Beiträge von Lenny Zebritz

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    Ich werde im folgenden nur auf Schnees Post eingehen. Zu den anderen zwei Posts: Ihr habt eure Überzeugungen und ich habe meine. Wenns für euch klappt und ihr ein erfülltes Leben habt freue ich mich sehr für euch.


    Zu Schnee: Als Gläubiger suche ich keine Antworten in Gott und flehe ihn schon gar nicht in Not und Trauerzeiten an. Wer fleht denn seinen Vater in solchen Zeiten an, dass er ihm gefälligst helfen soll? Das wäre unreif und kindisch! Ich reiße mich zusammen und gebe mein bestes um diese Zeiten zu überstehen und darüber hinaus zu wachsen als Mensch. Er will, dass du eigenständig wirst, nicht bei den kleinsten Problemen zerbrichst, dir einen unzerbrechlichen Willen aneignest, in dem du ihn immer an deiner Seite weißt.



    Mit dem restlichen Beitrag bin ich weitestgehend d'accord... Mit den restlichen Sachen besteht kein Diskussionsbedarf, außer was denn verkehrt an (Selbst-)Liebe, Selbstachtung und Wärme ist...


    Ich bin zwar kein Christ, aber das ist ein schönes und lesenswertes Beispiel zu meinem Gottesbild: https://www.bibleserver.com/text/HFA/Hebr%C3%A4er12


    PS: Der Verstand hat sehr wohl seine Grenzen! Und es sind verdammt enge Grenzen wie ich jetzt feststellen darf. Wer im Verstand lebt, lebt wie ein konditioniertes Tier, dass die selben Abläufe immer und immer wieder macht und aus seinem selbstgeschaffenen Käfig nicht rausfindet. Manchmal merken sie gar nicht, dass sie in einem Käfig leben... http://menschenfreund-blog.de/…-verstandes-kopf-vs-herz/

    Ich habe lange hin und her überlegt ob es eine gute Idee ist über Gott zu reden, weil sein Wesen viel zu groß ist um von uns Menschen erfasst zu werden. Es ist quasi so als versuche man das Unsagbare zu sagen. Ich kam zum Schluss, dass es okay zu beschreiben wie Gott sich mir persönlich offenbart hat.


    Ich bin jemand, der sich schon seit er denken kann für Religion interessiert hat, aber ich konnte nie Zugang dazu finden. Ich denke da geht es vielen so wie mir es ging. Lange Zeit konnte ich meine eigenen Gefühle nicht verstehen und habe stattdessen nur im Kopf gelebt: Meinen Verstand erachtete ich als ultimatives Mittel um mit den Herausforderungen des Lebens klarzukommen. Falsch gedacht! Der Verstand und die Methode der Logik hilft dir vielleicht in der Schule oder in der Uni aber NIEMALS in der Liebe und in gesellschaftlichen Beziehungen! Es ist ein jahrtausende altes Problem! Um ein erfüllteres Leben zu leben BRAUCHT der Mensch Gott, der ihn dazu anleitet wieder auf seinen Körper und seine eigenen Gefühle zu hören und zu verstehen, dass jedes Gefühl wichtig ist und akzeptiert werden sollte. Der Verstand rattert unentwegt und wird alles mögliche tun, damit du dich komisch fühlst, wenn du dir selbst gute Dinge sagst, wie dass du liebenswert bist, genauso wie du bist und dass alle deine Gefühle gut sind - aber du musst da standhaft bleiben und weiter dir gute Sachen "einreden". Es ist ein schwerer Prozess, aber ich hatte genug von all den Selbstzweifel und depressiven Phasen. Es musste eine Möglichkeit raus da geben.


    Der Gott an den ich glaube und der sich mir offenbart hat ist einer der durch die Menschen wirkt - er überlässt dir die freie Wahl an ihn zu glauben und seine Liebe zu erwidern oder auch nicht und wird sich jedem Menschen immer wieder offenbaren. Ob er für Naturkatastrophen und Hungersnöte verantwortlich ist? Weiß ich nicht, kann ich keine Antwort drauf geben. Alles was ich sagen kann ist, dass Gott jemand ist, der, genauso wie auch deine Eltern, WILL dass du dein volles Potenzial entfaltest und alle deine Ziele und Träume erreichst. Er ist quasi ein weiches Kissen auf das du immer wieder landen kannst, wenn du fällst. Wovon auch immer du träumst, du kannst es erreichen. Wer sagt denn, dass du das nicht kannst? Wer hat dir beigebracht, dass du minderwertig bist? Ich glaube auch an die Einzigartigkeit jedes Menschen mit der er geschaffen wurde, und auch an meine eigene Einzigartigkeit. Jeder Mensch kommt rein auf diese Welt, aber im Laufe seines Lebens verliert er sein Herz an die Dinge dieser Welt.


    Ich habe angefangen die richtigen Fragen zu stellen, aufgehört die Umstände für alles verantwortlich zu machen und schlechte Verhaltensweisen mir abzugewöhnen und neue Wege zu finden. Im Internet fand ich auch eine Menge nützliche Informationen!


    tl;dr: Gott ist Liebe und Vergebung. Er stellt euch alles in Überfluss zur Verfügung, ihr müsst nur daran glauben und zugreifen.


    Ich musste das einfach mal posten, weil ich es nicht okay finde wie groß der Hass hier ist... Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass Hass und Verachtung NIEMALS der richtige Weg ist!