Beiträge von Tidy

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    Dann eben für dich:

    Stell dir vor du datest einen Mann, der traumhaft toll aussieht und wenn er sich daheim vor eurer ersten gemeinsamen Nacht das Gesicht wäscht, hast du einen Mann von "Familien im Brennpunkt" neben dir.


    PS: Ja, da braucht man eben "etwas" Fantasie um sich das natürliche Gesicht vorzustellen.

    Fayh

    Du sagst, jeder hat das Recht sein natürliches wahres Gesicht für sich zu behalten. Du sagst, wenn man das natürliche Gesicht als Grund für eine Enttäuschung sieht, ist man wertlos.


    Du packst also das tolle Weihnachtsgeschenk aus, für das deine ganze Familie zusammengelegt hat und das neuste Samsung Galaxy für 2000€ mit allem Zubehör zeigt die OVP deines Geschenks. Du packst es aus und es ist nichts drin, außer ein kleiner Zettel, der dir vorhält was für ein Loser du bist. Und jetzt sagst du mir, wenn du enttäuscht wärst, wärst du wertlos.


    Meiner Meinung nach ist das menschlich und genauso, wie mir jeder sagt, dass ich genauso oberflächlich bin, bist du sicher genauso menschlich wie alle anderen, zumindest zu einem gewissen Grad.

    Wow, wer nach einem Date enttäuscht ist, weil die Brüste gepusht waren oder die Augenringe abgedeckt wurden, der ist doch keine Minute wert...

    Und du legst dir auch immer alles so, dass es dir passt und du es offensiv aggressiv in der Luft zerreißen kannst?

    Sich schminken ist "krank"? Das einzige, was hier krank ist, ist die Ansicht, dass du Leuten vorschreiben kannst, was ihnen Spaß zu machen hat oder nicht.

    Hab ich so nicht gesagt. Korrekterweise habe ich "eine Tätigkeit" behandelt und das auch nur, weil ich keine konkrete Situation darstellen wollte, die hier eventuell noch mehr verstört hätte. Ich finde Schminken nicht krank.



    Das "wahre Gesicht" eines Menschen ist seine Privatsache und geht dich genauso wenig an wie die Farbe seiner Unterwäsche.

    Und du sagst anderen Menschen sicher auch deinen "wahren Namen" nicht, da er sie nichts angeht. Menschen gehen mit dem Leben Verpflichtungen ein, sich ungeschminkt zeigen ist keine davon, aber alles als Privatsache abstempeln ist leider nicht allzu einfach und auch sicher nicht das Richtige.


    Aha! Dieses Nice Guy Getue erklärt dann doch den Irrsinn der ganzen Posts...

    Das darfst du mir gerne ausführen. Was ist Nice Guy Getue für dich und wieso genau soll ich sowas praktizieren? Ich behaupte mal, dass ich von sowas ziemlich weit entfernt bin.


    Kennt ihr das - ihr fahrt mit Bus/Bahn, steigt aus, euch kommt Jemand nach und spricht euch mit den Worten an:

    "Hallo, ich hab dich in der Bahn gesehen und ich finde dich hübsch. Darf ich dich kennenlernen?"

    Kennt ihr das, wenn euch sowas noch nie passiert ist?

    Als ob Menschen zu dumm wären, Make-Up zu erkennen.

    Sage ich so nicht, aber wie die Person ohne Schminke aussehen würde, kann man sich dennoch nur sehr schwer vorstellen.



    , kann durchaus ein großer Spaßfaktor sein.

    Ich möchte jetzt nicht allzu sehr übertreiben, aber es gibt so ziemlich für jede Tätigkeit Leute, die sagen würden, dass es ein großer Spaßfaktor sein kann. Wenn die Tätigkeit krank ist, wird sie dadurch nicht weniger krank. Und das Schminken in meinen Augen ein unnützes täuschendes eigentlich nur negativ behaftetes Ding ist, wird auch nicht besser, wenn man damit Spaß hat.



    Sich die Haare schneiden zu lassen, ist eine Lüge.

    Ich glaube da hast du meine Interpretation von Schminken als Lüge missverstanden: Man sieht das ursprüngliche "wahre Gesicht" des Menschen nicht mehr originalgetreu sondern verfälscht, trügend, manipuliert, eben nicht wie es eigentlich wirklich ist. Die Haare färben wäre eine Lüge, sie zu schneiden wäre lediglich eine Vorenthaltung, wenn man das so sehen möchte.


    Ich verstehe nicht, warum du "oberflächlich" dauernd als solch negativ konnotiertes buzzword gebrauchst.

    Es kann sicher auch schön sein, wenn man "oberflächlich" ist, keine Frage. Für mich ist es eben nur eine Eigenschaft, die man auch gut weglassen und durch vernünftigere und sinnvollere, effizientere oder einfach angenehmere Eigenschaften oder Handlungen ersetzen könnte.



    Du bist genau so oberflächlich, wenn du Leute aufgrund von Piercings, Tattoos, Schminke o.Ä. bestimmte Charaktereigenschaften zuschreibst und dich nicht mit ihnen abgeben willst, also keine Ahnung, wieso bei deinen Beiträgen immer so eine gefühlte Erhabenheit durchklingt.

    Sagte aber bereits in einem anderen Beitrag, dass ich auch oberflächlich bin und tut mir leid, falls es rüberkommt als würde ich mich erhaben fühlen. Ich verstehe auch durchaus, dass andere Charaktere individuell Spaß an anderen Dingen haben, ist bei mir nur eben nicht so und das ist allgemein die Kernthematik, die ich ausdrücken möchte. Ist ja auch mein Beitrag, in dem ich schreibe :ugly:.



    Ich sehe es da eher kritisch, auf diese Personen herabzuschauen.

    Es ist keinesfalls schön auf andere Personen wegen solcher Dinge herabzuschauen. Ich möchte das auch keinesfalls sagen, aber ich verstehe nicht, wieso Menschen sich selbst schminken um ihre Unsicherheiten auszugleichen, sie sollten doch viel mehr versuchen sich ihren Ängsten zu stellen, sich ungeschminkt, original akzeptieren zu können. Sie sollten nicht herabschauend behandelt werden, sondern Unterstützung erhalten, sich so zu zeigen, wie sie sind (falls es eben die Selbstzweifel sind, die zum schminken animieren).



    Schminke ist ja nicht nur einseitig darauf beschränkt, Gesichter zu verändern, da gibt es so viel mehr.

    Ich habe mal ein Video von einer Künstlerin/Kosmetikerin gesehen, welche ein Gesicht auf einer Leinwand "geschminkt" hat. Das ist für mich absolut keine Diskussion wert, das ist schön, moralisch nicht anzweifelbar und für mich auch eine Kunst, die sogar ohne meine Zweifel ausgelebt werden kann :pflaster:.



    Und wenn jemand mit 12 denkt, dass es sinnvoll wäre, dann ist es das auch.

    Und wenn jemand mit 8 denkt, dass er durch einen Sprung vom Dach probieren sollte, ob er fliegen kann, dann ist das auch sinnvoll? Ich denke man braucht definitiv einen Sinn für das Rationale, um entscheiden zu können, was sinnvoll ist und was nicht.


    Ich will mir zum Beispiel selbst gefallen

    Wodurch hat sich definiert, wie du dir selbst gefällt? Im Prinzip entspricht das doch nur, dass du der Gesellschaft gefallen willst, die deinen Geschmack sicherlich entscheiden beeinflusst hat.


    dass solche Oberflächlichkeiten für dich mit nichts Positivem verbunden sind.

    Für mich persönlich ist es zumindest nicht das Schönste, dass man mit seiner Zeit anstellen könnte und irgendwie finde ich es auch schade, wenn man so viel Wert auf sein Aussehen legen muss. Ich persönlich fände es zum Beispiel besser, wenn man seine Mitmenschen ohne Bezug auf das Aussehen direkt tiefer kennenlernt, wenn man die Zeit nutzt um sich charakterlich weiterzuentwickeln statt sein Aussehen zu verändern.




    PS: Ich wollte eigentlich ein neues Thema erstellen, wurde aber anscheinend von einem Moderator hierher verschoben. :blush:

    Schminken - Ab wann, warum und was haltet ihr davon?

    Für mich als männliches Wesen war es bisher nie nachvollziehbar, wieso sich Frauen (und auch manche Männer) schminken. Ich würde deshalb gerne eine Diskussion über all die Ding entfachen, die Menschen nutzen um ihr Gesicht anders wirken zu lassen. Make-Up, Rouché, Lippenstift, Wimperntusche, und und und...


    Um gleich mal ein paar Fragen in den Raum zu werfen, die nur einen Bruchteil der Diskussionsmöglichkeiten abdecken, wollte ich gerne wissen, ab wann ihr begonnen habt euch regelmäßig (und aus freiem Willen) zu schminken und/oder wann ihr Kindern/Jugendlichen das Schminken erlauben würdet. Warum schminkt ihr euch überhaupt und/oder was haltet ihr allgemein davon?




    Was ist Toleranz überhaupt für mich?

    Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. [...] Als Steigerung der Toleranz gilt die Akzeptanz, die gutheißende, zustimmende Haltung gegenüber einer anderen Person oder ihrem Verhalten.

    Toleranz bezeichnet das „so sein lassen“ der Sichtweisen, Überzeugungen, Handlungen und Sitten von Anderen.

    Toleranz ist für mich andere "sein zu lassen", obwohl ich anderer Meinung bin. Denn ich toleriere ihre Meinung und ihr Verhalten, stimme diesem jedoch nicht zu, wenn ich es nicht akzeptiere.

    Ich versuche größtmöglich Menschen ihr Ding machen zu lassen, wenn ich es toleriere. Ich toleriere, dass jemand sich Tattoos stechen lässt, obwohl ich es nicht für gut befinde. Ich stelle den Sinn hinter Tattoos infrage und möchte eventuell nicht mit der Person persönlich verkehren, könnte trotzdem seriös und objektiv mit dieser Person umgehen und würde sie nicht für ihre entsprechende Meinung ausstoßen oder schlechter behandeln.

    Wo hört Toleranz für mich auf?

    Vorab gesagt, ich tendiere zu einer konservativen Meinung, dennoch toleriere ich (fast) jegliche Sexualität und Religion. In Verbindung mit Kriminalität (religiös begründete Straftaten oder Sexual-Straftaten) hört die Toleranz bei mir definitiv auf. Auch andere Straftaten wie Mord, Körperverletzung und Unfallflucht sind nichts, das ich toleriere.

    Ich toleriere keine Personen, die selbst absolut intolerant gegenüber beispielsweise Homosexuellen oder Muslimen wären oder auch sonst etwas gegen Minderheiten haben, die eigentlich niemandem etwas tun.

    Erstaunlicherweise muss ich, obwohl ich relativ gut informiert bin und mir dennoch bewusst ist, wie schlimm die Tiere behandelt werden, sagen, dass ich auch Pelzträger und aus Massentierhaltung stammende Produkte nutzende Personen toleriere. Natürlich bin ich trotzdem dafür, dass solche Praktiken eingedämmt werden und toleriere keine Leute, die sowas explizit befürworten (Pelztragen wäre also ok, das Befürworten von Pelztragen nicht).

    Eventuell etwas weniger gern gehört: Ich toleriere (soweit ich mich einschätzen kann) auch keine Menschen, die sich selbst nicht genügend informieren oder nicht wissen was sie warum tun. Menschen, die Unwissenheit in ihrem Leben größtenteils tolerieren, toleriere ich also nicht. Ich denke es ist die Pflicht eines jeden Menschen ein Mindestmaß an Vernunft, Wissen und Wissbegierde mitzubringen um sich selbst und die Menschen um sich herum möglichst gut behandeln zu können und möglichst wenig negativ zu beeinflussen.

    Wie sieht es mit dir aus? Gehst du gerne auf Partys? Warum, oder warum nicht?

    Absolut ungerne und ist bei mir auch erst zweimal so richtig der Fall gewesen, sonst mit Eltern auf irgendwelchen Geburtstagsfeiern oder Hochzeiten, bei denen ich meistens auch das Skandalkind war, um das sich alle Sorgen gemacht haben, weil ich nur rumsaß. Ich finde prinzipiell keinen Spaß daran und verstehe auch nicht, wie jemand anderes daran Spaß finden kann (nein, ich bin eigentlich kein Soziopath). Mir ist die Musik zu laut, die Musik gefällt mir nicht. Wieso reicht nicht meine Musik auf dem Handy? Mir sind dort zu viele Leute, mir reicht es, wenn ich mit einer Person einen ruhigen Abend verbringen kann und da umso mehr ausprobieren und unternehmen. Außerdem trinke ich keine Alkohol und rauche nicht, ich fühle mich also in der Atmosphäre nochmal unwohler :wacko:


    Gibt es eine bestimmte Disco/einen bestimmten Club in den du am liebsten oder nur sehr ungern gehst?

    Ich gehe nirgendwo gerne hin, aber wenn dann war ich früher immer in privat gemieteten Locations, die noch irgendwie ein Gefühl von Geborgenheit und Gemeinschaft gegeben haben.


    Treibst du dich auch auf "Szenepartys" herum?

    Nein.

    Was war dein schönsten/schlimmsten Erlebnis auf einer Party?

    Das typische Überreden Alkohol zu trinken ist definitiv schlimm, sonst war aber alles gleichmäßig langweilig und nervig für mich. Das schönste Erlebnis war wohl bei einem Geburtstag, bei dem ein Kicker in der Location stand und ich quasi den ganzen Abend ungeschlagen dort stand und doch irgendwie mein Ding durchziehen konnte.


    Gehst du nur in Begleitung deiner Freunde/Bekannten oder manchmal auch alleine auf Partys?

    Ich war noch nie ohne Freunde oder Familie irgendwo auf einer Feier.


    Es gibt einige Vorurteile gegen Menschen, die sehr häufig auf Party gehen. Aber auch gegen solche, die sehr selten oder nie eine Discothek besuchen. Welche Vorurteile kennst du und würdest du diesen zustimmen?

    Ich kenne viele Leute, die oft feiern und die auch nicht die Hellsten sind, aber ich bin da sehr konservativ und spießig. Auf der anderen Seite bin ich jemand, der nie feiern geht und kann auch sagen, dass ich konservativ und spießig bin, außerdem eher zurückhalten und gerne mit wenigen Personen Zeit verbringe, wenn überhaupt :evilgrin:

    Wie steht ihr zu dem Thema?

    Eifersucht ist für mich wie das Wasser der Beziehung, die gesunde Menge macht's, aber eine übertrieben hohe Dosis kann genauso gut tödlich enden. Ich denke das ist individuell in jener Beziehung, abhängig auch davon, was man von einer Beziehung erwartet. Ich selbst bin relativ fokussiert auf die Beziehung und blende dabei andere Dinge schnell aus, bin deswegen wohl auch eifersüchtiger, habe aber auch eine höhere Toleranzgrenze. Ich bin eben nicht so ein "Freiheits"-Typ.


    Seid ihr eifersüchtig, könnte ihr damit umgehen?

    Defintiv ja, definitiv nein. Ich würde sagen, dass ich mit keinem anderen Menschen der Welt eine Beziehung führen könnte (außer meiner aktuellen Freundin), weil ich da einfach total penibel bin und bei dem falschen Charakter von Mensch irgendwie auch einengend. Eigentlich eine total negative Eigenschaft und definitiv etwas bei dem jeder sagen würde, dass ich dran arbeiten soll, aber ich würde dann lieber auf eine Beziehung verzichten, als eine für die ich mich so drastisch ändern müsste.


    Wie ist es Euch ergangen mit einem eifersüchtigem Partner?

    Meine Partnerin ist mindestens genauso eifersüchtig wie ich, wahrscheinlich auch der einzige Mensch, der das schafft, und ich komme eigentlich ziemlich gut damit zurecht. Es gibt manchmal Knackpunkte, aber da ich insgesamt auch eher ein zurückhaltender Mensch bin, hält sich das im normalen Bereich.


    Wo erlebt ihr Eifersucht besonders oft?

    In meiner Partnerschaft. Ja.

    Ich bin seit etwas länger als 8 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Das Ganze hat mehr oder minder steil angefangen, als wir schon mehrere Monate miteinander Kontakt hatten und sich dann extrem schnell entwickelt. Ich habe bereits etwas Erfahrung aus früheren Beziehungen, für sie war es etwas ganz Neues und für mich war es mit ihr plötzlich auch irgendwas ganz besonderes, eventuell ist sie ja die Liebe meines Lebens, mal sehen.


    Wann sollte man seine erste Beziehung haben?
    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?

    Ich denke Liebe ist so ein sehr individueller und dehnbarer Begriff, der sich das ganze Leben über entwickelt. 12-jährige können sich lieben und letztendlich mit 14 Jahren dann ganz andere Gefühle entwickeln und so ist das die ganze Zeit. Liebe entwickelt sich nicht nur mit einem Partner, sondern auch mit einem selbst. Was jetzt die Liebe eines Lebens sein könnte, eventuell ein Stillstand der unabhängigen Entwicklung vom Partner? Plötzlich hat man die höchsten Gefühle immer nur noch mit seinem aktuellen Partner und das in so immensen intensiven Ausmaßen, dass da nichts vorstellbares mehr rankommen kann? Das ganze ist für mich ein Fragezeichen, aber darüber zu spekulieren ist sicher immer eine schöne Beschäftigung. Man sollte trotzdem nicht zu sehr mit dem Begriff um sich schmeißen, denn letztendlich ist und bleibt Liebe etwas Besonderes.


    Wieviel bedeutet euch euer Partner?

    Früher waren Partner für mich relativ gleichwertig, meine aktuelle Freundin (mit der ich wohl deswegen auch die längste Beziehung führe) ist für mich schon so wichtig, dass ich ernsthaft mein Leben nach ihr richte und viele Dinge stark durch sie beeinflussen lasse. Ich gehe Kompromisse ein, bringe Opfer und bin letztendlich trotzdem sehr glücklich und zufrieden sie zu haben. Sie bedeutet mir also unglaublich viel. :blush:


    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?

    Quasi alles. In gewisser Weise gebe ich in naher Zukunft mein ganzes bisheriges Leben auf um zu meiner Freundin (eine Fernbeziehung) zu ziehen und dementsprechend mehr Abstand zu meiner Familie zu nehmen, meine Freunde hinter mir zu lassen und auch sonst viel zu verlassen. Auch so opfere ich viele Ressourcen (Zeit), die ich vielleicht für die Arbeit oder sonst andere Bereiche benötigen könnte, um Zeit mit ihr zu verbringen und diese eventuell auch weniger zu nutzen (eigentlich will ich immer produktiv sein), sondern mehr zu genießen.

    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?

    Im modernen Zeitalter ist nichts mehr Jungssache oder Mädchensache, was nicht strikt biologisch veranlagt ist. Ich persönlich war nie der große Auf-jemanden-zu-Geher, wäre also wahrscheinlich immer noch alleine, wenn es nicht Mädchen gäbe, die das übernehmen. Es ist einfach eine individuelle Konstellation und so muss eben derjenige, der es für den passenden Zeitpunkt hält den ersten Schritt machen oder der erste Schritt wird später von der anderen Seite übernommen oder im schlimmsten Fall passiert nie etwas und dann sind beide irgendwie dafür verantwortlich. Übrigens beim Bezahlen genauso, ich halte absolut nichts davon als Mann die Rechnung immer oder auch nur meistens zu übernehmen. Als Geschenk zu einem besonderen Anlass, ja. Als Regel, nein. Rechnung teilen, abwechselnd bezahlen, das ist in meinen Augen angemessener und nach heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen auch passender, da die meisten Frauen wohl nicht mehr nur daheim den Haushalt erledigen.

    Mein eigener Beitrag

    Cannabis ist eine illegale Droge und wird in jedem Land auf der Erde zu viel konsumiert und sollte nicht legalisiert werden.


    Jeder der behauptet, Cannabis sei nicht so schlimm wie Alkohol, das kann eventuell stimmen, ist aber komplett irrelevant, weil meiner Meinung nach auch Alkohol und Zigaretten gesetzlich verboten werden sollten.

    Für gesundheitliche Risiken und sonstige Nebenwirkungen hänge ich jetzt einfach mal ganz viele wissenschaftliche Zitate in Spoiler an meinen Beitrag, viel erklären muss ich ja dann nicht mehr (außer ihr seid gerade im Rausch :ugly:).


    Wer Spaß haben möchte, hat ganz andere Optionen. Wer cool sein möchte (meiner Erfahrung nach der häufigste Grund für Konsum) und zur Gruppe dazugehören möchte, hat ganz andere Optionen (und sollte sich wohl eine sympathischere Gruppe mit mehr Grips suchen). Wer medizinische Probleme hat, kein Problem, falls das wirklich die passendste Medizin ist.


    Die Strafen sollten deutlich strikter und schwerwiegender ausfallen um An-, Verkauf, Schmuggel, Konsum und Besitz rechtmäßig zu bestrafen. Cannabis ist nichts anderes als eine Einstiegsdroge und wer Pech hat, der fängt eben gerade erst an. Wenn du Glück hast, dann ist das nur ein pseudo-gesünderer Ersatz für Zigaretten, der cool sein soll.


    Quelle

    WHO - World Health Organisation

    Bezug auf andere Antworten

    Dies gilt nur für Cannabis/Hasch. Mit allem anderem wie Koks,Speed,XTC,Crystals,Shore/H, werdet ihr weiterhin bestraft und im schlimmsten Falle gibts auch Gefängnis. Aber bei solchen Drogen sag ich nur zu Recht.

    Ach und bei Cannabis ist es nicht zurecht? Ich wünsche es dir nicht, aber wenn irgendjemand eins deiner Familienmitglieder anfahren würde und positiv auf THC getestet wird, dann würdest du das sicher anders sehen.



    PS: Wer sich noch genauer mit dem Thema beschäftigen möchte, darf sich gerne mal den Bericht der WHO ansehen, aus welchem ich alle meine Daten entnommen habe.

    Ich würde gerne Kinder aufziehen, aber sie mit meiner Freundin | Frau zu erschaffen ist glaube ich eine ganz andere Sache, viel komplizierter und ich tendiere definitiv dazu das zu unterlassen. Aktuell wäre mein Plan eher ein Pflegekind (damit habe ich in der Familie bereits Erfahrung) oder am allerliebsten ein Adoptivkind aufzuziehen.


    Warum Kind(er)?

    Ich bin grundsätzlich ein sehr gemeinschaftlicher Mensch innerhalb meiner Familie und ein Kind wäre in gewisser Hinsicht eine Erfüllung. Ich würde gerne einem kleinen Menschen eine Chance geben so glücklich zu sein, wie sonst niemand. Ich möchte Chancen bieten, Probleme zusammen bewältigen und natürlich einfach etwas zusammen Kind sein.


    Warum Adoptiv- oder Pflegekind?

    Viele Kinder haben bei weitem nicht die Verhältnisse, die meiner Meinung nach für ein Kind verdient wären. Ich würde einem Kind gerne ein neues Zuhause, ein neues Leben bieten können. Außerdem kontra für ein eigenes biologisches Kind, dass die Schwangerschaft die Frau enorm belastet, viele weitere Personen stresst und in intime Abläufe einschließt, allgemein viele eventuelle und sichere Komplikationen und Risiken.


    Kann ich einem Adoptiv- oder Pflegekind die gleiche Liebe geben wie einem eigenen Kind?

    Ich denke definitiv ja. Ich bin grundsätzlich eine eher rational-orientierte Persönlichkeit und auch meine Familienverhältnisse sind nicht gerade einfach. Ich bin mit vielen Personen aufgewachsen, die biologisch absolut nichts mit mir zutun haben, aber trotzdem meine Familie sind und sogar teilweise wichtiger für mich als blutsverwandte Familienmitglieder.


    PS: Entweder ein Kind, oder auch zwei. Ich bin da relativ offen und sehe in beidem die Vor- und Nachteile, die offensichtlich sind.

    Hast du dir jemals die Haare gefärbt? Warst du mal bei einem Friseur? Warum hast du dir die Haare nicht selbst geschnitten, sieht vielleicht nicht so gut aus, ist aber billiger und Aussehen ist doch nur Oberfläche? Hast du mal Kleidung erworben, obwohl sie teurer war als eine Alternative, weil sie dir besser gefallen hat? Das ist doch überhaupt nicht wirtschaftlich sinnvoll! Trägst du Schmuck?

    Menschen sind oberflächlich, ja. Ich bin auch oberflächlich, ja. Muss man deswegen auf seine Oberflächlichkeit bestehen, sie so stark ausweiten wie möglich, sich nur noch an der Oberfläche anderer Menschen orientieren oder sich selbst nur noch damit identifizieren? Nein, außer man hat sonst nichts zu bieten und meiner Meinung nach hat man es dann nicht nötig mit irgendetwas Anderem Aufmerksamkeit zu provozieren oder auch sonst positiv auffallen zu wollen.

    Ich trage nur Schmuck, den meine Lebensgefährtin mir geschenkt hat und das ist exakt ein Armband, auf dem unser Datum graviert ist. Den Rest kannst du ja selbst lesen, aber zum Friseur gehe ich relativ selten und dann immer zum Günstigsten der Stadt.


    Ganz schon oberflächlich Menschen den Kontakt zu verweigern, weil sie gepierced oder tattoowiert sind, meinst du nicht? ;)

    Hab ich so nie gesagt, ist auch definitiv nicht so. Ich nehme jediglich die Vorurteile (ja, ich habe Vorurteile und lege auch begrenzt wert darauf) und kann nachdem ich diese in einem gewissen Maße bestätigt habe, meinen Bekanntenkreis selbst beeinflussen. Wenn jemand raucht, würde ich grundsätzlich stark zu "kein guter Kontakt" tendieren und da lege ich definitiv auch keinen Wert auf die stärker älternde Haut, sondern einfach auf die zugrunde liegenden charakterlichen Eigenschaften.


    warum muss ich mir dafür den Körper verschandeln

    Ganz schön heftige Aussage, als würde man sich damit entstellen und auch charakterlich abrutschen.

    Wollte das verschandeln noch durchstreichen, deswegen steht ja direkt dahinter verändern, das du jetzt auch nicht in dein Zitat inbegriffen hast. Hab jetzt meinen Beitrag editiert und entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten, wollte damit letztendlich eigentlich eher meine eigentlich stark negative Stellung in Bezug auf das Thema repräsentieren, ohne aber das Wort direkt in den Text zu übernehmen. (auch Kunieda Aoi )


    Und dann entscheidet man sich doch nicht aufgrund einer klitzekleinen Oberflächlichkeit, dass man nicht mit dieser Person in Kontakt tritt.

    Die Oberfläche wäre es nicht, eher ihre Unwissenheit, Unkreativität, ihr leichtsinniger Umgang mit ihrem Körper oder irgendeine andere Eigenschaft, die letztendlich eben zu dem Tattoo geführt hat.

    Damit sage ich nicht, dass jeder Tattoowierte eben diese Eigenschaften haben muss, Ich bezweifle, dass auch nur ein Bruchteil aller dieser alle genannten Eigenschaften besitzt, jedoch ein Großteil zumindest eine.

    Meiner Meinung nach sind Tattoos und Piercings grundsätzlich erstmal Oberflächlichkeiten, die man entweder möchte um sich selbst zu gefallen oder anderen zu gefallen. Wenn man sich selbst damit gefallen möchte, jedem Seins, aber ob Oberflächlichkeit so eine schöne Eigenschaft ist :ugly:

    Wenn man damit nur Anderen gefallen möchte, dann ist meine Meinung schon logisch herzuleiten: Die Leute müssten dazu ja oberflächlich sein und das würde sie in meinen Augen schon mal unsympathischer machen.


    Jetzt wird es mindestens zwei Reaktionen in den Köpfen der Leser geben:

    • Tattoos müssen nicht oberflächlich sein, sie können auch einfach eine Geschichte erzählen oder an etwas Wichtiges oder Besonderes erinnern
    • Menschen sind nun mal oberflächlich, da bin ich keine Ausnahme

    Wenn du eine Geschichte erzählen willst, dann eventuell mit etwas, dass du dir nicht direkt an den Körper heftest oder unter der Haut verewigst. Alles hat ein Ende (, bloß die Wurst hat zwei) und ich bezweifle, dass euer Lebensende und das Ende des Interesse an jenem Erlebnis in der Mehrheit der Fälle auf denselben Zeitpunkt fällt. Selbst wenn, warum muss ich mir dafür den Körper verschandeln verändern und nicht einfach daheim Bilder aufhängen, eine Galerie im Internet hochladen, eine Schlüsselanhänger erschaffen?


    Menschen sind oberflächlich, ja. Ich bin auch oberflächlich, ja. Muss man deswegen auf seine Oberflächlichkeit bestehen, sie so stark ausweiten wie möglich, sich nur noch an der Oberfläche anderer Menschen orientieren oder sich selbst nur noch damit identifizieren? Nein, außer man hat sonst nichts zu bieten und meiner Meinung nach hat man es dann nicht nötig mit irgendetwas Anderem Aufmerksamkeit zu provozieren oder auch sonst positiv auffallen zu wollen.


    Disclaimer: Das ist (mindestens) alleine meine Meinung und ich beharre darauf, dass jeder tut, was er möchte. Ich werde niemandem irgendetwas verbieten und niemandem irgendwas ausreden, dafür nehme ich mein Recht in Anspruch selbst zu entscheiden, mit wem ich Kontakt beginne, halte, abbreche und mit wem nicht :ohno:

    Meine grundsätzliche Meinung

    Eine Welt ohne Geld wäre in meinen Augen möglich, aber nicht mehr lebenswert (oder minderwertiger als aktuell) für alle oder zumindest einen großen Bruchteil der Menschen.

    Ein Traum wäre natürlich, wenn alle glücklich sind, weiterhin arbeiten und sich nur das Nötigste an Lebensmitteln nehmen. Unmöglich in meine Augen. Es würde Leute geben, welche mehr Lebensmittel und mehr Luxusgüter verbrauchen wollen. Ebenso würde es Leute geben, welche weniger oder gar nicht arbeiten wollen, denn wofür arbeite ich, wenn ich keinen Spaß an meiner Arbeit habe? So ein Konstrukt würde eventuell noch mit einer sehr kleinen Gruppe von Personen funktionieren, die sonst den Rest der Gruppe durch faulenzen gegen sich aufbringen würden. Und genau da wäre meiner Meinung nach das wahrscheinlichste halbwegs-funktionierende Szenario: Jeder muss ein Teil der Gesellschaft sein um sich entsprechend an den Lebensmitteln bedienen zu dürfen und sobald er nicht die nötige Arbeit an den Tag legt, greift die Masse um ihn herum durch, um denjenigen zu belehren. Dies könnte ebenfalls ein Staatskonstrukt sein, was meiner Meinung nach kaum Sinn macht, da hier doch viel Vertrauen in das Volk gelegt werden muss und ein Staatsoberhaupt von der Selbstverständlichkeit des Vertrauens in die Vernunft aller Menschen eher wegführen würde.


    Bezug auf andere Antworten

    Ohne Geld wäre die Welt sicherlich anders. Nicht mehr so gierig nach etwas, was nur papier ist. Ohne Geld gäbe es auch keine Vebrecher.

    Alle Verbrechen sind also dem Geld verschuldet? Wenn ein Mann aus Eifersucht (aus dem Affekt heraus und ohne die Tat geplant zu haben, im Streit) seine Frau ermordet, wo ist dann die finanzielle Motivation? Klares Nein zu der Behauptung.

    Nicht mehr so gierig nach etwas, was nur papier ist, ja. Trotzdem noch gierig, definitiv auch ja. Gierig nach Luxusgüter und leckererem, wertvollerem, seltenerem Essen.


    Man müsste sich komplett einer Gruppe unterordnen, das bedeutet jeglich verlust von Individualität. Gerade das hat doch unsere Gesellschaft voran gebracht. Das Menschen nachgedacht haben und Änderungen provoziert haben hat für einen Wandel gesorgt. Hätte es nicht Menschen gegeben, die selber denken und Sachen in Frage stellen, würden wir immer noch alle Sonntags in die Kirche gehen und für unsere Sünden bezahlen.

    Ich behaupte hier jetzt mal, was deine Aussage ja bestätigen würde, dass Intelligenz gleichgestellt werden kann mit Egoismus (klingt hart, ist aber so). Forscher forschen um berühmt zu werden, Menschen zu bewegen, verändern und zu beeinflussen, um Geld zu verdienen, weil sie reich sein möchte. Das alles tun sie um sich selbst zu erfüllen und letztendlich wächst genau daran die Menschheit. Woran messen wir also dann den Reichtum, worin konkurrieren die Menschen dann? Wird dann mit Luxusgütern gehandelt? Ist das dann nicht auch eine Währung, also eine weniger intelligente Form von Geld?


    Und ja, Menschen arbeiten auch ohne Geld. Alleine in Deutschland sind rund 20 Millionen Menschen ehrenamtlich tätig.

    Ja, die meisten Ehrenämter werden außerdem im Sport erbracht (Quelle) und warum? Weil man dort Respekt, Autorität und Anerkennung von vielen weiteren Personen erhält. Spricht das nicht eher für eine Ehrgeiz, eine Motivation zu konkurrieren? Manche Menschen wollen Geld, andere wollen Menschen glücklich machen um sich selbst zu erfüllen und wieder andere wollen Anerkennung.