Beiträge von StevenKiel

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    Dass es zwei Vögel wären wäre nicht wirklich ein Problem... Die kanto Starter sind alle Reptilien, mehrfach kamen zwei Säuger als Starter vor... Warum sollte es dann bei Vögeln ein Problem sein? Vor allem Pinguine unterscheiden sich deutlich von anderen Vögeln.

    Das Problem mit Megas von Startern aus anderen Regionen ist für mich die Frage: Wo sind die Megasteine? Denn ohne funktioniert es ja (noch) nicht. Bei den Hoenn-Startern kann man das damit erklären dass die Hoenn Region eng mit den Mega-Formen geschichtlich verbunden ist. Und die Kanto-Starter ... naja... da sie Teil des Kalos-Dex sind vermute ich einfach mal, dass sie von Natur aus da irgendwie heimisch sind. Aber wenn man jetzt wie in Legends Arceus aus drei unterschiedlichen Regionen Starter nimmt wird das etwas komplizierter.


    Andererseits... wenn es wie in Legends Arceus keine Items gibt... dann stellt sich natürlich die Frage, wie es überhaupt alles funktionieren könnte


    Ich hoffe einfach es werden Regionalformen für die neuen Starter und Megas für die originalen Kalos-Startern. Dann ist das wie in X/Y nur dass die Kalos-Starter ihre langersehnte Mega-Form bekommen können.


    Am besten wäre ja folgender Fall:

    Illumina-Serpiroyal, Pflanze/Drache (eine königliche Schlange)

    Illumina-Lohgock, Feuer/Flug (lernt endlich mal fliegen, könnte auf den "Sonnenkönig" basieren)

    Illumina-Impoleon, Wasser/Eis (Ich will endlich einen Eis-Starter... und es ist ein Pinguin. Könnte eine eisige Napoleon-Kopfbedeckung tragen)

    Wobei ich für Impoleon irgendwie befürchte, dass man es dem Kampf-Typen verpassen würde... da das auch eher zu Napoleon passen würde mit der Kriegsführung.

    Ich bin durchaus dafür, dass die Kalos-Starter Mega-Formen bekommen, immerhin sind sie die Starter in der Region, in der Megas eingeführt wurden. Aber von den (hoffentlich) neuen Startern sollen sie bitte die Finger lassen! Ich möchte nicht noch mal ein Kalos-Spiel haben, welches weder neue Entwicklungen noch Regionalformen beinhaltet. Allein schon deshalb, weil Megas im nächsten Spiel mit ganz großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr existieren werden und deshalb fast alles Legends ZA exklusiv sein wird. Zudem machen Megas für Starter aus fremden Regionen kein Sinn (sofern es nicht die Kanto- und Hoenn Starter sind), denn: woher sollen denn die Mega-Steine kommen??

    Wieso sollte es kein Sinn machen, das nicht Gen 6 Starter Megaentwicklungen bekommen?Wir haben ja auch in Legends Arceus Pokemon die später in der Sinnoh Region nicht mehr "existieren", was ja die "gleiche Region" ist nur zu unterschiedlichen Zeitepochen. Das gleiche könnte man auch hier bei Megas anbringen. Wir wissen ja noch nicht mal ob wie in Gen 6 die Megaentwicklungen gleich funktionieren.

    Ich habe gesagt, dass Megaformen nicht möglich wären für komplett neue Starter, die, wie in Legends Arceus, komplett neu importiert wurden. Der erste Satz von mir spricht eindeutig davon, dass megas für die originalen Kalosstartern durchaus sinnvoll wären...

    Ich bin durchaus dafür, dass die Kalos-Starter Mega-Formen bekommen, immerhin sind sie die Starter in der Region, in der Megas eingeführt wurden. Aber von den (hoffentlich) neuen Startern sollen sie bitte die Finger lassen! Ich möchte nicht noch mal ein Kalos-Spiel haben, welches weder neue Entwicklungen noch Regionalformen beinhaltet. Allein schon deshalb, weil Megas im nächsten Spiel mit ganz großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr existieren werden und deshalb fast alles Legends ZA exklusiv sein wird. Zudem machen Megas für Starter aus fremden Regionen kein Sinn (sofern es nicht die Kanto- und Hoenn Starter sind), denn: woher sollen denn die Mega-Steine kommen?? Wie kommen Pokemon, die nie in Kalos oder Hoenn existiert haben zu Mega-Formen? Ich hoffe so sehr, dass sie neue Regionalformentwicklungen bekommen, das ist um einiges interessanter und würde der Region einen neuen coolen Flair einhauchen, ähnlich wie mit Hisui und den Hisui-Startern. Dann hätten wir ein eigenes Set an "Illumina-Startern", welche auch ohne Mega-Stein bestand hätten.


    Es gibt ja die Theorie, dass es Serpifeu, Flemmli und Plinfa werden wegen des Trailers zur Indigoscheibe. Da wurden sie jeweils neben den Hisui-Startern gezeigt und thematisch würde es auch passen. Serpiroyal, das noble königliche Pokemon, Impoleon als Napoleon und Lohgock als gallischen Hahn.


    Aber ne: Flemmli kommt ja zu 100% nicht in Frage, da es ne Mega-Form hat laut vielen Fans. Und dies ist ein weiterer Grund, weshalb ich den Megas maximal negativ gegenüberstehe: Pokemon mit Mega-Form sind heilig und dürfen nicht angerührt werden (obwohl Lahmus zeigt, dass es auch anders geht...). Nein Zobiris darf keine Entwicklung bekommen es hat ja schon ne Mega ... wie oft musste ich das schon lesen. Jedes Pokemon, dass jetzt eine (neue) Mega-Form bekommt, wird in folgenden Generationen leider gar nichts davon haben, esseidenn man lässt die Megas fortan für immer im Spiel - jedoch bezweifle ich das. Zudem leiden schwächere Megas deutlich unter der "nur ein Mega pro Kampf" Klausel, denn dadurch überlegt man sich erst recht, welches Pokemon man als Mega verwendet. Ich wünsche mir einfach nur einen Mittelweg: Neue Megas für voll entwickelte Pokemon wie Bibor und Guardevoir und komplett neue Entwicklungen für schwache Pokemon da wo es noch geht. Und wenigstens 4-5 Entwicklungsreihen als Regionalformen, damit Kalos wie Sinnoh auch ein eigenes Set an regionalen Besonderheiten bezüglich Pokemon-Formen hat. Die Hoffnung stirbt zuletzt... Außerdem braucht es dringend auch mal ein paar Regionalformen für Pokemon aus der 3. und 4. Generation. In der 3. gibt es nur Zigzachs. Und in der 4. gibt es nicht ein einziges Pokemon bisher, welches eine Regionalform oder überhaupt eine neue Entwicklung bisher bekommen hat. Von der 1. bis zur 8. gibt es aus jeder Generation Pokemon mit Regionalformen oder neuen Entwicklungen ... hoffentlich ändert sich das mit Plinfa als regionalen Starter.


    Ich wäre dafür, dass man Kalos-Pokemon Mega-Entwicklungen gibt und Pokemon aus anderen Generationen Regionalformen, die zeigen, wie sich Pokemon außerhalb von Kalos an eine neue Kalos-Umgebung anpassen. Und am besten wieder 5-6 neue Entwicklungen wie in Legends Arceus. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Liebiskus oder Botogel (nein, Eisenbündel ist keine Entwicklung...) irgendwann mal zu etwas starkem heranwachsen...

    Megas ...


    Wenn das bedeutet, dass es weder neue Regionalformen noch neue richtige Entwicklungen geben wird, werde ich mir das Spiel nicht kaufen. Gen 6 hatte die wenigsten neuen Pokémon und nur eine einzige neue Entwicklung. Megas dagegen waren auf den Kampf beschränkt, man konnte nur ein mega pro Kampf einsetzen und Pokémon wie zobiris, die eine richtige Entwicklung nötig hätten, wurden durch die megas in dem Sinne ruiniert dass sie an eine pseudoentwicklung gebunden sind, die in Gen 8 und Gen 9 nicht Mal verfügbar war.


    Ich hoffe einfach nur, dass nach ZA so schnell wie möglich neue Spiele kommen mit komplett neuen Pokémon und neuen Entwicklungen. Seit Gen 4 hatte ich auf neue Entwicklungen gewartet und jetzt ist die Sorge groß, dass sie wieder komplett durch megas ersetzt werden... Wahrscheinlich werden die Starter auch keine Regionalform sondern ne mega Form haben. Damit wäre das coolste Feature von Legends Arcus, auf das ich mich am meisten gefreut hatte, auch durch megas ersetzt.


    Ich hoffe einfach nur, dass es wenigstens ein paar Regionalformen und richtige neue Entwicklungen gibt. Es müssen nicht so viele wie in Legends Arceus sein. Aber bitte ein paar

    Furienblitz unterstreicht die Theorie, dass wir es hier nicht mit der herkömmlichen Vergangenheit zu tun haben können. Klar, es ist Pokemon, ein Fisch kann sich zu einem Oktopus entwickeln usw, aber eine Raubkatze, die in der Vergangenheit ein Säbelzahn-Langhalssaurier war ist selbst für Pokemon-Verhältnisse extrem ungewöhnlich.


    Dennoch bin ich enttäuscht, was die Typen betrifft: ein weiteres Drachentrio und Psychotrio (wenn entei und terrakium dazu kommen). Zudem hatte ich gehofft, dass komplett neue Paradox Pokemon kommen, also im Sinne von unvorhergesehen, keine Legis.


    Aber genial ist, dass zwei Pokemon, mit denen wohl nie jemand gerechnet hatte, Mal eben eine neue Entwicklung bekommen. Duraludon und Knapfel sind die ersten Pokemon jenseits von Gen 5, die eine neue Entwicklung bekommen haben. Seit Gen 4 träumte ich von neuen Entwicklungen und ich hoffe wirklich sehr, dass sie das nicht noch Mal begraben werden

    Es sollte mehr Eis Pokemon geben. Es fühlt sich komisch an, dass eispokemon mittlerweile seltener sind als Drachen, Geister oder Feen, während das Gegenstück Feuer viel mehr Pokemon hat.


    Wovon es weniger geben sollte: Kampf und Unlicht. Ganz ehrlich mittlerweile werden die Typen als Zweittypen inflationär genutzt. Kampf kann mittlerweile jedes Pokemon sein, die Tatsache, dass Kriechflügel und Riesenzahn ebenfalls Kampfpokemon sein sollen hat meine Meinung über den Kampftypen sehr weit gesenkt. Und beim Unlichttypen ist das genauso: mach ein Pokemon wütend oder mit scharfen Zähnen oder Klauen und schon hast den Unlichttypen. Früher mochte ich Unlicht, aber mittlerweile wird es absurd. Zudem kann ich die beiden Typen als Startertypen auch nicht mehr sehen.


    Stimmt, Lucario sieht irgendwie wirklich nicht wie ein Stahl-Pokemon aus...


    Enton heißt auf englisch Psyduck... warum ist es nicht Psycho? :verysad:


    Damals war wohl nur Dragoran "würdig", den Drachentypen zu bekommen. Egal wie sehr Glurak oder Garados einem Drachen ähnelten, sie waren kein Dragoran und durften deshalb keine Drachen sein :hmmmm: deswegen wohl Flug als Drachenersatz...


    Bei Skorgla und Skorgro würde ich eher Gift nehmen, das passt besser zu ihrem Skorpionskörper. Aber dann würde Aufheber nicht mehr funktionieren :/


    Honweisel ist wirklich irgendwie das merkwürdigste Käfer/Flug Pokemon... bei Smettbo oder Papinella kann ich es noch nachvollziehen, zumindest etwas. Aber Honweisel ist ziemlich plump und überhaupt nicht luftbezogen...


    An "Fee" musste ich mich auch gewöhnen. Aber ehrlich gesagt ist mir da bisher noch kein Ersatzname eingefallen... was würde denn sonst gehen? Nymphe klingt auch irgendwie doof... Licht passt nicht, Snubbull ist kein Licht-Pokemon xD (gut, es ist auch für mich keine richtige Fee...). Ich denke der Name "Fee" ist das einzig wirklich passende zu den Feen-Pokemon, die wir bisher haben

    Nach meinem Verständnis sind die Typen folgendermaßen definiert:


    Normal: Landwirbeltiere ohne elementare Eigenschaften, animalischer Typ, pure Energie, Schall ohne elementaren Einfluss

    Feuer: Hitze, Lava, Flammen, Brände

    Wasser: Alles Wasserbezogene (wobei nicht alle amphibisch lebenden Pokemon den Wassertypen besitzen), gute Schwimmfertigkeiten, Kontrolle über Wasser, fließender Kampfstil (Wulaosu!)

    Elektro: Alles, was mit Ladungen, ob positiv oder negativ, zu zun hat

    Pflanze: Photosynthese, Chlorophyll, aber auch pflanzenähnliche Lebensweisen (Pilze, sessile Lebensformen wie Wielie), neuerdings auch Papier (Katagami, wobei es ja direkt aus Pflanzen entstanden ist)

    Eis: Alles, was mit Kälte und/ oder Schnee zu tun hat

    Kampf: Mittlerweile extrem ungenau, früher Muskelkraft und Kampfkunst, mittlerweile auch Schlachtführung (Legios) und irgendwie alles, was stark sein soll (Kriechflügel, Riesenzahn...)

    Gift: Zwei Bereiche, zum einen potente Toxine, die Lebewesen entwickeln, zum anderen Umweltverschmutzung wie Müll oder Säure

    Boden: Stark bodenbezogene Lebensweise, Sand, unterirdische Angriffe, Tektonik

    Flug: Nicht-elementare Windattacken, Vogelbezogene Attacken, Flugfertigkeiten (sofern sie nicht durch andere Typen übertroffen werden, siehe Bibor, Mega-Altaria etc)

    Psycho: Gehirnwellen, Gedanken, übernatürliche Kräfte

    Käfer: Alles Chitinbezogene, Krabbeltiere, Insekten, Spinnen, teilw. auch Krebstiere

    Gestein: Sedimente, Brocken, Kristalle, Glas (Anego), Meteore

    Geist: Früher nur Pokemon aus dem Jenseits, mittlerweile alles, was irgendwie gruselig und verborgen ist, Schattenkräfte

    Drache: Früher ausschließlich Dragoran und andere ausgewählte Pokemon, mittlerweile alles Mögliche, was irgendwie an Drachen erinnern könnte

    Unlicht: Früher bösartige Pokemon, Dämonen, Todsünden, miese Tricks, unfairer Kampfstil, heute alles Mögliche, was irgendwie wütend oder bissig sein könnte

    Stahl: Metalle jeglicher Art, auch sehr stark verhärtete Materialien (Alola Sandamer)

    Fee: Früher alles was pink war (Snubbull...), mittlerweile ausgedehnt auf mystische Kreaturen, die das Gute und Friedliche repräsentieren, Magie, Frieden, Leben, Freude, Fantasie



    Deshalb habe ich vor allem bei Pokemon wie Kriechflügel das Gefühl, dass der Kampf-Typ mittlerweile inflationär verwendet wird und irgendwie an alles vergeben wird, was irgendwie einen Zweittyp braucht und bulkiger/ kräftiger ist. Auch bei Riesenzahn sehe ich nicht, was daran Kampf sein soll. Generell würde ich folgende Pokemon ändern:


    Riesenzahn: Boden/Gestein (Gestein passt einfach besser zu den harten Schuppen und dem bulkigen Erscheinungsbild)

    Kriechflügel: Käfer/Drache (wegen des sehr Dinoartigen Schwanzes und der Erscheinung) bzw. Käfer/Normal (Pelzige Motte mit noch nicht ausgeprägtem Feuer, perfekter Käfer/Normal Kandidat meiner Meinung nach!)

    Lugia: Flug oder Wasser/Flug (was hat es bitte mehr mit Psycho zu tun als Ho-Oh??)

    Hisui Silvarro: Pflanze/Flug (wobei hier der Kampf-Typ zumindest etwas mehr Sinn ergibt als bei den oben genannten)

    Gortrom: Pflanze/Normal (auch wenn seine Spezialattacke sehr Pflanzenbezogen sind sollte es als sehr Soundorientiertes Pokemon den Normal-Typen als Zweittyp haben. Es passt auch perfekt zum Erscheinungsbild, da es wirklich sehr "normal" aussieht).

    Chevrumm: Pflanze/Normal (auch hier ein sehr "normales" Erscheinungsbild, mehr als bei Kronjuwild wie ich finde, Reitpokemon und allgemeines Nutztier wie bei Mopex)


    Bei Olithena und seinen Vorstufen frage ich mich allerdings, woher der Normal-Typ kommt. Olithena ist ein Baum, ohne Soundbezug, ohne Lichtbezug, es ist nach meinem Verständnis eine reine Pflanze mit Früchten. Die einzige Normal-Attacke bei Levelup ist diese eine Feldattacke, die durch seine Fähigkeit auch fast immer Pflanze ist. Hat da eventuell einer eine Idee? Auch bei affiti bin ich mir unsicher (Normal könnte hier, ähnlich wie mit Sound, einfach ein Platzhalter für "Kunst" oder "Farbe" sein).

    Zitat von Leafeon

    Nach unserem bisherigen Wissen soll Suicune die Wiedergeburt des Nordwindes sein und wird von kalten Winden begleitet oder folgt diesen. Die Legende aus Jotho sagte außerdem, dass Ho-Oh es nach einem Brand wiederbelebt und zu seiner Gestalt als Suicune gebracht habe. Es existierte also bereits davor, wir wissen nur nicht, wie es vor dem Brand aussah.

    Da hast du natürlich recht. Es könnte Suicune vor dem Brand darstellen.


    Aber eine Frage hätte ich da noch: Wieso ist es so feuerbezogen und greift mit kochend heißem Wasserdampf an, während es keine einzige Eis-Attacke erlernen kann? Das ist dann doch eher sehr ungewöhnlich und buchstäblich paradox für ein Pokemon des Nordwindes.

    Jetzt wo die neuen Paradoxpokemon veröffentlicht wurden möchte ich meine Gedanken zu Suicune äußern, zu Viridium kann ich nicht viel sagen.


    Paradox-Suicune ist für mich der Beweis, dass es nicht die Vergangenheit sein kann. Es kann einfach nicht sein. Suicune ist eine Art Hund oder Katze. Das Ding ist eine Mischung aus Dinosaurier und was Suicune darstellen soll. Ich bin fest davon überzeugt, dass es die "Träume werden war"-Theorie oder die Zeitenerror Theorie ist, die auf die Paradoxpokemon zutrifft. Es ist, wie gesagt, natürlich Pokemon. Aber es wurde sich immer bisher einigermaßen an die reale Welt orientiert. Ein Suicune, welches von einem T-rex-artigen Wesen abstammen soll, ist selbst für Pokemon-Verhältnisse sehr verdächtig. Vor allem weil selbst der Sketch im Buch Suicune nicht als Theropoden Saurier darstellt - es ist also selbst für Pokemon-Verhältnisse eine unerwartete Wendung.


    Ich habe auch bewusst "Träume" geschrieben, da vor allem Träume gerne Realität mit Fiktion verschmelzen lässt und man sich gerne die absurdesten Dinge zusammenträumt (an die man sich hinterher teilweise nicht mal erinnern kann).

    Leider konnte ich nicht zwei auswählen, sodass Sandfell weiterhin keine Stimme bekommt...


    Der erste Platz geht nämlich an Eisenbündel aus folgenden Gründen:


    - die Zukunft. Ich liebe es, über die Zukunft nachzudenken - und nicht in Dekaden sondern eher in Jahrtausenden oder noch größeren Zeitangaben.

    - der Eis-Typ als mein Lieblingstyp

    - Ein Vogelpokemon als Zukunftspokemon ist für mich als Vogelliebhaber ein Traum

    - es ist irgendwie süß <3

    - es ist das Paradoxpokemon mit dem wohl größten Unterschied in Bezug auf Stärke zu seinem Gegenwartspartner. Botogel ist eines der schwächsten vollentwickelten Pokemon, während Eisenbündel teilw. sogar schon gebannt wurde in Online-Kämpfen (also solche wie auf Smogon.com).


    Eisenbündel hat es sogar geschafft, meine Nummer Eins von allen Pokemon zu werden.



    Der zweite Platz geht an Sandfell als das wohl größte Paradebeispiel für Paradoxpokemon und deren Widersprüchlichkeiten. Es hat die verzerrteste und morbideste Erscheinung aller Paradoxpokemon. Es soll ein Magneton aus der Vergangenheit darstellen, ist aber erscheinungsmäßig viel weiter entwickelt mit viel mehr Details, mit Gliedmaßen, sogar mit einem Schweif. Es ist eine morbide Mischung aus 3 Magneten, einem Höhlenmenschen (Sandhaare und Malerei um die Augen) und einem Dinosaurier (Magnetschweif). Von allen Paradoxpokemon sieht man hier am meisten, dass da irgendwas nicht in Ordnung ist.

    Gen 5 und Gen 6 waren enttäuschend für mich, weil es keine neuen Entwicklungen gab (und nein, das eine Feelinara hat mich vom Feen-Typen abgesehen nicht zufrieden gestellt :( ). Und bei Gen 7 hatte ich es schon irgendwie "akzeptiert" nie wieder neue Entwicklungen zu sehen. Umso begeisterter war ich von Barrikadax und co. und später noch mehr von Ursaluna und co.


    Und das mit Sandfell hatte ich bereits beantwortet :)


    Zitat

    Die Terrakristallisierung finde ich zumindest besser als Dynamax xD Krawalloro ist halt ein Papageienpokemon und, im Gegensatz zu Plaudagei, eher auf die Gruppendynamik der Papageien fixiert. Finde es nur schade, dass es keine Entwicklung hat... und Sandfell ist halt das wohl krasseste Paradoxpokemon im Bezug auf das Erscheinungsbild. Ich liebe einfach diese Gegensätzlichkeit, die hier geschaffen wurde und wie aus einem Magneten eine Art Höhlenmensch-Dino-Magnet Hybrid geschaffen wurde.

    Ich sehe die Paradox-Pokemon nach deinem Beitrag gerade mit ganz anderen Augen. Habe ehrlich gesagt einfach sehr schnell damit abgeschlossen, dass diese teilweise einfach schlecht oder unlogisch umgesetzt wurden. Bin beispielsweise auch großer Fan davon, wenn Shinys evolutionär gesehen "Sinn" ergeben. Z.B Ein grünes Scherox welches durch eine Mutation die grüne Pigmentierung von Sichlor beibehalten hat o.ä.

    Dementsprechend empfand ich Wutpilz auch direkt als unlogisch und schlecht umgesetzt. Jetzt finde ich das ganze nochmal interessanter und freue mich den Beitrag morgen nochmal im wachen Zustand zu lesen

    Das freut mich sehr, dass mein Beitrag so eine Wirkung erzeugen konnte :) Ich war aber auch enttäuscht, dass z.B. die Zukunftspokemon alle Roboter sind. Da hatte ich gehofft (vor allem, nachdem Eisenbündels Typ enthüllt wurde), dass Zukunftsbotogel ein Tölpelwal sein wird (Tölpelwale sind hypothetische Zukunftstiere, die sich aus Tölpeln entwickeln könnten und die Niche der Wale besetzen könnten). Ich hatte es als verschwendetes Potential angesehen. Allerdings sind die Vergangenheitspokemon auch sehr einzelthematisch, sie haben alle irgendwie Dinosauriermerkmale bekommen. Gerade die Vergangenheitspokemon sehe ich als indikator dafür, dass da etwas nicht stimmt. Während man aus der Vergangenheit Mammuts, Dinos, Trilobite oder anderes Urgetier erwartet hat man Flatterhaare, Wutpilze und Menschen-Dino-Magnete bekommen.


    Zitat von Leafeon

    Nicht jeder weiß es, aber in China gibt es Gesetze, welche es verbieten, Zeitreisen zu Thematisieren. Da aber so viele Filme, Serien und Bücher sich mit dieser Thematik auseinander setzen, wurde bei der Lokalisierung für den chinesischen Markt einfach die Zeitreise durch den simplen Kniff ersetzt, dass alles nur ein Traum ist oder jemand mit der Kraft der eigenen Wünsche und Vorstellungen Dinge ins Leben rufen kann.

    Ich wusste es. Das lässt natürlich an diese Theorie zweifeln. Aber es gibt durchaus Indizien dafür, dass es dennoch so sein könnte. Ganz aufgeben tue ich diese Idee nicht.


    Zitat von Leafeon


    Ich denke einfach, die Grundlage ist bei allen Spielen ähnlich und GameFreak ist sehr inkonsistent, was ihre Zeitrechnung angeht, denn zum Beispiel in X/Y hieß es, dass Azette vor 3000 Jahren gelebt hat, sodass eigentlich vor 1000 Jahren auch in der Pokémonwelt Menschen gelebt haben sollten. Zusätzlich denke ich, dass die Zeit in der Pokémonwelt nicht gleich abläuft, wie in unserer Welt, sodass wir manche geschichtliche Ereignisse nicht einfach auf diese übertragen können.

    Natürlich ist die zeitliche Geschichte in der Pokemonwelt nicht identisch mit der echten Welt. Aber Fossilpokemon wie Amonitas, Koknodon etc. zeigen, dass es im Groben ähnliche Entwicklungen gab. Auch Flapteryx als Vorfahre aller Vogelpokemon bestätigt dies. Es gab immer eine Orientierung an die Realität.


    Zitat von Leafeon


    Wir haben jemanden, welcher sich für Crypto-Zoologie interessiert und einfach alles zusammenträgt, was man im Zusammenhang mit den jeweiligen Paradoxpokémon bisher gehört hat. Da ist natürlich viel Unsinn dabei und wir dürfen nicht alles für bahre Münze nehmen.

    Genau das ist es auch, was mich so fasziniert: Selbst bei den Ultrabestien hatte man, obwohl man nicht viel wusste, gewisse Infos, wie z.B. Kopplosio, dass es seine Gegner mit ner Explosion ablenkt usw. Aber bei den Paradoxpokemon haben wir fast gar nichts und das, was wir haben, sind Gerüchte und Klatsch. Obwohl sie nicht aus einer völlig fremden Dimension kommen (und irdischen Pokemon ähneln) sind sie viel mysteriöser und auch irgendwie ominöser.


    Zitat von Leafeon

    Hört sich für mich sehr nach Verschwörungstheorien an, wobei Außerirdische ja durchaus in der Pokémonwelt existieren. Ich sage nur Piepi oder die Ultrabestien.

    Auch das ist ein weiterer Punkt, den ich interessant finde: Mittlerweile gibt es sogar Ingame-Verschwörungstheorien. Das Diskussionspotential ist unglaublich hoch und es scheint nichts wirklich richtig oder wahr zu sein.


    Zitat von Leafeon

    Für mich persönlich wäre noch die Theorie möglich, dass die Paradoxe nicht aus derselben Zukunft/Vergangenheit stammen, sondern aus verschiedenen, möglichen Zukunften/Vergangenheiten, welche so nicht unbedingt in der Pokémonwelt eingetreten sind (oder durchaus noch abwendbar sein könnten). Wer die Serie Loki kennt, dem könnte das bekannt vorkommen. Zumindest wäre mit verschiedenen Zeitsträngen durchaus die Inkonsistenz der Zeitrechnung und auch die Frage nach der Möglichkeit geklärt, ohne überhaupt das Thema Traum und Fiktion anzukratzen.

    Danke für das Einbringen dieser Theorie! Ja das wäre eine Möglichkeit. Wobei das auf die Vergangenheit bezogen schon merkwürdig klingt, gibt es doch eigentlich nur die eine Vergangenheit... oder gibt es tatsächlich mehrere verschiedene? Auf jeden Fall sehr interessant!


    Zitat von Leafeon

    Gehe aber fast davon aus, dass die Spiele die Frage nicht so sehr im Detail beantworten werden, sondern wieder nur eine recht oberflächliche Erklärung liefern und wir uns hier weiterhin den Kopf darüber zerbrechen werden, wie das nun genau in den Kontext passt.

    Alles wird sicherlich nicht aufgeklärt werden. So kann aber jeder seine eigene "Wahrheit" daraus ableiten. Auch wenn ich mir schon wünsche, dass es viel neuen Input in DLCs geben wird und das Thema weiter angerissen wird. Aber ja, das meiste wird wohl im Dunklen bleiben.

    Paradox-Pokemon empfinde ich nur als ganz okay, feiere dafür aber die Terakristallisierung umso mehr.

    Mich würde interessieren was du an Krawalloro und Sandfell besonders magst? Sind auch zwei meiner aktuellen Favs und spiele sie super gerne als Duo in 4vs4. Krawalloro liebe ich als weißes shiny und an Sandfell liebe ich den Steinzeit-Vibe + seine sich drehende Schraube auf dem Kopf :grin:

    Die Terrakristallisierung finde ich zumindest besser als Dynamax xD Krawalloro ist halt ein Papageienpokemon und, im Gegensatz zu Plaudagei, eher auf die Gruppendynamik der Papageien fixiert. Finde es nur schade, dass es keine Entwicklung hat... und Sandfell ist halt das wohl krasseste Paradoxpokemon im Bezug auf das Erscheinungsbild. Ich liebe einfach diese Gegensätzlichkeit, die hier geschaffen wurde und wie aus einem Magneten eine Art Höhlenmensch-Dino-Magnet Hybrid geschaffen wurde.


    Zitat

    Hallo und herzlich willkommen! Mit Ultrabestien und Paradox-Pokémon gibt es natürlich sehr viel Diskussionsmaterial. Ich hoffe, dass du dich hier dementsprechend entfalten kannst und viele Gleichgesinnte findest! Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit noch abseits der Grenzwissenschaften?

    Nun sonst beschäftige ich mich gerne auch mit spekulative Evolution, auch mit Taxonomie von irdischer Flora und Fauna. Zudem bin ich sehr ÖPNV-Begeistert und kenne das Kieler Busliniennetz besser als meine Wohnung xD

    Moin!


    Wie im Vorstellungspost angekündigt teile ich mit euch Gedanken und Theorien zu den neuen Paradoxpokemon. Paradoxpokemon sind Pokemon aus der Vergangenheit oder Zukunft, die stark an Pokemon aus der Gegenwart erinnern, jedoch eigene Arten sind. Sie kamen durch eine Zeitmaschine in die Gegenwart und sind extrem aggressiv und gefährlich. Zudem sind sie sehr stark und weisen eine Stärke ähnlich der Ultrabestien aus Alola auf. Sie haben nicht mal "richtige" Namen und werden nach hervorstechenden Merkmalen benannt (Riesenzahn, Kriechflügel, Eisenrad,...). Außerdem gibt es kaum richtige Pokedex-Einträge, wenn überhaupt wird nur auf ein dubioses Magazin namens "Occulture" verwiesen. Was hat es mit den Paradox-Pokemon auf sich? Sind es wirklich zeitreisende Pokemon?


    Zuerst einmal möchte ich die Bezeichnung "Paradox" ins Spiel bringen. Paradoxien sind Sachen, die widersprüchlich sind und nicht existieren dürften. Ein Beispiel ist das Großvaterparadoxon (perfekt zum Thema Zeitreisen): Hier geht es darum, dass eine Reise in die Vergangenheit die Möglichkeit bieten würde, die eigenen Großeltern umzubringen und so die Geburt der eigenen Eltern (und somit auch seine eigene Geburt) zu verhindern. Doch wenn die Geburt nie statt fand... wer hat dann die Großeltern umgebracht? Es ergibt kein Sinn.

    Zwar sind Paradoxpokemon Zeitreisende, doch sehe ich da nicht wirklich ein Paradoxon. Gerade Zukunftsreisen sind tatsächlich möglich, ohne Widersprüche zu erzeugen. Warum werden sie dann Paradoxpokemon genannt? Was ist widersprüchlich an ihnen und warum dürften sie eigentlich nicht existieren? Dazu werde ich mir die einzelnen Pokemon genauer anschauen. Unter anderem werde ich auch Informationen aus der Zeitschrift Occulture verwenden, jedoch sind diese Informationen mit Vorsicht zu genießen! Wir wissen nicht, wer hinter der Zeitschrift steckt und woher diese Personen diese Daten haben.


    Als erstes haben wir Riesenzahn, das prähistorische Donphan. Es hat riesige Stoßzähne und wird von occulture als ein Donphan aus der Dinosaurier-Zeit bezeichnet. Hier haben wir aber ein Problem: Ein Elefantenpokemon aus der Dinosaurier-Ära? Klar ist das die Pokemon-Welt, aber normalerweise hat man die echte Realität immer ganz gut abgebildet wenn man sich Pokemon wie Mamutel oder Flapteryx anschaut. Nun gut, wahrscheinlich haben sich die Säuger-Pokemon simultan mit den Dinosauriern entwickelt.


    Dann haben wir Brüllschweif, ein ziemlich gruseliges Pummeluff. Laut Occulture lebte es vor... einer Milliarde Jahren??! Zum Vergleich: Mehrzellige Lebensformen auf der Erde bildeten sich erst gegen Ende des Präkambriums, welches vor ca 500 Millionen Jahren endete. Gab es in der Welt der Pokemon bereits schon viel früher Leben? Und stammen eigentlich alle Vergangenheitspokemon aus der selben Zeit? Oder wählt die Zeitmaschine immer zufällig ein Zeitalter aus?


    Als nächstes haben wir Ungaboongus - äh ich meinte Wutpilz. Wutpilz scheint ein schlechter Scherz der Natur zu sein, auch Occulture deutet an, dass sich hier wohl ein Dino mit einem Pilz gepaart hat. Und tatsächlich haben wir hier einen Pilz mit 4 Beinen und einen Schwanz. Selbst für Pokemonverhältnisse ist das ziemlich abgefahren. Und eine Frage hätte ich da noch: Wieso hat es die Pokeball-Mimikry? In Hisui haben wir sehr alte Pokebälle, die noch sehr stark Aprikokos ähneln. Laut Pokedex soll der Erfinder des Pokeballs ein Fan von Tarnpignon gewesen sein... doch die alten Pokebälle hatten kaum Ähnlichkeiten mit dem heutigen Muster. Aber es heißt ja auch, er "soll" ein Fan von tarnpignon gewesen sein... will man uns auf eine falsche Fährte locken?


    Flatterhaar wirft mehrere Fragen auf: Zum einen soll es einen verstorbenen Pterosaurier darstellen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Traunfugil ist wirklich der Nachfahre und ist somit ein moderner Geister-Pterosaurier oder: Es handelt sich um zwei komplett verschiedene Pokemon. Wäre das auch bei den anderen Paradoxpokemon der Fall? Sind sie alle trotz der Ähnlichkeiten nicht mit ihren Gegenwarts-Ebenbildern verwandt? Zudem stellt sich die Frage: Wie können Geister aussterben? Bzw. durch "schwächere" Pokemon wie Traunfugil ersetzt werden?


    Kriechflügel, das urzeitliche Ramoth, zeigt ähnliche Abominationen wie Wutpilz auf: Eine große Motte mit einem Dinosaurierschwanz. Bisher hatten wir keine "richtigen" Dinopokemon, die durch die Zeitmaschine geflitzt sind. Aber kommen wir zum Occulture-Artikel, der besagt, dass bisher nicht ein Fossil von Kriechflügel gefunden wurde. Das macht nachdenklich... Tatsächlich gibt es von keinem Paradoxpokemon Fossilien. Die Fossilpokemon wie Koknodon dagegen sind irgendwie überhaupt nicht durch die Zeitmaschine gelangt.


    Nun ja, jetzt kommt wohl das gruseligste Vergangenheitspokemon: Sandfell. Man sehe es sich einmal genauer an: Es ist ein Magneton, 3 Augen und Magnete. Es steht auf zwei Magneten, hat Eisensand als "Haare", einen Mund aus Löchern, Bemalung um die Augen und einen Magnetschwanz. Und jetzt stelle ich mir folgende Frage: Ist das das Magneton der Vergangenheit? Kann sich soetwas zuerst entwickelt haben und nach einer Zeit zu einem simplen Magneton werden? Wie konnte sich soetwas überhaupt natürlich entwickeln? Ich weiß, dass wir es hier mit Pokemon zu tun haben, aber seien wir mal ehrlich: Selbst für das Pokemon-Universum ist das wirklich mehr als nur seltsam. Zudem soll es laut Occulture 10000 Jahre alt sein. Haben da nicht schon Menschen gelebt? Wo sind die Aufzeichnungen? Und wieso wurde trotz der geringen Zeitspanne (und des Eisenkörpers) keine Relikte dieser Magnetmonster gefunden?


    Donnersichel basiert nicht einfach auf Brutalanda: Es basiert auf Mega Brutalanda! Und tatsächlich soll die Mega-Entwicklung vergangenes Potential von bestimmten Pokemon erwecken. Donnersichel macht also in gewisser Weise Sinn als Vorgänger von Brutalanda. Dennoch hat es nicht mal den Flug-Typen, obwohl gerade Mega-Brutalanda sehr Luft bezogen ist.



    Und nun kommen wir zu den Zukunftspokemon:


    Eisenrad ist ein Robodonphan aus der Zukunft. Jedoch soll es laut Occulture eine außerirdische Waffe sein. Bei Flatterhaar habe ich es bereits erwähnt: Haben wir es hier mit gänzlich unabhängigen Pokemon zu tun?


    Eisenbündel ist tatsächlich ein Paradox, denn: Laut Occulture wurde es von einer antiken Zivilisation erschaffen. Wie gelangt es dann in die Zukunft, aus der es doch stammt. Nagut, vielleicht "antik" für zukünftige Verhältnisse.


    Eisenhand soll ein Cyborg sein, genauer gesagt ein Athlet, der nach schwersten Verletzungen zum Cyborg umfunktioniert wurde. Warum sieht es aus wie Hariyama? Und warum hat er nichts menschliches mehr an sich, weder äußerlich noch verhaltenstechnisch?


    Eisenhals hat wohl ein ähnliches Schicksal wie Wutpilz: Ein Trikephalo hat sich in ein Roboter verliebt und raus kam Eisenhals. Ein biologisches Wesen und ein Roboter haben ein Kind erzeugt. Da finde ich die Pilzsache noch plausibler.


    Eisenfalter ist nicht nur von außerirdischen gebaut: Es ist ein UFO laut Occulture. Ein UFO, welches die Menschheit ausspionieren soll. Warum sind diese Aliens eigentlich so große Fans der irdischen Fauna, dass sie alle ihre Waffen wie Erdenpokemon aussehen lassen?


    Eisendorn wirft einen nahezu verstörenden Zeitraum ins Licht: Ein Despotar, dass in einer Milliarde Jahre leben soll. 1 Milliarde Jahre in der Zukunft. Wir haben nicht mal den Hauch einer Vorstellung, wie so eine Zukunft aussehen mag.


    Eisenkrieger ist eine Fusion aus Guardevoir und Galagladi. Laut Occulture wurde es von nem Irren erschaffen, der das ultimative Psychopokemon erschaffen wollte. Nur leider war das wohl nichts mit dem Psycho-Typen... dennoch scheint es mehrere davon zu geben.


    Während die Zukunftspokemon eher weniger auffällige Einzelmerkmale haben, so haben sie dennoch Gemeinsamkeiten, die auffällig sind: Es sind alles Roboter. Warum kommen nur Roboter durch die Zeitmaschine? Ist alles andere tot in der Zukunft? Warum sehen alle Roboter wie Pokemon aus der Gegenwart aus? Außerdem haben alle Robomons leuchtende Bereiche auf ihrem Körper, die sich nur farblich bei den einzelnen Pokemon unterscheiden. Ihnen liegt also dieselbe Technologie zugrunde. Was daraus schließen lässt, dass sie alle zumindest ungefähr aus derselben Zeit stammen müssen, da zu Große Zeitabstände viel größere Unterschiede erschaffen würden. Heißt es, dass, wenn Eisendorn aus einer Zukunft in einer Milliarde Jahre stammt, auch alle anderen Zukunftspokemon aus diesem unnatürlich fortgeschrittenen Zeitalter stammen?


    Es gibt weitere Merkmale, die auffällig sind: Alle Paradox-Pokemon, auch die aus der Vergangenheit, sind geschlechtslos und können sich nicht fortpflanzen. Was für die Robomons plausibel erscheint ergibt bei den Dinomons kaum Sinn: Wie konnten die sich damals fortpflanzen?


    Außerdem sind alle paradoxpokemon extrem stark. Es ist nicht ein Pokemon durch die Zeitmaschine gerutscht, welches ähnlich stark oder schwach wie ordinäre Pokemon z.B. Taubsi oder Drifzepeli sind.


    Die Paradox-Pokemon werden im Karmesin-/ Purpurbuch erwähnt, welche 200(?) jahre vor dem Bau der Zeitmaschine geschrieben wurden. Wie kann das sein? Es wird von einem rätselhaften Pokemon berichtet, welches im Traum von einem aus der vergangenen Expedition mit jenem kommuniziert hat. Was war das für ein Pokemon? Und was sind das für Zeichnungen in den Büchern? Sie stellen die legendären Raubkatzen im Karmesinbuch bzw. die Ritter der Redlichkeit im Purpurbuch dar, nur als Fusion und dem jeweiligen Zeitthema angepasst. Sie wurden klar als Fiktion gebrandmarkt.




    Zusammenfassend möchte ich damit sagen: Irgendetwas stimmt von vorne bis hinten nicht mit den Paradoxpokemon. Nicht nur dass es kaum Infos gibt, es gibt Widersprüche und die meisten Infos basieren auf Klatsch und Tratsch. War das wirklich eine Zeitmaschine? Kommen die Paradoxpokemon wirklich aus der Vergangenheit/ Zukunft?

    Es gibt mehrere Möglichkeiten:


    Sie stammen tatsächlich aus der Vergangeheit/ Zukunft

    Das ist die Ausgangsthese, auf der die Abschlussstory beruht. Es könnte wirklich sein, dass da nichts dran ist und die Pokemon tatsächlich durch die Zeit gereist sind. Dies würde ein sehr ominöses Bild auf die vergangenen und zukünftigen Epochen der pokemonwelt werfen wenn man sich die Monster aus dieser Zeit anschaut.


    Sie stammen aus anderen Zeitachsen

    Eine andere Theorie könnte sein, dass sie aus Parallelwelten stammen, in denen die Entwicklungen anders abgelaufen sind. Eine Welt, in der die Dinos immer noch herrschen (Karmesin) und eine Welt, die von einem extremen technischen Fortschritt eingeholt wurde und von Robotern dominiert wird (Purpur).


    Es sind Fiktionen, die war geworden sind

    Diese Theorie ist komplexer aber tatsächlich am wahrscheinlichsten. Dabei spielt das unbekannte Pokemon aus den Beerichten eine große Rolle: Es soll die Wünsche und Träume der Menschen, die den Krater besuchen, infiltrieren und daraus neue Pokemon kreieren. Die Professoren haben von den Berichten gelesen und waren seitdem so besessen auf ihre jeweilige Epoche, dass deren Wunsch das unbekannte Pokemon genährt hat und es dadurch die neuen Pokemon mithilfe der "Zeitmaschine" erschaffen hat. Damit hätten die Paradoxpokemon keinen Ursprung. Sie hätten nicht mal wirklich eine Daseinsberechtigung. Sie dürften nicht existieren. Außerdem: Der Leaker, der alles richtig geleakt hatte, sprach ebenfalls davon, dass es sich um manifestierte Wunschvorstellungen handelt (wobei dies auch auf die chinesische Zensur bezüglich Zeitreisen zurückzuführen sein könnte). Aber:


    Es sind Zeitextreme

    Diese Theorie habe ich mir ausgedacht. Laut dieser Theorie stammen die Pokemon aus anderen Zeiten. Jedoch habe ich dabei die enormen Milliarden-Abstände aufgegriffen und mich gefragt: Was passiert, wenn man zu weit reist? Eine ähnliche Frage stelle ich mir ja auch im Bezug auf den Rand des Universums. Was ist dahinter? Nur dass ich das auf die Zeit angewendet habe. Was passiert, wenn man zu weit vor oder zurück reist? Gibt es eine Grenze? Meine Theorie besagt, dass die Pokemon am Rand der Zeitenden leben und deshalb so eine enorme Stärke und so ein merkwürdiges Erscheinungsbild haben. Die Vergangenheitspokemon stammen aus der allerersten Epoche gleich nach der Erschaffung der Welt und sind Prototypen für spätere Pokemon. Die Zukunftspokemon kommen aus dem letzten kleinen Abschnitt, der existieren kann und haben den maximalen Techniklevel erreicht, bevor die Zeit ihr Ende findet (oder was auch immer noch danach kommt). Es sind die beiden Extremen, die in die Gegenwart gelassen wurden.


    Zeitenerror

    Eine ähnliche Theorie von mir sagt, dass es keine extremen Zeitabschnitte sind sondern Fehler im Zeitgefüge. Die Zeitmaschine greift aus der Gegenwart auf die Vergangenheit/ Zukunft zurück und erzeugt dadurch schwerwiegende Fehler in der Zeitmatrix, die dazu führen, dass prähistorische Wesen mit Pokemon aus der Gegenwart "vermischt" werden, was Pokemon wie Wutpilz erklären würde. Dies würde auch Koraidon und Miraidon erklären, von denen es nur zwei gibt, eines davon sehr dozil. Es gibt eine Theorie, dass das reitbare Koraidon/ Miraidon das ursprüngliche Mopex von einem Mitglied des Forschungstrupps war.



    Egal, welche Theorie richtig ist: Die Paradox-Pokemon sind einfach das Beste, was jemals in einem Pokemonspiel eingeführt wurde. Allein die Idee dahinter ist genial. Es regt zum Spekulieren an. Ich fände es auf jeden Fall toll, eure Gedanken dazu zu lesen.


    LG Steven

    Moin!


    Ich bin der Steven, komme aus Kiel und interessiere mich seit ich denken kann für Pokemon. Ich bin 27 Jahre alt. Zudem liebe ich Themen rund um Grenzwissenschaften, Paralleluniversen, Zukunftstheorien, spekulative Evolution (vor allem Sagan 4) und Vögel (Wellensittiche sind die wunderbarsten Geschöpfe auf dieser Welt)


    Mein erstes Spiel war Rot, jedoch war das bereits in der Zeit von Rubin und Saphir und richtig angefangen habe ich erst mit Saphir, weshalb ich auch Gen 3 als meine Anfangsgeneration ansehe. Die 4. gen war immer meine Lieblingsgen, weil es die erste "neue" Gen ist, die ich erlebt hatte und weil ich das Konzept der Cross-Generation entwicklungen liebe. Umso enttäuschter war ich von Gen 5 oder auch von Gen 6 (obwohl ich Mega-Entwicklungen jetzt nicht verteufle). Gen 7 hat mit Regionalformen ein sehr cooles Konzept eingeführt, jedoch war der Gen1-Service für dieses Phänomen zu viel als dass ich mich wirklich daran erfreuen konnte. Die UBs haben Pokemon in eine komplett neue Richtung gelenkt und ließ das Übernatürliche und Unerklärliche in das Franchise einziehen (für jemanden, der es liebt, über Grenzwissenschaften nachzudenken war das ein Traum).


    Gen 8 war die Generation, die ich ausgelassen habe aus einem Grund: Der Dex-Cut. Ich hatte meine Pokemon immer übertragen und hatte stets von jeder Entwicklungslinie eines im Spiel gehabt. Mit dem Einschnitt kam ich nicht klar (und komme auch immer noch nicht wirklich klar, weshalb ich nicht mehr aktiv spiele). Außerdem ist Dynamax das für mich dämlichste Feature aller Zeiten. Jedoch eine Sache fand ich toll: Die Rückkehr der Regionalformen. Und nicht nur das: Neue Entwicklungen für Regionalformen. Zwar sind die neuen Entwicklungen nur für die neuen Formen, jedoch war ich dankbar für diesen Schritt und Barrikadax ist einfach nur toll! (Gen 3 halt)


    Hisui hat sogar einen drauf gesetzt und reguläre Entwicklungen für alte Pokemon eingeführt. Zusätzlich hat man alte Starter aus verschiedenen Gens genommen, aus denen ein Trio gemacht und deren Endentwicklungen eine Regionalform gegeben. Einfach unglaublich!


    Und nun haben wir Gen 9. Und was soll ich sagen: Dass die Starter dieselben Typen haben wie die Hisui-Starter ist die größte Enttäuschung. Auch dass es nur zwei Pokemon mit einer Regionalform gibt ist sehr dürftig. Allerdings dachte ich Hisui hätte nur neue Entwicklungen eingeführt weil es ein frühes Sinnoh ist. Aber man hat es beibehalten, neue Entwicklungen einzuführen. Zusätzlich hat man es geschafft was ich nie für möglich gehalten habe: Man hat es geschafft, die Ultrabestien vom Thron zu stoßen in allen Aspekten. Die Paradoxpokemon sind so ziemlich das tollste was jemals in Pokemon eingeführt wurde. Dazu werde ich ein Thread eröffnen mit Gedanken, die ich gerne mit euch teilen möchte.


    Ein paar meiner Lieblingspokemon sind: Bibor, Porenta, Drifzepeli, Reptain, Plaudagei, Yanmega, Mamutel, Ramoth, Pyroleo, Bauz (ich liebe es so sehr! <3), Krawell, kopplosio, Barrikadax, Pantifrost, Krawalloro, Skelokrok, Sandfell und Eisenbündel.


    Generell freue ich mich über einen Austausch von Gedanken rund um das Pokemon-Universum, wobei ich mich überwiegend auf die Pokemon an sich beziehe und eher weniger auf Personen im Pokemon-Universum.


    Lg Steven