Beiträge von corily

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Oh. Mein. Gott. FINALE!!!! Ich schreib mal gar nicht um den heißen Tee herum. :tee:


    Gesang

    Molnija - Als ich Secret Garden gelesen hab, hab ich mich erstmal gefreut. Kennt wahrscheinlich niemand, aber das Lied "Nocturne", mit welchem sie 1995 den ESC gewonnen haben, gehört zu meinen Lieblingsliedern... egal darum geht's hier nicht. :ugly:
    Wunderschöne Interpretation vom Klassiker jedenfalls. Jaa... dein Einstieg war nicht ganz sauber und (wie du ja selbst meintest) wirken ein paar Töne minimal off. Aber ganz ehrlich, bei einem Song, der so sehr auf die Gesangseinlage fokussiert ist und sie so in den Vordergrund stellt - da wären selbst einige professionelle Sänger *jemand bestimmten anguck* nicht durchgehend fehlerfrei.
    tldr; nicht perfekt, muss es aber auch gar nicht sein, weil's trotzdem schön ist. Der "Lautstärkebogen" (so leise -> laut -> leise halt) ist dir übrigens echt gut gelungen meiner unwissenden Meinung nach! Ach und hab ich eigtl. mal gesagt, dass ich dein Vibrato total mag? Wenn nicht dann ist das jetzt wohl der perfekte Song dafür.
    Öhm... ach ich muss ja auch noch bewerten :verysad:
    Das Problem ist: was sag ich jetzt!? :eeeek: Ach ich komm einfach auf den Punkt. Für deine wunderschöne, (fast) perfekte Abgabe bekommst du von mir:

    9.5/10 Punkte


    Jeevas - Ich liege selten falsch, wenn ich sage, dass mich jemand nicht noch ein weiteres Mal aus den Latschen werfen könnte. Du bist das perfekte Beispiel dafür, dass ich trotzdem falsch damit liegen kann. Bei "Satellites" dachte ich ja tatsächlich erst an das bekannte Lied einer gewissen anderen Band, bis ich dann merkte, dass das Lied "Satellite" hieß und nicht "Satellites".... unwichtige Anmerkung ist unwichtig.
    Was soll ich noch zu dir sagen? Du benutzt deine Stimme in verschiedenen Lagen wie ein Profi, besonders deine klare, weiche Bruststimme(?) - das am Anfang halt - gefällt mir wirklich gut. Harmonien und Backing-Vocals wie immer on point.
    Aber kommen wir mal zum Eigentlichen, zu der Stelle, die ich jetzt seit 20 Minuten auf Wiederholung habe: 4:37
    Hiermit kann ich verkünden, dass du dir meinen gesamten Respekt als Sänger verschafft hast. Nur, wer selbst schon mal Growls versucht hat und daran kläglich gescheitert ist *hust*, weiß, wie verdammt schwer es ist, solche Sounds aus sich raus zu bekommen. Können wir auch darüber reden, dass du das ganze total konsistent hinbekommen hast und deine Betonung auch noch super war?! :hmmmm:
    Naja... da ich wortwörtlich NICHTS zum Kritisieren finden kann, komm ich jetzt zur Bewertung. Gäbe es in diesem Contest Bonuspunkte zu vergeben, würdest du von mir alle davon bekommen, aber weil wir ja nicht mehr als 10 Punkte vergeben dürfen, muss ich dir halt leider folgende Punktzahl zukommen lassen:

    10/10 Punkte



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    Guineapig - Das Meme des BBMC 2019: Guineapig kommt ins Finale und spielt das Mii Channel Theme... herrlich. :ahahaha:
    Dass der Song einfach absolute Spitzenklasse ist, muss ich ja hoffentlich nicht sagen. Technisch gesehen ist das ganze wirklich viel schwieriger, als es aussieht. Ich bin bei vielen Dingen ohne Pedal einfach aufgeflogen, daher hast du dafür schon mal meinen Respekt.
    Achtung: Diese Begründung wird unchronologisch, weil Grund! Bei den Stellen 0:33-0:47 und 1:24-1:38 hättest du die Klänge häufiger mit dem Pedal trennen können, da es dort in der LH etwas überlagert. Gerade bei solchen "Dissonanzen" finde ich das eben schon störend. Was ich interessant gefunden hätte: ein bisschen mehr Dynamik. Ich weiß, es ist ein simples und gleichmäßiges Stück, und du hast ja durchaus verschiedene Lautstärken benutzt, aber gerade bei den Staccato Parts hättest gerne mehr mit der Betonung variieren können. Vielleicht z.B. die Verzögerungen in der Melodie noch stärker betonen, als witziger kleiner Effekt oder so? Nur eine kleine Idee. Allerdings stelle ich mir das auch nicht leicht vor, wenn man sich so sehr auf Präzision konzentrieren muss. Und das ist dir ja nun wirklich gut gelungen, Vielleicht hattest du ab und an so viel Sorge um deine Präzision, dass dein Staccato minimal zu sehr abgehackt wirkte, aber das sind Kleinigkeiten. Da ich mir hier und da noch ein paar Sachen gewünscht hätte, die Abgabe aber sonst gut gelungen finde, gebe ich dir:

    8.5/10 Punkte
    PS: damit ich jetzt nicht noch extra auf meiner Pinnwand antworten muss - ich glaube du hattest nicht ganz verstanden, was ich meinte, weil diese minimale Verzögerung, die ich bei dir gehört hab, im Original nicht zu hören war, aber irgendwie hab ich dann komplett vergessen, zu antworten. :eeeek: (Aber es war ja auch nichts Gravierendes)


    Galladash - Wow. Ich sitze hier jetzt locker seit ner halben Stunde, und weiß nicht, was ich schreiben soll. Und mir fehlen echt selten die Worte. Deine Komposition hat mich fasziniert, von vorne bis hinten berührt, nachdenklich gemacht, in Wärme gewogen, zu Tränen gerührt, komplett mit sich gerissen - hört sich kitschig an, ist es auch, aber das meine ich komplett ernst. Du bist einfach ein richtiger Musikus. Ich hatte ja erst überlegt, mir deine Noten hinzuzunehmen und daran dann zu versuchen, ansatzweise dein musikalisches Talent zu zeigen, aber ich habe mich dagegen entschieden, überhaupt etwas technisches oder theoretisches über deine Abgabe zu sagen. Eine Sache will ich aber doch hervorheben: Ich mochte deine Jazz-artigen Kompositionen ja schon sehr, aber die Art und Weise, wie du für diese Komposition schon fast romantisch und klassisch klingende Elemente mit deinen typischen Elementen vermischt hast, ist wirklich phänomenal. Das ist einfach was zum Auf-Dauerschleife-Hören, weil man immer wieder neue Eindrücke bekommt und neue Dinge entdeckt. Und bevor ich mich jetzt noch weiter verliere, schiebe ich dir ganz unauffällig die volle Punktzahl zu, da ich mich nicht mal trauen würde, an dieser Abgabe etwas zu kritisieren, selbst wenn ich etwas fände.

    10/10 Punkte

    Doch noch Zeit gefunden!!!

    Keine Ahnung wie ich letztes Mal die Formatierung gemacht hab... ist mir jetzt aber auch egal :ugly:


    Gesang

    Hurley - Huch, dich hab ich ja zuerst gar nicht wiedererkannt. Deine tiefere Stimmlage gefällt mir definitiv besser als die etwas höhere, die zu zuvor verwendet hattest. Irgendwie hast du in dieser eine ganz besondere Stimmfarbe, die halt mehr zum Vorschein kommt. Ist zwar höchstwahrscheinlich was stilistisches, aber gerade bei den Vokalen klingst du teilweise ziemlich "twangy" (wie zur Hölle sagt man das auf Deutsch?). Hier und da ein paar Töne knapp verfehlt, was aber im Großen und Ganzen nicht so ins Gewicht fällt. Allerdings wirkt deine Stimme an vielen Stellen gepresst/ziemlich angestrengt, was dann das Hörerlebnis leider doch beeinträchtigt. Insgesamt gebe ich dir aber trotzdem 7,5/10 Punkte.

    Molnija - Stört mich gar nicht, dass es wieder die gleiche Band ist. Ganz ehrlich, bei dir weiß ich langsam eh nicht mehr, was ich überhaupt noch sagen soll. Joa... alle Farben und Facetten deiner Stimme sehr schön dargestellt, Stimmfarbe natürlich wieder mal on point :hmmmm:
    Die beiden hohen Noten vielleicht nicht gaaaanz so sauber gesungen, aber mal im Ernst, dass du überhaupt ein G5!!! so kraftvoll rausballerst, macht das ja wohl wett. 10/10 Punkte.

    Jeevas - Irgendwie ungewohnt, deine Stimme mal etwas ruhiger zu hören. Deine wundervolle Stimmfarbe (aka mein Lieblingswort diese Runde) rückt dadurch sehr schön in den Vordergrund. Die Flüsterstellen erinnern mich irgendwie teilweise an Marilyn Manson, im positiven Sinne. Harmonien natürlich wieder mal top, die "klassisch" gesungenen Chöre im Hintergrund haben mich ziemlich überrascht, da ich das von dir nicht erwartet hatte, aber das zeigt mir nur mal mehr, dass du einfach ein absoluter Profi bist. Und das weißt du glaub ich auch ganz gut. Was anderes als die volle Punktzahl kommt deswegen gar nicht infrage. 10/10 Punkte.


    Instrumental

    Holy - Ungewöhnlich, das Lied mal nicht auf der Gitarre zu hören. Das ganze ist ziemlich akkordlastig, was es in meinen Augen irgendwie ein bisschen... naja, nicht unbedingt langweilig wirken lässt, aber ich hätte mir ein bisschen mehr Variation in der rechten Hand gewünscht. Vielleicht hier und dort einen kleinen Lauf mehr oder ein paar Verzierungen zusätzlich. Mit der kleinen Improvisation in der Mitte hast du eine interessante Kadenz geschaffen, generell gefiel mir die Stelle echt gut, bitte mehr von sowas! Vom Tempo her bist du irgendwie teilweise ein bisschen ruckartig, und auch sonst sind mir ein paar kleine Unsauberkeiten (besonders in der linken Hand) aufgefallen, die aber im Endeffekt nichts daran ändern, dass ich deine Abgabe ganz solide finde. 7,5/10 Punkte.

    Guineapig - Durch und durch saubere Performance. Technisch gesehen fast perfekt umgesetzt Sehr schön mit Verzögerungen gearbeitet, Flüssigkeit ist bei dir auch kein Problem, genau so wenig wie große Sprünge, die Hände dazu hast du immer noch. Was mir aufgefallen ist: RH und LH sind teilweise minimal asynchron, an Stellen, an denen sie es glaube ich nicht sein sollten. Ich versuche ja noch was zum Meckern zu finden, aber ich finde nichts wirklich stichhaltiges... tja dann muss ich dir wohl LEIDER die (fast) volle Punktzahl geben. 9,5/10 Punkte.

    Galladash - Zu dieser Musik müsste ich mich jetzt eigentlich mit einem Whiskey an die Bar setzen und melodramatisch über die Entscheidungen in meinem Leben reflektieren. Nichts sonderlich spektakuläres, aber das muss es auch nicht immer sein, und wie ich bisher merken durfte, liegt auch genau darin deine Stärke. Ganz ehrlich: hättest du nicht gesagt, dass die zweite Hälfte des Lieds improvisiert ist, wäre es gar nicht aufgefallen. Dir zuzuhören, wie du im perfekten Fluss mit den Tönen, Melodien und Harmonien spielst ist echt immer wieder eine Sache für sich. Um jetzt aber doch noch etwas anzumerken: um 1:25 herum ist es harmonisch gesehen schon SEHR weit ausgeholt, irgendwie erzeugt das schon fast einen Bruch, egal ob beabsichtigt oder nicht. Da es sich aber nur um eine Stelle von wenigen Sekunden handelt, gebe ich dir für die Abgabe dennoch: 10/10 Punkte.

    Leider habe ich echt keine Zeit mehr für Texte, sorry, war sehr knapp dieses Mal... D;
    Vielleicht schreibe ich den Teilnehmern die nächsten paar Tage noch mal einen Text, wenn das erwünscht ist. Aber gerade geht es echt nicht. :c

    Gesang

    Molnija - 9/10
    Jeevas - 9/10 \m/
    Hurley - 5/10
    Ultra - 7/10
    Steampunk Mew - 5/10

    Instrumental
    Guineapig - 9/10
    Holy - 8/10 Besonders bei dir tut es mir Leid, weil ich deine Komposition gerne mit ein paar Worten würdigen würde. Argh, ich hasse Zeitmangel.
    Galladash - 9/10
    Tragosso - 7/10

    Das Intrumental-Niveau ist wirklich extrem hoch dieses Jahr. Ich denke, das wird im weiteren Verlauf noch extrem knapp/spannend!

    ACHTUNG!!!! Es folgt eine alles andere als fachliche Meinung. Wollte aber trotzdem abstimmen, also naja... :ahahaha:

    Gesang

    Hurley
    Das erste, was mir auffiel - die Songwahl! Einen Elton Song zu covern ist mutig, dafür hast du schon mal meinen Respekt. Und es hat mir wirklich Spaß gemacht, dir zuzuhören, weil man auch hört, dass es dir wirklich Spaß gemacht hat, das einzusingen! Manchmal finde ich jedoch, dass du die Melodie etwas nachlässig singst bzw teilweise etwas off wirkst. Mir gefällt, dass du hier und da etwas mit deiner Stimme spielt. Aber besonders, wenn die zwei Gesangsspuren übereinander liegen wirkt das manchmal etwas over the top. Auch klingt es manchmal etwas asynchron, aber das hast du bestimmt auch gemerkt. Entgegen deiner Meinung finde ich übrigens, dass du dich im späteren Verlauf des Lieds besser anhörst als vorher. :verwirrt:
    Alles in Allem: nicht schlecht, aber ich habe schon ein paar Kritikpunkte. Ich freue mich auf deine nächste Abgabe! 7/10

    Molnija
    Falls du dich an letztes Jahr erinnerst, weißt du vielleicht noch, dass ich ein Riesenfan von deiner bezaubernden Stimmfarbe bin. Hat sich auch nicht geändert. :blush: Die einzigen Unsauberkeiten, die mir aufgefallen sind: ab und an saß ein Ton nicht richtig und die Stimmübergänge waren nicht immer ganz glatt, ab und an vielleicht ein paar störende Atemgeräusche, die man eventuell hätte rausschneiden können, aber das ist Meckern auf höchstem Niveau. Ach, das Lied gefällt mir übrigens auch total. Der Text ist echt von dir? Das macht's für mich nur umso besser.
    Dennoch gebe ich dir aufgrund von ein paar Makeln in der Aufnahme "NUR" :eeeek: 9/10

    draynion
    Ich finde es irgendwie immer unfassbar schwierig, deutsche Lieder richtig rüberbringen. Aber ich liebe die deutsche Sprache, also schon mal danke, dass du dich entschieden hast, ein Lied von Tim Bendzko einzureichen! Ich finde allerdings, du hättest dich gerne ein bisschen mehr trauen können. Ich finde deine Stimme gar nicht schlecht, und diese "Luftigkeit" mit der du singst hat ja schon was und passt auch zum Lied. Allerdings möchte ich auch ehrlich sein, und irgendwie hört sich dein Gesang an vielen Stellen ziemlich unmelodisch und eher gesprochen als gesungen an. Aber da ich es auch nicht besser könnte halte ich an dieser Stelle meine Klappe. :ugly:
    Ich hoffe, du nimmst mir die Bewertung nicht übel und singst auch fleißig weiter, wenn du es vielleicht nicht in die nächste Runde schaffst. Ich fände es definitiv interessant, mehr von dir zu hören! 5/10

    Steampunk Mew
    Schön, dass du dich wieder in die theatralische Richtung wagst - ich finde das passt wirklich gut zu dir. Abgesehen davon ist Mulan mein Lieblingsfilm von Disney, also... :ugly:
    Ich mag es, wie du immer wieder ein bisschen mit deiner Stimme spielst, deswegen passt dieser "Musical-Bereich" ja auch so gut zu dir meiner Meinung nach. Negativ ankreiden kann ich eigentlich nur drei Dinge: du verfehlst öfters einige Töne, bist nicht immer ganz im Takt (oft verzögert) und besonders bei den Stellen mit mehreren Stimmen sind die Harmonien ziemlich schief.
    Ansonsten aber in meinen Ohren eine solide Abgabe! 7/10

    OG Rocketgirl
    Feier ich :D
    Diese Art und Weise, in der du Tequila sagst... nein, wie es auf poetischster Weise deinen Lippen entflieht... diese wahrlich erquickende Intonation und Artikulation... für das gewöhnliche Ohr schon fast unbegreiflich... es erfüllt mich mit wahren Glücksgefühlen.
    Wenn hier niemand diesen Wettbewerb sonderlich ernst nehmen würde, würde ich dir dafür 10 Punkte geben. Aber wir wollen ja fair bleiben. Deswegen bekommst du von mir: 6/10 in der Hoffnung, dass du weiterkommst


    Jeevas
    Ich habe gesucht und gesucht, aber keine Mängel gefunden, die ich dir vorhalten könnte. :verysad:
    Letztes Jahr hab ich glaub ich in etwa das gleiche gesagt, aber für mich hörst du dich halt wirklich an wie jemand, der sowas auf professionellem Level macht. Daher kann und will ich auch gar nichts groß bemängeln.
    Dass du Japanisch singst, wusste ich ja schon, aber jetzt auch noch Taiwanesisch(?), das verdient schon Respekt. Mutig vor allem, hier etwas so exotisches zu bringen, aber von mir bekommst du dafür einen Extrapunkt. :grin:
    Musikgeschmack scheinst du ja auch zu haben. Ich kannte weder das Lied noch die Band, aber da werde ich sowas von reinhören.
    Ehm Moment... ich wollte dir ja eh schon 10 Punkte geben D: naja gut, dann eben einen imaginären Extrapunkt! 10/10


    Ultra
    Mit dem Song hast du mich sofort abgeholt. Ich fang einfach mal mit dem an, was mir gerade zuerst einfällt: die Acapella-Begleitung am Ende gefällt mir, besonders ganz am Ende, da hast du harmonisch schön gearbeitet. Auch wenn die "bahs" im letzten Refrain für mich etwas deplatziert wirken. Der Rap ist gar nicht schlecht, an ein paar Stellen ein wenig stolpernd aber darüber blicke ich mal hinweg. Ansonsten gefällt mir deine Stimme wirklich gut! Bloß finde ich, dass der Song für dich vielleicht nicht die perfekte Wahl war. Besonders im letzten Refrain wirkt deine Stimme in den Höhen ein bisschen überfordert, da man bei so einem Instrumental vermutlich ordentlich gegenhalten muss. Ich könnte mir von dir auch ganz gut etwas ruhigeres vorstellen, oder vielleicht eine komplette Acapella Abgabe!
    Fürs erste bekommst du von mir aber: 8/10


    Instrumental

    Holy
    Ich wusste gar nicht, dass du eine eigene Band hast! Wo kann man denn das Original finden?
    Dass es hier und da nicht ganz fehlerfrei ist, hast du ja schon selbst gesagt, deswegen gehe ich darauf mal nicht ein. Man merkt jedenfalls, dass das Lied nicht ursprünglich fürs Klavier geschrieben wurde, aber die Melodie gefällt mir wirklich gut und es ist definitiv gut für so ein Cover geeignet. Ich kenne das Lied zwar nicht, aber ich finde, du hättest an einigen Stellen ruhig etwas mehr Dampf machen können, besonders in der Begleitung vielleicht auch mal etwas in den Tiefen machen, das hätte dem ganzen glaube ich etwas mehr Volumen verliehen. Nur eine kleine Idee am Rande. :grin:
    Ansonsten ist mir nichts negativ aufgefallen. 8/10

    Galladash
    lat. perpetuus, a, um: fortlaufend, ununterbrochen, zusammenhängend. I see what you did there. :cool:
    Das fortlaufende hast du wirklich perfekt umgesetzt. Das Motiv in der rechten Hand so lange gleichmäßig durchzuhalten ist wirklich gar nicht so einfach. Und dann gleichzeitig noch so eine feinfühlige Melodie und Begleitung in der linken Hand einzuspielen? Man merkt einfach mal wieder, dass du dein Instrument von vorne bis hinten beherrschst. Und auch die Komposition des Liedes mit seinem dynamischen Verlauf und dem Motiv, was alles ein bisschen ineinander verschmelzen lässt, ist unglaublich gut gelungen. Das könnte glatt ein Lied von Ludovico Einaudi sein.
    Und deswegen bekommst du von mir die volle Punktzahl. :grin: 10/10

    Tragosso
    Erstmal muss ich zugeben, dass ich überhaupt kein Fan von Blechbläsern bin. Bei einer Posaune ist es aber glaube ich gar nicht so einfach, immer die richtigen Töne zu treffen, auch wenn ich davon absolut keine Ahnung habe. Also das hast du schon mal gut geschafft. Allerdings finde ich es seltsam, dass du keine Begleitung gewählt hast, da die meisten Blechbläser eben keine Solo-Instrumente sind und das ganze so ziemlich leer klingt. Den kleinen Triller fand ich übrigens sehr gut gesetzt, unterstreicht noch mal die jazzige Art, in der du das Stück spielst.
    Bin schon gespannt, was du uns noch so zeigen wirst! 8/10

    Ultra
    Du hast echt ein Talent dafür, mich mit deinen Songs abzuholen, ich merks schon. Letztes Jahr hattest du mal Beethoven gespielt, stimmts?
    Ich gehe deine Abgabe mal chronologisch durch: Am Anfang sehr gut und präzise gespielt, beim Einsatz der Hauptmelodie scheinst du dir mit dem Takt nicht mehr so ganz sicher zu sein bzw. du spielst nicht mehr ganz so flüssig. Wirklich gut gelungen ist dir die Trennung zwischen Begleitung und Melodie in der Lautstärke, Hier und da hast du ein paar stumme Noten (vielleicht zu schwach angeschlagen?), Ja, du hast einen ziemlich ekligen Verspieler bei 1:23, aber was ich gut finde ist, dass du dich dadurch nicht hast verunsichern lassen. Das aufsteigende Crescendo in der linken Hand hast du zuvor echt schön gespielt, aber bei den letzten beiden Malen hast du glaube ich erst ein bisschen viel Pedal benutzt und dann relativ abgehackt Aber hey, es ist auch wirklich kein einfaches Stück und ich denke, mit ein bisschen Übung hast du das locker drin.
    Ich hab bei dir lange zwischen zwei Punktzahlen überlegt, aber ich hab gerade einen guten Tag, also gebe ich dir mal die höhere. :ugly: 8/10

    Guineapig
    Pluspunkt für Myrapla :heart:
    Sehr schön und gleichmäßig gespielt, besonders die Läufe und die Arpeggios (ist das die Mehrzahl?) sind wirklich 1A. Auch die Sprünge waren für dich und deine großen Hände (Neid) absolut kein Problem. Die Melodie ist natürlich auch einfach immer wieder schön, und diese hast du in deinem Cover mit der linken Hand sehr passend begleitet. Hier und da ein paar winzige Unregelmäßigkeiten, die sich aber alle unter den Deckel der spielerischen Freiheit packen lassen. Ich denke mal, du weißt schon, dass du gut bist, also muss ich dir das ja nicht mehr sagen. :grin:
    Im Endeffekt ist mir wirklich kaum etwas negatives aufgefallen. Von mir gibt's deswegen: 9/10

    Es ist das Fitnesscenter im Spiel. Kann jemand von euch vl Mal bei such schauen, es ist das Center in der ersten Welt, in der auch Häuser stehen. Willow Creek.

    Seltsam, ich hab mal nachgeschaut und habe dort eigentlich keine Probleme..

    Ach, und noch etwas:
    Ich habe mir gerade ein Café aus der Galerie runtergeladen, will es aber noch etwas bearbeiten. Das Problem ist nur, dass ich irgendwie keine Möbel setzen kann? Beziehungsweise die Möbel verschwinden einfach, wenn ich sie setzen will. Komischerweise lassen sich einige Möbel auf dem Grundstück auch nur durch den Hammer entfernen. Weiß jemand, ob ich das beheben kann oder ist das heruntergeladene Grundstück einfach verbuggt?

    Edit: das gleiche Problem habe ich scheinbar auch auf allen anderen Grundstücken... :totumfall:

    Hmm seltsam, hab ich so ehrlich gesagt auch noch nie gesehen... hast du mal probiert, alle betroffenen Räume abzureißen und dann neu zu setzen? :verwirrt:
    Ach ja, und ich habe auch noch ein paar Fragen:

    1. Kennt ihr eine Möglichkeit, wie ich Verwandschaften von Sims auch nachträglich bzw über Haushalte hinweg bearbeiten kann?
    2. Die Sims in meiner WG stellen teilweise ständig Abends/Nachts die Stereo-Anlage an, was ja dazu führen würde, dass die Nachbarn sich beschweren. Hat jemand eine Idee, wie ich das verhindern kann, ohne die immer wieder verkaufen zu müssen, wenn die Sims gerade in einem "Musik-Wahn" sind?
    3. Gibt es eigentlich gar keine spezifischen Stimmungen mehr für die unterschiedlichen Berufe? Also dass ein Sportler energiegeladen, ein Pianist inspiriert etc. sein sollte? Im Menü wird nur noch angezeigt, dass der Sim "gut gelaunt zur Arbeit gehen" soll.

    Kann man die Grundschule abschaffen? Ich habe etwas gefunden, für die Älteren Kinder, geht es auch bei Jüngeren? Mein Sim soll nicht mehr in die Schule müssen.

    Wie geht das denn? Ich habe in einem Haushalt vier Teenager, die nebenbei noch im Laden ihrer Eltern arbeiten sollen, und das ist teilweise extrem nervig. Die Schule ist halt leider auch in die Sims viel zu zeitverzehrend. :hmmmm:


    Weiß jemand, wie das mit dem Goumekochen ist? Mein Sim hat Stufe 9, kann die 3 Bücher nicht mehr lesen, aber er will auch nicht das erlernte kochen, muss er dazu erst nochmales kochen lernen?

    Das Gourmetkochen kann man normalerweise erst dann erlernen, wenn man Level 5 der Kochen-Fähigkeit erreicht hat. Also zumindest kann man dann erst erworbenes Wissen auch in der Küche umsetzen.

    Wenn ich eine Erweiterung kaufe, kann ich dann das Lokal auch in ein schon existierendes Gebäude bauen, also wenn ich ein Schwimmbad baue oder ein Hotel, kann ich dann ein Restaurant dort drinne eröffnen?

    Soweit ich weiß, kannst du ja eh jedes reguläre Baugrundstück für ein Restaurant verwenden, du könntest prinzipiell auch eins in einer Wohnung eröffnen, solange alle notwendigen Dinge vorhanden sind (oder eine Wohnung in dein Restaurant bauen). Dann wird aber vermutlich das Restaurant das Hauptmerkmal deines Hotels/Schwimmbads, das heißt die Sims kommen nicht, um bei dir zu schlafen/zu schwimmen, sondern primär, um zu essen. Da du aber zum Beispiel für Kunden als Kleidungsvorschrift die Badekleidung vorschreiben kannst, kann ich mir vorstellen, dass man auch ein Schwimmbad oder zumindest einen Pool ins Lokal bauen kann, den die Sims dann auch benutzen. In meinem Restaurant gibt es zum Beispiel auch eine Karaoke Bar und eine Bowlingbahn, und beides davon wird von den Gästen ab und an benutzt.

    Aber kannst ja mal erzählen ob es die Bugs noch gibt dass die Tiere die Aktionsleiste sprengen. Das meine ich wie ich sage, der Kopf des Tieres ist links in der Aktionsleiste gefühlt 100x zu sehen.

    Ist mir ehrlich gesagt noch nicht passiert, wobei der Kontakt zwischen meinen Tieren und meinen Sims eh meist von mir gesteuert werden muss, da meine Tiere sich nicht für die Sims zu interessieren scheinen. :verwirrt:

    Ich wollte mir eigentlich 4 Jahreszeiten kaufen aber das ist mir momentan einfach zu teuer :/

    Aktuell gibt es diverse Erweiterungspacks auf Origin für 50% im Angebot, darunter auch das Jahreszeiten Add-On. :) (zumindest, als ich das letzte Mal geguckt habe)

    Edit: Jahreszeiten ist nur um 25% reduziert, aber Haustiere war beispielsweise um 50% reduziert, als/weswegen ich es mir kaufte. Leider kann man die Preise ja nicht sehen, wenn man die Add-Ons bereits gekaut hat.

    1) Seit wann spielt ihr die Sims?

    Genau weiß ich das nicht, aber auf jeden Fall schon seitdem ich ein kleiner Stöpsel bin. Früher habe ich Sims 1 (samt allen Erweiterungen!) total gesuchtet.


    2) PC oder Konsole, was gefällt euch besser?

    Mit Sims an der Konsole hab ich bisher (außer den Spin-Offs) keine Erfahrung gemacht, aber ich stelle es mir seltsam vor, Häuser mit einem Controller zu bauen oder Sims damit zu steuern.


    3) Cheaten oder nicht?

    Kommt ganz auf den Spielstand drauf an, meistens schleichen sich aber schon mal Cheats ein, besonders wenn es um das Erfüllen der Bedürfnisse geht, was ja doch sehr lange dauern kann. Oder halt, wenn man gleich zu Beginn gewisse Fähigkeiten haben will etc. Was das Verdienen von Geld und die Karriere angeht cheate ich jedoch so gut wie nie, da ich es einfach interessanter finde, sich das ganze selbst zu erarbeiten.


    4) Welche Zusatzpacks habt ihr euch gekauft?

    Hunde & Katzen (erst gestern und ich bin jetzt schon verliebt :love:), Zeit für Arbeit, Großstadtleben (aktuell mein liebstes Erweiterungspack) und dann noch diverse Accessoire-Packs.

    Zu Hunde & Katzen kann ich noch nicht wirklich viel sagen, daher spare ich mir das jetzt mal. Großstadtleben finde ich ist besonders für die, die sich ein vielseitiges Erweiterungspack wünschen, gut geeignet. Es kommen sehr viele neue Grundstücke hinzu (zahlreiche Wohnungen, mehrstöckige Apartments und sogar ein Haus), die alle über spezielle Eigenschaften verfügen, wodurch jedes Grundstück sich etwas anders "spielt" (zum Beispiel durch potenzielle Erdbeben, aber auch häufige Besuche durch Geister oder eine Aussicht, die eine ganz bestimmte Emotion hervorruft). Es kommt auch noch ein Bestreben hinzu, ich weiß gerade nicht was genau das war, aber jedenfalls geht es dann darum, sich an möglichst vielen Aktionen in der Nachbarschaft zu beteiligen oder so. Es kommen auch viele Events vor, die man besuchen kann, auch wenn nicht unbedingt alle davon wirklich interessant sind. In San Mysuhino (dem neuen Stadtteil in Großstadtleben) kann man sehr gut sehr viele Kontakte knüpfen, da eigentlich immer was los ist und es weitläufige Außengebiete gibt, in denen sich Sims aufhalten. Auch lebt man meistens mit mindestens einer weiteren Familie zusammen auf einer Ebene, sodass man z.B. oft Besuch bekommt. Es gibt auch die Soziale Medien Karriere, mit der man sogar gar nicht mal wenig Geld verdient. Oh, und natürlich die Singfähigkeit, die Sims erwerben können, mit welcher sie dann Karaoke singen, Ständchen bringen, am Klavier/an der Gitarre singen oder wahlweise auch in der Dusche singen können, um die Stimmung Inspiriert zu erhalten. Besonders die Karaokefunktion ist natürlich sehr unterhaltsam, da man auch Duetts singen kann und es mehrere Karaoke-Bars in der Stadt gibt. Was mich allerdings wirklich nervt, ist die Empfindlichkeit der Nachbarn, denn sobald nachts oder früh morgens Geräusche aus der Wohnung zu hören sind (ganz egal ob eine laute Musikanlage oder ein leises Singen des Sims aus der Dusche, die am anderen Ende der Wohnung steht), kommt SOFORT der Nachbar und hämmert an die Tür. Egal ob man den Nachbarn dann empfängt oder nicht, in beiden Fällen verschlechtert sich das Verhältnis zum Nachbarn, was schon teilweise sehr nervig ist. Dazu kommt noch, dass natürlich auch der Nachbar laut werden kann und dann um 2 Uhr morgens alle Sims im Haus plötzlich wach werden und die Stimmung Wütend erhalten, bis man beim Nachbarn anklopft (was diese jedoch auch nicht immer zu hören scheinen...).

    An Zeit für Arbeit finde ich ehrlich gesagt am attraktivsten die Möglichkeit, ein Restaurant zu leiten und dieses auch zu besuchen. Restaurants können soweit ich weiß auf jedem Wohngrundstück errichtet werden, die Sache ist natürlich bloß, dass man sowohl das Grundstück als auch die Einrichtung sowie Gehalt der Mitarbeiter etc. selbst finanzieren muss. Wenn man aber genug Geld hat, kann man sich voll austoben. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es sehr mühsam ist, ein Restaurant aufzuziehen, besonders wenn man das Altern der Sims aktiviert hat und einem die Mitarbeiter geradezu wegsterben. Das ist besonders nervig, wenn man seine Mitarbeiter sehr gut ausgebildet hat, sodass sie über hohe Fähigkeitenlevel verfügen und dann am Ende wieder nur Leute anstellen kann, die wortwörtlich nichts können (egal wie gut dein Restaurant bewertet ist, du kannst nur Leute mit sehr niedrigem Fähigkeitenlevel einstellen). Abgesehen davon finde ich es unglaublich nervig, dass die Mitarbeiter teilweise sehr lange brauchen, um Aufgaben zu erfüllen, da die KI eben lange braucht, um zu erkennen, dass der Sim jetzt eine ganz bestimmte Aufgabe erfüllen könnte. Am ersten Abend, an dem ich mein Restaurant eröffnet hatte, kamen zum Beispiel recht viele Gäste und obwohl die Kellnerin genügend Zeit hatte, hat sie einige davon einfach nicht bedient sondern stand lieber rum, sodass diese dann mit negativen Bewertungen das Restaurant verlassen haben. Generell ziehen sich die Sachen im Restaurant wirklich lang, und als Leiter bleibt es meistens an einem selbst hängen, für halbwegs flüssige Abläufe und zufriedene Gäste zu sorgen. Auch als Gast kann ein gesamter Aufenthalt im Restaurant mal bis zu 6 Ingame-Stunden dauern. Ansonsten gibt es natürlich auch die Möglichkeit, im neuen Stadtteil Magnolia Promenade einen Einzelhandel zu erwerben, sodass man zum Beispiel einen Klamottenladen, ein Cafe oder auch ganz individuelle Läden mit eigenen Waren (Malereien, Handwerk...) führen kann. Da ich damit aber bisher wenige Erfahrungen gemacht hab, kann ich dazu nichts ausschlaggebendes sagen. Der größte Punkt dieses Erweiterungspacks sind natürlich die drei neuen Berufe, die dazu kommen: Arzt, Polizist und Wissenschaftler. In diesen drei Berufen hat man die Möglichkeit, seinen Sim zur Arbeit zu begleiten. Das finde ich ziemlich interessant, da man zum Beispiel auch eigene Labore, Arztpraxen und Polizeiwachen bauen kann. Man kann zudem gezieltere Beziehungen zu Kollegen aufbauen, und natürlich diverse Aufgaben erfüllen, denen sich der Sim verantworten muss. Man sollte jedoch wirklich Zeit haben, sich um den Sim zu kümmern, wenn man einen dieser drei Berufe wählt, da der Sim nur dann berufliche Fortschritte macht, wenn man ihn den ganzen Arbeitstag lang begleitet.


    5) Was ist eure Lieblingsteil der Serie?

    DEFINITIV Sims 3. Muss ich dazu noch viel sagen?


    6) Was gefällt euch an den Sims und was nicht?

    Generell nicht viel, aber spezifisch für die Zukunft von Sims 4 würde ich mir wünschen, dass man sich wieder mehr am Vorgänger orientiert. Die Welt ist zwar mehr oder minder frei, aber einige Gegenden und Viertel sind schon wirklich sehr klein. In manchen Gebieten gibt es so gut wie gar nichts oder auch wirklich gar nichts außerhalb der Häuser zu tun, hier würde ich mir mehr interessante Optionen wünschen, sich auch mal draußen aufzuhalten. Auch sonst gab es in Sims 3 sehr viele Gameplay Möglichkeiten, die ich teilweise in Sims 4 wieder vermisse.


    7) Welche Packs sollte es noch geben?

    Bitte unbedingt ein Add-On, mit welchem man mehr als nur ein Urlaubsgebiet bereisen kann, wie es in Outdoor Living oder wie das heißt der Fall ist. Was ich auch interessant fände: ein Erweiterungspack, welches sich um das Schulleben dreht, damit das zur Schule gehen der Teenager nicht nur darin besteht, Hausaufgaben zu machen und vielleicht mal Freunde einzuladen.


    8) Würdet ihr gerne zusammen mit anderen online spielen können?

    Zusammen = Multiplayer? Das stelle ich mir ehrlich gesagt extrem chaotisch vor, aber klar, wieso nicht?


    9) Sims 5 eure Wünsche?

    Bitte nicht in naher Zukunft, ich will nicht noch mehr Geld ausgeben :eeeek:
    Außerdem finde ich, dass sie erstmal weiterhin an der Vervollständigung von Sims 4 arbeiten sollten. Sollte es jemals zu Sims 5 kommen, würde ich mir natürlich wünschen, dass man die positiven Gameplay-Aspekte aus Sims 3 und Sims 4 darin wiederfindet.


    10) Spielt ihr auch de Spinn-Offs und welche davon habt ihr schon gespielt?

    Ja, die habe ich früher ziemlich oft gespielt! Zum Beispiel Die Urbz Sims in the City, MySims oder Die Sims 2 für den DS (das wo der Chef von einem G. Roßeklappe heißt... :D)

    Achtung, es folgt GEFÄHRLICHES HALBWISSEN!!! :ugly:





    Hier jetzt auch endlich mal mein Voting für den Gesang!


    @Indigo: 8/10

    Zuerst möchte ich gerne sagen, dass du in meinen Augen eine wunderschöne Stimmfarbe hast. Ich weiß nicht, ich mag es einfach, dir zuzuhören, da deine Stimme sehr warm und "nah" wirkt... wenn das Sinn ergibt. Auch mit der Songwahl hast du bei mir gepunktet, da ich mit dem Lied wirklich viel verbinde, aber davon abgesehen liebe ich auch die Art, wie du das Lied singt. Du machst nicht viel Schnickschnack mit deiner Stimme, aber genau das gefällt mir, da es einfach so gut zum Song passt. Auch deine Betonung gefällt mir sehr gut (zum Beispiel bei "ein Hoch auf das"), was erstaunlicherweise bei deutschen Liedern auch oft nicht einfach ist, da man dafür eben ein anderes Gefühl entwickelt hat als bei englischen Liedern. An einigen kleinen Stellen wirkt deine Stimme auf mich etwas unsicher oder breathy (mir fällt der deutsche Begriff nicht ein). Doch abgesehen davon, dass ich von sowas nicht so viel Ahnung habe, gefällt mir deine Abgabe echt richtig gut!


    Willi00: 5/10

    Auch hier wieder eine tolle Songwahl! Deine Stimmfarbe erinnert mich irgendwie ein bisschen an Country, besonders in den tiefen Parts, und es gefällt mir, was du versuchst damit zu machen. Also die rein stimmlichen "Verzierungen", die du benutzt (Gott hört sich das blöd an). Der Anfang klingt für mich echt gar nicht schlecht, doch gegen Ende wurde es leider relativ schief und etwas unsicher, als du auch lauter wurdest. Zudem muss ich gestehen, dass mich die Atemgeräusche, die ja schon recht laut sind teilweise, ein wenig stören. Dennoch gefällt mir das Cover!


    Sirius: 7/10

    Wer hätte es gedacht, auch hier muss ich wieder sagen, dass ich ein Fan deiner Stimmfarbe bin! Du zeigst einen schönen Stimmumfang, sowohl dynamisch als auch rein tonal. Eine sehr interessante Songwahl für deine Stimme, doch ich finde, dass es für ein Lied, welches so emotional gesungen wird, eine erfrischende Abwechslung ist. Deine Stimme wirkt auf mich manchmal ein bisschen "stechend" (besonders gegen Ende), und ich denke, dass es Lieder gibt, in welchen mir deine Stimme viel besser gefallen würde. Trotzdem ziemlich gut gesungen, wie ich finde! Ich bin gespannt, was noch so von dir kommt!


    Molnija: 10/10

    Makellos! Also wirklich, selbst wenn ich was negatives sagen wollen würde, fiele mir gar nichts ein. Erstmal: Ich LEBE für diese Theatralik! Ich habe lange überlegt, was ich bei dir ankreiden würde, aber wie gesagt habe ich da nichts gefunden. Und ich vergebe bei sowas selten die volle Punktzahl, aber hier ist es in meinen Augen komplett angebracht. Du hast eine beeindruckende Kontrolle über deine Stimme, alleine über die Stimmsicherheit bis zu den Emotionen, die du darstellt, bis hin zu deinem Vibrato... und von den beiden Noten, die du bei circa 2 Minuten und dann ganz am Ende gehalten hast, muss ich glaube ich gar nicht sprechen, besonders bei der ersteren, als du direkt von der "zarten" in die "kraftvolle" Stimme gewechselt hast!


    Steampunk Mew: 5/10

    Ich muss leider sagen, dass das Lied für mich eine komplett falsche Wahl war, was natürlich leider auch in die Bewertung mit eingeht. Mir kommt es so vor, als würdest du dich selbst in dem Lied nicht so wirklich wohl fühlen. Manchmal bist du etwas außerhalb des Taktes, und gerade gegen Ende hört es sich für mich manchmal etwas schief an. Zudem wirkt es, als hättest du Probleme, von deiner normalen Stimme direkt in die Kopfstimme (sagt man das so?) überzugehen, was denke ich aber generell schwierig ist, sodass du das ganz gut meisterst. Man merkt, dass du dir Mühe gibst, dem Lied gerecht zu werden, und da ich sonst keine Kritikpunkte habe, hoffe ich, dass du meine Wertung nicht zu harsch nimmst.


    CloneShadow: 7/10

    Deine Songwahl gefällt mir sehr gut; ich finde, das Lied passt toll zu deiner Stimme, die auf mich irgendwie so einen Indie-artigen Klang hat, was durch die zusätzlichen Effekte (die dir übrigens perfekt gelungen sind) nur noch verstärkt wird. Du singst durchgehend recht unverändert, hier hätte ich mir gewünscht, dass du etwas mehr von deiner eigentlichen Stimme zeigst, auch wenn es soweit eigentlich zum Song passt. Andernfalls kann ich nicht viel meckern.


    Galladash: 8/10

    Ehrlich gesagt habe ich kaum ein Wort verstanden, was aber irgendwie für mich zur Gesamtwirkung deiner Performance beiträgt. Die Harmonien sind dir sehr schön gelungen! Mir fällt eigentlich nicht viel negatives ein, ähnlich wie bei deinem Instrumentalbeitrag finde ich hier nichts, was wirklich aneckt. Du bringst die Emotionalität des Liedes sehr schön rüber und singst auch die höheren Stellen gegen Ende des Liedes souverän. Ein toller Beitrag!


    JeCel: 8/10

    Was für eine tolle Songwahl! Und was für eine Stimme! Ich bin ein großer Fan von diesem Ton, den deine Stimme hat. Ich kann das gar nicht mal wirklich beschreiben, einerseits ziemlich fragil, andererseits irgendwie nachdenklich aber auch... kräftig? Wie dem auch sei. Ich finde es übrigens um so schöner, dass du dich selbst auf dem Klavier begleitet hast, was dem ganzen noch mal mehr Persönlichkeit verleiht! Du strotzt in diesem Lied zwar nicht vor technischem Können, aber gerade das macht deine Stimme für mich aus, von dem was ich bisher von dir hören konnte. Bei der Note ganz am Ende wirkt deine Stimme schon fast ein bisschen jazzig auf mich. Bin sehr gespannt, was da noch kommt!


    Jeevas: 10/10

    Heilige Sch... wo soll ich da anfangen? Es stimmt alles von vorne von hinten. Das könnte genau so gut die professionelle Aufnahme eines richtigen Sängers einer richtigen Band sein. Die Effekte, die Harmonien... wow! Hier kann ich eigentlich nur sagen, was ich auch bei Molnija schon gesagt habe. Selbst, wenn ich irgendwas ankreiden wollen würde, fiele mir nichts ein. Kein einziger Ton klingt schief. Die "Distortion" (nennt man das so?) in deiner Stimme an einigen Stellen ist für mich die Kirsche auf dem Sahnehäubchen auf der Torte. Auch hier finde ich persönlich, dass die volle Punktzahl absolut gerechtfertigt ist!


    Dusk: 7/10

    Eine interessante Songwahl für deine Stimme, mir gefällt der dramatische Klang, den du irgendwie hast. Ich könnte mir das sehr gut auch in "klassischeren" Liedern vorstellen. Deine "Ahs" im Hintergrund wirken irgendwie etwas unpassend, weiß auch nicht wirklich, wieso.Trotzdem eine schöne Idee! In meinen Ohren klingt deine Stimme ab und an etwas "unklar", wobei ich nicht weiß, ob das zu deiner Stimme gehört oder nicht. Naja, ich freue mich schon darauf, deine Stimme auch in anderen Liedern zu hören!


    Ultra: 8/10

    Respekt! Dass hier jemand mit einem Acapella Song, und dann auch noch einem so ungewöhnlichen, auftritt, hätte ich echt nicht gedacht, aber scheinbar hab ich da die Liste ohne dich gemacht. Obwohl du an einigen Stellen die verschiedenen Stimmen nicht perfekt synchron hinbekommen hast, finde ich dennoch, dass sich der Effekt des Liedes dadurch nicht verschlechtert, ja vielleicht sogar verbessert hat (dennoch möchte ich das natürlich ankreiden). Ich stelle es mir gar nicht so leicht vor, alle Stimmen so einzusingen, dass es auch von der Lautstärke her passt, und das ist dir ziemlich gut gelungen, denn auch wenn du jeder Stimme ein gewisses Eigenleben gegeben hast, bleibt die polyphone Wirkung des Lieds sehr schön erhalten. Auch wenn es stimmlich vielleicht nicht ganz so anspruchsvoll ist, gefällt mir dieser Beitrag doch sehr!


    Alice: 5/10

    Hach, ich mag dieses Lied. Generell der Digimon Soundtrack hat es mir ja total angetan. Etwas ungewohnt, das Lied in einer relativ tiefen Lage gesungen zu hören. Dein Gesang klang nicht wirklich sauber, und auch deine Stimme konnte mich nicht so ganz überzeugen, aber irgendwie hat es trotzdem Spaß gemacht, zuzuhören! Trotzdem hast du irgendwie einen ganz bestimmten Klang, der mir wirklich gefällt. Kann ich nicht genau beschreiben. Aber Spaß ist ja im Endeffekt auch das, worum es hier gehen sollte.

    Hach, wie aufregend! :haha:
    Hmm. Ehrlich gesagt war die Qualität meiner Aufnahme schon ziemlich grottig, was wohl sowohl am Klang meines E-Pianos als auch an meinem Handy liegt. Leider hat mein E-Piano keinen Anschluss für ein Audiokabel. Wäre sehr dankbar, wenn mir vielleicht jemand einen Ratschlag geben könnte. :thumbsup:

    Eine Sache noch, bevor ich mein Voting abgebe: Letztes Jahr war es doch so, dass Begründungen und Aussagen zur Vergabe der Punkte Pflicht waren, oder? Ich finde, dass wir das dieses Jahr unbedingt beibehalten sollten. Ansonsten kann ich persönlich mit der Wertung einfach nicht viel anfangen. Aber naja. :)


    Instrumental:

    HoLy: 8/10
    Ziemlich mutig, direkt mit einer Improvisation in den Wettbewerb zu starten! Im Grunde kann ich zu deiner Performance aber gar nicht so viel sagen, da mir nicht viel negatives Aufgefallen ist. Du hast schöne Variationen angewendet (Lautstärke, Tempo...) auch wenn es auf mich nach einigen Minuten etwas "durchgekaut" wirkte (vielleicht bin das aber auch nur ich :ahahaha:). Gegen Ende hattest du ein paar rein harmonische Patzer und hast ein paar Mal gestockt, wobei gerade die improvisierte Melodie am Ende mir gut gefällt und man darüber ja wohl hinwegblicken kann. Kein schlechter Start!
    Außerdem: Das noch mit Schmerzen in der linken Hand?! Respekt.

    Galladash: 9/10
    Alles in allem einfach eine sehr "smoothe" Abgabe, anders kann ich das gar nicht formulieren. Das mit der Tonqualität stört mich ehrlich gesagt kein bisschen, auch wenn man von dir natürlich anderes gewohnt ist. Es hört sich einfach unglaublich glatt an, auf positive Art und Weise, es gibt nichts was irgendwie aneckt oder fehl am Platz wirkt, zumal du wie letztes Jahr auch schon auf subtile Art und Weise dein technisches Können zeigst. Das einzige, was ich mir vielleicht gewünscht hätte, wäre eine Variation im Tempo gewesen, aber das ist erstens Meckern auf hohem Niveau und zweitens ist es dein Stück, nicht meins. :grin:

    JeCel: 7/10

    Eine verhältnismäßig kurze Aufnahme, was natürlich nicht sofort was schlechtes verheißen muss. Mir gefällt, wie du mit dem Motiv in der linken Hand spielst: sie hat ihre eigene Dynamik und wirkt an einigen Stellen als schöner Gegensatz zur Melodie, ohne sie zu übertönen. Mir gefällt deine Arbeit mit der Lautstärke, die bis zum etwas leiseren Teil in der Mitte recht gleichmäßig ist, und dann am Ende wieder zunimmt. Ich muss jedoch sagen, dass du denke ich noch einiges mehr kannst als das.

    Shanku: 6/10

    Bei dir musste ich ehrlich gesagt ziemlich lange Nachdenken, bevor ich dir eine Punktzahl geben wollte. Rein technisch gesehen habe ich bei dir keinen einzigen Patzer raushören können, außer vielleicht ein paar winzigen Ungleichmäßigkeiten. Warum also "nur" 6 Punkte? Es steht für mich nicht in Frage, dass du recht gut spielen kannst. Aber für mich wirkte das Stück einfach viel zu hektisch gespielt, sodass ich mich nicht so ganz darauf einlassen konnte. Leider wirkte es auf mich auch etwas zu laut, wobei das ebenfalls an der Aufnahme an sich liegen könnte. Dadurch, dass es so schnell und durchgehend relativ laut gespielt war, wirkte der Sound auf mich teilweise sehr "überlappend". Ich hoffe, du kannst mit meiner Kritik etwas anfangen, denn abgesehen von meinen Kritikpunkten hast du echt tip-top gespielt. :thumbsup:





    So, das wär's dann erstmal für die Instrumentalbeiträge, das Voting zu den Gesangsbeiträgen folgt später noch... :grin:

    Hallo, ich weiß nicht, ob das hier hingehört, aber ich frage einfach mal trotzdem.
    Ich wollte mir gerade einen neuen Avatar einrichten, fand jedoch, dass das Bild im Avatar nicht komplett angezeigt wird. Dann wollte ich per Screenshot einen gewissen Teil des Bildes quasi "abschneiden", damit eventuell der rechte Rand des Bildes mit angezeigt wird. Als ich jedoch den Screenshot als Avatar hochladen wollte, wurde mir angezeigt, dass die Datei zu groß sei. Dabei war das Bild im Screenshot doch sogar kleiner als das eigentliche Bild? Kann mir da irgendjemand weiterhelfen? :verwirrt:

    https://media.buch.de/img-adb/30446406-00-00.jpg

    Ich bin gerade spontan auf diesen Thread hier gestoßen, und plötzlich hatte ich dann auch mal Lust, etwas über mein aktuelles Lieblingsalbum zu erzählen. Ich hoffe, es gefällt. :)

    Name:
    Imaginaerum

    Interpret: Nightwish

    Erscheinungsjahr: 2011

    Genre: Symphonic Metal

    Tracklist:


    hier übrigens die Playlist zum Album auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?…dv37Xxer6cKlt7t-pE1dwsF7G


    1. Taikatalvi (2:36)
    Mit der finnischen Ballade Taikatalvi legen Nightwish einen ruhigen Start für ihr Album hin, in welchem Bassist und Sänger Marco Hietala über das Einläuten des Winters und der Nacht singt. Begleitet wird das ganze von einer zarten Musikbox, welche von einem immer dichter werdendem Orchester begleitet wird. Die Begleitung der akustischen Gitarre und des Klaviers sowie Troy Donockleys Flötensolo runden den magischen Klang dieses Intros ab, bevor gegen Ende eine Klimax mit Dissonanzen in der Chorbegleitung einen spannenden Übergang ins erste Lied des Albums schafft. Insgesamt ein sehr gelungenes Intro, welches den Hörer anlockt, mehr zu hören, ohne ihn gleich zu überfordern.


    2. Storytime (5:23)
    Der Titeltrack des Albums folgt also gleich aufs Intro, und zuallererst merkt man, dass er nach einem weiteren Spannungsaufbau richtig reinballert. Dieser Song repräsentiert das gesamte Album und auch Nightwish als Band ziemlich exakt: harte Gitarrenriffs, melodiöse Gesangsparts mit Ohrwurmpotenzial und epische, aufwändige Orchestrationen, die wundervoll mit dem Gitarrenklang harmonieren und diesem keinesfalls unterlegen, ja teilweise sogar präsenter als er sind. Die Instrumentalparts ergänzt Frontsängerin Anette Olzon mit ihren leicht hexenähnlichen, teilweise fast bösartig klingenden Vocals, welche hier zwar nicht besonders hervorstechen, allerdings dennoch zum beinahe spielerischen Klang des Liedes beitragen. Die düstere, märchenhafte Thematik des Songs erinnert einen teilweise an Tim Burton; dies wird sich durch das Album hindurch ziehen.


    3. Ghost River (5:28)
    Nach einem erneut kräftigen Intro sind in diesem Lied Anettes Vocals etwas isolierter zu hören: hier singt sie in einem etwas tieferen Ton, was den theatralischen Klang des Liedes unterstreicht. Ab der Stelle „it's a scary ride we'd give anything to take“ sollte dem Hörer wohl klar sein, dass das Album voll von Anspielungen auf Märchen und Vergnügungsparks sein wird, was die düstere Atmosphäre unterstreicht. Im Übergang zur Strophe zeigt sich dann plötzlich Marco Hietala von einer anderen Seite; verzerrte Schreie drücken einen ganz klaren Gegensatz zu Anettes Gesangsparts aus. Doch auch sein tiefer Gesang im Refrain, begleitet von harten Riffs, sticht hervor. Laut Keyboarder und Komponist der Band Tuomas Holopainen handelt es sich hierbei um ein Duell zwischen dem Teufel (Marco) und Mutter Gaia (Anette), was bei Betracht der düsteren Lyrics vom Tod eines Jungen im Fluss verständlich wird. Auch im Mittelteil, welcher von einem Fokus auf den Chor im Hintergrund in direkt in ein aggressives Gitarrenriff übergeht, wird dieser Gegensatz klar. Gegen Ende der Bridge ist alleine ein Kinderchor zu hören, welcher die Worte „we will go down, we will drown drown, deeper down, the river wild will be our last ride […] the mills grind slow in a riverbed ghost town“ singt. Dies rundet den gespenstischen Klang des Liedes ab, bevor schließlich ein weiterer Part mit Anette und Marco das Lied abschließt.


    4. Slow, love, slow (5:51)
    Von einem der härteren Songs auf dem Album geht es direkt über zum genauen Gegenteil: Slow, love, slow ist eine jazzige Ballade mit mysteriösem, ruhigem aber auch sehr nachdenklichem Klang. Dieses Lied lebt besonders von Anette, welche hier eine ganz andere Fassade ihrer Stimme zeigt. Beruhigend, aber gleichzeitig auch tief und ein wenig rauchig. Hervorragend ergänzt in Kombination mit Marcos warmen, weichen Vocals im Hintergrund gehört dieses Lied wahrscheinlich zu einen meiner Favoriten im gesamten Album. Die durchgehende, zurückhaltende Klavierbegleitung bietet die Bühne für das erste wirkliche Gitarrensolo des Albums, welches vom Gitarristen Emppu Vuorinen mit viel Können und unglaublich smooth hingelegt wird. Vom Gitarrensolo geht es über in einen langsam aufbauenden Orchesterpart, bevor die elektrische Gitarre mit einzelnen Akkorden im Hintergrund einsetzt. Zeitgleich beginnt Anette im Vordergrund, langsam die Worte „slow, love, slow“ zu flüstern, bevor sie dann mit einigen hohen Noten, sowie Läufen und Belting den Höhepunkt des Liedes bildet. Am Ende spielt bloß eine Solotrompete gemeinsam mit dem stetigen Ticken einer Uhr, bevor sie verblasst und die Uhr bis zum Ende des Liedes weitertickt. Ein wundervolles Stilmittel, welches mir immer wieder Gänsehaut bereitet.


    5. I Want My Tears Back (5:10)
    Der Song liegt einem eigentlich sofort gut im Ohr. Ein klares, aber nicht zu heftiges Riff, welches von Troy Donockley mit den Pipes in der Hauptmelodie harmoniert. In der Strophe ist wieder Anettes fragilere Seite zu hören, welche sich im instrumentalen Refrain jedoch wieder hervorragend mit Marcos etwas härteren Vocals abwechselt. Abgesehen vom nostalgischen, düsteren Thema der Lyrics zeichnet sich dieser Song vor allem durch seinen leicht keltischen Klang hervor, welcher in der Bridge seinen Höhepunkt findet, als Troy Donockley in den Pipes eine hammergeile, flotte Melodie liefert, welche vom gesamten Orchester und der ganzen Band begleitet wird und einen einfach dazu zwingt, aufzustehen und zu tanzen... oder sich zumindest irgendwie dazu zu bewegen. Wirklich viel kann ich zu diesem Song nicht sagen, doch es ist vermutlich einer der besten Songs für Leute, die einen guten Mix aus Folk Metal und Symphonic Metal lieben.


    6. Scaretale (7:32)
    Dieses Lied repräsentiert das gesamte Album von vorne bis hinten. Mit einem verzerrten Kinderchor, welcher das Lied „Ring a Ring o' Roses“ anstimmt, begleitet von einem dissonanten Streichorchester, gibt das Lied gleich einen theatralischen, gruseligen Eindruck, welcher nur verstärkt wird, als im Hintergrund eben jener Kinderchor eine Art Jahrmarktsmelodie singt. Dieser geht direkt über in einen eindrucksvollen, epischen Orchesterpart, der einen Übergang zum harten Einstiegsriff mit Doppelbass schafft, welches einem bereits verrät, dass es in diesem Lied ordentlich zur Sache geht. Die unglaubliche Anspannung, die hier geschaffen wird, wird nach einem kurzen Motiv, welches ein Harpsichord gemeinsam mit den Streichern spielt, sofort in ein deftiges Riff umgesetzt, welches wohl das zweithärteste Riff des Albums ist. Das Lied besitzt lediglich zwei Strophen und eine Bridge. In der ersten Strophe zeigt Anette ihr volles theatralisches Potenzial, wobei sie beinahe klingt wie eine böse Hexe, welche sich an der Angst von Kindern labt und über ihre schlimmsten Albträume singt. Nach einem mystisch klingenden Instrumentalpart geht es über in die Bridge, in welcher Marco die Hörer zu einer Zirkusschau begrüßt, woraufhin er von verschiedenen Akteuren wie Geistern und Clowns singt. Die gesamte Bridge ist geprägt von einem Klang, der einen auch tatsächlich an eine Zirkusaufführung erinnert. Mit einem bösartigen Lachen Marco's geht dieser Part dann wieder über ins Hauptmotiv des Lieds und Anette und Marco singen im Duett die zweite Strophe, bevor der Song ausklingt und man den Kinderchor vom Anfang hört, der von Kirchenorgeln und Glocken begleitet wird. Das Ende des Lieds bildet eine immer leiser werdende Drehorgel. Neben Slow, love, slow einer meiner weiteren Favoriten vom Album.


    7. Arabesque (2:57)
    Eigentlich ein Lied, welches speziell für den zum Album gehörigen Film „Imaginaerum by Nightwish“ komponiert wurde, nimmt dieser das Motiv der Drehorgel am Ende von Scaretale direkt auf, bevor orientalisch klingende Instrumente eine Melodie anstimmen, die darauf anspielen, dass hier im Film der Protagonist auf einem fliegenden Teppich vor etwas flieht. Die Intensität des Liedes nimmt immer weiter zu, so werden die schnellen Trommeln von einem großen Chor und durchgängiger rhythmischer Streicherbegleitung unterstützt.


    8. Turn Loose The Mermaids (4:20)
    Wieder eine ganz andere Seite von Nightwish, startet dieses Lied mit einer mittelalterlich klingenden Gitarrenbegleitung über Anettes wunderschönem klaren, sanften Gesang. Die Melodie bleibt sofort im Kopf, besonders als Streicher und Troy Donockley mit der Flöte im wunderbar melodischen Refrain einsetzen. Der keltische, melancholische und traurige Klang, der irgendwie an eine sich sorgende Mutter erinnert, geht dann in einen westernartigen Instrumentalpart über, der Spannung aufbaut, bevor der Refrain erneut einsetzt, diesmal mit etwas kräftigerem Gesang seitens Anette. Das Lied endet in einem schönen keltischen Motiv, welches ähnlich wie bei I Want My Tears Back sehr griffig und tänzerisch, jedoch um einiges ruhiger den Song ausklingen lässt.


    9. Rest Calm (7:04)
    Beim langsamen, schwerfälligen aber dennoch melodiösen Anfang des Lieds, mit den tiefen, einzelnen Akkorden in Gitarre und Bass lässt sich vielleicht bereits vermuten, dass dieses Lied laut Komponist Tuomas Holopainen ein wenig an den Doom Metal angelehnt sein soll. Der Part geht über in ein vom Orchester begleitetes Riff, bevor das Orchester verschwindet und Gitarre, Bass und Schlagzeug wortwörtlich auf dem selben tiefen Ton rumhämmern und die härteste Stelle im gesamten Album bilden. Dieser Song dient als exzellente Bühne für Marcos herausragenden Vocals, welcher mit hoher, kraftvoller Stimme die Emotionen des lyrischen Ichs, welches von seinem eigenen Tod und den Erinnerungen singt, einfach perfekt zur Geltung bringt. Anettes Einsatz bietet hier wieder einen schönen Gegensatz, besonders als die harten Gitarrenklänge im Refrain in eine sanfte, akustische Begleitung übergehen und Anette davon singt, erinnert zu werden, nur um dann vor Marcos Part wieder mit dem harten Hauptmotiv einzusetzen. Nach einer Wiederholung folgt ein simples, aber sehr prägnantes Gitarrensolo, das dann wieder in den altbekannten Kinderchor übergeht, welcher Teile des Refrains gemeinsam mit Anette singt. Daraufhin überzeugen sowohl Anette als auch Marco wieder mit kräftigen, hohen Noten, welche die steigende Intensität im Lied und das Näherrücken des Todes symbolisieren.


    10. The Crow, The Owl And The Dove (4:12)
    Ein Lied, welches ähnlich wie Turn Loose The Mermaids mit ruhiger und melodischer Gitarrenbegleitung startet, doch die Besonderheit hier ist, dass es sich um ein Duett von Anette und Marco handelt, welcher dieses Lied komponierte. Beide zeigen hier erneut die unglaublich schönen sanften Seiten ihrer Stimmen, bevor dann beide gemeinsam singen, als die elektrische Gitarre und ein Anstieg der Tonhöhe das ganze etwas kräftiger und epischer erklingen lässt. Das Ganze geht über in einen Soloteil, in welchem Troy Donockley sowohl Begleitgesang in gälischer Sprache als auch ein Flötensolo liefert, welches das Lied abrundet, bevor der leicht poppige Refrain wieder einsetzt und schließlich am Ende nur noch Anettes Gesang mit ausgedünnter Besatzung zu hören ist, in welcher das Lied ausklingt. Eine tolle Ballade für Leute, die Fans von simplen, aber dennoch schönen und starken Melodien sind.


    11. Last Ride Of The Day (4:32)
    Mit diesem Lied, was wohl der bekannteste Song des Albums sein sollte, wird fast am Ende des Albums erneut das Motiv des Vergnügungsparks aufgegriffen, denn dieser Song steht wortwörtlich für eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Und diese Emotionen lassen gar nicht lange auf sich warten, denn sofort am Anfang gibt es eine epische orchestrale Einleitung, bevor ein mächtiger, voll besetzter Chor gemeinsam mit der Gitarre das hämmernde Riff des Lieds anspielen und den Hörer komplett mitreißen. Plötzlich ein kompletter Umbruch: die Streicherbegleitung spielt leise die Melodie des Riffs, während Anette anfängt, in zurückhaltender Stimme über das morgendliche Eröffnen eines Freizeitparks und die Gedanken des lyrischen Ichs zu singen, welches von Wundern und Mysterien träumt. Der Refrain des Lieds ist in meinen Augen der beste Part des gesamten Albums; episch, mitsingbar, catchy aber dennoch bedeutungsreich. „Once upon a night we'll awake to the carnival of life, the beauty of this ride ahead, such an incredible high“, „it's hard to light a candle, easy to curse the dark instead, this moment the dawn of humanity, the last ride of the day“ – rein lyrisch gesehen bekomme ich bei diesem Refrain immer wieder Gänsehaut, zumal die Instrumentation zusammen mit der Melodie und Anettes leicht mysteriös klingendem Gesang einfach einen wahren „Ohrgasmus“ bietet. Nach einer Wiederholung geht der Refrain über in ein kurzes Gitarrensolo, welches in Kombination mit dem Chor im Hintergrund einfach nur ballert. Danach eine weitere Wiederholung des Refrains, eine Tonstufe höher, in welcher Anette stimmlich noch mal alles rausholt, besonders als sie am Ende des Liedes die höchste Note im gesamten Album raushaut, mit welcher das Lied dann schließlich endet. Neben dem folgenden Song ist Last Ride Of The Day zweifelsohne mein Lieblingslied des Albums.


    12. Song Of Myself (13:37)
    Bevor ich etwas zum Lied an sich sage, möchte ich gerne zum Ausdruck bringen, dass dieses Lied alles hat, was ich an Nightwish so sehr liebe. Hammerharte Riffs, die einen förmlich zum headbangen zwingen, verdammt epische Instrumentationen, kräftige Melodien, sanfte und gefühlvolle Momente sowie die einfach unbeschreiblichen Lyrics von Tuomas Holopainen, welche mich immer wieder zu Tränen bringen.

    Das Lied beginnt trotz bombastischer Besetzung im ersten Part „All that great heart lying still“ sehr fokussiert auf Anettes Gesang: Diese zeigt erneut ihre theatralische, tiefe und leicht rauchige Stimme, als sie vom Gefühl der Leere und Gefangenheit singt. Als die Besetzung stärker wird und Anette ihre Stimme hebt, singt sie weiter von irrationalen Träumen und dem „ghost town of my heart“. Das lyrische Ich sehnt sich nach einer Symphonie, einem Vers, welcher es ermutigen kann und ihm Frieden gibt. Das Motiv „all that great heart lying still“ wird vom Chor angestimmt und dann im Refrain gemeinsam von Anette und Marco im Duett übernommen. Auch hier wird wieder von einer Show gesungen, nach deren Ende als Wiederholung nur das selbe alte Lied eines toten Jungen läuft. Ich habe das Gefühl, dass es sich hier um einen lyrisch perfekt umgesetzten Self-Insert von Tuomas Holopainen handelt, der sämtliche Lyrics für Nightwish seit jeher schreibt. Nach einer weiteren Strophe folgt wieder der Refrain mit dem „all that great heart lying still“ Motiv, das nach dem Refrain einen perfekten Aufbau liefert, um direkt in den zweiten Teil des Liedes überzuleiten: in ein mächtiges, tiefes Gitarrenriff, was den Song in eine komplett neue, düstere Dimension bringt. Das Riff doppelt sich einige Male, bevor schließlich Anette im zweiten Teil „Piano Black“ in Abwechslung mit dem Riff in tiefer Stimme von einer „leisen Symphonie“ und einem „hohlen Opus“ singt. Sie singt weiter über „ruhende Röhren“, „gelangweilte Verse“ und „rostige Schlüssel ohne eine Tür“, was die lyrische Essenz des Lieds perfekt in Szene setzt. Nach einer orchestralen Überleitung wird erneut das Motiv „all that great heart lying still“ im Chor aufgegriffen, was die Entwicklung des Lieds begleitet und die Botschaft immer weiter verfestigt. Schließlich endet das Lied in einem dramatischen Abklang.

    Am Ende des Liedes folgt der vierte und letzte Part, „Love“. Er besteht aus einem langen, emotionalen Gedicht, welches zur melodischen Begleitung des Klaviers und anderen Instrumenten von den Bandmitgliedern vorgetragen wird. Da es sich über sechs Minuten zieht, möchte ich gar nicht über das gesamte Gedicht schreiben, zumal es das ganze auch irgendwie verderben würde. Als letztes möchte ich nur meine Lieblingsstelle hervorheben: „I see all these empty cradles and I wonder if men will ever change. I, too, wish to be a decent manboy, but all I am is smoke and mirrors. Still given everything, may I be deserving. And there forever remains that change from G to Em.“


    13. Imaginaerum (6:18)/Fazit
    Das letzte Lied des Albums ist passenderweise eine orchestrale Medley aller Songs im Album und fasst somit noch mal viele Dinge zusammen, die ich rein melodisch an diesem Album liebe. Besonders zeigt sich hier Tuomas Holopainens unglaubliches Talent als Komponist, welcher das gesamte Arrangement alleine komponiert hat, und man wundert sich beim Klang nicht, dass er Hans Zimmer zu seinen großen Vorbildern zählt.

    Alles in allem besticht das Album durch eine sehr große Reiche an Facetten, die alle verschiedenen Seiten umfassen, von atemberaubenden Orchestern bis zu schnellen, harten Riffs über emotionale Gesangsstellen, theatralische und düstere Themas, abwechslungsreichen Klängen und Eindrucken, melodiösen, poetischen und melancholischen Teilen des Albums, welches ich als meisterhaftes Gesamtwerk bezeichnen würde. Selbst, wenn man kein Fan von Metal-Musik ist, lohnt es sich definitiv mal, zumindest in das ein oder andere Lied des Albums reinzuhören, da eben nicht nur geile Metal-lastige Lieder, sondern auch wundervolle Balladen mit dabei sind, die das Album so schön machen. Allgemein zeichnet sich das Album für mich durch die exzellente Arbeit mit den Stimmen beider Sänger aus, zumal Nightwish bekannt dafür ist, eine der großen Metal-Bands mit einer weiblichen Frontstimme zu sein. Obwohl das Album an manchen Stellen vielleicht seine Zeit braucht, bis man die Lieder wirklich „versteht“ und sie zu lieben lernt, ist es dennoch in meinen Augen das beste Album der Band insgesamt, und das will bei der anhaltenden Qualität, die Nightwish seit 1999 liefern, wohl was heißen.

    In diesem Album ist einfach wirklich für jeden etwas mit dabei. Meiner Meinung nach ein wunderschönes Album, das man besonders als Poesie-Fan einfach gehört haben muss.