Beiträge von Raito

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    In dem Bereich hab ich auch ein paar Theorien gehört.

    Ich sag's mal so. Russlands Angriff auf die Ukraine zur „Entnazifizierung“ ist das Äquivalent der USA, in Afghanistan und anderen Teilen des nahen Ostens gegen „Terrorismus“ zu kämpfen. Natürlich wird beides nicht völlig aus der Luft gegriffen sein, ist aber eher untergeordnetes Ziel gegenüber geopolitischen Interessen. Die USA und Russland sind Erzfeinde. Nicht erst seit Jahrzehnten, sondern gar seit Jahrhunderten, wenn man sich die Dynamik des russischen Kaiserreiches und Großbritanniens anschaut. Die USA (ebenso wie Deutschland) haben auch die russische Revolution, Lenin und die Bolschewiki mit unterstützt, u.a. finanziell. Selbst Al Qaida wurde von den USA ausgebildet und finanziert (bevor sie sich verselbstständigt haben), um gegen die Soviets zu kämpfen. Osama Bin Laden wurde in diesem Kontext in US Zeitungen als Freiheitskämpfer gefeiert.


    Der Krieg in der Ukraine ist im Endeffekt nur das Ergebnis geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen zweier imperialistischer Weltmächte, die beide ihren Einfluss auf der Ukraine ausweiten und ihn zu einer Art Satellitenstaat machen wollen. Wenn man sich die Demografie der Ukraine anschaut, so lässt sich diese auch in einen eher westlich und und östlich orientierten Teil aufteilen [1] [2], der Versuch eines Teils den anderen zu dominieren, führt zwangsläufig zu Spannungen.


    Ich find's also echt nicht so einfach zu sagen, dass die Sache hier ja total eindeutig ist und Putin halt einfach nur wahnsinnig und imperialistisch ist, obwohl die USA „nichts gemacht“ haben. Aber genau das ist das Bild, das im Westen vermittelt wird. Dass das, was Putin da macht, fast schon einmalig ist in der Geschichte, das größte Menschheitsverbrechen seit dem 2. Weltkrieg und Putin vergleichbar mit Stalin und gar Hitler.


    Der größte Witz war ja, als George Busch in einer Pressekonferenz meinte, Russland hätte ein unfassbares Verbrechen begangen mit der Invasion in den Irak - ja, Irak. Muss sich dann kurz korrigieren und Ukraine sagen. Und das ist halt der Punkt. Kann an 2 Händen nicht abzählen, wie viele Verbrechen die begangen haben, ohne Konsequenzen, und natürlich ist das dann auch kein Whataboutism, weil wir halt in einer globalisierten Welt leben mit mehreren imperialistischen Weltmächten. Und man kann Imperialismus doof finden, aber am Ende gewinnt er halt. Also ist vielleicht das beste was wir tun können, dass diese imperialistischen Weltmächte einen Kompromiss finden, der nicht daraus besteht, dass es einen Hegemon gibt, der anderen diktiert, wie die Welt zu funktionieren hat.

    Kennt ihr das, wenn ihr IT studiert habt und dann eure ganzen Verwandten und Bekannten denken, sie könnten euch für alle technischen Probleme fragen?

    Facts. Ich meine, gehen die Leute zu einem Hals-Nasen-Ohren Arzt, wenn sie sich den Hirntumor operieren lassen wollen? Ist ja alles Medizin.

    Es ist natürlich immer einfach einen Hass auf etwas zu haben, wenn man gleichzeitig selbst null Vorschläge hat, wie es besser laufen könnte

    Ist aber auch immer so ein Todschlagargument, um mit den Regierenden nicht hart ins Gericht zu fahren. Von Abgeordneten und Regierenden, die 10-20.000€ Monatsgehalt kassieren, diverse andere Privilegien genießen und Entscheidungen für das Land treffen, darf man auch ohne eigene Vorschläge verlangen, dass sie sich jetzt nicht ganz so dumm und korrupt anstellen. Zumal es genug Experten aus diversen Feldern gibt, die sinnvolle Vorschläge, Tipps und Kritiken raushauen aber die auch nicht so ernst genommen werden. :)

    Den Admirälen kann man auch gesagt haben die Rothaar Piraten sind Tabu

    Ich meine, die Betonung lag ja darauf, dass sich Greenbull in die Hosen geschissen hat, als Shanks aus kilometerweiter Entfernung ne Warnung ausgesendet hat. Seine Teufelskraft ging zurück, er zitterte und schwitzte, ging mit erhobenen Händen weg. Jemand, der dasselbe power level hat aber aus politischen Gründen nicht kämpfen möchte, der hätte sich nicht so erbärmlich angestellt.


    Zudem sagte Greenbull ja auch selbst, dass er es nicht gewagt hätte zu kommen, wäre Kaido noch immer da gewesen.

    Vllt. Hat er einen Deal mit ihnen

    Es wird spekuliert, dass er auch ein Tenryuubito ist. Aber das alleine qualifiziert ihn ja noch nicht, weil man Doflamingo ja auch rausgeworfen hat. Die respektieren Shanks einfach für seine diplomatische Art, ich denke nicht mehr oder weniger. Nichtsdestotrotz ist er wie gesagt ein Yonko der auch nach der Philosophie geht, dass Piraten die freiesten Menschen sind. Und er tut ja auch was er will. Bricht durch die Formation der Marine um Whitebeard zu treffen, was die Gorosei schockiert (weil ein Treffen zweier Yonko immer kritisch ist für die Weltregierung), spaziert in den Krieg rein und sagt der Marine, sagt der Marine sie soll die Klappe halten und diktiert seine Forderungen, fordert sie andernfalls zum Kampf heraus.


    Das wäre ja dann keine gleichwertige Partnerschaft, die die Gorosei und Shanks haben, dann würde Shanks ja am längeren Hebel sitzen, weil er sowohl in der Lage ist, sich mit ihnen an einen Tisch zu setzen und seine Anliegen zu diktieren, als auch das Leben eines Piraten, der der Marine und Weltregierung entgegengestellt ist, vollstens genießt.

    Ich denke inzwischen Shanks ist unter dem Schutz der Weltregierung unterwegs, das One Piece für sie zu finden. Daher kuschen die Admiräle alle sofort sobald dieser sich irgendwie zeigt.

    Halte ich für ne denkbar schlechte Annahme. Zunächst, selbst wenn er insgeheim für die Weltregierung unterwegs wäre, denke ich nicht, dass die Admiräle Wissen darüber hätten. So eine Information sickert in diesem Fall ziemlich schnell an die Öffentlichkeit. Immerhin war es für die Öffentlichkeit auch ein Geheimnis, dass Doflamingo ein Tenryuubito ist.


    Shanks ist ein Pirat, zudem ein Yonko, der der Weltregierung entgegengestellt ist. Jemand der für die Weltregierung unterwegs ist, läuft auch nicht einfach in einen Krieg mit dem Marine HQ und fordert alle zum Kampf auf.

    Shanks kann plötzlich Gottgleich eingreifen? Wo war das bevor Whitebeard oder Ace abgetreten sind?

    Das war Whitebeard's und Ace' Kampf, ihr Pfad als Piraten. Natürlich wird sich Shanks da nicht einmischen, genauso wenig wie Rayleigh. Shanks ist gekommen, um Whitebeard's und Ace' legacy zu bewahren, indem er alle weitere, öffentliche Zurschaustellung verhindert, Whitebeard's und Ace' Körper mitnimmt zur ordentlichen Bestattung und zudem weiteres Leid auf beiden Seiten verhindert, wie er auch selbst sagte.

    Medeia das Narrativ Yonko = Admirals hat mit der letzten Szene nen ganz schönen Backlash bekommen. Shanks sendet Greenbull ne Warnung in Form eines bloßen Ausstoßes seines Königshakis aus kilometer weiter Entfernung raus und der Arme schwitzt, zittert und gibt mit erhobenen Händen auf.


    Nicht nur das: Greenbull hat kurz vorher bestätigt, dass er nie gekommen wäre, wäre Kaido an der Macht gewesen.


    Trostpreis für die Admiräle pls.

    Solche Social Media Plattformen wie Twitter haben allerdings auch nicht die alleinige Souveränität darüber, wen sie ausschließen, weil es ja auch oft so ist, dass Personen die Aufhebung ihrer Sperrung rechtlich erwirken können. Man kann durchaus darüber diskutieren, ab wann oder ab welcher Größe eine Plattform als öffentlicher Raum gelten sollte. Solche Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook und Instagram haben hunderte Millionen von aktiven Usern und sind für den öffentlichen Diskurs und die politische Meinungsbildung praktisch alternativlos, demnach halte ich es durchaus für gerechtfertigt, dass man Leute nicht einfach so ohne triftigen Grund deplatformen kann und es andernfalls einer Zensur gleichkommen würde.

    Ein interessantes Thema, über das man in seinen Nuancen meiner Meinung nach ziemlich ausführlich diskutieren kann. Fragen, die mir neben den Diskussionsansätzen in den Sinn kommen, sind u.a., wie weit darf Meinungsfreiheit gehen, wie viel muss eine Gesellschaft aushalten, nach welchen Kriterien canceln wir und welche Instanz entscheidet das?


    Gibt es Cancel Culture? Je nach Definition des Kulturbegriffs durchaus. Wenn dazu die Wertvorstellungen und Denkweisen einer Gesellschaft gehören, die sich auch in konkreten Handlungsweisen und der Verteidigung dieser Wertvorstellungen äußern, gehört es auch zu der jeweiligen Kultur dazu, bestimmte Meinungen und Haltungen aus dem öffentlichen Raum zu verbannen, wenn nicht gar unter Strafe zu stellen (z.B. Holocaustleugnung), und das muss nichts schlechtes sein, weil manche Haltungen nun mal derart im Widerspruch zu unseren Werten stehen, die wir als so konsensfähig ansehen, dass es da kaum bis keinen Diskussionsspielraum gibt. Und heutzutage ist unsere Gesellschaft auch stärker sensibilisiert gegenüber bestimmten Themen.


    Vorweg würde ich auch sagen, auch wenn „Cancel Culture“ in erster Linie aus konservativer Ecke dazu genutzt wird, die politische Linke zu diskreditieren und eine Meinungsdiktatur heraufzubeschwören, sehe ich die Cancel Culture die aus eben jener konservativen Seite ausgeübt wird, als weitaus besorgniserregender an, weil hier teils wirklich menschenverachtende Positionen vertreten werden und das auch noch mit dem Wunsch einer konkreten, politischen Umsetzung. Besonders in den USA nimmt das ganze durchaus krasse Formen an, wo erzkonservative, religiöse Fundamentalisten hohe Positionen in staatlichen Institutionen.


    That being said, nehme ich es im öffentlichen Diskurs, vor allem auf Social Media, durchaus so wahr, dass das Verlangen bestimmte Aussagen und Haltungen oder dahinterstehende Personen zu canceln – ob durch direkte Aufrufe oder indirekt Shitstorms, die die Person aus dem öffentlichen Raum drängen - zu voreilig Verwendung finden. Ironischerweise trifft’s dann früher oder später auch diejenigen, die ganz vorne mit dabei sind. Ich weiß nicht genau in welchem Kontext, aber soweit ich weiß hat auch Jasmina Kuhnke vor kurzem nen harten Shitstorm abbekommen, weil sie sich wohl mit der „falschen“ Person solidarisiert hat, ihren Twitter Account anschließend deaktivieren und dann ein ellenlanges Statement raushauen musste.


    Ich will an dieser Stelle gar nicht ausdiskutieren, was die Dame denn „verbrochen“ hat, mir geht es eher darum zu sagen, dass sich Teile der Gesellschaft scheinbar schwer damit tun, auch mal kontroverse Diskussionen oder Haltungen über sich ergehen zu lassen. Ob das jetzt auf Twitter ist, oder auch in diesem Forum, wo 50% einer jeden Diskussion daraus besteht, die moralisch-ethische Haltung des Gegenübers in Frage zu stelle. Ich habe auch schon ziemlich sachliche Takes gesehen, die von eher linken Personen aus dem akademischen Umfeld getätigt wurden, die ansonsten nie wirklich kontrovers aufgefallen sind, aber aufgrund eines entsprechend kontroversen Topics auf Social Media dementsprechend von der Masse – teils mit persönlichen Angriffen – auseinandergerissen wurden. Das ist einer (wissenschaftlichen) Diskussion halt nicht würdig, die auch mal damit enden darf, dass man sich einig ist, dass man sich nicht einig ist. Ohnehin sind Geistes- und Sozialwissenschaften dahingehend durchaus kontrovers, worauf ich aber später nochmal genauer eingehe.


    Wir leben halt in einer pluralistischen Gesellschaft, in der Menschen unterschiedliche Ansichten dessen haben, wie eine Gesellschaft im Kern funktionieren sollte, was Abhängig ist von ihren Erfahrungen, Weltanschauungen, Werten aber auch Biases. Was der eine als verletzend und diskriminierend wahrnimmt, muss es aus Sicht des Gegenübers nicht unbedingt sein, ebenso, wie wir die moralische Tragweite unterschiedlich bewerten und unterschiedlich abwägen, in wie weit ein Aspekt (z.B. Meinungsfreiheit) einem anderen (z.B. Gefühlen) weichen muss – es allen recht zu machen wird niemals möglich sein. Natürlich besteht ein gewisser Konsens über die Werte und Normen, die als unverhandelbar gelten (sollten), wie etwa unsere freiheitliche demokratische Grundordnung samt der Menschenrechte (die natürlich auch in Staaten, die sich als demokratisch labeln, nicht immer einwandfrei Verwendung finden), aber darüber hinaus bin ich ziemlich tolerant gegenüber Meinungsvielfalt, auch wenn ich manche Meinungen und Haltungen als fragwürdig empfinde. Natürlich gehört zur Meinungsfreiheit auch dazu, mir menschenfeindliches Verhalten vorzuwerfen, wenn ich das Tragen einer Maske zum jetzigen Zeitpunkt als nicht so unabdingbar ansehe, muss ich auch aushalten. Ich sehe es ja auch ein, dass bestimmte Themen emotional aufgeladen sind und auch mal unsachlich werden können, das bringt finde ich niemanden um.


    Was canceln im akademischen Raum angeht, sehe ich es als durchaus berechtigt an, Wissenschaftlern als wissenschaftliche Institution keine Plattform zu bieten, die nicht in der Lage sind, bestimmte Qualitätsstandards einzuhalten, die förderlich sind für einen Diskurs. Ne Meeresbiologin hat halt wirklich nichts verloren bei nem Vortrag über Geschlechtlichkeit und Sexualität von Menschen. Besonders, wenn sie als Privatperson dafür bekannt ist, in rechten Netzwerken unterwegs zu sein und gegen Transmenschen zu hetzen. Ähnlich war das ja während der Corona Pandemie, wo sich „kritische“ Ärzte darüber beschwert haben, aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen zu werden, wo sie halt nachweislich einfach nur nicht die Qualitätsstandards für die Teilhabe an einem öffentlichen Diskurs erfüllt haben. Wohingegen es ja nicht so ist, als wären Wissenschaftler einer bestimmten Fachgesellschaft immer einer Meinung; sich zu streiten und zu widerlegen ist gängige Praxis.


    Um auf meinen vorherigen Punkt zurückzukommen, würde ich da aber auch einen Unterschied machen zwischen Naturwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Während Geistes-/Sozialwissenschaften natürlich auch mit empirischen Daten arbeiten, lassen sich hier (bestimmte) wissenschaftliche Methoden in der Form nicht anwenden. Wie, dass man eine Hypothese anhand von Beobachtungen aufstellt, die man auch in einer kontrollierten Umgebung auf diverse Variablen immer wieder nachprüfen und gegebenenfalls auch falsifizieren kann, um eine wirklich robuste Theorie aufzustellen, die die Realität widerspiegelt. Auch existieren Geistes- und Sozialwissenschaften in der Regel auch immer irgendwo im Kontext dahinterstehender Weltanschauungen und sind demnach weniger objektiv. Wenn Sozialwissenschaften z.B. überwiegend von Personen aus dem linken Spektrum betrieben werden, dementsprechend eine gewisse politische Diversität fehlt, dann werden bestimmte Phänomene auch nur durch diese ideologische Brille untersucht. Als beim Thema Polizei und Staat gesagt wurde, dass unser Verständnis von Staat und der Notwendigkeit von Staatsgewalt unumstritten ist in den Rechtswissenschaften, wurde entgegnet, dass auch ein solches System nicht frei von Biases sein kann, die bei der Etablierung dieses Systems eine Rolle gespielt haben. Dementsprechend ist es schwieriger, hier objektive Maßstäbe für cancel-würdige Thesen zu setzen.

    konnten die Länder, die uns mit ihren Maßnahmen gegen den Klimawandel outperformed haben, etwas am Klimawandel in ihrem Land ändern?

    Da der Klimawandel ein globales Problem ist (man das Klima also schwer lokal auf Bundesebene beeinflussen kann) und die Länder, die zwar relativ zu uns besser stehen dennoch nicht die nötigen Standards erfüllen, um als hinreichend performant zu gelten, kann man festhalten, es wird zu wenig gemacht. Frage ist, sollten wir uns daran orientieren, wer es schlechter macht als wir. 🤷🏻

    Naja nee, so einfach ists halt am Ende leider nicht.

    Ich habe ja nicht mal konkrete Konzepte genannt, nur gesagt, wir können mehr machen. Wie konkret das aussieht, steht zur Diskussion. Bei Gegenargumenten beruft man sich immer darauf, dass es ja eh nichts bringen würde, wenn Deutschland in die Bekämpfung des Klimawandels investiert und die Emissionen anderer Länder ohnehin wachsen, nur muss man bedenken, dass Deutschland, was pro Kopf Emissionen angeht, noch deutlich vor vielen anderen, teils Industriestaaten (sogar China) liegt und von vielen Ländern, was Maßnahmen gegen den Klimawandel angeht, outperformed wird (siehe hierzu z.B. den Climate Change Performance Index).


    Bin mir da sicher, dass man diesen Wandel intelligent planen kann. Einfach ist's sicher nicht, aber das war ja auch die Kernspaltung und die Mondlandung nicht. Seit wann hält das die Menschheit von irgendetwas ab?

    Wenn wir (in Deutschland) in den letzten Jahrzehnten den bestmöglichen Klimaschutz betrieben hätten bzw. klimaneutral oder sogar klimapositiv gewirtschaftet hätten, hätte uns der Kimawandel ganz genauso viel gekostet, wie er das jetzt tut. Isso

    Klingt doch eigentlich nach nem guten Argument für Klimaschutz, oder? Kostet uns mittelfristig genauso viel, mit dem Unterschied, dass wir langfristig (mehr oder weniger) klimaneutral wirtschaften und so erhebliche, langfristige Kosten sparen, die mit dem Klimawandel einhergehen. Und wenn wir die ersten sind, haben wir zumindest einen guten Referenzpunkt für den Rest der Welt gesetzt und können sogar bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in anderen Ländern mitverdienen, weil wir die nötigen Konzepte und Technologien besitzen.


    Ökonom würde solche Aussagen bestimmt nicht treffen, da Ökonomen ja das Ziel haben, alles zu kapitalisieren, und aus allem Geld raus zu ziehen

    Gewagte Aussage. Nicht alle Ökonomen sind für die Wirtschaft tätig. Es gibt ja auch genug Ökonomen, die einfach im akademischen Bereich und der Forschung tätig sind und das wirtschaftliche System und den Kapitalismus (in dieser Form) auch kritisieren.

    Alaiya

    In wie fern ändert das jetzt etwas an der Ausgangsaussage, dass du durch das korrekte Tragen einer FFP2 Maske zu 90% vor Ansteckungen geschützt wärst, also besser noch, wie wenn beide Personen eine medizinische Maske tragen? Das gilt für die Bahn, das gilt für den Arbeitsplatz, beim Einkaufen und „anderen Kontexten“. Tics Aussage, dass wir uns hier faktisch in einem Spielraum von unter 10% befinden (über 90% wenn du FFP2 trägst, 99% wenn beide FFP2 Maske tragen) bleibt also demnach bestehen, du also nicht das Narrativ zeichnen kannst, „Maskenverweigerer“ würden völlig fahrlässig und menschenfeindlich den Tod vieler vulnerabler Personen in Kauf nehmen. Und ja, das Konzept „Infektionsketten“ ist mir bekannt, aber ich sehe nicht, in wie fern das - Stand jetzt - gegen das Tragen einer Maske auf freiwilliger Basis spricht. Wenn ich weiß, ich habe vulnerable Gruppen in meinem Umfeld, bei denen eine Infektion verheerend wäre, dann könnte ich noch immer für mich entscheiden, ihnen zuliebe eine Maske zu tragen.


    Auch das Potential neuer Mutationen, die im schlimmsten Fall sogar gefährlicher sein könnten, ist natürlich gegeben. Aber anzunehmen, eine allgemeine Maskenpflicht würde daran etwas ändern, ist trügerisch. Angesichts der Ausbreitungsgeschwindigkeit auf globaler Ebene und dem Mutationspotential (hier bereits mehrere Omikron-Subtypen) verlangsamen wir den Prozess höchstens etwas, dem am Ende sowieso niemand entrinnen kann. Für mich hat das dann etwas von blindem Aktionismus zu versuchen, das sinkende Schiff vor dem Untergang zu bewahren, indem man das eindringende Wasser mit Eimern abtransportiert. Ich meine, ist dir klar, dass selbst China mit ihrer aggressiven Zero Covid Politik nicht in der Lage ist, das Virus einzudämmen und es ausbricht, sobald auch nur annähernd sowas wie Normalität einkehrt?


    Deshalb ist das beste, was wir machen können, halt wirklich, uns ordentlich auf Krisenzeiten vorzubereiten, und wenn wir das nicht können, blöd gelaufen. Du sagst, wir müssen mit der Welt arbeiten, in der wir jetzt leben. Das sagst du als Kommunistin und Anarchistin? Also wenn wir als Gesellschaft schon daran scheitern, das Gesundheitssystem auf solche Krisen vorzubereiten, dann ist der globale Turbokapitalismus und der Klimawandel eigentlich gar nicht mehr der Rede wert, und in einer Welt, die es in 100 Jahren nicht mehr gibt, brauchen wir uns über Covid heute auch keine Gedanken mehr machen.

    Das stimmte - bis BA.5, bei dem (soweit wir es aktuell wissen) die Impfungen das Risiko nur noch wenig verringern. Das ist ja auch der Grund, warum gerade so nach einem neuen Impfstoff geforscht wird.

    Also es wird nicht wirklich nach einem neuen Impfstoff geforscht, der bestehende muss lediglich angepasst werden, bzw. wurde er das ja im Grunde schon und steht vor der Zulassung. Manche sind sogar schon dabei, die an Omikron angepassten Impfstoffe wiederum an ihre neusten Subtypen anzupassen. Wobei ich hier vermuten würde, dass die an die ursprüngliche Omikron-Variante ausgelegte Impfung auch relativ gut gegen ihre Subtypen wirken sollte. Immerhin hat die ursprüngliche Impfung auch ziemlich gut gegen die Delta-Mutation gewirkt. Und die an Omikron angepasste Impfung in Kombination mit der Tatsache, dass Omikron an sich milder ist als Delta, ist schon mal eine ziemlich gute Ausgangslage wie ich finde.

    aber BA.4 und BA.5 haben das Potential, dass man sich direkt nach Genesung direkt wieder infizieren kann - in welchem Fall der zweite Verlauf häufig schwer und häufig mit Landzeitfolgen versehen ist.

    Wie hoch ist das Potential denn genau, und von welcher Wahrscheinlichkeit sprechen wir bezüglich eines schwereren Verlaufs mit häufigen Langzeitfolgen? Also wie wir wissen, verbreitet sich Omikron deutlich schneller, als es bei Delta der Fall war. Dennoch nehme ich es jetzt nicht so wahr, dass das Gesundheitssystem momentan vor derselben Herausforderung steht, wie es damals in der Hochphase Deltas der Fall war. Wenn man sich allerdings deine Formulierungen anhört; „sehr häufig schwere Verläufe, sehr häufig Langzeitfolgen, Subtypen, die einander ergänzen und zu mehreren Infektionen hintereinander führen“ - einhergehend mit fast nicht mehr existenten Maßnahmen, dann müsste das Gesundheitssystem momentan vor einer noch größeren Katastrophe stehen, als es in der Hochphase der Pandemie der Fall war.


    Also ich glaube, so krass, wie das hier dargestellt wird, ist es momentan nicht. Nichtsdestotrotz macht es ziemlich Sinn, sich entsprechend auf den Herbst vorzubereiten mit Konzepten, Infektionsschutzmaßnahmen und Impfangeboten. Absolut.

    LGBTQ* Menschen (in den USA) eine höhere Wahrscheinlichkeit für alle Long Covid Symptome, aber vor allem für ME/CFS haben. Vermutet wird, dass es mit unterschiedlicher Qualität in der medizinischen Versorgung und zusätzlicher Stressbelastung durch Diskriminierung zusammenhängen kann.

    (...)

    weil wir nachwievor Pflegemangel haben - in vielen Gegenden auch jetzt die Krankenhäuser überlastet sind. Es sind vor allem die Ärzt*innen und Pflegekräfte, die aktuell die Regierung beknien, wieder stärkere Maßnahmen einzuleiten, weil sie vielerorts aktuell regelmäßig Entscheidungen treffen müssen, wen sie aufnahmen und wen nicht.

    Wichtiger Punkt, der zeigt, wo die Probleme in erster Linie liegen. Und zwar nicht an der Unwilligkeit mancher, Maske zu tragen, sondern an fundamentalen Stellen im System, lange können wir uns davor nicht hinter der Maske verstecken. Ich meine, bezüglich der Maske hat Tic ja schon mal angesprochen, dass eine FFP2 Maske, selbst wenn nur von einer Partei getragen, zu über 90% vor Ansteckungen schützt, beidseitiges Tragen den Schutz auf bis zu 99% erhöhen würde, wir uns hier also effektiv in einem Rahmen von unter 10% bewegen, der diese Maßnahme für alle rechtfertigen soll, einhergehend mit den direkten und indirekten Kosten die entstehen, wie z.B., dass FFP2 tragen jetzt halt wirklich unangenehm ist - dagegen sind medizinische Masken Luxus - und die von mir erwähnte Beschaffung, Finanzierung und Entsorgung. Ähnlich verhält es sich mit Tests, die bei mit Omikron Infizierten mit asymptomatischem Verlauf eine geringe Effizienz aufweisen.

    Und das bedeutet, dass wir diese Maßnahmen niemals überdenken, hinterfragen oder anhand neuer (wissenschaftlicher) Erkenntnisse aktualisieren, oder wie darf ich das verstehen?

    In wie fern ist das jetzt eine „neue wissenschaftliche Erkenntnis“? :) Dass Masken einen Nutzen haben, ist keine neue Erkenntnis, ebenso, dass je mehr Prävention stattfindet, desto mehr Leben potentiell geschützt werden können. Man muss Masken jetzt wirklich nicht als bahnbrechende Erkenntnis verkaufen, die großen Nutzen bei minimalen Kosten haben. Mit Kosten meine ich hier nicht das bloße tragen zu gegebenem Anlass, denn muss man ja die gesamte Kreislaufwirtschaft von in diesem Fall medizinischen Produkten betrachten, von Herstellung, bis Beschaffung, Nutzung und Entsorgung. Masken und Tests waren ein Milliardengeschäft, ebenso, wie in diesem Zuge hunderttausende Tonnen medizinischer Abfall entstanden ist, der auch mehr oder weniger in Natur und Umwelt gelandet ist.


    Man muss halt auch mal das Gesamtbild betrachten und nicht nur diesen klitzekleinen Ausschnitt von „10 Minuten Maske im ÖPNV tragen“.

    Wer nicht bereit ist, Maske zu tragen, weil es ihn ja so sehr einschränkt, und damit keine Rücksicht auf vulnerable gruppen nimmt, ist menschenfeindlich

    Auch vor Corona hätte eine Maske zum Schutz vulnerabler Gruppen beigetragen, ebenso wie Hygienemaßnahmen, Abstandsregeln, etc. pp. Wär jetzt jemand vor der nächsten Grippewelle gekommen und hätte gesagt, wir führen diese Maßnahmen zum Schutz vulnerabler Gruppen ein, wären jene die dem widersprechen, auch menschenfeindlich? Oder wird hier Corona tatsächlich als Präzedenzfall genutzt um zu sagen, jetzt müssten diese Maßnahmen ja in den Köpfen der Menschen angekommen sein?

    Denn Long Covid wird immer häufiger, einige neue Forschungen gehen von bis zu 20% aller Genesenen aus. Und ja, das kann auch euch betreffen. Zumal Long Covid mit jeder Erkrankung mit dem Virus wahrscheinlicher wird - und auch die neue Varianten es wahrscheinlicher machen, dass betroffene heftige Long Covid Symptome wie ME/CFS entwickeln - ein Krankheitsbild gegen das es bisher keine Heilmöglichkeit gibt, wie ich anmerken möchte und das in nicht wenigen Fällen auf Dauer zum Tod führt.

    Müsste ich mir genauer anschauen, worauf sich diese Forschungen beziehen. 20% im Hinblick auf die gesamte Pandemie, inklusive Varianten mit höherer Lethalität, vor allem zu einer Zeit geringer Impfquote bzw. nicht Vorhandensein einer Impfung? Jetzt reden wir von einer vergleichsweise milden Variante und verfügbaren Impfstoffen, deren an Omikron angepasste Version(en) vor der Zulassung stehen. Und wie schon angesprochen wurde, müssen wir auch an anderen Stellen anfangen, effektive Mechanismen zu etablieren, darunter auch im Gesundheitssystem selbst. An der Maske wird das gewiss nicht scheitern, die Maske, auch wenn sie ihre Daseinsberechtigung hat, so ist sie wie gesagt zum Teil auch nur Symptombekämpfung eines sonst eher unausgereiften Systems, das die Alten und Schwachen vernachlässigt.

    Wo sagen sie denn, dass es vorüber ist? Wir wechseln hier gerade irgendwie wieder das Thema. Jedenfalls ist Long Covid und die Gefahr für vulnerable Gruppen immer noch sehr präsent.

    Niemand hat gesagt, dass Corona vorbei ist. In einer Ausnahmesituation, wie du es implizierst, befinden wir uns allerdings auch nicht.

    Du gefährdest wissentlich die Gesundheit anderer um es etwas bequemer zu haben und redest dich dann raus. Was daran ist nicht menschenfeindlich?

    Wissentlich würde ich die Gesundheit anderer ja nur gefährden, wenn ich bei Verdacht einer Infektion oder bei engem Kontakt mit vulnerablen Gruppen bewusst fahrlässig handle. Hier ist die Frage ja lediglich, wie weit sollten Präventionsmaßnahmen im alltäglichen Leben gehen. Denn wie gesagt lässt sich immer etwas mehr „Bequemlichkeit“ opfern im Gegenzug für bessere Prävention. Zumal Bequemlichkeit auch ein durchaus dehnbarer Begriff ist, wie alleine hier im Forum ersichtlich ist.


    Mir geht's hier jetzt nicht speziell um das Tragen der Maske im ÖPNV, sondern ganz generell um die Aussage, man wäre ein Menschenfeind, wenn man eine Maßnahme aufgrund vermeintlicher Bequemlichkeit ablehnen würde, die ja eigentlich dazu gedacht sei Menschenleben zu retten, weil man dieses Argument ja wie gesagt immer weiter spannen und bei nächst strengeren Maßnahmen argumentieren könnte, dass man ja lediglich noch etwas mehr Bequemlichkeit opfert, um im Gegenzug Menschenleben zu bewahren.

    Ich habe das immer noch nicht behauptet. Strohmänner sehen zwar auf den ersten Blick aus, als würdest du da irgendwas widerlegen, aber bisher habe ich noch kein Argument gehört, das bewusste Rücksichtslosigkeit entschuldigt und als etwas anderes als menschenfeindlich darstellen sollte.


    Was ich behauptet habe: Wenn wer in einer gefährlichen Pandemie bewusst keine Maske trägt, dann ist er menschenfeindlich.

    Also welcher seriöse Virologe oder Epidemiologe sagt, dass wir uns momentan inmitten einer „gefährlichen Pandemie“ befinden? Niemand. Erst recht ist das nicht der Konsens internationaler Fachgesellschaften. Natürlich wird diese Krankheit nach wie vor ernst genommen, aber solltest du durchaus auch den Ball flach halten.

    Das ist ja gerade das Problem, dass es eben nicht immer möglich ist, und generell - ich geh mal davon aus, dass keiner sich wirklich mit diesem Virus anstecken WILL, es aber durch Übertragung durch andere Menschen eben bekommt; weil andere diese Sache so nachlässig betrachten.

    Ich mein, ich möchte auch nicht, dass ich von einem Autofahrer/Radfahrer auf dem Bürgersteig angefahren werde - soll ich dann also nicht mehr rausgehen? Das hat wieder was von "Du kannst dich ja einsperren, aber lass normalen Menschen ihre Freiheit!!11" x=

    Man kann dieses Argument halt wirklich ad absurdum führen. Denn wir können immer etwas mehr Einschränkungen einführen, die an und für sich betrachtet ja kein großer Eingriff in die individuell verstandene Freiheit sind und die potentiell mehr Menschenleben retten könnten. Ich denke, beim Freiheitsbegriff geht es weniger darum, dass man jetzt speziell im Tragen einer Maske im ÖPNV einen krassen Einschnitt in seine Freiheit sieht, sondern eher darum, dass sich das Individuum nicht ohne triftigen und für es nachvollziehbaren Grund die Regeln gesellschaftlichen Zusammenlebens diktieren lassen möchte.

    Das hat hier doch niemand wirklich behauptet und ist nochmals ein anderer Kuchen.

    Selbst vor Corona fand ich zum Beispiel Masken sinnvoll, so wie es in asiatischen Ländern auch gehandhabt wurde.
    (...)

    Wenn einem andere egal sind und speziell in einer Pandemie eben nicht auf die verletzlichen achten will, ja, dann ist man menschenfeindlich. Corona ist noch nicht vorüber, egal was das momentane Maskengesetz gerade sagt.

    Ich find's ja super, dass du sagst „hat niemand wirklich behauptet“, nur um dann genau das zu behaupten? Nicht nur du fandest Masken auch vor der Pandemie sinnvoll, aber genau das ist doch mein Punkt. Sie waren vor der Pandemie sinnvoll, das Kosten-Nutzen Verhältnis war dennoch für die meisten nicht gegeben und das war völlig ok. Sieht man das Kosten-Nutzen Verhältnis jetzt noch immer nicht als gegeben, ist man plötzlich menschenfeindlich. Dass die Gesamtsterblichkeit jetzt mit Corona höher ist, ist ja auch keine quantifizierbare Variable zur Rechtfertigung von Maßnahmen, wie es etwa die Be- oder Auslastung des Systems als solches ist (z.B. des Gesundheits- Gesellschafts- und Wirtschaftssystems (an dieser Stelle sei gesagt, dass es auch nicht menschenfeindlich ist, die Wirtschaft zu berücksichtigen, weil auch an der Wirtschaft sehr viele Existenzen und folglich Leben hängen)). Und speziell bezüglich des Gesundheitssystems gibt es ja laufend Kritik bezüglich dessen Verfall und der Unfähigkeit oder Unwilligkeit der Regierung außerhalb akuter Krisen (wie etwa zur Hochphase der Pandemie) entsprechend in den Ausbau des Gesundheitssystems zu investieren, demnach Maßnahmen zulasten der Bevölkerung auch mit Symptombekämpfung ist.


    Also ja, wirklich, mit Menschenfeindlichkeit um die Ecke zu kommen ist fragwürdig.

    wie bereits diverse Vorredner erwähnt haben schützt es ja auch vor andren Erkrankungen

    Das war allerdings auch vor Corona kein Geheimnis, wo man das Kosten-Nutzen Verhältnis einer Pflicht nichtsdestotrotz als nicht gegeben sah. So zu argumentieren bestätigt eigentlich diejenigen in ihrer Annahme, die in solchen Maßnahmen einen Art Präzedenzfall sehen, also dass gesagt wird „jetzt wo die Masken (und andere Maßnahmen) schon eingeführt und mehr oder weniger in den Köpfen der Menschen angekommen sind, können wir es auch so beibehalten und eher noch diejenigen kritisieren, die wieder davon abweichen möchten“.


    Auch wenn ich den grundsätzlichen Nutzen von Masken innerhalb und außerhalb der Pandemie sehe, bin ich mit der Art der Argumentation nicht einverstanden, diejenigen, die gerne weiterhin auf die Maske verzichten würden, als gar menschenfeindlich zu brandmarken, wie es hier so einige gerne darstellen.

    Also ich kann es ehrlich gesagt verstehen, wenn man in der Bahn, die gefühlt 60 Grad warm ist, keine Maske tragen möchte.

    😅 Tbh ist mir das aber auch egal. Wenn nicht grade jemand in einer Situation ist, in der er Hilfe benötigt, interessieren mich meine Mitmenschen ehrlich gesagt nicht

    Also würdest du sagen, so Sachen wie Gesetze und Solidarsysteme machen keinen Sinn, weil es ja verständlich ist sich nicht an etwas zu halten, worauf man keine Lust hat, und warum sollte das Individuum die Gesellschaft interessieren.