Beiträge von Aylis

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    Ich habe übrigens sehr gut recherchiert. Mit der Frage habe ich mich lange auseinander gesetzt. Ich weiß ganz genau, was ich manchen kann & was nicht. Aber: Ausbildung finden die doof, FSJ finden die doof, Ausland finden die doof, warten finden die doof, TMS geht ja nicht....


    Ich kann & werde versuchen, ein FSJ noch durch zu setzen. Mehr bleibt mir nicht übrig. (Ein FSJ wird übrigens auch im ADH gut bewertet).


    Das Ding ist: Sie glauben mir auch nicht xD

    Als wüssten sie alles besser. Zitat: "Wie TMS? Dafür brauchst du doch auch nen Schnitt. Ist alles Betrug."

    Ich bin momentan in einer Lebensphase...eh..der Panik? Die, die mit mir schreiben, werden wohl mehr oder weniger mitbekommen haben, dass ich mein Abitur schreibe & mich deswegen momentan stresse, auch wenn ichs nicht zugeben will.


    Obwohl ich eine gute Schülerin bin und überzeugt bin, dass ich sehr gut für meine schriftlichen Fächer gelernt habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Klausuren "schlecht" ausfallen. Ich kenne meine Lehrer, ich kenne meine Stärken & mein Glück. Ich mache mir deswegen keine Vorwürfe. Ich habe mein bestes gegeben & ich bin stolz auf mich. Außerdem hab ich Rückenprobleme bekommen, weil ich angeblich zu viel gelernt habe *hust*


    Ich selbst habe Ziele & weiß genau, was ich machen will. Ich bin mir absolut sicher, dass ich in den biochemisch-medizinischen Bereich gehen möchte. Meine Sorge ist kein "Ich glaube, ich schaffe das nicht", sondern eher viel weiter. Ja, ich möchte Medizin studieren und wehe jemand kommt jetzt an mit: "Hast halt Pech gehabt, wenn du zu schlecht bist. Du hättest dich die letzten Jahre mehr anstrengen können". Das brauche ich nicht. Das kriege ich von meinen Eltern sowieso genug zu hören, ohne dass man meine Probleme und meine Situation kennt.


    Auf jeden Fall... Meine Eltern wollen mich - mehr oder weniger - zwingen, Lehramt zu studieren & Lehrerin zu werden. Ich wäre vielleicht nicht die schlechteste Lehrerin, aber ich kann mir das grad absolut nicht vorstellen. Ich möchte es auf gar keinen Fall und sie drängen mich total dazu.


    Was soll ich später den Kindern sagen? "Ja, eigentlich sollt ihr an eure Träume glauben und ein Ziel vor Aufgaben haben. Aber das kann ich nicht sagen, weil ich selbst nicht meine Ziele verfolgt habe?". Ich habe paar doofe Dinge in der Schule erlebt & bin noch ein wenig abgeschreckt. Ich mag das nicht studieren. Ich wäre nicht glücklich.


    Ich kriege bald die Noten vom Abi wieder und habe totale Angst. Angst davor, weil ich nicht weiß, was aus meinem Leben wird. Ich möchte einfach, dass mich meine Eltern unterstützen und ich aus dem Alptraum raus bin. Ich hätte ja niemals gedacht, dass das beste der Abizeit das Lernen für die Klausuren selbst ist. -_-


    Ein bisschen Frust ablassen:


    Ich habe ja letzte Woche meine erste Abiturprüfung geschrieben. In Biologie. Eigentlich verlief die Vorbereitung super. Ich hatte tatsächlich eine schöne und stressfreie Zeit. Ich bin mit allen Themen durchgekommen und ich habe mich echt gut vorbereitet gefühlt.


    Die Klausur selber verlief in Ordnung. Die Aufgaben waren echt fair und es kam lustigerweise genau das dran, was ich intensiv gelernt habe. Ich habe gut abschätzen können, was abgefragt worden ist.


    Trotzdem bin ich enttäuscht, da ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe, die ich sonst nie mache. Ich war wohl bisschen unkonzentriert. Genetik ist meine absolute Stärke und tja: Hab nen Fehler beim Ablesen der Code-Sonne gemacht, obwohl ich das nie und wirklich nie mache. Aufgefallen ist es mir natürlich erst später. -_-

    Ich habe zwar danach richtig argumentiert, aber es nervt trotzdem.


    Ich liebe das Fach, so nicht. Jedoch war klar, dass nicht so stark in Biologie - Klausuren bin. Mir liegen die komischen Vorgaben nicht (ich bin nicht so gut in Material beschreiben, zum Beispiel). Jedoch habe ich mich stets verbessert. Ich wollte an meinen Fehlern arbeiten und zeigen, das ich was gelernt habe.


    Genetik ist meine absolute Stärke und fällt mir auch sonst wahnsinnig einfach. Flüchtigkeitsfehler habe ich trotzdem geschafft.


    Mein Ziel war es, mich in Biologie zu verbessern. Ich wollte zeigen, was ich so in den letzten Jahren alles gelernt habe. Ich wollte auch zeigen, dass man viel erreicht, wenn man sich gut vorbereitet. Ich habe in Bio die letzten Jahre, Monate und Wochen so viel Zeit investiert und allen geholfen. Ich wollte einfach, dass sich meine Mühe lohnt.


    Ich sehe das jetzt alles wegfliegen. Fast jede Nacht träume ich von der Klausur und denke mir so: "Das hättest du natürlich besser machen können"


    Es ist irgendwie ernüchternd.^^

    Man muss immer für alle funktionieren. Man muss helfen, wenn andere Hilfe brauchen. Man kümmert sich um all die Arbeit, die ansteht. Immer macht man etwas..um dann im Endeffekt nichts zurück zu kriegen.


    Ich bin es leid. Nur weil ich mehr als andere verstehe und relativ gute Noten habe, bin ichs leid, nur ausgenutzt zu werden. Ich reiße mir für manche Dinge dermaßen den Arsch auf. Für mich und für meine Zukunft. Ich bin ein netter Mensch (denk ich) und helfe daher sehr gerne. Vielleicht sage ich oft zu schnell "okay". Bei meinen Freunden aber ist es mir sehr wichtig, dass sie auch gut sind. Da erlaube ich mir es auch, sie abschreiben zu lassen.


    Tja. Das war ein Fehler - wieder mal. Spätestens wenn andere dann mit deiner Leistung (!) besser sind, fühlt man sich verarscht - ich selbst habe halt das ganze nicht so schön gestaltet. Ich habe mich um den Inhalt gekümmert. Und dann im Endeffekt undankbar sein, hat mir den Rest gegeben.


    Es ist frustrierend. Ich will ja kein Egoist sein und mein Wissen teilen. Aber es macht mich fertig, wieder und wieder auf die Nase zu fliegen. Ich fühle mich ausgenutzt. Immer habe ich eingesteckt, damit keine Konflikte mehr entstehen...damit alles besser wird. Es bringt mir einfach nichts. Für die anderen aber schon.