Beiträge von Raito

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Vielleicht könnte man einen potentiell „kritischen“ Post, statt ihn zu löschen, erst mal flaggen und mit einem Kommentar versehen, der nur für den Verfasser sichtbar ist und in dem das Problem kurz erläutert wird, damit er den Beitrag entweder anpassen oder es kurz intern ausdiskutieren kann. Oder aber, man lässt Diskussionen einfach gewähren und schreitet bei Bedarf einfach ein um zu deeskalieren. Im Notfall mit einer 24 stündigen Schließung des topics.


    Ansonsten sollten sich alle Parteien darauf einigen, austeilen aber auch einstecken zu können. In dieser Diskussion ist Medeia gar nicht zu Wort gekommen. Hat sie sich durch TheTic 's Post überhaupt angegriffen gefühlt? War der Post derart unerträglich? Oder haben es die Mods stellvertretend entschieden? Ich habe z.B. nicht erlebt, dass die Gegenseite offended war von solch absurden Aussagen, wie, dass sie faschistische Denkmuster hätte, inklusive Euthanasiegedanken (Massenmord an Menschen mit Behinderung).

    Jetzt wurde Kaido "besiegt", weil er irgendwie gar nicht ernst gemacht hat, von Anfang an zumindest. Dazu die Vorarbeit der Samurai, der Rookies und von Yamato. Einzig der Fight Law und Kid halb fertig und Gemeinsam gegen Big Mom kann ich nachvollziehen. Aber jetzt zu sagen, daß Ruffy bereits stärker ist als Die alten Kaiser halte ich für übertrieben.

    Gleichzeitig musste aber auch Ruffy mehrere Power Ups durchspielen, in deren Zwischenzeit er mehr kassiert hat als er es mit vollem Power Up der Fall gewesen wäre. Das erste mal wurde Ruffy ausgeknocked, da konnte er seine Attacken noch nicht mal mit Haoshoku boosten, beim zweiten K.O. sagte Kaido, dass Ruffy diese Fähigkeit zwar nun besäße, diese aber noch unausgereift sei. In der dritten Runde konnte Ruffy dann schließlich lange toe to toe mit Kaido gehen, wurde anschließend buchstäblich getötet, nachdem er von dem CP0 Dulli abgelenkt wurde.


    Jetzt hat Ruffy allerdings alle power ups; die Fähigkeit in die Zukunft zu schauen, Haki flow, internal destruction, ein sehr ausgereiftes Haoshoku und awakening. Dieser Ruffy würde also nicht nur von Anfang an viel mehr einstecken, sondern viel härter austeilen. Zumindest sollte Ruffy ungefähr gleich auf sein mit Kaido, wenn nicht minimal stärker, da Kaido immerhin selbst sagte, dass die Person, die ihn besiegen (und somit seinen Status als der Stärkste widerlegen wird) Joyboy sein wird.


    Also ich wüsste bei bestem Willen nicht was Ruffy noch tun muss, um endlich Kaiserlevel zu sein. Seine Hakis werden sicherlich noch weiter ausreifen, doch wird er sich mit stärkeren Gegnern konfrontiert sehen, wie etwa Blackbeard, der mit seiner Yami Frucht einfach mal andere Teufelskräfte annullieren und dann mit der Erdbebenkraft zuhauen kann. Zumal ja stark impliziert wird, dass er sich noch ne dritte Frucht einverleibt. Danach haben wir noch Imu als Herrscher der Weltregierung, der das Gegenstück zu Joyboy sein könnte.

    Ich denke die Strohubande, hätte jetzt noch keine Chance gegen die Rothaarbande

    Warum sollte sie keine Chance haben, wo sie doch Kaido besiegt haben? Kaido ist stärker als Shanks (auch wenn der Kräfteunterschied natürlich marginal ist), und Zoro und Sanji haben King und Queen effortless besiegt. Wobei man natürlich sagen muss, Shanks' Crew ist bekannt dafür, stärker als die anderen Crews zu sein. Ich denke, Ben Beckman ist nicht weit weg von seinem Captain, was das Kräfteverhältnis angeht, da Ben (in der Vivre Card soweit ich weiß) als der Mond bezeichnet wurde, der im Verhältnis zu Shanks steht, der die Sonne verkörpert.


    Ruffy sollte stärker sein als Shanks, wobei Shanks' Crew Ruffy's crew überlegen sein sollte insgesamt. Von „keine Chance“ kann hier aber wirklich nicht die Rede sein.

    Ich weiß ich hatte mal geschrieben, dass ich von der "Evil Shanks Theorie" komplett nichts halte, aber ich erinnere mich an die Aussage von Oda oder einem seiner Editor, dass der wahre Gegner von Wano erst noch auftauchen würde und Shanks sagt in diesem Kapitel, dass es Zeit ist das One Piece zu finden/kriegen und wir wissen, das sich in Wano eine der Road Poneglyphen und die antike Waffe Pluton befindet..

    Ich sage mal, Shanks ist nach wie vor ein Pirat und hat seine Agenda. Dass er kein Heiliger ist, heißt nicht, dass er evil ist. Ruffy sagte in Punk Hazard auch, dass er alle Yonko besiegen wird, „Hauptsache Shanks ist nicht der erste“. Shanks hat sich sichtlich gefreut, Ruffy's poster in der Hand zu halten und sich an die alte Zeit zu erinnern, aber auch er sieht einen Kampf gegen Ruffy um den Thron als irgendwo in der Natur der Sache liegend.


    Hoffe nur, wir sehen Shanks mal richtig in Aktion. Dass er von Blackbeard off panelled wird, ist ja eine berechtigte Sorge.

    Da das gesamte Board hier extrem nach links, identitär und teilweise anarchistisch gerutscht ist und man solchen menschenfeindlichen Ansichten meiner Meinung nach entschieden entgegentreten sollte, muss es wohl so scheinen, als ob ich hier überwiegend gegen Linke argumentiere.

    So ist es im Grunde. Würde mich auch als eher linksliberal bezeichnen. Wie konservativ manche meiner Ansichten sind, das entscheidet wohl zum Teil auch die Gegenseite, weil es ein eher relativer Begriff ist, wie du es im Bezug auf dieses Forum auch sagtest, wo eigentlich jeder, der nicht gerade links außen steht, sich anhören muss wie ein Faschist zu argumentieren. Dementsprechend ging es mir in meinem Topic - auch wenn es vielleicht so rübergekommen ist - nicht darum, mich über andere zu erheben. Auch ich wurde in der Vergangenheit oft genug widerlegt und werde es auch in Zukunft noch, halte mich jetzt auch nicht für schlauer als der Rest, find halt den Diskurs, und auch mal Devil's Advocate zu spielen ganz nice. Ich bin ja auch der erste der in einer Diskussion darüber, was stehen bleiben und was gelöscht werden sollte, sagte, man könne ja ruhig auch extremere (hier linke) Ansichten stehen lassen und sie sachlich ausdiskutieren [1]. Das gilt dann aber halt für beide Seiten. Hier dem gesamten Mod Team die Kompetenz abzusprechen, weil sie es wagen, einfach mal einen Thread zuzulassen, der auch mal die eigene Position scharf attackiert, fragwürdig. Wie du schon sagtest, Echokammer.

    Die Sache fing damit an, dass Leute ihm die allgemein anerkannte Definition von Konservatismus erläutert haben

    Nein, die Sache fing damit an, dass die Definition von Konservatismus aus der linken Ecke bullshit war. Denn war die Definition, dass Konservative per default nichts hinterfragen, jedwede wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnen und kein problematisches Verhaltenmuster hinterfragen. Weil, ehm, Konservatismus das Wort "konservieren" beinhaltet.

    Dabei macht er ganz bewusst genau das, was er vorher bei der Konservatismus-Debatte kritisiert hat: Er tut so, als wäre der linke Block ein Monolith und müssten alle Linken, und damit auch alle Linken im Forum, überall und immer die gleiche Meinung haben und vertreten.

    Never happened. Auch wenn der Großteil der Linken in diesem Forum ihre Ideen als klassisch linke Ideale verkaufen. Ich habe die Dinge, die ich kritisiere, nie als ganz allgemein linke Position bezeichnet.

    Er trollt. Das ganze Thema ist ein Trolltopic, wo er die Zeit von Nutzern im BB verschwenden und sie nerven kann, indem er ihre Beiträge misrepräsentiert, die er aus verschiedensten Ecken des BB zusammengekratzt hat. Und dann so tun kann, als würde er "helfen". Er hat es selbst in fast jedem Beitrag in dem Thema zugegeben, dass das genau sein Ziel mit dem Topic ist, lol

    Uhm, never happened? Kannst du uns bitte die Stelle zitieren, in der ich das „in fast jedem Beitrag zugebe“?


    Alice Wenn du dich auf das „Helfen“ beziehst, also dass ich gesagt habe es wäre hilfreich für die eigene Argumentation (meine mit eingeschlossen), Widersprüche auszudiskutieren - mit verweis auf ein Beispiel bezüglich der Polizei, heißt nicht, dass das Ziel des Topics war, euch zu helfen. :D Das Ziel des Topics war es erst mal nur, ganz grundsätzlich über diese Themen zu diskutieren. Was das dann konkret mit trollen zutun hatte weiß ich nicht.

    Das Topic von Raito hätte gar nicht erst freigeschaltet werden sollen.

    Weil's Alice nicht in den Kram passt? Finde, deine Aussage bestätigt, warum dieses Topic richtig und wichtig ist. :)

    Raito hat auf mich nicht den Eindruck erweckt als lehnt er einen konstruktiven Austausch ab, auch wenn man ihn darauf hinweisen will, wieso seine Meinung dahingehend problematisch ist.

    Ich meine, der Auslöser für dieses Topic war ja eigentlich nur, dass wir im Corona Topic ne konstruktive Debatte bezüglich dem "Mindset" Konservativer geführt haben, die mit dem Argument des Off Topics beendet wurde und ich mir dachte, wär doch eigentlich ne nice Idee, so ein Sammelbecken für Diskussionen dieser Art zu haben, die sonst gefühlt in kein Topic passen.

    Raito , Gucky und ich sind, also Personen die im Verhältnis zum Rest dieses Forums eher rechte Positionen vertreten

    Dabei würde ich sogar behaupten, dass ich hier eigentlich größtenteils eher linke Positionen vertreten habe. Aber ich bin auch jemand, der sich nicht über seine politische Weltanschauung definiert, und wenn für mich etwas aus der liberalen oder rechten Ecke sinnvoll klingt, dann diskutiere ich das gerne aus. Zumal ich in diesem Fall ja nicht mal eine rechte These vertreten, sondern lediglich gefragt habe, 1) warum man Konservative kollektiv als degeneriert darstellt und 2) in diesem Zug die Gegenseite auch etwas humblen wollte, die halt meint, die wär der Inbegriff des Progressivismus, während jeder, der anderer Meinung ist, wohl einfach keine Ahnung hat.

    es gibt auch viele Frauen die ebenso toxische Körperbilder haben

    Am wohl toxischsten ist wohl das - vorwiegend von Frauen geführte - Body Positivity movement, wo teils extrem übergewichtige Frauen mit Followerschaft im teils hohen 5 oder gar 6 stelligen Bereich und Medienpräsenz ihre Körperkomposition als etwas tolles und erstrebenswertes darstellen, wissenschaftliche Fakten vehement leugnen und meinen, die ganze Welt, bis hin zum zu kleinen Stuhl, wären fat phobic. Da gab's vor einiger Zeit ne Sendung, in der Sportler und jene die es nicht sind, über den gegenwärtigen Fitnesstrend diskutiert haben, natürlich unter dem Narrativ, dass Fitnesssport total wahnhaft und Männer süchtig nach Muskeln wären, wo sich die Sportler unter den Diskutanten dann ständig rechtfertigen und beteuern mussten, dass sie sich natürlich auch mal ne Pizza gönnen - alles andere wäre ja krank. Gleichzeitig sagte die extrem übergewichtige Moderatorin, „man kann ja dick sein und sich trotzdem sagen, man sei die geilste Sau“. Also wir halten fest: Fit und gesund = toxisch, Dick und ungesund = body positivity, „sich was gönnen“.


    Solche Gym Bros hingegen, die obsessiv jede Kalorie zählen und ihre Agenda pushen, hab ich in der Form um ehrlich zu sein noch nie erlebt. Wird es sicher auch geben, aber nicht annähernd in dem Umfang wie andere ungesunde Body Images, die auch auf Social Media präsentiert werden.

    Mit Eating Disorder hat das auch nichts zu tun

    Diese Leute reden sich ein, Fitness wäre ausschließlich eine Industrie die Geld machen will, sind aber dann einfach genauso Opfer dieser Industrie, die denen einredet, Müll zu essen, von dem die Menschheit in 99% ihrer Daseinsgeschichte nichts gehört hat, wäre erstrebenswert.

    Dieses Jahr ist es noch schlimmer, da mein bester Freund momentan selber länger im Ausland ist für ein Praktikum und mich nicht ablenken kann

    Komischerweise tritt dieses Gefühl von Vermissen, Leere und Traurigkeit nur ein, wenn sie verreisen. Wenn ich verreise fühle ich mich nie so.

    Was meinst du mit, dass dich dein bester Freund nicht ablenken kann? Ablenken wovon? Von der Langeweile? Und dass du diese Traurigkeit nur verspürst, wenn andere verreisen, nicht aber du selbst, deutet ja darauf hin, dass die Ursache scheinbar woanders liegt. Es scheint so, als wüsstest du einfach nichts mit deiner Zeit anzufangen. Denn wenn du etwas mit deiner Zeit anfängst (z.B. in dem du verreist, im Rahmen eines Auslandssemesters studierst), dann merkst du, dass du dieses vermissen gar nicht verspürst, weil du ein Ziel hast. Wenn du allerdings nichts zutun hast, wie jetzt etwa, wo du Semesterferien hast und die Klausurphase vorbei ist, haste niemanden, der dich bespaßt (oder wie du sagst, „ablenkt“).


    Ich meine, seh es mal so, ihr seid eine Familie, habt euch lieb, dies, das Ananas, aber es hat halt auch jeder irgendwo sein eigenes Leben, seine Hobbys und Ambitionen. Such dir da auch welche. Einen Sinn und Zweck im Leben. Ob's jetzt ein Instrument lernen ist, sich weiterbilden, trainieren, sich einfach ein Ziel setzen, welches es zu bewältigen gilt. Und jetzt halt keins, bei dem du „Hauptsache die Zeit totschlagen“ kannst, sondern halt wirklich etwas, was du als sinnvoll erachtest.

    Bastet und Arrior sind (soweit ich das feststellen konnte) keine Anarchisten. Anarchisten sind Personen, dessen größtes Identifizierungsmerkmal die Ablehnung von Autorität und Hierarchien ist - für andere Linke kann dies nebensächlich sein. (...) Es scheint, als würdest du viel eher jede Aussage aufs Wort nehmen ohne zu versuchen, versteckten/tieferen Sinn rauszulesen.

    Aber das war im Polizeigewaltthema ja das Narrativ; Linke lehnen Hierarchie (eher) ab und der Wunsch nach Machtstrukturen wird gar als faschistische Propaganda bezeichnet. Gesetze, die man für sinnlos hält, an die muss man sich nicht unbedingt halten, man sei ja schließlich zum Denken imstande. Aber gut, Begrifflichkeiten zu erläutern und von einander abzugrenzen fällt ja ebenfalls in den Rahmen dieses Themas.

    Naja, wie schon erwähnt ist es eher so, dass konservative nichts im Leben hinterfragen, das dazu führen würde, dass ihre Positionen nicht mehr konserviert bleiben. Das ist es ja, was sie auszeichnet. Würden konservative rational denken, gäbe es keine konservativen Menschen mehr.

    Kommt natürlich drauf an, wie weit du Konservatismus fasst und was du unter Progressivismus verstehst. Teils scheint es hier sogar Überschneidungen zu geben. Der Grundgedanke des Konservatismus ist (zumindest aus Sicht Konservativer selbst) in erster Linie eine Orientierung an bewährter Tradition. Zum einen muss das aber nicht absolut jeden Lebensbereich beinhalten, denn wie gesagt haben auch sehr konservative Persönlichkeiten (bzw. jene, die wir heute als solche bezeichnen würden) bedeutende Beiträge zu natur- und geisteswissenschaften geleistet, zum anderen ist „konservieren“ ja nicht nicht gleichbedeutend damit, das „konservierte“ nicht zu hinterfragen; man konserviert eben das, was man für bewährt hält. Auch die Rückberufung auf ältere, bewährtere Ideen und Modelle kann in sich progressiver Natur sein. Genauso wie sich z.B. Alaiya ständig auf indigene Völker und deren Lebensweise in kleinen, lokalen communities beruft, weg vom Globalismus und unserem Verständnis von Staat als solchem. Heißt das jetzt, er/sie sei konservativ, weil er/sie sich auf (aus ihrer/seiner Sicht) altbewährte Modelle beruft? Sich auf das „frühere, bessere“ zu berufen geht ja einher mit der Kritik am Gegenwärtigen, und diese Kritik kann sowohl bei Konservativen, als auch Progressiven/Linken begründet oder unbegründet sein, obgleich Konservativen Kritikfähigkeit grundsätzlich abgesprochen wird (auch wenn Kritik seitens Linken meiner Ansicht nach sehr viel häufiger fundiert ist, würde ich dennoch nicht sagen, Konservative (selbst religiöse) hätten noch nie gute Punkte bezüglich Gesellschaftskritik gebracht, weshalb ich halt auch gegen dieses pauschale „Konservative können nicht denken und nicht hinterfragen“ bin).


    Eine Ideologie macht selten jemandes komplette Identität aus (wobei in diesem Fall ja noch nicht mal die Ideologie selbst den von dir implizierten Anspruch hat), meistens reicht es schon, sich Elemente diverser Ideologien je nach Bedarf einzuverleiben, deshalb gibt es ja auch Strömungen, die sich aus unterschiedlichen Ideologien zusammensetzen (Linksliberal, Liberal-Konservativ, etc.pp) . Selbst Alaiya, der/die sich als Anarchist*in bezeichnet, schließt in solchen lokalen Communities flache Hierarchien samt Oberhäuptern nicht aus.


    Also ja, zu sagen, Konservative würden per default nichts hinterfragen, weil konservativ ja von konservieren kommt und man so jegliches einst erlernte Verhaltensmuster demnach konserviert, halte ich für unbegründet.

    Ich würde den Artikel verlinken, aber es ist ne Bezahlseite.

    Im Anhang die PDF des kompletten Artikels für die, die Interesse haben (kostenlosem Probemonat, der direkt wieder beendet wurde sei Dank):

    Man sieht schon, dass da alle Experten ausgegraben werden.

    Da kann man eigentlich schon denken, dass sie sich nach ner zweiten Meinung umgesehen haben welche ihre eigene Unterstützt und nicht etwa eine welche fundiert wäre.

    Ja, es ist schon interessant, dass da ständig von Wissenschaftsfreiheit und offenem Diskurs gesprochen wird, wo scheinbar nur einer Seite adäquate Bühne geboten und auch noch verkauft wird als „Haltung gegenüber der wissenschaftsfeindlichen Woke-Culture“.

    Hier ist dein Wiederspruch. Viele Argumente für Transfeindlichkeit, gegen Trans Healthcare ect. wurden schon sehr lange debunkt, aber dennoch werden sie noch angehört und geglaubt.

    Demnach ist es eben nicht so einfach, dass man danach nur sagt Intersex ist ein Ding, Penis plus XX ist ein Ding, keine Statistiken weisen darauf hin, dass Trans Frauen häufiger sexuelle Belästigung ausüben, usw.

    Wenns nur darum ginge sicher, wäre ne sehr kurze Angelegenheit.

    Nur sind Medien und was beim einfachen Folk hängen bleibt oft ganz andere Kaliber.

    Ob's jetzt ein Widerspruch war zu sagen, Taktik A wäre in diesem Fall effektiver gewesen als Taktik B, darüber können wir streiten, aber generell verstehe ich deinen Einwand durchaus, dass viele dieser Leute (in der Regel rechts/konservativ, ja) Fakten ideologisch begründet ausblenden und bewusst Fehlinformationen verbreiten. War ja bei Corona nicht anders, wo vermeintliche Experten zu Rat gezogen wurden, auch in Talkshows aufgetreten sind. Wie damit umgehen? Diskutabel. Aber da es euer Protest ist, will ich euch nicht vorschreiben, wie ihr ihn zu führen habt, also nicht falsch verstehen.

    Die Biologin war erst vor knapp einem Monat einer der Autor*innen des zutiefst transfeindlichen Gastbeitrags in der "Welt" nach der Ausstrahlung der Maus Sendung über Transgender, es ist ziemlich bekannt in der Universität unter Student*innen, dass die Frau schlicht trans*- und interfeindlich ist. Ja auch Interfeindlich, da viele Konservative bis Rechte u. a. auch in der Biologie durch Personen wie Frau Vollbrecht Inter erasen und als männlich/weblich+ sowie "genetischen Defekt" (siehe Kardinal Marx) bezeichnen im Namen der scheinbar "gottgewollten" Geschlechts-Binarität. Das ist ehrlich gesagt inzwischen auch das, was mich am meisten wütend macht und ja auch weil selbst ein Freund von mir Inter ist und es zeigt mir auch immer wieder, wie sehr Inter auf der ganzen Welt unsichtbar gemacht werden.

    Man kann sich natürlich trotzdem fragen, welche Art damit umzugehen effektiver gewesen wäre. So oder so hat sie den Status einer „Biologin”, die im akademischen Umfeld unterwegs ist und der so eine gewisse Expertise unterstellt wird. Die meiste Aufmerksamkeit bekommt sie jetzt in dem Kontext, dass ihr die Möglichkeit eines wissenschaftlichen Diskurses verwehrt wurde von einer Bewegung, die dementsprechend als intolerant, wissenschafts- und freiheitsablehnend hochstilisiert wird. Viele derer, die auf diesen Fall aufmerksam geworden sind, hätten sich den Beitrag, hätte er stattgefunden, sowieso nicht angehört. Das Fazit das jetzt die meisten mitgenommen haben, ist die Headline „Vortrag einer Biologin aufgrund von Sicherheitsbedenken durch eine Demo abgesagt”.


    Andererseits hätte man den high ground behalten können, indem man ihren Vortrag gewähren lässt, ihn anschließend wissenschaftlich auseinander nimmt, ihr so die Expertise abspricht und den Wind aus den Segeln nimmt und im Zuge dessen auch noch die Uni selbst dafür kritisiert, dass sie queerfeindliche, rechte „Denker”,unter dem Deckmantel eines wissenschaftlichen Austausches vortragen lässt.


    Man muss da taktisch sein. Warum ist z.B. Peterson so erfolgreich, obwohl er auch viel nonsense redet? Weil er professionell auftritt und wortgewandt ist. Lautstarke Demos und Boykottaufrufe spielen ihm nur in die Hände. Bei seiner Debatte mit Zizek hingegen, die auf akademischem Niveau stattgefunden hat, sah er aber plötzlich ziemlich alt aus.


    Dabei will ich gar nicht absprechen, dass ihr allen Grund habt, euch aufzuregen.

    Ist es nicht ein Phänomen, dass dauernd von Erhabenheitsgefühl und "Protecter vulnerabler Gruppen aufspielen" geredet wird, wenn es Menschen darum geht andere zu schützen und achja... geht ja nicht auch um MEINE eigenen verfickten Rechte und Gesundheit, bedroht werden. Ne.

    Zeigt halt nur, dass du den Punkt, der gemacht wird, nicht verstehen kannst oder willst. Der Vorwurf des Erhabenheitsgefühls bezog sich auf einen Post, der die These aufgestellt hat, Konservative würden per Default jede wissenschaftliche Erkenntnis ablehnen und kein problematisches Verhaltensmuster hinterfragen, also praktisch nicht zum Denken imstande wären, man sich innerhalb seiner Bewegung folglich als einzige denkende Masse hervorgehoben hat. Dass du daraus schließt, ich würde es als Erhabenheitsgefühl ansehen, dass du und andere gegen Radikale um ihr Leben und ihre Gesundheit kämpfen, ist schlicht und ergreifend absurd. Ein Strohmann.

    Hat dey schon. Haben andere ebenfalls schon

    Nicht wirklich. Mir wurden Halbwahrheiten und Argumentation gegen Strohmänner unterstellt, wo ich doch bloß gefragt habe, wie es sich jene, die Polizei und Hierarchien ablehnen und sie so weit wie möglich anschaffen wollen, vorstellen, dass man bestehende Gesetze, die man für sinnvoll und nötig hält, eigentlich durchsetzen möchte, habe dabei das Beispiel Impfgegner und Querdenker gebracht, weil es sich im Kontext der Diskussion gerade angeboten hat. Wobei diese Frage auch nur als Anknüpfungspunkt für weitere Diskussionen rundum des im Ausgangspost vorgestellten Themas gedient hat.


    Eine Antwort habe ich nicht erhalten, nur die eher arrogante Aussage, man müsse sich nicht seine eigene Ideologie erklären lassen, die man sich ja seit Jahrzehnten aufgebaut hat. Statt die eigenen Argumente auf ihre logische Konsistenz zu untersuchen, würde es reichen, sich einfach in die Gefühlswelt des Gegenübers hineinzuversetzen, weil das eine das andere scheinbar ausschließt.


    :)

    Aber konkreter: Du gehst davon aus, dass andere Personen nicht von alleine ihre eigenen Weltanschauungen auf Schwächen und Widersprüche untersuchen würden, und dass es dafür dich braucht, mit deiner großartigen „Logik“, um diese aufzuzeigen (...) Ich mein, mal ehrlich. Die Leute, die hier diskutieren, haben ihre Weltanschauung über Jahre, in manchen Fällen Jahrzehnte hinweg entwickelt

    Ok? Wozu genau dann Diskussionen zur Meinungsbildung, wenn jeder seine Weltanschauung als ein geschlossenes System betrachten kann, welches er ohne Output von außen korrigieren kann?


    Ah, ja, dass man seine Weltanschauung über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte entwickelt hat, gilt soweit ich weiß für absolut jede Person? Aber ja, gut, links sein ist, wie wir wissen, das Ende der Metamorphose, was politische Bildung angeht.


    Also tut mir leid, du kannst dich noch so als protector vulnerabler Gruppen aufspielen; wenn einige der zugrunde liegenden Argumente bullshit sind, dann sind sie halt bullshit. Deal with it.

    Niemand hat dich hier darum gebeten, ihnen dabei zu „helfen“ ihre Weltanschauung robuster zu machen

    Ehm, oder es macht einfach jeder Threads auf zu den Themen, die einen interessieren? Warum so butthurt? :huh:

    Und dann sind deine Beiträge gefüllt mit Halbwahrheiten, Verzerrungen und Fehlinterpretationen.

    ...auf die du ja auch gern eingehen kannst hier. :D

    Zitat

    Es ist nämlich sinnlos, mit Leuten zu diskutieren, die auf Bad-Faith-Basis argumentieren (sprich, insbesondere hier: Auf Basis von Strohmännern, und nicht mit dem Ziel andere Leute zu verstehen, sondern mit dem Ziel andere Leute zu widerlegen)

    Man kann die Position des Gegenüber verstehen, sie sogar (in Teilen) selbst vertreten, dennoch auf Widersprüche und Schwächen zeigen, die einem nach eigenem Ermessen aufgefallen sind. Und was Bad Faith angeht, so nehmen sich sicher beide Seiten nichts. :)

    Mir ist auch nicht klar (bis auf dass du auf Biegen und Brechen allgemein immer eine "contrarian" Position einnehmen willst): Kannst du einen sagen, was du überhaupt bezwecken willst? Sonst verschwend ich wieder meine Zeit.

    Wie ich im Ausgangspost sagte, dient der Thread in erster Linie dazu, einzelne Statements und Argumente, die in diversen Kontexten und mit einer zugrundeliegenden Weltanschauung getätigt werden, hierherzuziehen (weil in anderen Threads oft off topic) und mal näher zu beleuchten hinsichtlich ihrer Schwächen und Widersprüche zu vorangegangenen Posts.


    Wenn du z.B. in einem Thread sagst, das Bildungssystem würde einem beibringen wollen, bloß kein Gesetz zu hinterfragen und jedes brav zu befolgen, dies durch einen Jurastudenten glasklar widerlegt wird, dann möchte besagter Jurastudent ja nicht auf „biegen und brechen eine konträre Position einnehmen“ und die politischen Ansichten Konservativer in ihrer Gesamtheit relativieren.


    Was ich hiermit bezwecken will? Ich bin der Meinung, dass es der eigenen Weltanschauung, politischen Einstellung, Philosophie, etc. hilft, dass die eigenen Argumente auch auf ihre Schwächen und Widersprüche hin überprüft werden, weil man sich sonst dementsprechend angreifbar macht. Da sollte doch jeder bestrebt sein, dass seine eigene Weltanschauung und Argumentationskette robust ist. Auch ich habe immens davon profitiert, auf Schwächen und Widersprüche in meinen Ansichten hingewiesen worden zu sein und werde auch in Zukunft davon profitieren.

    le drapeau rogue

    Ihren Beitrag habe ich lediglich als Anknüpfungspunkt zum Thema Hierarchien genutzt, weil diesem Beitrag von jenen, die gegen Hierarchien jeglicher Art argumentieren, auch nicht widersprochen wurde. Im Gegenteil, durch likes wurde die Zustimmung sogar noch bekundet.


    Und wenn du sagst, dass ja nur ein kleiner Teil (hier Anarchist*innen) tatsächlich Hierarchien abschaffen wollen, dann frage ich mich natürlich warum Alaiya (ebenfalls Anarchist*in) argumentiert, dass die Ablehnung jeglicher Hierarchien ganz allgemein eine linke Idee wäre [1], dem auch in der gesamten Diskussion rundum Hierarchien und Polizeigewalt nie widersprochen, es stattdessen als Narrativ akzeptiert wurde. Da scheint es hier zumindest innerhalb des Forums auf linker Seite ein Definitionsproblem der eigenen Ideologie zu geben.


    Die Aussage, dass Konservatismus ganz generell sozialen Fortschritt ablehnt (was in sich eine Aussage ist, die man natürlich näher diskutieren kann), ist ja nochmal eine andere als zuvor getroffen, dass Konservatismus Fortschritt und wissenschaftliche Erkenntnisse jeglicher Art ablehnen, ebenso grundsätzlich dazu tendieren, nichts im Leben zu hinterfragen.


    Wenn du Reaktionismus als ein ideologieübergreifendes Problem ansiehst, dann hat dieser Thread seinen Sinn ja schonmal erfüllt, indem er darauf Bezug nimmt. Weil wie gesagt, soll dieser Thread auch als Sammelstelle dienen für Diskussionen, die sonst in off topic innerhalb anderer Threads ausarten und unterbunden werden würden.

    Hast du überhaupt die Beiträge in diesem Topic gelesen? Sieht nicht so aus. Da ich jedoch weiß, dass wir bereits darüber gesprochen haben, kommt's halt so rüber, als würdest du die Argumente absichtlich verzerren. Dort hat niemand davon gesprochen alle Gesetze abzuschaffen.

    Im Gegenteil, es wurden dir und allen anderen, auch Alternativen für die Streifenpolizei genannt, aber diese werden weiterhin stur ignoriert.

    Natürlich. Und in diesem Topic sind wir auch zu dem Schluss gekommen, dass Gesetze jemanden brauchen, der diese Gesetze vollzieht. Die vollziehende Gewalt ist in diesem Kontext elementarer Bestandteil des Staates; welche „Alternativen“ das konkret sein sollten, habe ich nicht rausgelesen, die - wie im Coronatopic ausgesagt - die Einhaltung von Regeln sicherstellen sollen. Zumal du ja selbst auch sagtest, dass du dich nicht unbedingt an Gesetze hältst, die du für sinnlos hältst und man ohnehin kein durch und durch gesetzestreuer Bürger sein sollte, der nichts hinterfragt. So denken ja auch Menschen bezüglich Gesetzen, die du vielleicht sogar für ganz sinnvoll hältst. Die „Alternative“ für die Polizei wäre hier halt dennoch eine vollstreckende Gewalt, der auch die entsprechende Autorität und höhere Position auf der Ebene der Hierarchie zugeschrieben wird - was ja wie wir wissen besonders Rechte anzieht.

    Und man könnte sich fast denken, dass es einem nicht alleinig um Menschenleben allgemein geht, wenn man gegen Masken- und Impfgegner*innen angeht, sondern es ganz konkret vielen auch um die eigene Gesundheit und jene des Umfelds geht. Ist halt bei vielen Themen so, dass recht viele Menschen einfach nur gottverdammte Egoist*innen sind, wie man an den verschiedensten Dingen sieht, und sie erst selbst betroffen sein müssen, um sich für eine Sache einzusetzen und diese nicht mehr "neutral zu betrachten".

    Jap, mir geht's im Rahmen dieses Topics ja wie gesagt nur darum, mit welchen Mitteln du gegen diese Personengruppe vorgehen willst und ob diese Mittel der Vollstreckung nicht vielleicht im Widerspruch zu deiner generellen Einstellung zur vollziehenden Gewalt und Hierarchien steht.

    Sieht man jetzt auch sehr schön an der Abtreibungssache. Für die einen ist eine "Ideologie" über die man ganz theoretisch diskutieren kann, weil's ihnen selbst ja nicht wehtut, für andere geht es um ihr fucking Leben und für Frauen und weiblich gelesene Personen geht es allgemein gerade darum nicht in die 50er-Jahre zurückgeworfen zu werden. Wenn dir ein Recht weggenommen wird, folgen in den nächsten Jahren bestimmt viele andere.

    Ist aber schön für cis Männer, die nicht schwanger werden können, und denen es ganz neutral und "unaufgeregt" (ist ja besonders wichtig und ist für diese bei den meisten Themen besonders einfach) möglich ist über die Ideologie dessen zu diskutieren, wann Leben beginnt. Oder in Wahrheit eben darüber wie man circa 50 % der Bevölkerung langsam wieder ihrer Rechte berauben kann, während gerade von diesen das Mindset verbreitet wird, dass man jeder Ideologie eine Bühne geben muss. Alles andere wäre ja Heuchelei und so, näh.

    Also zunächst mal lässt sich ganz leicht feststellen, dass die Argumente von Abtreibungsgegnern auf so vielen Ebenen totaler Bullshit sind. Dass viele Konservative ein auf vielen Ebenen fragwürdiges Weltbild vertreten, ist ebenfalls ersichtlich. Aber wenn die Aussage getätigt wird, dass Konservative grundsätzlich nichts hinterfragen, keine Idee, kein problematisches Verhaltensmuster und jeglichen Fortschritt ablehnen, dann ist das eine Aussage mit ideologischem Character, die auch von einem gewissen Erhabenheitsgefühl zeugt („die Gegenseite ist nicht zum Denken imstande, selbst wenn's um die persönliche Hygiene geht“) und die ihm Rahmen dieses Threads durchaus diskutiert werden kann, wo es hier neben der generellen Bewertung unterschiedlicher Ideologien ja auch speziell um die Bewertung von Aussagen und Argumenten geht, die von Vertretern besagter Ideologien getätigt werden, ob innerhalb des Forums oder außerhalb, auf die sich wiederum hier bezogen wird. Die generelle Einstellung Linker zu Konservatismus, Kapitalismus, etc. ist ja kein Freifahrtschein, falsche und irreführende Aussagen zu treffen, mit dem Argument, dass Konservative scheiße sind und es deshalb keinen Grund gibt, sie zu verteidigen. Das ist halt lediglich der Versuch, sich aufgrund der Unzulänglichkeiten der Gegenseite unantastbar zu machen und keine Kritik zuzulassen.


    Bezüglich dieses Themas ist mir auch noch ein weiterer Widerspruch ins Auge gesprungen. Es wurde die Aussage getätigt, Konservatismus oder Konservative würden sich dadurch definieren, dass sie sich nach einem „früheren, besseren“ sehnen und die Errungenschaften der Moderne ablehnen würden. Gleichzeitig wurde auch im Kontext der Abschaffung der Hierarchien darüber gesprochen, wir sollten doch wieder weg vom ganzen Globalismus und dem übergeordneten Staatswesen und uns lieber wieder in kleinen, lokalen Communities organisieren, ähnlich wie es bei indigenen Völkern der Fall ist. Demnach erkennen auch „progressive“ Kräfte, dass ein Fortschritt auch darin liegen kann, dass wir uns wieder auf alte Werte, Normen und Strukturen beziehen und dass die Errungenschaften der Moderne und Industrialisierung mit Problemen verbunden sind. Progressiv und fortschrittlich ist demnach nicht nur, alte, problematische Strukturen hinter sich zu lassen, sondern auch neue zu hinterfragen.

    Wenn man dann ein bisschen versucht seine Empathie anzuwerfen, dann könnte man eben darauf kommen, dass es für viele Menschen nicht über ein "Erhabenheitsgefühl" geht, sondern dass Konservativismus ihre persönliche Freiheit, ihre Lebensführung, ihre Gesundheit und ihr Leben an sich, ganz real gefährdet und eine ganz reale Bedrohung für einen selbst und / oder das eigene Umfeld darstellt.

    Wenn man allerdings die Aussage trifft, dass es konservative Tugend ist, nichts, aber auch gar nichts zu hinterfragen, nicht mal die eigene Hygiene, dann ist es eine Ansicht die auf einem gewissen Erhabenheitsgefühl basiert, ja. Man kann fragwürdige Aussagen wie gesagt nicht damit rechtfertigen, dass die Gegenseite noch fragwürdiger ist.

    Out nicht wirklich. Würde sogar sagen, dass ältere Musik periodisch immer mal wieder ne Renaissance erlebt, besonders im Kontext unterschiedlicher Medien, wie etwa Filmen und Serien, die diese Musik aufgreifen. Ich selbst höre diese Musik meistens nicht, hin und wieder haben die aber zugegeben nice vibes. Oft hat man beim hören, besonders wie gesagt im Kontext von 70er-90er Filmen und Serien so ein komisches Gefühl der Nostalgie, obwohl man diese Zeit ja größtenteils gar nicht miterlebt hat, weil man selbst Ende der 90er noch ein Kind war?