Beiträge von Genro

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    Die Impfung als solche find ich ja gut, aber sie sollten wie so manches anderes erst ab 50+/60+ genutzt werden,

    Ja nur schade, dass die Impfung bei Ü60-jährigen die Impfung gar nicht so gut zu funktionieren scheint, wenn mehr Geimpfte erkranken und sich die Zahlen bei hospitalisierten und verstorbenen Ü60-jährigen sich nicht viel geben (:

    Dort sieht man mehr als deutlich, dass der Impfschutz und die Impfdauer nach 2-4 Monaten rapide nachlassen. Viel Spaß beim 6-monatlichen auffrischen um den Schutz immer wieder herzustellen.

    Stattdessen würden die Zahlen Erkenntnisse liefern, wann in Zukunft wie oft Booster-Impfungen verabreicht werden sollten.

    (:

    "Ja also, die Impfung wirkt schon, die ganzen Impfdurchbrüche kamen nur, weil man nicht schnell genug nachgeimpft hat"

    Da kann man jetzt wohl von halten was man will, aber mal sehen wie realistisch es bleibt, dass eine Auffrischung alle 6 Monate denn jetzt wirklich ausreichend ist.

    Verstehe, es ist verwerflich, dass ich aufzeige, wie irrational die Angst vor den Impfungen ist. Nicht verwerflich ist offenbar, die Gefahr der Coronaerkrankung ganz offensichtlich runterzuspielen. Unsicherheit ist offensichtlich bei der Impfung ein valides Argument, selbst wenn es dafür keinerlei plausible Begründung gibt, bei der Erkrankung dagegen muss ich mit dieser Unsicherheit halt leben.

    Schade, dass du auf den Rest nicht eingegangen bist.

    Woher weiß man als junger Mensch eigentlich, dass man ein gutes Immunsystem hat?

    Ich will doch stark hoffen, dass man genug körpergefühl besitzt, um zu erkennen, ob man Krankheitsanfällig ist oder nicht. Und wenn man das nicht kann, hilft wie ich schon sagte auch eben der Besuch beim Arzt. Dass inzwischen auch schon gefordert wird, Immuntests ENDLICH mal von der GKV bezahlen zu lassen und mehr Leute auf den Stand ihres Immunsystems aufmerksam zu machen, sollte ebenfalls dafür sprechen, dass es gar nicht mal so unerheblich ist, wie gut unser Immunsystem ist.

    In der gleichen Quelle findet man im Übrigen auch immer mehr Leute, die erkennen, dass die Impfung eben nicht die Lösung gegen alles ist und daher eine Impfung alleine schon nicht mehr als ausreichend anerkannt werden sollte.

    Wenn ein junger Mensch keine Probleme mit einer (natürlichen) SARS-CoV-2 Infektion haben wird, wieso sollte er dann Probleme bei einer Impfung (künstliche SARS-CoV-2 Infektion) befürchten?

    Wieso sollte sich eine Person gegen eine Krankheit impfen lassen, mit der er kein Problem haben wird? Man lässt sich ja auch nicht jedes Jahr neu gegen Grippe impfen wenn man nicht grade alt oder vorerkrankt ist oder anderweitig sorgen hat, dass man an der grippe schwer erkranken wird. Ich finde es schwierig wenn man anfängt, eine natürliche Immunisierung als "wertloser" hinzustellen, als eine künstliche Immunisierung dirch eine Impfung. Wenn man keine Probleme mit der Infektion haben wird, kann man sie eben auch ganz normal durchlaufen und dadurch dann die Antikörper bilden, die einen vor weiteren Infektionen schützen.

    Dennoch möchte ich dich bitten, keine falschen Informationen hier zu posten, speziell geht es mir dabei besonders um die Tatsache, dass du behauptest es gäbe keine Langzeitfolgen bei Corona.

    Ich habe explizit gesagt, dass einige der Langzeitfolgen berechtigt sind, nur eben die psychisch bedingten sind Folgen der Maßnahmen und nicht des Virus.

    In meinem direkten Umfeld habe ich ebenfalls von einigen Leuten gehört, die bis zu einem halben Jahr keinen bis kaum Geschmackssinn hatten und einige, die sich auch deutlich schlaffer fühlten und wo das tägliche Treppensteigen auf einmal doch zum Problem wurde.

    Und wie wir hier im Thema immer wieder lesen, ist anekdotische Evidenz wertlos.

    Besonders bringt einem ein intaktes Immunsystem auch nichts, wenn man keine Antikörper gegen den Virus gebildet hat, was bei einer Impfung ja eben geschieht.

    Ein intaktes Immunsystem bringt einem aber einen weitaus milderen Verlauf, was einem dann ohne größere Komplikationen einen natürlichen Schutz gibt, weil durch die Infektion der Körper eben auch Antikörper bildet.



    Noch ein bisschen positive Dinge am Ende: Es werden immer mehr Medikamente gegen Corona zugelassen und es befindet sich jetzt auch das erste Medikament in Tablettenform in der Zulassung, für das man nicht mehr im Krankenhaus sein muss um behandelt zu werden. Das hat jetzt immer noch so ein paar Probleme, wie dass nicht ganz geklärt ist, ob es ein mutagen ist oder nicht, aber es ist immerhin mal ein Anfang. Es werden sicher noch mehr Medikamente kommen und auch im Laufe der Zeit mehr Medikamente mit weniger Nebenwirkungen, also sollte die ganze Problematik eh immer weniger werden, weil man viel besser behandeln kann, egal ob mit oder ohne Impfung. Denn am ende sollte es eigentlich keine Rolle spielen, ob jemand geimpft ist oder nicht. Klar ist das für Statistiken und zur Feststellung der Wirksamkeit der Impfung ganz nett, aber wenn jemand Behandlung braucht spielt es keine Rolle, ob es ein Impfdurchbruch oder eine Infektion einer ungeimpften Person ist.

    Sowas sollte nichtmal berücksichtigt werden, vor allem nicht in Beziehungstaten, aber gut, ich kann leider nicht über Gesetze bestimmen.

    Die wurden überwiegend von alten, weißen Männern gemacht, die sich gerne Hintertürchen wie "war ja nur eine Affekttat, das sollte man schon berücksichtigen" offenlassen, wenn man die (Ex)Partnerin verprügelt hat, und es deshalb ein solches Gesetz gibt, das man auch in Beziehungstaten anwenden kann.

    Ich wäre mit solchen Aussagen ganz vorsichtig. Der Tatbestand "Affekt" ist ein sehr wichtiger Tatbestand in unserem Rechtssystem, der nicht nur von alten weißen Männern als Hintertür eingebaut wurde sondern effektiv zur Unterscheidung zwischen der Schwere von Gewalttaten aufgrund der Umgebungsfaktoren verwendet wird, den man nicht einfach mal ignorieren kann. Eine solche Unterscheidung findet im Übrigen auch zur Unterscheidung von Mord und Totschlag statt, wo erst dann ein Mord vorliegt, wenn:

    Zitat von https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__211.html

    (2) Mörder ist, wer
    aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
    heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
    um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
    einen Menschen tötet.

    Das setzt voraus, dass die Tat geplant wird und eben nicht aus der Situation heraus entsteht. Bevor das Argument kommt: Notwehr ist wieder etwas ganz anderes und die Folgen aus Notwehr werden, egal welche es sind, auch immer als Notwehr deklariert.

    Affekt sagt aus, dass eine Tat nicht geplant war und aus der Situation heraus entstanden ist. Das ist getrennt von Notwehr! In dem Fall des Boxers wäre er, wenn der Schlag als Notwehr deklariert worden wäre, vermutlich komplett straffrei davon gekommen. Das ist er aber nicht, also wurde es nicht als Notwehr angesehen, deswegen tut es auch eigentlich gar nicht so viel zur Sache, dass seine Freundin ihn bedrängt hat, weil das als nicht gerechtfertigt genug für Notwehr galt. Es wurde vermutlich einfach nur herangezogen, um die Verhältnismäßigkeit der Tat zu bestimmen. Jemanden zu schlagen, der einen bedrängt ist im Falle von keiner Notwehr immer noch "verständlicher" als einfach komplett ohne Grund zuzuschlagen.


    Sich bedrängt zu fühlen, ist übrigens ein persönliches Empfinden und geschlechtsunabhängig. Das Argument, dass der Angeklagte sich zu keinem Zeitpunkt hätte bedroht fühlen können oder müssen, weil er körperlich überlegen ist, kann man auch so drehen, dass sich generell NIE ein Mann von einer Frau bedroht fühlen kann aufgrund der körperlichen Überlegenheit (bei gleicher körperlichen Fitness). Das wäre aber absolut falsch. Bedrängnis muss im Übrigen nicht nur körperlich sein, sondern kann auch psychologisch sein, wie zum Beispiel, wenn dir jemand hinterherrennt, ohne dass du es möchtest.



    Ansonsten noch: Nicht jeder, der seine (Ex)-Frau oder -Freundin schlägt, ist gleich ein brutaler Frauenschläger und ein "scheiß Machotyp". Das Verhalten des Angeklagten im Gerichtssaal ist hierbei übrigens weitestgehend unerheblich. Das Urteil, welches gesprochen wird, basiert immer auf der begangenen Tat, nicht darauf, wie sich der Angeklagte im Gericht benommen hat. Jemanden nur deswegen wegen "gefährlicher" statt "einfacher" Körperverletzung im juristischen Sinne zu verurteilen, weil er ein "scheiß Machotyp" ist, hat mit Neutralität, die ein Gericht IMMER wahren muss, nichts zu tun. Auch muss, wie schon erwähnt, ein Gerichtsurteil kein Zeichen setzen, ein Gerichtsurteil muss eine begangene Straftat verurteilen. Ganz egal, wie oft diese Straftat im Moment passiert oder wie emotional schlimm man diese findet. Da müssen sich dann auch Richter*innen an die Neutralität wahren und können nicht auf Basis von "aber ich finde dass Frauenschläger alle weggesperrt gehören!" ein Racheurteil am Angeklagten aussprechen.


    Deine Formulierungen - insbesondere in diesem Beitrag - lassen einen ja glatt vermuten, dass du den Angeklagten nur deswegen im Knast versauern sehen möchtest, weil er ein weißer Mann ist und eine Frau geschlagen hat. Dass sie ihn jedoch zuvor bedrängt hat, scheint dir völlig egal zu sein. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass der Fall vermutlich ganz anders aussehen würde, wenn es umgekehrt gewesen wäre. Umgekehrt wäre es der Mann, der die Frau zuerst bedrängt hat und die Frau hat dann zugeschlagen und ihm den Kiefer gebrochen. Dann würdest du trotzdem locker den Mann im Knast sehen wollen und dann das Argument hervorbringen, "dass sie sich ja nur gewehrt hat".

    Nur mal so um das vorneweg zu sagen, bezüglich der Gefahr einer schweren Corona Erkrankung unter 50: Nach einer Statistik von Public Health England (Quelle Seite 13/14) sind unter insgesamt 53.822 ungeimpften "delta cases", also Leute die nachweislich an Delta erkrankt sind, grade mal 2.248 Personen deswegen ins Krankenhaus gegangen (~5%). Das bedeutet nicht, dass sie auch so schwer erkrankt sind, um im Krankenhaus bleiben zu müssen. Das sind nur 695 Leute gewesen (ein bisschen mehr als 1%) und selbst davon war der Verlauf von nur 6 Personen so schlimm, dass er tatsächlich tödlich endete. Das ist natürlich sehr traurig, aber wenn man rein statistisch geht, was hier ja viele gerne machen, dann ist das ja durchaus eine vernachlässigbare Wenigkeit.
    Wenn man das dann mal vergleicht, von den 3.689 vollständig geimpften "delta cases" unter 50 sind ganze 348 Leute ins Krankenhaus gegangen (~9.5%) und 80 davon waren so schwer erkrankt, dass sie über nacht bleiben mussten (ein bisschen mehr als 2%). Es ist niemand gestorben (yay!), aber wie eben schon festgestellt ist der anteil der gestorbenen Infizierten unter 50 eh statistisch vernachlässigbar.

    Was man jetzt sehr gut aus den Zahlen schließen kann: Auch wenn bei deutlich mehr ungeimpften Personen eine Infektion festgestellt wurde (was jetzt nicht heißen muss, dass mehr erkranken, sondern nur dass es häufiger auffällt, zum Beispiel durch die Testpflichten, von denen geimpfte ja doch sehr schnell befreit wurden), ist der Anteil schwerer Fälle bei geimpften doppelt so groß wie bei ungeimpften Personen unter 50.


    Da haben wir noch nicht mal über mögliche Langzeitfolgen einer Coronainfektion gesprochen, die noch nicht absehbar sind

    dagegen wird eine Coronainfektion völlig unproblematisch gesehen, obwohl hier tatsächlich nicht absehbar ist, was das Virus langfristig im Körper anrichten kann, selbst wenn man nur einen milden Verlauf hat.

    Das ist ja nun nicht das erste Covid Virus, das wir haben, das ist ja allgemein bekannt. Langzeitfolgen der Viren bei Erkrankungen sind bei milden Verläufen soweit ich das ergooglen konnte nicht bekannt. Warum soll es dann jetzt bei diesem Virus plötzlich so wahrscheinlich sein, wenn bei verwandten Viren das Problem nicht wirklich aufgetreten ist?
    Außerdem: Was hilft dir denn dann die Impfung dagegen? Wenn man Angst vor Langzeitfolgen von milden Verläufen hat und die Impfung, wenn überhaupt, nur vor schwerern Verläufen schützen soll, dann sind geimpfte dem Risiko einer Langzeitfolge doch genauso ausgesetzt, wie ungeimpfte Personen, die einen milden Verlauf haben. Zumindest gehe ich jetzt mal nicht davon aus, dass irgendwer hier wirklich glaubt, dass Corona-Viren kleine Gehirne haben und sich denken "oh nein guck mal, der ist geimpft, dem dürfen wir nicht weh tun, das verbietet unser Moralkodex einfach".


    Außerdem noch zu Langzeitfolgen von Corona: Viele der Long-Covid Symptome sind keine Symptome der Erkrankung, sondern der menschgemachten Umstände. Es sind Symptome von Depressionen und psychischen Erkrankungen, nicht weil man Corona hatte, sondern weil man sich seit jetzt über 1,5 Jahren daurhaft in Lockdowns, Einschränkungen, Ängsten, Druck und Zwängen befunden hat.

    Folgeerscheinungen schwerer Infektionen wie Atemwegsbeschwerden und körperliche Beeinträchtigungen auch noch einige Wochen nach der Infektion gibt es natürlich, sind aber auch nichts Neues. Das gibt es auch bei schweren Grippeverläufen. Der Unterschied ist nur, da wissen wir inzwischen, wie man sie richtig behandelt. Das wussten wir bei Corona vor 1,5 Jahren noch nicht, es gab viele falsche Behandlungen, was natürlich zu mehr Problemen geführt hat. Aber wir lernen immer mehr über die Behandlungsmethoden für Corona und werden auch daher immer besser darin, schwere Verläufe so zu behandeln, dass Langzeitfolgen seltener werden, bis sie irgendwann wie bei der Grippe auch kein Thema mehr sind, vor dem man Angst haben muss.

    während solche Langzeitfolgen bei der Imfpung schlicht nicht zu erwarten sind.

    Selbst wenn sie nicht zu erwarten sind, finde ich es menschlich sehr verwerflich, Leuten ihre Bedenken so runterzureden. Es ist ein neues Impfverfahren, mit dem man noch nicht viel Erfahrung hat. Niemand weiß, ob es damit Probleme geben wird oder nicht. Ich werde nicht sagen dass es definitiv welche geben wird, aber ich finde es auch für falsch so zu tun, als wäre es das absolut unfehlbare Heilmittel. Man weiß es eben nicht. Und Unsicherheit ist generell ein sehr berechtigter Grund für Bedenken.

    Wer sich ohne medizinische Indikation nicht impfen lässt, soll dann halt auch mit Einschränkungen leben,

    Niemand "soll dann halt auch" mit Einschränkungen leben müssen, weil er eine Impfung aus Bedenken für sein körperliches Wohlergehen nicht machen möchte. Generell sollte niemand "dann halt auch" mit Einschränkungen wegen medizinischen Entscheidungen leben müssen. Das ist sehr gefährliches Denken. Es gibt die Maßnahmen, die uns schützen sollen. Und wenn grade ein junger Mensch mit einem guten Immunsystem davon überzeugt ist, dass er keine Probleme mit einer Infektion haben wird, warum sollte die Person dann gezwungen werden müssen, sich zu impfen, oder eben "dann halt auch" nichts mehr tun zu dürfen? Seit wann sind gesunde Menschen ein Problem? Und seit wann entscheidet ein Impfstatus plötzlich alleine darüber, wann jemand gesund ist und wann nicht?

    Wenn wir also wieder vernünftig miteinander leben können wollen

    Wenn wir also wieder vernünftig miteinander leben können wollen sollte sich jeder mal wieder entspannen, Krankheiten als etwas natürliches ansehen, was zum Leben dazugehört, Anschuldigungen und Schubladendenken wieder sein lassen und aufhören, sich anzumaßen, darüber entscheiden zu können, ob eine Person, ganz egal welchen Impfstatus sie hat, jetzt die ultimative große Gefahr für die Menschheit ist oder nicht.

    die 2G-Regelung auf Supermärkte anzuwenden hielt ich ebenfalls für eine dumme Idee.

    Das ist nicht nur eine dumme Idee, das ist rechtswiedrig. Du darfst keine Menschen, egal welchen medizinischen Status sie haben, von der Grundversorgung ausschließen. Supermärkte sind Grundversorgung. Apotheken auch. In solchen Geschäften darf es keine 2G Regel geben, nicht mal eine 3G Regel, insbesondere nicht, wenn die Tests jetzt Geld kosten (so zwischen 10-40€ pro Test, je nachdem wo du bist). Das verstößt gegen das Menschenrecht auf frei zugänglische Grundversorgung.

    Und in dem Fall bleiben dann halt nur Maßnahmen übrig, die Zwang ausüben.

    Und in dem Fall bleibt dann halt nur, sich damit abzufinden, dass Corona immer da sein wird und wir wieder ein normales Leben ohne Maßnahmen und Zwänge führen müssen.

    Das erinnert mich an eine Aussage eines Mediziners in einer belgischen Nachrichten/Talkshow (ich spare mir hier mal einen Link, man hat dazu zum einen eh nur Zugriff mit einem Account, der über eine Telefonnumer aus dem belgischen Netz registriert ist und zum anderen habe ich jetzt keine Lust dazu, gut einen Monat an Sendungen durchzugehen um genau die 10 Minuten zu finden, in denen er das sagt, also müsst ihr mir jetzt entweder damit glauben oder ihr tut es nicht. Falls doch jemand danach suchen möchte, die Sendung heißt "terzake" und gibt es auf vrt.be). Er sagte, dass es das Schicksal eines jeden Corona-Viruses ist, irgendwann einfach als Erkältung zu enden. Dieser hier ist keine Ausnahme.


    Wer übrigens als junger Mensch merkt, dass er kein besonders gutes Immunsystem hat (und das keine Vorerkrankung als Grund hat): Es ist ein modernes Problem, dass wir grundsätzlich sehr anfällig für Mangelzuständen von Vitaminen und Spurenelementen sind. Einige davon sind sehr wichtig für unser Immunsystem, wie Vitamin D oder Zink. Beides kann man sehr gut supplementieren, wenn man es nicht schafft, seinen Tag so zu gestalten, dass man die Mangelzustände durch Sonne oder Nahrung ausgleichen kann. Es ist ebenfalls sehr einfach, zu seinem Hausarzt zu gehen und eine gezielte Blutuntersuchung zu erfragen, um herauszufinden, ob man einen Mangel in diesen Bereich hat und dann mit seinem Arzt zu besprechen, wie man diesen therapieren kann. Allein damit tut man seinem Immunsystem schon viel Gutes und kann sich damit sehr gut gegen alle möglichen Erkrankungen schützen. Eine Impfung ist also eine Möglichkeit sich zu schützen, aber nicht die Einzige, auch wenn es einem im Moment gerne so eingeredet wird.