Beiträge von Ivar

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    Wenn es um Löhne geht, dann ist es grundsätzlich ungerecht. Profifußballer und Profisportler verdienen oft Millionen im Jahr und verdienen damit viel mehr als Menschen, die in den sehr wichtigen Berufen wie im Krankenhaus arbeiten. Ist die Arbeit im Krankenhaus leichter oder unwichtiger als die eines Profisportlers? Nein. Nur weil Profisport live in der ganzen Welt gezeigt wird und der Alltag im Krankenhaus nicht live im Fernsehen oder auf Stream gezeigt wird, ist es doch kein Grund, dass die Verdienste so unterschiedlich ist.


    Mal eine ganz einfache Frage: Warum soll ich oder Andere jeden Tag arbeiten gehen und damit einen Hungerlohn im Vergleich zu den Profisportler verdienen?

    Also ist die Aussage

    [...] Jeder 5.Arbeitslose ist statistisch gesehen zu faul zum Arbeiten [...]

    völlig frei erfunden. Danke für die rasche Rückmeldung.

    Ich habe halt gedacht, dass mit ,,Jeder 5.Arbeitslose will nicht mehr arbeiten" gemeint war, dass jeder 5.Arbeitslose faul sei und habe das "will nicht mehr arbeiten" mit "faul sein" deswegen gleichgestellt.


    Also sind sie Spiegeltrinker und somit alkoholabhängig.

    Das ist bereits sehr schlimm und ich würde mir da eher Sorgen um sie machen, als sie noch zu verurteilen.

    Ich habe denen ja auch gesagt, dass ich selber nicht so viel trinke und lediglich mal ein Bier trinke bei Feierlichkeiten und so, aber mehr nicht. Und ich habe das auch im Hinterkopf und hoffe einfach, dass es lange gut geht und nicht irgendwelche ernsthafte Erkrankungen deswegen auftreten. Aber ich kann sie auch nicht zwingen aufzuhören.


    Also chillen sie einfach nur gerne zusammen und trinken dabei was. Ich glaub dir nämlich nicht, dass sie sich unbedingt ruhiger und konzentrierter fühlen, weil du diese Leute nicht zu kennen scheinst und das wahrscheinlich grad nur so interpretierst oder es gerade dazuerfindest.

    Da du diese Leute jetzt auch nicht wirklich gut zu kennen scheinst, weiß ich nicht wieso wir hier überhaupt das Maul über sie zerreißen sollten, sowie du hier die Leute bisschen zu ansticheln willst.

    Es ist schon wahr und das mit den ruhiger werden ist bei 1 oder 2 Bieren der Fall. Bei Mehreren kommt langsam die Betrunkenheit.


    Ansonsten wieder: Es geht dich nichts an. Es steht jeder Frau, oder Person jeder anderen Genders, auch frei Hausfrauchen/männchen/partnerchen zu sein.

    Ja, vielleicht sollte ich sowas nicht erzählen. Aber kritisieren darf man ja, wenn irgendwas nicht passt.


    Dann warte mal bis du von der Existenz von Milliardären erfährst.

    Ist zumeist noch schlimmer.


    Also zum einen scheinst du tatsächliche Sucht nicht zu verstehen und bedienst zudem nur das dumme Vorurteil, dass nur Arbeitslose süchtig sind.

    Das stimmt doch nicht, auch Arbeiter mehmen Drogen. Es gibt viele Raucher, Säufer und so, aber arbeiten wie alle Nichtdrogensüchtige.


    Nein, das ist es nicht. Und ich hab andere Ideen: Ich tu das, worauf ich Bock habe und bin zumindest etwas freier als viele andere Leute in dieser Gesellschaft, die geradezu darum betteln Fesseln angelegt zu bekommen und diese jedem anderen auch anlegen wollen.

    Und das ist für dich besser als im schlechtesten Fall Langzeitarbeitsloser zu sein? Allein der Gedanke, dass Andere für dich aufbringen müssen und das ohne, dass du auf die Anderen verlassen musst.


    Wusstest du, dass man als Arbeitsloser nur einen bestimmten Teil nebenbei verdienen darf? Alles was über dieses Limit hinaus geht, wird dir anschließend vom Arbeitsamt wieder abgezogen. Sprich, du gehst arbeiten, in deinem Beispiel Zeitungaustragen, was auch kein besonders fairer Job ist, um dann mit Glück ein paar Euros davon behalten zu dürfen. Also ja, man könnte das tun, ist allerdings absolut nicht lohnenswert. Und es bringt dich auch nicht zwangsläufig in ein neues, festes Arbeitsverhältnis weil viele Firmen überhaupt nicht des Anreiz haben, mehr aus einer Minijob-Anstellung zu machen. Ist günstiger.

    Das weiß ich auch. Das ist so geregelt damit ein Arbeitsloser, der einen Minijob annimmt nicht mehr davon hat als wenn man ein richtiges Arbeitsverhältnis ausübt. Es sieht einfach im Lebenslauf besser aus und man verdient etwas durch das eigene Tun. Man kann sich immer weiterqualifizieren oder was Besseres finden.


    Ja. Werden sie. Aber es werden keine normalen Arbeitskräfte gesucht, sondern Menschen die für möglichst wenig Geld möglichst viel leisten können. Und noch einmal, wenn du eine gewisse Lücke in deinem Lebenslauf hast die vielleicht sogar länger ist, dann glaube mir dass viele Firmen nicht mehr händeringend suchen. Zumindest nicht dich.

    Die man nicht annehmen muss und ich habe mal gelesen, dass viele Firmen die Anforderungen für Auszubildene oder Stellenangebote verringern, weil sie eben nicht genug Leute finden. Manche verzichten sogar auf eine Bewerbung. Also es ist schon so, dass die Arbeitsgeber viel mehr zu den Leuten hingehen und warum sollen sie nicht versuchen, auch Arbeitslose anzuwerben? Wenn es lukrative Vorteile mitbringt.


    Drogensucht ist eine Krankheit die sich nicht mit einem Job heilen lässt, da sind ganz andere Maßnahmen nötig. Dass ein Job alleine sofort zu Stabilität und einem geregeltem Leben verhilft ist einfach Wunschdenken. Ein Alkoholabhängiger kann auch nicht von heute auf Morgen sagen "so, das wars, keine Lust mehr". Da ist Hilfe nötig! Kein Nachtreten.

    Es ist keine Heilung, es soll aber verhindern, dass es erst dazu kommt, dass man Drogen in einen zu starken Maßen konsumiert. Mit der Arbeit hast du etwas im Kopf, womit du dich beschäftigen musst. Man sollte fit sein, gesund sein, aufnahmefähig sein, pünklich sein und so weiter wenn man arbeiten geht. Arbeitslose müssen von Anfang an begleitet werden, es darf kein Dauerzustand sein, nur Drogen zu konsumieren. Deshalb brauchen sie Hilfe und Unterstützung.


    @Vardorvis


    Interessant, aber du würdest arbeiten gehen wollen oder bist du schon so zufrieden? Warum machst du keine Ausbildung oder so, wo du dann später gutes Geld verdienst?


    Ich verstehe es nicht, du lehnst schlechte Angebote ab, was auch verständlich ist, aber was tust du stattdessen so oder wartest du einfach nur ab bis das richtige Angebot reinkommt, was deinen Anforderungen entspricht?


    Ansonsten:

    Warum eigentlich ist keins der Parteien im Bundestag dafür, dass es sowas wie eine Grundabsicherung für alle Menschen gibt, die alle bekommen wie das bedingungslose Grundeinkommen?

    Dann sind sie nicht kerngesund, sondern haben eine Alkoholabhängigkeit, die sich auf Leistungsfähigkeit, ihre Persönlichkeit, das Sozialleben, ja quasi auf ihr ganzes Leben auswirkt.

    Ok, ob sie kerngesund sind kann ich nicht genau beurteilen, aber so schlimm ist es nicht bei denen, die ich kenne. Sie haben tatsächlich sehr viele Freunde und Kontakte. Sie trinken halt täglich oder fast täglich Alkohol und fühlen sich mit Alkohol besser, konzentrierter und ruhiger. Aber ansonsten kann man ganz normal mit denen reden. Aber ich glaube, dass dieses Leben auch nur möglich ist, weil Mitglieder in der Familie vielleicht es finanziell unterstützen. Weil, es gibt wohlhabende Eltern, dort lässt es sich auch als Arbeitsloser gut leben. Das ist ähnlich bei den zumeist Frauen, die oft kaum oder garnicht arbeiten, wenn der Mann das große Geld verdient.


    Aber zurück zum eigentlichen Thema, diese Art von Leben verstehe ich einfach nicht. Ich gehe arbeiten um mir das Vergnügen zu verdienen und dann gibt es Andere, die es schon haben.


    Nun kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass deine von mir zitierte Aussage und die später folgende Quelle einen Zusammenhang bilden sollen - wenn dem so sein sollte, muss ich aber konstatieren, dass sie die getroffene Aussage nicht stützt. In dem verlinkten Artikel wird nämlich mit keiner Silbe von Faulheit gesprochen und demzufolge auch nicht resümiert, dass diese auf jede fünfte erwerbslose Person zuträfe. In dem Fall handele es sich also lediglich um eine weitergesponnene Interpretation deinerseits des im Artikel beschriebenen Untersuchungsgegenstands, die jeglicher seriöser Grundlage entbehrt. Oder kurz gesagt: Populismus.


    Falls zwischen getätigter Aussage und Quelle kein Zusammenhang beabsichtigt war, wäre es hilfreich, eine solche bereitzustellen, die die aufgestellte Behauptung auch wirklich statistisch untermauert.

    Richtig, in den Link wird nicht von Faulheit geredet. Das ist der einzige Link, den ich jetzt zu der Anteil finden konnte. Ansonsten interpretiert das Wort ,,Faulheit" jeder anders. Für mich gehören hier zum Beispiel Drogensüchtige dazu, die nicht arbeiten gehen. Weil viele sehen in Drogen als Ausgleich in ihrem Leben. Aber würden sie einen ,,normalen" Job haben, dann hätten sie hier Halt und mehr Kontrolle über das eigene Leben. Deshalb müsste es mehr Bildung geben, mehr Hilfe und eine anhaltene Unterstützung aufrecht halten. Drogen zu nehmen und damit das eigene Leben und das Leben Anderer zu zerstören ist keine Wohltat und ist nie eine Alternative zum Arbeiten gehen.


    Wo ist also dort geschrieben, dass es sich um faule Menschen handelt? Wenn dir permanent Stellen angeboten werden, die nicht ausgeübt werden können/wollen/unmenschlich bezahlt werden, wieso sollte man dann eine Bereitschaft entwickeln, sich wieder ins Arbeitsleben zu integrieren?

    Nirgendswo.


    Muss man auch nicht. Man könnte auch einen Minijob annehmen und wenn es nur Zeitung austragen ist. Es ist 1000 mal besser als nicht zu arbeiten. Es gibt aufjedenfall viele Möglichkeiten, Leute werden fast überall gesucht und das händeringend.


    Mal als Beispiel, es gab eine Phase wo mir permanent Jobs vorgesetzt wurden, bei denen ich pro Richtung 2 Stunden unterwegs gewesen wäre. 4 Stunden am Tag, zusätzlich zu einem normalen 8 Stunden Tag. Zu einem Lohn, der nicht mal ansatzweise so einen Aufwand gerechtfertigt hätte. Zu einem Job bei dem ich bisher absolut Branchenfremd gewesen wäre. Also habe ich abgelehnt und mich weiterhin selbst umgesehen. War ich also faul weil ich mich bewusst gegen eine potenzielle Stelle entschieden habe? Nein.

    Hätte ich auch nicht angenommen, da hat das Jobcenter ein falsches Gespür was passend ist oder was unpassend ist. Ich kenne das selber, das Jobcenter ist kein schöner Ort und hilft oft auch nicht weiter mit solchen Stellenanzeigen. Nein, die Faulen gehen garnicht zum Jobcenter, nie, weil sie garkeinen Job wollen.


    Auch Mitarbeitende von Jobcentern mit denen ich gesprochen habe, hatten eine komplett andere Story zu erzählen und keiner davon sprach von den viel zu vielen faulen Arbeitslosen. Ihnen allen war bewusst, welche enormen Hürden es gibt, die Menschen wieder in die Arbeit zu integrieren und viel davon lag schlicht und ergreifend an bürokratischen Irrsinn und der fehlenden Bereitschaft verschiedenster Arbeitgeber, Arbeitslose nach eventuell längerer Arbeitslosigkeit wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

    Wie gesagt, nicht jeder Arbeitslose geht zum Jobcenter und die das nicht tun, trotz dutzenden Anrufen, Erreichbarkeitsversuchen halte ich für klar als faul. Das ist meine Interpretation, das kann jeder selber für sich interpretieren. Zu erwähnen ist, dass es auch Leute gibt, die zwar mal gearbeitet haben, aber plötzlich garnicht mehr arbeiten wollen und das nie. Das ist auch nicht besser, selbst wenn der Job nicht mehr der Richtige ist, es gibt andere Möglichkeiten.


    Was der Part mit den Obdachlosen da zu suchen hat ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Auch nach welchen Richtlinien du einen Säufer ausmachst.

    Woher weißt du, dass sie obdachlos war? Ich weiß es nicht, sie hat mich morgen früh betrunken nach Kleingeld angesprochen und das total anhänglich. Also ohne Abstand, als würde sie mich kennen. Kenne sie aber nicht und fand das mies. Ich denke einfach, dass sie nicht arbeiten geht, weil sie ganz andere Probleme hat.

    Viele haben mich jetzt darauf hingewiesen, dass ich mit "viele faule Arbeitslose" fast alle wären. Aber das ist ja belegt, dass es nicht so ist. Jeder 5.Arbeitslose ist statistisch gesehen zu faul zum Arbeiten und ich empfinde das als viel. Das wollte und möchte ich lediglich zum Ausdruck bringen und desweiteren habe ich auch im selben Satz erwähnt, dass Arbeitslose wegen den schlechten Arbeitsplätzen wie Bezahlung keinen Job annehmen, wofür ich Verständnis habe.


    Quelle


    Nicht erwerbsfähige Arbeitslose können ja nichts für ihre Gegebenheit. Euch wollte ich damit in keinerweise ansprechen.


    Zum Abschluss muss ich noch sagen, dass ich persönlich Leute kenne, die kerngesund sind, davon sind erstaunlich viele Säufer. Klar, saufen und arbeiten passt nicht zusammen, aber wer saufen kann, kann auch arbeiten. Das sage ich immer wieder. Ansonsten trifft man auch fremde Personen in der Stadt, wie Bettler, die zumeist drogenabhängig sind und Anderen nach Kleingeld fragen. Das ist soweit legitim, aber ich empfinde es als nervig. Da muss doch was getan werden. Wir sind ein reiches Land und dann erlebt man sowas.


    Und ja, zum Thema Behindertenstätten, da muss unbedingt mehr getan werden. Sollen doch mindestens den Mindestlohn verdienen, das tut nicht weh.

    Das ist absolut albern als Aussage. Statt zu kritisieren, dass der fitzelige Betrag im Bürgergeld zu viel ist. Weil es reicht BEI WEITEM noch nicht und das sagen so ziemlich alle Stellen, die sich damit beschäftigen.

    Wenn der Abstand zum Mindestlohn zu gering ist - dann liegt es daran, dass der Mindestlohn zu niedrig ist.

    Es gibt auch Menschen, die keinen Mindestlohn bekommen. Zum Beispiel die Menschen mit Behinderung, die in den Behindertenstätten arbeiten und auch mit Mindestlohn verdient man in Teilzeit so wenig, dass man nach Abzug der Abgaben nicht mehr hat als das Bürgergeld. Eigentlich sogar weniger, weil Bürgergeldempfänger haben andere Vorteile zur Kostenübernahme.


    Das würde sich Bedingungsloses Grundeinkommen nennen. Aber der Vorschlag hierfür sagt, dass man 1200€ flat zahlt an alle Menschen,

    Was Besseres gibt es eigentlich nicht. Wer mit 1200 zufrieden ist, geht halt nicht arbeiten. Wer mehr will, geht arbeiten und wenn es nur 1 Stunde am Tag ist.

    Ist schon immer wieder erstaunlich, wie es wegen dem Bürgergeld solche Diskussionen ausbrechen. Man könnte natürlich auf den Trichter kommen, das in vielen Branche die Löhne steigen müssten aber das ist doch kein Problem des Bürgergeldes. Immer wieder bizarr wie viele versuchen nach unten zu treten anstatt nach oben. Aber wie heißt es so schön in alter CDU/CSU/FDP-Handlungsmanier: " Wenn man weis wo der Feind steht hat der Tag Struktur".

    Es entwertet trotzdem die Arbeit an sich. Die Reallohnverluste sind zum Teil schon erheblich und das macht sich bemerkbar. Da gibt es wirklich alle Gründe sich aufzuregen, wenn Bürgergeldempfänger deutlich mehr bekommen während Andere, die arbeiten gehen untern Strich sogar Weniger als vorher haben. Würde jeder das Bürgergeld bekommen, dann ist es doch ein Anreiz arbeiten zu gehen, egal wie Sch**** der Arbeitsgeber zahlt. Und viele Arbeitslose könnten sofort arbeiten gehen. Viele sind nur zu faul oder sehen die Vorteile nicht, arbeiten zu gehen, weil es zu schlecht bezahlt wird. Das stimmt ja auch, das Potenzial kann man besser nutzen.


    Ansonsten sind gerade viele kleinere Betriebe da echt die Arme gebunden. Sie können zumeist garnicht noch mehr für das Personal ausgeben. Größere Betriebe haben da deutlich mehr Spielraum.

    Das Bürgergeld soll ab 2024 um 60 Euro steigen. Das wäre mehr als 11% von 502 auf 563 Euro. Dass es erhöht wird ist richtig, aber das ist leider nicht gerecht, weil die Allermeisten, inklusive ich nicht mal ansatzweise 11% mehr Lohn bekomme und deshalb lohnt sich das Arbeiten dann generell weniger. Besonders Geringverdiener haben sehr wenig Geld nach Abzügen als Netto. Dann wird der Abstand zu den Arbeitslosen noch geringer. Auch mit Mindestlohn, besonders für viele Millionen, die Halbtags arbeiten.


    Es wäre doch sozialer wenn jeder Bürger das Bürgergeld bekommt, dann gäbe es immer einen klaren Unterschied zwischen nicht arbeiten und arbeiten. Der Vorteil dann ist auch, dass dann jede Arbeit sich lohnt. Auch wenn man nur wenige Stunden arbeiten würde, es wäre dann immer mehr als nur das Bürgergeld.


    Bürgergeld steigt im kommenden Jahr auf 563 Euro
    Mehr Geld für Millionen Bedürftige: Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr spürbar angehoben werden. Rund 60 Euro mehr für Alleinstehende stehen in Aussicht.
    www.tagesschau.de

    Anscheinend ist es wahr, dass Prigoschin nun getötet wurde von Kreml Soldaten, indem das Flugzeug abgeschossen wurde. Da Prigoschin viele Unterstützer hatte, das hat man gesehen, wo die Wagner Söldner in Russland Richtung Moskau marschiert haben, bin ich nun gespannt wieviel die Russen davon mitbekommen. Viele haben ihn damals gefeiert wie ein Nationalheld. Er starb als Söldneranführer, der Putin öfters kritisiert hat und diese Kritik fand ich auch zum Teil berechtigt. Trotzdem war er kein guter Mensch, sondern hatte schlechte Absichten.


    Es könnte nun passieren, dass die Russen nun endlich wach werden oder auch nicht.


    Wenn die Wagnersöldner jetzt noch für Russlands Kreml arbeiten, dann wären sie dumm.

    Weil in einer Diktatur nicht die Meinung vieler zählt, sondern die des Diktators.

    Nicht ganz, das Militär und nahestehende Personen könnten sich abwenden. Ein Diktator ohne Gefolgte ist machtlos.


    Sorry, aber das stimmt so ziemlich gar nicht, dass sehr viele in Russland explizit nicht auf Putins Seite stehen würden, das sind eher liberale Träume die mit der Realität in Russland und dem tiefsitzenden Hass in der Bevölkerung auf USA & EU ziemlich wenig zu tun haben, so ziemlich alle liberale Parteien/Gruppen in Russland gelten als nichts anderes als Handlanger von USA/NATO & EU und die "Opposition" die es momentan in Russland gibt kommt eher von Ultranationalisten, die die Vorgehensweise im Krieg nicht weit genug geht / bisheriger Erfolg des Angriffskrieg nicht groß genug ist bzw. einfach selbst Blut geleckt haben bald neuer Diktator zu werden.

    Aber das glaube ich nicht. Viele haben schlichtweg Angst, ich bin mir ganz sicher, dass die Mehrheit der Russen es falsch findet, dass man die Ukraine angegriffen hat und die Allermeisten wissen, dass es Krieg ist und keine ,,Spezialoperation", was ja der Kreml behauptet. Sehr viele Russen sind auch geflüchtet, weil sie nicht für Putins Sache reingezogen werden wollen. Kann ich total verstehen. Und ja, es gibt Leute, die wollen noch mehr wie zum Beispiel Medwedew, der schon häufiger absolut ukrainefeindlich und westfeindlich geäußert hat. Und ja auch der Kremlgegner Nawalny ist klar rechts zu verordnen. Aber er hat nie den Krieg gegen Ukraine befürwortet und ist gegen Putins Kurs.


    Ich hoffe einfach, dass mal Hunderttausende oder Millionen in Moskau, St.Petersburg und so weiter auf die Straße gehen und gegen den Krieg demonstrieren. Solche Unruhen kann man nicht einfach vertuschen. Putin muss das Rückhalt verlieren.


    https://www.fr.de/politik/medw…land-moskau-92471153.html

    Ich weiß halt nicht, wie man mit solchen Leute verhandeln will, das muss mir halt mal jemand erklären.


    Ich weiß es auch nicht und was gibt es da zu verhandeln?


    Nur ein paar Stichwörter, was die Russen mit der Ukraine machen:

    -Viele tausende ukrainische Kinder wurden nach Russland deportiert, wohl zur Zwangserziehung nach russischen Standards

    -Ukrainer, die den russischen Pass verweigern haben in lediglicher Hinsicht Nachteile und verlieren unter Anderen ihren Job, werden nicht versorgt mit Medikamenten, kein Recht auf einen Krankenhausaufenthalt.

    -Ein Bevölkerungsaustausch findet auch statt, indem Russen in ukrainische Gebiete geholt werden und dafür werden ukrainische Menschen nach Russland gebracht.

    -Die ukrainische Identität und andere Identitäten von Minderheiten werden beseitigt, verbrannt, zerstört und durch russische Identität ersetzt.

    -Die Demokratie wird endgültig abgeschafft und alles wird durch Scheinabstimmungen ersetzt. Entscheiden tut die Führung, nicht die Menschen.

    -Ukrainer werden oft von russischen Soldaten/Besetzer vergewaltigt, beleidigt und erniedrigt


    Und da findet sich noch mehr und da soll man verhandeln?


    Das Einzige was man verhandeln kann ist, dass die Russen die Ukraine verlassen müssen und, dass die inhaftierten Soldaten und Kinder wieder zurück zur Ukraine kommen.

    Eine Besatzung von NATO Truppen in Russland wäre zu jetzigen Zeitpunkt sogar sehr günstig, weil fast alle Truppen zurzeit in der Ukraine befinden.

    Das wäre schlicht der Anfang vom Ende der Welt. Wäre auch nicht zu rechtfertigen und würde keinerlei weltweite Unterstützung finden. Sorry, aber die Idee, das Ende von Deutschland im WK2 auf das heutige Russland übertragen zu wollen ist eine reine Illusion.

    Warum glaubst du, dass es das Ende der Welt wäre? In Russland selbst gibt es viele, die nicht an der Seite Putin sind und denen es bewusst ist, dass die russische Medien Stuss erzählen. Der Rückhalt ist nicht wirklich da, immer wieder bringen sich bekannte Persönlichkeiten selbst um oder treten in die Öffentlichkeit und kritisieren den Krieg.


    Wenn es um die Unterstützung für die Ukraine geht, da ist der Westen ziemlich vereint.


    Also ein Angriff auf Russland würde sicher nicht gleich alles auf 180 drehen und Einsicht in den Leuten dort schaffen.


    Ich finde du malst dir ein Idealszenario vom Ende des Krieges aus, auf Basis des zweiten Weltkriegs, doch man kann nicht alles von damals auf heute anwenden. Die Mentalität der Menschen ändert sich nicht schlagartig über Nacht.

    Das haben die Menschen im Deutschen Reich nach den Krieg auch nicht sofort getan. Viele haben dann noch mit den Nazis geliebäugelt, aber das Hinterfragen fing in die Breite an und so wurden Stück für Stück das Handeln der Nazis in Frage gestellt. Der Kreml behauptet, dass der Westen und die Ukraine die jetztigen Nazis seien. Aber Russland selbst benimmt sich zurzeit so als wären sie sie Nazis, weil die wollen die ukrainische Identität auslöschen, eine Umvölkung voran treiben, Ukrainer werden gefoltert, sterilisiert, vergewaltigt mit sexuellen Übergriffen und so weiter. Das sind Nazi Methoden.


    Das Ding mit Bündnissen ist, man kann sich nicht aussuchen ob man helfen würde oder nicht. Man hat einigen Bedingungen zugestimmt und sich ihnen verpflichtet, dann hätte China ja gleich kein Bündnis mit Russland eingehen sollen. Sich aus sowas rauszuwinden schadet auch dem internationalem Ansehen.


    Wenn ein NATO-Staat angegriffen werden würde, könnten doch auch keine einzelnen Staaten sagen: "Nö, ich habe kein Interesse mitzuhelfen."

    Das ist richtig. Letztendlich kann jeder Staat machen, was es will. Wir werden sehen wie es weitergeht. Vielleicht wird es ja einen weiteren Krieg geben, wenn China Taiwan angreift. Weil hier hat die USA klar gesagt, dass sie dann selber Truppen nach Taiwan verlegen würde. Das würde einen Kriegseintritt gleich bedeuten.

    Genau andersrum ist es. Es sind fast alle ausgebildeten Soldaten in der Ukraine und es fehlt aber an Reservisten. Das heißt, die Russen müssen schon Kämpfer an der Front verschieben. Die Kanonenfuttersoldaten setzen sie als Ersatz für gefallene gut ausgebildete Kämpfer ein. Die Ukrainer dagegen haben noch nicht alle direkt an der Front. Da sind viele noch im Hinterland und warten noch auf einen Einsatz. Das tun sie, weil die Verteidigungslinien noch nicht komplett durchgebrochen sind. Ich lese ja jeden Tag den Liveticker dazu und informiere sonst auf mehreren Kanälen darüber. Der Krieg entwickelt sich zugunsten der Ukrainer.


    Mit den Unterschied, dass Russland wegen den Krieg schon geschwächt ist und die NATO hat ja nur Material nach Ukraine geschickt. Keine eigene Soldaten.


    Warum nicht? Die Menschen kennen nur die Propaganda von bösen Westen. Die kennen nichts Anderes, außer die Lügen. Erst wenn sie es wirklich wissen, was los ist, werden sie es bereuen. Genauso wie die Deutschen, wo viele nicht wussten, wohin die Juden hingeschleppt wurden oder was die Nazis alles getan haben.


    China hat wirtschaftliche Interessen an die NATO Länder. Für China ist Europa wichtiger als Russland. Es würde mich wundern, wenn sie sich einmischen würden.

    Kein Land hat das Recht, anderes Land zu erobern. Die Grenzen sind zu akzeptieren und das tut Russland nicht. Die Kritik Richtung USA verstehe ich trotzdem nicht. Für mich ist die USA das kleinere Übel als Russland, China und so. Wir brauchen Verhandelungspartner, die vertrauenswürdig sind. Deutschlands Problem ist, dass man mit Russland Handel betrieben hat. Man hätte spätestens nach der Krim Annektion 2014 alle Geschäfte mit Russland aufgeben sollen.


    Bestes Beispiel, dass wir viel mehr gegen Terror tun müssen ist Afghanistan. In Afghanistan herrschen jetzt wieder die Taliban. Die Frauen werden dort wie der letzte Schmutz behandelt. Sind genauso viel wert wie eine Kakerlake und was macht Russland? Afghanistan gehörte ja mal der Sowjetunion und Putin erhebt ja Anspruch darauf. Überall sonst mischt er sich ein. Georgien, Moldau, Ukraine..aber Afghanistan? Russland hat die Taliban unterstützt. Eine Terroristenbande. Ohne Russland wären die Taliban in Afghanistan besiegt, weil sie nur Waffen und Munition aus Russland und anderen Terrorunterstützer bekamen. Ich möchte in keiner Welt leben wie in Afghanistan und ja ganz ehrlich, ich bin dafür, dass man Russland angreift. Der Feind sitzt ganz oben und heißt Putin. Dieser Mensch gehört nur eingesperrt, er ist ein Kriegstreiber, ein Massenmörder, ein Tyrann und ein Diktator. Selbst wenn wir Russland angreifen wird Russland wahrscheinlich keine Atomwaffen verwenden, weil sie sich dann selbst zerstören würden. Weil dann gäbe es ja für die Nato kein Grund mehr Atomwaffen zu verwenden.


    Außer einen Angriff sehe ich keine Möglichkeit, dass der Krieg schnell vorbei geht mit dem Ziel, dass Russland endlich keine Terroristen und Söldner unterstützt. Oder wir machen so weiter und sorgen Stück für Stück dafür, dass die Ukraine erobert wird und dann steht es unter NATO Schutz. Ein Angriff auf die Ukraine wäre dann ein Krieg gegen die NATO und Russland hat Angst vor die NATO.


    Das mit den Gesprächen kann ich nicht mehr hören, Russland setzt völkerwidrige Methoden ein und Unrecht muss wie Unrecht behandelt werden. Wo kommen wir sonst hin? Soll Deutschland wieder ein Anrecht auf die verlorenen Gebiete in Polen hegen? Schlesien, Pommern und so waren doch Deutsch! Nein, das will ich nicht. Grenzen müssen akzeptiert werden und das haben wir.


    Russlands Problem ist, sie haben nie akzeptiert, dass es das große Russland (Sowjetunion) nicht mehr gibt. Sie akzeptieren nicht, dass Polen Polen ist, dass die DDR zu Deutschland gehört, dass es die baltischen Staaten gibt und so weiter. Die akzeptieren das nicht, was die Weststaaten akzeptiert haben. Ihre jetzigen Grenzen.


    Ergänzung: Eine Besatzung von NATO Truppen in Russland wäre zu jetzigen Zeitpunkt sogar sehr günstig, weil fast alle Truppen zurzeit in der Ukraine befinden. Eine Besatzung von Moskau und Russland würde vielleicht nur Tage dauern. Russland muss so von den Alliierten besetzt werden wie das Deutsche Reich nach dem 2.Weltkrieg. Dann muss es auch die gleichen Fortschritte machen wie damals, wo Deutschland vom gefährlichsten Land der Welt zum Vorzeigeland der Welt entwickelt hat. Diese Umwandlung ist beispiellos in der Geschichte und eins der größten Errungenschaften der Menschheit.

    US-Generäle haben schon vor einem Jahr prognostiziert, das ein schneller Sieg der Ukraine also Wiedereroberung von Donbas und Krim absolut unwahrscheinlich sei und NATO/EU sind in der Hinsicht auch vorsichtig mit voller Waffenunterstützunng usw. für die Ukraine und die "Unterstützung" die es gibt ist gefühlt mehr politische PR in den "liberalen" Europa und Nordamerika, wo viele (unter anderem auch gewisse Politiker*innen der Grünen in Deutschland) am liebsten Putins Russland persönlich vom Hof jagen wollten und eine Zeit lang Hochmut herrschte und geglaubt wurde die Sanktionen würden Russland hart genug treffen, was sich für Europa (und besonders Deutschland) als Definition eines Bumerangs erwiesen hat wovon letztlich die USA in dem ganzen geopolitischen & ökonomischen Schachspiel eine Zeit lang noch am meisten profitierten, aber auch dort spürte man die Inflation und im Land besteht eine Müdigkeit von Stellvertreterkriegen (was Victoria Nuland nicht davon abhält den bevorstehenden im Niger/in der Sahelzone noch weiter zu befeuern).

    Also sollen wir den Terroristen und Söldnern gewähren? In sämtlichen Ländern, wo Russland seine Finger im Spiel hat, werden demokratische Bemühungen und Strukturen zerstört. Russland will nur Terror und die USA will den Einfluss Russlands verhindern. Die Wagner Söldner sind auch in Afrika gewählt. Zunächst auch vielleicht bei uns, sind bestimmt ganz liebe Menschen.


    Also im Grunde genommen sind die Ukraine in einer Lose-Lose Situation, wobei sie mit Friedensverhandlungen wahrscheinlich zumindest kurzfristig noch weniger verlieren würden at this point ( was dann längerfristig ohne militärisch westliche Unterstützung passiert ist eine andere Sache und das Putins Regime demnächst fallen würde ist auch illusorisch) als mit einem deutlich länger andauernden Krieg den sie je länger dieser andauert noch unwahrscheinlicher gewinnen können (zumal die Unterstützung von USA/NATO wohl nicht mehr so viel größer werden wird), aber nach seiner ganzen Pose als Befreier der Ukraine und Rhetorik die letzten 1 1/2 Jahre mitsamt Hofierung von Bandera huldigenden Neonazis kommt Zelenskiy und seine Regierung nicht mehr aus der ganzen Angelegenheit schadlos davon und für diese wäre es ein innenpolitischer Selbstmord ernsthafte Friedensverhandlungen durchzuführen, bei dem am Ende Russland dauerhaft den Donbas und/oder die Krim erhält und mit weniger wird sich wiederum Putin und sein nationalistisch-imperialistisches Regime nicht zufriedengeben. Also ja sieht für die Ukraine einfach ziemlich scheiße aus egal was die machen, weil sie einfach keine Verhandlungsposition haben und eigene Offensiven trotz militärische Unterstützung durch NATO noch weniger zu größeren Durchbrüchen führen im Krieg als die bisherigen Russischen.

    Bei diesem Krieg geht es um die Frage, kann ein Staat wie Ukraine dich von Russland lösen und westliche demokratische Strukturen haben oder ist es ein Land, was zu Russland gehört und wo Russland entscheidet, wie die Ukraine geführt wird? Wenn wir Russland am Ende Gebiete geben, dann haben sie ja gewonnen. Die Ukraine muss dann vor den nächsten Angriff fürchten. Russland, ein Land, wo Oppositionelle verhaftet werden und wegen ausgedachten Anschuldigungen nie da raus kommen. Nein, bevor wir Russland und den Terror Recht geben, muss der Terror besiegt werden. Aber das geht nur mit den richtigen Schritten. Das was in Niger oder auch vorher in Mali versucht wurde ist besser als das was jetzt da ist mit einer Militärjunta. Die Menschen sollen doch frei leben, jeder wie er möchtet, sollen ihre Meinung äußern und das ohne verhaftet oder getötet zu werden.

    Bis hierhin bin ich bei dir. Aber musste sich nicht auch der Männerfußball genau das über Jahrzehnte erarbeiten? Bei den Frauen sollte genau mit dem gleichen Maßstab gemessen werden und sich das Standing der Männer über Jahrzehnte erarbeitet werden. Ohne Fleiß, kein Preis.

    Du weißt aber schon, dass Frauen grundlegend andere Stärken haben. Deshalb sind Männer im Sport fast überall etwas besser als Frauen, aber dafür können die Frauen nichts. Sie strengen sich genauso an wie die Männer.


    Warum sollte das Geld dann in einen anderen Bereich fließen der ihn gar nicht interessiert? Fußball ist eben nicht gleich Fußball und wenn man wirklich gleiche Bezahlung anstreben will, dann müsste man Frauen- und Männerfußball zusammenlegen oder eben beide Geschlechter gleich viel Geld einspielen.

    Weil Sport in erster Linie eine Sportart ist und die Leistung wird nie 1:1 gleich sein. Die Männer sind so gut wie überall etwas besser im direkten Vergleich. Über die Leistung kann es keine Gleichberechtigung geben, sonst müssen wir die Männer dazu zwingen schlechter zu sein. Das Interesse der Sportart ist aber beidseitig groß und dass es geht beweist zum Beispiel Biathlon. Da ist das Interesse gleich groß, obwohl die Männer auch besser sind. Man muss einfach Männersport mit Frauensport gleich bewerten.


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    Achja, die Lösung wegen der Aufstiegsthematik kommt nicht für die nächsten Jahre. So ein beschämendes Trauerspiel.

    NOFV mit Plänen für Aufstiegsreform vorerst gescheitert
    Um für eine gerechtere Regelung in der Aufstiegsfrage zur 3. Liga zu sorgen, wollte der Nordostdeutsche Fußball-Verband (NOFV) eine Reform anstreben, ist damit…
    www.liga3-online.de

    Mein Hauptproblem mit Rauchen, im Gegensatz zu anderen Drogen ist primär, dass man damit andere Umstehende direkt schadet. Raucher nehmen nicht sonderlich viel Rücksicht darauf, wo sie rauchen und es gibt auch nicht immer die Möglichkeit dem Rauch auszuweichen und, dass die alle ihre Kippen nicht in den Müll werfen können, sondern die einfach auf den Boden schmeißen e.e

    An sich ist es mir halt persönlich egal, wie Leute ihren Körpern schädigen, aber dann lasst die Sache halt bei euch und schadet nicht anderen und der Umwelt damit, in so einem Ausmaß.

    Das finde ich auch problematisch, weil hier fehlt vielfach die Initiative und Aufklärung dagegen. Es gibt schon Lösungsansätze dagegen vorzugehen, aber hier muss einfach viel mehr getan werden. Zum Beispiel könnte man mehr Raucherzonen einrichten, wo nur dort geraucht werden darf, dann könnten Nichtraucher sich davon Abstand halten, wenn sie nicht passiv rauchen wollen.


    Siehe hier über weggeworfene Kippen und ihre Folgen:

    Zigaretten und Umwelt


    Frag ich mich schon, was einen dazu bewegt andere, vor allem erwachsene Menschen, dauernd policen zu wollen?

    Sicherlich sollte die Aufklärung nicht dauerhaft stattfinden, aber sie sollte stattfinden in Formen wie Werbeplakaten an Clubs, Arbeitsstätten, Behörden, Schwimmbäder und ganz wichtig im Krankenhaus und des Weiteren. Oder in Formen von Ständen in der Innenstadt, wo man sich dort darüber informieren kann. Weil es ist ein gesundheitsschädliches Verhalten, was veränderbar ist, wo es bessere Alternativen gibt und sowas darf man kritisieren. Sonst gibt man denen Recht.


    Btw das Ironische an der ganzen Drogenaufklärung in den Schulen und den "drugs bad, mkay"-Filmen in den 2000ern war, dass der Drogenkonsum der Jugendlichen nach diesen Aufklärungskampagnen gestiegen ist anstatt zu sinken

    Hast du hierfür Beispiele? Ich kenne die Filme dagegen leider nicht. Bei mir kamen eher Filme gegen Mobbing vor. Das ist jetzt nur eine Vermutmaßung: Vielleicht liegt es daran, dass die Inhalte in den Aufklärungsfilmen nicht das geschafft haben, was sie eigentlich sollten: Aufklären, Verständnis wecken und zum Nachdenken anregen.


    Dann wären vielleicht Inhalte sinnvoller, die einen mehr schockieren wie die Krankheitsbilder oder die Personen zeigen, wie sie mit den schweren Folgen noch leben/zu kämpfen haben.

    Ich denke eher, dass es an der fehlenden Aufklärung liegt. Das Rauchen gibt immer noch ein Bild ab, als sei es ganz normal und eher harmlos. Dabei ist es garnicht harmlos. Wo sind die Werbespots oder Werbeplakaten gegen das Rauchen? Bei Alkohol hat man es auch getan damals mit der ,,Kenn dein Limit" Aktion. Die auch leider abgesetzt wurde statt auf sie aufzubauen. Zurück zum Tabak: Die Außenwerbung ist zwar seit Kurzem komplett verboten, aber wirkt erst später nach. Die jetzt anfangen zu rauchen, haben die Werbeplakaten noch mit ihren eigenen Augen gesehen. Zigarettenpackungen mit Warnsprüchen zu versehen ist gut, aber reicht nicht aus.


    Finde da nicht, dass man mit Verboten gleich um sich schmeißen muss. Ich kann's nicht leiden, wenn man in die Selbstbestimmung der Leute eingreift.

    Wenn man keine Verbote möchtet, dann sollte man wenigstens eine lückenlose Aufklärung betreiben. Ich bin mir sicher, dass viele Raucher das Rauchen an sich als deutlich harmloser einschätzen als zum Beispiel Bier zu trinken. Dabei sterben mehr Raucher als Alkoholiker wie siehe hier und hier als Vergleich. Und wenn man Rauchen mit Alkohol vermischt, dann ist es noch viel gefährlicher. Jeder sollte selbstentscheidend sein, mit den Wissen darüber und nicht mit den Unwissen. Oder wir ziehen eigene Genüsse vor den möglichen Gefahren, was ich falsch finde. Wenn jemand mit den Wissen darüber anfängt zu rauchen finde ich immer noch besser als ohne das Wissen.


    Ach, auch andere Sachen wie Energy Drinks werden hier leider in der Außendarstellung verharmlost. Habe das Zeug selber getrunken, war lecker, schön bunt, schöne Dosen und so. Aber ich hätte auch bleibende Schäden deshalb bekommen können, wenn ich nicht aufgehört hätte. Weil ich habe mehrere Dosen getrunken und das als Jugendlicher. Nirgends wurde ich aufgeklärt, ich dachte es wäre cool.

    Es hat sich auch mit der Gegenoffensive nicht viel verändert. Es ist ein purer Stellungskampf, wo um jeden Meter gekämpft wird. Mal gewinnen die Ukrainer und mal die Russen, dazu ein riesiger Verschleiß an Material, Personal und Infrastruktur. Was man aber sagen kann, die Spannungen haben sich deutlich erhöht. Immer mehr russische Flugzeuge dringen ins NATO Gebiet ein, Wagner Söldner trainieren Soldaten in Belarus dicht an der Grenze zu Polen. Viele Provokationen, Flüchtlinge werden als Opfer Richtung Polen geschickt. Man versucht mit allen Mitteln, die NATO und EU zu destabilisieren. Man kann nur hoffen, dass es nicht zu einer möglichen Kriegseinsatz mit der NATO kommt, dann würden noch viel mehr Menschen sterben. Gefährlich könnte es sein, wenn die Suwalki-Lücke von Russen, Wagner-Söldner oder Belarussen besetzt wird. Diese Lücke, verbindet Belarus mit der russischen Enklave Kaliningrad. Liegt aber in Polen und Litauen. Eine Besetzung wäre eigentlich ein Grund für einen Kriegseinsatz. Eigentlich, weil ich nicht glaube, dass man sofort auf jede Provokation mit Gewalt antwortet.


    Aber wird der Krieg auch in der NATO ausbrechen?


    Es gab ansonsten einen Friedensgipfel am Wochenende in Saudi-Arabien, wo mehr als 40 Staaten vertreten waren. Aber ich halte die Friedensbemühungen für zu unwahrscheinlich. Die Ukraine macht klar, dass es nur Frieden geben kann wenn alle russischen Besatzer die Ukraine verlassen und die Russen wollen alle besetzen Gebiete komplett unter der eigenen Kontrolle bringen. Von Frieden ist gar keine Spur. Meiner Meinung nach.

    Und zur Gleichberechtigung sollten endlich Mann und Frau gleich bezahlt werden.

    Es ist offensichtlich, dass es im Fußball unterschiedliche Zuschauerzahlen zwischen Männern und Frauen gibt, und der Umsatz im Männerfußball ist eindeutig höher. Angesichts dieser Tatsachen behaupte ich, dass die derzeitige Ungleichheit bei den Gehältern beider Geschlechter im Fußball gerechtfertigt ist. Obwohl es frustrierend für Frauen sein kann, dass sie im Fußball weniger verdienen, ist es momentan eben so. Die Welt zeigt mehr Interesse am Männerfußball als am Frauenfußball.

    Die Frauen können aber nichts dafür, dass sie einen anderen Fußball spielen und die Aufmerksamkeit für die Frauen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und das ist auch gut so. Fußball und auch jede andere Sportart sollte für alle Geschlechter da sein. Die Bezahlung auch gleich sein, gleiche Arbeit = gleicher Lohn. Das ist einfach soziale Gerechtigkeit und der Absatz bei wirtschaftlichen Faktoren wie Trikotverkauf, Marketing und so sind ja bei den Männern schon höher. Selbst wenn Männer und Frauen gleich verdienen, mit Männerfußball wäre dann trotzdem die Gewinnspange/Marge höher. Aber entscheidend ist, dass eine Frau, die die gleiche Sportart wie ein Mann ausübt auch das Gleiche verdient. Die Profimännern verdienen im Fußball schon viel zu viel und die Frauen viel zu wenig. Das darf nicht sein.

    Also schlechter als die deutschen Männer war das nicht. Popp ist auch Spielerin des Spiels geworden wie Havertz bei den Männern.


    Und zur Gleichberechtigung sollten endlich Mann und Frau gleich bezahlt werden.

    Die Reichen und der Klimawandel. Wie sehen die Reichen den Klimawandel? Wir gehen die damit um?


    Es gibt ein Video von STRG_F dazu:

    Reiche und der Klimawandel


    Ich wäre natürlich nicht ruhig geblieben bei den Interviews, aber ich möchte betonen was Theo unter Anderen sagte und zwar sagte er, dass er das macht was uns allen zusteht. Und ja, Privatjets sind in Deutschland erlaubt. Das ist der Fakt und wären sie verboten würde selbst der sturre Theo es nicht tun. Warum nicht verbieten? Auch wenn es wieder andere Sachen gibt, die klimaschädlicher sind. Aber der normale Mensch fliegt nicht mit Privatjets. 12.000 Euro für eine Strecke...

    Bürgerkrieg klingt immer so heroisch, ein clean reset, bei dem all der Schmutz und die Korruption ausgewaschen wird und sich ein besseres Land aus dem Trümmerhaufen erhebt.

    Aber in Realität verursacht dies mehr Schaden als Gutes und ended oft mit der Übernahme einer Autoritären Figur und einer Schwächung der Demokratie.

    Ich meine natürlich sowas wie Demonstrationen, aber halt notfalls mit Anwendung von Gewalt wie Sachbeschädigungen, falls es nicht zu einer Änderung kommen sollte. Solche Demonstrationen gab es ja auch in anderen europäischen Ländern. Und wenn ich sage, dass Demokraten sich dagegen stellen sollten, dann wollen sie nur eins: ,,Die Demokratie erhalten und ausbauen."