Beiträge von Cern

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    Ich denke der Gedanke sich gegen ein Kind zu entscheiden auf Grund der Tatsache das man es vorher nicht fragen kann ist doch sehr sinnfrei.


    Abgesehen davon muss einem klar sein dass man sich dabei vollkommen auf ein Leben nach dem Tod stützt. Wenn es das nicht gibt ist es einfach eine seltsame Philosophie die verhindert das mehr Menschen potenziell existieren und das Leben genießen können.


    Bei einem Kinderwunsch sollte an allererster Stelle stehen was man selber will und wofür man bereit ist, nicht Überbevölkerung oder anderes bei dem man realistisch gesehen sowieso keinen Einfluss hat.


    Es ist sehr wahrscheinlich dass dieses Leben das Einzige ist. Deshalb bin ich der Meinung ist es bisweilen durchaus gerechtfertigt egoistisch zu sein um in diesem einen Leben erreichen zu können was man erreichen möchte.


    Abschließend will ich betonen dass weder Suizid noch Kannibalismus IRGENDWAS mit Überbevölkerung zu tun haben, was ausreichend Recherche zweifelsfrei belegen würde. Und einen Kinderwunsch aufgrund dieser These generell abzulehnen ist für mich der Gipfel der... sagen wir Unüberlegtheit.

    Glaube spielt nur bedingt eine Rolle da das Potential für sowohl die Light als auch die Dark Side angeboren sind

    Aber ich habe ein Problem mit schlecht geschriebenen Charakteren, und da hab ich (und einige andere auch) durch Rey in der Star-Wars-Sequel-Triologie eine enorm schlechte Erfahrung machen müssen, weil Rey die Inkarnation einer Mary-Sue ist.

    Inwiefern ist Rey denn eine Mary Sue? Mal davon abgesehen, dass der Begriff "Mary Sue" heutzutage sehr inflationär genutzt wird im Vergleich zu Gary Stue (und ja ich ignoriere in dem Fall auch den Aspekt, dass diese Begriffe ursprünglich sich nur auf Original-Charaktere aus Fanfictions bezogen haben), so steht der Begriff systematisch auch für ein ganz anderes Problem: Das überkritische Bewerten von weiblichen Figuren in den Medien.

    Grundsätzlich ist Rey der absolute Inbegriff einer Mary Sue da ihr absolute jedwede Charakterentwicklung fehlt, sie immer in der Lage ist jede Sitiation zu meistern und absolut alles kann obwohl es keinen Sinn für ihren Charakter macht diese Fähigkeit zu besitzen, zumal sie sich vor allem in Bezug auf die Macht über grundlegende Regeln hinwegsetzt und einfach besser ist alles absolut alles und jeder.


    Abgesehen davon ist sie ein Klon von Palpatine und nimmt den Skywalker Namen an, wenn das nicht nach sehr schlechter Fanfiktion schreit weiß ich auch nicht.

    Mal abgesehen davon dass sie als Klon Palpatines absolut nicht in der Lage sein sollte die Light Side überhaupt in irgendeiner Weise zu benutzen.


    Zu deinem Vergleich mit Luke...

    Er hat mehrere Jahre trainiert nur um trotzdem sowohl von Vader als auch von Palpatine in den Boden gestampft zu werden da in beiden Fällen der Unterschied in Erfahrung und Stärke der Macht dermaßen gravierend ist.

    Was mehr Sinn macht als alles in der neuen Triologie zusammen genommen.


    Zumal, als Grundsatz, die Dark Side IMMER Standardmäßig einiges stärker ist als die Light Side. Um dir eine Perspektive zu verschaffen, ein Sith-Lehrling ist Standardmäßig immernoch weit stärker als ein voll ausgebildeter Jedi-Ritter.


    Soll heißen dass Rey Kylo direkt zu Beginn im ersten Teil das Wasser reichen kann ist absolut Sinnlos auf sehr sehr vielen Ebenen.

    Warum ist die Gamingscene teilweise so ?

    Böse gesagt, weil männliche Gamer soweit das Privileg hatten, die einzige Zielgruppe des Mediums zu sein und alles auf ihre vermeintlichen (teilweise toxischen) Bedürfnisse ausgelegt war.

    Erstens mal ist dir klar dass diese Ansicht in sich selbst sehr toxisch ist? Und zudem objektiv betrachtet falsch.


    Es gibt schon seit Urzeiten auch denselben "Fan-Service" bei männlichen Charakteren den es auch bei weiblichen gibt, nur wird das von so ziemlich jedem der sich über die Thematik beschwert oft unter den Tisch gekehrt.


    Wenn man sich gescheit mit der Thematik befasst bin ich sogar der Meinung dass weibliche Gamer männliche Charaktere die dementsprechend dargestellt werden weitaus mehr objektifizieren als männliche und meine bisherigen, wohlgemerkt nicht unbeträchtlichen Erfahrungen in Gaming und mit Gamern sowie auch im Freundes und Bekanntenkreis, bestätigen dies definitiv.

    Wobei es ja nicht nur die Gamingszene ist. Bei den Filmen ist es ja auch so. Bei jedem Marvel-Film, der sich nicht um einen weißen Dude dreht, wird gejammert. Vor allem bei weiblichen Hauptcharakteren - dabei haben wir aktuell genau 1 davon im gesamten MCU. 2 mit Black Widow.

    Tatsächlich würde ich dich gern nach einer Quelle bitten auf die du das "Gejammer" beziehst, da es doch viele Charaktere gibt die keine "weißen Dudes" sind und mir keiner einfallen will bei dem gejammert wurde einfach nur weil es kein "weißer Dude" ist.


    Da du speziell die Filme mit weiblichen Hauptdarstellern ansprichst werde ich dem folgen. Zu Black Widow habe ich keine Ahnung, da ich nach Endgame nicht mehr allzu interessiert war, zu Captain Marvel jedoch kann ich dir sagen dass es "Gejammer" gab weil es erstens eine grauenhafte Umsetzung des Charakters ist, zweitens eine absolut schlechte und emotionslose Schauspielleistung von Brie Larson und drittens weil der Charakter an sich zu einem absoluten Femnazi gemacht wurde was gegenteilig bei Männer allenfalls als Antagonist durchgehen würde, wenn überhaupt.

    Warum ist die Gamingscene teilweise so ?

    Böse gesagt, weil männliche Gamer soweit das Privileg hatten, die einzige Zielgruppe des Mediums zu sein und alles auf ihre vermeintlichen (teilweise toxischen) Bedürfnisse ausgelegt war. Die Tatsache, dass sie nicht mehr die einzige Zielgruppe, sondern eine von mehreren sind, wird als Verlust wahrgenommen, wie auch, dass selbst klassische Spiele sind nun an Anforderungen mehrerer Gruppen richten.


    Dabei ist es außerdem so, dass halt an weibliche Charaktere, wie auch nicht-weiße Charaktere, oft viel höhere Ansprüche gestellt werden. Ein Großteil männlicher Blockbusterhelden (egal ob Spiele oder Filme) sind Gary Stues und Power Fantasies, die logisch betrachtet oft keinen Sinn machen. Niemand beschwert sich darüber. Alles okay. Wird beinahe schon so erwartet. Aber wagt es ein weiblicher Charakter auf ähnliche Art geschrieben zu sein? Heulende Fanboys links und rechts. Wie können sie nur. Eine weibliche Power Fantasy? How dare they!

    Ich will dir nicht auf die Füße treten, aber dieser Absatz scheint mir doch bemerkenswert weit hergeholt zu sein.

    Zuerst einmal, niemand mit auch nur ein bisschen Geschmack mag Mary Sues oder Gary Stues außerhalb eines parodierenden Kontextes.


    Zumal du dich entscheiden solltest ob du nun wie auch immer geartete Fantasys verteufeln willst oder nicht. Alles andere ist Doppelmoral.


    Der Hauptgrund warum gegen farbige Charaktere im Bezug auf Marvel gewettert wird ist das schon seit längerem bestehende Charaktere die es schon seit 50 Jahren gibt und weiß sind plötzlich umgeschrieben werden und auf einmal farbig oder was auch immer sind.


    Im Grund ist es als wäre Black Panther plötzlich weiß, und das möchte niemand weil es einfach nicht dem Charakter entspricht. Erst Recht wenn es Charaktere lediglich auf irgendwelche Agenden reduziert, was auch abgesehen von Farbe und Herkunft eine Sauerei ist.


    Ich bitte dich die verschiedenen Problematiken zu differenzieren und weniger zu pauschalisieren.