Beiträge von SushiMotte

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Letzte Woche hatten mich dann doch zwei Bücher sehr gepackt.


    Das Verschwinden der Nacht - Johan Eklöf (2020)

    Geschrieben vom Zoologen Johan Eklöf, welcher sich auf Fledermäuse spezialisiert ist. Es geht um die Wirkung, die die menschliche Lichtverschmutzung auf die Umwelt hat, und wie das unnötig übertriebene Beleuchten die Tiere in der Stadt verwirrt und gewisse Arten letzten Endes tötet.

    Das ganze ist auf eine sehr informative, aber auch ziemlich unterhaltsame Weise geschrieben, da auch einige Anekdoten der Vergangenheit des Fledermausforschers eingebaut wurden.


    Was ich besonders interessant fand:

    Seite 41+42: Viele Falter sind von der Lichtverschmutzung betroffen, die Nachtfalterart Kohleulen sind aber besonders davon betroffen, da die Weibchen bei Licht wesentlich weniger Pheromone abgeben. "Die Weibchen warten vergeblich auf die Dunkelheit, die Männchen warten vergeblich auf den richtigen Geruch".

    Seite 73: Nachtfalter können die Echopeilung von Fledermäusen eigentlich sehr gut hören, sie führen einen Sturzflug durch, sobald die Schallwellen auf sie treffen. Das Licht ist aber wie ein Gefängnis, und der Reiz des Lichtes überschreibt die Hörfähigkeit komplett, sodass die Falter nicht mehr den Fledermäusen ausweichen und sehr leichtes Futter werden.

    Seite 110: Seeanemonen sind für die Medizin sehr interessant, da das Nesselgift Krebszellen abtöten kann - die darauffolgende Seite bringt die Seeanemonen sowie Clownfische in den Kontext mit dem Licht - das Liebesspiel wird von Licht und Dunkelheit gesteuert, bei Vollmond beginnt der Paarungstanz und die Jungen schlüpfen immer ein paar Stunden nach Sonnenuntergang. Bereits eine kleine Lichtmenge bringt den Paarungszyklus bereits komplett durcheinander, nach einem Fund der Flinders University sowie des Saving Nemo Conservation Fund.

    Seite 161: In Chengdu im Südwesten Chinas wird an einer "Lösung" für Straßenlaternen gearbeitet; Ein privates Weltraumforschungsinsititut möchte einen künstlichen Mond bauen, ein spiegelartiger Satellit, der Sonnenlicht stets auf Chengdu scheinen lässt. - Da diese Projekte 2022 in die Luft geschossen werden hätten sollen, wurde glücklicherweise nicht wirklich was draus.

    Seite 175+176: Exzerpt von August Strindberg (1849-1912); "Da wird von Telefonen, Konsumvereinen, höheren Arbeitslöhnen, Ölbildern und besseren Verkehrswegen geredet, sie deuten auf die Banken (die noch nicht bankrottgegangen sind), auf die Wohltätigkeitsvereine (mit ihrem Pietismus und der Demütigung der Armen), aufs elektrische Licht (das die Augen versört und den Arbeitstag verlängert - für die Arbeiter). Lauter eitle Äußerungen einer fieberhaften Jagd nach Verbesserung." - Besonders hält mich da der Satz mit der Arbeitstagsverlängerung für die Arbeiter fest.

    Seite 183: Untersuchungen des dänischen Forschers Johnni Hansen von vor 20 Jahren (2000) an 7000 Frauen mit Brustkrebs ergaben, dass Schichtarbeit das Risiko auf Tumorbildung erhöht. Besonders hormonbedingte Tumorarten sind stärker davon betroffen, also Brust- sowie Prostatakrebs.


    Alles in allem hatte ich jede Sekunde mit dem Buch sehr genossen. Persönlich war ich bereits vorher eine sehr lichtsparende Person, weswegen ich auch ursprünglich zu dem Buch griff. Aber Seite um Seite wurde mir immer mehr bewusst, wie sehr doch die Natur durch das ewige Licht leidet - und natürlich auch wie wir dadurch leiden. Schon im Jugendalter hatte ich etwas gehässig gewitzelt, dass es doch keine Nacht mehr gäbe - nur die Zeit des Sonnenlichts und die Zeit des Straßenlaternen- und Schaufensterlichts. Schmunzeln musste ich an einer Stelle, als Shanghai während eines Stromausfalles erwähnt wurde - wo die Polizeit gerufen wurde 'wegen der komischen Lichter am Himmel'. Die Sterne. Letztens bei einem Stromausfall, als ich auf dem Dach saß, wurde mir das ganze wieder extrem bewusst, wie auch in kleinen Städten in Wohngebieten die Lichtverschmutzung bereits so stark ist, sodass man nur noch Venus, den Polarstern sowie den Mond am Himmel sehen kann, sonst nichts.



    Die fabelhafte Welt der fiesen Tiere - Frank Nischk (2020)

    Da es sich bei diesem Buch mehr um eine Autobiografie des Zoologen Frank Nischk handelte, musste ich dementsprechend oft auch bei den bildlichen Beschreibungen mit den Begegnungen mit den Insekten lachen.

    Ob es nun die milchproduzierenden Schaben waren, die 'Geräuschwaffe auf US-Amerikanische Diplomaten', die Soldatenameisen oder die freche Grille am Baumstamm... So oft konnte ich mir das laute Lachen nicht verkneifen. Ebenfalls interessant sind die QR Codes bzw alternativ auch Links zu den Tonaufnahmen, die Frank Nischk während seiner Forschung aufnahm. Die Grillengeräusche des Regenwalders sind nahezu magisch und auch schon diese kurzen Aufnahmen nehmen einen komplett in diese Welt mit.


    Sehr tolles Buch, es gibt viel informativen Inhalt (auch wenn ich mir leider nicht so viel konkret niedergeschrieben habe, da ich in Zukunft noch in Ruhe die Anmerkungen durchgehen möchte), nicht nur über die Insekten selbst, aber auch über die Beziehung von Menschen und Insekten. Gegen Ende gibt es auch noch eine doch sehr bedrückende Botschaft zum Insekten- und allgemeinen Tiersterben.


    Derzeit am Lesen:

    Die Verlorenen Arten - Christopher Kemp (2019)

    Leider bin ich noch sehr am Anfang. Beginnt mit einem Fokus auf Säugetiere, wobei ich mich persönlich mehr auf den Part mit den Wirbellosen.


    Derzeitige To-Do:

    Insektopädie - Hugh Raffles (2010)

    Das Verschwinden der Arten -Katrin Böhning-Gaese, Friederike Bauer (2023)

    Das Große Insektensterben - Andreas H. Segerer / Eva Rosenkranz (2017)

    Also mit Karmesin hatte ich das vergangene Jahr tatsächlich mehr Spaß, als ursprünglich erwartet. Die verschiedenen Events, die unterschiedliche Spielergruppen ansprechen, waren doch ziemlich gelungen. Auch dass nach und nach immer mehr Pokémon rausgerollt sind, auch wenn es natürlich mit GameFreaks Favoriten angefangen hat. Dennoch war es recht interessant.

    Die DLCs hatten das ganze schön abgerundet. Während Kitakami etwas öde war, hatte die Kuppel dann doch sehr viel hergemacht. Besonders das Fliegen ist eine sehr willkommene Addition.


    Außerhalb von den den neuen Spielen sind natürlich die Karten und Kartenpacks dazu rausgekommen, dann noch der Merch und auch ein neuer Anime sowie eine süße kleine Kurzserie. Besonders der animierte Content gefiel mir soweit sehr gut. Hatte vor kurzem Pokémon Consierge angesehen und musste ununterbrochen grinsen - so niedlich! So stelle ich mir ein Zusammenleben mit zahmen Tieren vor.


    Es ist halt ein reguläres Jahr nach dem Release einer neuen Generation, es kommt sehr viel dazu. Ist aber definitiv nie langweilig und da diese Generation auch sehr tolle Designs hatte, ist das Sammeln von Merch sehr interessant. (Ich brauche definitiv die drei Nigiragi Plüschis in meinem Leben <333)

    Man muss schon sagen, dass die Kunst von Bots immer noch recht ähnlich aussieht und echte Werke generell mehr gewertschätzt wird

    Bot Kunst sieht echter Kunst so ähnlich, da einfach Kunst von echten Künstlern gestohlen wird und damit für vermeintliche Commissions geworben wird. Mit Google Reverse Image Search oder SauceNAO wird man oft schnell fündig, wo das Original herkommt.


    Was hingegen etwas Probleme macht ist der Niedergang Twitters. Ein Künstler dem ich folge sah sehr viel Niedergang.

    Und Twitter war eine der wichtigsten Seiten für Künstler um sich zu promoten.


    Für NSFW Creators wars auch wichtig, da es nicht expizit eine erotic Seite ist und 18+ Content mit regulären vermischt.

    Also Twitter hatte ganz ehrlich nicht wirklich viel getrennt... Besonders als Konsument.

    Und die ganzen Leute sind nun einfach nach Bluesky übergegangen, nun geht das wie auf Twitter weiter, während Twitter von den Elon-Stans überrannt wird. Eine Wandlung gibt es nicht wirklich, nur eine neue Plattform.

    Man könnte sich ein paar Künstler aussuchen und folgen? So mache ich es.

    Ist denke ich deutlich einfacher, wenn man vor dem Anstieg von Ai Art schon welche kannte, bin aber allgemein recht zufrieden den alten Haudegen zu folgen.

    Das Problem dabei ist eher, sich in der Menge der AI Bilder durchzusetzen. Es war ja früher schon schwer genug, mit originellem Content, ohne Bezug auf populäre Genre, sich irgendwie namhaft zu machen und eventuell sogar Commissioner zu finden. Jetzt mit der Unmenge an AI Art, da man halt einfach als regulärer Künstler nicht nachkommen kann, werden die Submissions überschwemmt.

    [...]Wobei sich Plattformen sowieso gewandelt haben. Künstler sind ja auch auf Instagram - nicht mehr nur auf DeviantArt. Wo ja klassisch DeviantArt (der Name sagt das schon mit dem "Art" drin) für Bilder war und die Leute auf Insta mehr andere Sachen posteten (Real-Life-Fotos).[...]

    Seit deviantART AI Bilder erlaubt, kann man die Plattform so gut wie vergessen. Fast die gesamte Plattform wird damit überschwemmt, da ist kaum noch Platz für tatsächliche Kunst.

    Für einige andere Nieschen gibt es eigene Plattformen für die Kunst, aber auch diese sind teilweise mühsam und fragwürdig - Da sie mehr zu Verkaufsplattformen verkommen oder sehr fragwürdige Inhalte erlauben - oder eben auch AI.


    Es gibt noch eine Zeichenszene auf touhou.se, aber um dort Mitglied zu werden, benötigt man erstmal einen Einladungscode. Hilft zwar vor Bots, hält aber andere Interessenten teilweise raus - besonders da die Einladungscodes hinter einer Paywall sind, nicht so wie bei Bluesky, wo sie jede Woche einfach so generiert werden.


    Man generiert über Instagram nunmal sehr schnell sehr viele Follower, was vielen Künstlern, besonders Anfängern, einen gewissen Kick gibt. Ebenso mit TikTok für Cosplayer und Künstler. Du wirst lachen, meine zwei Garnelenvideos dort hatten auch hunderte an Leuten interessiert, warum auch immer. Es sind nur Garnelen, die Garnelensachen machen: Fressen. Irgendwie ein lustiger Gedanke, dass sich hunderte von Leuten einfach so Garnelen ansehen. Wobei mein Lieblings-Creator auch nur Garnelencontent macht, wenn auch über dezent teurere Garnelen, wovon eine 20k€ kostet.

    So wie das Internet derzeit funktioniert ist etwas, dem ich ein wenig eine Abneigung gegenüber habe. Immer mehr Firmen sind auf den Bandwagon aufgesprungen, weil sie merkten, dass man damit ja Geld machen kann - etwas, was das Internet eigentlich nie sein hätte sollen. Die ursprüngliche Idee war, wissenschaftliche Papiere frei zugänglich weltweit zu verbreiten und allgemein Bildung für mehr Menschen zugänglich zu machen. Zwar haben viele Universitäten weltweit schon ein Archiv, aber die Sucharbeit da ist doch etwas schwierig für den Ottonormal-User.


    Persönlich finde ich die Entwicklung schade. Es hatte einen gewissen Charme, zu jedem möglichen Thema ein eigenes Forum zu haben, in dem man in seinem eigenen Tempo mitlesen und mitdiskutieren konnte, uneingeschränkt ohne Maximalzeichenanzahl, ohne gezwungen zu werden ein Foto hochzuladen oder ohne ein Video teilen zu müssen. Und besonders da diese Plattformen gemacht sind, um maximalen Profit rauszuschlagen, lässt halt einen bitteren Nachgeschmack bei mir hängen.


    Ich habe zwar eine gewisse Präsenz auf anderen Plattformen, aber so unbedingt will ich nicht was beitragen. Es reicht schon, wenn ich am Morgen mein Reddit-Doomscrolling habe, wenn ich mal wieder nicht aus dem Bett will. Jetzt letztens mal die Notifikationen von allem auszuschalten, außer was ich tatsächlich zur Kommunikation nutze, tat tatsächlich sehr gut. Einfach Ruhe.


    Eine andere Sache, über die ich etwas schmunzeln muss; Früher ging die ganze Freundesgruppe von Plattform zu Plattform, sobald diese von Bots überschwemmt wurden. Irgendwie ist heutzutage eine extreme Sesshaftigkeit geblieben, es ist erstaunlich, wie lange diese Plattformen eigentlich schon leben. Alle Plattformen werden immer mehr und mehr von Bots überrollt, aber die Leute ärgern sich nur, aber machen aktiv nichts dagegen, indem sie auf die nächste gehen oder den Account löschen.

    Als Anekdote hierzu, es gibt auf nun allen Plattformen in Kunstkreisen sehr viele Scammer-Bots, die "Commissions" anbieten und diese mit gestohlenen Artworks anpreisen. Natürlich wollen diese das Geld per Freunde und Familie auf PayPal, nie per Dienstleistung. Und zack, dann ist der Account gelöscht und Geld ist weg. Und jeder, der irgendwas mit Kunst, Cosplay, Fursuits, etc postet wird von den Bots angeschrieben. So viele Leute höre ich, wie sie darüber klagen, aber mein Vorschlag "Wie wärs mit Account löschen/deaktivieren und die Plattform verlassen?" wurde immer mit Gelächter abgeblockt - Obwohl sie auf diesen Plattformen eh keinen wirklichen "Erfolg" haben.


    Alles in allem, ich genieße die letzten versteckten Perlen meiner alten Tage - wobei ich gar nicht mal so alt bin. Die wenigen Foren, die es noch gibt, liebe und schätze ich sehr, ich mag den ruhigen Diskurs, der tatsächlich auf vernünftigen Argumentationen basiert und nicht durch arbiträre Beschränkungen reaktionär gehalten wird



    Zum Thema Twatter und EU: Leider wird Musk seinen Mist außerhalb der EU weiter durchziehen, wenn er abgemahnt wird. Ich finde sehr schade, dass so wenige Leute bemerken, dass das alles zu einem rechtsradikalen pervertiertem Paradies wird, auf dem sich sehr offene Nazis und sehr offene Pädos die Hand geben. "Meinungsfreiheit", wie sie von ihm als Buzzword genutzt wird, ist schon seit einigen Jahren eine rechte Dogwhistle. Es ist nie, geht nicht, und wird auch nie um tatsächliche Meinungsfreiheit gehen dabei. Es geht um Freiheit von Konsequenzen. Sie wollen Hass (und auch Pornografie) verbreiten, ohne die Verantwortung für ihr Handeln zu tragen. Absolute Narrenfreiheit sozusagen.


    Andere Plattformen sind leider nicht davon befreit. Gerade auf Reddit gibt es einen riesigen Rechtsdrall, aber auch einen Schwall an misogynem und pädo- sowie ephebophilem Verhalten. Die globale Administration interessiert das einen Dreck, wenn eindeutig minderjährige sexualisierende Inhalte gemeldet werden, kommt nur "es konnte kein Problem mit dem Inhalt erkannt werden" zurück. Werden Mord- und Sexual Assault Drohungen gegenüber Frauen ausgesprochen, wird ebenso kein Problem damit erkannt.... Zumindest gibt es dort auch Communities, die sich genau diesem Problem annehmen, indem sie mit Aufklärung und Informationen gegen das Problem ankämpfen - und natürlich auch die Behörden einschalten, wenn Reddit mal wieder nichts gegen Hass- und CP-Subs unternimmt.


    Ich bin müde.

    Ergh... Ich bin langsam das Thema Trans Athleten absolut leid. Es werden nun immer mehr und mehr Studien veröffentlicht, die belegen, dass Trans*Frauen absolut keinen Vorteil gegenüber Cis*Frauen im Sport haben. Ironischerweise ist eher das Gegenteil der Fall, da nach etwa 6 Monaten Hormonblockern die Vorteile von Testosteron im Körper komplett ausgemerzt wurden und man mit einem meist größerem Körper mit geringerer Sauerstoffversorgung endet.

    Zumal, diese ganze Debatte dreht sich sowieso nur um die Transphobie gegen Trans*Frauen, den Leuten ging es noch nie und wird es auch nie um den Frauensport gehen. Ansonsten wären Trans*Männer auch nicht gezwungen, gegen Cis*Frauen antreten zu müssen - Oh Moment, wir werden ja ständig "missgeleitete dumme Frauen" genannt, das hatte ich ganz vergessen. Alles zum Kotzen dieser Trend.


    An dieser Stelle möchte ich auch gerne einen Podcast von den SciGuys reinwerfen, in dem es eben um Trans Athelten geht. Weiß jetzt noch nicht, ob ich es bereits hineingeworfen habe, da ich das Video sehr gerne als Referenzpunkt nutze, da es informativ und unterhaltsam ist, sowie alle wichtigen Quellen in der Information hat.

    The Science of Trans Athletes (with Schuyler Bailar @pinkmantaray) | Sci Guys Podcast #218


    Mich wundert es nicht, dass andere Trans*Menschen langsam aus den USA auswandern, aber so wie es weitergeht, sieht es bei uns auch nicht wirklich rosig aus. Zumindest geht in Deutschland etwas weiter mit dem Selbstbestimmungsgesetz, ich wünschte etwas ähnliches würde auch nach Österreich kommen - Es ist einfach nervig schwierig, Namen und Geschlechtseintrag zu ändern... Und das medizinische System ist immer noch nicht über die Transphobie hinweg, sehr viele Ärztinnen und Ärzte haben etwas.., kritische Ansichten.

    Weil hier viele die immer selben Missionen bei den BP ansprechen... Irgendwie hatte ich gehofft, dass interessantere Missionen dazukommen, da der Direktor etwas davon faselte, dass man für schwerere Missionen freigeschalten würde, nachdem man ein paar gemacht hatte. Nur irgendwie änderte das null komma gar nichts an den jeweiligen Missionen, wahrscheinlich wurde nur was an der 10er Mission geändert.

    Alles in allem... ein netter Zeitvertreib. Aber wie DLC 1 war auch DLC 2 relativ kurz von der Spieldauer. Um die Story sowie den neuen Dex zu vervollständigen brauchte ich etwa 15 Stunden. Gerushed habe ich nichts, bin eigentlich recht locker durch und hab halt einfach alles eingefangen, was es so auf der Map gab... Nur für bestimmte Tausch-Entwicklungen holte ich mir die Pokémon von Legends rüber, da meine mitspielenden noch nicht so weit waren, wie ich.

    Ich werd mir jetzt noch die ganzen Zusatzaufgaben anschauen sowie einige neu zurückgekehrte Pokémon shinyhunten, da die ja zumindest noch recht gut unterscheidbare Shinies haben. Etwas lästig, dass das Shiny-Geräusch von Legends letzten Endes nicht zurückkehrte.....

    Tatsächlich gehe ich nur, wenn es unbedingt sein muss - Und das ist auch nur der Fall, wenn ich mal Besuch aus einem anderen Land bekomme und es sich mit der Weihnachtszeit deckt. Seit einigen Jahren gibt es auf den ganzen Christkindlmärkten eh nur noch billiges Zeug, das im Wholesale von den Standln eingekauft und teuer weiterverkauft wird. Und leider sind solchene Märkte mit nur handgemachten Sachen viel zu selten - Hatte das bisher nur ein Mal am Chiemsee gesehen.

    Ab und zu husche ich schnell rein und besorg mir einen kandierten Apfel oder Maroni, wobei letzteres mache ich mir in der Winterzeit dann doch lieber selbst, da die vom Stand einfach komplett überteuert sind.

    Dieses Jahr ist dann eh das erste Mal seit 5 Jahren, dass ich mal wieder auf einen gehe - da ich nun über die Weihnachtszeit Besuch bekomme und mit dem einen Abstecher nach Wien mache. Wobei ich mich da auch eher aufs Haus des Meeres freue.

    Passiert dir das nur bei Items, wenn du gerade viele auf einmal einsammelst oder bei einzelnen?


    Das Spiel ist sehr schnell überfordert, sobald du mehrere Sachen hintereinander aufsammelst. Da hinken sowohl Info-Box als auch Jingles stark hinterher, teilweise kriege ich keine Infos über neue TMs mehr.

    Bei einzelnen Items passierte das bei mir nur ganz selten, ich konnte aber nicht wirklich herausfinden, woran das lag. 999 eines Items habe ich noch nicht. Aber das Spiel scheint allgemein mit Klebeband und Hoffnung zusammengehalten zu sein, was die Scripte anbelangt - Da wundert mich so ein Glitch nur wenig.

    [...] Die Frage ist ja auch: Ist dieser Fehler überhaupt ein Phänomen, welches sehr häufig auftaucht? Oder besteht das Problem nur bei z.B. 200 von 20 Millionen Spielern? [...]

    Also ich verfolge aktiv den Masterthread zu diesem Bug im KaPu Subreddit. Dort ist von 60 bestätigten Fällen die Rede, dabei sind beide Sorten gemischt (der mit weißem Bildschirm ohne Hotfix und der mit schwarzem Bildschirm mit Hotfix).

    Wie es auf Plattformen wie Twitter aussieht, weiß ich leider nicht, da ich dieses nicht wirklich verfolgen möchte. Aber die Zahl an Betroffenen ist verschwindend gering. Auch hier im Forum weiß ich bisher von einer einzigen Person.


    Viele Leute probieren verschiedene Trigger-Theorien aus, um den Glitch aktiv zu verursachen, aber bisher gab es noch keinen Durchbruch.


    Ich hatte in der Zwischenzeit selbst wieder gespielt, da ich noch Eisenblatt haben wollte und mit einem Freund viel zu lange einen Tausch aufgeschoben habe.

    Dennoch passe ich immer beim Abspeichern auf, dass ich in einer Low Lag Zone bin, zuerst vom Internet getrennt bin und nicht bei der Feen Basis bin. Da ich nichts anderes auf meiner Switch spiele, ist das Spiel auch 24/7 auf Standby.

    [...]

    ... Hätte ich dieses Feature soo geliebt. Stellt euch vor eure eigene Arena als Luftschiff mit einem ausfahrbaren Kampffeld 😍🤩

    Da könnte dir Temtem recht gut gefallen. Ist ein Creature Capture MMO mit einem ähnlichen Kampfsystem zu Pokémon (aber anders genug, damit es interessant bleibt), das Spiel findet auf fliegenden Inseln statt und dementsprechend gibt es auch Sequenzen auf Luftschiffen.


    Aber ja, Luftschiffkämpfe in Pokémon wären echt cool. So wie das Luftschiff aussieht, kann ich mir vorstellen, dass die Flügel zum Boden und den Wänden des Kampfplatzes werden.


    Was mich interessiert, ist, was es mit diesem Drampa-Typen auf sich hat. Mich würde es nicht wirklich wundern, wenn er sich als Pokémon herausstellt - besonders da er der einzige ohne eigenes Pokémon ist.

    Externer Inhalt twitter.com
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    https://maia.crimew.gay/posts/the-emails/

    [...]

    Oh boy... Das traurigste an der ganzen Geschichte ist, dass es mich absolut nicht überrascht.


    Ich bin schon seit einigen Jahren in den verschiedensten Trans-Subreddits und verfolge auch einige Trans-YouTuber (besonders Transmasc Creator), somit bekomme ich diesen ganzen Trans Genozid schon seit einer guten Weile mit.


    Dass besonders das ganze "Denk doch einer an die Kinder" eine rechte Dogwhistle ist, sollte einigen schon bekannt sein. Langsam wird es Zeit, dass auch andere Menschen aufwachen und endlich verstehen, dass es bei "Denk doch einer an die Kinder" nie um die Kinder geht. Denn Kinder sind diesen Leuten egal - Das merkt man vor allem an dem Influx von texanischen Jugendlichen in den ganzen Trans Subreddits und anderen LGBTQ+ positiven Plattformen, die alle nicht mehr weiterwissen, sich selbst Schaden zufügen wollen, von zuhause weglaufen oder sich das Leben nehmen wollen. Seit dem "Don't Say Gay or Trans" Akt von North Carolina kommen nun auch viele Jugendliche von dort vorbei, um sich anderweitig Informationen zu besorgen...


    Besonders am texanischen Gesetz finde ich es absolut fragwürdig, dass das aktive Unterstützen ohne medizinische Intervention schon als Kindesmissbrauch angesehen wird - Obwohl das logisch gesehen genau das Gegenteil davon ist.


    Was mich teils sehr stutzig macht, ist dass die Anti-Trans Position auch in Europa teils stark vertreten ist, je nachdem wo man sich aufhält. In kleineren Städten, Dörfern und auch in Online-Communities (besonders Anime und Gaming) wird man sehr schief angesehen, wenn man selbst Trans ist oder ein Ally ist.

    Besonders nervig ist, mit Anti-Trans Menschen auf einer wissenschaftlichen Basis zu sprechen. Im Endeffekt ist es dasselbe, wie mit jeglichen anderen wissenschaftlichen Themen, wenn man mit konservativen Leuten redet - Sie selbst verlangen von einem konstant Belege, Studien, etc. Aber meinen selbst, ein "ich mag es nicht" oder "ich glaub nicht dran" sei mit belegbaren Studien gleichzusetzen.


    So wie allgemein dieser Rechtsdruck und christliche Fundamentalismus nach Europa überschwappt, macht es mir große Sorgen, dass auch diese extremen Anti-Trans Regelungen hierher kommen. Die Gesetzesgebungen in beispielsweise Österreich und Deutschland sind jetzt schon nicht wirklich prickelnd... Besonders was Trans-Männer, Trans-Maskuline und Non-Binäre Personen anbelangt gibt es auch seitens medizinischem Personal sehr viel Diskriminierung und Ignoranz.




    Kleine Anekdote noch von meiner Seite zu meiner Erfahrung in Österreich... Als Kontext, ich bin selbst Trans-Maskulin Non-Binär. Von klein auf hatte ich schon immer das Gefühl, irgendwas sei falsch. Im Kindergarten und der Volksschule hatte ich mir immer Toilettenpapier in die Hose gesteckt, damit ich 'ebenfalls eine Beule wie die Jungs' haben kann. Im Gymnasium kam im Sexualunterricht kurzzeitig das Thema LGBT auf, aber war sehr bedürftig, weswegen ich zwar wusste, dass es Trans-Frauen gibt, aber die Existenz von Trans-Männern wurde uns komplett verschwiegen.

    Im Internet hatte ich mich viele Jahre als XXY Mann ausgegeben - anbei finde ich auch interessant, dass wir zwar über genetische Mutationen im Bezug zu biologischen Geschlechtern gelernt haben, aber nicht mehr im Detail über Trans*Identitäten. Mit 19 hatte ich von einem anderen Trans-Mann gehört und machte mich über das Thema schlau - auf einmal machte mein Leben Sinn.

    Sofort recherchierte ich, wo ich da hin kann und ging zu einer Psychologin, die sich auf das Thema konzentriert. Dort hatte ich dann schon die erste Diskriminierung erfahren dürfen. Ich weiß, dass ich physisch ein Mann sein sollte. Wer sich mit Geschlecht, Geschlechtsidentität und Geschlechtsrepräsentation auskennt, weiß, dass alle drei Sachen separat sind - besonders Identität und Repräsentation. Da ich keine Karrikatur eines Mannes mit absolut toxischer Maskulinität bin und das auch nicht sein möchte, wurde versucht mir einzubläuen, ich 'seie nicht trans genug' und 'nur genderfluid und nicht richtig trans-männlich'.

    Das Ganze war ein bisschen ein Schlag nach hinten und es dauerte eine Weile, bis ich wieder wohin ging... Aber irgendwann war das psychologische Gutachten abgehakt. Das psychiatrische Gutachten wurde mir durch Covid etwas ausgewischt, da gab es eine zweijährige Wartezeit, bis mir dann gesagt wurde, dass die Klinik das gar nicht mehr macht und ich zu einem Privatpsychiater gehen muss.

    Mit allem zusammen zog sich das Ganze nun so lange hinaus, es dauerte 7 Jahre, bis ich endlich meine Testosteron Paste bekommen habe. Keine OP, kein gar nichts, keine Umschreibung von meinem Namen und dem Geschlechtseintrag, wirklich nur das Testosteron. Nach dem derzeitigen Gesetz darf ich auch meine ersten OPs erst ein Jahr nachdem ich mit T angefangen habe durchführen lassen - Zumindest ist das im April dann endlich so weit....


    Vor einem Monat gerade wieder hatte ich in der Kinderwunschklinik (welche auch für Transgender Themen verantwortlich ist) die Entfernung meines Uterus angesprochen. Und wie vor 5 Jahren gab es wieder die selbe Nachricht; "Du bist viel zu jung dafür", "Was, wenn dein zukünftiger Partner Kinder will?". Das ganze ist nochmal mit einem ganz anderen Problem verbunden - Wieso hat ein nicht existierender Cis Mann mehr Rechte über meinen Körper und meinen Kinderwunsch als ich selbst?

    Denke, das liegt einfach daran, dass man zu viel auf ein Mal macht und das auf unterschiedlichen Geräten. [...]

    Das ist leider ein allgemeines Problem mit dem Franchise - Es ist einfach viel zu groß geworden und ist langsam auch sehr unübersichtlich, was nun womit funktioniert.

    Besonders schade ist, dass sie Go seit den letzten beiden Generationen krampfhaft auf Life Support halten mit exklusiven Features und Pokémon (Meltan/Melmetal, Ghimmighoul Roaming Form), anstatt dass die teuren Gadgets wiederverwendet werden (besonders der Ball-Joycon!).


    Und nicht nur die ganzen Zusatzspiele machen Probleme, auch Merchandise, das TCG und der Anime verhindern, dass man den Release des Hauptspieles hinausverschieben kann. Wenn das so weitergeht, wird das ganze Kartenhaus irgendwann zusammenbrechen, das Franchise muss sich unbedingt etwas verkleinern, bis die Qualität wieder stimmt.


    Leider stimmen die Zahlen, also wird das so bald nicht passieren...

    [...] Das nenne ich dann mal verschlimmbessert hoch 10. Was ist nur los mit dieser Gen? Es wird und wird nicht besser. Hoffe sie bringen bald die Home Anbindung, will meine Pokemon endlich extern sichern. 😅

    Auf die Home Anbindung freue ich mich genau wegen solcher Geschehnisse ebenfalls... Ich habe auf Karmesin nun doch einige Shinies gefarmt, an manchen saß ich mehrere Stunden - Die will ich nicht unbedingt wegen solcher Bugs verlieren.


    In der Vergangenheit wurden solche gamebreaking Bugs zumindest innerhalb eines Monats gefixt. Seit Gen 6 hatte jede Gen einen solchen Glitch, der das Savegame korrupiert hatte. 'Zumindest' waren diese Glitches jedoch im Basegame....


    Aber Gen 9 hätte allgemein gerne etwas länger brauchen können. Das gilt ebenfalls für die Updates - Es sollte eigentlich alles zu 100% klappen, bevor es implementiert wird... In der Vergangenheit wurden oft Dinge angekündigt, die am Ende gar nicht zum versprochenen Zeitpunkt rauskamen. Ich erinnere mich vage, dass auch eine Home Kompatibilität für KaPu ab Tag 1 angekündigt wurde, aber am Ende dann doch nach hinten rausgeschoben wurde...


    Selbst bin ich noch etwas hin und her gerissen, ob ich derweil spiele. Ich hatte das Update schon heruntergeladen und das Spiel gestartet, der DLC ist auch auf meiner Konsole drauf - hatte die längste Zeit nicht davon gewusst und es passierte mit meinem Savegame nichts. Langsam brennt aber der Hut wegen Eisenblatt, das könnte ich irgendwann dann doch brauchen, bevor die Raids dann weg sind. Und das Silvarro hätte ich schon auch sehr gerne.


    An diesem Punkt wünschte ich mir manchmal, Nintendo allgemein würde etwas mehr mit der Zeit mitgehen und nicht immer sein eigenes Süppchen kochen. Seit vielen Jahren ist es normalisiert, Backups von allem zu erstellen. Und damit meine ich nicht nur Cloud Backups, sondern lokale Backups. Wenn man das Savegame auf zwei SD Karten haben könnte, wäre es schon eine große Hilfe... Aber selbst wenn die Funktion seitens der Switch existieren würde, kann ich mir gut vorstellen, dass GF wieder was dagegen hat, wegen etwaiger Savegame-Manipulation... Wobei die Leute es auch so schaffen, also wieso müssen alle immer unter Generalverdacht stehen?

    Da ich einen Thread auf Reddit dazu sah, wollte ich hier auch mal vorbeisehen.


    Laut Spielermeldungen auf Reddit kann die Korruption des Spielstandes nicht nur wegen der Verbindung zu PoGo stattfinden, sondern hat etwas mit dem Update allgemein zu tun.

    Egal ob nur gespielt wurde, ob der DLC heruntergeladen wurde oder mit PoGo verbunden wurde, alle drei Fälle gibt es.


    Spieler konnten aber auch einen Hotfix finden. Auf einem zweiten Profil so weit spielen, bis man speichern kann. Man speichert, schließt die Software und startet das Spiel wieder auf dem Hauptaccount.

    Bei Besitzern der digitalen Version muss beachtet werden, dass man auf der Haupt-Switch spielt (falls man mehrere besitzt). Bei Besitzern der physischen Version ist das irrelevant.

    [...] Mal abwarten wie der Anime Storytechnisch vorangeht. Ein Pokemon Anime könnte inzwischen wirklich mal weg von diesem ein Fall pro Folge gehen und stattdessen eine wirkliche Story pro Staffel erzählen. [...]

    Wie bereits ein Vorposter erwähnte, muss ja das eine nicht unbedingt das andere ausschließen. Das Storytelling von älteren Serien (als Beispiel Star Trek und Doctor Who), in dem es eine Gesamtstory gibt, aber trotzdem jede Folge oder zumindest zusammengehörende Episoden eine eigene Geschichte erzählen, wird wieder sehr beliebt. Ich konnte es in einigen neuen Live-Action Serien, Erwachsenen- sowie auch Kindercartoons wiedererkennen und bin ganz ehrlich froh drum.


    Auch bei Pokémon Journeys hatte ich eine Tendenz in diese Richtung gesehen. Man merkt langsam den Wandel zu Streamingdiensten - so lässt es sich leichter die Serie in der richtigen Reihenfolge sehen und das wissen die Macher wohl sehr eindeutig.


    Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die neue Serie, die beiden neuen Protagonisten sind mir doch sympathisch, auch wenn sie ehrlich gesagt wie Selena und Ash aussehen, nur mit anderen Haar- und Hautfarben... dass diesmal ein Professor dabei ist, könnte das ganze recht interessant gestalten.


    Kritikpunkt hier ist - wie ein Vorposter bereits erwähnte - natürlich haben wir auch wieder hier das obligatorische Glurak... Wäre ja auch nicht Pokémon, wenn es nicht wieder die Sonderbehandlung bekommt. Ich bin mal gespannt, ob es nicht vielleicht schon wieder eine Spezialform bekommt, es hat ja zu wenige davon :smalleyes: