Beiträge von Hakan67

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    Ich kann die ganze Hysterie um die AfD und die Flüchtlingswelle nicht ganz nachvollziehen. Beide Seiten scheinen sich da in etwas reinzusteigern. Da ich alles andere als ein Bio-Deutscher bin (1. deutschsprachige Generation), stehe ich in der Flüchtlingsdebatte zwischen den Stühlen. Einerseits ist mir klar bewusst, aus welcher Kultur viele der Neuankömmlinge kommen, und welche enorme Belastung das für eine liberale Gesellschaft darstellt und andererseits weiß ich, was für Lasten viele dieser Leute auf ihren Schultern tragen, und was sie schon alles durchmachen mussten.

    Man sollte die Auswirkungen, die die Massenmigration hat, nicht kleinreden oder sogar ignorieren, wie es viele Leute scheinbar tun, die (größtenteils zurecht) Parteien wie bspw. die AfD kritisieren. Oftmals werden die Folgen einer anwachsenden muslimischen Bevölkerung stark unterschätzt. Mich hat es viel Schweiß und sogar Blut gekostet, aus diesen Teufelskreisen auszubrechen. Damit meine ich nicht unbedingt nur die kriminellen Subkulturen, die sich offensichtlich in den Großstädten bilden, sondern auch die enorme Selbstmitleidskultur, falls man das so nennen kann. Als Ausländer sieht man sich schnell in der Opferrolle und viele schieben hier ihre Lebenssituation auf "die Deutschen". Zwar gibt es zweifellos strukturelle Repressionen gegen viele meiner Landsmänner, aber egal wie stark diese auch sein mögen: Man muss sich mit der Situation arrangieren und versuchen, sich trotzdem durchzubeißen. Ich habe das erst sehr spät verstanden, vielleicht erst in letzter Sekunde. Mein größtes Problem waren nicht die durchaus existierenden Vorurteile und mich benachteilendes stereotypisches Denken, sondern vor allem mein Freundeskreis. Um aus dem wortwörtlichen Ghetto auszubrechen, musste ich mich auch von meinen Leuten trennen, mit denen ich teilweise meine Kinderheit verbracht habe, um es zu etwas zu bringen, und irgendwie nützlich für die Gesellschaft zu sein. Vielleicht ist irgendwann eine Menge an Moslems in Deutschland angekommen, dass es gar nicht mehr möglich ist, aus destruktiven Parallelkulturen auszubrechen, weil sie fast schon eher die Regel als die Ausnahme sind. Einwanderung zu begrenzen halte ich für durchaus klug, gerade weil es oftmals im Sinne der hier lebenden Ausländer ist. Für einen "Deutschen" macht das wohl kaum einen Unterschied, da unsere Gesellschaft alles andere als homogen ist und die meisten Menschen ohnehin unter ihresgleichen bleiben wollen, zumal die Einwanderer ihnen die Rente zahlen und nicht andersherum.

    Eine Obergrenze halte ich jedoch für absolut unpassend. Menschen sind keine Ware und sollten nicht in Kontingenten hin- und hergeschoben werden. Der Einzelfall entscheidet letztendlich, wobei ich zugeben muss, dass ich gerade aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen eher für eine kontrollierte Einwanderung und für mehr Zusammenarbeit innerhalb der EU bin. Leute einfach so abzuweisen halte ich für absolut inhuman und lehne ich kategorisch ab.


    Das sollte nur eine kurze Stellungsnahme eines Nicht-Biodeutschen sein. Ich konnte nur ein paar Punkte beleuchten, und vielleicht sind meine Ausführungen etwas wirr, aber das Thema ist einfach sehr komplex und meine Position sehr kompliziert.

    Danke! Wie kommst du eingentlich zur der Erkenntnis, ich käme aus Sossenheim? Du hast Recht, aber das habe ich doch nicht geschrieben. Eigentlich will ich mit den Jungs von dort nichts mehr zutun haben. Mich hat das Zeug sehr lange unten gehalten.

    Danke!


    Aller Anfang ist schwer, aber in Psychologie hast du wirklich die ungünstigste Wahl getroffen. Wenn du nicht extrem gut in Mathe bist, werden die ersten Semester echt hart. Später ist das Studium aber sehr entspannt. Der Unterschied ist echt enorm, mit Statistik wird sehr gründlich ausgesiebt.

    Hallo Leute, mein Name ist Hakan und ich habe mich spontan dazu entschlossen, mich doch noch hier anzumelden, nachdem ich lange nur mitgelesen habe. Ich bin 21 Jahre alt und komme aus Hessen. Wie man hört, bin ich nicht deutschen Ursprungs, aber ich sehe mich als Deutscher bzw. Frankfurter.

    Bereits seit meiner Kindheit spiele ich Pokémon, aber nur auf Handheld-Konsolen und nicht auf dem Simulator oä. Aktuell studiere ich Psychologie, da ich später in der Forensik arbeiten möchte. Irgendwie fasziniert mich das sehr. Da ich jetzt über den Berg bin und den schwierigsten Teil des Studiums geschafft habe, habe ich vor ein paar Monaten wieder meinen NDS ausgegraben und mich hier wieder eingelesen. Mich interessiert der strategische Teil des Spieles sehr, wobei ich mich nicht so recht mit den neuen Generationen anfreunden kann. Ab XY wurde es für mich sehr verwirrend, aber das liegt vielleicht daran, dass ich die Spiele nur 20 oder 30 Stunden gespielt habe und nicht wie in der 4. Generation über 300 Stunden. Ich werde mich hier erst einmal weiter umsehen, nachdem ich mich vorgestellt habe, und mich dann vielleicht irgendwo aktiv einbringen!