8. Platz:
Auch, wenn ich diese Starter nun sehr gerne habe, stieß mir der Stil anfänglich stark auf, sodass es mir sehr schwer fiel, auf Anhieb zu sagen, dass ich auch nur eines davon in Zukunft wirklich mögen würde. Jede Gen hatte ihren eigenen Stil, doch dieser Schritt ließ die Starter einfach sehr fremd auf mich wirken. Dies traf besonders auf Flamiau zu, wobei ich zu Bauz tendiert hätte. Insgesamt brauchte ich für dieses Trio eine längere Zeit, um mich mit ihnen anzufreunden. Für die Region Hawaii passten die Pokémon schon und eine Eule (allgemein ein Pflanzenvogel) war etwas, dass ich schon länger vermutet hatte.
7. Platz:
Bei diesem Trio denke ich, dass mir Gen7 stark geholfen hat, auch deutlich anders wirkende Stile schneller zu akzeptieren, jedoch war ich nicht direkt von Chimpep angetan. Memmeon gefiel mir direkt, Hopplo kurze Zeit danach. Hier war zu Anfang meine Befürchtung, dass ich evtl diese Generation pausieren würde, falls mir die Starter gar nicht zusagen würden. Vor allem, nach Gen7. Memmeon weckte Interesse, da es keine Chamäleon-Art gibt, welche im Wasser lebt, sodass ich die Entwicklung mit Spannung verfolgte.
6. Platz:
Das Johto-Trio zeichnet sich für mich durch seine Einfachheit/Leichtigkeit aus, was im selben Augenblick leider auch seine Schwäche ist. Nicht jeder mag sie deshalb und ich würde sagen, gerade deshalb sind sie bei den Fans etwas umstritten, bei mir schlägt diese Einfachheit eher ins Positive um, sodass sie deshalb nicht auf Platz 8 landen konnten. Zur Zeit von Gen2 war ich 10/11 Jahre alt und verfolgte mit Aufregung die Berichte über die neuen Pokémon, sodass ich zugeben muss, hier spielt Nostalgie auch eine Rolle. Endivie und Feurigel gefielen mir bereits zu Beginn sehr gut, mit Karnimani bin ich auch heute noch nicht wirklich warm geworden. HZu dieser Zeit war ich sehr froh, dass ich einen Freundeskreis hatte, welcher mir halft, alle drei Starter zu erhalten.
5. Platz:
Ok, was Original-Trio bot für mich so viel Liebenswertes, dass mir bewusst war, sie würden im Mittelfeld landen. Ich mag sie sehr gerne und muss zugeben, dass ich sie durch den Anime anders kennen gelernt habe, als andere Starter, da ich hier noch keinen eigenen GameBoy besaß, aber täglich Pokémon geschaut habe. Bisasam zeichnet sich für mich bis heute noch durch seinen besonderen Dualtypen aus, welchen ich noch immer sehr gerne nutze, da er mir den Vorteil verschaffte, leichter Pokémon zu fangen, da ich sie vergiften, einschlafen lassen oder paralysieren konnte. Glumanda gefiel mir ebenfalls sehr gut, weshalb ich immer zwischen diesen beiden schwanke, starte ich ein Spiel dieser Generation neu. Zum Glück gab es die Gelbe Edition, welche meine erste aus dieser Gen war. Schiggy mochte ich auch, doch nicht ganz so sehr, wie Glumanda und Bisasam. Liegt aber eher an Turtok, als an Schiggy selbst. Ob das umgekehrt bei Glumanda wegen Glurak ist, kann ich nicht ausschließen.
4. Platz:
Nach Generation 3 war dies ein interessanter Sprung, welcher für mich bedeutete, dass ich fast täglich nach den News aus Japan schaute. Für manch neue Fans ist das heute schwer vorstellbar, aber damals war die Lokalisierung noch ein sehr langer Prozess, weshalb wir zu diesem Zeitpunkt bereits die News aus Japan kannten, aber noch über ein Jahr warten mussten, bis die Spiele bei uns heraus kamen (Faustregel war ein Jahr für die US-Version und danach etwas weniger für die EU-Version). Wir diskutierten im Forum darüber, wie die neuen Pokémon auf Deutsch heißen würden, nachdem wir die Namensbestandteile aus dem Japanischen erkannt hatten. Als die Starter zum ersten Mal gezeigt wurden, startete meine Vorfreude direkt, denn Sinnoh bot mir viele Ansätze, die ich selbst erkunden wollte. Mir war direkt klar, dass ich Plinfa wählen würde, weil es mir auf Anhieb gefiel. Während der News schlich sich allerdings der Fehler ein, dass man Impoleon als Wasser/Eis übersetzte, was später zu einer kleinen Überraschung für mich wurde. Die Starter fühlten sich aufregend an, passten aber auch als Gesamtbild gut zusammen.
3. Platz:
Ich denke, Gen3 auf dem 3. Platz passt sehr gut, da sie mir damals sehr schnell gefielen und sie für mich einfach noch eine andere Ära von Pokémon wiederspiegeln. Dies war die Zeit, in welcher ich Pokémon mit Freunden in der Schule spielte und wir uns vor den Sommerferien trafen, um zu besprechen, wer welchen Starter wählen würden, damit wir uns die fehlenden beiden nachzüchten konnten. Zu meinem Glück entschied sich unsere Fünfergruppe direkt so, dass jeder Starter vertreten war und ich ohne Probleme meinen Favoriten Flemmli nehmen konnte. Für mich waren die Starter ein gutes Abbild von Hoenn, da sie alle drei irgendwo eine tropische Region wiederspiegelten und ich mir gut vorstellen konnte, dass sie dort leben würden. Ich weiß noch, dass überall in meinem Zimmer Zeitschriften mit Berichten lagen und ich meine Oma einimpfen musste, dass sie mir die Saphiredition von meinem Ersparten kauft, weil ich im Urlaub in den USA war. Ich konnte es nicht erwarten, den Rest meiner Sommerferien damit zu bergringen, die neuen Spiele zu erkunden.
2. Platz:
Bei diesem Trio begann mein Interesse schon mit den Schatten, welche bei der Ankündigung der neuen Spiele gezeigt wurden. Ich persönlich mag es, wenn die Fans sich selbst darüber Gedanken machen, wie das Pokémon in diesem Schatten aussehen könnte und hatte das Gefühl, es gab ein paar sehr tolle Ideen, jedoch das Resultat war nicht enttäuschend. Zumindest nicht für mich. Die Starter wirkten auf der einen Seite passend genug zu den früheren Startern, aber brachten gleichzeitig einen erfrischenden Stil mit sich. Kann mich noch gut daran erinnern, dass man darüber sprach, welche Typkombinationen sie haben könnten und man Floink nachsagte, es könnte zu Feuer/Unlicht werden. Ottaro empfand ich direkt als süß und Serpifeu stach durch seine Coolnes hervor. Gerade im Vergleich zu seinen Vorgängern, welche eher niedlich wirkten (Geckarbor war die Ausnahme). Es fiel mir einfach schwer, mich für einen Starter zu entscheiden, was für mich ein Anzeichen dafür ist, dass sie mir sehr gut gefallen haben. Denke, das begründet meine Platzierung.
1. Platz:
Da ich Froxy zu Beginn gar nicht so toll fand, bin ich selbst etwas überrascht, dass dieses Trio nun auf dem ersten Platz steht, aber im Vergleich zu den anderen Startern waren sie in meinen Augen sehr gelungen. Alle drei boten genügend Möglichkeiten, mit ihnen warm zu werden. Der Stil war nicht zu extrem anders und für fast jeden war etwas dabei. Mir war nicht ganz klar, in welche Richtung sie sich entwickeln würden, da ein Kastanien-Igel, ein Feuer-Fenneck und ein Wasser-Frosch schon recht deutlich für mich waren.