanze und singe ohne das jemand es sieht. Der einzige, der mit mir auf der anderen Seite des Vorhangs steht, ist mein Bruder. Er sieht mir lächelnd zu, aber er sagt nichts. Denn alles, was er sagen würde, wäre nur das Echo seiner Stimme, das auch nach zwei Jahren noch in diesem einsamen Theater nachhallt.


    Seine Umarmungen sind nur vage Erinnerungen; alles was bleibt, ist ein blasser Dunst, ein weicher Schatten, der sich meinem Griff entzieht. Nichts, was ich hier berühre, ist real. Die Luft ist erfüllt von einer zarten Sehnsucht, die der Härte der Wirklichkeit nichts entgegenzusetzen vermag. Die Worte bleiben mir immerzu im Hals stecken; so oft schon wollte ich sie freilassen. Doch immer dann, wenn sie mir bis auf die Zunge rutschen, bemächtigt sich meiner die Erinnerung daran, dass keines meiner Worte je so genommen, so gehört wurde, wie ich es wollte.


    Eine innere Ruhe überkommt mich. Eine Art Friede. Ein kleines Lächeln nur für mich. Vielleicht wird mich niemals jemand hier singen hören, tanzen sehen. Aber ich werde dennoch weiter singen und tanzen. Es ist doch nur ermüdend mit Gewalt gegen diese Schwere anzugehen. Der Staub, die Dunkelheit, die Kälte und die Einsamkeit wohnen hier. Immer wieder kriechen sie zurück und krallen sich in meinem zerrissenen Herzen fest – treiben ihre Klauen tief in das empfindliche Fleisch.


    Hier schneit es immerzu. Aber ich kann das reine Weiß nicht sehen; es vermischt sich mit dem Staub und das fehlende Licht lässt mich nicht einmal die Flocken erkennen. Ich kann meine eigene Stimme nicht hören, denn nichts wirft sie zurück. Hier unten herrscht absolute Windstille ganz gleich wie chaotisch es um mich herum zugeht. Akzeptanz. Sie bringt ein klein wenig Wärme und erinnert mich daran, nicht zu vergessen, was ich geschafft habe. Es mag nicht viel sein und so vieles hätte besser und schöner gemacht werden können.


    Gleichzeitig hätte es in so vielen Momenten für immer zu Ende sein können. In all den Momenten, in denen der Schmerz unerträglich wurde. Diesen Momenten, in denen die Welt ein besserer Ort ohne die eigene Existenz erschien. Diese Momente verräterischer Stille, die ihre Messer rücksichtslos in den Rücken stießen, der sich unter Verzweiflung krümmte. Momente, die so viele Tränen kannten, dass die Schultern ganz wund wurden. Ob es nun die Hoffnung auf bessere Zeiten oder die Angst vor dem Ende war – irgendwas türmte sich wie eine unsichtbare Mauer auf und verhinderte den einen letzten Schritt, der den Abgrund hinab führt.


    Vielleicht liegt hier der größte Schatz verborgen. Das eine Geheimnis. Die Antwort auf die Frage, was meinem Leben Sinn verleiht. Eine ruhige Wasseroberfläche, die nur selten in kleinen Wellen kräuselt. Unendliche Tiefen bergen ein Geheimnis so alt wie die Welt und doch mit und in mir geboren. Ich kann diese Welt keinem begreiflich machen. Ich kenne weder die passenden Worte noch Bilder oder Töne.


    Schon möglich das man eines Tages ein Buch über mein Leben schreibt. Aber selbst, wenn man alle Menschen, die mich kannten, befragen würde und all meine Texte und Bilder dazu nähme – es wäre dennoch nur ein Mosaik. Mühsam zusammengesetzt aus lauter kleinen und großen Fragmenten, hier und da etwas geschliffen und bearbeitet. Es wird ein Abbild der Wahrheit sein; nicht die Wahrheit selbst. Dieses Wissen stimmt mich traurig. Niemals wird jemand wirklich verstehen, was in mir vorgeht. Zugang zu meiner Bühne haben. Das Stück meines Lebens in seiner Gesamtheit begreifen.


    Ich fühle mich dem Leben entrückt. Ich sollte mich wieder auf die Bühne zurückziehen. Denn dort ist das Leben. Es steckt nicht in der inhaltsleeren Darstellung einer Person, die immer lacht und nur Stärke kennt. Das Leben steckt in Tanz und Gesang. Hier wartet es auf mich. Und ich werde mich in seine offenen Arme fallen lassen.



    Lebewohl, wer oder was immer du zu sein dich verpflichtet fühlst.
    Lebewohl, wen und was du dich abzulehnen verpflichtet fühlst.


    Lebewohl.


    Lebe. Wohl.


    Lebe wohl.


    Lebe.


    Wohl.


    Lebe, denn nichts anderes ist wichtig.


    Lebe, als wärst du der Held deiner eigenen Geschichte.


    Lebe, denn niemand kann es für dich tun.


    Lebe wohl.




    Anmerkung der Autorin: Diesen Text habe ich vor einiger Zeit verfasst. Es ist ein Monolog, den ich anlässlich einer Geschichte geschrieben habe, die ich nie richtig angefangen habe. Quasi ein Fragment. Meine Idee dazu war, den Protagonisten im Rahmen des Verschwindens seines Bruders über sein Leben und dergleichen zu sinnieren. Letztlich erschien mir das Ganze jedoch zu unoriginell und ich verwarf die Idee wieder.

    Kennt ihr das, wenn ihr anstatt das Video anzuschauen die Kommentare lest und nichts mitbekommt?


    Kennt ihr das, wenn ihr dieselbe Passage fünfmal lesen müsst und das obwohl es keine Fremdsprache ist?


    Kennt ihr das, wenn ihr nach einer Dokumentation/einem Artikel vollkommen von einer Sache überzeugt seid bis ihr euch mal die Argumente der Gegenseite anseht und dann von der völlig eingenommen werdet?


    Kennt ihr das, wenn ihr euch so sehr in einem Tagtraum ergeht, dass ihr nicht mehr sicher seid, ob es nicht doch real war?


    Kennt ihr das, wenn ihr in einem Traum "aufwacht" und in der Realität sich dann alles wie ein Déjà-vu anfühlt?


    Kennt ihr das, wenn ihr in einem Traum das Gefühl habt, genau dieses Szenario schon ein oder mehrere Male erlebt zu haben?


    Kennt ihr das, wenn euch immer die Figuren am meisten am Herzen liegen, die später dann sterben?


    Kennt ihr das, wenn ein solches Chaos in eurem Kopf herrscht, dass ihr keinen klaren Gedanken fassen könnt?


    Und kennt ihr das, wenn man jemandem ein Kompliment macht und sich danach selber gut fühlt?


    Edit: Kennt ihr das, wenn man einen Trainer herausfordern will, der sich bewegt und ihm dann die ganze Zeit hinterher läuft und wie besessen den A-Knopf drückt?

    Echo
    or: The Tale of the non-reflective Mirror



    Get over it, stop being a pussy; that's what I get all the time
    Get a grip, start living your life; words stinging in my eyes
    Try harder if it doesn't work; you haven't given it all you've got
    Work harder, be smarter, stop pretending it's hard
    Stop crying, start smiling, we push through and so should you!
    Wake up early, get late to bed, use every moment you have
    Don't eat too much, that's just enough, your life isn't that tough
    Keep on going, always moving, never pause to rest
    Find your dream, the further it seems, become your very best!
    We all have power, sometimes sink lower but get back up again
    I keep the stain of past mistakes and long lost ways


    My heart is right and my mind is wrong
    It is not an easy fix and not simply done
    By a string of positive thoughts lined up as a chant
    Greatness and determination to grant
    Light to bring uncovering the truth behind
    Locked up in a fogged up mind
    My eyes hurt from tears held back
    A constant ache from every step
    Your words don't hurt but my chest does throb
    Thoughts running and racing never stop -


    I am not crazy, not out of my mind
    I am not just lazy but trapped inside
    Hiding my eyes and hiding my voice
    Muting the cries and handing out lies


    What if your way is not my path, feet covered in shards of broken glass


    What if I cannot do what you can do, hands painted in ink of unspoken words


    They once were given the key to my sanctuary but tossed it away


    Day by day, imprisoned in my mind and all that's left of me is what the world kept of me -



    Ist mir gerade eingefallen. Es folgt einfach dem Strom.

    @Flocon


    Danke erst einmal für diesen sehr ausführlichen Kommentar! Ich hab das Gedicht überarbeitet beim Hochladen und dann vergessen, mein Nachwort anzupassen. Das nehme ich heute noch in Angriff. Danke für diesen wichtigen Hinweis!


    Ich habe fast den Eindruck, du machst dieses Gedicht mit deiner Interpretation erst zu etwas Besonderem, weil es auf die Schnelle entstanden ist und ich mir möglicherweise gar nicht so tiefgehende Gedanken dazu gemacht habe. Allerdings hast du es tatsächlich gut erfasst, wovon es handelt.


    Ich werde es noch einmal jetzt am Wochenende - wenn möglich - verbessern. Vielen Dank für das Feedback und à bientôt :)

    Tumult



    Die Stille eines leeren Raums
    Unendlich tief und weit
    Frisst mich auf
    Spuckt mich aus
    Kurz bemessen in Zeit
    Die Leere eines stillen Traums


    Die Angst vor der Einsamkeit
    Immer da und leise
    Fesselt mich
    Erdrückt dich
    Spielt eine klagende Weise
    Die Einsamkeit neben der Angst


    Das Toben verzweifelter Herzen
    Verschlingt mich ganz und gar
    In meinem Namen
    Andere zu warnen
    Deren Stolpern ich nicht sah
    Die Verzweiflung tobender Herzen



    Dieses Gedicht habe ich aus einem unbestimmten Gefühl heraus geschrieben. Der Titel steht für das innere Chaos, das diese Verse geboren hat. Es ist in der Hinsicht besonders, als dass ich für gewöhnlich nur Gedichte schreibe, die ein festes Reimschema verfolgen, bei dem jeder Vers einen Partner hat. Auch in diesem Zusammenhang steht es wohl für Unruhe.

    @Nexy


    Danke für den ausführlichen Kommentar. Ich bin sehr dankbar für Feedback jeder Art!


    Das mit dem Metrum ist tatsächlich eine Art Schwachpunkt von mir. Wenn ich ein Gedicht schreibe, habe ich immer eine Melodie im Kopf. Die ist aber offensichtlich nicht für jeden gleich. Den Reim "low" auf "now" wollte ich ursprünglich auch wieder rausnehmen. Habe ihn aber als rein optischen Reim beibehalten.

    Fragments of Older Days



    When the morning rises I miss your greetings
    I still try to consider your feelings
    Though you are not around anymore
    So what am I living for
    If I am supposed to leave tears behind
    Sorrow caused to my own kind
    The ones that loved you the most
    Punished with the haunting of your ghost
    Carrying on though they'd like to stop
    The burden on their shoulders to drop


    When at midday lunch time arrives
    I wonder why everyone tries to survive
    Moving on with their empty hearts
    Being alone with their numerous scars
    We barely spoke, I'm full of regret
    For not having talked to my own dad
    How can I look in the mirror now
    I just have to keep my head low
    Maybe it's true that the more it hurts
    Losing it the more it was worth


    When the evening sets I feel all empty
    What you've truly meant to me
    Leaves my mind and sinks deep down
    To my smashed kingdom, the broken crown
    Once for power and liberty on my head
    Forces me getting stuck instead
    The more I struggle the faster I fall
    Desperation reaching out greedily its claw
    To suck in the last drops of dew
    Leaving me just to return anew


    When the night deafens my ears
    I am filled up with neverending fears
    Of losing what's precious, of dieing tonight
    Caught up in a fragile body shaken by fright
    Waiting for the sun to rise again
    For a new day, a new beginning
    But there needs to be an end for a new start
    And though it tores me, kills me, hits me hard
    I cannot give up on what hurts so bad
    For I got addicted to be driven mad


    I wonder whether you ever had
    Found some happiness in life, my dad
    Let me be happy for both of us from up here
    Don't just leave as heritage the fear
    Of always being unsatisfied
    Getting lost in the darkest night
    Where the only thing you see
    Is not who you are but who you would have liked to be



    Dieses Gedicht hab ich als einziges mehrfach überarbeitet. Es hat eine besondere Bedeutung für mich und ist mein persönlicher Favorit unter meinen Werken. Ich habe es aus einer sehr starken emotionalen Regung heraus geschrieben. Aber da es auf englisch ist, enthält es bereits eine gewisse Distanz zu meiner Gefühlswelt, dem auslösenden Ereignis und den eingeflossenen Erinnerungen.


    Willkommen, wo Wunder, Magie und Zauber Wörter aneinanderreihen und ihnen neue Bedeutung verleihen!




    Oder auch einfach nur Sätze bilden, die möglichst den Sinn transportieren, den ich vermitteln will.



    Dieser Ort ist eine Oase wirrer Gedanken und soll Heimat einiger meiner Kurzgeschichten und Gedichte werden, die ich je nach Laune und Inspiration entweder auf deutsch oder englisch verfasse.


    Jedes Gedicht fängt ein Gefühl ein, einen Gemütszustand und hilft mir, meine Gedanken und Empfindungen zu sortieren. Ich schreibe also primär für mich selbst.


    Allerdings würde ich mich sehr darüber freuen, wenn der eine oder die andere sich meine Werke durchliest und einen Kommentar dalässt. Knallharte Kritik ist gern gesehen - ich muss nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.


    Wenn ich erst einmal ein paar Stücke hier veröffentlicht habe, werde ich auch eine Übersicht anlegen. Autorenehrenwort!

    Ich hab mich damals in Perl an einer Shiny-Kette versucht und wollte endlich mein erstes shiny Pikachu haben. Also hab ich Stunden in diesem dämlichen Trophäengarten zugebracht. Zum x-ten Mal riss mir die Kette. Ich war so furchtbar wütend, dass ich gegen das wilde Zirpeise mit einem Feuersturm in die ewigen Jagdgründe schickte. Kurz darauf fiel mir auf, dass ein Shiny gewesen ist. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder heulen sollte. Aus Frust hab ich meinen DS ausgemacht. Ohne zu speichern. Damit gingen mir knapp fünfzehn Level eines meiner Pokémon verloren.


    Wenn ich frustriert bin, passieren immer komische Sachen. Ich hatte irgendwie mein Ditto in Heartgold verloren und wollte ein neues fangen. nach einer halben Ewigkeit griff mich eins an. Da es sich absolut weigerte, in irgendeinem Ball zu bleiben, schmiss ich kurzerhand den Meisterball. Dann setzte der gesunde Menschenverstand wieder ein und ich machte aus. Zu blöd, dass ich in der Zwischenzeit aber auch schon Entei gefangen hatte. Und auf ein neues...


    In Pokémon Smaragd wollte ich wissen, wann sich Wailmer entwickelt und welche Attacken es lernt. Also speicherte ich mein Spiel ab und pumpte ihn mit Sonderbonbons voll. Dann rief mich meine Mutter zum Essen. Was tat ich also? Ich speicherte ab und verlor meine hart erarbeiteten Bonbons...


    Aber die Aktion, für die ich mir heute noch eine reinhauen könnte, war in Pokémon Blau. Ich hatte endlich ein Chaneira in der Safari-Zone gefangen und mir fehlten nur noch drei Pokémon für einen vollständigen Pokédex. Ich dachte aber, es sei witzig, nochmal neu anzufangen ohne zu speichern. Das war auch lustig. Bis der Reflex einsetzte, vor dem Arenaleiter abzusichern... Ich hab ein halbes Jahrzehnt lang nicht mehr gespielt.

    Also ich bin ja ein absoluter Fan von "Sakura Trick". Das ist für mich insofern perfekt, als das es sinnlosen Humor à la "K-On" mit einigen süßen Girls Love Momenten vereint. Der Anime besteht ja nur aus 24 Kurzepisoden, die man mal ganz entspannt an einem Tag schauen kann. Der Manga läuft noch weiter soweit ich weiß.


    "Citrus" hab ich auch gelesen und ich finde sowohl die Zeichnungen als auch die langsame, aber stetige Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden überzeugend. Aber ich muss schon sagen, ich brauche immer einen kurzen Moment bevor ich mit den Covern zur Kasse gehe.


    Mein Favorit unter den Manga ist aber ganz eindeutig "Asagao to Kase-san", das hierzulande glaube ich unter dem Titel "Ipomoea" erschienen ist. Aufgrund der Nachfrage wird es weitergeführt und geht damit über den deutschen Einzelhandel hinaus. Es bleibt ziemlich unschuldig und wirklich süß ohne großes Drama.


    "Yagate kimi ni naru" entwickelt sich auch nur langsam und vieles bleibt in zarten Zwischentönen gefangen. Mir gefällt das Artwork besonders gut und die Vermeidung von Stereotypen. Und die Protagonisten ist ganz eindeutig nicht von der schwärmerischen Sorte Mädchen, die sich Hals über Kopf verliebt.


    "Lily Love" ist einfach großartig mit einem modernen Artwork und viel Witz. In den späteren Kapiteln schlägt es auch etwas ernsthaftere Töne an. Von derselben Autorin gibt es auch noch "Pulse", welches allerdings einige etwas explizitere Szenen aufweist.


    "Sasameki Koto" hat mir wohl deshalb so gut gefallen, weil ich den Weg bis es zur Beziehung kommt weitaus interessanter finde, als die Darstellung der Beziehung selbst.


    "High school Girls" fing ganz viel versprechend an, drehte sich dann aber irgendwie zu viel um das eine für meinen Geschmack. Trotzdem eigentlich ganz süß.


    Zuletzt vielleicht noch zu erwähnen wäre Milk Morinaga als Autorin einiger Shoujo-Ai Geschichten wie etwa "Wir beide". Die Zeichnungen zählen nicht zu meinen Favoriten, aber das High school Setting, die warmherzige Liebesgeschichte zwischen zwei Freundinnen und vor allem die witzigen Nebencharaktere machen es aber definitiv lesenswert. Und bei den unschuldigen Covern kassiert man ganz bestimmt keine komischen Blicke beim Einkauf.