Beiträge von CCMicra

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Pokemon im Orange-Archipel unterwegs zu den Inseln der legendären Vögel. Ist ein bisschen länger her, dass ich den Film gesehen habe :smile:


    Jetzt geht es in die nächste Runde:

    Zitat

    Ich bewundere auch eine sehr gute Freundin von mir wirklich sehr. Die LIEBT ihren Job, die ist mit Leib und Seele Kindergärtnerin. ^^ manchmal ist sie zwar echt müde, das kann man nicht vermeiden, aber wenn du deinen Job liebst, sind trotzdem nicht Stunden deiner Lebenszeit verloren gegangen.

    Der Beruf heißt (zumindest in Deutschland) schon sehr lange Erzieherin. :wink: Es ist in der Tat ein unheimlich schöner Beruf, aber auch durchaus anstrengend. Ich denke, gerade in einer solchen Tätigkeit kommt "Beruf" tatsächlich von "Berufung".


    Und genau das ist auch mein Beruf - "Staatlich anerkannte Erzieherin", wie die vollständige und korrekte Bezeichnung lautet. Und trotz allen Höhen und Tiefen, die landläufig mit diesem Beruf verbunden werde, kann ich mir heute keinen anderen Beruf für mich mehr vorstellen.


    Bevor ich 2015 mit der dafür notwendigen zweijährigen schulischen Ausbildung begonnen habe, war ich fast 20 Jahre als Journalistin tätig. Nach einer ersten Ausbildung in Richtung Fotografie und einem Volontariat (sozusagen eine praktische Ausbildung in einer Redaktion) habe ich in einer kleinen Lokalredaktion gearbeitet. Dann kam die erste Medienkrise und als Single ohne Anhang und Kinder "durfte" ich im Rahmen eines Sozialplans als eine der ersten gehen. Mehr aus der Not heraus habe ich dann begonnen, mich als freie Journalistin durchzuschlagen. Ein gutes Netzwerk half mir, Aufträge zu generieren und so hatte ich einige Jahre großen Spaß an den vielen kleinen und großen Geschichten, die es lokal zu entdecken gibt. Es war alles in allem eine tolle Zeit, die ich nicht missen möchte.


    Dann kam mein Kind zur Welt, und meine Prioritäten wandelten sich. Ich war nicht mehr 24/7/365 verfügbar, sondern musste erst die Betreuung sicher stellen, bevor ich Zusagen über Jobs machen konnte. Feste Stellen als Redakteur*in sind ohnehin in der Medienbranche rar gesät, und ich war mit Ü35 für viele Jobs zu alt und durch Kind und Familie zu unflexibel.


    Daher begann ich mit einer Neuorientierung. Hätte mir mit Anfang 20 jemand gesagt, ich sitze in 25 Jahren in einer Kindertagesstätte und habe Freude an der Arbeit mit Kindern, dem hätte ich einen Vogel gezeigt. Doch in dieser Zeit kristallisierte sich immer mehr der Wunsch nach einer "sinnvollen" Beschäftigung heraus, weswegen ich diesen Weg eingeschlagen habe. Ja, es gibt Tage, an denen ich kurz nach Dienstbeginn die ganze Rasselbande auf den Mond schießen könnte. Aber auf der anderen Seite gibt es auch an diesen Tagen Momente, an denen ich mich in meiner Entscheidung bestätigt sehe. Ich kann vieles von den Dingen einbringen, die ich im Laufe meines Lebens gelernt habe. Nichts geschieht im Leben ohne Sinn, und plötzlich fügt sich ein Puzzleteil an Erfahrung, an das ich Jahre oder Jahrzehnte nicht mehr gedacht habe, an einem neuen Ort ein und erhält eine neue Bedeutung.


    Ich denke, gerade in der heutigen Zeit trifft kaum noch jemand mit 16, 18, 20 Jahren eine Entscheidung für einen Beruf, den er bis 67 ausübt. Lebenslanges Lernen ist heute in jedem Beruf angesagt, und manchmal ist es tatsächlich die beste Entscheidung, an einer Gabelung einen neuen Weg einzuschlagen. Niemand trifft die Entscheidung, noch einmal einen neuen Beruf zu lernen, leichtfertig. Auch für mich war es eine riesige Umstellung, plötzlich wieder Vollzeit zur Schule zu gehen - vom Kulturschock ganz abgesehen, plötzlich wieder unter 18-20 Jährigen zu sitzen, die ganz andere Prioritäten oder Interessen im Leben haben. Es war in jeder Hinsicht eine sehr spannende Zeit. (Running Gag in der Klasse: Ja, Mutti, aber jetzt lass mal gut sein!)


    Ich finde es sehr interessant, was hier bereits über Beweggründe, Berufswahl und Vorstellungen der Arbeitswelt geschrieben wurde. Bis mein Kind in diese Phase eintritt, habe ich noch etwas Zeit - wir haben gerade den Wechsel in die weiterführende Schule hinter uns. Aber ich bin sehr gespannt, was die Zukunft hier bringen wird.


    Ich wünsche euch allen, dass ihr die eine Tätigkeit findet, die für euch sinnbringend ist - und wenn es nur für einen gewissen Zeitraum ist. Dann wünsche ich euch den Mut, neue Wege einzuschlagen.

    Gucky: Horaz könnte jetzt erwidern: haec placuit semel, haec deciens repetita placebit. :wink:


    Dieser Spruch begleitet mich schon mehr als zehn Jahre und ich habe immer wieder Kraft und Zuversicht aus ihm geschöpft, so dass er eine Art Mantra für mich geworden ist. Es gab dunkle Zeiten, in denen ich doch immer wieder ein (Sternen-) Licht gefunden habe. Daher habe ich ihn auch hier als Motto gewählt.

    Tag 6 - Finish :smile:


    Ab hier geht es nur noch mit der Hand weiter. Als erstes wird das Zentrum des Pokeballs angenäht. Dazu platziere ich den Glitzerknopf frei Hand in der Mitte und nähe ihn mit Zwirn fest.


    Anschließend wende ich die Tasche, so dass die äußere Hülle innen liegt. Um diese Hülle wird das Innenfutter gelegt. Die später innen liegende Seite ohne Nahtzugaben bzw. Kanten liegt dabei nach innen, so dass die Nahtzugaben sowohl der äußeren Hülle als auch des Futters verdeckt sind.


    Die weißen. umgebügelten Kanten des Futters lege ich bündig an den Reißverschluss und klammere es fest. So kann das Futter nicht mehr verrutschen.

    Mit Matratzenstich (auch Leiterstich genannt) nähe ich das Futter innerhalb der Nahtzugabe am Reißverschluss fest. Der Vorteil bei diesem Stich ist, dass später nach Abschluss des Nähens keine sichtbare Naht entsteht.


    Nach Abschluss des Nähens sieht die fertige Naht dann so aus: Damit sind die Näharbeiten an der Tasche ebenfalls abgeschlossen.








    Nun muss die fertige Tasche nur noch gewendet werden. Durch dei Verstärkungen und Einlagen geht das ein bisschen schwer. Abschließend wird die Tasche in Form gebracht. Dazu knete ich die Naht entlang der Rundung in Form, so dass der Pokeball auch richtig rund wird. Jetzt wird der Schultergurt angeklippt und dann kann die Tasche für den ersten Ausflug ins bevorzugte Jagdrevier gefüllt werden - Nichts wie raus und Go







    Zum Abschluss hier noch einmal jeweils eine Ansicht von vorne und hinten - Hier ist auch gut die Außentasche mit der silbernen Paspel zu erkennen:





    Damit ist meine Pokeball-Tasche 2.0 fertig.


    Vielen Dank an alle Zuschauer und Mitleser hier. Vielleicht sehe ich demnächst den ein oder anderen Zwilling :wink:

    Tag 5: Die Innentasche


    Nachdem ich die Verstärkung der Innentasche aus Vliesline zugeschnitten und aufgebügelt hatte, schneide ich heute die einzelnen Teile zu. Üblicherweise werden erst Stoff und Verstärkung zugeschnitten und bebügelt, aber ich mag diese Variante lieber. Da verzieht sich der Stoff beim Zuschnitt nicht.


    In diesem Schritt schneide ich auch die Innentasche zu, indem ich erst das verstärkte Teil grob ausschneide und dann auf ein entsprechend großes Stoffstück rechts auf rechts auflege. Dann schneide ich beide Teile passgenau zu. Die Innentasche wird entlang der langen Kante zusammengenäht, dann entlang der Naht umgeschlagen und gebügelt. Dann nähe ich noch einmal parallel zur Nahtkante. Die fertige Innentasche platziere ich auf einem Seitenteil. Ich möchte eine Unterteilung dieser Tasche haben, daher nähe ich einmal von der Taschenkante zur runden Außenkante. Das fertige Seitenteil mit der unterteilten Innentasche sieht dann so aus:


    Auf die Seite mit der Innentasche kommt auch mein vorbereitetes Schlüsselband. Eine kleine Innentasche wird damit sozusagen zur Schlüsselgarage. Um ein Verrutschen des Bandes beim Zusammensetzen zu verhindern, nähe ich das kurz innerhalb der Nahtzugabe am Rand fest.


    Weiter geht es mit dem Reißverschlussteil. Entlang der Nahtzugabe zum Reißverschluss werde ich die Innentasche später mit der Hand einnähen. Deshalb bügele ich die Nahtzugabe erst einmal um. Mit der Nahtzugabe nach innen lege ich die schmalen Streifen auf den langen Mittelstreifen und nähe sie fest. Das ganze wiederhole ich mit der anderen Seite, um so das Mittelteil fertig zu stellen. Das Mittelteil falte ich einmal so, dass die quer verlaufenden Nahtzugaben aufeinander liegen. So ermittele ich die obere und untere Mitte des Teils und markiere sie mit Stecknadeln. Die beiden Markierungen lege ich dann aufeinander und ermittele so die seitlichen Mitten. Auf den Seitenteilen markiere ich mir auch die Positionen 12 Uhr, 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr. Die passenden Markierungen bringe ich nun zusammen und stecke das ganze gut fest.

    Die Teile nun zusammen nähen. Dabei muss ich gut darauf achten, dass ich beide Seiten der Innentasche beim Nähen zu fassen bekomme. diesen Schritt mit dem zweiten Seitenteil wiederholen. Da sich die Innenteile durch die weiche Vlieseline leichter fassen und stecken lassen, ist dieser Schritt deutlich einfacher als das Anfertigen der Außentasche.


    Damit ist die Innentasche fertig. So sieht der Blick ins Innere aus:


    Die Nähmaschine kann nun auch wieder Pause machen. Denn die abschließenden Arbeiten werden per Hand gemacht.


    Zuerst kommt der Glitzer-Knopf auf das schwarze Zentrum des Pokeballs. Dazu verwende ich schwarzen Zwirn, damit das besser hält. Außerdem müssen Innen- und Außentasche verbunden werden. So ist der Stand nach Abschluss der heutigen Session:


    Die Reise (zur neuen Tasche) geht weiter... :wink:

    Weiter geht es mit der äußeren Hülle.


    Als erstes wird das Reißverschluss-Teil genäht. Dazu lege ich den Reißverschluss mit dem Schlitten nach oben auf eine Unterlage. Ein teil des Seitenstreifens kommt mit der rechten Seite nach unten darauf und wird kantenbündig ausgerichtet und mit Klammern fixiert. Ich nehme hier Briefklammern, weil diese keine Löcher im Material hinterlassen.


    Entlang der Kante einmal abnähen. Sofern als Zubehör eurer Nähmaschine verfgbar, empfiehlt sich hier der Einsatz eines speziellen Reißverschlussfüßchens. Nach dem Nähen den Stoff einmal umklappen, kurz drüber bügeln und noch einmal knapp parallel zur Zahnreihe absteppen - so:


    Die zweite Seite des Reißverschlusses auf die gleiche Weise nähen. Danach wird die Breite im Vergleich zum langen Mittelteil kontrolliert. Bei mir hat es genau gepasst, so dass ich nichts korrigieren musste. Ansonsten könnt ihr einfach so vorgehen: Reißverschlussteil auf die linke Seite bündig an eine lange Kante des langen Mittelteils legen, mit einem dünnen Stift entlang fahren und den Überstand abschneiden.


    Wenn die Breiten übereinstimmen, werden das Reißverschlussteil und das lange Teil an den kurzen Seiten zusammen genäht. In diesem Schritt wird auch der Aufhänger für den Schulterriemen eingefasst. Ganz unten liegt das Reißverschlussteil mit der rechten Seite nach oben, dann kommt der Aufhänger und schließlich das lange Seitenteil mit der rechten Stoffseite nach unten. Wichtig bei diesem Schritt: Sollte euer Reißverschluss wie bei mir etwas länger sein als der Stoff, so achtet beim Zusammenlegen darauf, dass der Schlitten des Reißverschlusses HINTER der Nahtzugabe liegt. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als mehrere Lagen Material zu trennen, weil der Schlitten hinter der Nahtzugabe verschwunden ist.


    Entlang der Nahtzugabe nähen, dann die Stoffstreifen auseinander falten und noch einmal knappkantig parallel zur Naht über die Aufhängung nähen. Ich habe an dieser Stelle einen Dreifach-Geradstich sowohl zum Zusammennähen als auch zum Absteppen verwendet, damit die Naht belastbarer ist. Genau dieser Punkt erwies sich an der alten Handtasche als Schwachstelle, weshalb ich dieses Mal auf Nummer Sicher gegangen bin. Auf der gegenüber liegenden Seite diesen Schritt wiederholen. Das Ergebnis sieht dann so aus:


    Jetzt kommt der "spaßige" Teil - Das Zusammensetzen von Mitte und Seitenteilen. Als Hilfe markiere ich mir jeweils die Mitten der Seitenteile und des Mittelteils auf der Verstärkung. Bei der runden Seite liegen die Markierungen auf 12 Uhr, 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr. Die schöne Stoffseite nach Innen legen und dann die Kanten zusammen bringen.


    Ich bringe die Markierungen auf der linken Seite zusammen und fixiere das Ganze mit vielen Briefklammern. Dann wird vorsichtig mit einem Dreifachstich entlang des Kreises genäht. Nach dem Wenden und Ausformen der Rundung sieht das ganze auf der Rückseite so aus:


    Gleiches mache ich mit der Vorderseite. Das ganze ist eine ziemliche Frickelei. Da hier teilweise mehrere Lagen Material übereinander liegen, muss ohnehin mit Vorsicht genäht werden. Dazu muss beim Nähen das Material straff gespannt sein, damit es wenig bis keine Falten wirft. Alles in allem ist dieser Schritt schon sehr aufwändig und verlangt eine Menge Fingerspitzengefühl, damit das Endergebnis auch wirklich rund wird. Nach dem Wenden durch die Reißverschlussöffnung und dem Ausformen der Naht lässt sich die Form schon erahnen:


    Und mit dem befestigten Träger sieht das Ganze auch schon allmählich nach Tasche aus:


    Jetzt fehlt "nur" noch das Innenleben. Hierzu nehme ich aus meiner Restekiste eine ausrangierte Leinenhose und schneide noch einmal zwei Seitenteile, zwei Reißverschlussteile und das lange Mittelteil sowie die Innentasche zu. Darauf bügele ich noch einmal eine Verstärkung, damit die Tasche auch durch das Innenleben am Ende ein wenig mehr Stand erhält. Da auch diese Einlage erst abkülen muss, geht es erst morgen mit dem Nähen der Innentasche weiter.


    @Creon: Danke für dein Feedback. Diese Schlüsselbänder bekommt man immer wieder irgendwo als Geschenk her, werden aber in der Regel kaum im Alltag benötigt. Auf diese Weise muss ich zum einen keinen Karabinerhaken kaufen, und ich kann das Band passend zum jeweiligen Projekt individualisieren. Und ich habe eine sinnvolle Verwendung für das Material und schmeiße es nicht ungenutzt weg - was ich auch als Vorteil empfinde.

    Leichte Veränderungsmöglichkeiten gibt es leider nur in Verbindung mit Mützen und anderen auf dem Kopf getragenen Accessoires. Haarlänge und Style sind leider einheitlich (also Pferdeschwanz, Pony und seitliche Strähnen bei weiblichen Avataren, Strubbelfrisur bei männlichen Avataren) und lassen sich nur durch die Farbe individualisieren.

    Die Geschichte mit Bissbark und Flamiau war sehr schön gelöst, sofern man in diesem Kontext von "schön" sprechen kann. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, war meinem Kind im Alter der Zielgruppe sofort sehr genau klar, was geschehen ist, als das letzte Blatt fiel.


    Auch das Thema Beziehungen zwischen Nebencharakteren und Schwangerschaft wurde zumindest in den Alola-Staffeln angerissen mit der Konstellation Kokui und Burnett. Die letzten Szenen mit den beiden im Staffelfinale lassen ziemlich eindeutig den Schluss zu, dass sich da Nachwuchs ankündigt.


    Ich bin gespannt, wie sich die Serie entwickelt. Das Setting mit dem Ausweiten auf alle Regionen lässt zumindest theoretisch die Möglichkeit offen, bekannten Charakteren wieder zu begegnen.

    Tag 3: Heute stehen Vorarbeiten für die äußere Hülle an. Das heißt vor allem Bügeln. Die Decovil-Verstärkung muss auf die schwarzen Seitenteile und die Vlieseline auf die Außentasche.


    Bevor ich das Decovil auf die Pokeball-Seite bügeln kann, muss ich den Pokeball erst einmal zusammen puzzeln. Dazu lege ich erst die Bauchbinde und ein farbiges Ballteil rechts auf rechts und nähe das entlang der Nahtzugabe zusammen. Dann falte ich das schwarze Mittelteil zur Seite und lege das andere Ballteil Kante auf Kante. Auch hier wieder entlang der Nahtzugabe zusammen nähen. Anschließend wird das ganze Teil - Überraschung: gebügelt...


    Erst bügele ich die Nahtzugaben auseinander, dann kommt das Decovil auf die Rückseite. Zum Schluss appliziere ich das schwarze Zentrum. Hier habe ich noch einmal meinen Favouriten für die Mitte aufgelegt: Was meint ihr? Passt das?


    Weiter geht es mit dem hinteren Seitenteil. Nachdem ich (seufz) die Vlieseline aufgebügelt habe, lege ich das zweite Seitenteil rechts auf rechts an. Ich möchte eine silberne Kunstlederpaspel entlang der Taschenkante haben, deshalb kommt die Paspel zwischen die beiden Stofflagen. Mit der Maschine vorsichtig entlang der mondförmigen Kante entlang nähen. Dabei muss ich beachten, dass ich die Paspel mit einnähe. Anschließen wird das Teil gewendet, so dass die beiden "schönen" Seiten des Taschenteils außen liegen - und wieder gebügelt.


    Die fertige Außentasche wird dann auf das rückwärtige Seitenteil aufgelegt und einmal knappkantig abgesteppt. Damit verhindere ich, dass das Taschenteil später beim Zusammensetzen der Tasche verrutscht. Nach dem Nähen wird wieder gebügelt und am Ende dieses Schrittes sieht das ganze dann so aus:


    Damit sind die Seitenteile der Tasche soweit fertig.


    Da die Mittelteile erst noch gründlich abkühlen müssen, geht es heute nur noch mit ein paar Kleinigkeiten weiter. Zum einen nähe ich die Aufhänger für die D-Ringe fertig. Dazu nehme ich die gefalteten Stoffstücke und nähe einmal knapp entlang der Faltkante. Dann fädele ich den D-Ring ein und nähe ebenfalls noch einmal knapp parallel zum langen, geraden Teil des D.


    Außerdem bereite ich das Schlüsselband für die Innentasche vor. Dazu verwerte ich ein Werbe-Schlüsselband mit Karabinerhaken. Um den Werbeaufdruck zu verdecken, kommt ein Webband aus meinem Bestand in die Mitte. So sieht das Ganze unter der Maschine aus: Ich steppe einmal knapp an den beiden Längsseiten entlang. Der Karabiner wird abgeschnitten und an einer Seite eingefädelt, dann wird das Ende zweimal umgeschlagen und abgesteppt. Ganz unten seht ihr die fertigen Teile auf einen Blick:


    Im nächsten Schritt geht es dann mit der Mitte weiter - ob ich morgen dazu komme, weiß ich allerdings noch nicht. :smile:


    Morgen ist schließlich KarpadorCommunity-Day