Beiträge von kingfisher

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    Danke für die Ratschläge, ich werde versuchen neue Kontakte zu knüpfen und Leute zu finden, mit denen ich öfters was unternehmen kann.

    Warum solltest du das nicht können?

    Natürlich "kann" ich den Leuten anschreiben, aber warum ich das nicht tue, hab ich ja bereits aufgeführt. Ich habe das Gefühl, dass niemand Zeit haben wird und dann ist es einfach nur komisch, dass ich diese Person so plötzlich angeschrieben habe, obwohl wir uns nicht so gut kennen. Diese Personen haben auch alle andere Freunde, mit denen sie Sachen unternehmen und fester befreundet sind, natürlich sind auch viele bereits in einer Beziehung, das heißt, dass sie ihre Zeit auch lieber mit ihrem Partner/ihrer Partnerin verbringen wollen. Viele haben wahrscheinlich auch Besseres zu tun, kenne einige, die neben den bereits genannten Sachen auch schon mit ihrer Doktorarbeit angefangen haben und welche, die auch Praktika machen. Wäre ich fester mit diesen Leuten befreundet, hätten wir bestimmt was miteinander unternehmen können und sie hätten Zeit dafür gehabt, aber wir kennen uns schlecht bzw. hab ich in der Uni sogar eher einen schlechten Ruf, weil ich introvertiert bin, "nie lächele" und immer zu Hause bin und mich öfters mit anderen Leuten gestritten habe, genauer gesagt, mit meinem ehemaligen Bestie und mit den Leuten, die über mich gelästert haben, als ich zum Essen eingeladen wurde und an der Tür stand.


    Aber ja, ich kann nachvollziehen, dass ein paar mehr Kontakte mir helfen würden, deswegen werde ich versuchen da was zu ändern und vielleicht Leute zu finden, mit denen ich was unternehmen kann.

    Würde "Bar" jetzt nicht unbedingt mit krassen Parties, Saufen und lauter Musik assoziieren. Gibt sehr gemütliche Bars, die in den meisten Fällen auch sehr gute nicht-alkoholische Cocktails anbieten (die erst noch günstiger sind). Generell sind jetzt (Ausnahmen gibt es natürlich) Bars im gemütlichen Beisammensein auch nicht unbedingt der Ort, wo sich die Leute komplett abschiessen, darüber würde ich mir jetzt nicht viele Gedanken machen wenn ich du wäre.

    Ok, macht Sinn. Ich war aber manchmal in der Altstadt am WE, wo viele Bars etc stehen und hab dort Sachen gesehen... und als Jolt Bars erwähnte, hab ich irgendwie zuerst daran gedacht.

    Weil mir ein solches Problem völlig fremd ist und ich Netflix nicht habe/brauche/bezahlen will... vielleicht liest du einfach mal ein Buch? :unsure:

    Leider interessieren mich Bücher nicht. Ich konnte mich nie in WOTs hineinversetzen und groß was damit anfangen ^^" Ich hab außerhalb des Studiums und abgesehen von Mangas und LTBs nie Bücher gekauft und gelesen.

    Jolt


    Du hast mich etwas missverstanden: ich bin Netflix nicht "durch", sondern meiner Liste an guten Filmen aus Südkorea, die ich alle auf einer anderen Plattform gesehen habe. Auf Netflix guck ich ehrlich sehr selten was. Seit Anfang August hab ich mir da glaub ich nur einen einzigen Film angeguckt und 2 Folgen "Umbrella Academy", der war mir aber zu langweilig.

    Mein Problem ist nur, dass mich im Moment nichts von dem Programmen anspricht, ich aber gerne irgendeinen Film finden möchte, den ich zu später Stunde genießen kann ^^"



    Ich war noch nie der große Partymensch, Frauenheld, oder bin ständig auf Achse.. Aber in diesen Momenten sollte man sich überlegen ob man nicht mal über seinen Schatten springt und einfach mal rausgeht.. selbst wenn sich was in dir dagegen sträubt.. ich kenn das nur zu gut.. Ruf mal alte Freunde an, ob sie Bock haben was zu machen.. such dir ein Date oder geh einfach mal in ne Bar oder so.. so unnatürlich wie sich das auch anfühlt.. (halten wir das mal allgemeingültig.. zu Corona-Zeiten natürlich ungleich schwieriger^^)


    Selbst Online Bekanntschaften können helfen aus so einem Loch zu kommen. Wenn ein paar mal am Tag das Handy klingelt und du ne nette Nachricht drauf hast, hebt das gleich die Stimmung^^ Und daraus kann ja auch eine RL Freundschaft werden.. Lange Rede kurzer Sinn.. ich halte soziale Kontakte in solchen Lebensphasen für ziemlich wichtig.

    Ich habe nicht viele Kontakte und die meisten Leute aus meiner Uni sind nur Leute, die ich halt kenne, aber mit denen ich sonst sehr wenig was zu tun habe. Mit allen davon hab ich kaum was in Common, die interessieren sich alle für komplett andere Dinge. Ich habe im Laufe meines Studiums bis jetzt nur wenige Leute kennengelernt, mit denen ich mich wirklich gut unterhalten konnte. Mit einer Person hab ich über alles geredet, aber ich hab mich mit ihm im April gestritten (hab ich mal erzählt). Und die anderen haben alle schon ihre festen Freundeskreise. Ich kann da nicht einfach mal anschreiben und fragen "hey, wollen wir was machen?". Das wäre sehr komisch, weil es so plötzlich kommt. Und viele sind irgendwie asozial, also ein Kumpel von mir arbeitet im Institut, wo ich meine SHK Stelle habe und wenn ich den mal anschreibe, kommt immer so eine kalte Nachricht zurück und als ich dem ein Musikvideo, welches mir gefällt, geschickt habe, hat er es einfach ignoriert bzw. nicht geantwortet. Trotzdem hat er mich letzte Woche gefragt, ob wir Paintball spielen wollen, da hab ich ja gesagt, aber ist dann doch nicht passiert.

    Kenne auch eine aus dem Sprachkurs, aber die hat auch immer Tage gebraucht, um auf meine Nachricht zu antworten, obwohl sie die ganze Zeit online ist.

    Ich trau mich echt nicht andere Leute anzuschreiben. Die meisten machen wahrscheinlich auch Praktika, oder sind mit ihren festen Freund*innen irgendwo reisen, oder unternehmen was zusammen.

    2 Online Bekanntschaften habe ich, aber mit der einen spreche ich nie, wir treffen uns nur ein paar mal im Jahr und mit der anderen treffe ich mich so einmal in der Woche online.

    Ansonsten war ich noch nie in einer Bar. Ich wurde aufgezogen, keinen Alkohol trinken zu dürfen und ich verzichte weiterhin darauf, Alkohol zu trinken. Und wenn ich das Wort Bar höre... nein, das ist nichts für mich.

    Was sich ändern kann, ist dass ich im Laufe der nächsten Woche Leute durch mein Praktikum kennenlerne und vielleicht kann sich da was entwickeln.


    Wie is das denn mit deinem bruder? Musst du mit ihm zusammen leben? Aus finanziellen Gründen oder so?

    Wir studieren das gleiche Fach an der gleichen Uni und teilen uns so die Miete, ist eigentlich ganz praktisch. Nur ist eben die Wohnung klein und wir beide sind ziemlich oft zu Hause.

    Bei J.K. bin ich mir allerdings recht sicher, dass ein teil von dem Geld das ich bezahlen würde, in TERF Bullshit fließt, also muss ich wohl nen par Jahrzehnte warten bis ich ihre Werke lesen kann, falls ich es denn dann möchte. In Lovecrafts werken, ist ein rassistischer Protagonist am ende meist entweder Tot oder Wahnsinnig oder schlimmeres, was den Inhalt etwas verdaulicher macht.

    Finde den ersten Satz etwas.. naja, klingt fast so, als würde man sich den Tod einer Person wünschen, aber gut, dann warte ein paar Jahrzehnte, damit dein Geld nicht in "TERF Bullshit" reinfließt. Hast du Indizien dafür, dass sie das Geld für sowas ausgibt?


    Kenne mich zwar mit Lovecraft nicht genau aus, aber was ist jetzt dein Problem mit fiktiven, rassistischen Charakteren? Ich kann ja verstehen, wenn man den Künstler dahinter nicht supporten möchte, weil er moralisch verwerfliche Ansichten vertritt, aber imo können fiktive Charaktere und Protagonisten die größten Arschlöcher sein. Letztens noch in "the Boys" sagte ein weißer Charakter das N-Wort, ist natürlich sehr verwerflich, aber es ist Fiktion und besagter Charakter soll auch beim Zuschauer Gefühle von Hass ihm gegenüber generieren.


    Edit: nicht das N-Wort, aber der Charakter äußerte sich rassistisch der schwarzen Person gegenüber.

    Nur ein kleiner Post, um kurz meine Gedanken niederzuschreiben:


    Fühle mich ziemlich leer. Es ist alles so langweilig. Versuche irgendwo auf Netflix oder auf Amazon Prime was zu finden, was mir gefällt, aber mich sprechen die meisten Filme und Serien nicht mehr an. Hab in letzter Zeit eben ziemlich viele Filme aus Südkorea geguckt, die mich, weil sie so anders waren, sehr faszinierten, aber mittlerweile bin ich die Liste mit den guten Filmen durch. #amLeben hab ich mir auch schon angeguckt (fand ich auch ganz ok und sehr amüsierend) und joa...

    weiß halt nicht, was ich machen soll. Es fühlt sich alles so sinnlos an. Muss halt immer abwarten, bis eine neue Folge "The Boys" kommt, oder ein neues Kapitel AoT oder One Piece, lol. Ich mag gute Horror-Filme, aber da bin ich ebenfalls so gut wie alle gute Filme durch, sehe auf den o.g. genannten Streaming-Services nur Horror-Filme, wo ich weiß, dass sie nicht gut sind und die möchte ich nicht schauen.


    Mein Bruder ist die ganze Zeit zu Hause :ugly: gestern hat er bis 12 Uhr mittags geschlafen (er schläft früher als ich ein und wacht später auf) und dann hat er abends nochmal geschlafen, ist dann nachts aufgewacht und bis morgens wach geblieben. Sonst hat er gestern nichts gemacht. Ich hab ihm gesagt, dass ich es blöd finde, dass er die ganze Zeit nur schläft. Wie ich ein anderes mal erwähnte, gehe ich auch immer die ganzen Sachen einkaufen (aus Ablenkung und damit ich mich mit etwas beschäftigen kann). Er kümmert sich selten darum und wenn er was kauft, dann wenig Zeug (vor allem ungesundes Zeug: Cola, Energy Drinks etc), das nervt mich im Moment auch sehr, weil oft hab ich das Gefühl, dass er nicht darüber nachdenkt, was wir essen sollen, oder was wir zu Hause an Lebensmitteln brauchen und er probiert nie neue Sachen aus. Es ist immer die gleiche Pizza, die gleiche Cola und der gleiche Energy Drink, den er kauft..

    Kennt ihr den Film "The Lighthouse"? Zwei Männer auf einer kleinen Insel, die den Verstand verlieren? Ich fühle mich bei meinem Bruder eben so. Wir zanken uns oft wegen Kleinigkeiten und wir sehen uns fast 24h am Tag. Und er ist so kindisch und sehr kritikunfähig. Er zeichnet ab und zu was und wenn ich was sage, greift er mich sofort an, aber wir verstehen uns trotzdem sehr gut und machen die ganzen Zeit Scherze.


    Bei meiner SHK Stelle sind auch einfach mal die Server im gesamten Klinikum ausgefallen (irgendwie gehackt und wird wohl Wochen dauern, bis alles wieder normal ist) und ich kann nicht mehr arbeiten und als ich nach Arbeit gefragt habe, kam nur eine Antwort, die mir überhaupt nicht weitergeholfen hat. Keine Ahnung wie ich da jetzt arbeiten soll. Denen bin ich eh egal anscheinend xD Möchte dort nicht mehr arbeiten und warte nur darauf, dass mein Vertrag da zu Ende geht, weil ich finde die Stelle dort sehr demotivierend.


    Auf Youtube gehe ich manchmal auf einige meiner lieblings-Youtuber, aber manchmal haben die kein neues Video hochgeladen, oder das Video interessiert mich nicht.


    Hab auch letztens mein privates Konto auf Insta deaktiviert, weil alles so sinnlos und langweilig ist. Mich interessieren die Bilder und Stories meiner Kommilitonen schon lange nicht mehr und ich habe nicht mehr darauf geklickt, oder was geliked, weil es ist halt immer wieder irgendein "hallo, ich mache hier Urlaub und ich schreibe hier einen tollen, inspirierenden Copy-Paste Text aus Google"-Bild, oder so eine "sUnSeT lOvErS"-Story.


    Aber es bessert sich bald!! Mein Bruder fährt am Sonntag weg und ich bin 2 Wochen komplett alleine zu Hause :ahahaha::ahahaha: Freu mich schon riesig, weil endlich mehr Space für mich und ich kann mir Serien und Webdramas aus Südkorea laut auf dem großen Bildschirm angucken :grin: und in 2 Wochen fängt mein Praktikum an, da hab ich dann auch was zu tun.


    Ansonsten läuft mein Online-Sprachkurs noch, aber das ist mittlerweile auch ziemlich viel geworden, die Lehrerin geht die Sachen ziemlich schnell durch und ich schaffe es nicht, alles mitzuschreiben und dann fällt noch mein Internet dauernd aus und mein Mikrofon funktioniert nicht und wenn ich den Laptop von meinem Bruder ausleihe, heult er rum :hmmmm:


    Fazit: Ich versuche mich irgendwie abzulenken! Besonders abends und nachts geht es mir schlechter, aber ich finde nichts, womit ich die letzten paar Stunden vor dem Einschlafen genießen kann und mein Bruder geht mir auf die Nerven xD


    Manchmal hab ich das Gefühl, dass das alles wegen Corona ist. Hab mich früher nie so gefühlt und ich war nie so drauf. Ich weiß selber nicht mehr, was ich wirklich will und wer ich bin.

    Ich sehe das ähnlich wie Rexy (wollte zuerst auch nicht posten lol)


    Ich betrachte viele Kunstwerke getrennt von den eigentlichen Künstler/innen. Klar, die JKR ist transfeindlich, aber ist halt ihre Einstellung , wer deswegen ihre Bücher nicht mehr genießen kann und sie nicht mehr unterstützen möchte, sollte dies tun. Was sie sonst auf ihrem Twitter Account macht, ist dann ihr Problem und nicht mehr meins (und imo ist es auch nicht meins, wenn ich ihr auf Twitter folge, oder wenn ich ihre Bücher kaufe, weil ich sie für das, was sie an Kunst gemacht hat, appreciate; hab aber btw selber kein HP Merch/Buch/DVD und folge sie auch nirgendswo auf Social Media).

    Wenn ich ihr Harry Potter Buch kaufe, dann kaufe ich ein Harry Potter Buch und kein "how to be a transphob" Buch von ihr und wenn sie davon Geld bekommt, dann durch dieses Fantasy-Buch. Ein Buch, dass viele Menschen mit schönen Momenten assoziieren. Dass es umstrittene Passagen gibt, möchte ich jedoch nicht abstreiten, aber bei einigen angesprochenen "Problemen" frag ich mich schon, ob die Leute sonst mit irgendeinem literarischen Werk zufrieden sein werden. Man kann nie alle Menschen zufrieden stellen. Imo sollte man auch selber schreiben, wenn man es anders machen möchte und nicht erwarten, die JKR wird sich dem Wunsch ihrer Fans beugen. Ich sehe auch oft Fanarts oder Zeichnungen, dir mir weniger gefallen und wende meine Kritikpunkte selber bei meinen Bildern an. Habe auch das Gefühl, dass in allem viel reininterpretiert wird, nur weil es JKR ist.


    Was sie mit dem Geld macht, weiß ich nicht, aber solange sie niemanden aktiv schadet, oder das Geld aktiv dafür benutzt, dass andere davon verletzt werden, ist das kein Problem für mich, ich würde meine Einstellung aber überdenken, sollte das Gegenteil der Fall sein.


    Dass sie ihren Ruhm und Reichtum gezielt für transfeindliche Propaganda missbraucht, wage ich persönlich zu bezweifeln. Es gibt genug transphobe, homophobe und rassistische Menschen auf Twitter und Konsorten und die täglich ihre Meinung dort posten etc, der Unterschied ist nur, dass sie eben berühmt ist und durch ihre Bücher eine große Followerschaft genießt. Diese Follower hat sie sich durch ihr Buch und durch ihre Welt verdient, nicht durch ihre Transphobie. Im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass auch viele Leute sie viel weniger wertschätzen, als früher, aber darf sie, weil sie reich und berühmt ist, ihre ehrliche Meinung zum Thema nicht mehr tweeten (auch wenn ihre Meinung viele Menschen damit verletzt)? Ich finde nicht. Wenn das irgendwem nicht passt, dann bitte, unfollowed sie, es ist euer Recht, aber sie hat auch das Recht dazu, Twitter dafür zu nutzen, ihre Meinung offen kundzutun, so wie es viele andere Menschen tun, finde ich.

    es hat keinen Sinn mehr weiter zu reden. Wir drehen hier im Kreis. Solange ich eine Psychiatrie mit eigenen Augen nicht gesehen habe, kann ich es nur mutmaßen wie es dort ist. Generell ist die Aufklärung über Psychiatrien in Deutschland ziemlich schwach. Ansonsten es tut mir leid an allen, die wegen mir schlecht gelaunt waren. Anstatt Vertrauen aufzubauen habe ich es verboxt. Es ist wohl einfach nicht mein Thema, aber jedes Mal schreibe ich hier was.. Ich kann es nur versuchen mich hier ruszuhalten..


    Ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber mich triggert doch etwas an diesen Beitrag. Erstens ist deine Aussage, die Aufklärung wäre nicht gut genug, nur ein Versuch von dir jemandem Anderes die Schuld für deine menschenverachtende Aussagen zu geben und das klappt nicht, weil du dich schon viel zu oft zu diesem Thema geäußert hast und immer wieder gab es Backlash und immer wieder wurden dir Erfahrungen anderer Leute in Psychiatrien und etc. aufgeschrieben. Dass du diese faktisch falsche Meinung vertrittst ist ab diesem Punkt nur noch allein deine Schuld, weil du mittlerweile schon genügend Argumente dagegen gelesen haben solltest.

    Zweitens: wenn du zu einem Thema nicht sonderlich viel weißt, gibt es auch andere Möglichkeiten, sich zum Thema zu äußern, ohne gleich alle Patienten, die psychisch krank sind, oder die Hilfe suchen, anzugreifen, oder in den Knast stecken zu wollen. Du hättest auch einfach darum bitten können, von anderen hier, die wesentlich mehr Ahnung vom Thema haben, aufgeklärt zu werden, eh du dir eine Meinung wie diese dazu bildest.

    Und man muss nicht in eine Psychiatrie gewesen sein, um sich eine gesunde nicht menschenverachtende Meinung dazu zu bilden. Ich war auch nur eine einzige Woche in einer Psychiatrie (davon ein Tag in einer geschlossenen und da war ich jetzt auch nur 1 Stunde oder so drin), aber sonst hab ich mich nur theoretisch damit beschäftigt und durch das Internet hat jeder freien Zugang zu solches Wissen. Auf Youtube gibt es genug Kanäle, die einfach nur über Sachen reden und wo faktisch falsche Aussagen und Behauptungen etc. aufgegriffen werden und dagegen argumentiert wird..

    Ich habe das in Videos auch gesehen, das fixieren ist in Deutschland glaube verboten. Kein Wunder, dass die Menschen dort noch verrückter werden. Es ist auch eine Irrenanstalt und da läuft so Einiges mit der Behandlung schief. Ich bin der Überzeugung, dass ein Knastaufenthalt mehr Sinn macht, weil man dann auch mit weniger Verrückten zusammen kommt und so könnten neue soziale Kontakte entstehen. In einer Psychiatrie können die Menschen so leben wie sie ticken. Man versucht lediglich die Menschen sill zu bekommen. Aber das ist keine Strafe. Eine Strafe ist, wenn man die Menschen dazu bringt einzubringen und nicht sie nach den selben Mustern weiterleben zu lassen. Auch diese Irren verdienen eine Chance und das geht nur mit Strafarbeit, sozialen Engagement und viel Unterricht. Deshalb sehe ich psychisch kranke Menschen ähnlich wie Knastinsassen.

    Kenne mich mit den Details nicht aus, aber man darf in Deutschland fixieren, aber nur für eine bestimmte Zeit, glaube ne halbe Sunde und man muss davor Papierkram erledigen und irgendwo anrufen. Ist also kompliziert und die Ärzte machen das nicht gerne (das wurde uns so jedenfalls in einer psychiatrischen Klinik erzählt). Vielleicht kennt sich jemand Anderes besser damit aus.

    Wieso denkst du, dass dort was mit der Behandlung schiefgeht? Hast du mehr Erfahrungen damit, als das dort anwesende, geschulte medizinische Personal? Kennst du dich überhaupt mit den Medikamenten aus, die dort verabreicht werden oder den unterschiedlichen Behandlungsmethoden, die auf Wissenschaft beruhen? Ich glaube nicht.

    Und ja, macht Sinn, soziale Kontakte in einer psychiatrischen Anstalt ^^"

    Hast du die zig Beiträge anderer Leute überhaupt gelesen? Die Leute kommen in die Anstalt, weil sie für sich selbst und für andere eine Gefährdung sind, deswegen dürfen sie auch nicht mit gesunden Knast-Insassen zusammen kommen, sie könnten diese Menschen verletzen oder umgekehrt! Geschweige denn, sich selber verletzen, solange sie nicht ausreichend gut beobachtet werden, wie auf einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt.

    Und sie in den Knast zu stecken macht keinen Sinn! Insbesondere wenn diese Menschen gar keine Straftaten begangen haben! Denkst du, dass diese Leute, nachdem sie eine Zeit im Knast abgesessen haben, dass sie wieder gesund werden? Ist das dein Ernst?

    Wieso bist du der Meinung, dass psychisch Kranke überhaupt bestraft werden müssen? Bestraft dafür, dass sie eine Krankheit haben, wofür sie nichts können? Weißt du, wie verletzend das auf andere klingt?! Es gibt bereits Leute hier, die sogar auf einer geschlossenen Klinik waren! Versuch die Beiträge anderer Leute endlich mal zu lesen!

    Na, ich meine mit körperlichen Problemen Dinge wie Gelenkprobleme, Verschleiß usw.. und nicht das Gehirn. Das Gehirn ist zwar ein Organ, aber steuert den Körper. Wenn wir aufgrund von körperlichen Problemen Schmerzen spüren, dann sendet uns das Gehirn nur die Signale aus. Aber psychische Probleme hängen nicht wirklich mit körperlichen Problemen zusammen.

    "Das Gehirn ist zwar ein Organ, aber es steuert den Körper" - ok?? Was willst du damit sagen? xD Der Darm ist zwar ein Organ, aber es verdaut unser Essen, die Milz ist zwar ein Organ, aber sie filtert unser Blut ab...

    Und doch, psychische Probleme können auch körperliche Beschwerden auslösen. genau das haben Feliciá und ich dir doch schon geschrieben :'D Stichwort: Psychosomatik.

    Nun, man kann trotzdem Beides nicht vergleichen. Viele psychische Probleme sind einfach selbstverschuldet, weil man zum Beispiel eine Konfrontation suchte, weil man es übertrieben hatte oder weil man Dinge wie Trennung nicht richtig verarbeiten kann. Es würde vieles nicht so schlimm enden, wenn man das Leben einfacher auf die Schulter nimmt, statt wegen alles sprichwörtlich den Kopf zerbrechen tut.

    NEIN! Was laberst du da? Das sind nicht bei jedem Menschen die Ursachen von solchen Erkrankungen. Und solche Ursachen sollte man überhaupt nicht verharmlosen und nie ist der Patient/die Patientin selber dafür verantwortlich... Leute mit PTSD, die beispielsweise aus Kriegsgebieten kommen, können nichts dafür, dass ihr Land in dem Maße durch Krieg und Korruption leidet und viele haben durch Krieg Menschen verloren... selbiges gilt für Leute, die einen schrecklichen Unfall hatten..

    Leute mit Phobien sind Schuld daran, dass sie von klein auf eine Phobie gegen kA Schlangen/Spinnen/Höhen etc. haben, macht Sinn. Die sollen sich bloß nicht so anstellen und sich keinen Kopf deswegen machen!

    Eine Trennung könnte eine Depression verursachen, aber bitte verharmlose das nicht. Eine Trennung ist nicht einfach, wenn man sich liebt, oder wenn man sogar verheiratet war und Kinder hat und auch arbeitet und die Kinder nun alleine erzieht.

    Und sag der Person, der/die an Wahnvorstellungen leidet, oder der/die irgendwelche Mäuse auf der Wand krabbeln sieht, die sonst niemand im Raum sehen kann, er/sie sei verantwortlich für diese Beschwerden und sag ihm/ihr es liegt daran, dass er/sie es übertrieben hatte.

    Es ist aber so, dass physisch kranke Leute oftmals Leute sind, die das schlechter verarbeiten können als Andere. Weil sonst hätte jeder ja psychisch Probleme, weil jeder von uns hat Schicksale mal erlebt oder ungemütliche Situationen. Aber Manche verdauen das einfach besser, bei denen wird keine Therapie benötigt. Andere wiederum können es nicht richtig verarbeiten und brauchen eine Therapie. Genauso ist es auch bei Wundverletzungen. Für Manche tut es nicht so weh, für Anderen ist es die Hölle. Also jeder Mensch ist anders und deshalb verarbeitet jeder Mensch Dinge auch anders. Dennoch suchen viele, ob körperliche oder psychische Probleme viel zu früh Hilfe. Dabei ist vieles überflüssig. Es gibt Welche, die Hilfe brauchen, aber lange nicht so viele wie es zurzeit tun.

    Wieso nimmst du dir die Freiheit darüber zu judgen, wer sich Hilfe suchen darf und wer nicht und was überflüssig ist und was nicht? Das geht dich nichts an. Wenn jemand an Depressionen leidet, soll er sich Hilfe suchen gehen, punkt. Wie gesagt, dass Männer häufig NICHT nach Hilfe suchen, ist ein Problem, deswegen weisen Männer höhere Suizidraten auf.

    Viele Rentner haben viel Zeit, deshalb gehen sie auch gerne zum Arzt und doch viele gehen wegen jeden Sche** hin. Natürlich hat man im Alter häufiger Probleme, aber die sind häufig auch hausgemacht. Viele lassen sich viel zu leichtfertig operieren und bekommen davon Spätfolgen, viele ernähren sich nicht gesund oder bewegen sich zu wenig. So entstehen im Alter die Probleme, wo Andere sich bis ins hohe Alter fitgehalten haben. Rentenzeit ist nicht auf Sofa zu setzen und 24 Stunden lang TV zu schauen, sondern man muss auch in der Rente auf seinem Körper hören und Schwächen ausgleichen/vorbeugen.

    Again, was geht dich das an? Kennst du dich überhaupt mit Krankenhäusern und Arztpraxen aus, um das so beurteilen zu dürfen? Ich glaube nicht. Was geht dich das an, was ein Rentner in seiner Freizeit macht?

    Ja, dann muss man den Reizdarm beheben, damit die psychischen Störungen weg sind. Nun ich weiß einfach, dass viele psychische Probleme hausgemacht sind. Auch wenn sich jemand ritzt, nur weil man seelisch am Ende ist. Das Ritzen ist nur ein Ablenkungsmanöver Aber anstatt sich selbst hinterzufragen, ritzt man sich. Ich kenne auch eine, die immer traurige Geschichten aus WhatsApp teilt. Sie hat viele Schicksale erlebt, wichtige Personen verloren usw.. Das ist wahr, aber dass man selber immer wieder fertig macht, indem man sich selbst ins negative Licht stellt, das macht alles nur noch schlimmer. Besser ist wenn sie die Vergangenheit vergisst und Positiv in die Zukunft schaut. Sie trinkt Morgens Alkohol um Kummer zu beseitigen und so ein Quatsch. Ich fragte sie, warum sie Alkohol trinkt und sie weicht immer aus und beantwortet auf fast nichts. Dabei mache ich auch Gedanken um sie und hoffe nur, dass es mal positiv wird. Sie macht eine Ausbildung. Anstatt sich voll auf die Ausbildung zu fokussieren, immer wieder dieses Aufbringen von Schicksalen. Ich war ja auch kurz vor einem Nervenbruch, wo ich auch Suizidgedanken wegen Liebeskummer hatte. Aber ich habe mit mir gekämpft und ich habe immer wieder mich selbst gefragt, wie es weiter gehen soll oder was ich machen soll. Und irgendwann konnte ich es verarbeiten und diese Sche*** vergessen und das ohne Therapie oder professionelle Hilfe. Damals hatten mir auch Welche vorgeschlagen, dass ich Hilfe holen soll. Ich habe es aber alleine geschafft!

    Nein, du "weißt" von psychischen Beschwerden sehr wenig und das hast du in deinen Beiträgen schon oft genug bewiesen. Ich bitte dich auch, sehr vorsichtig mit solchen Aussagen zu sein, wie andere bereits geäußert haben, ist das für Betroffene sehr verletzend, was du da schreibst. Es ist nicht einfach positiv in die Zukunft sehen! lol

    Und hättest du wirklich starke psychische Probleme und Suizidgedanken gehabt, würdest du wissen, wie wichtig professionelle Hilfe ist! Du würdest auf jeden Fall nicht solch einen leichtsinnigen Quatsch von dir geben, hättest du wirklich mit psychischen Beschwerden zu kämpfen gehabt! Und nur für den Fall, dass das wirklich stimmt: denkst du wirklich, dass du von dir aus auf alle anderen Menschen mit Depressionen und Suizidgedanken Rückschlüsse ziehen darfst?

    Warum soll es die Hölle sein? Kann man da ein Praktikum machen? In einer geschlossenen Psychiatrie, wo anscheinend so schlimme Menschen seien?

    Das hast du schon mehrmals gefragt. Immer wenn es heißt, du hättest keine Ahnung von einer geschlossenen Psychiatrie, kommst du mit "kann man da ein Praktikum machen?".


    Allein die Frage zeigt doch, dass du 0 Vorstellung davon hast.. Wirklich.. Ich war halt einige mal drin, jemanden besuchen, der vergleichsweise mit dem Rest der Patienten noch ziemlich normal getickt hat. Da wird man noch "verrückter" als man schon ist. Ich war nur zu Besuch da, und hab miterlebt wie Menschen fixiert werden, weil sie trotz aller Versuche das zu unterbinden zum zigsten mal was gefunden haben mit dem sie versuchen sich die Pulsadern aufzuschneiden.. Eine Patientin die in der Ecke saß und ihre eigenen Ausscheidungen gegessen hat, jemanden der spontan angefangen hat seinen Kopf mit voller Wucht gegen die Wand zu hauen und haufwenweise Leute die den ganzen Tag weinend und schreiend durch die Flure hallen.. Das ist nicht schön.. und ich hab nur kurze Ausschnitte erlebt.. stell dir vor wie es ist, wenn man den ganzen Tag dort ist, über Wochen oder Monate..

    Ich würde die geschlossene gerade Edex gegenüber nicht wie eine Art Hollywood-Horrortrip beschreiben. Das bestärkt ihn nur in seiner Haltung gegenüber psychisch Kranken Menschen und in seiner schwarz-weiß Mentalität, entweder man solle sich nicht so anstellen, oder man sei ein*e geisteskranke*r Serienmörder*in.

    Ich war nur kurz in einer geschlossenen und wir haben mit einer Patientin mit Wahnvorstellungen geredet, aber sonderlich viel hab ich jetzt nicht gesehen.

    Sukira


    Also nochmal bezogen auf dein Taehyun Bild: Hmm auf mich wirkt die Farbe der Haut wie normale Hautfarbe bzw. verschiedene Hauttöne, ja auch ein bisschen rosa, aber diese sind weit entfernt von den Tönen des Hintergrundes oder von der Haarfarbe und den Klamotten, deswegen bin ich durch die verschiedenen Farben und die fehlende Harmonie so verwirrt, wie du es sagst. Ich hab ehrlich gesagt nicht gemerkt, dass du da auch andere Farben reingemischt hast. Das Ding ist, vielleicht hast du ja ein Referenzbild benutzt, wo er draußen unter der klaren Sonne steht, aber die Farben aus dem Bild harmonieren dann nicht mehr miteinander, wenn du einen anderen Hintergrund auswählst und Harmonie, Atmosphäre, Licht und Schatten nicht mehr mit beachtest, Denn dann hast du diese Sachen aus deinem Referenzbild übernommen, aber der Hintergrund spielt da überhaupt nicht mit und das wirkt im Endeffekt sehr unharmonisch. Dadurch, dass die Farben im Hintergrund auch so stark dominieren und stark aufleuchten, fühle ich mich abgelenkt.


    Bei JHope ist es nice, dass du seine lieblingsfarbe als Hintergrund genommen hast, aber insgesamt wird das Bild dadurch doch unharmonisch wirken, denn die Farbe muss dann irgendwie zu den Farben im Vordergrund passen und mit diesen harmonieren. Ich hab grad das Bild von JHope offen. Ich sehe, dass du das Grün auch in die Haut gemischt hast, aber ich finde es wirkt immer noch unharmonisch. Der Vordergrund interagiert nicht wirklich mit den Farben im Hintergrund. Ich würde das Grün in dem Beispiel etwas subtiler mit einbauen, vielleicht irgendein Armband oder so und ein dafür besser geeignetes Referenzbild auswählen.

    Ich würde auch nicht unbedingt einen Hintergrund mit einbauen. Also gerade traditionell finde ich, ist es sehr einfach Bilder einfach ohne Hintergrund zu lassen :'D Ansonsten gibt es ja noch die Möglichkeit, nicht den ganzen Canvas mit den Farben auszumalen.


    Das mit dem Ablenken war vielleicht schlecht ausgedrückt. Vielleicht traust du dich nicht, die Gesichter stärker hervorzuheben? Vielleicht auch nur unbewusst? Aber gut, vielleicht irre ich mich einfach und interpretiere zu viel darein. Und natürlich liegt es komplett an dir, was und wie du etwas zeichnest. Ich schreibe eben nur, wie ich es machen würde und was mir als Betrachter so durch meinen Kopf geht, wenn ich deine Bilder sehe :)


    Ich sehe übrigens dein Yanyang Bild und mir gefällt es echt sehr gut, also mehr als die anderen Bilder, Jungkook ist auch sehr gut geworden. Ich weiß, dass Yangyang scheinbar noch ein WIP ist, aber hier mag ich den Hintergrund lieber, auch wenn er nur grau gelassen ist. Ich finde, er lenkt überhaupt nicht ab und passt gut zu den ganzen Brauntönen. Ich finde auch, dass du hier die Haut besser schattiert hast, als in deinen anderen Bildern. Durch das Braun und das Marshmellow harmoniert die Haut schön mit dem leicht grauen Hintergrund und die Haare und das Haarband passen auch zum Farbspektrum. Generell hebt der simple Hintergrund die Schatten und die Farben der Haut sehr gut hervor, das gefällt mir besser, als in deinen anderen Bildern!


    Bei Jungkook gefällt mir der Hintergrund auch besser, also die Farbe sticht mir nicht sofort ins Auge und harmoniert ganz gut mit seiner Lederjacke, auch hast du die Haut mit kälteren Farben schattiert, was gut passt. Man erkennt ihn auch sofort. Ich finde die Schattierungen und die Lichtreflexe an der Lederjacke auch gut gelungen. Sieht also echt gut aus!


    LG

    Hallo Sukira ,


    Ich kenne deine Bilder schon seit mehreren Jahren und finde es nice, dass hier noch jemand außer mir Kpop-Fanarts erstellt (bin aber kein großer Fan von BTS und TxT xD). Ich persönlich finde es auch toll, dass du dich nun an realistischeren Bildern versuchst. Ich hab früher auch viel Anime gezeichnet, aber lustigerweise hab ich dann vor allem durch Kpop angefangen Menschen zu zeichnen und das hat meine Zeichnungen so komplett in eine andere Richtung geballert. Diese Entscheidung bzw. dass ich mit Kpop in Berührung kam, bereue ich nicht, weil ich im Moment sehr zufrieden mit meinem Zeichenstil bin. Ernsthaft vor 3 Jahren hätte ich keinen Menschen gezeichnet, oder realistische Bilder (ab)gezeichnet, weil ich immer sehr überfordert mit den ganzen Details wurde und Angst davor hatte, die Proportionen ohne sie millimetergenau zu bemessen komplett zu verfehlen, aber mittlerweile komme ich ganz gut damit klar! :D


    Also zunächst einmal: Ich finde man erkennt die Gesichter gut, also ich habe Suga, JHope und Taehyung gut erkannt (ich kenne die Leute aus TxT nicht). Mir gefallen die farbigen Hintergründe nicht so schön, also sie lenken vom Gesicht sehr ab und passen von den Farben her wenig zur eigentlichen Person. Ich würde eher spärlich mit den Farben umgehen und wenn es farbig werden soll, dann die Farben komplett im ganzen Bild benutzen und miteinander mischen, also auch Haut etc, erkläre das gleich genauer.

    (Disclaimer: Meine nachfolgenden Tipps beziehen sich vor allem auf das traditionelle Malen, weiß nicht, inwieweit du das digital umsetzen kannst, aber bei anderen Digital Artists funktioniert es ja auch ganz gut).

    Bei deinem Bild zu Taehyun (TxT) passen die Farben nicht so schön miteinander und man weiß nicht, wo man zuerst blicken soll. Ich sehe, du hast die Klamotten am Rand so ein bisschen mit dem Hintergrund verschwinden lassen und das ist gut, aber das Rot von den Haaren und das schräg durch die Mitte zieht, lenkt sehr ab. Du benutzt auch zu wenig Farben, also zB. die Haut: Haut ist nicht nur Hautfarbe, sondern alles mögliche an Farben; es kommt darauf an, welche Farbe das Licht hat, welches auf die Haut strahlt und es kommt auch die Atmosphäre an. Kalte Farben lösen Kälte aus und warme Farben Wärme. Du könntest die Haut mit bläulichen Tönen ausmalen, gemischt mit weißlichen Farben, damit man merkt, dass die Hautfarbe eigentlich hell ist, vorausgesetzt du verwendest auch kalte Farben im Hintergrund, weil sonst passt es nicht und der Mensch sieht aus wie ein blauer Alien. Solange irgendwo Licht im Bild scheint, kann man auch warme Farben verwenden, aber dass die Farben im Endeffekt miteinander harmonieren, ist wichtig.

    Verwende auch kein Schwarz und vielleicht auch nicht unbedingt Hautfarbe. Ich finde Hautfarbe persönlich langweilig und mir macht es viel mehr Spaß, wenn ich alles Mögliche an Farben in die Haut mische, also auch olivengrün, Brauntöne, lila, rot etc... und schwarz sticht einem halt direkt ins Auge. Wie die Augen bei deinem Suga Bild. Ich verwende das nur bei den Pupillen oder wenn die Person richtig krasse Eyeliner haben soll, aber generell benutze ich sonst mehrere Farben, meisten lila, dunkelbraun und kA dunkelgrün oder dunkelrot. Die Farben zusammen sind schon ziemlich dunkel.


    Ich merke, dass du dich noch nichts so sehr traust, die Gesichter deutlicher zu zeichnen. Die Referenzen, die du benutzt, zeigen oft nicht das ganze Gesicht und die Person guckt nicht immer auf den Betrachter und dass du die Hintergründe so farbig gestaltest und vom Gesicht ablenkst, ist auch ein Zeichen dafür. Keine Sorge, ich kenne das auch und ich hab auch mal so angefangen! :) Es ist gut, wenn man zuerst auf andere Sachen fokussiert und erst im weiteren Verlauf mehr auf kleinere Details achtet (du hast ja selber geschrieben, dass das nur Versuche waren, die Person überhaupt hinzubekommen und so hab ich auch angefangen ;)).

    Wenn du Portraits zeichnen möchtest, kann das Hauptaugenmerk allerdings etwas stärker auf das Gesicht kommen, deswegen würde ich dir raten etwas bessere Referenzen rauszusuchen. Ich finde die Bilder auch ein Stück langweilig, also dein Taehyun Bild zB. zieht mich nicht irgendwie an; wie gesagt, man weiß auch nicht, worauf man zuerst blicken soll. Ich picke mir immer Referenzen raus, wo der Fokus auf etwas Bestimmtes liegt, welches mich anspricht und welches ich besonders hervorheben möchte, wie zB. die Details im Auge, oder Freckles und dann lege ich beim Zeichnen den Fokus darauf, sodass ich das, was mir am ursprünglichen Bild gefällt, dem Betrachter besonders hervorhebe. Es ist vollkommen ok, wenn dir zB. die roten Haare gefallen und du diese hervorheben möchtest, aber dann sind der Hintergrund und die Krawatte überflüssig und lenken in diesem Beispiel von den Haaren ab.


    Ich glaube, ich belasse es mal dabei. Sorry, falls ich etwas zu streng rüberkomme, aber ich nehme mir nicht gerne ein Blatt vor den Mund und sage gerne genau, was mir zu einem Bild einfällt und wie ich es gemacht hätte. Es liegt an dir, ob du damit was anfangen kannst, aber ich hoffe sehr, dass ich dir helfen konnte und ich hoffe, dass dich meine Kritik nicht demotiviert, ich meine es nur gut! Mach weiter so!


    LG

    Hey,


    ich zeichne auch intensiv seit 2011 und eigentlich fast nur mit traditionellen Medien, habe auch nur ein paar mal digital gemalt und bin nicht so wirklich warm damit geworden.


    Ich finde deine Bilder auf den ersten Blick ganz gut, vor allem gefallen mir die realistischeren Bilder am Ende sehr gut, diese sind im Gegensatz zu den anderen Bildern auch um Einiges detailreicher; die ersten 4 Bilder sind nämlich ziemlich simple gehalten, da nur Lines (oder bei Glurak auch eine Ebene Farben drüber).

    Bei Glurak fällt mir auf, dass der Kopf etwas zu groß ist bzw. der Körper viel zu klein. Habe natürlich kein Bild vor mir bzw. weiß ich auch nicht ob du eine Referenz benutzt hast, aber es macht auf jeden Fall diesen Eindruck auf mich.

    Godzilla sieht sehr detailreich aus und es sieht auf den ersten Blick echt sehr gut aus, aber für meinen Geschmack ist das Bild zu leer bzw. hast du sehr viele Stellen einfach weiß gelassen. Ich bin generell so der Typ, der gerne überall schattiert und ganz weiß sind bei mir nur die Highlights, die direkt von der Sonne getroffen werden, aber um die Highlights überhaupt erst zu highlighten, muss ein etwas dunklerer Untergrund dadrunter sein, deswegen hättest du das Blatt vielleicht nicht weiß lassen sollen, sondern den Hintergrund mit einem Bleistift ganz schattiert, dann wären die vielen Highlights von Godzilla viel besser zur Geltung gekommen und es hätte insgesamt nicht so leer ausgesehen, finde ich.

    Die letzten zwei Bilder gefallen mir sehr gut :)


    Hoffe ich konnte dir mit meinem Kommentar eine Freude bereiten.


    LG

    Ich wünsche mir, glücklich zu sein und so zu leben, wie ich will und so viel Freiheit zu genießen, wie möglich.

    Ich wünsche mir ein Leben mit so wenig Stress, wie nur möglich.

    Ich wünsche mir jeden Tag etwas Neues zu lernen oder auszuprobieren.

    Ich wünsche mir mehr von der Welt zu sehen, wenn es endlich soweit ist und ich genügend Geld und einen festen Job habe.

    Ich wünsche mir, dass ich später im hohen Alter immer noch mit dem Fortschritt der Welt mithalte, dass ich immer noch viel von der Welt mitbekomme und viel reise und mich nicht irgendwo in meiner Wohnung hinter einem erzkonservativen Gedankengut verkrieche, wie meine Eltern.

    Ich wünsche mir, dass ich mein Leben genau so leben kann, wie ich es mir vorstelle, wie ich es gerne haben möchte.

    Ich wünsche mir, dass ich mehr Leute kennenlerne, die ich liebe und die mich lieben und mit denen ich unseren gemeinsamen Interessen und Zielen nachgehen kann.

    Ich wünsche mir ein Leben, in dem ich viel Kunst sehe, die mir gefällt und die mich inspiriert. Kunst, die mich die Realität vergessen lässt und mich in andere Welten verführt. Denn die Realität ohne Kunst ist eintönig und langweilig und eben so die Menschen, die moderne Kunst nicht schätzen zu wissen.

    Ich wünsche mir, dass ich gesund bleibe und dass ich von aktuellen Beschwerden gesund werde.


    (Ich wollte anfangs nicht so viel schreiben, aber mir sind immer wieder Sachen eingefallen, die ich mir für meine Zukunft auch wünsche, ups)

    Ich weiß nicht, ob das Thema jetzt geeignet ist, aber jedenfalls waren ich und mein Bruder grade Essen und wir sind eine Runde in der Stadt gelaufen und dabei haben wir viele Menschen gesehen. An den Haltestellen, in der Bahn, im Restaurant und wir haben halt die ganze Zeit darüber geredet, wie uns die anderen Leute gefallen etc. Aber oft haben wir auch sehr hübsche Menschen gesehen, wo ich es dann schade fand, dass wir diese Menschen danach nie wieder sehen werden.

    Wir haben zum Beispiel im Restaurant auch eine gesehen, die uns beiden sehr, sehr gut gefallen hat und ich hab halt darüber nachgedacht, was das für ein Impuls ist, denn ich bekomme, wenn ich einen Menschen sehe, der mir gefällt. Will ich dann mit diesem Menschen zusammen sein? Ich glaube nicht unbedingt. Ich will auch nicht unbedingt mit dieser Person schlafen. Ich sehe nämlich jedes mal wenn ich rausgehe, viele Menschen, die mir optisch sehr gut gefallen (auch gefallen mir manchmal Gesichter von Männern und was sie anhaben). Ich würde in so einem Fall am liebsten die Person ansprechen und kennenlernen, aber ihr auch ein Kompliment machen, also vielleicht auch mal daten, aber vor allem kennenlernen. Ich würde gerne wissen, was diese Person macht etc. Hab zB auch eine an der Haltestelle gesehen, dessen Lederhose und Jacke mir so von der Mode her sehr gut gefallen haben, ich hätte sie auch sehr gerne darauf angesprochen und ihr das Kompliment gemacht, ja, dadurch würde man vielleicht auch jemanden kennenlernen und dann würde man diese Person vielleicht öfters sehen.

    Jedenfalls mach ich das aber nie, weil ich generell keine mir fremden Menschen in der Bahn oder im Restaurant anspreche... und ich glaube, dass es auch ein bisschen awkward ist, wenn ich ein Mädchen so plötzlich anspreche und sie wird dann bestimmt denken, dass ich was von ihr will und dass ich das Kompliment nicht ehrlich meine (und manchmal gefällt mir ein Mensch optisch gut, aber ich finde sie/ihn trotzdem nicht sexuell attraktiv oder manchmal ist eine Frau, wo ich weiß, dass sie was Besseres als mich möchte bzw. wo ich weiß, dass sie jemanden mit einem größeren Selbstbewusstsein sucht ^^").

    Ich war auch einmal mit einer Frau in einem Cafe und dann hat sie plötzlich eine andere Frau wegen ihres Stickers auf ihrem Laptop angesprochen und ich fand das etwas awkward xD

    Jedenfalls gefallen mir diese Leute häufig auch mehr als die Leute aus meiner Fakultät. Finde es dann schade, dass ich im Rahmen der Uni und meines Studiums nicht diese Leute kennenlerne lol.


    Also ja, mich würde es interessieren, ob andere auch ähnliche Gedanken haben, wie ich. Gefallen euch auch mal so Menschen auf der Straße und spricht ihr sie an, oder guckt ihr sie nur an und geht dann weiter? ^^


    Ich bekomme selten Komplimente, aber meistens hat es was mit meinen Bildern zu tun und ich reagiere in echt oft sehr verlegen darauf und manchmal sag ich nichts. Generell mag ich es, mehr über meine Bilder zu reden, wenn diese erwähnt werden, aber die meisten Leute wollen tbh nichts davon hören und sind dann weniger begeistert oder gelangweilt, wenn ich ihnen Details erzähle, oder wenn ich sage "ja, eigentlich gefällt es mir nicht so gut lol".