Beiträge von ZoéZero#

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    Findet ihr die USK sinnvoll oder nicht?

    Hier bin ich zweigeteilt. Ja, die USK kann schon eine gewisse Richtung bieten, ob ein Spiel nun für ein Kind bzw. einen Jugendlichen geeignet ist, aber man sollte es jetzt nicht unbedingt als Allheilmittel sehen.

    Jeder Mensch entwickelt sich unterschiedlich schnell bzw. haben auch unterschiedliche "Schmerzgrenzen". Dementsprechend kann ein Jugendlicher mit 13 Jahren durchaus mit Inhalten aus Spielen mit USK 16 klar kommen, wobei das auch für manche Erwachsenen mit über 20 Jahren zu viel sein kann.

    Ja, besagter Erwachsener muss dann für sich selbst entscheiden, dass es dann vielleicht nicht das beste Spiel für ihn ist, aber bei KIndern/Jugendlichen unter 18 Jahren haben die Eltern noch im gewissen Maße ihrer Aufsichtspflicht nach zu kommen, und gerade wenn die Eltern sich dann nicht mit der Materie auskennen, kann die USK als sinnvolle Richtlinie dienen. Optimaler wäre es natürlich, das immer in Abstimmung auf das eigene Kind zu sehen, aber das ist wohl nicht immer möglich.


    Haltet ihr euch selbst daran oder lasst ihr euch Spiele kaufen, die nicht für euer Alter sind?

    Ich bin inzwischen ja über 18, dementsprechend kann ich nur sagen, wie es zu meiner Kindheit/Jugend war, und da muss ich sagen, ich habe mich (indirekt) an die USK gehalten, aber nur, weil mich entsprechende Spiele auch erst später interessiert haben. Mein erstes Spiel mit USK 12 habe ich mit 15 gespielt, mein erstes Spiel ab 18 mit 18 und mein erstes Spiel ab 16, glaube ich, sogar noch später. Bei mir hat es sich also eher nebenbei ergeben, gerade da mein Vater auch wenig Probleme damit gehabt hätte, es etwas lockerer zu sehen, wenn ich mir nicht gerade mit 10 ein Spiel ab 18 gewünscht hätte.


    Spielt ihr solche Spiele dann heimlich woanders?

    Wie bereits erwähnt, habe ich mich sowieso indirekt an die USK gehalten, da hat es für mich wenig Grund gegeben, es heimlich woanders zu zocken, davon zu schweigen, dass ich eh in meinem Bekanntenkreis niemanden gehabt hätte, der dafür in Frage gekommen wäre.

    Habt ihr auf eurer Konsole eine Alterssperre?

    Eine Alterssperre hatte ich nie. Mein Vater hat mir immer soweit vertraut und wusste in der Regel eh, welche Spiele ich so zocke, da er sie mir meistens kaufte.

    Sprechen eure Eltern mit euch über das Thema USK oder kenne sie sich da nicht aus?

    Mein Vater hat mit mir sowohl über USK, als auch über FSK geredet und war bei beiden relativ entspannt. Gerade bei den meisten Spielen, die ich bis ca. 15 gespielt habe, wusste er, um was es geht, zumindest einigermaßen. Bei allem danach hat er auf meine Aussaen dann entsprechend vertraut.

    Findet ihr es in Ordnung wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind?

    Nicht unbedingt. Gerade an der PS4 bekomm ich es teilweise mit, dass 10-13-Jährige Destiny 2, GTA5, Dead By Daylight oder ähnliches spielen, und die Spiele sogar noch von den Eltern gekauft wurden. Bei solchen Sachen bin ich tatsächlich dann auch skeptisch, ob das unbedingt sein muss. Auch dass der Sohn einer Bekannten mit 7 Jahren ein Spiel ab 12 bekommt, ist meiner Meinung nach stark grenzwertig, gerade weil der Ziehvater sich eigentlich soweit mit Spielen auskennen sollte.

    Wenn ihr Kinder habt, achtet ihr auf die USK und sprecht mit den Kindern über das Thema?

    Ich habe zwar noch kein Kind, habe aber durchaus vor, wenn es soweit ist, ein Auge auf das zu werfen, was mein Kind spielt. Ich werde zwar ebenfalls nicht stur nach der USK gehen, aber ich möchte dann trotzdem nicht, dass mein Kind mit 10 den x-ten Call of Duty-Ableger spielt.

    Denkt ihr die USK entscheidet immer richtig oder gibt es Spiele in euren Augen die eine höherer/ niedrigere USK benötigen?
    Die Gutachter in der USK sind auch nur Menchen, und wie man ja weiß, ist Irren menschlich. Mir fällt zwar aus dem Stegreif kein entsprechendes Spiel ein, ich muss aber auch dazu sagen, dass ich persönlich sowieso bei manchen Spielen inzwischen nicht unbedingt sehe, warum sie ab 16 oder 18 sein müssen, weil sie, subjektiv, für mich gar nicht so schlimm wirken, sie entsprechend der Definitionen aber durchaus passend eingeordnet wären.

    Sollte es noch mehr Stufen geben oder andere wie bei PEGI (3-7-12-16-18)

    Naja, die PEGI unterscheidet sich jetzt von den Zahlen nicht so sehr von der USK, ob ein Spiel jetzt ab 0 oder ab 3 ist, ist meist egal, immerhin hat ein Kind unter 3 Jahren, selbst wenn man ihm einen Controller in die Hand gibt, für gewöhnlich wenig Ahnung, was es damit anfangen soll, außer planlos auf die tollen Knöpfchen zu drücken.

    Allgemein finde ich aber, dass die Altersspannen noch relativ gut gewählt sind, sodass die Abstände nie zu groß sind.

    Ist es in Ordnung, das Spiele ab 16/18 frei zugänglich im Regal stehen?

    Wenn sie diese Menge an Spielen ab 16/18, die es gibt, in Vitrinen stellen wollten, gäbe es auf jeden Fall viel mehr Vitrinen in Elektro-Märkten xD Ganz im Ernst, wenn es danach geht, müsste man auch Filme ab 16/18 in Vitrinen stellen, jeglichen Alkohol, Mon Cherie, Schnaps-Pralinen und weiß Gott was noch. In Manchen Elektro-Märkten mag sich eine Sektion ab 16 oder 18 vielleicht noch anbieten, wo dann entsprechende Filme und Spiele stehen, ähnlich, wie es bei vielen Videotheken gehandhabt wurde, aber es gibt auch manche Supermärkte, die ebenfalls solche Produkte anbieten, das wäre letztendlich einfach nicht praktikabel..

    Vor allem, weil die Verkäufer ja sowieso darauf achten müssen, dass Kinder/Jugendliche keine Spiele kaufen, die (laut USK) nicht für sie geeignet sind.

    Sollte es Konsequenzen geben, wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind?
    Ich frage mich gerade, welche Konsequenzen man dafür nutzen möchte. Die Eltern dürfen ihren Kindern immerhin theoretisch Spiele zur Verfügung stellen, die nicht entsprechende USK-Wertungen besitzen, wenn sie es für vertretbar halten. Verkäufer (bzw. der Laden) dagegen bekommen sowieso schon Strafen, wenn sie Spiele an Kunden ausgeben, die zu jung sind. Und als Konsequenzen für die Kinder/Jugendlichen gibt es sicher des öfteren mal Hausarrest oder ähnliche Strafen durch die Eltern, wenn sie nicht damit einverstanden sind.

    Um Konsequenzen zu etablieren, müsste man das ganze System umkrempeln und als Pflicht einsetzen.

    Anstelle der USK lieber eine Altersempfehlung, sollten am Ende die Eltern entscheiden, was die Kinder spielen?

    Da die Eltern den Kindern jedes Spiel kaufen dürfen, ist es doch sowieso schon so? Das 12-Jährige Kind darf jetzt nicht auf eigene Faust in den Laden gehen, und sich GTA5 kaufen, wenn die Eltern aber sagen, dass es ok ist, können sie es für das Kind kaufen.

    Sollten Spiele einer Spielserie immer dieselbe USK haben?

    Es wäre toll, aber ist wahrscheinlich nicht immer möglich. Die Entwickler werden aber wahrscheinlich auch zum Großteil versuchen, die einzelnen Spielereihen für eine bestimmte USK zu konzipieren, einfach um die Spieler-Base, die sie im ersten Teil aufgebaut haben, im zweiten Teil halten zu können. Bei Spin-Offs ist das natürlich auch immer eine andere Sache.

    Mischt ihr euch ein, wenn Eltern Kindern ungeeignete Software kaufen oder ihr sehr ein Kind spielt ein Spiel das nichts für es ist?
    Wenn ich die Eltern kenne, dann merke ich es zumindest kurz an, einfach weil mir dann für gewöhnlich auch das Kind am Herzen liegt und ich dann auch etwas mit drauf achte, einfach weil ich mich mit dem Thema Games meist auch mehr auskenne, als die Eltern. Wenn ich aber random irgendein Kind sehe, welches ein Spiel mit höherer USK spielt, halte ich mich meistens raus, da ich im Besten Fall ein Unbeteiligter Dritter bin, wenn nicht sogar irgendein Fremder.

    Muss zu diesem Thema mehr Aufklärung und Verbote/Strafen für Eltern her? (Käufer dürfen sich weigern Spiel an Eltern zu verkaufen, wenn man weiß, das Kind wird es spielen)

    Mehr Aufklärung gerne, Verbote oder Strafen sehe ich kritisch. Ja, wenn es bereits soweit ist, dass Kindeswohlgefährdung vorliegt, so kann ja sowieso das Jugendamt eingreifen. Und bis dahin liegt die Entscheidung ja wirklich immer individuell bei den Eltern, ob sie es gutheißen oder nicht.

    Was könnte man machen, damit Kinder/Jugendliche nicht heimlich Spiele spielen, die nichts für ihr Alter sind?

    Ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und deren Kindern anstreben. Wenn ich als Kind meinen Eltern vertraue, habe ich auch keinen Grund, ihnen was zu verheimlichen. Wenn ich als Elternteil meinem Kind vertrauen kann, bzw. auch mal offene Gespräche mit ihm führe, weiß ich für Gewöhnlich auch, was gut für mein Kind ist und bin dann vielleicht auch eher gewillt, "ein Auge zuzudrücken", wenn es darum geht, dass es mit 10 ein Spiel ab 12 spielen will bzw. mit 13-14 eines ab 16, weil ich dann auch eher einschätzen kann, ob das Kind das gut verträgt oder nicht.

    Ist für euch die USK nur gültig bei 16 und 18 oder gehören da auch Spiele ab 6 und 12 dazu?

    An die USK sollte man sich meiner Meinung nach, im Zweifel, auch bei Spielen ab 12 richten. Bei dem USK 6 ist es eh so eine Sache, denn viel Jünger sollte man.. finde ich, sowieso nicht sein, wenn man vor eine Konsole gesetzt wird :/


    Findet ihr es in Ordnung, wenn Eltern auch Z.B. einem Jugendlichen der 16 ist, kein Spiel ab 16 kaufen, da sie nicht wollen, das er so etwas sieht spielt? Habt ihr dafür Verständnis?
    Jain. Zum einen hab ich ja oben geschrieben, dass jeder sich unterschiedlich entwickelt, und dementsprechend auch die Hemmschwelle eines jeden unterschiedlich ist. Bei einem 16-Jährigen z.B. würde ich jetzt nicht, nur weil ich Zweifel habe, das Spiel verbieten, sondern eher das Gespräch suchen, ob er es wirklich für so eine gute Idee hält, immerhin sollte ein 16-Jähriger vernünftig genug sein, um das Ganze in Ruhe reflektieren zu können.

    Bei 12-Jährigen kann man diesen Ansatz, je nach Reife des Kindes, auch angehen, auch wenn man es beim 12-Jährigen im Zweifel noch eher verhindern kann, dass sie das Spiel spielen, als beim 16-Jährigen.


    Haltet ihr euch dran, sollte ein Freund bestimmte Spiele nicht spielen dürfen?

    Ich hätte mich daran gehalten, wäre ich nicht in meinem direkten Freundes-Umfeld die Jüngere gewesen xD

    Falls jemand was braucht, heute ist Schubert bei mir

    Schuhe: Paar Babuschen (hellblau), Paar Wrestlingschuhe (blau), Paar Narrenschuhe (grün-gelb)

    Socken: Paar Kindersöckchen (blau-orange), Paar Schleifensöckchen (gelb), Paar Fußballstutzen (dunkelblau)

    Taschen: Kunstleder-Unhängetasche (blau), Faltverschlus-Rucksack (rosa), Leinenumhängetasche (weiß), Outdoor-Rucksack (blau), Kunstlederumhängetasche (braun)

    Kennt ihr das, wenn ihr richtig Lust auf ein Spiel habt, euer Coop-Spieler sich aber wegen irgendeiner Stelle im Spiel quer stellt und sich weigert weiter zu machen?

    Kennt ihr das, wenn ihr das gerne Nachvollziehen können würdet, das aber einfach nicht geht, da ihr ja das Game blind/zum ersten Mal spielt/spielen würdet? :/

    Nintendo sollte sich dann etwas überlegen, wie sie es besser lösen können.

    Die Technik mit den kapazitiven Touch-Screens existiert schon (mindestens), seit es die ersten Smartphones gab. Und es ist noch immer keine wirkliche Alternative Lösung erfunden worden, um es "besser zu lösen". Entweder Finger oder speziell dafür hergestellte Hilfsmittel, wie eben den Touch-Pen. Auch Nintendo ist da gewissermaßen auf die Möglichkeiten der Technologie angewiesen.

    Bei welchen Titel sind denn die Probleme vorhanden? Das würde mich mal sehr interessieren.

    Wie bereits gesagt sind Party-Spiele davon betroffen, wie eben die "Mario Party"-Teile. Den Fall hatte ich selbst aber auch nur ein Mal, weil ich die Spiele nicht besessen habe und nur mal bei einem Bekannten gespielt hatte. Aber auch allgemein haben mir Bekannte von den Problemen erzählt bzw. auch manche namenhaften Youtuber haben sich darüber beschwert.

    Und wenn ich mich richtig entsinne, soll es wohl auch bei der Wii U zum Teil in die andere Richtung umgeschlagen haben, wo die Bewegungssteuerung überempfindlich ist, darauf will ich mich aber Mangels eigener Erfahrung nicht festnageln lassen.


    Animal Crossing: New Horizons (Switch)


    Nachdem ich vor knapp einem Monat schon das Spiel neugestartet habe (habe beim ersten Mal doch relativ exzessiv Zeitreisen betrieben, was ich eben mit dem Restart habe "rückgängig" machen wollen). In diesem Durchlauf geht alles natürlich um einiges langsamer, allerdings bin ich mit meinen Bewohnern insgesamt auch viel zufriedener. Als Start-Bewohner hatte ich Andrea und Siggi, dazu gekommen sind noch Wastl, Claudia, Ricarda und Lorenz, wobei letzterer noch so ein Kollege ist, den ich gerne rauskanten würde, für jemand anderen (noch nicht genauer bestimmten).

    Ansonsten versuche ich aktuell, etwas Geld zu machen, um das Haus auszubauen, und allgemein die Insel aufzuhübschen, um K.K. auf die Insel zu holen, um dann allgemein Wege bauen und terraformen zu können. Allerdings werde ich mich dieses Mal wirklich davor hüten, das ganze mit Zeitreisen zu verderben, jeden Tag bisschen Zeit im Spiel zu verbringen hat auf jeden Fall für mich mehr Reiz, als alles schnell freizuschalten und dann keinen wirklich Anreiz mehr zu haben.



    Fire Emblem: Three Houses - Silver Snow (Switch)


    Nachdem ich eine lange Auszeit genommen hab und das Spiel dementsprechend noch kein einziges Mal durchspielen konnte, hab ich auch hier zuletzt neu angefangen und bin erstmal zu den Black Eagles gegangen. Ich wusste bereits von den zwei verschiedenen Wegen, die man nach dem Zeitsprung einschlagen könnte, und wusste auch, dass ich mich wohl erstmal für die Route der Kirche entscheiden werde. Als sich die Frage ingame dann stellte, wurde ich in meinem Vorhaben nur bestärkt und habe auch beschlossen, dass ich Edelgards Route letztlich wirklich zum Schluss machen werde, wenn auch die Hirsche und Löwen durch sind.

    Als Nächstes steht also der Angriff auf Festung Merceus an, neben den Adlern und den Kirchenmitgliedern, die mir ja sowieso zur Verfügung stehen, habe ich noch Felix (♥), Ashe, Sylvain und Ingrid rekrutiert. Maximaler Support-Level zwischen Byleth und den Charakteren ist auch schon bei den meisten vorhanden, lediglich bei den meisten der Kirchen-Mitglieder fehlt noch der entsprechende A-Support. Auch zwischen den Charakteren sieht es Support-Mäßig, meiner Meinung nach, noch ziemlich gut aus.

    Wenn ich hier durch bin, wird es dann wohl recht zeitnah dann via NewGame+ bei den anderen Routen weitergehen.

    Ja, ich mein den rot-weiß gestreiften ^^
    Könnte den gelben Leuchtturm jederzeit bestellen, könnte ihn aber erst morgen dann vorbeibringen, weil ich Zeitreisen aktuell vermeiden will, weil Rüben xD
    Wenn das also so in Ordnung wär, würd ich mich freuen :)

    Edit: Reicht dir dann ein Meilenticket, oder möchtest du doch lieber 2-3, immerhin ist der Leuchtturm doch etwas teuerer?

    Ja das ist das was ich meine, sie sind ungeeignet , da die Cons zu klein sind.

    Wie gesagt, das ist etwas, was ziemlich subjektiv ist. Ich kann verstehen, wenn Leute vielleicht was größeres und etwas schwereres in der Hand benötigen, um richtig damit arbeiten zu können. Es gibt aber auch Menschen wie mich, denen die Joy-Cons vollkommen ausreichen, selbst wenn sie relativ große Hände haben und sie somit relativ wenig dann in der Hand haben.

    Das ist halt etwas, was bei jedem Menschen individuell ist. Mir persönlich wirkt inzwischen nämlich die Wii-Fernbedienung, wenn ich mal mit meinem Freund spiele, zum Teil wirklich etwas (zu) klobig.

    Der Touchscreen wäre aber deutlich besser geeignet.

    Ich mag das mit den Fingen nicht, sie werden so rasch warm.

    Diese Gummispitze geht schnell kaputt und bekommt Löcher.

    Widerspricht sich das nicht gewissermaßen? Wo ist der Touchscreen besser geeignet, wenn doch sämtliche Möglichkeiten, ihn zu nutzen (Finger, Touch-Stift) eher suboptimal sind?

    Ich finde sie gut. Damals steckte ja noch alles in den Kinderschuhen und sie rüsteten dann mit dem Wii-Motion-Plus nach. 2020 wurde solche eine Technik wesentlich weiter entwickelt und passt besser.

    Wii-Motion-Plus soll aber wohl auch nur etwas geholfen haben, Frust-Potential hat es wohl trotzdem noch gegeben. Vor allem, weil nicht jeder sie letztlich hatte: Wer bereits alte Wii-Fernbedienungen hatte, musste sich den Adapter dazu kaufen, oder eben gleich eine neue Fernbedienung mit integriertem Motion-Plus.
    Auch hier: Viel Unterschied merke ich zwischen meiner alten Fernbedienung (ohne Motion-Plus) und der neueren Fernbedienung meines Freundes (mit Motion-Plus) auch nicht. Er wusste bis vor kurzem nicht mal, dass es da überhaupt Unterschiede geben soll...

    Dass sich inzwischen einiges an der Technik getan hat, will ich ja auch gar nicht bezweifeln. Aber kennst du das Sprichwort "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer"? Wer während den Wii-Zeiten die Bewegungssteuerung kennen lernen durfte und sie damals nicht mochte, weil sie Probleme machte, der wird jetzt sicher auch zögern, es nochmal zu probieren, selbst wenn es besser sein soll.

    Ein weitere Grund könnte auch die abgesprungene Zielgruppe sein. Kunden von damals, spielen jetzt alle Smartphone.

    Mit solchen Aussagen währe ich an deiner Stelle wirklich vorsichtig, denn das klingt ziemlich pauschalisierend. Nicht alle Kunden von Wii-Zeiten sind inzwischen zu Smartphone-Spielen gewechselt. Ja, die Wii zielte stark auf die Casual-Spieler ab, ja, gerade diese Spieler-Gruppe wird vielleicht eher von Smartphone-Spielen angezogen als andere, aber es gibt sicherlich genug Spieler, die damals zu Wii-Zeiten eingestiegen sind und noch immer Konsolen-/Handheld-Spiele spielen. Nicht gerade wenige haben vielleicht die Wii U ausgelassen, aber gerade die Switch hat ja wieder eine ziemlich breite Spieler-Base, wobei hier auch von Langzeit-Spielspaß bis hin zu kleineren, kurzweiligen Spielen für zwischendurch auch für jeden was dabei ist.

    Und wirklich erfolgreiche Smartphone-Spiele, die eventuell auf Bewegungssteuerung bauen würden, fallen mir auf die Schnelle tatsächlich auch nicht ein, falls es schlicht darum gehen sollte, dass die Spieler die diese Steuerung bevorzugten nun zu den Smartphones übergesprungen sein sollen.

    Das einzige Spiel, worauf ich mich am meisten freue und es auch safe zu Release-Datum kaufen werde, ist Zelda BotW 2, auch wenn da noch immer nix genaueres bekannt ist. Aber allein durch die ganzen Theorien, worum es im Sequel gehen könnte, wie das alles verknüpft sein könnte und und und, bin ich halt ziemlich gehyped.

    Natürlich gibt es auch andere Spiele, auf die ich mich freue, The Last of Us 2 z.B., aber wird das wahrscheinlich ähnlich wie Final Fantasy 7 auch erstmal warten müssen, bis es mit dem Geld bisschen besser aussieht, bzw. ich es mir zusammengespart habe.

    Spielst du Schwert/Schild? Da kannst du Curry kochen, das geschieht mit den Analog-Sticks.

    Hab ich, auch wenn ich es schon länger nicht mehr gespielt habe. Aber ja, das hätte man ähnlich lösen können, wie mit den Knursps damals in der 4.Gen, da hat man soweit ich mich noch erinnern kann auch mit dem Touch-Pen rumgerührt. Nur weiß ich gerade nicht mehr, wie schnell man beim Curry rumrühren muss. Wenn es etwas schneller ist, kann ich mir vorstellen, dass es mit Finger oder Touch-Stift (welcher ja meist eine Gummi-Spitze vorne hat) unangenehm werden würde. Wenn man etwas länger mit dem Finger bisschen schnellere Kreise über den Bildschirm fährt merkt man beispielsweise, wie der Finger teilweise etwas "hängen" bleibt, ähnliches kann bei der Gummi-Spitze eines Touch-Stiftes passieren, gerade wenn man vielleicht etwas fester aufdrückt.

    Ich frage mich immer, warum sie Bewegung und Touch so beworben haben, es aber quasi nicht umsetzen.

    Naja, gerade die Bewegungssteuerung war schon seit Wii-Zeiten gerade bei den Spielern, die regelmäßig und zum Teil auch gegeneinander (musste nicht unbedingt wirklich competitiv sein, zum Teil reichte schon ein eigentlich gemütliches Ründchen gegen Freunde) gespielt haben, ziemlich umstritten, einfach weil es nicht immer so reagierte, wie es vielleicht sollte. Das konnte dann sogar bei manchen Party-Spielen zu Frust-Potential führen, weil man eigentlich nichts falsch gemacht hat, die Konsole aber nicht reagierte. Ich kann mir vorstellen, dass sie deswegen bei der Switch mit der Bewegungssteuerung etwas vorsichtiger sind.

    Die Probleme die eventuell bei Touch im Weg stehen könnten habe ich ja eigentlich schon genannt, zumindest ein paar.

    Die kleinen Joy-Cons sind dafür auch nicht so geeignet, wie die große Wii-Fernbedienung, diese ist wesentlich handlicher.

    Persönlich finde ich tatsächlich die Joy-Cons nicht wirklich unhandlicher als die Wii-Fernbedienung, und das, obwohl ich für eine Frau nicht gerade die kleinsten Hände habe. Mit der Schiene, wo auch die Handgelenksschlaufe befestigt ist, liegen die Joy-Cons noch ganz gut in der Hand, wobei ich meist sogar noch ohne diese Teile arbeite. Aber ja, ich kann mir vorstellen, dass es manche Menschen auch anders sehen und denen die Joy-Cons zu klein sind.

    Ansonsten hat Arrior ja auch noch die Sache mit den Gyro-Sensoren angesprochen.

    Ja, also quasi wie in den meisten DS/3DS Spielen, ohne Zwang. Wobei es einen Titel gibt, der nur per Touch läuft schreib Rusalka einmal, aber ich weiß den Titel nicht mehr.

    Beim DS/3DS? Da würde mir die Pokémon Ranger-Reihe einfallen, die eigentlich komplett auf Touch gebaut hat und es in dem Moment auch gut umgesetzt hat. Sowas würde ich mir im Prinzip tatsächlich irgendwo trotzdem auch für die Switch wünschen, einfach weil mir das gesamte Spiel-Konzept gefallen hat, Touch hin oder her. Aber eben wegen meinem letzten Punkt, den ich oben genannt habe, schätze ich es auch als unwahrscheinlich ein, dass sowas nochmal kommt.

    Aber ja, grundsätzlich sind mir solche alternativen Steuerungsmöglichkeiten ohne Zwang schon lieber.

    Ist es für doch nicht auch ein Schritt zurück?

    Wirklich ein Schritt zurück...ich weiß es nicht. In Hinsicht auf Bedienbarkeit beim Handheld vielleicht schon. Gerade bei solchen Kleinigkeiten wie der Menü-Führung fragt man sich zum einen halt schon, warum man da nicht zusätzlich auf Touch hätte setzen können, zum anderen versteh ich es wie gesagt auch, weil Touch nur bei einem von drei Nutzungs-Möglichkeiten ein Thema ist und es Mehraufwand ist, den man lediglich für einen Bruchteil der Spieler auf sich nimmt.

    Aber gerade Nintendos First-Party Spiele sollten sich schon eher trauen, diesen Mehraufwand wirklich auch zu betreiben, immerhin muss sich Nintendo ja auch irgendwo Gedanken gemacht haben, als sie wirklich einen Touchscreen einbauten und eben nicht lediglich einen puren Bildschirm..

    Was bei mir eigentlich immer mal wieder angeworfen wird, ist Sims. Während mich bei Sims 3 die immer zu Release gekauften EPs bei Laune hielten, sind es bei Sims 4 vor allem auch die Mods und teilweise auch Challenges, die das Spiel eigentlich immer wieder neu erscheinen lassen.


    Pokémon Ranger 2 ist für mich auch einer der größten Gründe, immer mal wieder den DS bzw. 3DS rauszuramen. Auch wenn ich alle drei Ableger der Serie mag, hat es mir der zweite Teil besonders angetan. Allein die verschiedenen Abschnitte, die das Spiel zu bieten hat... das Spiel spiel ich eigentlich immer mal wieder gerne, meistens dann auch mit vollem Fang-Dex.


    Dann eben auch so "Endlos"-Spiele wie Ark oder auch Minecraft. Bei Ark gibts eigentlich immer irgendwas, was man machen kann, egal ob Tamen oder Züchten, manchmal auch Bauen, wenn ich denn mal Lust habe, mich trotz mangelnder Bau-Künste dran zu setzen (oder allein das farmen von Materialien, um neue Betäubungsmittel oder Bau-Strukturen zu craften). Bei Minecraft wiederum mag ich es, mit Redstone zu experimentieren und da auch soweit das Verständnis zu erlangen, selbstständig wirklich komplexere Schaltungen für die Bauten meiner Freunde zu entwerfen.

    Wünscht ihr euch mehr Spiele mit Touch - und Bewegungssteuerung,sie könnten ja den Spielern überlassen, ob diese es nutzen möchten oder nicht?

    Wenn sie den Spielern denn die Wahl überlassen, ob sie Touch- und Bewegungssteuerung nutzen wollen, dann gerne. (Wobei gerade die Touch-Steuerung ja sowieso zu einem gewissen Teil freiwillig sein muss, weil sie logischerweise im Docked-Mode nicht funktioniert.)


    Bei manchen Spielen vermisse ich gerade die Touch-Steuerung, wenn es um Menü-Führung geht. Klar, man kann alles auch mit den Knöpfen etc. erledigen, aber manchmal wäre es einfach angenehmer, mal kurz ein Item von A nach B zu ziehen.

    Bei Bewegungssteuerung jedoch bin ich sehr vorsichtig. Wenn sie freiwillig ist (und sich dann dementsprechend wenn nicht gewünscht auch im Menü abschalten lässt!), und beispielsweise beim Zielen von Fernkampf-Waffen hilft, dann nur her damit. Manche kommen damit auch um einiges besser klar, als wenn sie mit Controllstick zielen müssten und dann soll ihnen auch die Chance gegeben werden. Pflicht-Bewegungssteuerung sehe ich inzwischen aber extrem ungerne, gerade wenn ich an manche Schreine bei Zelda zurückdenke, welche dann im Handheldmodus zum reinsten K(r)ampf wurden, da man die gesamte Switch querbeet drehen musste, teilweise mit dem Bildschirm nach unten bzw. auf andere Stellungen, wo man kaum noch sah, was auf dem Bildschirm abging. Sowas möchte ich, hoffentlich verständlicherweise, nicht noch öfter erleben.


    Grundsätzlich also: Ich habe prinzipiell weder gegen Touch- noch gegen Bewegungssteuerung etwas, solang sie keine Pflicht ist und sich bei Bedarf auch ausstellen lässt. Funktionen, die die Konsole bietet, sollten schon auch genutzt werden können, wenn man will.

    Nur leider denke ich, dass gerade die Touch-Steuerung seitens der Publisher deswegen so wenig genutzt wird, weil es eben nur im Handheld-Modus, also lediglich einem der drei Nutzungs-Möglichkeiten der Switch, wirklich ein Thema ist. Und selbst da dann nicht so filigran, wie bei der DS-Familie, da viele in erster Linie den Touch-Screen dann via Finger bedienen und nicht, wie bei der DS-Familie, mit einem beiliegenden Stift mit konkret definierter Spitze (welche selbst bei einem Touch-Stift für die Switch nur bedingt vorhanden ist).

    Ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, mir eine Konsole zu mieten. Ich bin der Typ Mensch, ich packe auch nach vielen Jahren gerne mal spontan eine alte Konsole + Spiele nochmal aus, um zu spielen. Wenn du eine Konsole nur während der Hype-Zeit mietest, hast du sie dann für solche Sachen später nicht mehr. Oder man muss sie im Nachhinein extra nochmal mieten (wenn sie denn noch angeboten werden), was aber auch nicht wirklich spontan funktioniert (hab ich jetzt Lust auf DKC kann ich meine SNES anschließen und spielen, müsste ich mir die Konsole erst wieder mieten vergehen sicher erstmal 2-3 Tage minimum).

    Für längere Zeiträume kommt man mit einem Kauf der Konsole sowieso günstiger davon, man kann die Zahlung des Kaufpreises bei vielen Geschäften ja auch bei Konsolen bei Bedarf auf Raten machen, wenn man nicht die Möglichkeiten hat, 300-500€ auf einen Schlag zu bezahlen.


    Bei Spielen jedoch ist es meiner Meinung nach schon nachvollziehbarer, sie sich mal übers Wochenende zu mieten, sollte es in der eigenen Wohngegend denn noch Möglichkeiten geben. Bei manchen Spielen weiß man in vornherein, dass man vllt. die 20-30 Stunden für die Story aufbringen wird, das Spiel dann aber höchstwahrscheinlich nie mehr anfassen wird. In dem Fall kann es sich wirklich lohnen, sich das Spiel mal über 1 oder 2 Wochenenden auszuleihen zu mieten und konsequent durchzuspielen und es dann einfach wieder abzugeben.

    Bei Spielereihen, die ich bereits länger kenne und auch schon selbst gespielt habe, ist es meist schon ein Teil Gewohnheit, dass ich mir dann den neuesten Teil auch kaufe. Gerade wenn ich von den vorherigen Teilen begeistert war, warte ich dann natürlich auch auf die neuesten Ableger.


    Bei komplett neuen Spielen oder auch Spielen, die zwar schon länger existieren, ich mich aber nie dafür interessiert habe, helfen dann meist LPs/Let's Shows oder meine eine Freundin dabei, mich zu entscheiden. Beziehungsweise hat mich diese Freundin auch schon auf diverse Spielereihen gebracht, indem sie immer mal wieder über sie geredet hat und ich dann irgendwann selbst angefangen habe, mich dafür zu interessieren. Manchmal ist es auch eine Kombination, wo meine Freundin über diverse Spiele redet und ich mich dann so dafür interessiere, dass ich mir dann mal ein Let's Show oder die ersten Parts eines LPs anschau, um zu sehen, ob das Kampfsystem denn wirklich was für mich ist.

    Hey
    Gibt es eine relativ verlässliche Methode, bei Journey auf der PS4 in eine Sitzung mit einem Freund zu kommen?
    Eine Freundin und ich haben jetzt zwei Mal 3 Stunden ununterbrochen vergeblich mit dem Versuch verbracht, irgendwie zusammen spielen zu können. Wir haben versucht uns via Party abzusprechen, sodass einer 1-2 Sekunden früher das Level betritt um somit eine Sitzung aufzumachen, der der jeweils andere dann joinen kann (so wie es wohl auf der PS3 recht problemlos bzw. zügig funktioniert haben soll, laut einem YT-Video).


    Dementsprechend: Gibts da irgendwas verlässlicheres, oder haben wir einfach nur verdammt viel Pech?