Beiträge von R1V3RK1D

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    Solche Kämpfe gab's aber auch in Part 1 zu genüge. Naruto vs Kimimaro zum Beispiel. Und Naruto vs Kiba war jetzt auch nicht so der hammer, vor allem wenn man bedenkt, wie Kiba verloren hat...

    Ansonsten weiß ich gerade nicht, was dein Argument ist. Vorhin war es noch "Naruto besitzt Plot-Armor und wird zu Jesus 2.0" gemacht" und jetzt ist es "Naruto, Sasuke und Sakura treffen irrationale Entscheidungen". Dass ein Charakter irrationale Entscheidungen trifft, heißt nicht, dass dieser schlecht geschrieben ist, es sei denn diese Entscheidungen werden vom Autor als positiv dargestellt. Bei Narutos und Sakuras Besessenheit von Sasuke trifft das zu. Ich kann mir ihre Besessenheit nicht erklären (zumal Sakura Sasuke doch nur aufgrund seines Aussehens mochte und Naruto nur im Land of Waves Arc mit ihm so "richtig" befreundet war) und Kishi stellt es als was positives dar, da Naruto am Ende Sasuke zurückholt und letzterer dann auch Sakura heiratet. Aber die anderen von dir genannten Sachen werden keinesfalls positiv dargestellt.

    Naruto und die anderen haben die Jinchuuriki nicht beschützt und was ist die Konsequenz davon gewesen? Akatsuki besitzt alle Bijuu (außer Kyuubi und Hachibi)? Ist das was Gutes? Ganz sicher nicht. Und warum genau soll Konoha die Jinchuuriki beschützen, wenn sie damit beschäftigt waren, ihren eigenen Jinchuuriki (Naruto) zu beschützen? Die Dörfer waren immerhin bis zur Bildung der Allianz noch miteinander verfeindet.

    Sasuke ist traumatisiert, wahrscheinlich auch etwas wahnsinnig und z.T. manipuliert von Tobi (man erinnere sich an die Szene, wo er versucht, Sakura/Karin umzubringen). Wundert es dann einen, dass er irrationale Entscheidungen trifft? Nein. Er mag zwar unsympathisch sein, aber das heißt nicht, dass er durchgehend ein schlecht geschriebener Charakter gewesen ist. Ich an Sasukes Stelle hätte natürlich nicht dieselben Sachen gemacht wie er, aber an keiner Stelle konnte ich nicht nachvollziehen, warum er das macht.

    Naruto besitzt Plot-Armor und wird zu Jesus 2.0

    Bezog sich auf den letzten Arc.


    Naruto, Sasuke und Sakura treffen irrationale Entscheidungen


    Bezog sich über über die gesamte Serie von Shippuden.

    Dass ein Charakter irrationale Entscheidungen trifft, heißt nicht, dass dieser schlecht geschrieben ist, es sei denn diese Entscheidungen werden vom Autor als positiv dargestellt

    Irrationale Entscheidungen dürfen natürlich durchaus vorkommen, da wir eben nicht zu 100% den Charakter verstehen können, sowie auch nicht 100% Einblick haben. Manchmal erscheinen Entscheidungen für uns nicht nachvollziehbar, aber immer noch im realistischen Bereich dass man diese plötzliche Ausschreitung irgendwie dennoch nachvollziehen kann. Es zählt auch nicht das 'End-Produkt' der ganzen Sache. Sicherlich gab es ein Happy-End für alle beteiligten, aber das Recht-fertig die anderen Sachen nicht. Wenn Sasuke wie ein Kindheitsfreund gewesen wäre, den man 5-6 Jahre lang gut kannte, oder sowas wie ein leiblicher 'Bruder', dann hätte man es durchaus Nachvollziehen können. Wenn man sich aber gerade mal 1 Jahr lang kannte (in einem Team), und nach fast 3 Jahren Abwesenheit so eine starke Besessenheit noch hat.. dann ist es für den Betrachter einfach nicht möglich es Nachvollziehen zu können. Es ist einfach eine unrealistische Darstellung im Bezug drauf wie der Autor die Anfangs-Beziehung von den drei Dargestellt hat. Angenommen Sasuke und Sakura waren früher (vor dem Massaker) richtig gut befreundet und haben sich auch klischeehaft sich gegenseitig versprochen (was ja in Animes so gerne typisch ist) dann wäre es 'logisch' wenn Sakura immer noch an Sasuke so viel hält, weil sie ja weiß dass er im Kern ja nicht so ist, und erst durch den Massaker so kaltherzig und rachsüchtig geworden ist. Das bezieht sich einfach leider auf zu vielen Konstellationen und Entscheidungen wo einfach nicht gründlich durchdacht wurde. Ich weiß nicht 'wie weit voraus' ein Manga-Studio arbeitet. Im Vergleich zu Serien arbeiten die Monate schon im voraus, und alles ist schon seit der Veröffentlichung der 1. Folge schon vor-produziert (von der Staffel). Bei Naruto sah es echt größtenteils so aus als hätte man vielleicht höchstens 5 Chapters voraus gedacht. Sicher hat der Autor schon seit Jahren gewisse Stationen und Akte im Kopf vorausgeplant bis hin zur ende der Story, aber wenn es um die 'Details' ging (Dialoge, Charakter-Entwicklung, Aufbau etc.) dann war das sehr schwach.

    warum genau soll Konoha die Jinchuuriki beschützen, wenn sie damit beschäftigt waren, ihren eigenen Jinchuuriki (Naruto) zu beschützen?

    Und sie beschützen Naruto indem sie ihn einfach frei laufen lassen, auf der Suche nach Sasuke ? für gefühlt 400-450 Chapters. Erst nach dem 7 von den Jinchurikis gefangen wurde, hat man plötzlich daran gedacht Naruto 'besser' beschützen zu wollen. Mein Punkt ist, nach dem ersten Arc aus Shippuden hätte man vielleicht daran denken können sich selbst, oder die anderen zu beschützen. Die Hokage haben nichts gemacht, Naruto hat nichts gemacht und sonst wer auch nicht. Akatsuki war sicherlich erfreut darüber wie 'hohl' die Protagonisten sein müssen. Erst als nur noch 2 von 9 übrige geblieben sind, hat man der Situation plötzlich mehr Bedeutung geschenkt.

    Sasuke ist traumatisiert

    Ich bezweilfe dass jemand, der als Kind mit ansehen musste wie sein Bruder alle inkl. seine Eltern umbringt, noch später weiter traumatisiert werden kann. Selbst nach dem Massaker ist Sasuke nicht so 'irre' geworden. Klar war er Rachsüchtig und Emotionslos, was gut begründet ist, aber er hat dennoch größtenteils versucht ein klaren und kühlen Kopf zu behalten (außer in Anwesenheit von Itachi). Nur weil er erfährt dass sein Bruder aus einem 'guten Grund' alle ermordet hat sollte es kein Hirnriss bei ihm Entwickeln, welches Ihn dadurch verleitet alles auf den Kopf plötzlich zu stellen. Schon gar nicht ein Hirnriss der ihn für 50 Chapters was dummes anstellen mstellst, nur um danach 'wieder' ein kühlen Kopf wieder zu bekommen.

    Ich hab mal ne Frage: Wie hat euch eigentlich der Tod, also der Grund, von Jiraijya gefallen? Ich meine, das Naruto und Tsunade dann traurig waren und so, ja das war gut gemacht, aber das meine ich nicht. Ich meine, er opfert sich, um den anderen mitteilen zu können, das der Echte nicht da ist. ABER: In dem einen Chapter sagt er am Ende noch: "Du bist...?" Und im nächsten, fragt er sich wieder, wer Pain sein könnte. Und er opfert sich, für den Code, den keiner wirklich versteht. Ich finde das arm. In den Videospielen ist es etwas besser gemacht, wie so vieles. Da kann er nicht mehr entkommen und will bis zum schluss alles geben um Pain zu bekämpfen. Da komtm auch das "Ich gebe niemals auf!" gut durch.


    Ich denke der Tod hat dem Charakter einen guten Abschluss gegeben. Immerhin war man hier auch mal endlich Konsequent wie bei Asuma. Wieso er so lange gebraucht hat um zu checken dass Nagato dahinter steckt war irgendwie gespielt. Er wusste dass Nagato im Besitzt von dem Rinnegan ist, und wenn er eh schon die ganze Zeit spekuliert hat dass hinter den 6 Leuten ein Individuum steckt, dann wieso nicht gleich die Person erraten die das Rinnegan besitzt ? Stattdessen läuft er ständig im Kreis mit sein Spekulation bis er plötzlich nicht mehr reden kann, und seine 'Nachricht' per Code übersenden muss. Wobei ich auch nicht verstehe wieso er das 'kodiert' übersenden musste. Es ist keine Information die in falsche Hände geraten kann. Entweder die Nachricht kommt an, oder nicht. Wenn die Nachricht aber abgefangen wird.. dann ist es doch egal ob derjenige, der die Nachricht abgefangen hat, die Nachricht lesen kann ? Pain ist ein Gegner für alle Dörfer und Shinobis die nicht teil von Akatsuki sind, also warum sollte er den Code extra nur für bestimmte Leute schreiben ?

    Das mit dem Code fand ich überzogen, aber sein Tod an sich ziemlich gut für den Charakter und für die Story.

    Über Sasuke will ich garnicht anfangen. Was der für Entscheidungen getroffen hat, und wie oft er seine Amibitonen geändert hat. Wenn nicht vielleicht sogar schlechter geschrieben als den Charakter von Naruto.

    Welcher Punkt genau?

    Punkte*

    1.

    Ich kann verstehen wenn ein Autor für seine Protagonisten eine interessante 'Erbfolge' herstellt. Deswegen wollte er auch dass alle 3 aus Team-7 jeweils von einem Sannin unterrichtet wird, um einfach in die Fußstapfen von 'Legenden' zu treten. Klingt ja auch ziemlich Aufregend wenn 3 hoch angesehene Shinobis die Protagonisten in ihrer Fittiche nehmen. Aber wenn du die Wahl hast zwischen Orochimaru oder Kakashi, der dir nicht nur dein Signatur-Jutsu gegeben hat sondern auch noch das Sharingan besitzt, dann wäre es 'dumm' Kakashi nicht zu wählen. Zumal auch nach dem ganzen Training mit Orochimaru er immer noch darauf tendiert hat seine Blitz-Jutsus zu verbessern (Was ja Kakashi nicht gut konnte /s). Er hat schon einiges unter Orochimaru gelernt, keine Frage. Aber sein Prozess wäre erfolgreicher und effektiver unter Kakashi gewesen.

    Natürlich kann man hier aber auch sagen dass man sowas vorher nicht wissen konnte, und er es vielleicht im Nachhinein bereut. Es war ja auch die Intention von Kishimoto ohnehin schon gewesen ihn aus Konoha weg zu treiben, und da wäre Orochimaru wohl die einzige Option. Wobei es sicher auch Alternativen gibt (wo Sasuke nicht Konoha verlässt) die jetzt nicht schlechter wären, da man ja von ihm eine leichte Entwicklung gesehen hat was seine empathische Bindung gegenüber seinem Team betrifft.

    2.

    Naruto (+ Sakura) treffen das erste mal auf Sasuke in Shippuden. Hier muss man kurz einfach anhalten und den Standpunkt von Sasuke näher betrachten. Er ist ein 'Missing-Nin', aber immer noch in einem 'Graubereich'. Er hat zwar das Dorf verlassen, aber sich nicht dagegen gestellt (Klar hat er gegen Naruto gekämpft, aber weil Naruto ihm auch keine andere Wahl gelassen hat). Die Option für ihn 'zurück zu kehren' wäre also sehr wahrscheinlich gewesen, abgesehen von der Tatsache dass Naruto ohnehin dafür gesorgt hätte dass diese Option möglich gemacht wird (die wollten Ihn ja schließlich zurück). Er hat ja Konoha nur verlassen um durch Orochimaru stärker zu werden, für den Kampf gegen Itachi. Orochimaru hat für ihn sein Zweck erfüllt, und er war in einer guten Position um mit der Suche nach Itachi zu beginnen. Wieso greift er dann die plötzlich an mit der Intention zu töten ? rein Spontan ? Woher kommt diese Feindseligkeit ? Und hat Sasuke sein 2. Hauptziel vergessen sein Clan wieder aufzubauen? Aber wie willst du dein Klan wieder aufbauen wenn du die Leute vom Ort angreifst wo du dein Aufbaue planen wolltest ? Das ist so dieses typische 'ich mach ihn ein wenig mehr Kaltherzig und Stumpf damit er mehr Badass aussieht' non-sense den man einem Charakter antut. Nicht einmal zu erwähnen dass Konoha selbst in der Position war Itachi zu jagen weil er ein Mitglied von Akatsuki ist (sein Geheimnis hat ja der 3. Hokage mit ins Grab genommen). Einzig und alleine aus dem Grund damit weiterhin eine Spannung zwischen den Beiden herrscht, und Sasuke auch sein 'eigenes Team' wie Naruto haben kann... weil wir ja alle unbedingt diesen 'coolen' Parallel-Verlauf zwischen den Beiden zu ihrem Höhepunkt (der letzte Kampf) wollen.

    3.

    Seine Mitgliedschaft bei Akatsuki. Von allen Mängeln die diesem Charakter zubereitet wurde, war dieser hier der aller schlimmste. Er wird von Obito erstmal überredet (Dazu komme ich in Punkt 4). Obito, der sich bis dahin noch als 'Madara' ausgegeben hat, versprach ihm mehr 'Power' wenn er sich Akatsuki anschließt. 'Angeblich' weil ja beide, Akatsuki und Sasuke, das gleiche Ziel verfolgen (Konoha). Akatsuki weil sie Naruto haben wollen, und Sasuke weil er nach der Offenbarung von Obito puren Hass gegen Konoha nun legte. Von den 2 Mission (Konoha angreifen oder Killer Bee jagen), wird Sasuke die 2. Mission zugeteilt (womit er nicht einmal ein Problem hat). Er ist also Akatsuki beigetreten, 'angeblich' wegen einem gemeinsamen Ziel, führt aber eine Mission aus die überhaupt nichts mit seinem Ziel zu tun hat ???

    Er greift Killer Bee an, und fängt ihn vermeintlich. Dieser Akt resultiert darin dass der Raikage seine nerven verliert und Sasuke nun zum meist gesuchtesten Missing-Nin wird. Das ist der Wendepunkt wo Sasuke vom Status 'Rivale' zum 'Bösewicht' überläuft. Die Krönung ist die, nachdem er Killer Bee 'vermeintlich' gefangen hat, steigt er einfach aus weil er doch kein Interesse mehr an der versprochenen Kraft hat ...................

    Das ist Kishimotos Aufbau! Er 'wollte' das Sasuke die nächste Phase der Story erreicht und endlich als Bösewicht dargestellt werden soll, auf der Seite der Antagonisten und noch MEHR Spannung und Kontrast zwischen den Naruto (gut) und Sasuke (böse) aufbaut. Diesen Aufbaue bewerkstelligt er indem er Sasuke dazu bringt eine Organisation beizutreten, mit dem Vorwand das gleiche Ziel zu verfolgen, aber dennoch eine komplett andere Endstation einschlägt nur um danach auszuretten.

    Das sind so Sachen die man beim schnellen Lesen oder Durchschauen gar nicht so als verkehrt empfindet, aber wenn man sich das wirklich einfach mal Hinterfragt merkt man wie dumm es eigentlich ist.

    Kishimoto/Obito : "Hey ich will dass die Cops hinter dir her sind, kannst du für mich diesen Stein nehmen und damit ein Fenster einschlagen indem du so tust als würdest du mir helfen wollen für ein gemeinsamen Zweck?"

    Sasuke: "Sicher *wirft Stein*... Okey hab! kann ich nun aufhören so zu tun als würde ich dir helfen wollen ?"


    Wie es eigentlich hätte sein sollen:

    Sasukes nächstes Ziel ist Danzo, weil ja Obito für ihn Aufgeklärt hat das Danzo der Übeltäter hinter allem ist. Er ist bekannt dass Tsunade bewusstlos wurde und Danzo derzeitiger Hokage ist. Nach dem Pain-Angriff ist jedoch Konohaauf höchster Sicherheitsstufe, was es unmöglich macht an Danzo ranzukommen. Ah! wir können Killer Bee angreifen, und weil der Raikage ein sensibles Temperament besitzt wird er deswegen ein Kage-Treffen anordnen was Danzo aus Konoha rauslockt in die unsicheren Zonen wo man ihn angreifen kann.

    Hier wäre sein Handeln nachvollziehbar, weil es einem bestimmten Zweck seiner Ziele dient + er sieht dadurch sogar taktisch clever obendrauf noch aus.

    4.

    Ich mach es kurz.

    Das tiefe Gespräch zwischen Sasuke und Obito nachdem er Itachi getötet hat.

    Der Autor hat hier wirklich versucht dafür zu sorgen dass Obito kein leichtes Spiel hat, indem er Sasuke nicht so manipulativ aussehen lässt, und dafür sorgt dass Sasuke 'vieles' Hinterfragt. Ich bin wirklich ein Freund von langen und tiefen Dialogen, aber das hier war pures Massaker.

    Es fängt schon damit an dass Sasuke nicht einmal ein Beweis einfordert dass ob er wirklich 'Madara' ist. Kein 'wieso versteckst du dich hinter der Maske wenn du deine Identität offenbart hast?' und auch kein 'Dann zeig mir dein Eternal M. Sharingan'
    Was aber Sasuke fragt ist:
    'Stimmt es dass du die Augen von deinem Bruder genommen hast um das EMS zu bekommen ?' Das ist natürlich die 'richtige Frage die man stellt /s.
    Obito (Madara) erzählt sogar direkt in sein Gesicht dass er vorhatte Konoha anzugreifen (siehe Kampf gegen den 1. Hokage)- gescheitert. Er hat sein Hass gegenüber Konoha und seinem Klan offenbart welches ihn verraten hat in sein Augen. Obito (Madara) gibt also Sasuke gute Gründe warum er Konoha in Schutt und Boden sehen will. Aber er glaubt ihm als er gesagt hat :
    "Leider war der Angriff vom Kyubi einfach nur ein unglücklicher Zufall". Nicht einmal ein skeptisches Nachfragen von wegen: "woher willst du wissen ob es ein unglücklicher Zufall ist ? Und wenn du zu diesem Zeitpunkt dort warst.. warum warst du genau an dem Tag dort? . Klar hat der Autor es nicht so 'einfach' gemacht, und dafür gesorgt dass Sasuke ihm zuerst nicht glaubt.. aber er schluckt dann trotzdem die Pille.. einfach so.

    Dann kommt der Teil mit Itachi. Wo Obito (Madara) ihm Haargenau erzählt dass Itachi 'alles' für sein Wohl getan hat. Nicht nur das, Itachi hat auch jeden einzelnen Schritt voraus geplant. Er hat sogar voraus geplant dass Orochimaru sich in Sasuke einpflanzen wird. Obito (Madara) erzählt ihm sogar dass Itachi versucht hat ihn von Obito selbst fern zu halten, weil er die Befürchtung hatte dass er Sasuke für seine eigenen Zwecke (siehe Punkt 3) manipulieren würde.

    Das komische ist: Sasuke hat endlich realisiert dass Itachi wirklich 'alles' für sein Wohl getan hat, und sogar alle Ereignisse Haargenau vorgeplant hat. Aber den Teil wo Itachi versucht hat Ihn vor Obito (Madara) zu beschützen wird einfach... ausgelassen ? So nach dem Motto:
    "Ich verstehe endlich. Itachi hat wirklich nur an mich gedacht. Aber der Part wo er uns beide voneinander fern halten wollte.. da hatte er wohl eher unrecht gehabt."

    Das klingt alles wie ein Rant, und ich bin auch selber schon vor Jahren deswegen müde geworden weil alles nun so ist wie es ist. Eine schöne Story zerstört durch rücksichtsloses Eingreifen in die Handlungsstränge, und das 'abschalten' von Gehirnzellen von den Protagonisten nur damit sie sich schön so lenken wie es der Auto haben möchte.. obwohl es im Bezug zur Logik und der fiktiven Welt hirnrissig aussieht.





    [...]

    Bei Naruto kannst du es nicht einfach ohne weiteres machen. Gerade der 'Entwicklungsprozess' von Naruto vom Kleinkind zum Hokage ist ja das ausschlaggebendste Element der Geschichte. Wenn du aber keine 'Zeit' hast, aufgrund der überladenden Stränge, um ein natürlichen Fortschritt darzustellen den der Betrachtet gerne sehen möchte, weil das ja das Ziel von Naruto ist, und stattdessen der Autor sich als 'Ausweg' dafür entscheidet ihm einfach Out-Of-Nowhere neue Kräfte und Möglichkeiten zu geben dann sind es diese angesprochenen scharfen Kanten die entstehen.

    Der Betrachtet möchte gerne Naruto auf dem Weg zu seinem Ziel begleiten, aber das funktioniert nur wenn es auch nachvollziehbar dargestellt wird. In einem Arc wurde Naruto zu einer prophezeiten Reinkarnation, hat die volle Kontrolle über sein Dämon bekommen, neue Jutsus die er vorher nie angewendet aber perfekt ausführen konnte, schweben erlernt und die Möglichkeit Kakashi seine Augen zu geben + Gai aus seinem vermeintlichen Tod zu retten. In einem Arc wurde Naruto zu Jesus 2.0

    Wieso das ein Problem ist? Weil es unnatürlich für seine Entwicklung ist und sich viele damit nicht anfreunden können. In jeder Geschichte ist es einfach schlecht wenn ein Charakter nicht nur den Plot-Armor besitzt sondern auch noch so stark gemacht wird bis niemand mehr Konkurrenz bieten kann. Wo ist dann der Reiz ?

    Ja gut, die von dir genannten Beispiele sind alle aus dem War Arc und ich glaube, dass wir uns da alle einig sind, wenn ich sage, dass das vom Storywriting her der schwächste Arc war. Handlungsstränge anderer Arcs wurden meiner Meinung nach sehr gut in die Hauptgeschichte integriert. Im Pain Arc z.B. gab's neben Jiraiyas Geschichte als eigenen Handlungsstrang noch die Parallelen zwischen Nagato/Naruto und ihre gegensätzlichen Ideologien/Vorstellungen. Auch wurde Minato in diesem Arc eingeführt, was wichtig für Narutos Charakterentwicklung und seiner Beziehung zu Kurama gewesen ist. "Konkurrenz" im Sinne einer ernsthaften Gefahr gab es mit Madara und Kaguya noch, aber alles danach (in Boruto) wird wohl schwierig werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Kawaki Naruto (und Sasuke?) besiegt haben soll.

    Eigentlich ist das ein Problem was sich über die gesamte Show hinweg zieht.

    Angefangen schon nach dem Time-Skip von Naruto (Part-1) zu (Shippuden). Die Entwicklung die Naruto innerhalb des Time-Skip gemacht hat war so dermaßend unfortgeschritten, was auch zurecht stark kritisiert wurde. In Part-1 konntest du freche und coole Taktiken von ihm erleben mit hilfe seiner Gake-Bunshin. Besonders dargestellt im Kampf gegen Kiba und Sasuke. In Shippuden hast du das plötzlich garnichtmehr verteten. Da wird der Kage-Bunshin nurnoch verwendet für sein Rasengan und hirnlos in der Masse los zu stürmen. Der einzige erwähnenswerte kluge gebrauch davon war gegen Pain.

    Es kann aber nicht sein dass Naruto innerhalb von paar Monaten 8-10x mehr Fortschritt erzielen kann als in 2 1/2 Jahren unter Jraijya. Sein Sage-Training hätte 'mindestens' auch unter dem Time-Skip fallen sollen. Meiner Meinung nach war Naruto von der Darstellung her nach dem Timeskip schwächer als im Kampf gegen Sasuke (in Part-1). Da fragt man sich was Jiraiya ihm überhaupt beigebracht hat, abgesehn von verschiedenen Rasengan-Formen. Traurig.

    Aber es geht hierbei auch nicht um Kampf-Entwicklung im bezug zur Charakter-Entwicklung.

    Was dem Charakter vom Naturo am meisten gestört hat war seine 'leichte' Besessenheit gegenüber Sasuke. Der Autor inzeniert provozierend die Verbindung von Sasuke zu seinem eigentlichen Ziel ["Wie kann ich Hokage werden, wenn ich nicht einmal mein besten Freund zurückbringen kann?]. Kishimoto stellt Sasuke als 'notwendiges' Ziel für Naruto da, so 'notwendig' dass sein Ziel Hokage zu werden erst nach dessen Erfüllung passieren kann.

    Ich mein, an der Idee so eine konstellation zu gestallten ist nicht unbedingt verkehrt, aber es macht einfach im Bezug zur Geschichte null Sinn. Wie kann man es rechtfertigen dass Naruto sich die meiste Zeit damit beschäftigt Sasuke nachzujagen während Akatsuki ein Jinchuriki nach dem anderen fängt? Trotz des Tod von Asuma, Trotz des beinahen Tod von Gaara was er mit eignene Augene erlebt hat, hat er sich geweigert Akatsuki oder die anderen Jinchurikis auf seine höchsten Prioritäten-Liste zu setzen. Sicherlich gab es auch Konfrontationen zwischen Naruto und Akatsuki, aber nicht mit dem Ziel die anderen Jinchurikis zu beschützen, sondern zur Untersützung eigener Kameraden (Hidan-Arc) oder für Gaara (mehr als Freund). Was macht Naruto nach Jiraijyas und Pains Tod ? Er geht wieder Sasuke hinterher anstatt mal die Option 'überhaupt in Erwägung' zu ziehen, sich mit anderen Jinchurikis zu treffen, weil er schon seit Hunderten von Folgen weiß dass die Jinchurikis das Hauptziel von Akatsuki sind. Erst nach dem Kage-Treffen kam 'irgendjemand' auf die Idee dass Naruto mit Killer-Bee zusammentun sollte... besser zu spät als gar nicht.

    Als Hokage sollte man für das 'kollektive' gemeine Wohl denken, und nicht für Ego-zentrische Entscheidungen. Selbst sein geistiger Fortschritt zum zukünftigen Hokage war so lückenhaft, holprig und unsinnig. Aber das sind natürlich wichtige Aspekte die einfach ignoriert werden zugunsten eines Parallel-verlauf zwischen Naruto und Sasuke. Die Story wird nicht durch die 'sinnvollen' Entscheidungen geformt die für die jeweiligen Charakter nachvollziehbar sind, sondern die Charaktere werden so 'geformt' um die gewünschte Story zu erzielen. Wenn aber der Autor aktiv in einer Charakterentwicklung eingreift, welches keinen/kaum Bezug zur fiktiven Geschichte hat, dann hat man ein schlecht geschriebenen Charakter.

    Das gleichte gilt für Sakura, die Jahrelang von einem Hokage unterrichtet wurde, aber es nicht ein mal schafft Naruto in dieser hinsicht zu 'belehren', 'aufzuklären' oder überhaupt Andeutungen zu machen wie ein Hokage 'vielleicht' in den Situationen handeln würde. Aber nein, diese 'besessenheit' gegenüber Sasuke musste natürlich auch auf ihr abfärben und bei ihr einen 'rückschritt' sogar verursachen.

    Über Sasuke will ich garnicht anfangen. Was der für Entscheidungen getroffen hat, und wie oft er seine Amibitonen geändert hat. Wenn nicht vielleicht sogar schlechter geschrieben als den Charakter von Naruto.

    Leider geht so eine Kritik unter weil die meisten eher nur an der Oberfläche alles betrachten. Es ist egal 'was' die machen, hauptsache man sieht die Lieblingscharakter in cooler Aktion. Was ja auch völlig in Ordnung ist wenn man eine Zielgruppe von jungen Leuten hat die ohnehin nicht das notwendige Verständnis für das ganze Spektrum einer guten Geschcihte besitzen. Aber für Leute die von klein auf mitgeschaut haben, und auch über die Jahre erwachsen wurden.. hat es mit jedem Arc ein immer weiteren schlechten Eindruck gemacht.

    Hmh...
    Wobei nach tiefgründiger Recherche ich wohl doch eingestehen muss, dass der Cannabis wirklich durch Beamte in den USA Il-legalisiert wurde. Wobei ich es erstaunlich finde wie dieser Verbot sich international ausbreiten konnte.

    Der Moderne Mensch strebt ein 'gesunden' Lebensstil an, diese Philosophie wird auch von fast jedem Gesundheitsministerium eines jeweiligen Landes getragen. Im besten Fall sollte keine Droge 'Frei' zugänglich sein. 'Frei' im Sinne dass es nur durch qualifizierte und angeordnete Zwecke (wie in der Medizin) genutzt werden sollte.

    "Drogen" waren und werden immer Bestandteil unserer Zivilisation bleiben. Jeder Mensch muss frei über sich verfügen können - alles andere ist eine pure Einschränkung der persönlichen Entfaltung und des jeweiligen Lebensstils. Zudem sind wir Erfahrungs-Wesen sowie Wissens-hungrig zugleich. Es handelt sich hier um Gefühle/Emotionen die wir zwar erzählen können, aber auf keinem Wege sind wir fähig, diese zu simulieren und einem anderen Menschen exakt zu verdeutlichen.


    Ein 'gesunden' Lebensstil anzustreben bedeutet nicht es gleich zu realisieren. Es dient als Leitfaden für uns wie wir unseren Körper am besten bedienen können. Nur weil etwas ein festen Bestandteil hat, ist es nicht automatisch was 'gesundes'. Wie schon oben beschrieben ist es nur eine Philosophie was sich entwickelt hat.

    Zudem habe ich in einem weiteren Zitat schon erwähnt dass Drogen 'erwünscht' und 'gewollt' sind.

    "Klar ist eine Gesellschaft ohne 'Drogen' nicht realisierbar und auch nicht wünschenswert, dennoch sollte die Vorsicht vorgehen. Eventuelle kann Cannabis 'irgendwann' legalisiert werden, wenn sich ein größerer Teil der Bevölkerung bildet die es in Anspruch nehmen. Ich denke jetzt ist es noch zu früh. "

    Zudem ein konsumierbares Mittel mit persönlicher Entfaltung gleich zu setzen ist meiner Meinung nach absurd ausgeholt.

    Der Grund warum einige Drogen, im Gegensatz zu anderen, legal sind ist der, dass sie von der Gesellschaft akzeptiert wurden.

    Jede Substanz wirkt anders - da spielen weit-weilige Faktoren einher. Nicht jede Substanz ist weites-gehend Gesellschaftsfähig - und, dies muss jede Substanz auch nicht. Beispielsweise richten sich bestimmte Substanzen auch nur an "kleinere" Konsumenten-Gruppen. Regionale-Weltlichte Anerkennung ist ebenso ein großer Faktor, in unserer Welt, welche übergreifend globalisiert ist/wird. Und auch die etwas "schwächeren" THC-Verhältnisse hatten wohl auch ihren Einfluss.


    De-Facto - prompt die These in den Raum zu werfen "Cannabis sei illegal, da es nicht von der Gesellschaft akzeptiert wurde" halte ich daher für falsch.


    Das jede Substanz 'anders' ist ist wohl selbsterklärend, sonst würden wir denen keine unterschiedlichen Namen geben. Dass jede Substanz auch gegeben der Person andere Auswirkungen haben kann ist folglich auch selbstverständlich.

    'De-Facto' funktioniert nicht ohne Fakten anzusetzen. Stattdessen kann mir einer versuchen zu erklären wie es der Alkohol geschafft hat, obwohl es 'schädlicher' ist als Cannabis, sich als legale Droge durchzusetzen. In Anbetracht der Opfer zu behaupten dass legale Drogen Gesellschaftsfähig sind, weil... was auch immer hier impliziert wird, ist auch fragwürdig.

    Entweder ist Cannabis schädlicher als Alkohol, oder der Alkohol ist schädlicher. Wenn jedoch das eine Schädlicher ist als das andere, wieso ist es dann im Gegensatz dazu legal ?


    Zitat von R1V3RK1D

    Vor allem ist der Alkohol ein Bestandteil der Gesellschaft welches über paar tausende von Jahren zurückgeht.

    Und - Cannabis nicht? :fright::biggrin:

    Cannabis ist ebenso Bestandteil der Gesellschaft, wie der Alkohol.

    Die frühesten Cannabis-Funde lassen sich 2500~ Jahre v. Chr. datieren.

    Als letzter Punkt in diesem Abschnitt sollte man sich wohl die Frage stellen, AB WANN nimmt etwas den Einspruch ein, sich als etwas Gesellschaftsfähiges zu symbolisieren?


    Funde, ja. Als Nutzpflanze, ja. Als Konsum-Mittel? eher für medizinische Zwecke.
    Du kannst nicht ein konsumiertes Mittel gleichsetzten mit einem Produkt was eher für die Herstellung für andere Sachen verwendet wurde (+ Schmerzlinderung). Sicherlich haben es auch einige konsumiert, aber im vergleich zum Alkoholkonsum war die Zahl praktisch bei 0,irgendwas%



    Hm Hm.. Das ist recht 'interessant', was auch aus meiner Sicht nicht zu erwarten war. Dennoch weiß ich nicht ob Preispolitiken oder andere Faktoren eher der eigentliche Grund sind. Denn '15'% Steuern im Gegensatz zu der herkömmlichen Basis von 2,9%(kann nach oben schwanken) ist ein starkes Argument.

    Zudem wird in dem Artikel nicht erwähnt dass medizinische Aufzeichnungen einen Anstieg um 400% Patienten registriert in Bezug zum Cannabis. Außerdem wird hier auch nicht drauf eingegangen wie es dann möglich ist dass die Einnahmen von 2017 sich verdoppelt haben in den Verkaufszahlen von Cannabis im vergleich zu 2014. (Wobei hier der Tourismus auch sicher eine Rolle spielt)

    Außerdem werden viele Städte, wenn man sich die offiziellen Datenblätter anschaut, erst gar nicht aufgezeichnet aufgrund. Zitat:
    "Nicht freisetzbar aufgrund von Vertraulichkeitsanforderungen."
    Da ist es obendrauf nochmal mit Vorsicht die Statistik zu genießen wie viel da tatsächlich eingeht, und wie viel 'spekuliert' wird.

    Ich rate hierzu immer sich die offiziellen Statistiken anzuschauen, und auch Recherche zu betreiben wie sich diese Statistik zusammensetzt. Deine angegebene Quelle ist schon stark Pro-Cannabis ausgerichtet was als neutrale Grundlage verfälscht.

    Auch in Obamas Amtszeit wurde mit Statistiken belegt dass während seiner Amtszeit die Arbeitslosenrate gesunken ist. Wobei nicht erwähnt wurde dass die Statistik sich neu aufgestellt hat und viele 'Gruppen' die vorher mit eingeflossen sind ab der Amtszeit von Obama aus der Statistik entfallen sind. Was natürlich eine starke Veränderung der Zahlen hat wenn man einige Variablen einfach nicht mehr mit einbezieht.

    Dennoch glaube ich dir dass die Zahl der konsumierenden Jugendlichen wirklich gesunken ist, weswegen ich mich hier auch zum besseren belehrt habe.


    Auch hier weiß ich wieder nicht, woher du der Annahme entgegenwirkst, dass die Zahlen drastisch steigen würden

    Deinem Beispiel an 'Colorado' selbst. Erhöhter Anstieg der Patienten vor und nach der legalisieren. Erhöhte Verkehrsunfall-Rate vor und nach der Legalisierung. Aber das sind Statistiken die auch nichts heißen mögen.

    Wird ja behauptet dass Leute unter Konsum von Cannabis 'vorsichtiger' Fahren, daher sind solche Statistiken auch mit 'Vorsicht' zu genießen. Meine Behauptung war auch kein Fakt, sondern eine Annahme.

    Du betitelst Menschen die "Alkohol/Nikotin", legale Drogen, als "Drogen-Opfer"? Dies ist ein no-go - vor allem in einer Gesellschaft, wo doch der Konsum von beiderlei Dingen eine starke Akzeptanz genießt

    Alkohol ist eine Droge. Wenn du aufgrund der Droge in einem Zustand gelangst der dein Geist und Körper zerstört, bis hin zum Tod, dann bist du ein Drogen-Opfer (Punkt).
    Auch nach der Akzeptanz bleibt es eine Droge, ich verstehe das no-go. nicht. In den Statistiken wird Alkohol und Tabak nicht zu den Drogen-Opfern dazu gerechnet, da sie anscheinend eine eigene Klasse verdienen. Dennoch entkräftet es nicht den Fakt dass es sich hierbei immer noch um Drogen handelt.

    Wer sagt dass sie nicht hinnehmbar sind? Es ist doch gerade DIESE Gesellschaft welche du beschrieben hast, welche über Moral hinwegschaut, da es sich die Bevölkerung wünscht. In diesem Sinne ist dies und nichts anderes, genau das, was diese Gesellschaft dann auch damit erzeugt.

    Genau die gleiche Gesellschaft die starke Politik betreibt um diese Anzahl zu minimieren. Deswegen 'wählt' eine demokratische Gesellschaft auch ihre Regierung, damit sie nicht 'über die Moral' (im guten Fall) hinwegschaut. Sicherlich erlaubt diese Regierung auch den Konsum von Alkohol und Tabak, aber erzeugt es bei dir kein Hintergedanken warum die Regierung etwas erlaubt, aber gleichzeitig Politik und Aufklärung dagegen betreibt um die Zahl der Konsumenten zu beschränken? Für die ist es ein 'Erfolg' wenn Jugendliche statistisch anfangen weniger zu Rauchen, aber wieso ist es ein Erfolg wenn sie es doch auch einfach Il-legalisieren können ? Hat es vielleicht nicht wirklich damit zu tun dass es 'legal' sein muss, weil es von der Gesellschaft akzeptiert wurde ? Aber es trotzdem nicht 'hinnehmbar' ist und deswegen dagegen Vorgegangen wird ?

    ich verstehe nicht, was das Problem dabei ist? Das ist nicht nur bei Shounen so, die allermeisten Geschichten (Bücher, Filme, Serien...) haben eine mehrsträngige Handlung sowie mehrere Charaktere. Und das ist meiner Meinung nach auch gut so, denn ansonsten wären diese Geschichten ziemlich langweilig. Stell dir Naruto Shippuden mal ohne Pain Arc, Hidan/Kakuzu Arc, die vielen Sasuke mini-Arcs, ... vor. Yikes


    Eine Handlung mit mehreren Strängen ist sicherlich nichts schlechtes, aber es bringt Risiken mit die Räume zu lassen wo die Story-Entwicklung scharfe Kanten bekommen kann.
    Problematisch ist es wenn Charakterentwicklung ein starkes und großes Element der Geschichte ist.

    Bei One-Punch Man hast du ein Fall wo Charakterentwicklung nicht Groß geschrieben wird. Saitama wird am Anfang so vorgestellt wie man Ihn auch am ende erlebt. Da kann es sich ein Autor erlauben mehrere Stränge einzuführen ohne dass der Betrachtet den Überblick über Saitama verliert, weil sich da auch nicht viel ändert.

    Bei Naruto kannst du es nicht einfach ohne weiteres machen. Gerade der 'Entwicklungsprozess' von Naruto vom Kleinkind zum Hokage ist ja das ausschlaggebendste Element der Geschichte. Wenn du aber keine 'Zeit' hast, aufgrund der überladenden Stränge, um ein natürlichen Fortschritt darzustellen den der Betrachtet gerne sehen möchte, weil das ja das Ziel von Naruto ist, und stattdessen der Autor sich als 'Ausweg' dafür entscheidet ihm einfach Out-Of-Nowhere neue Kräfte und Möglichkeiten zu geben dann sind es diese angesprochenen scharfen Kanten die entstehen.

    Der Betrachtet möchte gerne Naruto auf dem Weg zu seinem Ziel begleiten, aber das funktioniert nur wenn es auch nachvollziehbar dargestellt wird. In einem Arc wurde Naruto zu einer prophezeiten Reinkarnation, hat die volle Kontrolle über sein Dämon bekommen, neue Jutsus die er vorher nie angewendet aber perfekt ausführen konnte, schweben erlernt und die Möglichkeit Kakashi seine Augen zu geben + Gai aus seinem vermeintlichen Tod zu retten. In einem Arc wurde Naruto zu Jesus 2.0

    Wieso das ein Problem ist? Weil es unnatürlich für seine Entwicklung ist und sich viele damit nicht anfreunden können. In jeder Geschichte ist es einfach schlecht wenn ein Charakter nicht nur den Plot-Armor besitzt sondern auch noch so stark gemacht wird bis niemand mehr Konkurrenz bieten kann. Wo ist dann der Reiz ?
    Das schadet ja auch die anderen Charaktere die nicht diesen Vorzug bekommen. In (Part-1) war Gaara noch ein ernst zu nehmender Charakter der locker mit Naruto mithalten konnte. Später wird er einfach.. Meh...






    1)

    Ich hoffe du bist nicht ernsthaft der Auffassung dass die Einführung eines Produktes auf den alltäglichen Markt keine neuen Kunden gewinnt.

    2)

    Sprichst du hier von 'Überdosis' was wieder ein spezifischer, und dennoch anderer Sachverhalt ist. Konsum-Missbrauch ist Prozentual. Je mehr Konsumenten, desto mehr Missbrauch-Fälle. Die Todesopfer beziehen sich nicht nur auf Überdosierte Fälle, sondern jeglicher Fall wo diese Drogen Einwirkungen hatten.

    Sowas muss man eigentlich keinem erklären.





    R1V3RK1D


    Halt stopp. Lediglich als Grund zu nennen Cannabis hätte versagt weil es sich in der Gesellschaft nicht durchgesetzt hat ist so nich ganz richtig. Die Amerikaner hatten darauf ebenfalls einiges an Einfluss durch die Prohibitionszeit.


    Klar ist Cannabis im Schnitt in den meisten Gesellschaften nie so angekommen wie Alkohol, aber das ist ja auch kein Grund um entwas zu illegalisieren. Wenn man es ganz drastisch sieht könnte man soweit gehen und sagen, dass es eher einer Diskriminierung der Konsumentengruppe gleicht, zumindest was Cannabis angeht, vor allem wenn man bedenkt, dass es mittlerweile genügend aussagekräftige medizinische/wissenschaftliche Arbeiten gibt, die Cannabis als ungefährlicher als Alkohol darstellen. Und in den meisten fällen trifft das auch zu. Nur weil wenige Menschen Probleme von etwas bekommen, ist das keine Rechtfertigung etwas für alle zu verbieten. Sonst hätten wir auch kein Alkohol bzw. keine Kippen.


    Wäre der Alkohol eine Erfindung aus dem 18. Jahrhundert, wäre es heute nicht mehr legal.
    Der Grund liegt in der Geschichte zurück, gleiches gilt für Tabak.

    'Nur weil wenige Menschen' ist zwar schön formuliert, aber das gleiche gilt auch für Alkohol und Tabak. Auch da ist es 'nur' ein kleiner Teil von Konsum-Missbrauch und dennoch belaufen sich die jährlichen Todesopfer auf bis zu 80.000. Cannabis hat mit (glaube) 4 Millionen noch eine kleine Reichweite, weswegen die Zahlen 'jetzt noch' klein und ungefährlich wirken. Diese Zahlen würden sich drastisch durch eine Legalisierung ändern.

    Wieso sollte man also eine Inflation der legalen Drogen-Opfer provozieren wenn sie jetzt schon nicht hinnehmbar sind ?

    Klar ist eine Gesellschaft ohne 'Drogen' nicht realisierbar und auch nicht wünschenswert, dennoch sollte die Vorsicht vorgehen. Eventuelle kann Cannabis 'irgendwann' legalisiert werden, wenn sich ein größerer Teil der Bevölkerung bildet die es in Anspruch nehmen. Ich denke jetzt ist es noch zu früh.

    Ich kann dazu nur sagen, dass es für mich kein Unterschied zu den "legalen" Drogen gibt.

    Alkohol finde ich sogar fast schlimmer, weil es viele Leute gibt, die bei Alkoholkonsum zu Aggressivität neigen. Jedoch habe ich noch nie jemand gesehen, der nach einem Joint aggressiver war als vorher xP.

    Ich mein stellt euch doch mal ein Fußballspiel mit pöbelnden Fans vor und nun tauscht Alkohol gegen Cannabis.. Yeah die würden sich alle mega vertragen.


    Aber im Ernst von mir aus kann es legal werden, trotzdem stelle ich es mir komisch vor, wenn das Zeug auf der Straße an jeder Ecke wie ne normale Zigarette geraucht werden würde. Vielleicht legal, aber dann nur in speziellen Bereichen? in Bars oder sonstwas? das fände ich Okey. Aber keine Lust von den ganzen Freaks auf der Straße angesprochen zu werden :D oh hey ja machen wir doch die Regel nur legal nach 22 Uhr, ich bin ein Genie! Das finde ich gut. So machen wirs. Los los los


    Der Moderne Mensch strebt ein 'gesunden' Lebensstil an, diese Philosophie wird auch von fast jedem Gesundheitsministerium eines jeweiligen Landes getragen. Im besten Fall sollte keine Droge 'Frei' zugänglich sein. 'Frei' im Sinne dass es nur durch qualifizierte und angeordnete Zwecke (wie in der Medizin) genutzt werden sollte.

    Der Grund warum einige Drogen, im Gegensatz zu anderen, legal sind ist der, dass sie von der Gesellschaft akzeptiert wurden.

    Vor allem ist der Alkohol ein Bestandteil der Gesellschaft welches über paar tausende von Jahren zurückgeht. Selbst in der Antike war de Alkohol ein festes Konsum-Bestandteil bei besonderen Anlässen (Feste, Feiern, Kneipen etc.). Der Widerstand gegen ein Alkoholverbot wäre zu groß, da es sich über die unzähligen Jahre in die Gesellschaft etabliert hat. Nicht alle Normen und Gesetzen richten sich nach einer moralischen Basis, sondern auch an den Ansprüchen der Bürger.

    So blöd es auch für einige klingt, aber der 'Cannabis' hat einfach versagt sich als Konsum-Mittel zu etablieren, da es in der Vergangenheit mehr als Nutzpflanze verwendet wurde (Kleidung, Papierherstellung etc.)

    Obwohl Alkohol und Tabak legale Drogen sind, haben wir dennoch zu viele Krankheit-, Unfall-, Ausschreitung-Fälle in Folge der genannten Zwei. Egal wie 'sauber' oder 'profitable' diese Drogen sind richten sie dennoch große Risiken an. Beim Rauchen wurde über die letzten Jahre starke Aufklärungen betrieben und Preis-Politiken um den Erwerb zu erschweren/vermindern.

    Aber es zeigt einfach dass hier nicht das Problem zwischen 'legal' oder 'illegal' ist, sondern dass zu viele Menschen einfach nicht richtig aufgeklärt sind. Die Regierung kann es sich nicht leisten noch weitere strengere Kontrollmaßnahmen einzurichten, vor allem für den Schutz der Jugend. Die Wahrscheinlichkeit dass ein großer %-Satz unkontrolliert Cannabis konsumieren ist sehr hoch, vor allem am Anfang bei einer Legalisierung solch einer Droge. Wenn viele schon mit Alkohol und Tabak zu weit gehen, wieso sollte es bei Cannabis dann anders sein ?

    Bevor man irgendwas legalisiert, sollte man aufklären.

    Das Singen der Hymne ist, wie du schon sagtest, ein Punkt (andere Länder wie zB der aktuelle Weltmeister bekommen es ja auch hin) .

    Das Singen der Hymne ist eine freie Entscheidung, und besitzt keinerlei Aussagekraft. Die einzige Gruppe von Menschen die darin einen großen Wert sehen sind diejenigen mit einem übersteigertem Nationalbewusstsein. Zumal dieses Nationalbewusstsein statistisch stark abnimmt bezogen auf Menschen mit mehreren Wurzeln.

    Zudem möchte ich mir auch nicht ausmalen wie 'nervig' es für die Spieler sein muss vor jedem Spiel diese überzogene Zeremonie mitzuspielen die gefühlt 5-10 Minuten andauert nur um das vermeintliche Nationalbewusstsein zu simulieren als Aushängeschild für das jeweilige Land. Was da Künstlich oder Leidenschaft ist ist teilweise schwer zu unterscheiden, außer dein Name ist Buffon (Dann ist es pure Leidenschaft).

    aber dies ist für mich fehlender Respekt den Bewohnern unseres Landes gegenüber schließlich ist unsere Amtssprache noch Deutsch. Wieso wählte er also Englisch?


    1. Rassismus ist ein Internationales Problem, und soll auch international gehört werden.


    2. Besitzt Özil eine viel größere Fan-Gemeinschaft außerhalb von Deutschland. Es macht daher aus seinem Standpunkt wenig Sinn ein Text in einer Sprache zu verfassen von dessen Quelle er aus schon recht wenig Sympathie bekommt. Wenn du ein tiefgründiges Thema ansprichst, dann tust du es mit dem Ziel die volle Stärke daraus zu erzielen.

    3. Beruht Respekt auf Gegenseitigkeit. Außerdem ist 'Respekt' keine obligatorische Verpflichtung, sondern mehr eine moralische Haltung. Die Moral verliert an Bedeutung wenn eine Horde von Menschen sich wie provozierte Tiere verhält die nichts besseres zu tun haben als sich über ein Sachverhalt aufzuregen welches absolut in keinerlei Verbindung zu Ihnen steht (Außer dem übersteigerten Nationalgefühl, welches in der Modernen Zeit mehr und mehr an Bedeutung verliert im vergleich zur Historie)


    Er hätte ja trotzdem mal zugeben können, dass im Nachhinein betrachtet diese Aktion nicht so schlau war.

    Die blamable Leistung unserer Elf bei der WM nun aber allein ihm anzudichten ist aber ne ziemliche Frechheit. Er hat aber ganz sicher nicht gezeigt, wozu er im Stande ist und hat deswegen sicher viele enttäuscht, aber andere waren wesentlich enttäusschender (für mich z.B. immer noch Toni Kroos, was der in seinen Vereinen zeigt und was er dann in der NM zeigt, das sind doch zwei unterschiedliche Spieler).


    Was mich an der ganzen Sache stört ist dieses plötzlich auftretende Verlangen eine Erklärung haben zu wollen, von einer Person die man persönlich nicht einmal kennt.
    Viele kommen mit "Er vertritt unser Land, also muss er!". Er muss gar nichts.

    Ist es vom DFB nicht scheinheilig ein Spieler mitzunehmen der Deutschland repräsentieren soll, aber obendrauf ihn genau deswegen zu kritisieren ?
    Entweder du willst Spieler die dein Land mit vollem Verstand repräsentieren, oder du willst hochkarätige Spieler die für Deutschland den Sieg holen soll. Der DFB positioniert sich hier stark auf das letztere, aber maßt sich dennoch an unwürdige Vorwürfe abzugeben für einen Spieler der seine Leistung für dieses Ziel vom 'D-F-B' hergibt.

    Der Fehler liegt einzig und alleine beim Trainer. Spieler wie Khedira, Müller, Draxler oder Gomez mitzunehmen ist einfach eine Frechheit gegenüber den Spielern die wirklich was zeigen wollen und können. Khedira, Draxler und Müller haben ihre schlechteste Saison gespielt (Draxler hat einfach kaum Spielzeit bekommen), und Gomez konnte sich noch 'NIE' in der deutschen National-Elf beweisen. Gegen Korea dann Müller VOR Brandt einzuwechseln, ein Spieler der innerhalb von 10 Minuten Gefährlicher war als Müller in den gesamten Spielen, ist für mich ein verstörtes Denk-verhalten.

    Kritik wurde ausgeübt, man kann ein Harken hintersetzen und hoffen das daraus gelernt wird.



    Aber mir ist die ganze Sache eigentlich auch vollkommen egal gewesen. Meine Hauptsorge bestand von Anfang an darin, inwiefern sich das auf die Weltmeisterschaft in Russland auswirkt. Und die war aus deutscher Sicht leider ein absolutes Fiasko.


    Die einzige Person, wo dies ein negativen Effekt haben könnte, wäre bei Özil selbst. Es ist schon fast Humorvoll wie das gesamte National-Team kein Gedanken daran verschwendet, während ein Teil der Bevölkerung sich deswegen die Köpfe ausreißt.

    Eine Gruppe von Menschen, die nichts anderes im Kopf außer Fußball haben, treffen sich auch nur um Fußball zu spielen... und nicht um an einem gemütlichen Abend zusammen zu hocken und darüber zu diskutieren welche Schlagzeilen man gemacht hat.
    Die kommen gerade alle schön entspannt aus ihrem Urlaub und haben nichts anderes im Kopf als ihr Privatleben und die kommende Saison. Was Spieler XY in seiner Freizeit macht kann und ist höchstwahrscheinlich auch total Irrelevant für die.

    Das mit Erdogan hat dem Team nicht geschadet, da Özil selbst die einzige Person wäre dem es hätte Schaden können... und er hat dennoch die meisten Angriffe von Deutschland in der WM eingeleitet.

    Bei Itachi beschwer ich mich nicht, weil man ihn doch nur zu den Anbu bzw. als Gruppenführer gemacht hat wegen dem Putsch und weil er ein Spion war, zumindest denke ich das dies einer der Gründe war. Kakashi dagegen fand ich schon immer krass übertrieben und eigentlich, war es damals sogar so, das er 4 Jahre jünger war als Obito (laut den Schriften des To) und dann sogar mit 9 Jonin wurde (das mit 13 wurde ja jetzt erst mit den Boruto Anime gesagt.)

    Aber auch wenn Boruto ein Genie ist, so kann er zwar viele Künste, wobei ich mich immer frage woher, da er ja kaum trainiert hat und mit dem Körper und was er so aushält hat es an sich ja nichts zu tun. Da kann er Genie sein wie er will, dafür muss er schon ein wenig training haben. Aber schon seltsam, das Sarada wohl nicht so begabt ist...es ist ja eh so als ob Boruto Naruto UND Sasuke in sich vereint.

    Ob wir bei Sarada überhaupt noch mehr vom Sharingan sehen werden?


    Das Problem von den meisten 'Shonen'-Animes/Mangas ist die Überladene Geschichte. Um viel Action, Hektik und Abwechslung einzubringen werden viele Charaktere und Handlungsstränge eingeführt.

    Das Resultat ist oft diese, dass ein natürlicher Prozess/Entwicklung nicht mehr nachvollziehbar dargestellt werden kann, weil hier eine enge Zeitspur verläuft. Genau so leiden Antagonisten drunter die ohne viel Epische Vorausdeutung in die Geschichte eingeführt werden *hust* Kaguya *hust*.

    Wie schon bei Kishimoto werden hier einfach 'Sachen gemacht'. Als hätte man ein Ballon der nie platzen kann und man versucht soviel Luft reinzupumpen wie es geht. Die Show hat schon lange das 'Ninja'-Theme und das damit verbundene Potential verloren.