Gewaltmonopal - ja. Das hätte er wohl in so ziemlich jeder Gesellschaftsform. Die von die erwähnte unverhältnismäßige Gewalt wird allerdings gerne von Leuten gesehen, die am rechten bzw. linken Rand stehen. Natürlich sehen beide Seiten sich selbst im Schussfeld stehen, während die Gegenseite stets ungeschoren davonkommt.
Problematisch ist, dass du Links und Rechts immer als zwei Seiten desselben Extrems darstellst, die dem Rechtsstaat gleichermaßen feindlich gegenüber stehen. Die Linke, die nicht mal linksextrem ist, hat es nicht mal über die 5% Hürde geschafft. Linksextremistische Gewalt richtet sich in der Regel gegen Sachgegenstände, selten gegen Polizei.
Von Rechts sieht das schon etwas anders aus. Über 10% bei den Wahlen für die AfD, je nach Bundesland auch mal 24% (Thüringen), einer in Teilen rechtsextremen Partei. Rechte und rechtsextreme Strukturen in Institutionen wie Verfassungsschutz, Justiz, Militär und Polizei. Die Polizei, die auffällt durch rechtsextreme Chats, illegale Datenabfragen, Todesdrohungen, Defizite bei der Strafverfolgung rechter Tatverdächtiger, ungeklärte Todesfälle in Gefängniszellen. Rechte Terroristen die Anschläge verüben, Menschen mit Migrationshintergrund ermorden, Politiker erschießen.
Das ist eine Gefahr für den Rechtsstaat, und nicht etwa die kritische Auseinandersetzung mit den Strukturen der Polizei und der Tatsache, dass sie als bewaffnete Vollstreckungsgewalt des Staates fungiert, die selbst keiner Kontrolle unterliegt. Weshalb das:
Hattest du nicht vor 2 Seiten noch gesagt: "Gewalt ist ein probates Mittel." Und nun Mimimi, die haben Gewalt angewendet? Oder vielleicht waren deine Bekannten nicht ganz so unschuldug, wie sie behaupten? Aber schön, gegen Polizei und Staat darf man sofort verallgemeinern, aber bitte nicht gegen Menschen mit Migrationshintergrund...
nicht dasselbe ist, weil ungleiche Machtverhältnisse.