Huhu, Freunde!
Ich möchte mich im Voraus dafür entschuldigen, dass mit dieser Kurzgeschichte keine Zeichnung einhergeht. Ich wollte die Geschichte gerne posten, bevor die Weihnachtszeit vorbei ist, war aber leider sehr beschäftigt (und abgelenkt) durch andere Dinge, unter anderem durch Leuchtende Perle, das ich heute bekommen habe!
Die Zeichnung wird später folgen, versprochen! Ich werde diesen Beitrag später bearbeiten, um sie einzufügen. Bis dahin: Viel Spaß mit dem Team Glacius-Weihnachtsspecial! 🎄💖
Heyo, friends!
In advance, I do apologise for the lack of artwork to go along with this story today. I wanted to post this before the Christmas period was over, and have been really busy (and distracted) with a lot of other things over the last couple of days, including my new Shining Pearl game which I just got today!
The picture will follow later, I promise! I shall edit this post at a later time to include it. But for now, please enjoy the Team Glacius Christmas Special! 🎄💖
~ Kiwi
———
Das Weihnachts-Mysterium! 🎄✨
„Mama! Papa! Wacht auf! Wacht auf!“, rief Zoé und stupste ihre Eltern leicht. Sie zerrte an Rileys Ohr, was seine Aufmerksamkeit erregte und ihn so wach machte. Das Glaziola öffnete seine Augen und grummelte vor sich hin.
„Mmhhh… Nicht jetzt, Zoé… Die Sonne ist nicht mal aufgegangen…“
„Aber es ist Weihnachtennnn!“, schrie Zoé vor Aufregung. „Lass uns gehen und schauen, ob Santa Botoklaus schon hier war!!“
Ohne zu zögern stürmte die kleine Zoé aus Kiwi und Rileys Schlafzimmer heraus. So schnell, wie sie konnte, rannte sie blind auf den Weihnachtsbaum zu, ihre Augen von der Spitze bis auf den Boden herunterschielend, wo sie… nichts fand!? Keinerlei Geschenke!? Aber warum?
Zoé starrte vor Schock auf den Baumstamm und wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie tapste nervös nach vorne und versuchte, irgendeinen Duft zu erschnüffeln.
Dann nahm sie etwas auf – ein leichter und milder Geruch… irgendwie… süß? Wie Kekse! Vielleicht ist das Santa Botoklaus, der die Geschenke schlicht vergessen hat? Zoé musste dem nachgehen!
Ihre spitzen Ohren zuckten leicht und ihre Augen waren sofort auf die Tür gerichtet. Sie grübelte einen Moment… Sie wollte diesem mysteriösen Geruch unbedingt nachgehen, aber auch nicht ihre Eltern zurücklassen. Andererseits wollte sie sie an Weihnachten auch nicht enttäuschen! Zoé musste ihrem Herz nachgehen!
Flink verließ das kleine, pummelige Pichu das sichere und geschützte Versteck von Team Glacius und krabbelte aus den tiefen Wurzeln des Baumes hervor. Als die bittere Kälte der winterlichen Luft über sie brauste, schüttelte sich ihr zartes, weiches Fell. Mit ihren winzigen Vorderpfoten hielt sie ihren flauschigen purpurgestreiften Schal fest; mit ihrem ganzen Gewicht stand sie auf den Hinterbeinen und hielt mit ihrem Schwanz das Gleichgewicht.
Sie wickelte ihren Schal um ihr Gesicht, schaute nach unten und bemerkte runde Fußspuren im Schnee. Zoé neigte ihren Kopf. Diese Spuren kamen ihr nicht bekannt vor; das Pichu wurde immer neugieriger.
Da erhob sie sich und sprang mit ihrem gesamten Körpergewicht in die große runde Schneespur hinein, jedem einzelnen Schritt mit jeweils einem großen Sprung folgend.
Nach links und rechts, hin und her hopsend, begann die kleine Zoé so ihren langen Treck – ihre Aufgabe: die mysteriösen, verschwunden gegangenen Geschenke zu finden und wiederzubringen!
-
„Waaaas!? Wie meinst du das, sie ist weg!?“
Einige Stunden später, die Sonne war nun aufgegangen und beide Pokémon hellwach, schritt Kiwi im Wohnraum des Verstecks nervös auf und ab. Riley schaute ihr zu und stand nur da.
„Zoé ist nur ein Baby, Riley! Ohne Begleitung wird ihr da draußen so kalt sein!“
Kiwi stoppte und schaute ihren Glaziola-Partner an, der immer noch stumm war; ihr Hals und Rücken waren gebeugt und sie stieß schnelle und tiefe Atemzüge aus. Panik war die vorherrschende Stimmung im Zimmer.
„Nun, ich dachte nicht, dass sie einfach weglaufen würde!!“, antwortete Riley nun doch verärgert und brach die Stille. Seine Ohren waren zurückgeklappt, so weit wie möglich. Aus seinen Tonschwankungen waren leichte Schuldgefühle herauszulesen. „Es tut mir ja leid…“
Das Lorblatt seufzte, verschnaufte und schloss ihre Augen.
„Nein… Es ist nicht deine Schuld, mein Schatz… Ich sollte nicht wütend sein…“ Sie senkte ihren Kopf. „Aber wir müssen gehen und sie finden, und zwar schnell! Wer weiß, auf welche bösen Pokémon sie unterwegs stoßen könnte!“
Als Kiwi sich aufrichtet und zur Tür lief, passte Riley sie flink ab, rannte vor sie und blockierte den Ausgang.
„Kiwi, nein!“ Er schnaufte, seine Ohren nun nach vorne gerichtet, sein Körper steif. „Es ist viel zu kalt für einen Pflanzen-Typen wie dich! Du wirst binnen Sekunden erfrieren, wenn du nach draußen gehst; es ist besser, wenn ich gehe!“
Es folgte eine lange Pause. Die Anspannung verflüchtigte sich, wie sie kam.
„Aber—"
„Nix Aber… Ich muss das tun. Es ist meine Schuld, weil ich nicht aufgestanden bin, und ich—"
„Nein, das ist es nicht!“, unterbrach Kiwi ihn. „Findest du es nicht auch komisch, dass die Geschenke ebenso weg sind?“
„…Nun, wer auch immer dahintersteckt, ich werde ihnen eine Lektion erteilen!“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, wandte sich Riley von Kiwi ab und ging zur Tür heraus. Das Lorblatt sackte auf der Stelle zu Boden, traurig und allein in der Baumhöhle.
-
Vierzig Minuten waren nun schon vergangen, Riley hatte sich schon weit von seinem Zuhause entfernt. Am Rand des bitteren Winterwaldes kämpfte er sich durch den mittlerweile dramatisch wütenden Schneesturm.
Mit seinem Kopf nur knapp über dem Boden und mit zugekniffenen Augen rief er immer wieder Zoés Namen.
„Zoé!? …Zoé!!?“
Keine Antwort.
Seine Chancen standen schlecht, und sein Körper war taub von der Kälte, aber das Glaziola puschte sich mit all seiner Kraft vorwärts. Minuten vergingen, als wären es Stunden.
Als die frische Brise an Stärke zunahm, verwischten die Fußspuren im Schnee allmählich – ein Albtraum für Riley. Frustriert und wütend biss er die Zähne zusammen und blickte mit immer noch gekniffenen Augen in den Schnee, der von oben herunterrieselte. Die Windböen ließen seine wie immer zum Pferdeschwanz gebundenen Haare wild herumflattern.
„Z-… Zoé!?“, rief er nochmals, als seine Beine allmählich nachgaben.
Er brach auf dem Boden zusammen…
Alles…
…wurde schwarz…
…
…
…
„Hallo? …Hallooooo?“
„Psst! Er bewegt sich!“
Fremde Stimmen schienen Riley anzusprechen. Sein Schwanz und seine Pfoten zuckten, als er langsam seine Augen öffnete… Er schien an irgendeinem dunklen Ort zu sein…? Feucht…? Kühl…? Eine Höhle vielleicht…?
Auf einmal stand eine verschwommene Figur vor ihm. Sie glühte in einem leuchtenden Indigo, was seine Aufmerksamkeit erregte. Zu sich kommend, erkannte er die Figur allmählich: es war ein Pokémon! Riley richtete sich entkräftet auf und blickte neugierig das seltsame Pokémon vor ihm an.
„Oh, Arceus sei Dank, dass du wach bist!“, sagte das schillernde Ponita; sie saß neben ihm, um ihn warm zu halten. „Diese Schneestürme sind so gefährlich…“
„Du hattest Glück, dass wir dich finden konnten, bevor du zum Eiszapfen wurdest…“ Riley drehte sich um, als er die depressive, monotone, weibliche Stimme eines Knogga aus der Ecke der Höhle vernahm; Beine über Kreuz und ein riesiger Knochen auf ihrem Knie. Es sah so anders aus als andere Knogga, die er kannte, aber er hatte keine Angst. Ihr Schädel wurde von dem sanften Licht ihres großen feurigen Stabs angeleuchtet. „Was hast du dir dabei gedacht, Junge?“
„I-Ich habe nach meinem Pichu gesucht, Zoé…“, sprach er zittrig und mit heruntergezogenen Ohren. „Sie ist heute früh verlorengegangen, zusammen mit unseren Geschenken…“
„Oh, oh mein Arceus! Du meinst dieses Baby-Pichu?“, meinte das Ponita mit Sorge. „Wir haben sie vorhin vor dem Sturm gesehen, nicht, Monty?“
„Aber klar!“, freute sich das Emolga, das – wie Riley erst jetzt feststellte – auf seinem Kopf saß!
„Moment- Ihr habt sie gesehen? Wohin ist sie gegangen—Aaagh!“
Riley taumelte auf seinen wackeligen Beinen, die immer noch taub von der Kälte waren.
„Ich würde in deinem aktuellen Zustand nicht empfehlen, wieder da rauszugehen. Es ist nicht sicher. Ruhe dich aus.“
Riley befolgte den Rat des Knogga, sich in einem schwierigen Dilemma sehend, aber aktuell keinen Ausweg sehend. Er setzte sich wieder und runzelte mürrisch die Stirn. Draußen heulte der tobende Schneesturm und hallte von den kühlen Höhlenwänden zurück.
„Keine Sorge, ich halte dich warm, bis der Sturm vorbei ist!“, versicherte ihm das pferdähnliche Pokémon. Es bückte sich zu seinem Kopf herunter und schaute in seine Augen. „…Hast du einen Namen?“
„Riley…“, murmelte das Glaziola frustriert vor sich hin und drehte sich um. Seine langen Haare deckten glücklicherweise seine Kampfnarbe am linken Auge ab.
„Das ist ja ein niedlicher Name!“, wieherte das Ponita. „Ich heiße Indigo!“
„Indigo…?“
„Mallory.“ Das Alola-Knogga tauchte plötzlich vor Riley auf und unterbrach ihn. Sie streckte ihre linke Hand aus. „Entschuldige bitte, falls ich unhöflich herüberkam, ich habe mich ebenfalls nur um dich gesorgt. Es ist mir eine Ehre, dich kennenzulernen.“
Riley gab ihr zögernd die Pfote; das Emolga glitt sanft von seinem Kopf herunter und stellte sich neben Indigos hell leuchtende Mähne.
„Ich bin Monty, und ich bin auf jeden Fall der coolste von uns dreien!“ Er platzierte seine Hände selbstsicher auf seiner Hüfte, sehr zum Verdruss seiner Freunde in der Höhle.
„…Und warum steht dann dein Schwanz in Flammen?“, schmunzelte Mallory, als Monty hinter sich blickte. Er jaulte laut auf und sprang in die Luft, sehr zum Schock von Indigo. Aber zum Glück hielt dieser Zustand nicht lange an und er schaffte es, die Flammen zu löschen, bevor Schaden entstehen konnte.
„H-Hey! Wieso tust du das?“
„Sorry!“, errötete Indigo verlegen, „Ich wusste wirklich nicht—"
Riley schaute sichtlich verwirrt zu, wie Monty sich bei seiner Teamkollegin unverständlich beschwerte. In seinem Kopf war in diesem Moment nur seine kleine Zoé. Er war erpicht, seine Suche fortzusetzen und von diesen komischen Pokémon zu fliehen, aber es ging nicht.
Er wurde unstet, und immer frustrierter.
„Yo, Leute! Ihr hättet mal die ganzen Geschenke sehen sollen, die ich und Socks in diesem hohlen Baum da in der Prachtebene gefunden haben—Wartet, wer ist das denn?“
„Otis! Willkommen zurück!“, rief Indigo. „Das ist Riley!“
„Riley, hm? Nun… Ich hoffe, dass du nicht dem Team beitreten willst oder so… wollte das nur sagen, denn unser Team ist voll, weißte.“
Riley grollte leise und fletschte seine Zähne; mit blanker Wut in seinen Schlitzaugen starrte er auf die Umrisse eines Sniebel und eines Wiesenior im Eingang zur hallenden Höhle.
„…Also wart IHR das, die von uns gestohlen haben? Wo ist Zoé!?“
„Gestohlen?“, spottete das Sniebel, „Ich habe keinen Schimmer, wovon du sprichst, Mann! Ich kenn‘ keine Zoé.“
Das burschikose Sniebel zuckte mit ihren Schultern, das Wiesenior links neben ihr sagte nichts. Sie hielt einen großen Sack voll mit mutmaßlich gestohlenen Dingen, locker über die Schulter geschwungen; offenbar unbeeindruckt von der Wut in seinen Augen. Diese weiteten sich bei dem Anblick.
„…IHR habt unsere Geschenke gestohlen, genau da sind sie drin!!“ Er stand erneut auf, von ihrer Ignoranz angefixt. Die Anspannung ließ den Boden unter seinen Füßen gefrieren. „Das war Zoés erstes Weihnachten mit uns! Sie folgte den Fußspuren außerhalb unseres Verstecks, um nach ihnen zu schauen!! Wo ist sie!?“
Dann erblickte er die runden Füße des Wiesenior und ihm wurde klar, dass sie dieselbe Form hatten wie die Fußspuren, denen er und seine Tochter folgen.
„…DU warst das also!“ Er schrie auf und lud eine Attacke auf. Die Pokémon um ihn herum sprangen vor Schreck zurück.
„Papa!“
…!?
Dieser Ruf kam dem Glaziola bekannt vor. Es war Zoés Stimme; er kam wieder zum Stillstand und richtete seine Ohren nach vorne, das Wiesenior anstarrend.
„…Zoé!?“
„…Papa!!“
Wie aus dem Nichts sprang das Pichu plötzlich hinter Socks dem Wiesenior hoch und landete sicher auf Rileys Rücken – die Überraschung des Moments brachte ihn zu Fall!
„Ack!! Zoé!! Wo zum Grypheldis warst du!? Ich und deine Mutter haben sich solche Sorgen um dich gemacht!“
„…Ich habe die Geschenke gefunden, Papa!“, piepste sie fröhlich und mit einem riesigen, unschuldigen Lächeln. „…Mein Freund Socks hat sie für mich aufbewahrt!“
„Zoé—“ Er legte eine ernste Miene auf. „Dieses Wiesenior und dieses Sniebel sind Diebe!“
„Aber sie wollten uns die Geschenke zurückgeben! Wirklich!“
„Zoé. Du weißt doch, dass bösen Pokémon nicht zu trauen ist. Du bist besser als das.“
„Aber, das sind keine bösen Pokémon, Papa!“ Zoé senkte traurig ihre Ohren. „Sie hatten noch nie Weihnachten gefeiert, und deshalb nahmen sie die Geschenke…“
Ohne ein Wort zu verlieren, schaute Riley zu Zoé herab, während sie redete.
„Sie wussten wirklich nicht, dass der Baum im Wald unser Zuhause war… Sie werden sie uns zurückbringen! Das haben sie mir so gesagt!“
Eine plötzliche Pause folgte.
„…Ist das wahr?“
Riley und Zoé schauten sich um, aber die sich nun schuldig fühlenden Pokémon um sie herum vermieden den Blick.
„Joa…“, sprach Otis nun und brach die Stille. „Sorry, dass wir so viel Verwirrung gestiftet haben, Mann. Wir wollten das nicht…“
Riley zögerte. Dann antwortete er auf einmal:
„Ich hätte euch das alles niemals unterstellen und euch an den Pranger stellen dürfen, ich wusste es wirklich ebenfalls nicht. Ich war nur wegen Zoé hier so in Panik…“
Und wieder war Funkstille, fast schon erdrückend. Mallory das Knogga ging langsam zu Riley und Zoé herüber und stützte sich dabei mit ihrem riesigen Knochen ab.
„Entschuldigung.“ Sie redete mit ruhiger Stimme und die beiden Pokémon sahen sie aufmerksam an. „Wenn ihr mögt, können wir euch jetzt helfen, die Geschenke zurückzubringen. Der Sturm scheint vorbeigezogen zu sein.“
„…Hmmm…“
„Hm?“ Zoé neigte ihren Kopf. „Was ist, Papa?“
„…Ich habe da eine Idee…“, lächelte Riley auf einmal, sehr zur allgemeinen Verwirrung.
-
Derweil saß Kiwi zuhause seit Stunden mit Angst erfüllt vorm Fenster, aufgebracht wartete sie auf irgendein Zeichen, ein Signal, dass es ihren Geliebten gut geht.
„Wir sind wieder da!“
„Riley, Zoé!? Oh Arceus!“ Kiwi sprang auf ihre Füße auf, rannte hastig hinüber zu den beiden, die jetzt in der Tür standen, und umarmte sie fest. „Ohhh!! Ich bin so erleichtert, dass es euch gut geht!“
„Bei uns ist alles okay, mein Schatz, kein Grund zur Sorge!“
„Ja!! Der Tag hat so viel Spaß gemacht und es wird gleich noch spaßiger, Mama!!“ Zoé zappelte aufgeregt; Kiwi war verwirrt.
„…Hm…?“
„Wirst du schon sehen~“, schmunzelte Riley.
Bald darauf marschierten all die Pokémon, mit denen sie heute Freundschaft geschlossen hatten, eins nach dem anderen in das Versteck. Kiwis Augen und Mund waren weit offen, als der große Sack mit den Geschenken neben dem Weihnachtsbaum abgestellt wurde, und sich daneben die vielen Pokémon setzten.
„Wer sind—“
„Das ist Team Trusome!“, sagte Riley und stellte Lorblatt jedes der Pokémon nacheinander mit seinem Namen vor; danach löste er die Situation auf. „…Sie hatten niemals zuvor Weihnachten gefeiert. Daher dachte ich mir, warum teilen wir uns Weihnachten nicht diesmal?“
Riley lächelte erneut. Kiwi konnte es immer noch nicht glauben.
„Es ist nicht oft, dass du anderen so vertraust, aber… es ist so schön zu sehen! Was für eine wundervolle Idee~“
Die beiden sahen sich verliebt an. Aber bald wurden sie von Zoé gestört, welche für sie ein Geschenk hochhielt und unschuldig lächelte.
„Willst du dein Geschenk zuerst öffnen, Mama?“
In diesem Moment lachten alle gemeinsam; sie alle waren bereit und gespannt auf die Magie und die Freude des Weihnachtstages.
Frohe Weihnachten alle miteinander!
(Bild folgt später!)
Story 3 - The Christmas Mystery!
“Mama! Papa! Wake up! Wake up!” Zoé called out, nudging her parents gently. Soon, she tugged at Riley’s ear, alerting him and waking him up. The Glaceon opened his eyes, grumbling under his breath.
“Mmhhh… Not now, Zoé… The sun hasn’t even risen yet…”
“But it’s Christmas dayyyy!” Zoé cried, obviously excited. “Let’s go and see if Santa Deliberd has visited!!”
Without hesitation, Zoé bolted her tiny body out of Kiwi’s and Riley’s bedroom. She ran as fast as she could, blindly towards the Christmas tree, trailing her eyes from the top of its pointed tip, all the way to the bottom to find… Nothing!? No presents whatsoever!? But why?
Little Zoé stared at the empty base of the tree in utter shock, unsure of what to think. She padded towards it, feeling nervous; sniffing around lightly for any sort of scent.
Soon, she picked up something - a faint, mild scent of sorts. It smelled sort of… sweet? Like cookies! Maybe is was Santa Deliberd and he must’ve forgotten the presents? Zoé had to investigate!
Her pointed ears twitched lightly, eyes suddenly watching the front door. She pondered for a moment… She desperately wanted to follow this mysterious smell, but also didn’t want to leave her parents behind. But, she also didn’t want to disappoint her parents on Christmas Day! Zoé had to do what her heart told her!
Quickly, The small, plump Pichu soon exited the safe, hidden confinement of Team Glacius’ hideout; emerging from the deep tree’s roots. Chills brushing through her delicate, soft fur as the sudden, bitter coldness of the wintry air washed over her. She held her tiny forepaws onto her fuzzy, purple striped scarf; standing her weight upon her hind legs and using her tail to keep her balance.
She buried half of her face into her scarf, glancing her eyes down to notice some footprints in the snow. Rounded in shape, she cocked her head. They were unusual to her, unlike anything she’d seen before. However, the Pichu grew evermore curious.
Suddenly bounding up, she leaped her entire body into the large, rounded paw print in the snow; following each individual footstep with one big leap.
Hopping left, right, to and fro, little Zoé began her long trek - the quest to find and return the mysterious, missing presents!
—
“What!? What do you mean she’s gone!?”
A few hours later, with the sun now risen and both Pokémon wide awake, Kiwi was nervously pacing back and forth in the Hideout’s living space with Riley watching on, quietly tense in place.
“Zoé is only a baby, Riley! She’ll be so cold out there on her own!!”
Kiwi stopped and turned to her Glaceon partner who said nothing; neck and back slightly hunched as she puffed out quick, hard breaths. Panic overthrowing every other emotion in the room.
“Well, I didn’t think she would run away like this…” Riley replied, breaking the silence. His ears folded back as far as they could. The wobble in his voice indicating slight guilt. “I’m sorry…”
The Bayleef sighed, catching her breath and closing her eyes.
“No… It’s not your fault, dear… I shouldn’t be mad…” Her head lowered, “But we have to go find her, and fast! Who knows what bad Pokémon she’d run into out there!”
As Kiwi perked up and ran for the door, Riley quickly stopped her; running in front and blocking the exit.
“Kiwi, don’t!” He panted heavily with forwarded ears and a stiff posture. “It’s far too cold out there for a Grass-type like you! You’ll be frozen in seconds if you step foot outside, it’s best I go!”
There was a long pause, the tension leaving as quickly as it came.
“But-“
“No but’s… I have to do this. It was my fault for not waking up, and I—“
“No, it’s not that!” Kiwi interrupted suddenly, “Don’t you find it strange that the presents are gone as well?”
“…Well, whoever is behind this, I’ll be sure to give them a good talking to!”
Without another word, Riley turned his back on Kiwi; exiting quickly out of the doorway. The Bayleef plopped her butt down where she stood, feeling sad and alone in the tree’s hollow roots.
—
Forty minutes passed, Riley was already far away from home. He pushed his way through the blistering blizzard, which picked up drastically at the outskirts of the bitter, wintry forest. Keeping his head low and his eyes squinted, he called out Zoé’s name repeatedly.
“Zoé!? …Zoé!!?”
No sign of reply.
With his luck wearing thin, and his body growing numb from the cold, the Glaceon pressed onwards; using most of his energy. More minute passed for what seemed like hours. As the crisp wind picked up more, the footsteps in the snow began to fade away, much to Riley’s horror. He bared his teeth in anger and frustration as he faced towards the incoming snow; eyes still squinted as his hair waved wildly in the strong gusts.
“Z-Zoé!?” He called once more, his legs gradually giving way. He collapsed to the floor.
Everything fading to black.
…
“Hello? …Helloooo?”
“Shhh! He’s moving!”
Unfamiliar voices seemed to call out to Riley. His tail twitched and paws wriggled as he slowly reopened his eyes… He seemed to be in someplace dark…? Damp…? Cool…? Was it a cave…?
Suddenly, a blurry figure stood over him. It glowed a luminescent indigo which caught his eye. Once his vision came to, the figure formed into the shape of a Pokémon! Riley weakly sat up, glancing curiously at the strange Pokémon before him.
“Oh, thank goodness you’re awake!” The shiny Ponyta said, she sat there by his side to keep him warm. “Those blizzards are ever so dangerous out there…”
“You’re lucky we found you before you turned into an icicle…” Riley’s head turned in the direction of the voice. The depressing, monotonous, feminine voice of a Marowak spoke up from the corner of the cave; legs crossed with a giant bone resting upon her knee. She looked a lot different to those of normal Marowak he’d seen before, although he wasn’t scared. Her skull; lit up by the soft glow of her giant, fiery staff. “…What were you thinking, kid?”
“I-I was out looking for my Pichu, Zoé…” He spoke up, feeling shaken and ears lowered. “She went missing this morning, along with our presents…”
“Oh, oh goodness! You mean that baby Pichu!?” The Ponyta said, growing concerned. ”We saw her earlier on before the storm, didn’t we Monty?”
“Sure did!” The Emolga cheered. Riley soon noticing that it was laying on top of his head!
“You did? Which way did she go—Aagh!!”
Riley stumbled on wobbly feet; still feeling numb from the cold.
“I wouldn’t advise you going back out there in your current condition. It is not safe. Rest...”
In a difficult dilemma, but with nowhere to go now, Riley adhered the Marowak’s order. He sat back down, frowning grumpily with his ears folded back. The whistling sounds of the blistering blizzard could be heard, reverberating over the cool, cavernous walls.
“Don’t worry, I’ll keep you warm until the storm has passed!” The horse-like Pokémon reassured him, bending her head in front of his to try and make eye contact. “…Do you have a name?”
“Riley…” The Glaceon mumbled frustratingly under his breath, turning away. His long hair thankfully covering his battle scar over his right eye.
“That’s such a cute name!” The Ponyta whinnied, “My name’s Indigo!”
“Indigo…?”
“Mallory.” Riley was interrupted by the sudden appearance of the Alolan Marowak; now stood in front of him with her left arm held out. “Apologies if I do seem rude. It is an honour to make your acquaintance.”
Riley hesitantly shook his paw with her; the Emolga floating down gently off his head to stand next to Indigo’s vibrant mane.
“I’m Monty, and I’m definitely the coolest of the three of us!” He placed his hands confidently on his hips, much to the annoyance of his friends in the cave.
“…Then why is your tail on fire?” Mallory smirked as Monty glanced back at his tail. He suddenly jumped up into the air, much to the shock of Indigo. Thankfully though, the burning didn’t last, and he managed to put it out before any damage was done.
“H-Hey! Why’d you do that!?”
“Sorry!” Indigo blushed sheepishly, “I really didn’t know!!”
Riley watched on in sheer confusion as Monty began to complain inaudibly to his teammate. The only thing on his mind right now was little Zoé. He was eager to carry on his search and get away from these weird Pokémon, but couldn’t.
He grew restless, and even more frustrated.
“Yo, dudes! You should’a seen the amount of presents me n’ Socks found in that weird hollow tree near Beau Plains— Wait, who’s this guy?”
“Otis! Welcome back!” Indigo called out, “This is Riley!”
Riley turned his head; pupils slitted from sheer anger. He grumbled lowly, baring his teeth and glaring angrily towards the silhouette of a Sneasel and Furret that stood by the echoing cave’s entrance.
“So YOU were the ones who stole from us? Where is Zoé!?”
“Stole?” The Sneasel scoffed, “Mate, I have no clue what you’re goin’ on about! I don’t know no Zoé.”
The tomboyish Sneasel shrugged, the Furret to her left staying quiet. She held onto a large sack full of stolen goods, which was slumped lazily over one shoulder; seeming unfazed by the rage in his eyes. Riley’s eyes widened at the sight.
“…YOU stole our presents!!” He was provoked by her ignorance; getting to his feet once more. The tension making the floor beneath his feet frost up. “It was Zoé’s first Christmas with us! She followed the trail outside of our hideout to look for them!! Where is she!?”
He then saw the rounded feet of the Furret; realising that those feet were the exact same shape as the footprints he and his daughter followed.
“…It was YOU!!” He screamed, charging up an attack. The Pokémon around him jumping back in surprise.
“Papa!”
The sudden familiar sound of Zoé’s voice alerted the Glaceon, and he stopped in his tracks. His ears quickly faced forward as he glanced towards the Furret.
“…Zoé!?”
“…Papa!!”
All of a sudden, out of nowhere, the Pichu leaped high up from behind the Furret and landed onto Riley’s back, toppling him over in complete surprise!
“Ack!! Zoé!! Where on earth have you been!? Me and your mother have been so worried about you!!”
“…I managed to find the presents, Papa!” She chirped happily with the biggest, innocent smile. “…My friend Socks kept them for me!!”
“Zoé-” A serious expression was seen on his face, “This Furret and Sneasel are thieves!”
“But they were going to give us back the presents! Honest!”
“Zoé. You know bad Pokémon can’t be trusted. You are better than this.”
“But, they’re not bad Pokémon, Papa!” Zoé’s ears lowered in sadness. “They’ve never had their own Christmas before, and that’s why they took the presents...”
Without a word, Riley glanced down at Zoé as she continued.
“They really didn’t know that the tree in the forest was our home… They will bring them back for us! They told me!”
“…Is this true?”
There was a pause. As Riley and Zoé both looked around, each of the Pokémon averted their gaze at their guilt.
“Yeah…” Otis spoke up, breaking the silence. “We’re sorry to have caused so much confusion, dude. We genuinely didn’t mean it…”
“I’m sorry too.” Riley uttered, “I should never have assumed and judged you all, I genuinely didn’t know.”
Then, an almost awkward air of silence filled the room in an instant. Mallory the Marowak gradually walked over to both Riley and Zoé, holding herself up against her giant bone.
“Excuse me.” She spoke calmly, both Pokémon looking to her attention. “If you’d like, we can help return your gifts now. The storm seems to have passed.”
“…I have an idea…” Riley smiled suddenly, much to the confusion of everybody.
—
Back at home, Kiwi had been sat anxiously by the window for hours, waiting nervously for some sort of sign; an indication that her loved ones were okay.
“We’re back!”
“Riley, Zoé!? Oh my goodness!!” Kiwi got to her feet, running hastily towards the two in the doorway and holding them tight. “I’m so glad you’re alright!”
“Today was so much fun and it’s about to get even better, Mama!!” Zoé wriggled excitedly, much to Kiwi’s confusion.
“Huh…?”
“You’ll see, dear~” Riley smirked.
Soon enough, all of the Pokémon they befriended today walked one by one into the hidden hideout. Kiwi’s eyes and mouth both widened in surprise; seeing the large sack of presents being placed by their Christmas tree, along with the many Pokémon.
“Who are-“
“This is Team Trusome!” Riley said, gradually introducing the Bayleef to each Pokémon, one-by-one with their names; explaining the situation to her. “They’ve never had a Christmas before, so I thought, why not share a Christmas with us?”
Riley smiled once more, much to Kiwi’s surprise.
“It’s not often you are this trusting but… it’s so lovely to see! What a wonderful idea~”
The two gazed at each other lovingly. However, were soon interrupted by Zoé who was holding a present up for them.
“Do you want to open your gift first Mama?”
In that moment, everybody laughed together in unison; all ready and excited for the magic and joy of Christmas Day.
Merry Christmas, one and all!