Beiträge von Ponk

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    Liebe


    War einst im Glauben Liebe bleibt mir fern.

    So wie ich da lag, dort im großen Bett.

    War nicht betrübt, war voll mit Tatendrang

    und Hoffnung, dass der Tag bald kommen wird,

    wo all die Freude, all die Energie

    auf dich und wirklich dich alleine trifft.


    So manchen Freund man ab und zu dann trifft.

    Gedanken an die Zukunft liegen fern,

    denn hier und jetzt brauchts meine Energie.

    Sind sie schon weg? Dann geht es bald ins Bett.

    Der Rausch nimmt ab, man merkt, wie leis es wird.

    Und wieder kommt nach dir mein steter Drang


    Die Zeit vergeht mit großem Tatendrang

    als plötzlich mein Weg einfach deinen trifft.

    Wie hätte ich erahnt, was daraus wird?

    Warst du mir seelisch nah und doch so fern.

    Du schriebst mir „Schlaf gut“ froh lag ich im Bett

    ganz voll mit Fröhlichkeit und Energie.


    Und wirklich du mit deiner Energie.

    Du kamst zu mir, gespornt durch deinen Drang,

    sagst mir, dass du mich liebst auf meinem Bett.

    Ich lieb dich auch, wie gut sich das doch trifft.

    Gemeinsam Hand in Hand der Welt ganz fern.

    Kein Zweifel, dass aus uns was Großes wird.


    Ich wusste, dass der Abschied schmerzen wird.

    Die Zeit mit dir war so voll Energie.

    Obwohl du jetzt grad wieder bist ganz fern,

    ich spüre mehr als je zuvor den Drang

    zu Handeln bis man sich dann wieder trifft.

    Dann hält die Zeit ich lieg erneut im Bett.


    Seit neuem träum ich viel in diesem Bett

    was Großes, Kleines noch mit uns so wird,

    welch Pläne Schicksal noch für uns wohl trifft.

    Dann wach ich auf mit deiner Energie

    und deinem schönen frohen Lebensdrang.

    Nun plötzlich bist du nicht mehr ganz so fern.


    Allein sein schon so fern, ganz nah mein Bett.

    Der Drang nach dir schon bald befriedigt wird.

    Wenn voller Energie sich Liebe trifft.


    Ach ja die Sestine. Diese Form musste mir wirklich erstmal ans Herz wachsen. Als ich die Beispiele gelesen und den strukturellen Aufbau zunächst nur theoretisch überschaut hatte, schien mir das Gesamtwerk nach sehr viel Arbeit für eine ziemlich wirre Struktur. Als ich dann allerdings erstmal angefangen hatte mir eine Struktur zurechtzulegen, Reimwörter auszuwählen und die erste Strophe fertig geschrieben hatte, da schrieb sich die Sestine quasi von selbst und erst da ist mir der Reiz des Aufbaus und der Struktur klar geworden, der sich wirklich wunderbar lesen lässt.
    Inhaltlich bin ich mit der Sestine mehr als zufrieden. Das Gedicht erzählt die Geschichte meiner persönlichen Liebe und wie ich sie empfinde und empfunden habe sowie von einem ganz besonderen Menschen. Das Gedicht ist voll mit Gedanken bzw. Erinnerungen und während es schön war, dieses Gedicht hier im Rahmen des NPM 2021 zu posten, so habe ich es doch letzten Endes für mich und die Adressatin geschrieben.

    Formell habe ich selbst ein paar Dinge anzukreiden. Ich bin erst während des Schreibens wieder in das Versmaß reingekommen und so habe ich mMn. nicht immer 100% die Betonungen des Jambus an gute Stellen gelegt. In einem Vers hatte ich es dann komplett verhauen. Ursprünglich war in der vorletzten Strophe "Dann erwach ich mit deiner Energie" anstatt "Dann wach ich auf mit deiner Energie" geschrieben. Zumindest das habe ich jetzt noch für diesen Post korrigiert. Eine weitere Sache, die ich eventuell anders hätte machen können, wenngleich ich momentan auch nicht ganz wüsste wie, wäre das Reimwort "Energie" auszutauschen. Ich mochte es nicht, nur einsilbige Reimwörter zu haben, weil ich es plump gesagt zu einfach gefunden hätte in Anbetracht des Versmaßes, aber das Wort Energie wirkt gefühlt als einziges von den Reimwörtern etwas erzwungen im Vergleich zur sonst - wie ich finde - natürlicheren Erzählstruktur des Textes.


       

    Herzlich Willkommen


    Schön, dass ihr euch hier in meinem persönlichen E&S-Topic eingefunden habt. Verweilt so lang ihr wollt und ich hoffe, die gesammelten Werke hier bereiten euch Freude. Seitdem ich mich hier im BB angemeldet habe, ist mir die Lust zum Schreiben wiedergekommen und ich bin definitiv wieder an einem Punkt, wo ich zumindest in großen Teilen zufrieden mit den Werken bin, die ich niederschreibe und hier im Forum poste. Um mich selbst am Ball zu halten und mein Schreibtraining zu forcieren, erstelle ich also nun dieses Topic, wo ich die Werke posten will, die mir besonders am Herzen liegen und/oder an die ich gewisse Qualitätsstandards beim Schreiben gesetzt habe. Darüber hinaus will ich dann noch etwas die Gedankengänge hinter den Einzelstücken der Sammlung erläutern. Ich würde mich sehr darüber freuen, eure Gedanken und Meinungen inhaltlicher und formeller Art hier zu lesen und dann in meine zukünftige Arbeit einzubauen.

    An dieser Stelle auch noch ein schnelle Danksagung an Caroit, die es war, die mich überhaupt erst zum Anmelden und Schreiben hier gebracht hat.


    Warum Gedankenwelten?


    Ach ja, die Frage nach dem Titel. Wahrscheinlich ist das der Teil des Topics, der mich am meisten Zeit gekostet hat zu formulieren. Zwar würde ich mich allgemein als dazu in der Lage bezeichnen, fremde Perspektiven anzunehmen und über Dinge zu schreiben, die meinem eigenen Leben fernliegen, so fällt es mir allerdings deutlich leichter Dinge zu formulieren und mit Emotion zu füllen, die mich und mein Leben im Moment des Niederschreibens beschäftigen. Meine eigenen Gedankenwelten sind zusammen mit meinen Gefühlen in den Dingen, die hier gesammelt sind versteckt und somit in gewisser Weise Momentaufnahmen aus meinem Leben. Ich hoffe dazu mehr schreiben zu können, wenn ich einzelne Posts aufgreife, ohne zu sehr ins Detail über mein persönliches Leben zu gehen.


     

    Essen bis zum Tellerrand

    Rastlos will ich es verschlingen

    Nahrhaft ist's nicht unbedingt

    Äcker spenden ihre Früchte

    Hunger können sie mir stillen

    Reif und ganz voll Sonnenstrahlen

    Ungezügelt Wasser sprudelt

    Nie zuvor geschmeckte Quellen

    Große Schlucke kühlen meinen Geist


    Nächstes Wort: Kakao

    Liebe


    War einst im Glauben Liebe bleibt mir fern.
    So wie ich da lag, dort im großen Bett.
    War nicht betrübt, war voll mit Tatendrang
    und Hoffnung, dass der Tag bald kommen wird,
    wo all die Freude, all die Energie
    auf dich und wirklich dich alleine trifft.


    So manchen Freund man ab und zu dann trifft.
    Gedanken an die Zukunft liegen fern,
    denn hier und jetzt brauchts meine Energie.
    Sind sie schon weg? Dann geht es bald ins Bett.
    Der Rausch nimmt ab, man merkt, wie leis es wird.
    Und wieder kommt nach dir mein steter Drang


    Die Zeit vergeht mit großem Tatendrang
    als plötzlich mein Weg einfach deinen trifft.
    Wie hätte ich erahnt, was daraus wird?
    Warst du mir seelisch nah und doch so fern.
    Du schriebst mir „Schlaf gut“ froh lag ich im Bett
    ganz voll mit Fröhlichkeit und Energie.


    Und wirklich du mit deiner Energie.
    Du kamst zu mir, gespornt durch deinen Drang,
    sagst mir, dass du mich liebst auf meinem Bett.
    Ich lieb dich auch, wie gut sich das doch trifft.
    Gemeinsam Hand in Hand der Welt ganz fern.
    Kein Zweifel, dass aus uns was Großes wird.


    Ich wusste, dass der Abschied schmerzen wird.
    Die Zeit mit dir war so voll Energie.
    Obwohl du jetzt grad wieder bist ganz fern,
    ich spüre mehr als je zuvor den Drang
    zu Handeln bis man sich dann wieder trifft.
    Dann hält die Zeit ich lieg erneut im Bett.


    Seit neuem träum ich viel in diesem Bett
    was Großes, Kleines noch mit uns so wird,
    welch Pläne Schicksal noch für uns wohl trifft.
    Dann erwach ich mit deiner Energie
    und deinem schönen frohen Lebensdrang.
    Nun plötzlich bist du nicht mehr ganz so fern.


    Allein sein schon so fern, ganz nah mein Bett.
    Der Drang nach dir schon bald befriedigt wird.
    Wenn voller Energie sich Liebe trifft.

    Mindere Vampire nur deutlich schlimmer
    Übeltäter die einem Albtraum glichen

    Campiert ihr hier in meinem Zimmer

    Kniekehlen voll mit euren Stichen

    Elendiges Summen


    Nächstes Wort: Linderung

    Ein Versprechen von Glückseligkeit
    Rot und voller Pracht
    Dort liegst du, schenkst mir Heiterkeit

    Breit hast du mich angelacht

    Erlaub mir dich zu schmecken

    Ehrfurchtsvoll vor deiner Gabe

    Reulos sich die Sinne strecken

    Ewiglich ob deiner Farbe

    Nächstes Wort: Hitze

    Dereinst besungen in Kindertagen

    Rußbedeckte Legenden

    Aschene Verse verweilen

    Chorische Rufe hallen noch

    Hörbar aus weiter Ferne dort

    Ewig am Firmament der Fantasie


    Nächstes Wort: Sommer