Ich weiß nicht, irgendwie fühlt es sich falsch an bei so etwas zu sagen "das geht mich nen Dreck an, was dort passiert ist, sind ja nicht meine Angehörigen, und ohnehin sterben täglich Zehntausende nicht eines natürlichen Todes". :/ Wenn man das jedes Mal macht, stumpft man irgendwann ab und Terror und Mord wird als normale Sache in Kauf genommen. Das ist meiner Meinung nach gefährlich. :/
Andererseits sollte man so ein Ereignis natürlich auch nicht total aufbauschen und den Terroristen das geben was sie wollten, wenn es denn Terroristen waren.
Trauer und Beileid halte ich für richtig - sofern man das korrekte Maß wählt. Und man sollte sich nicht von solchen Ereignissen einschüchtern oder verängstigen lassen... das Leben geht weiter, ob mit oder ohne Terror.
@Cosi
Man hat leider auch viele Fehler bei der Flüchtlingspolitik gemacht. Von vielen, die hier sind, wissen wir gar nicht wer sie sind, weil sie ohne ihre Papiere die Grenze überquert haben und die Menschen nicht zwingend die Wahrheit über ihre Identität aussagen wenn ihre Personalien aufgenommen werden. So können wir kaum prüfen ob die Einreisenden wirklich unserer Hilfe bedürfen oder ob wir sie nicht abschieben sollten. 99% sollten wir auch helfen, aber das eine 1% das zum Unruhe stiften hier ist, sollte wirklich nicht hier sein. Bei dem 1% wird auch ein Integrationsversuch nichts bringen, weil sie entweder psychisch labil sind oder vom "IS" gesteuert werden. :(