Beiträge von kingfisher

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    Die Sache ist halt, dass ich nicht verstehe, warum die Geschlechtsteile so wichtig für den Sex ist. Man kann auch anders Sex haben. Ich meine, mein Ex mit dem Mikropenis war halt scheiße, weil dessen Fantasie bei vaginalpenetrativen Sex endete. Und ja, auf die Art von Sex, von dem ich nichts hatte, hatte ich wenig Bock. Nicht ohne irgendwas dafür zu bekommen. Ohne jetzt zu sehr in Details zu gehen.

    Widersprichst du dir nicht irgendwie? Offensichtlich stehst du nicht auf Mikropenisse oder Penisse von cis-Männern, weil die stinken, also schreibst du, dass dir das Geschlechtsteil (nicht welches, sondern Größe und Geruch) für den Sex eben doch wichtig ist.

    Ach bitte..die Behörden machen alles richtig, alles gut wie es jetzt ist. Die machen es schon besser.. Blödes Virus...verderbt mir den Spaß an Hobbys.

    Natürlich wurde der Fußball eingeschränkt, aber viele schöne Hobbys kann man auch zu Hause ausüben, wie kochen, zeichnen, Sport etc.. was denkst du wie viele Tutorials es dazu im Web gibt. Einfach mal die Lage akzeptieren und sich vielleicht mal neuen Sachen öffnen. Ich hab mich auch wegen Corona ein paar mal aufgeregt, weil mein letztes Semester so ziemlich kacke ablief, aber irgendwo hab ich die Lage auch einfach akzeptiert wie sie ist und hab nicht wegen irgendein Hobby angefangen rumzuheulen.

    Ich möchte wieder in eine Zeit leben, wo man ohne Maske mit anderen Menschen konfrontiert. Das darf kein Dauerzustand sein. Wir wurden nicht dafür erschaffen uns vor dem Nächsten zu verbergen/schützen.


    Immer Masken in den Öffis? Bloß nicht. Nur die, die krank sind. Damit kann jeder sehen wer krank ist und hält freiwillig oder unfreiwillig Abstand aus Respekt. Ob jemand krank ist, das sieht man nicht so an wie ob jemand alt oder jung ist. Deshalb wäre da die Maske ein gutes Merkmal, aber bei den Deutschen befürchte, dass sie dann wegrennen oder um ihr Leben verschwinden. Dann heißt es:"Eine Maskierte ist hier! Lauft weg, sonst werden wir alle krank!"


    Die Deutschen müssen einfach sozialer sein und nicht egoistischer.

    Du wirkst selber ziemlich egoistisch; willst unbedingt wieder dein Hobby ausüben können, ungeachtet der aktuellen Corona Situation. Abgesehen davon kann ich deine letzte paar Sätze so überhaupt nicht ernst nehmen, lol.

    Ich bin dankbar dafür,...


    ... dass ich immer eine Person zum Reden habe.

    ... dass ich insgesamt einen gesunden, großen Körper habe und nicht mit etwas Schwerwiegendem auf die Welt gebracht wurde.

    ... dass ich insgesamt sorgenlos studieren kann, ohne mir große Gedanken über Geld und vielen anderen Sachen machen zu müssen.

    ... dass mich meine Eltern im Abi unterstützt haben und ich nun ein angesehenes Studienfach studieren darf.

    ... dass mich die Leute schon seit meiner Kindheit zeichnerisch talentiert finden.

    ... dass ich die Zeit habe, mich für viele anderen Sachen interessieren zu dürfen.

    ... mehrere Geschwister zu haben, weil Geschwister etwas Tolles sind.

    ... dass mein Vater vieles auf sich genommen hat und wir somit alle in Deutschland leben dürfen.

    ... dass ich von klein auf bilingual bin.

    Ich finde es nicht gerade freundlich, dass man, wenn man ein Problem mit mir hat, einfach so über meinen Rücken herzieht, anstelle, dass man mich direkt damit konfrontiert. Ich bin womöglich etwas seltsam, was meine Wünsche betrifft, und auch stoße ich öfters auf Leute, die mich nicht verstehen können oder verstehen wollen, aber eines tue ich mit absoluter Sicherheit nicht, beißen!


    Also, dies ist noch mal ein Appell an alle, wer irgendetwas von mir will, zieht nicht über meinen Rücken her, sondern konfrontiert mich damit direkt! Nichts, aber auch wirklich nichts, ist ekliger als über andere in ihrer Abwesenheit herzuziehen!

    Ich mag es auch nicht, wenn andere mit mir über Leute lästern und bei manchen Leuten habe ich das Gefühl, dass die ständig über den Rücken anderer herziehen wollen, habe dann immer ein schlechtes Gefühl, wenn ich mit denen unterwegs bin, weil sehr wahrscheinlich lästern die dann auch über mich.

    Mir ist es auch mal passiert, dass ich direkt mit meinen Ohren gehört habe, wie andere über mich schlecht geredet haben und manchmal hab ich das auch indirekt mitbekommen, aber ich bin selber halt nicht unschuldig, was das betrifft. Ich lästere auch mal über andere Leute und ich glaube, dass viele Leute nicht bemerken, wie sehr sie selber mal über andere lästern und wie verletzend das für andere sein kann, wenn sie das mitbekommen würden, deswegen nehme ich mir das nicht mehr so sehr zu Herzen, falls es mir passiert. Die Leute lästern halt ständig übereinander und sie tun es, obwohl es mega unreif ist und das Problem überhaupt nicht löst. Natürlich wäre es viel reifer, würde man das Problem mit der jeweiligen Person besprechen.


    Ich bin grad angepisst, weil meine Eltern und meine Oma wieder mal nichts auf die Reihe bekommen. Die wollen mich und meine Brüder nicht in Ruhe lassen und müssen uns immer wieder mit ihrer Scheiße belästigen. Meine Oma will nächsten Mittwoch verreisen. Sie kann kein Deutsch und kein Englisch, deswegen muss wahrscheinlich ICH mit ihr zu irgendeinem Labor und ihr einen Corona-Abstrich machen lassen und das EIN TAG vor ihrer Abreise. Ich und mein Bruder kriegen es gerade mal so hin, dass wir uns eine EIN-ZIMMER WOHNUNG teilen können, aber ab nächsten Montag müssen wie uns dieses Zimmer mit den 2 Matratzen und einem Sofa zu FÜNFT(!) für 2 Nächte teilen!! Mein Bruder wird gucken, ob er irgendwo anders übernachten kann, aber trotzdem jetzt... ich schäme mich so sehr wegen meiner Familie.

    Es ist auch nicht das erste mal, dass meine Mutter und meine Oma unsere 1-Zimmer Wohnung für ihre Abreisen abusen, sie abusen generell auch alles, was sie berühren, deswegen sind ihre Reisetaschen auch immer randvoll mit ihren Sachen überladen. Meine Mutter kauft seit Jahren unnötige Mengen Süßigkeiten, nur weil die auf Rabatt sind und regt sich dann darüber auf, dass mein kleiner Bruder zu fett ist. Sie sagt immer, dass sie das für uns kauft, aber ich hab ihr schon tausend mal gesagt, dass das zu viel ist und dass ich das nicht esse, aber sie versteht es nicht. Sie will nie eingestehen, dass sie was falsch macht. So sind meine Eltern, sie gestehen nie ihre Fehler ein und denken, die machen alles richtig, aber eigentlich machen sie alles falsch. Ich sage ihnen mittlerweile was ich davon halt, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle zu nehmen. Ich hab meiner Mutter letztens gesagt, dass ich meinen Vater nicht mag und ich hab ihr gesagt, dass sie niemand einstellen wird, weil sie 45 Jahre alt ist und keine Sprachen beherrscht. (Sie so: ich möchte arbeiten, aber ich bin Architektin, ich darf mich auf sowas Niedriges wie Gastronomie nicht einlassen. Ich innerlich so: like bitch, als ob die dich überhaupt einstellen würden..), dabei hat sie Architektur nur für ihren Ruf studiert, danach hat sie meinen Vater zwangsgeheiratet und nichts mehr gemacht, außer kochen und sauber machen.

    Also warum machste nicht einfach das, was die in den Sinn kommt und machst das dann richtig und hast sogar noch Spaß dabei, als irgendeinen Doktortitel anzustreben, den man nur erlangen will, damit man nicht blöd neben den anderen steht.

    Einfach aus dem Grund, dass ich allein mit dem, was mir Spaß macht, wenn überhaupt, nicht so viel Geld verdienen kann. Die Welt dreht sich nicht so, wie es mir in den Sinn kommt, auch wenn ich es nur gerne so hätte...

    Du willst ja einen Doktortitel anstreben, weil du dir einredest, das muss so sein, ich stelle mir als Außenstehender dann aber halt auch die Frage ohne dich nieder machen zu wollen, wirst du deinem Doktortitel gerecht, wenn du den eigentlich nur machst um nicht dumm vor deinen Kollegen zu stehen, weil du keinen hast, gehst du mit dem richtigen Ehrgeiz an deine Arbeit in der du deinen Doktortitel erlagen willst?.

    Nein, bin ich nicht, aber bei mir machen das viele so ^^" Also viele machen diese Arbeiten nur aus sozialem Druck, kenne auch einen Prof, der Studenten für eine Doktorarbeit anwirbt und denen dann sagt "ihr wollt doch alle die 2 Buchstaben? Hier, ich hab Arbeiten für euch". Die meisten in meinen Studiengang machen das für die Buchstaben, um später mit nem Doktor da zu stehen und die Doktorarbeit ist rein freiwillig. Hab auch von einer gehört, die Jahre danach ihre Arbeit weggeworfen hat... letztendlich erledigen das die meisten in 1 oder 2 Freisemester und fertig...

    Das Ding ist, dass im Studium die wenigsten das freiwillig machen würden, aber die Gesellschaft bringt einen dazu, Doktortitel anzustreben, weil "mit Dr ist man besser und schlauer als der Rest" "man kriegt bessere Stellen" etc. und am Ende profitiert der Staat davon, denn die Wissenschaft wird vorangetrieben. Ich wollte zuerst keinen Doktortitel, weil mir das zu mühsam ist und ich mich für wissenschaftliche Arbeiten nicht interessiere, aber manchmal muss man der Realität auch ins Auge blicken und sich den Arsch aufreißen und auch Sachen tun, auf die man keinen Bock hat... Eine bessere Erklärung als "ich interessiere mich nicht dafür" aka "ich bin zu faul", hab ich eh nicht und diese Faulheit wird mir am Ende eh nur schaden, deswegen zieh ich das Ding lieber durch und gut ist. Und am Ende ist es ja nicht das Gleiche, wie wenn ich ein Kind auf die Welt bringe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch bei anderen so ist ^^" Letztendlich sind Aussagen wie "Geil ich hab einen Dr und ich bin dann schlauer als der Rest" auch nur Aussagen, die die Leute zu sich selber sagen, damit sie sich für die Arbeiten motivieren.

    Ich kenne zwar ne Menge Studenten, die sind richtig asozial, weil Sie ernsthaft meinen Sie sind die Schlausten der Schlauen aber sind in meinen Augen einfach nur "dumm Studierte" (no hate an die Studenten hier im Forum^^), aber es gibt halt auch das Gegenteil

    Naja, ich hab es wahrscheinlich eher mit Ersterem zu tun. Kenne halt Leute, die andere auslachen, weil die Germanistik oder was Anderes studieren, oder Ärzte auslachen, weil sie "nur" Chirurgen sind.

    Meine Familie sagt auch immer wieder "warum bist du noch Single", "warum hast du keine Kinder" und ist mir doch egal, ich mache das was ich für richtig halte und nicht das was andere für richtig halten, weil Sie irgendeinem Weltbild folgen, von wegen man muss in dem Alter Kinder bekommen, man muss die höchsten Stellen (Job) anstreben und und und, wir sind im Jahr 2020, klar sind diverse Berufe scheiße bezahlt und ich bin natürlich dafür, dass man die Bezahlung bei einigen Berufen anpasst, aber will ich etwas weniger Geld haben und dafür LEBEN oder mich doch eher dem "Druck" beugen und letztendlich daran abkratzen, weil ich nervlich irgendwann so am Ende bin, dass ich nicht mehr kann, nur dass ich dann sagen kann "hey ich bin Geschäftsführer gewesen" oder "hey ich verdiene im Monat 15000€".

    Same, also ich würde auch liebend gerne für mich leben und meinen Interessen nachgehen, nur ist das nicht immer so einfach. Dieser Druck ist nicht einfach weg, wenn man einmal sagt "ja, ich scheiß jetzt mal drauf", sondern der beißt sich an einem fest und macht ihn innerlich fertig, siehe PLUSQUAMPERFEKTION was er über seine Bekannte geschrieben hat. Und manchmal muss man die bittere Realität akzeptieren, dass man, wenn man an der Konkurrenz teilnimmt, am Ende wahrscheinlich besser dasteht. Die Konkurrenz tut einem gut, sie ist evolutionär von Vorteil, nur bin ich es Leid, anderen Menschen weh zu tun, nur um an höhere Stufen zu gelangen, oder von anderen Menschen ausgelacht zu werden, weil sie über mir sind. Ich möchte auch nicht eine Freundin haben, um damit angeben zu können und später dann eine Familie gründen, weil das meine Freunde und Arbeitskollegen so machen.

    Das ist eine Sache, die ich ohnehin schwer finde. Ohne diesen Druck hätte man vermutlich keinen richtigen Antrieb im Leben, mit diesem Druck ist es aber auch irgendwie nicht richtig. Es ist so schwer eine Linie zwischen diesen beiden Punkten zu ziehen. Ich habe eine Freundin, welche über ein Jahr in einem richtig depressiven Loch war, weil sie keine Arbeit gefunden hat. Der Knackpunkt hierbei, sie war nicht traurig, weil sie keine Arbeit hatte, sondern weil der Druck, dass sie eine Arbeit haben muss von der Gesellschaft, sie so fertig gemacht hat. Jetzt wo sie letztes Jahr eine Ausbildung angefangen hat, geht es ihr aber auch kein bisschen besser. Sie ist immer kaputt und ist meistens nur noch an den Wochenenden erreichbar und derzeit hat sie noch andere Probleme auf der Arbeit, welche ihrem Zustand nicht sonderlich helfen. Aber gäbe es den Druck der Gesellschaft nicht, dass man arbeiten muss und sie würde nicht arbeiten gehen, wäre sie vermutlich glücklicher.

    Bei mir ist das ähnlich. Ich hab auch aus Druck nach einem Studentenjob gesucht und werde wahrscheinlich im Laufe des nächsten Studienjahres nach einer Doktorarbeit suchen, weil dieser soziale Druck auf mich herrscht. Viele meiner Kommilitonen haben auch schon angefangen mit ihren Doktorarbeiten und wenn ich nicht auch anfange, werde ich in der Zukunft eventuell schlechter dastehen. Die meisten Leute bei mir fangen dann auch damit an, mit ihren Doktorarbeiten anzugeben, sobald sie eine Stelle gefunden haben. Es ist halt diese Konkurrenz, die die Leute dazu bewegt, sowas zu machen und am Ende will jeder einen besseren Arbeitsplatz haben. Dabei wollte ich früher keine Doktorarbeit machen, ich will auch keine große Karriere anstreben und einfach nur Spaß am Leben haben, aber durch meinen Kommilitonen fühle ich mich doch sehr unter Druck; ich will ja am Ende nicht alleine ohne Doktortitel und in einem schlechten Arbeitsplatz stehen, weil mich sonst keine andere Stelle aufnehmen will... dabei mag ich diese Konkurrenz so gar nicht. Kann man sich nicht einfach gegenseitig helfen und gut miteinander klar kommen, anstatt gleich auf die anderen loszugehen und wie Dreck zu behandeln?

    Und das Ding ist, dass man mich auch mehrmals gefragt hat, ob ich schon mit einer Doktorarbeit angefangen hätte oder bereits nach einer suche... also andere Kommilitonen haben mich das gefragt, was zusätzlich so ein bisschen Druck auf mich ausübt, weil dann bekommt man das Gefühl, dass die Leute einen so richtig beobachten und mitverfolgen, was derjenige so tut etc. Letztens hat jemand auch gefragt, ob ich schon einen Führerschein habe (er hat mich nicht direkt gefragt, sondern meinen Bruder) und natürlich kommt dann noch der Druck von den Eltern, die erwarten nämlich auch, dass ich so richtig krass Karriere mache, was überhaupt nichts für mich ist. Ich will eben aus dieser toxischen Konkurrenz, die von unserer Gesellschaft vorangetrieben wird, fern bleiben und meinen Spaß haben.


    Das Ding ist eben, dass diese Konkurrenz letztendlich auch damit endet, dass die Leute Familien gründen und Kinder bekommen. Ich beobachte das ziemlich gut bei meinem Bruder, er will unbedingt eine Freundin, um literally damit anzugeben, dass er endlich eine gefunden hat und dann muss sie auch noch richtig hübsch sein, damit andere eifersüchtig werden und ich kann mit großer Sicherheit sagen, dass auch andere meiner Bekannten so ticken. Führerschein, Partner, Doktortitel, Job, Karriere, am Ende kommt dann die Familie, dann die Schulen, auf die die Kinder gehen und was die Kinder machen etc., das heißt, dass die Kinder dann nur noch aus sozialen Druck und wegen der Konkurrenz zur Welt gebracht werden und dann als Trophäen/Objekte gesehen werden; diese müssen dann auch schön Karriere machen, damit die Familien vor ihren Freunden damit angeben können. Jeder will dem anderen eine reinhauen und höhere Stufen erreichen und dabei behandelt man den Rest wie Dreck.


    Ich möchte letztendlich so weit es geht nicht aus sozialem Druck eine Familie gründen müssen und Kinder zur Welt bringen. Ich will es nicht, aber es wird schwierig, weil die Leute letztendlich darüber reden werden.. auf der Arbeit bist du dann nämlich der Komische, der mit 40 single ist und keine Kinder hat, während alle anderen schon ne Familie gegründet haben und alles.

    Das Ding ist, dass viele Leute aus Gruppenzwang Kinder haben wollen... wenn nicht einfach aufgrund ihrer Biologie und dem Verlangen nach Sex. In den westlichen Ländern ist der Sex mit Verhütung stark verbreitet, aber wie schaut's in anderen Ländern aus? Gerade in den arabischen Ländern wird in den meisten Fällen zwangsgeheiratet und natürlich bekommt das Ehepaar dann Kinder.. und das eben nur, weil die Gesellschaft das dort so haben möchte. Ich kenne kaum arabische Männer oder Frauen, die im hohen Alter noch single und sexuell reif sind.


    Ja brainwashing. ^^" Würde ein Zeuge Jehovas auch so sagen btw. "Wenn man es schafft Leute einfach nochmal über Gott nachdenken zu lassen, hat man auch irgendwas erreicht." Diese Leute sind ja nicht nicht gerne gesehen, weil sie für sich alleine religiös sind, sondern weil sie meinen, dass sie ihren Glauben verbreiten müssen. So ist es mit allen, egal ob Religiöse, Atheisten, Veganer oder Antinatalisten.

    Was ist daran Brainwashing, einfach mal einen Gedanken frei teilen zu können? Es gibt nun mal viele Leute, die an einen Gott glauben. Veganer haben mich auch dazu gebracht, über mein Essensverhalten nachzudenken, aber ich esse trotzdem nach wie vor Fleisch, ich fühle mich also nicht irgendwie zu etwas gegen meinen Willen bewegt.


    Brainwashing ist mMn zB, Frauen und Männer gesellschaftlich dazu zu bewegen, Kinder zu erzeugen, ein Haus zu kaufen und Autos zu besitzen, weil... es jeder so macht und am Ende möchte man halt als ein klasse-Paar dastehen mit Kindern, Haus und allem. Kenne das auch von meinen Eltern. Mein Vater hat den Führerschein mit 49 gemacht und meine Mutter macht den auch mit 45, sie lernt grad auch Deutsch und möchte später auch einen Computer-Kurs machen, um zu arbeiten... und sie will auch, dass sich mein Vater ein Haus kauft und das schon seit zig Jahren, alles nur um damit angeben zu können, oder um gut da zu stehen (und weil sie seit einigen Jahren mega eifersüchtig auf ihre Freundin ist, da diese jetzt arbeitet), dabei können wir uns das alles überhaupt nicht leisten. Ich habe auch angefangen zu studieren und niemand hat mich danach gefragt, ob ich mit meinem Studium zufrieden bin, Hauptsache die großen studieren jetzt ^^"

    Ich meine, ich habe schon länger den Gedanken, dass ich von meinen Eltern nur als Trophäe angesehen wurde und allein deswegen auf die Welt gebracht worden bin. Vielleicht ist das nicht nur bei mir so...


    Wenn dir Leid mehr Gedächtnis bleibt als Glück, liegt das aber an dem eigenen Mindset und sorry, weist sehrwohl auf psychische Probleme hin, die zu diesem verzerrten Eindruck führen.

    Es ist doch common sense, dass Momente des Glücks kaum andauern und depressive Phasen, bzw. Leid einem deutlich länger in Erinnerung bleibt.


    Ansonsten ist es leider Millenial-Mentalität, dass sich Menschen eben sehr gerne selbst leidtun und in extremeren Fällen psychische Krankheiten wie auch den Tod (oder in diesem Fall die Nicht-Existenz) romantisieren, anstatt ihr eigentliches Problem anzugehen. Es ist ja gut, wenn man sich mit seiner Psyche auseinandersetzt, jedoch bloß wenn man ein positives Ziel in Aussicht stellt, aber manche Leute werden auf Dauer über Jahre hinweg so selbstmitleidig und wälzen sich eben richtig schön in ihrem Leid herum. Da ist es kein Wunder, dass sie solch eine Sicht auf die Welt entwickeln und auch sonst nichts anderes mehr als ihr und anderes Leid sehen und sich nicht an Positives erinnern können oder wollen.

    Nur weil jemand eine andere Welteinstellung hat, ist er nicht gleich psychisch krank und wasweißich... und es klingt halt fast so, als würdest du auf uns von oben herab gucken, so wie du uns so darstellst, selbsmitleidig... und das Leben ist nur natürlich von vielen negativen Faktoren umgeben. Man braucht sich eigentlich nur mal kurz National Geographic anzugucken, da wird einem gezeigt, wie das Leben in der Wildnis aussieht, wie sich die Tiere gegenseitig fressen, wie groß die Welt eigentlich ist und wie man als Spezies nicht alleine auf der Welt ist und nicht das Zentrum der Welt ist. Der Tod herrscht überall und niemand weiß, was nach dem Leben passiert. Nur an positive Sachen zu denken und den Rest auszublenden ist der Tunnelblick, der uns von der Gesellschaft angeeignet wird, um zu arbeiten.


    Also ja, ich bewege mich auch so in die Richtung des Antinatalismus, obwohl ich vor heute noch nie vom Begriff gehört habe, aber als ich die Beschreibung gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich auch über viele Inhalte eine ähnliche Meinung habe. Das Ding ist eben, dass man gegen seinen eigenen Willen auf die Welt gebracht wird und dann wird man quasi dazu gezwungen, irgendwelche Verantwortungen und Labels zu tragen und wenn man diese missachtet, bekommt man im besten Falle bloß ein schlechtes Gewissen (also bei mir ist das so). Ich bin zB als Muslim geboren und wurde das auch gelehrt, aber das nur, weil ich als Muslim mit muslimischen Eltern geboren wurde. Es ist nicht meine Entscheidung gewesen, als Muslim geboren zu werden, es ist auch nicht meine Entscheidung gewesen, als Araber geboren zu werden, aber, here I am.. und wenn ich mein eigenes Ding durchziehen möchte und mich von meiner Zugehörigkeit weg bewege, bekomme ich nicht nur ein schlechtes Gewissen, sondern werde auch von allen anderen missachtet, wie zB meinen Eltern. Und dann wird man später im Erwachsenenalter auch dazu animiert, einen Job zu finden und eine Familie zu gründen, sei es aus sozialem Druck oder Gruppenzwang. Es geht nicht anders, wie soll man sonst an das Geld kommen und ein Leben führen können? Wir sind also nicht wirklich frei in dem, was wir machen und wir hatten nie eine Entscheidung gehabt.

    Ich hab mich an ein feuriges Rabigator versucht, es ist bloß eine Bleistiftskizze.

    Was ich am Original-Design überhaupt nicht mag, ist der dick aufgeblasene Bauch, deswegen sieht meine Version schlanker aus. Es bekommt Flammen an den Krallen und and den Zähnen, einen steinigen Panzer auf dem Rücken und eine vom Design her andere Sonnenbrille. Es ist nur eine einfache Skizze, man kann daran noch vieles ändern.

    Finde die Idee mit dem direkten Posten des Bildes in das Topic sehr gewagt; die Bilder der Profis könnten anderen Teilnehmern schnell den Mut entnehmen, ihre Bilder hier einzureichen. Abgesehen davon ist es ja immer ganz spannend, wenn die Bilder alle zusammen am Ende der Abgabefrist gezeigt werden. Finde die Sache trotzdem einen Versuch wert.

    Ich bin aktuell sehr motiviert und finde die Idee des Wettbewerbs sehr interessant, deswegen schreib ich auch gleich mal in. Ob ich am Ende noch was einreiche, sei mal dahingestellt, hab generell eher keine Zeit...

    Du solltest dir das wirklich mal überlegen, dir ein Grafiktablett oder ähnliches anzuschaffen. Ich finde es viel zu Schade, dass diese Werke jetzt auf dem Papier "gefangen" sind. Wenn du sie digital zeichnest, hättest du viel mehr Möglichkeiten das ganze weiter zu verwenden und zu reproduzieren. Denk wirklich mal drüber nach, ich glaube auf lange Sicht könnte sich das für dich echt lohnen!

    Digital erstellte Bilder sind auf dem Rechner also nicht "gefangen" oder wie meinst du das? Außerdem kann man sehr wohl auch traditionell erstellte Bilder reproduzieren; gibt genug Künstler, die ihre Bilder in Form von Sketch- und Artbooks reproduzieren und verkaufen. Traditionell erstellte Bilder können auch genau so gut wie digital erstellte Bilder werden (gibt mehr als genug verschiedene Medien und Möglichkeiten) und man kann die originellen Bilder auch in der Hand halten und die Farben mit den Fingern spüren, was digital nicht möglich ist! Manchmal haben Künstler auch Digital Art schon ausprobiert und ihnen gefällt es schlicht und einfach nicht. Kunst gab es schon bevor Digital Art ein Ding war, also bitte...


    Und damit das nicht OT wird: Jackson ich finde deine Bilder sehr schön. Sie wirken immer sehr farbenfroh, weiter so!