Welches Konzept mögt ihr mehr?
Open World. Es ist im Vorfeld ein Game, in das man mehr Stunden investiert, bekommt daher eine unverhoffte Kombination von Items UND oder Haupt oder Nebenquests geboten. Da es nicht Bedingung ist, lvl 20 zu sein um eine Quest anzunehmen, finde ich es weit entspannter und interessanter.
Ist diese Entscheidung abhängig vom Genre?
Ja. ich kann mir ein Reines RTS in einer Open World einfach nicht vorstellen. (Fallout hatte RPG Mechaniken)
Welche Erfahrungen habt ihr mit eher offenen/linearen Spielen gemacht, die das andere Konzept missen lässt?
Rein Inhaltlich kommt es mir so vor, das Open World Games recht kurz (wenn man NUR die Hauptquests betrachtet) sind. Streng genommen bräuchte man in "Breath of the Wild" keinen der Titanen befreien. Man müsste nur Waffen farmen und ab zu Ganon. (;D)
Erst die "Nebenquests" lassen einem die Völker näher kommen und verstehen, warum und WAS wichtig für Sie sind. Daher hätte ich gerne in den DLC´s mehr Hauptstory gehabt. Die Schwertprüfung ist komplett Optional. "Nice 2 have". Erst das Zweite brachte Story. Da habe ich die Tiefe etwas vermisst.
In Fallout 3 musste ich öfters checken, "auf was hinauf" ich gerade hinarbeite! Klar gab es Haupt und Nebenquests, jedoch verschwimmt die Priorität recht schnell. Jeder Quest-Geber sagt "seine Aufgabe ist die Wichtigste". Wenn da nicht das mit dem LVL Cap gewesen wäre, ist das Game in einem Abend durch...
Da vieles in Fallout auf ein "Was wäre wenn ..." Konzept heraus geschrieben wurde, fehlt da total der Inhalt.
Bei God of War (Serie) wurde vieles der Mythologie erklärt, bedurfte jedoch mehrere Games (Und Plattformen ..) das es am Ende sehr Teuer war. Nach heutigem Stand wäre ein Open World God of War (Die Gegend darf ruhig groß sein, im Sinne Open World) sicherlich gut gewesen, man hätte gesehen, das nicht alles "einen Ladescreen" weit weg war.
Fällt euch sonst noch etwas zu der Thematik ein?
Zu Open World muss man zusätzlich sagen, das es sehr Langweilig sein kann, Items zu grinden, da man manches selten bis überhaupt nicht braucht. Bsp.: Breath of the Wild Rüstungs-Sets auf max verzaubern; Man hat mehr oder weniger eine Ahnung woher man was bekommt, da gibt es jedoch Tiere, die man nur aus legenden kennt, oder Sinnhafter weise schlichtweg nicht braucht, die dann DOCH wichtig wurden .... Das ist Ärgerlich.
Storyline Games sind wiederrum nur durch ihre Mechaniken interessant, wenn es also keine Möglichkeit gibt diese zu meistern Ohne durchdachte Nebenquests, gibt es halt auch keinen Antrieb. (Da hilft auch nicht immer ein zweiter Schwierigkeitsgrad)
mfg