Beiträge von Quertel

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    Natürlich kann man argumentieren, dass Baerbock zwar nicht einfach nur nominiert wurde, weil sie eine Frau war, sondern weil es wichtig ist, die auch feministische Basis der Grünen zu mobilisieren und das mit ihr als Frau leichter geht. Wenn man es aber so dreht, dann ist dieser Grund nichts anderes als der Spezialfall der generellen Tendenz, Kandidat:innen zu nominieren, die die jeweilige Basis mobilisieren. Und das ist ja wohl kaum ein Verbrechen in irgendeiner Hinsicht, sondern vielmehr politischer Alltag - der Kampf in der Union hängt schließlich auch unter anderem an diesem Kriterium. Wenn man daran Anstoß nimmt, müssten eigentlich alle Parteien unwählbar sein.

    Wenn es um die Basis geht wäre bei der CDU wohl eher Merz statt Laschet Parteivorsitzender und evtl jetzt auch Kanzlerkandidat geworden. Die CDU hasst wohl ihre Basis. :ugly:


    Einen Robert Habeck könnte ich mir eher auf einem Posten wie dem Außenminister vorstellen, da passt er mMn eher hin als ins Kanzleramt. Baerbock könnte ich mir bei Schwarz/Grün auch als Justizministerin vorstellen.

    Interessante Frage. :unsure: Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass beide in einer Regierung vertreten wären. Wie ist das eigentlich mit dem Unvereinbarkeitsbeschluss von den Grünen? Müssten im Fall einer Kanzlerschaft oder Ministerposten die Vorsitzenden bzw. ein Teil davon neu gewählt werden? :unsure:
    Ich halte es für realistischer, dass einer der beiden in einem solchen Fall die Fraktion führen wird. Kandidiert Robert Habeck überhaupt für den Bundestag ? :unsure: Darf ein Parteivorsitzender bei den Grünen überhaupt Fraktionsvorsitzender sein? :unsure:


    Davon bin ich kein Freund. Ich bin für Gleichberechtigung, aber sobald irgendjemand ein Erstzugriffsrecht auf irgendeinen Posten nur aufgrund seines Geschlechts hat, dann ist diese Gleichberechtigung nicht mehr gegeben und das ist für mich widersprüchlich.

    Daher korrigiere ich mich gerne: Für mich persönlich ist das nicht der Richtige Weg. ^^

    Ist irgendwie nicht mehr zeitgemäß. Braucht es das wirklich bei den Grünen überhaupt noch?
    Ich glaube aber auch das Baerbock die fähigere Kandidatin ist. Habeck ist einfach ein Schnösel. :evilgrin:


    Da sie eine Frau ist, bringt sie auch etwas "frische Luft" ins Kanzlertriell

    Angela Merkel war wohl keine Frau oder was? :biggrin:

    Statt mit Betroffenen zu sprechen, inwiefern hier überhaupt Probleme vorliegen, sind die beiden mehr oder weniger rein aus ihrer Perspektive heraus an die Arbeit gegangen, um das Ganze "diskreter" zu gestalten, schließlich habe Mann sich vorher durch die Reste davon im Badmülleimer offenbar gestört gefühlt.

    Sorry, aber das ist doch echt haltlos. :wacko: Jetzt war es wieder der Mann der damit ein Problem haben soll? Sexistischer geht es jawohl nicht. Vor allem wenn du später schreibst, dass die Betroffenen es als unangenehm empfinden es öffentlich zu entsorgen. :wtf: Das ist wohl eher ein Phänomen welches bei Menschen mit Periode auftritt, dass sie sich schlicht nicht getrauen aus gesellschaftlichen Gründen es zu entsorgen.

    Ganz so einfach sehe ich das an der Stelle nicht, da, wie bereits ausgeführt, so etwas nicht nur mal kurz da ist und sich so einfach klären lässt, wie sehr es gebraucht wird, weil eben das Angebot impliziert, dass man es brauchen würde und die Periode leider ein Thema ist, das vielen Betroffenen sowieso unangenehm ist.

    Mal unabhängig vom Geschlecht gedacht riechen benutzte Binden halt schon unangenehm in offenen Mülleimern. :blerg:


    Sie sind kein Problem angegangen, das die beiden beispielsweise bei Ihren Freundinnen mitbekommen haben, um dieses zu lösen, um zu helfen und das Leben angenehmer zu gestalten. Die beiden haben durch das Leben in einer WG mit Frauen quasi die Existenz der Regelblutung wahrgenommen und diese allein zu einem Problem gemacht, das sie lösen wollten - das ist die sexistische Herangehensweise, die kritisiert wurde.

    Statt mit Betroffenen zu sprechen, inwiefern hier überhaupt Probleme vorliegen, sind die beiden mehr oder weniger rein aus ihrer Perspektive heraus an die Arbeit gegangen, um das Ganze "diskreter" zu gestalten, schließlich habe Mann sich vorher durch die Reste davon im Badmülleimer offenbar gestört gefühlt. Sie setzen also allein mit der Existenz dieses Produktes den Stempel auf die Regelblutung, dass das etwas ist, das versteckt gehört und wofür man sich irgendwie schämen müsste. Sie lösen damit kein Problem für Frauen, sondern sagen, dass das für sie ein Problem ist und das bitte in Zukunft mit dem Produkt nach deren Konzept von Hygiene und Diskretion gemacht werden soll, ohne dass das eine wirkliche Lebenserleichterung für Menschen mit Menstruation wäre.

    Wenn man solche Aussagen in ein Vakuum setzt, womöglich. Hier haben aber zwei Nichtbetroffene ein angebliches Problem gefunden (besser, "konstruiert") und für dieses eine Lösung entwickelt, welches Betroffenen nicht nur nicht hilft, sondern sie für etwas völlig natürliches stigmatisiert, weil die Erfinder dieses eklig finden.


    Oder sie haben einfach gesehen dass Frauen es scheinbar von sich aus verstecken :?: Und dafür eine (bessere?) Lösung gesucht ohne selber ein Problem mit dem Vorgang der Periodenutensilien zu haben :?:

    Denkkonzept: Ausgangssituation: Person mit Regelblutung will Regelblutungsutensilien verstecken und ggf. Geruchsbelästigung vermeiden.
    Lösung: Handschuh den man auf linksdrehen kann und zukleben kann als Müllbeutelersatz. Man hätte auch einfach ne Hundekottüte nehmen können die man zuknotet, aber das wäre wohl nicht so fancy oder Geruchsvorbeugend gewesen? :sekt:

    Es geht nicht automatisch bei dem Handschuh, wie hier suggeriert wird, dass Person mit Regelblutung sich vor ihr ekeln soll. Natürlich könnte sie auch einfach die Hand nehmen und das Utensil wo anders hingeben. Aber der Vorteil ist ja dass man es gleich auf links drehen kann und somit schon eingepackt hat. Wenn man zusätzlich noch saubere Hand behält ist dass doch ein weiterer Gewinn :?: Finde das jetzt merkwürdig dass das hier überhaupt so dargestellt wird. Es fühlt sich an als wolle man einfach dass sie Sexisten sein sollen und sucht dafür nach Gründen. :woot: Entweder ists die Farbe, oder das es von Mann kommt oder das alle Personen, insbesondere Männer, sich vor ihr ekeln sollen oder das man hineininterpretiert dass Person mit Regelblutung sich vor der eigenen Regelblutung und dem eigenen Körper ekeln soll. Das es auch andere Erklärungen gibt accchhh wer will die schon hören. :devil: Der Strohmann grüßt an dieser Stelle alle Leser ganz herzlich. :nummer1:


    Gerade wenn es keine Mülleimer gibt ist es doch praktisch sie Geruchsneutral verpacken zu können. Natürlich hätte es dafür wie oben schon geschrieben auch andere Möglichkeiten gegeben. :genau:

    Außerdem wenn kein Waschbecken zum Beispiel in der Wildnis zur Hand ist dann ists doch praktisch die Hand sauber zu halten :genau: . Alles besser als einfach in die Natur oder die Toilette zu schmeißen, sondern sie tragbar mitnehmen zu können und richtig zu entsorgen. :brainslug:



    Außerdem gibt es auf der Website auch gute Rezensionen, es scheint also bei manchen Personen gut anzukommen und sinnvoll zu sein. Wers nicht braucht, brauchts ja nicht kaufen. Aber da jetzt ne Sexismus Sache draus zu machen find ich übertrieben. :girl:

    Zitat von Feliciá

    Und das Produkt ist halt von Männern entwickelt worden, die sich offensichtlich nicht mit tatsächlichen Problemen rund um Entsorgung von Hygieneprodukten auskennen. So ein Handschuh ist tatsächlich ungemein teuer, man sollte einen Tampon alle drei Stunden wechseln, Blutungen dauern meistens etwa 4-5 Tage, ihr könnt euch also ausrechnen, wie viele Kosten und Müll da nochmal dazu kommen. Tampons, Binden, Cups und dergleichen sollten viel günstiger, eigentlich umsonst sein. Produkte sollten umweltfreundlicher gemacht werden. Sowas ist einfach nur fehlplatzierter Mist, den keine menstruierende Person kaufen wird. Sowas macht Personen mit Blutungen ungemein unsicher, ist eine Verschwendung von Ressourcen und trägt im Endeffekt gar nichts bei.

    Ich habe es auch nie gesehen, dass jemand diese pinken Handschuhe benutzt hat. Klar ist das sicherlich sehr unangenehm und unschön. Aber haben Säugetiere das nicht auch? Weil es wundert mich, da ich davon noch nichts gehört habe. Aber Tampons, Binden und so weiter sollten natürlich umsonst sein. Noch besser wäre es, wenn es wiederverwendbar ist. So, dass man es auswaschen kann und dann entsprechend immer und wieder verwenden kann. Das ist bei der Menstruationstasse anscheinend so. Außenstehende wie ich kennen das jetzt nicht so die Bandbreite, was es alles für Möglichkeiten gibt. Weil für Leute wie ich sind solche Produkte wie Tampons, Binden ja nutzlos. Deshalb sollte es meiner Meinung her auch nur die Betroffenen sich damit bemühen neue Produkte zu entwickeln, zu verbessern und so fort.

    Ich weiß nicht. Ich finde die Einstellung dass man etwas nur entwickeln/verbessern darf wenn man selbst betroffen ist ist an sich schon wieder sexistisch. :thumbdown:

    Im Endeffekt werden sie ja auch sicher Personen mit Perioden gefragt haben welche Bedürfnisse sie haben oder schlicht die Situation wie auch immer analysiert haben. Im Endeffekt entscheidet der Markt ob ein Produkt langfristig besteht oder eben nicht. Aber es gleich als allgemein schlecht darzustellen nur weil es von Männern kommt find ich eben sexistisch. Klar es hat sicher Probleme, aber dass es von Männern stammt sollte keins sein. :flinch:

    Ich versteh zwar ehrlich gesagt nicht was an dem Produkt in diesem Fall jetzt anders sein soll als an einem normalen Gummihandschuh den man ebenfalls auf links drehen kann, aber das ist jetzt kein sexistisches Problem.
    Und Pink verkauft sich wohl bei Produkten für diese Zielgruppe wohl einfach besser, das ist aber ein strukturelles Problem warum so viele Personen auf Pink konditioniert sind, und nicht die Schuld der Entwickler in diesem Fall. :pinch:

    Andererseits ist das halt was Persönliches wovor man sich ekelt, was man als fremde Person nicht immer bewerten und anderen seine Ansicht aufdrängen muss... und ja, ich finde Perioden auch extrem widerlich, von der Sache an sich her wie auch von den Schmerzen.

    Ich finde aber auch Speichel, Sperma, Urin und alles andere, was den menschlichen Körper verlässt, auf eine gewisse Weise von eklig bis sehr unschön. Bloß Blut stört mich tbh kaum.

    Ja klar, und wenn man sich selbst davor ekelt sollte man ruhig auch alles nötige tun, das so angenehm wie möglich für sich zu gestalten. Nur gehts halt nicht in Ordnung, wenn man sie allgemein als so eklig darstellt, und gerade Leute, die selbst - wie cis Männer - nichts damit zu tun haben, sollten sich kein Urteil darüber anmaßen. Weil es halt schon etwas natürliches ist, und es als "unhygienisch und indiskret" darzustellen, ist halt schlichtweg falsch. Gibt es ein Produkt für Personen mit Penis, die im Stehen pinkeln und sich dabei ihren Penis halten? Ich glaube kaum. Wäre vielleicht mal ne Marktlücke :^)

    Ich finde die Periode auch nicht nice, trotzdem denke ich mir, wenn ich an die damit verbundenen Probleme denke, nicht primär an Blut oder Ekelfaktor, sondern an den ganzen Müll, die Kosten und den Struggle etwas passendes zu finden. Und diese Pinky Gloves ändern an den primären Problemen halt gar nichts. Wenn man Gummihandschuhe benutzen will, kann man das auch ohne, dass diese Dinger pink sind und "extra für Menstruierende" gemacht wurden.

    https://www.spiegel.de/psychol…4b-4a5c-8de6-7b10a575f749

    Hier sind noch ein paar andere Ideen aufgelistet. :winker:

    Besitzt ihr eine solche "Softair" Waffe?
    Nein, ich finde es eklig dass Waffen als Spielzeuge genutzt werden und dadurch bereits bei Kindern als Dinge mit positiven Eigenschaften verknüpft werden. Es verharmlost und ist respektlos den Menschen gegenüber die durch Waffengewalt und in Kriegen Menschenleben verloren haben. :cursing:

    Spielt ihr regelmäßig in Schlachten mit?
    Gibt es sowas in Europa überhaupt? :unsure:

    Findet ihr das Verletzungsrisiko zu Hoch/habt ihr euch schonmal damit verletzt?
    Ich kenne niemanden der eine hat und habe selbst auch keine, also nein. :bear:

    Gut das die Medien erst gestern darüber berichtet haben dass die hier vorherrschende britische Mutation nicht tödlicher oder gefährlicher sein soll. :verwirrt::dos::bear:

    Die AFD hat bei ihrem Parteitag am Wochenende einfach mal kurzzeitig für ihr Programm die komplette Aufhebung der Migration nach Europa für Leute ohne 5 Millionen Euro beschlossen. Das Ganze ist wohl durch einen Änderungsantrag entstanden, welchen sich wohl keiner so genau durchgelesen hat. Hätte Beatrix von Storch es nicht doch getan und interveniert, so hätten es bestimmt die Medien zerpflückt. :wacko:


    Das sie den Familiennachzug von Flüchtlingen auf nahezu 0 reduzieren wollen, Grenzkontrollen wieder einführen wollen, und sich für einen Dexit ausgesprochen haben wurde da fast zur Nebensache. :sick:


    Obwohl der Flügel aufgelöst wurde scheinen sie doch mehr Einfluss als je zuvor in der AFD zu haben und ihre Forderungen erhalten Mehrheiten. :thumbdown:


    Wer die AFD jetzt noch wählt, der wählt auch auf dem Papier eine offen ausländerfeindliche und antieuropäische Partei. Eine mögliche Koalition sollte jetzt zum Glück definitiv nicht mehr möglich sein für einen langen Zeitraum. Hoffentlich kapieren es nun endlich auch die Letzten das diese Partei unwählbar ist und sie hoffentlich an der 5% Hürde scheitert. :thumbsup:

    Ich weiß ja nicht so recht. Müsste eine Inzidenz von 100 nicht xmal schlimmer sein wo die 70-111 jährigen nicht geimpft sind, als eine Inzidenz von 100 wo die 70-111 jährigen bereits weitestgehend geimpft sind? War die Sterblichkeit nicht ziemlich hoch in diesem Altersbereich? Müsste das nicht langsam mal abebben jetzt wo sie geimpft sind? Jetzt einfach zu sagen jetzt wo die sie nicht mehr Risikogruppe sind, sind es halt die nächst ältesten die noch nicht geimpft sind obwohl sie eigentlich viel besser damit klar kommen müssten als nicht geimpften 70-111 jährigen find ich halt schon sehr panikmachend und realitätsfern. :dos:


    Ich finde man könnte jetzt ruhig mal lockern, jetzt wo die ursprüngliche Risikogruppe durch ist mit der Impfung.
    Es ist als soll der Lockdown nur schön weitergehen, in Wirklichkeit sind aber die stark schutzbedürftigen bereits geimpft oder haben einen Anspruch. :cool:

    Eine niedrige Inzidenz hätte man am Anfang gebraucht, jetzt ists nur noch Populismus.

    Wobei man fairerweise sagen muss auch der Biontech verhindert eine Infektion mit der Mutante nicht.

    gabs vor einer Weile in einem Pflegeheim einen Coronausbruch,

    https://www.br.de/nachrichten/…dinger-pflegeheim,SS1dwaU

    https://www.berliner-zeitung.d…ff-durchbrechen-li.151999

    Natürlich ist man trotz Impfung ansteckend. Entscheidend ist ja, dass der Krankheitsverlauf mit einer Impfung milder ist. Es ist einfach das Wichtigste, die Gefährlichkeit und Tötlichkeit des Virus zu verhindern.

    Sollte nach der Logik es nicht egal sein wie hoch die Inzidenzen sind wenn sowieso die Verläufe milde sind nach einer Impfung? Da macht es doch dann gar kein Sinn mehr sich an Inzidenzen zu orientieren je weiter die Risikogruppen geimpft sind oder versteh ich hier was falsch? :wacko: