Beiträge von Rakato

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    Also wie sagt man das jetzt höflich? Das war ähm interessant. Pokemon Sleep wird ein weiterer wichtiger Baustein im Pokemon-Franchise. Ich drück die Daumen aus der Ferne.


    Ich mag das was ich von den DLC`s gesehen hab gefällt mir eigentlich. Erstaunlich find ich nur wie spät beide kommen werden. Vorbesteller-Bonus ist whatever.


    Das wir die beiden Pokemon als Raid bekommen ist dann doch eher eine Überraschung.

    Wobei ist "Online-Feminismus nicht" auch ein Grund für TERFS oder Radfems, weil ich hab manchmal auch das Gefühl, das die die Dinge die sie schreiben auch nur schreiben, weil sie sich online hinter Accounts verstecken können? Ich hab in meinem Leben in der realen Welt noch keinen einzigen TERF gesehen oder jemanden der sich getraut hätte derartige Dinge anzudeuten die man manchmal zu lesen bekommt.


    Also ich hab lange kein Harry Potter mehr gelesen aber ist das die Grundaussage, das man nur so glücklich wird oder ist das eine Interpretation? Weil Leute schreiben Bücher ja meist so, wie sie auch ihrem eigenen Erfarungsorizont unterliegen. Jeder Mensch nimmt die Welt in einer gewissen Weise wahr und baut darauf auch sein Verständnis von Welt auf. Das sagt dann natürlich was über den Autor aus und in welchem Umfeld er sich befindet und das kann man dann sicherlich herausfordern. Ein Autor ist ja keine neutrale Instanz der dir eine Kopie gibt der aktuellen Welt und all ihrer Vorkomnisse. Ich bin zum Beispiel der Meinung, das man einem Autor nicht vorwerfen kann das er keine Minderheiten repräsentiert aber wenn er es dann tut einfach sagt: " Das sind Token-Charaktere, Virtual-Signaling etc". Beides zusammen kann man als Kritik in meinen Augen nicht haben. Ich bin ja nicht gegen das repräsentieren von Minderheiten das ist in meinen Augen ein extrem nutzloser Gedanke. Wäre es dann nicht sinnvoller die Leute sich dementsprechend sich repräsentieren zu lassen und man räumt ihnen den Platz dafür ein? Dazu müssen natürlich dann dementsprechend auch die Medien den Willen haben. Wenn der Wille nicht existiert wie du sagst wäre das eher peinlich besonders, wenn man immer so vor sich herträgt " die vierte Gewalt " im Staat zu sein. Dann wäre das doch ganz besonders dein Auftrag korrektiv einzugreifen.


    Also das die genauso diskrimierend sind davon geh ich aus. Aber woher hat deutscher Feminismus eigentlich seine Ideen? st er hauptsächlich ein Teil der eher anglosprachigen Einflusssphäre sprich vorbehaltlich den USA und Großbritannien oder versucht man da auch einen seperierten Ansatz mit eigenen Ideen? Weil Deutschland und die USA sind jetzt nicht unbedingt Länder mit besonders identischen Lebenswelten.

    Zum letzten Satz: Doch, in dem von dir ursprünglich zitierten Punkt ging es buchstäblich darum und die schlichte Tatsache, dass keine voreiligen Rückschlüsse auf den Feminismus basierend auf irgendwelchen TikToks gezogen werden sollten. Ich verweise noch einmal darauf, dass die Diskussion dahingehend ihren Anfang in der These hatte, der Feminismus würde "seltsame Auswüchse" annehmen, und als Beispiel das kam - als seien TikToks, bei denen es, noch einmal, nicht einmal einen nachweislichen Bezug zu feministischen Positionen gibt, in irgendeiner Form repräsentativ oder indikativ. Und das habe ich kritisiert. Ich nehme nun also deine Ausführungen als Zustimmung?

    Zum ersten Satz: Ich habe TERFs nicht als Trend bezeichnet, sondern die Abgrenzung des Feminismus gegen TikTok-Trends in einer anderen Art gezogen als bei den TERFs, weil beides unterschiedliche Dinge sind und die Begründung zur Abgrenzung gegen den Feminismus folglich jeweils anders erfolgen muss. Du vermischst hier jetzt den Teil meines Beitrags, in dem ich mich auf einen TikTok-Trend beziehe, mit dem, in dem es um TERFs geht. Ich würde darum bitten, das mal vernünftig zu trennen. Nebenbei, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wenn du aus Interesse fragst, wieso tust du es dann direkt auf eine Weise, die mit "Ist das nicht sehr bequem?" unterstellt, es sich schlicht zu einfach zu machen, wobei du ja, das du es mit der Abgrenzung gegen TERFs vergleichst, automatisch auch implizierst, dass auch die Abgrenzung gegen TERFs keine ausreichende sei und somit eine ganz neue These im Vorbeigehen einschleust, um die es aber, erneut, an der Stelle eigentlich gar nicht ging?


    Wenn die Frage ist, wie Leute dazu kommen, TERFs zu werden, kann ich dir das nicht einfach simpel beantworten, weil Radikalisierungen natürlich unterschiedlich ablaufen können. In Hinblick auf einen angeblichen und/oder behaupteten Zusammenhang von Feminismus und TERFismus ist aber erst einmal schlicht festzuhalten, dass es im Feminismus nichts gibt, was die Leute konsequent dazu antreibt, TERFs zu werden und stattdessen sogar sehr viel, was dagegen spricht. Soweit ich weiß, kommen Leute auch nicht unbedingt aus einer feministischen Grundhaltung auf den TERFismus, sondern etwa aus schlechten Erfahrungen mit Männern o.ä. Deswegen ist es gerade ein Stück weit fehlgeleitet, eine Wurzel des TERFismus irgendwo im Feminismus zu suchen, weil die Radikalisierungswege nicht einmal einfach so ablaufen, dass irgendeine These aus dem Feminismus genommen und dann falsch verstanden oder auf die Spitze getrieben wird oder sonst was. TERFs rationalisieren sich allem Anschein nach nicht in der Auseinandersetzung mit feministischen Thesen in ihre Position hinein, sondern tun dies voraussichtlich als Teil sozialer Dynamiken, die unter anderem in zunehmendem Konsum transfeindlicher Propaganda bestehen.

    Aber wie gesagt: Wenn du eine Antwort haben willst, wie Leute zu TERFs werden, bin ich schlicht nicht qualifiziert, das in aller Breite darzulegen. Ich würde aber meinen, dass die vollständige Antwort darauf nicht einfach im Überzeugungssystem des Feminismus selbst zu suchen ist.

    Ich hab mir die Diskussion nochmals durchgelesen und ich gebe dir durchaus Recht ich hätte mein Erstanliegen besser formulieren sollen zur allgemeinen Verständlichkeit. Es klingt schon wie eine Anklage ist aber eigentlich nicht als solche gedacht.Ich will damit auch nicht implizieren, das Feminismus sich mehr abgrenzen muss zu TERFs, das kann ich gar nicht beurteilen. So richtig auf die Diskussion um TERFs bin ich erst im Zuge um Rowling gestoßen und im Sport. Anscheinend sind TERFs der Ansicht, das der Frauensport systematisch von Männern unterwandert wird und Frauen seine Repräsentationsmöglichkeiten stiehlt.


    Meine Theorie von diesen Diskussionen war bisher, das TERFs durchaus Feministen waren aber einen Radikalisierungsprozess durchlaufen haben, welcher sich von den Ursprungsaussagen von Feminismus entfernt hat. Was dafür spräche sie sind keine mehr aber das Radikalisierungsprozesse durchaus möglich sind innerhalb von Feminismus. Das fand ich persönlich als Idee nicht so fern. Das würde aber den Gedanken nahelegen, das es ein Umfeld gegeben haben muss das diesen Prozess einleiten oder begleiten aber wenigstens tolerieren. Das bedeutet auch nicht das Feminismus per se so ist sondern es stellten sich dann die Fragen, ob es dieses Umfeld wirklich gibt, wenn ja wie wirkt sich das aus? Da wie du ja betonst und damit scheinst du der Merhheit anzugehören diese Leute eine sehr kleine aber sehr vokale Gruppe sind. Dazu hab ich gesehen, das diese TERF-Ideen gerne von Antifeministen aufgegriffen werden. Gerade was diese Sportdiskussion angeht. Das fand ich ne sehr erstaunliche Anschlussfähikeit zu Leuten die nicht nur keine Schnittmenge mit Feministen per se haben sondern eher antagonistisch agieren.

    Darum gefällt mir dein zweiter Absatz ziemlich gut. Ich warte auch von niemandem die perfekte 100%-Erklärung. Das erscheint mir viel verlangt. Aber vielleicht sind diese Leute ja wie du ausführst gar nicht erst im Feminismus sozialisiert worden und haben dann eine Disonanz entwickelt. Darüber lohnt sich das Nachdenken ja durchaus.


    Alice Schwartzer zum Beispiel ist doch auch durchaus als Feministin gesehen worden aber hat sie nicht auch transfeindliche Ansichten und heute scheint man nicht so gerne mit ihr asoziert zu werden? Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch weis.


    Erstmal danke für deine Link. Das würde ja auch nahelegen, das es einen ziemlich großen Unterschied macht mit welcher Form von Feminismus die entsprechende Person in Kontakt gekommen ist mit der ich mich über die Thematik unterhalte. Zumindest das Wort intersektionaler Feminismus hab ich schon gehört. Das scheint momentan wohl der " Stand" zu sein.


    Ich hab ehrlich gesagt kein Problem mit dem darstellen traditioneller Rollenbilder. Es gibt ja Menschen die diese leben und leben wollen. Wäre das nicht übergriffig den Leuten zu sagen: " Ja ihr aber nicht?" ( keine Wertung auf dich oder das du das sagen willst). Was von der ersten Betrachtung her weniger Sinn macht ist gegen Abtreibung zu sein. Wenn ich also argumentiere ich bin für Frauenrechte wieso sollte ich dann grundlegende Frauenrechte beschränken wollen? Außer man entfernt den Gedanken es sei ein Recht und postuliert eine Pflicht auf biologischer Basis. Das wäre schon recht depriemierend.


    Was deinen Link angeht gibt es eigentlich einen Unterschied zwischem deutschen Feminismus und englischem Feminismus? Unter dem Link werden andere Links verlinkt und einer ist von Kimberley Christensen mit dem Titel " How British Feminism became Anti-Trans". Also nicht auf der Basis von Nationalität sondern von Einfluss auf Feminismus.

    Nein. Feminismus ist kein Wort das jeder für sich definieren kann, sondern ein Wort das eine feste Bedeutung hat. Und diese Bedeutung ist im mindestmaß für die Rechte aller Frauen einzustehen. Darüber hinaus ist es aber so, dass zumindest der moderne Feminismus (aka vierte Welle) sich als Kampf gegen das Patriarchat versteht, nicht als Kampf gegen Männer. Und an dieser Stelle sei eben noch einmal deutlich gesagt: Das Patriarchat schadet allen. Männern, wie Frauen.

    Über diese Wellen hab ich auch schon gelesen was ist dann eigentlich mit den Vorläufern? Grenzt man sich davon ab oder fallen die dann auch dementsprechend aus dem Begriff Feminismus oder hängt das von dem inkludiernden Gedanken ab?

    Nein. Eigentlich war es erst einmal einfach ein halber Witz, weil ich es schlicht absurd finde, irgendein TikTok-Video oder irgendeinen Trend auf Social Media hervorzukramen, das bzw. der wahrscheinlich mehr über die Dynamiken in sozialen Medien aussagt als über den Feminismus als Ganzes; zumal ich hier bisher keine wirklich feministische Motivation erkennen kann, wo ist hier überhaupt der verdammte Bezug zum Feminismus? Es geht wenn überhaupt um Frauen, die nicht belästigt werden wollen, hergott noch eins, und dass Frauen belästigt werden, ist natürlich ein Phänomen, das im Feminismus auch irgendwo eine Rolle unter anderem als Teil der Kritik an Machtstrukturen etc. spielt, aber nicht jede Frau, die sich in einem TikTok-Video darüber beschwert, belästigt worden zu sein (ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt sei dahingestellt) tut dies automatisch aus einer feministischen Motivation heraus und überhaupt wäre es doch viel naheliegender, dass es erst einmal schlicht darum geht, dass sie sich unwohl fühlen und alles. Ich kann echt nicht glauben, dass hier ernsthaft diskutiert werden muss, ob wenig aussagekräftige TikTok-Videos von irgendwelchen Einzelpersonen repräsentativ für ein konkretes Überzeugungs- und Theoriesystem sind. Ist es wirklich schon so weit?


    TERFs wiederum sind ein bisschen eine andere Sache, laufen aber allgemein in so vielen Hinsichten ja eigentlich feministischen Thesen zuwider, nicht zuletzt wegen der streng biologistischen Einstellung, die sie mitunter haben, wovon eigentlich in den letzten Wellen des Feminismus doch eher weggekommen worden ist. Deswegen kommt die Kritik an TERFs ja gerade auch aus dem Feminismus. Im Übrigen wäre meine These nicht, dass es keinerlei historische oder systematische Verbindung in irgendeiner Form gebe. Meine These ist schlicht, dass es eine sehr bequeme (aha) Art der Anschuldigung ist, sich irgendwas extra Radikales rauszusuchen und das als repräsentativ bzw. indikativ für ein größeres Überzeugungssystem zu sehen, das wiederum historisch wie systematisch nun einmal auch mehrheitlich TERFs widersprochen hat und widerspricht. Wenn diese Frage hier gestellt wird,

    dann ist die Antwort erst einmal sehr einfach: Es gibt kein Überzeugungssystem, innerhalb dessen Menschen nicht irgendwie beschissenes Verhalten rechtfertigen können. Die Thesen aber, dass TERFismus oder, seufz, irgendwelche arschigen TikTok-Videos, bei denen nicht einmal ein erkennbarer eindeutiger Bezug zu Feminismus allgemein gegeben ist, in der DNA des Feminismus angelegt seien, sind nun wirklich sehr steil, berücksichtigen nicht, dass das eine gerade vom Feminismus kritisiert wird und das andere schlicht erst einmal nichts mit dem Feminismus zu tun hat, und scheinen mehr die Grundlage für eine sehr bequeme Anschuldigung zu sein.

    Soweit ich das zumindest sehen kann sind TERFS per se kei Trend. Es geht auch nicht wirklich um Tiktoks oder Twitter. Das sind am Ende des Tages Transportmittel für Meinungen. Wenn ich also ein Theoriesystem auf Twitter anspreche existiert das Gedankensystem weder aufgrund von Twitter noch TikTok sondern es wird dort transportiert. Ähnlich funktioniert das mit Leuten wie Jordan Peterson oder Andrew Tate die Inhalte über Youtube verbreiten. Weder TERFS noch Andrew Tate existieren wegen Twitter. Dazu kommt noch im Gegensatz zu dem was du schreibst mach ich gar nicht die Behauptung auf TERFs würden Feminismus repräsentieren. Soweit mir das mal von Feministinnen erklärt wurde kann man in der Form nicht Feminismus repräsentieren wie man ein Fußballteam repräsentiert, den Feministen untereinander haben auch unterschiedliche Ideen über ihre Ziele. Dazu schrieb ich ja das es anscheinend eine Minderheitenmeinung ist. Ich hab die Frage gestellt, ob diese nicht ein Teil von Feminismus sind oder wenn es kein Teil von Feminismus ist wie muss man sich dieses TERF sein vorstellen, weil es ja anscheinend nicht mehr die gleiche Defintion von Frau verwendet und wie du schreibst eine stark biologische Komponente verwendet. Mich interessiert einfach der Shift hin von Feminismus zu starker Fixierung auf die Defintion von Frau sein oder biologische Komponenten und warum eigentlich?


    Am Ende des Tages stell ich dir die Fragen schlicht aus Interesse. Deswegen verfehlt auch der Versuch meine Worte gegen mich zu verwenden so ein bisschen sein Ziel. Ich möchte persönlich gar keinen Claim machen was Feminismus per se ist oder in welchem Zustand er ist oder was er will. Die gleiche Diskussion hab ich auch schon mit Männerrechtlern geführt und ihrer bizarren Selbstoptimierungswelt. Danach hat man mir vorgeworfen ich sei ein Männerhassender Whiteknight. Aber da lebt eben jeder in seinem eigenen Frame. Den ich geb dir ja die Möglichkeit zu sagen, wie du das siehst und zu erklären warum man das nicht so sehen kann und dann lese ich mir das durch, denke darüber nach und wäge deine Argumente ab.

    Terfs sind keine Feministen. Sie stehen literally nicht für die Rechte von Frauen ein. Was halt der ganzen Thematik widerspricht. Und damit meine ich im übrigen alle Frauen, genug Terfs wie etwa JK sind ja auch pro Life und unterstützen solche Bewegungen.

    Die Aussagen kenne ich bereits. Das scheint der allgemeiner Mehrheitskonsens zu sein? Kann man das so nennen oder ist das falsch? Die Frage wäre immer noch wie ist es zu diesen Personen im Feminismus gekommen, weil die gehen wohl kaum als Männerrechtler durch oder als Patriachat. Das ist das Problem als Außenstehender, dass das teils schwer zu überschauen ist. Wenn Feminismus also inklusiv ist von Natur aus sozusagen wie kann man als TERF dabei herauskommen?

    Vielleicht ansonsten abschließend noch der Hinweis, dass auch irgendwelche TikTok-Videos, die Männer in Fitnessstudios filmen, jetzt nicht unbedingt repräsentativ für Feminismus sind, denn in sehr vielen feministischen Werken wie Das andere Geschlecht von Simone de Beauvoir werden sowohl TikTok als auch Fitnessstudios gar nicht erwähnt und ... Ach, ist auch egal jetzt ...

    Ist das am Ende nicht nur eine sehr bequeme Schutzbehauptung ähnlich wie der Behauptung, das TERF`s keine Feministen seien? Dabei sind sie in diesen Kreisen kultiviert worden und dort entstanden. Das Gedankengut stammt aus feministischen Kreisen und damit auch die Verantwortung dafür. Da wird sich meiner Ansicht nach nur einfach sehr breitflächig weggeduckt. Weil dann müsste man sich die Frage stellen, wie das eigentlich möglich ist und ob man dafür nicht Verantwortung trägt.

    Den Gedanken hatte ich im Januar auch. Dachte mir, wir hören vorher etwas, aber man scheint sich wohl wirklich alle News für den Pokémon Day am 27. Februar aufzuheben. Ist aber seit Jahren so üblich.


    Da der Leaker Khu über DLCs sprach und alles bisher eingetreten ist, was er von Karmesin/Purpur geleakt hat, wird auch das mit Sicherheit kommen. Nur etwas Geduld.

    Ich kenn die ganzen Leaker nicht aber ich bin auch kein strenger Follower aller Pokemonnews. Ich würde mir zum Beispiel wünschen, das es auch vielleicht einen weiteren Übersichts über mögliche Raids gibt. Es wäre schön, wenn es einen permanenten Plan gäbe auf dem Weg Pokemon immer wieder mal mit alten Pokemon zu versorgen. Vorallem kann man auch ein wenig dafür arbeiten. Es gibt ja momentan keine Aussagen zu neuen 7-Star-Raids.

    Also so zutun, als gäb's sowas gar nicht und wär nur eine Erfindung der Incels und Simps, da muss man die Kirche mal im Dorf lassen. Und ich glaube genau das ist der Grund, warum so viele (junge) Männer mit den Messages von Andrew Tate & co. resonieren. Weil die Diskussion hier sinnbildlich für die gesamte Debatte steht. Geht gefühlt nur darum, wie super toxisch und zurückgeblieben Männer sind und sich jegliche Probleme welchen Geschlechts auch immer auf's Patriachat zurückführen lassen. Probleme, mit denen sich Männer konfrontiert sehen, werden entweder nicht ernst genommen oder auch auf's Patriachat geschoben (sprich, Männer sind für die Probleme der Frauen ebenso wie für ihre eigenen Probleme verantwortlich). Dass Frauen auch ihren Teil zu diesem (strukturellen) Problem beitragen will man nicht hören. Natürlich bekommen ein Tate & co. mehr Resonanz, weil er besagten Männern die Kontrolle überlassen möchte und ihnen sagt, werdet mal stark, fit, selbstbewusst, durchsetzungsfähig und dominant, kriegt eure Finanzen in den Griff und da ergibt sich der Rest schon von selbst. Dass sie dabei ganz nebenbei ein toxisches und abwertendes Bild von Frauen zeichnen ist natürlich Fakt, aber darauf beschränkt sich deren Message auch nicht (wobei es auch da Extreme gibt).

    Zu welchen strukturellen Problemen tragen Frauen den deiner Meinung nach bei? Wer sind besagte Männer und kennen soviele Männer überhaupt Andrew Tate? Du sagst es geht um Kontrolle? Kontrolle über was? Deine Gesundheit? Deine Finanzen? Dein Leben? Mir scheint schon das wäre möglich, wenn man für sich die Verantwortung übernimmt. Das kriegst du bei jedem Finanz/Gesundheits oder Lebensberater zu hören und die kämen ohne abwertendes Frauenbild aus. Im Grunde scheint ja diese ich nenne sie mal so " Andrew-Tate"-Bewegung eine ziemliche Kopie eines eher feministischen Phänomens zu sein nämlich der Self-Empowerment-Bewegung. Wobei ich auch schon gehört habe von Leuten, das es sich dabei um Fake-Feminismus handelt. Es bleibt auch immer reltiv im unklaren für mich wohin sich dann den " selfempowert" werden soll, weil wenn es um einen selbst gehen würde bräuchte man Frauen schlicht nicht als Feindbild. Das ist aber ne Frage die diese Leute sich durchaus gefallen lassen müssen und ich seh da keine Antworten, wenn es immer um einen geht und Selbstoptimierung wie kann man dann eigentlich solche Gedanken entwickeln?

    Bären-Olaf hatte dann gefragt, was bestimmte Begriffe bedeuten und es wurde erklärt und davon berichtet. Wo ist das Problem?

    "Heute ist jeder ein Incel!!1" ist... ermüdend lol, davon abgesehen, dass es unwahr ist und niemand gesagt hat. Wieso wirft man solche Aussagen in den Raum, wenn nicht über einen gesprochen wird.

    Also soweit ich mich erinnere hab ich Vix zitiert und nicht den von dir genannten User. Er hat mich dann gefragt, was ich meine und ich hab es ihm erklärt. Also hier stimmt mal wieder der Zusammenhang deiner Aussagen nicht. Den seine Fragen wurden nirgends in Zweifel gezogen noch irgendwo erwähnt. Dazu ist meine Aussage gewesen: " Heute ist anscheinend jeder" und hier zeigt sich mal wieder warum Worte Bedeutung haben den " Heute ist jeder Incel" bedeutet leider nicht mal annäherend dasselbe. Das eine ist eine Feststellung und das andere ist eine Aussage über eine Möglichkeit die aber auch nicht wahr sein muss. Anscheinend spiegelt in der Form eine Wahrnehmung die falsch oder richtig sein kann. Die Aussage ist dann in dem Bezug gefallen, das diese Begriff ähnlich wie Narzist oder eben auch Toxisch, Red Flag.Trigger etc. Einzug in den Sprachgebrauch gehalten haben. Es wäre schon schön, wenn die Zitate korrekt wiedergegeben werden ansonsten muss ich davon ausgehen, das du das absichtlich machst.

    Nein, es ist heute nicht jeder ein Incel, nur diejenigen, die sich so benehmen, und ich weiß nicht was man davon hat Frauen und weiblich gelesene Personen dies abzuerkennen und nein, es geht nicht nur ums Dating, sondern dass man solche Männer und den sich immer mehr vermehrenden Sexismus auch im Alltag von manchen ertragen muss.


    Die Frage ist, wieso beschäftigt es einen so sehr. Das hat was von diesem bescheuerten "BUT NOT ALL MEN"-Spruch, wenn man über Erfahrungsberichte von AFABs, oder wenn sich diese über ein bestimmtes, sexistisches Verhalten aufregen, stößt oder eben Diskussionen von oben auf sich persönlich bezieht und dann beleidigt ist.

    Nur haben wir uns über das Dating unterhalten und das war Part der Konversation aus der der Einwurf entstanden ist. Es spricht auch keiner irgendwem was ab nur ist es halt nicht zu leugnen, das Begriffe wie Trigger und Red Flags inflationär durch die Gegend geworfen werden. Das war auch im übrigen der Bezug zu der Datingkonversation. Die inflationäre Verwendung der Begriffe hat auch nichts mit " Not all men" zu tun das wirkt wie ein aufgesetztes Strohmannargument passend zu dem persönlichen Frame : " Man würde sich persönlich angegriffen" fühlen.

    Beim Narzissten ist das doch auch nicht verwunderlich, wo die mit der Zeit lernen, wie man sich geben kann, damit man weniger aneckt.


    Zudem habe ich oft gesagt, nicht "jeder". Ich gehe aber davon aus, dass dein Beitrag eher ein ergänzender Gedanke sein soll oder ist das deine Schlussfolgerung zu meinem Absatz? (Ich frage, weil ich mir hierbei unsicher bin.)

    Das ist ein ergänzender Gedanke, weil ich über diese fortwährende Pathologisierung in Debatten wirklich erstaunt bin. Das ist für mich das allerste Anzeichen einer toxischen Diskussionskultur und die hat sich mittlerweile vor lauter Red Flags schon sehr weit in die Gesellschaft verbreitet. Das ist dann manchmal schon sehr beeindruckend mit welcher Verve diese Diagnosen dann gestellt werden.

    "Nice guy/netter Kerl", vor allem jene, die das von sich behaupten, sind meistens das Gegenteil davon, bzw. oft Incels. Wenn man wirklich nett ist, muss man das nicht von sich behaupten.

    Sie sind nicht wirklich nett, sondern ihr "nettes" Verhalten ist immer an einen Hintergedanken verknüpft und wenn dann nicht die "Dankbarkeit", die sie erwarten kommt, wird's schnell hässlich oder sie fangen an, Frauen zu verabscheuen.

    Immerhin sind dann alle Frauen blöd, dass sie nicht gefälligst ihre Erwartungen erfüllen, nachdem man sich doch die Mühe machte, nett zu sein.


    Da finde ich Gentleman meist viel harmloser, aber trotzdem auch entwertend.

    Nun heutzutage ist aber jeder anscheinend Incel oder Narzisst dabei würden die meisten Leute einen Narzissten nichtmal erkennen, wenn er eine klinisch bestätigte Diagnose hätte und sich das Resultat auf die Stirn tackert. Die Begriffe werden ja in unserer heutigen Datingkultur quasi breitflächig durch die Bevölkerung verteilt. Ähnlich wie Red Flags oder Trigger.

    Ein Ally ist jemand, der die Community unterstützt aber nicht direkt ein Teil davon ist. Eine hetero Person die bei Prides mitläuft ist zum Beispiel ein Ally.

    Das versteh ich schon aber wieso sollte man ein Ally sein, wenn man ein Spiel nicht kauft. Im Grunde ist das doch nur das unterlassen einer Handlung. Also das erscheint mir ein wenig ja wenig. Unter Verbündeten stell ich mir dann doch was anderes vor.

    Wobei Sturgeons Unabhängigkeitsforderung interessante Parallelen aufweist zum Brexit. Großbritannien ist immernoch Schottlands Haupthandelspartner. So rund 60% der Exporten gehen dorthin. Man hat ja bereits eine Blaupause hinsichtlich Brexit, was passiert wenn man sich von seinem größten Handelspartner trennt und wie wenig irgendwelche Handelsabkommen mit Australien und Co. wirklich Bedeutung haben. Dazu kommt das Schottland dann eine eigene Währung bräuchte, da sie sofern Großbritannien keiner Währungsunion zustimmt Pfund als Währung nicht nutzen können und den Euro auch nicht da kein Mitglied der EU.


    Für die Briten wäre eine Unabhängikeit von Schottland deswegen ein Desaster, weil ein Großteil der Erdgas und Erdölvorkommen vor der schottischen Küste liegen. Der harte Griff um Schottland hat vorallem starke ökonomische Interessen.