Solange es keine Agrarkultur gibt, leben Kulturen meistens in einem Equalismus, also ohne sehr festgelegte Geschlechte Rollen. Während es gegebenenfalls Leute gibt, die Führungspositionen übernehmen, werden diese meistens Situationsbedingt ausgewählt und erfüllen eine konkrete Rolle.
Die Möglichkeiten waren ja auch kleiner, aber es gab schon immer die Geschlechterrollen. Die Frauen kümmerten sich um die Kinder, nähten und kochten. Während Männer eher die körperlich schwerere Arbeit taten. Das war schon vor 10.000 Jahren so und ist heute nur dank der menschlichen Entwicklung zumindest in den hochentwickelten Ländern ausgemerzt. Die Unterschiede zwischen den Geschlechter gibt es auch heute noch, heute werden diese aber immer wieder betont, während früher für eine lange Zeit kaum was getan hat. Es hat verdammt gedauert, dass etwas getan hat.
Auch das ist eben falsch. Wir haben diverse archäologische und historische Beweise dafür, dass historisch behinderte Personen gut umsorgt worden sind, und häufig gesonderte Rollen innerhalb der Gesellschaft eingenommen haben, entsprechend der Fähigkeiten, die sie eben hatten. Das ging soweit, dass einige Gebiete in Europa im Hochmittelalter sogar zentral dafür gesammelt haben, die behinderten Leute mit zu versorgen.
Diese krasse Abwertung von Behinderungen kam vor allem durch den Kolonialismus und die Idee von White Supremacy auf.
Der erste Artikel nach einer Suche sagt schon genau das Gegenteil. Heutzutage geht es den behinderten Menschen besser als früher.
https://leidmedien.de/zur-gesc…-umgangs-mit-behinderung/
Noch einmal: Der Grund, warum Kommunismus nirgends komplett entwickelt werden kann, ist, dass die USA und westliche Mächte (auch Deutschland) dies gewaltsam verhindern. Teilweise durch Coups (Chile, Afghanistan), durch Kriege (Korea, Vietnam) oder eben durch Handelsembargos (Kuba).
Das stimmt, weil der Westen natürlich Interesse hat, dass man in anderen Ländern investiert, damit diese Länder auch Produkte von den Westländer kaufen. Zurzeit bilden sich 2 Weltsysteme aus. Eins mit den Weststaaten und eins mit den Oststaaten. Auch hier gibt es Unterschiede, vielleicht bildet sich auch irgendwann ein 3.Weltsystem mit den Kommunismus, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.
Nein, wäre es nicht. Kulturelle Unterschiede und kulturelle Diversität sind eine gute, wünschenswerte Sache. Und je mehr Macht eine einzelne Regierung hat, desto größer ist die Gefahr, dass diese durch Korruption oder Faschismus unterwandert wird und sich gegen das Volk stellt.
Zurzeit bringen die Unterschiede aber zu viele Probleme mit sich, wo ein Blick auf Europa gegnüge. Überall auf Europa gibt es Unstimmigkeiten. Der Traum ein geeignetes Europa zu sein ist nicht am Ende angekommen, sondern es ist ein Prozess, der aber nur gelingen wird wenn wir endlich unseren Stärken bewusst werden. Bei dir klingt das aber so, dass du in Europa für mehr Separismus bist, wo regionale Kulturen sich von den größeren Regierungen sich abspalten und auf ihre Eigenstaatlichkeit beruhen. Ich nehme dies an, weil du einerseits die verschiedene Kultur und Diversität schätzt und anderseits bist du dagegen, dass eine Regierung zu viel Macht auf zu viele Menschen ausübt.
Nein, die Polizei gibt es, weil sie entwickelt wurde, um Sklaven in den USA einzufangen. In Folge von sowohl den gesellschaftlichen Revolutionen, als auch dann der industriellen Revolution, wurde das Konzept verbreitet, um Arbeiter zu unterdrücken und zur Arbeit zu zwingen. Erneut: Das ist die Reale Historie.
Und ich kann dir garantieren, dass die Polizei oft genug keinen Finger krumm macht, wenn es darum geht, marginalisierte Menschen zu verteidigen. Wir müssen das nachwievor selbst machen.
Das stimmt wohl, dass die Polizei in Laufe der Geschichte verschiedene Aufgaben ausgeübt hatte, es kam aber immer darauf an wieviel Macht man der Polizei gab und wo die Befugnisse der Polizei lagen und wo nicht. Diesbezüglich gab es im den Ländern schon immer Unterschiede, in manchen Ländern gab es eine übergeordnete Rolle der Polizei, woanders eine eher untergeordnete Rolle. Selbst hier in Deutschland gibt es in den jeweiligen Bundesländern Unterschiede. Siehe hier
Was ich aber viel mehr sagen möchte ist, dass in Algerien die Polizei anders ist als in Kanada oder in der Türkei. Nicht überall ist sie ein Sklaventreiber oder unterdrückt die Arbeiter um die Probleme der Arbeiterschaft unter den Teppich zu kehren. Bei der industriellen Revolution, wo Karl Marx lebte waren die Verhältnisse noch ganz anders als heute. Früher waren Arbeiterrechte für die Meisten neu, Kinderarbeit wurde als normal angesehen. Gerade wenn etwas Neues entsteht, kommt erst mit der Zeit die Perfektion raus. Am Anfang der industriellen Revolution war es ein Glücksfall, dass es sowas gab. Da wurde es gefeiert, umso mehr gearbeitet wurde, umso mehr Kraftwerke entstanden. Die Menschen hatten Arbeit und viele waren froh und glücklich. Reformen brauchen Zeit und Erkenntnis. Deshalb sind wir nun heute soweit, wo kein Polizist auf uns aufpassen muss, dass wir Arbeiten gehen.
Nein, diese Gefahr ist nicht im Anarchismus da - sondern im aktuellen Kapitalismus. Um genau zu sein passiert das gerade heute in der realen Welt genau so, wie du es beschreibst. Denn im Anarcho-Kommunismus ist es so, dass alles wissen allgemein verfügbar ist und jeder darauf zugriff hat - während in der heutigen Welt es so ist, dass Leute ihre Sachen eben für sich behalten dürfen. So dass eben Firmen Monopole auf Lebenswichtige Medikamente haben, und die Preise endlos in die Höhe treiben können.
Noch einmal: Anarchismus ist nicht die Abwesenheit von Regeln. Anarchismus ist die Abwesenheit von Hierarchien.
Die Polizei braucht auch heutzutage noch Reformen, weil es gibt immernoch Probleme. Oberstes Ziel muss die Gewaltvermeidung und Konfliktentschärfung sein. Leider übt die Polizei zu oft einen Aufstand auf, wo sie dann schließlich selbst angegriffen wird. Ich meine, wenn Polizisten bei Kleindelikten der Person die ganze Zeit Schmerzen zuzufügen oder bewegungsunfähig halten, dann muss sie doch nicht wundern, dass sie von Anderen gepöbelt, gefilmt und angegangen wird. Es braucht eine andere Herangehensweise und außerdem sollten Polizisten einen guten Ruf bei den Mitmenschen haben. Solange die Menschen sich unter sich verstehen, zeigen sie auch mehr Verständnis dafür wenn jemand festgenommen wird, der diesen Frieden bricht. Aber sowas muss ohne unnötige Schmerzen passieren. Wenn man gerade dort, wo die Kriminalität ist als Polizist immer nur radikal vorgeht, dann sind am Ende alle radikal, weil die Polizei dann den Ruf des Bösen inne hat. Das löst die Konflikte aber nicht.
Aber hier frage ich dich, wie soll die Polizei aussehen?
Nein, diese Gefahr ist nicht im Anarchismus da - sondern im aktuellen Kapitalismus. Um genau zu sein passiert das gerade heute in der realen Welt genau so, wie du es beschreibst. Denn im Anarcho-Kommunismus ist es so, dass alles wissen allgemein verfügbar ist und jeder darauf zugriff hat - während in der heutigen Welt es so ist, dass Leute ihre Sachen eben für sich behalten dürfen. So dass eben Firmen Monopole auf Lebenswichtige Medikamente haben, und die Preise endlos in die Höhe treiben können.
Noch einmal: Anarchismus ist nicht die Abwesenheit von Regeln. Anarchismus ist die Abwesenheit von Hierarchien.
Aber wenn die Medizin sagen wir in öffentlicher Hand soll, dann bestimmt auch nicht der Kapitalismus den Preis, sondern der Staat für die Öffentlichkeit. Wenn etwas von Bedeutung ist und hilft, dann wäre es dann auch günstiger. Gerade wenn um die Gesundheit geht, da muss viel mehr getan werden. Wir haben ein so ungleiches Gesundheitssystem, aber das geht auch mit mehr Eigenstaatlichkeit statt mit Anarchismus. Woanders sind die Gesundheitssysteme auch besser aufgestellt als bei uns.
Auch das ist nicht richtig und ist gelinde gesagt ziemlich eugenischer Unsinn, der vor allem auf Ideen aus der Kolonialzeit, dem dritten Reich und der White Supremacy beruht. IQ hat keinen wirklichen Bezug zur Realität. IQ gibt es nicht. Die meisten Menschen haben etwa dieselbe Intelligenz, nur mit unterschiedlichen Ausprägungen in Bereichen. Der IQ Test derweil ist vor allem darauf ausgerichtet auf westliche Ideen von Logik und Mathematik zu testen. Genau das ist auch der Grund, warum mittlerweile die starke Vermutung da ist, dass diejenigen, die auf dem IQ Test hoch abschneiden, alle im neurodivergenten Bereich zu verorten sind, da diese Leute häufiger ein extrem logisches und musterbasiertes Denken aufbringen.
Es geht beim IQ um Intelligenz und logisches und musterbasiertes Denken ist ja eine Form von Intelligenz. Genauso ist es wenn jemand viel Wissen hat. Mir ist halt wichtig, dass es keine Analphabeten mehr gibt. Das geht natürlich nur wenn überall eine gute Schulbildung gibt, damit alle lesen, schreiben, rechnen und so können.
Auch da gab es wenigstens einen Fall wo ein Polizist einen Menschen erschossen hat.
Ich habe hier Island genannt ohne zu wissen, ob es zutrifft. Ich kann es mir bei Island halt am Wenigsten vorstellen. Es war halt geraten. Aber ich habe mal selber nachgeschaut. Alaiya hat hier recht, 2013 war es auch Island so weit. Der erste Mensch wurde von der Polizei erschossen. Siehe hier
Bastet
Ich habe nur das wiedergegeben wie es leider ist. Das sind ja die Tatsachen, dass Behinderte es im Leben öfters viel schwieriger haben. Ich finde das auch Mist, glaub mir.