1.
Ein gelungener Auftakt, wofür die/der Dichter/in nichts kann aber trotzdem eine super Leistung abgeliefert hat. Das assoziieren von wärme mit dem Partner/in ist sehr eindeutig dargestellt und ist auch im Allgemeinen sehr verbreitet also diese bildliche Darstellung bzw. das verbinden das man durch die Nähe der geliebten Person auftaut. Und eben so sein kann wie man ist ohne Angst das man für sein da sein bzw. seine Äußerungen verurteilt wird. Und ich finde diesen Part, der wie ich finde extrem wichtig ist was das Thema Liebe angeht, wird hier mit dem Anfang und Ende sehr schön auf dem Punkt gebracht. Es ist einfach „rund“ plump gesagt und somit wirklich ein schönes Werk. :D
2
Ein sehr interessanter Aufbau in dem man hier zuerst das schöne beschreibt was eine Beziehung bzw. die Liebe zw. zwei Menschen aus macht und zum Ende hin leider auch die andere Seite zeigt. In dieser Seite fehlen dann die schönen Dinge die man vorher in der Zweisamkeit hatte. Aber man versucht dennoch mit den letzten zwei Versen sozusagen noch „Hoffnung“ dem Thema mitzugeben. Ich find der Anfang und das Ende sind zu einander sehr stimmig aber ich tu mich echt schwer mit der Mitte, da wird blau als Farbe verwendet und klar man kann diesen Vers so interpretieren das sozusagen in diese Jahren alles sehr gefühlvoll, geborgen und sehr sinnlich verliefen wie als würde man in täglich in den Sonnenuntergang über dem ruhigen Ozean beobachten. Aber irgendwas stört mich da also das die Farbe mit rein genommen wurde. Echt ist nur mein empfinden, kann ja auch komplett anders gemeint sein und ist auch nicht böse gemeint aber ich hätte an dieser Stelle keine Farbe mit reingenommen. Trotzdem drei schöne Strophen :)
3
Ich weiß gerade nicht was ich schreiben soll^^ weil wie sagt man das Gedicht hat mir das schreiben verschlagen. Ich find den Inhalt so mega gut gelungen zu dem Thema. Es passt einfach alles erst die Bedrücktheit in der Zeit in der man keine Liebe erfährt und dann das überglücklich sein am Ende wenn man jemanden gefunden hat. Wirklich sehr großes Kino, ein sehr großes Lob an die Person die das hier verfasst hat. Ich kann echt nichts mehr sagen außer, dass ich es einfach nur schön und gelungen finde. Genau das hab ich mir vorgestellt, wo ich das Thema gelesen hab. (Und was man sagen muss kann ich mich in manche aussagen des ersten Teils hinein denken deswegen mir gefällst)
4
Schwierig. Also den Ansatz find ich sehr gut und auch wie alles im Gedicht dargestellt wurde, sozusagen das Liebe nicht nur partnerschaftlich existiert sondern eben mit Menschen zusammenhängt, die für einen immer da sind, denen man zu 100% vertraut und einfach alle Sorgen/Freunden/Ängste und Wünsche teilen kann. Bis hier hin geh ich komplett mit und find super das auch sowas hier beim Thema Liebe mit reingenommen wurde. Aber wo ich für mich wiedersprechen muss ist, die Aussage Liebe sei kein Gefühl. Klar verliebt sein gibt, freundschaftliche Liebe gibt es und auch andere Arten von Liebe aber das verliebt sein kein Gefühl ist, passt für mich nicht. Ich weiß klar das man z.B. sag nach 3 Jahren Beziehung ist das verliebt sein weg und dann kommen sozusagen die schweren Jahre einer Beziehung. Aber warum? Ich bezweifele das das Gefühl für die Person die man liebt dann einfach s weg ist, natürlich kann man sich sozusagen auseinander leben aber wird man dann der Person gegen über „kalt“ verspürt man ihr gegenüber nichts mehr? Das ist der Punkt welchen ich hier als schwierig ansehen, aus meiner Sicht. Trotzdem wie gesagt finde ich es gut das auch mal eine andere Sicht bzw. Form von Liebe hier mit aufgezeigt wurde.
5
Schön, einfach schön, diese Glück bzw. die Freude kommt richtig aus dem Gedicht heraus gesprungen. Ich find es toll wie so der Verlauf bzw. die Wünsche des lyrischen Ichs geschildert werden. Also ich meine die aufsteigende Steigerung erst wird die Sehnsucht der Nähe beschrieben, dann der Wunsch bzw. der Gedanke, die Hoffnung, die Vorstellung des lyrischen Ichs über das Thema Hochzeit bis hin dann zur Familienplanung und immer kommt dieses überglückliche Gefühl und die Dankbarkeit zu der geliebte Person rüber. Als kleine Anmerkung könnte ich noch sagen das mir persönlich etwas zu viel die Beschreibung der Hochzeit im Gedicht war bzw. die Vorstellung darüber. Aber das ist nun wirklich reine Subjektivität und keine Kritik oder sowas^^
6
Mal etwas anderes und das ist auch gut gelungen. Ich find den Verlauf von glücklich/zweisam zu den Sorgen über traurig/einsam, sehr interessant dargestellt. Aber ich tu mich etwas schwer mit den Anfang, weil dort irgendwie kein so richtiges Gefühl vermittelt wird. Ich kann es leider in Text schlecht beschreiben aber vielleicht hätte man den Kontrast zum Ende nochmal etwas stärker hervorheben können, mit ein bissel mehr Emotionen welche das lyrische Ich fühlt. Das wirkt so ein bissel resigniert also der Anfang mit der Formulierung:“ Einfach noch ein bisschen leben. Einfach träumen, leuchtend hell“ ab dieser Stelle find ich es so ein bisschen, „naja einfach noch bisschen leben, was ist ist, was nicht ist, ist nicht“ Ich möchte an dieser Stelle sagen das alles was hier geschrieben ist rein persönliches empfinden ist, d.h. jeder kann das anders empfinden oder interpretieren und es geht hier auch nicht darum zusagen das irgendwas schlecht an dem Gedicht ist. Es soll lediglich darstellen wie es auf mich und nur auf mich wirkt. Achso genau und eben dieses wirken nimmt mir so ein bissel den Flow für das Thema was am Ende wiederum echt gut aufgefangen wurde. Im Gesamt eine gelungene Abgabe.
7
Perfekt? Wie der Titel es sag ist das hier eine sehr gelungene Abgabe geworden. Ist echt schön wie man hier sehr viel Zeit in das Gedicht packt und damit meine ich nicht die Zeit des schreiben sondern die Zeitspanne in welcher das lyrische Ich sich befindet, weil ganz zu Anfang wird eher so das Kindesalter beschrieben. Wo alles eher „egaler“ war also in Bezug auf das Thema und man kommt dann immer weiter in einen sinnlicheren, gefühlvolleren Part beim Lesen hinein. Was mir hier echt gefällt ist eben auch das Gefühl vermittelt wird, z.B. was bedeutet der Partner dem lyrischen Ich, wie will es bzw. wie verbringt das lyrische Ich seinen lebt Tag mit der geliebten Person und ich find das genau das sehr gut beschrieben wird bzw. ankommt beim Leser. Gut ob man die kleinen Einwürfen zu dem Gedichtaufbau als Unterbrechung des Flows sieht oder nicht, ist glaube ich für mich egal, weil ich find sie nicht schlimm sonder sehr kreativ.
8
Oh my mew was ist das ^^ Wir sind wieder an einem Moment angekommen, wo es mir das schreiben verschlagen hat. Das Gedicht ist einfach so mega süß und schön, boah echt ein Gänsehaut Moment. Ich sag nichts was mir nicht gefällt, weil mir einfach alles so gut gefällt. Ach was heißt gefallen das ist so wertvoll wie ein Meisterball. Und wertvoll im Sinne von der Begeisterung die ich gerade beim Lesen hatte. Echt wie wunderbar so die erste Liebe beschrieben wurde, eben das was man nicht kennt und fasst schon nicht traut auszusprechen und genau dieser Aspekt von zum einen so ein bissel „verzweifelt/nicht wissen was los ist“ zu dem perfekten Moment jemanden seine Gefühle zu sagen. Einfach klasse, danke für diese Abgabe.
9
Oh eine etwas andere Art der Umsetzung hier zeigt sich der Schmerz bzw. auch eine andere Seite von Liebe und auch diese Seite gehört dazu auch wenn man hofft das diese nicht sich zeigt. Zu dem Gedicht muss ich sagen finde ich es eher nicht so passend gewählt das man schon zu Beginn gleich mit der Trauer konfrontiert wird, dann das Glück beschrieben wird und dann das Ende sozusagen der tiefste Trauerpunkt ist. Das nimmt so ein bisschen den Flow von dem Leitthema des Gedichts und das ist hier eindeutig das vermissen einer geliebten Personen, würde man dies aber (in meinen Augen) noch besser hervorheben möchte also die Trauer bzw. das fast schon verzweifelte vermissen. Hätte man vielleicht eher „chronologisch“ vorgehen können also erst die schönen Erlebnisse und dann die Trauer mit einbringen. Auf jeden Fall ist das Gedicht echt super geworden und alles was ich schreib ist keine Kritik sondern nur Ausdruck, wie es auf mich wirkt. Im Gesamten eine sehr gelungene Abgabe.
10
Ok WoW das ist mal eine Wende am Ende. Es beschreibt auch einen Teil von Liebe bzw. Teil ist falsch formuliert eher eine Form von ihr. Das ganze Gedicht ist mit Kontrasten bestückt zum einen schon im Titel in den Farben Rot/ Blau sowie Mund und Augen schon hier lässt sich auf ein Wende innerhalb des Gedichtes hoffen und diese Wende ist auch sehr gelungen. Der Punkt ist bloß :O passt das für mich sehr zum Thema, ist es was ich mir vorgestellt hab? Und genau da komme ich in einen Zwiespalt aber bin der Meinung es ist was anderes und anderes mag ich^^. Aber WoW in diesen 4 Strophen ist so viel Stoff zum deuten drin ich ich hier jetzt nicht anbringe, weil sie vom Thema noch weiter reichen würden aber das zeigt das einfach, das das Ziel eines Gedichtes erreicht wurde. Es hat mich zum nachdenken gebracht. Klasse!
11
Hier mal ein Gedicht wo man nicht auf den ersten Blick merkt wie viel Gefühl und Emotionen es dem Leser vermitteln soll. Aber wenn man es zweimal liest, dann merk man schon eine sehr vertraute und sinnliche Verbindung zw. Liebenden. Trotzdem schwingt auch was Vergängliches mit sich weil der Abend bzw. die beschriebene Zeit innerhalb der Handlung sehr schnell verläuft. Ich finde es ist eine sehr gelungene Abgabe geworden für diese Thema.
12
Schwierig. Also ich hab zwei Ansätze von der Interpretation des Inhaltes. Zum einen wird hier auf die aktuelle Lage der Welt eingegangen zumindest gehe ich davon aus, weil es eben diese Jahr nicht erreichbar ist gerade wegen der Pandemie und ihrer Folgen, das macht das Ganze noch etwas realer ganz klar. Das Problem ist (zumindest für mich) diese Formulierung: „Schön war’s damals. Doch in diesem Jahr“ ich weiß nicht genau was es ist aber irgendwie stört mich die Kombi aus dem „war´s“ und dem „doch“. Aber das ist nur persönliches empfinden abschließend kann man sagen mit wenig Text hat man hier viel interpretierbares hervor gebracht und somit eine gut gelungen Abgabe.
13
Super Umsetzung des Themas in einem schönen Gedicht , es zeigt wie vielseitig Liebe ist und welche größeren „Bereiche“ sie besitzt. Und am Ende sieht man ganz klar allein kann man nicht der größte sein. Und das wiederum spiegelt auch wieder Liebe wieder, weil auch allein als einzelner Mensch kann man keine Liebe finden (zu anderen). Ich find die Idee und auch die etwas andere Form das Thema liebe zu beschreiben echt interessant und mit sowas hab ich ehrlich gesagt auch nicht gerechnet, also eine positive Überraschung. Und was ich auch sehr schön finde ist der letze Teil, weil damit kommt eben auch nochmal die Gesamtheit der Thematik Liebe zum Ausdruck, das man sozusagen nicht einen Teil von Liebe einfach so heraus trennen kann. Im Gesamt eine gut gelungen Abgabe.
14
Also Veränderung heißt der Titel aber ich muss ehrlich sagen auch nach mehrmaligen lesen bin ich ein bisschen verwirrt, was natürlich nicht schlimm ist und sogar manchmal auch das ist was ein Gedicht bewirken soll aber ich sehe in dem lyrischen Ich einen sehr verwirrten und unsicheren Menschen der mit sich nicht im reinen ist und somit denk er könne keine Liebe empfinden bzw. er müsste erst etwas leisten um dann erst jemanden lieben zu dürfen. Also sorry für die komische Beschreibung aber so wirkt das lyrische Ich auf mich und ich verstehe auch den Inhalt dahinter aber ich glaub gerade Liebe ist doch etwas wo man eben nicht erst etwas leisten braucht um geliebt zu werden bzw. um Liebe zu finden sollte man sich nicht verändern wollen oder sogar sich dazu zwingen. Deswegen zum einen find ich die Themenwahl echt gut, weil man auch beim Thema Liebe sowohl verwirrt und verunsichert sein kann aber für meinen Teil gehört eine Veränderungen einem selbst nicht dazu, das man Liebe empfinden darf. Trotzdem gelungen Abgabe.
15
Sehr schön ich find die Beschreibung ist echt humorvoll aber nicht nur das, das gesamte Konzept ist stimmig. Man liest es und bekomm gleich ein Lächeln aufs Gesicht, weil das lyrische Ich sehr fröhlich und glücklich wirkt und das überträgt sich auch auf den Leser. Auch hier wieder eine ganze eigene Form der Liebe und zum Abschluss sogar eine sehr positive Form, weil Liebe ist schön, sie ist wichtig, sie verbindet und macht uns glücklich. All dies wird einem beim Lesen auf eine sehr aufweckende tund fast schon motivierende Art vermittelt. Danke für diese gut gelungene Abgabe.