Beiträge von Antoine Ombombe

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    In der Kindheit beim Mediamarkt - Eltern mussten am Geburtstag mich am besten mit Geburtstagsgeld da hin fahren. Mittlerweile: Bei Steam, oft auch im Sale. Spiele aber auch kaum noch. Diverse Bundles und GOG waren gelegentlich auch mal ne Option.


    Als fast ausschließlicher PC-Gamer dann aber auch andere Stores (von Ubisoft hatte ich ein Heroes of Might and Magic oder Might and Magic - das TBS-Game die hatten glaub die Benennung/Nummerierung auch umgeändert ... mit Zwang zu deren Shop, weiß nich ob ich das auch Steam noch gekauft hatte glaub da Launcher von denen dann geöffnet :D ... Ewigkeiten her auch schon wieder) eher gemieden und physische Medien werden eh nicht mehr benötigt.

    Ich mag tatsächlich ne breite Masse. Angefangen habe ich mit Aufbaustrategie und Hack & Slay. Dann aber auch mal Shooter für mich kennengelernt. Vor allem wenn bestimmte Elemente gut kombiniert wurden - wie bei Deus Ex und NOLF - fand ich dann da auch in solche Titel die eher aus der Egosperspektive gespielt wurden ... gut rein.


    Rennspiele, reine Simulationen (Flugsimulator, Zugsimulator - ohne Wirtschaftssimulation dabei, Railroad Tycoon 2 fand ich damals halt total geil :D) und Jump and Run - wären eher aber gar nich meins. Auch so Beat m Up. Das spielt mein teils aber auch eher besser mit andern, zumindest Rennspiele und Sachen a la Street Fighter. Ähnlich auch Sportgames - ob Manager oder richtig den Sport spielen ... eher weniger mein Fall.


    Aber RPGs, Adventures, Strategiespiele (RTS oder TBS egal) - sowas wie Minecraft ... geht alles. Auch Shooter mal. Und MMORPG. Das Setting muss passen und ggf. auch der Plot, wenns nich grad Minecraft oder ein MMORPG ist.


    Bei sowas wie Jump and Run muss es halt eher vom Gameplay getragen werden. Was mich auf Dauer anödet oder mir zu schwer wird. :D Aber auch nervig, wenn am Ende manche Games hohe Schwierigkeit haben (vor allem wenn die Story gut war und man Kämpfe umging und unterlevelt ist/war).


    Hab erst mal ewig später FF8 zu Ende gespielt und beim 9er und 10er (andere nie wirklich gespielt) irgendwo mal vor den letzten Bossen aufgehört und die Lust verloren wegen solcher Gründe. Bin auch jemand der irgendwie notorisch viel/oft abbricht und selten Games komplett durchspielt. Das nächste wartet schon irgendwo halt meist. Oder andere Hobbies.

    Zu viel Open World - klar zu übertrieben. Mag ich gar nich. Weil es von der Hauptstory ablenkt. Ich will dann immer alles absuchen. Verliere mich in Details. Vor allem wenn man zu viele Alternativen spielen kann und es "Wiederspielwert" hat ... hab ich das Gefühl, dass es mir zu viel ist. Bin dann eher schnell raus, bevor mich ne Hauptstory packen kann - wenn die erst später Fahrt aufnimmt und ich im Tutorial schon Nebenkram absuchen bin. (Und ggf. man bei der Hauptstory später noch Nebenkram machen kann.)


    Die alten Final Fantasy (neuere mochte ich storymässig nich so aber bin auch früh ausgestiegen nach 9 und 10 dem ersten Teil davon) mochte ich ganz gern - 7 und 8. 8er mein Favorit. :D


    Aber so ein Zwischending ist auch ganz okay. Neverwinter Nights mochte ich den ersten und zweiten Teil. (Baldurs Gate damals nie in zweiten Rein reingefunden.) Da das noch eher von der Bewegungsfreiheit 2D war ... man sich recht frei bewegen konnte - nicht "eine Map, dann zur nächsten und nie wieder zur vorigen zurückkönnen" ... aber irgendwie auch die Abtrennung in Arcs (Akte) ... hatte man da relativ gut ne Möglichkeit systematisch abarbeiten zu können, ohne dass es doch zu extrem überforderte.


    Sowas wie Skyrim ist aber absolut Tabu für mich. (Hab den ein oder andern Vorgänger der Reihe oder andere ähnliche Games mal probiert.) Immer extrem früh raus da. Auch bei so nem Drachensetting-Game. (Mir fällt grad der Name nicht ein. Dragon Age wars nich. Ein anderes bei dem es im moderneren Game 3D und viel Bewegungsfreiheit hatte. Ein älterer Titel/erster Teil eher ... uuuuuuralt war und sehr viel früher erschien und 2D-mässig. Entickler-Studio fing glaub mit L an? Aber komme grad nich drauf. / Divine Divinity ... habs jetzt doch noch gefunden. :D Zweiter Teil glaub nur Divinity 2 dann und eher mit den Drachen dort.)


    Da müsste man mir schon extremen Stundenlohne zahlen damit ich meine Freizeit (von der ich doch sehr viel habe) - dafür hergeben würde, für solche Games.


    Deus Ex und NOLF (die ersten Teile) haben aber auch gut gezeigt, wie man mit so klassischen Leveln viel rausholen kann. Wenn das Setting cool ist. (Mochte NOLF sehr.) Aber bei Deus Ex halt auch Story und nicht zu kleine Maps und gut ausgarbeitet. Das warn halt keine kompletten Schläuche, diese Level.

    Ich denke, die beiden Begriffe müssen sich nicht unbedingt ausschließen. (Sonst müsste es eher "alte Spiele" heißen bei der anderen Variante.) Es gehen auch bei neueren Spielen klassische Elemente.


    Muss sagen, ich spielte fast nie Konsole. Eher der PC-Gamer. Seit glaub etwa 10 Jahren aber auch kaum aktuelle AAA-Titel. Weli ich einfach keinen aktuellen Rechner hab. Frisst zu viel Strom und ist zu teuer. Und oft zu viel der Fokus auf Grafik. Auch schreckt mich der "modernere" Aufbau beim Marketing ab: Zig DLCs. Von Open World bin ich auch gar nicht so der Fan.


    Mir ist musikalische Untermalung recht wichtig - die kann gut mal über Längen hinweghelfen im Gameplay/Design. (Grafik eher weniger.) Und halt auch bei Strategie-Games z. B. ne gute Single-Player-Kamagne mit Background-Story. Bei Warcraft 3 mochte ich das schon sehr gern zum Beispiel.


    Übersichtlichkeit -gerade was Menüführung/Inventar anbelangt ... ist extrem wichtig. Sonst bin ich raus, bevor mich eventuell ne Story noch packen kann, wenn es zu nervig wird, bevor das Game an Fahrt aufnimmt. Bei einigen Titel wie z. B. Mass Effect (nur den ersten Teil gespielt - sogar beim zweiten Anlauf recht weit, aber nie fertig) merkte man dann, dass sowas auch auf Konsole erhältlcih war.


    Bei Witcher den ersten Teil durch, beim zweiten Teil früh raus gewesen. Rundenbasiserte Strategie generell eher lieber als Echtzeit. (Aber dann lieber sowas wie z. B. das Indie/Open Source Game Wesnoth. Weniger Richtung Civilization - diese Games haben zu viel zu managen, da verlier ich die Motivation ähnlich schnell wie bei Open World Sachen.)


    Open World und sehr viel Freiheit (Bewegung im 3-dimensionalen Raum) schreckt halt auch ab, da ich generell weniger verpassen will - irgend ne optinale Handlung könnte ja nen andern Dialog ergeben später im Hauptplot. Bin dann nur noch am Absuchen von Dingen. (Vor allem falls es schwer versteckt ist und wichtige Sachen nicht optisch hervorgehoben.) Dann verlier ich die Motivation, weil die Hauptstory ... vielleicht noch da ist - aber weniger packt.


    Da punkten "klassische" Spiele oft mit etwas weniger Überladenheit. (So lang nicht auf Krampf unnötig viele MIssables verbaut sind aber oft dann mit Guide einigermaßen erfassbar wenn man nebenher einen hat beim Spielen.)

    Generell eher weniger der Adventskalender-Fan. Meine Mutter hat von mir vom LIDL einen bekommen mit nur Schoko-Täfelchen Noname. Mit Spruch drauf "scheiß egal wie alt ich bin, ich will einen Adventskalender". Die braucht nämlich immer einen, ha ha.


    Selber hab ich in der Kindheit eher immer früh die Schokolade versucht von späteren Tagen rauszuholen. Dan laaaaaaange gar keinen. Seit 4-5 Jahre vielleicht ... von LIDL den mit den Gutscheinen. 2x 5 Euro Gutschein drin, bei zweitem Gutschein Chance dass es mehr ist. Man zahlt so etwa 15 Euro (vor Jahren glaub noch billiger, aktuell wollten sie sogar 17 und nur mit der App auf 15 der Preis), 10 sicher zurück in Einkaufsgutscheinen für LIDL. 5 für die Nonam-Pralinen (manches mag ich, manches nicht) und quasi als Art Preis für das "Los" (die geringe Chance dass der zweite Gutschein mehr drauf hat).


    Von Lindt halte ich nich so viel. Ist mir zu sehr teuer für zwar mehr besseren Geschmack - wo ich aber nich bereit wär soooo viel auszugeben mehr. (Ich sag immer: 20 Prozent besserer Geschmack, 100 Prozent höherer Preis. Bei Lindt eher aber bei beidem höhere Zahlen gefühlt. :D) Niederegger kenne ich aber auch - mag ich geschmacklich auch schon eher. Kaufe immer für Neujahr so 1 Mini-Hufeisen aus Marzipan, so klein dass es auch nich mehr als 1 Euro (mal gucken wie dieses Jahr nach Preissteigerung, etc.) kostet. :D



    Adventskalender mit anderm Kram mag ich auch nich. Für selber basteln sind mir Adventskalender nich wichtig genug. Und die fertigen mit anderm Kram ... dann lieber den Kram so kaufen - oft in Kalenderform teurer. Besonders falls man vielleicht nicht alles so sehr davon gebrauchen kann. Da bin ich mittlerweile echt sparsam geworden. (Ich kaufte früher auch bei Steam Sales immer haufenweise Games die ich nie wirklich spielte. Wenn man ein Produkt nicht nutzt ist quasi alles was höher ist als 0,00 ... zu viel ge zahlt. Außer man kanns noch weiterverkaufen, was auch Zeit kostet und Zeit ist auch Geld. :D)


    (Von Lindt hab ich übrigens mal vor ca. 1 Jahr ne News gelesen, wonach deren Außendienstmitarbeiter in einem Edeka vor Ort Ware vor Ablauf des MHD "unbrauchbar" gemacht haben soll, damit der Markt die nich günstiger verkaufen kann. Die haben wohl ne strikte Politik sich als hochpreisig/edel darzustellen - und mögen das dann nich so, wenn eigenmächtig ein Einzelhändler was rabattiert weiter verkaufen soll.)

    "Ordnung über Sauberkeit" - hätte ich damals im alten Rom gelebt, hätte es heut geheißen "das sagten schon die alten Römer". :D Ist jetzt keine so krasse Zwangsstörung, dass alles parallel angeordnet sein muss und exakt nachgemessen wird.


    Aber ich habe sowas in Richtung zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Da mag man allgemein Ordnung. Auch bei Abläufen, Planung, etc. Schlägt sich aufm Schreibtisch schon so nieder, dass da auch ne gewisse Ordnung herrscht. (Würde sofort merken, wenn mir jemand nur eine winzige Büroklammer umordnet.) Weitestgehend parallel/rechtwinklig. Aber da ist Spielraum erlaubt. Wichtig ist, dass öfter genutzte Sachen (da denke ich schon drüber nach, dass ne gewisse Sinnhaftigkeit besteht) leichter greifbar sind. Näher stehen.


    Kühlschrank die neue Ware nach hinten. Ältere Sachen (die bald aufgebraucht werden müssen) nach vorn.

    Staub: Bloß nich berühren. :D Sonst sieht die Staubschicht ungleichmässig aus und am Ende muss man noch wischen. (Beim Schreibtisch Aufwand wenn um die Gegenstände rum gewischt werden muss. Oder alles abräumen und dann wieder anordnen. Schon der Gedanke daran macht mich fertig.) Aber sofern der Staub gleichmässig liegt und nicht aufgewirbelt wird ... stört doch niemanden? (Gut hier kommt mir eh keiner rein, außer ich. :D)


    Was ganz witzig ist: Ich bin nich so der Typ für "Eselsbrücken", etc. Aber wenn ich was machen muss/müsste und mir es grad nich notieren kann, kann ich auch irgendwas umstellen aufm Tisch oder so ... dann assoziiere ich den Gedanken - warum ich das da umstellte - mit diesem "Chaos". Und hab das eher dann im Gedächtnis. Wobei ich eher ganz klassisch auch Zettel mag. Übereinander. Oben das am ehesten Abzuarbeitende. Kann man handschriftlich viel freier gestalten als nur nen Kalender in ner App oder so.


    (Für Außenstehende mag das ggf. sogar chaotisch aussehen.) Sehr empfindlich bin ich in Küche und Badezimmer. Weiß gar nicht, wieso manche Seiten/Berichte online immer darüber reden, dass es in Beziehungen angeblich oft Streit gäbe, weil Männer Zahnpaste-Tube nicht schließen. (Wäre ich in ner Beziehung gäb es feste Zeiten wer wann das Badezimmer nutzen darf + jeder seine eigene Zahnpastatube und die natürlich immer zu schließen, genauso wie Türen geschlossen gehören und Stühle an den Tisch geschoben. Anders würd ich es nich lang aushalten bevor ich aggressiv würde. Erinnere mich sogar an nen US-Film ... weiß den Namen aber nich - da hatte ein Mann die Frau total verprügelt/terrorisiert, weil die u. a. auch nicht die Handtücher korrekt auf den Halter hängte, auf einre Seite mehr runterhängend als auf der andern oder so ähnlich.)

    Mit der linken Hand weißt es sich genauso gut den rechten Weg wie mit der rechten Hand. Ich bin als Linkshänder geboren und werde auch als Linkshänder sterben. (Die Radiusköpfchenfraktur 2019 am linken Ellbogen war allerdings etwas unangenehm. :D Aber wieder gut alles beweglich.)


    Was mir nur gar nie so zusagte waren spezielle Linkshänder-Geräte. Bei manchen Utensilien ist es schon etwas unangenehm - Schere, etc. Aber hab da trotzdem ganz normale Scheren.


    Die Maus am Computer war immer - aus praktischen Gründen (da in der Kindheit auch der Vater, Rechtshänder, den Computer nutze) rechts und ne ganz normale Maus hier. Bei andern Sachen wo nicht Bequemlichkeit, etc. dagegen spricht (leicht auf links zu wechseln) ... ergriff schnell die linke Hand die Macht. Nur beim Schreiben müt Füller in der Grundschule wars etwas nervig - später dann Kugelschreiber erlaubt, da klappte es meist auch wenn die linke Hand dann immer von links nach rechts übers Geschriebene sich bewegte.

    Ich musste erst mal googlen, woher die 896 Mrd. kommen sollen - weil ich irgendas mit 1xx Mrd. für Soziales im Kopf hatte und das der größte Anteil ja ist, bekanntlich.


    niemand bezieht sich wohl auf solche Zahlen: https://www.destatis.de/DE/The…en-Einnahmen/_inhalt.html


    Da ist aber alles mit drin - Länder, Kommunen und Sozialversicherung wohl. Bund rein ist "nur" bei 446 (aufgerundet) Mrd - bei den Sollwerten für 2024: https://www.bundeshaushalt.de/…ndeshaushalt-digital.html


    Nicht uninteressant ist, dass da auch Posten drin sind, an denen sich nur schwer drehen lässt (Bundesschuld - die Milliarden an Zinsen) bzw. wo es Leute sehr unglücklich (=schlägt sich dann in Umfragne nieder) machen könnte/würde. Beim Sozialen ist noch immer die Rente am meisten mit drin. Bürgergeld dann danach. Die demographische Entwicklung macht das nicht leichter. (Dass ich in einigen Berichten schon von Experten las, dass es ohne Erhöhung des Rentenalters sehr schwierig sein könnte.)


    Ansonsten muss man halt an viele kleinere Sachen ran und sich das zusammenkratzen. Irgendwie einen großen Posten jetzt cutten ist halt da schwierig. Personal ist teuer. Und die Bezüge und was dann später im Alter noch an Kosten anfällt für die Leute. Verteidigung hat 52 Mrd. Wenn man sich da reinklickt ... vieles laufende Kosten (Sold) und dann halt auch Altersbezüge/Versorgunsbezüge und so Kram. Das wird man nich so einfach los.


    Da sind ein paar Panzer ab und zu - wohl vergleichsweise billig. :D (Die 100 Mrd. die Lindner da damals auch irgendwo hertrickste aber auch im Vergleich zum Gesamthaushalt schon recht krass gewesen.)

    Finde das mit der Schufa schon weird - so schlimm find ich sie persönlich nicht. (Habe aber auch keine Probleme, da ich trotz Langzeitarbeitslosen-Status gut plane und kein Verpflichtungen eingehe, bei denen unwahrscheinlich wäre, dass ich sie einhalten könnte.)


    Aber wenn man guckt wo bei jeder Kleinigkeit in Deutschland bei dem Datenschutz gemeckert wird - und hier die Schufa quasi krass viel Daten sammelt und man so nebenbei beiläufig die Einwilligung unterzeichnet (die fast immer irgendwie Pflicht ist selbst wenn man nur ein Konto eröffnen will) ... wirkt das schon komisch. Bei andern Sachen kann man ja teilweise nicht mal freiwillig Einwiligungen erteilen, weil das so kompliziert ist dass die nicht mal was anbieten - wegen Datenschutz.


    Wobei ... eher vielleicht in Anführungszeichen zu setzen. Beim DRK Blutspende haben die ja mehrer regionale Dienste. (Spendet man in einem Bundesland kanns sein dass man im andern Bundesland schon wieder als "Neuspender" aufgenommen wird. Und die nicht automatisch synchronisieren. Weil angeblich "Datenschutz" - wobei das ja mit Zustimmung einholen ohne Probleme lösbar sein müsste.) Geht wohl eher ums Geld und dass die Chefs der einzelnen "Teilfirmen" ihre Autonomie behalten wollen - sonst hätte man da auch gleich direkt fusionieren können mal. :D


    Bei Schufa dürfte das wahrscheinlich dann nur bei den Sachen relevant werden die hauptsächlich online funktionieren. Frage mich ob da Online-Handel verlangsamt wird. Wobei. Bei positiver Prüfung ist es egal. Bei negativer Prüfung kann ja immer noch Vorkasse - ist ja eher bei Kredit/Ratenzahlung relevant und da könnte es nochmal ein Mitarbeiter angucken, statt dass es rein automatisiert abgelehnt wird und sonst gar keiner der MItarbeiter was davon merken würde.


    Wer natürlich weiter dem Score viel Gewicht beimisst kann einfach es angucken und dann "manuell" nochmal bestätigen und irgend nen andern Grund vorschieben. (Ähnlich wie bei Frauenquoten, etc. man genug andere Gründe finden kann und vorschieben kann.)


    Ggf. mehr Dokumentationspflicht, dass die ablehnende Seite dokumentieren muss, dass es nicht allein wegen Score war. Denkt man sich halt was aus.

    Jetzt gehts erst mal ums Geld: https://www.welt.de/politik/au…r-Ukraine-und-Israel.html


    Unerwarteterweise wurde da wohl schon im Senta blockierte. (Sollte erst im Abgeordnetenhaus kritisch sein. Aber es gab wohl auch Gründe, weshalb einige der Senatoren die für Demokraten sind ... dagegen stimmten.) Mal gespannt. Das sind ja schon riesige Summen, im Vergleich zu dem, was Deutschland so zahlt - kann mir vorstellen, dass das auch nicht bei jedem Ami gut ankommt, wenn die da so viel Unterstützung zahlen.


    Wobei da Israel auch mit drin war, nich nur Geld für die Ukrainer - ist ja ein wichtiger Verbündeter für die USA. (Weshalb dann aber auch der eine der sonst mit den Demokraten abstimmt gegen des Gesamtpaket als Ganzes stimmte - wegen Kritik an israelischem Vorgehen.)


    Dürfte dann so ähnlich laufen wie man sowa sind Deutschland auch handhabt: Hier und da Änderungen und der Gegenseite auch ein bissl was anbieten, damit man am Ende doch irgendwas durchgeboxt kriegt. (Frage ist nur wie lang das dauert und ob die Gegenspieler von Ukraine und Israel das für ihren Vorteil nutzen können, wenn sich da was verzögert.)

    Klar spart das Papier. Wird sicher auch sparen, wen nicht alle es paperlos nutzen. (Der Ausdruck den man dann noch kriegt soll ja nur normales Papier sein, kein rosa Rezept mehr. Sicher günstiger herzustellen.)


    Ich frag mich nur inwiefren bestimmte Fälle wirklich relevant sind - es sollte ja in erster Linie (bei Ärztemangel) daran gearbeitet werden, die Praxen zu entlasten. (Da gibt es wohl viel zu viel Bürokratie, dass solche Wechsel im System vermutlich erst mal viel stärker noch stören am Anfang.)


    Wer leichten Bluthochdruck hat braucht vielleicht wirklich nur 1x pro Quartal ein Medikament und sonst nix. Und inwiefern die auf Zuruf dann andere Sachen verschreiben wenn man mal Ibu ne stärkere Variante braucht oder andere Sachen - für Erkältung. Wäre dann auch fraglich ... ob es dann da reicht anzurufen und die stellen ein Rezept aus oder ob man deswegen nicht eh nochmal "begutachet" werden soll kurz. Und hin soll.


    Wenn man ständig wechselnde Sachen braucht dürften das ja eher Erkrankungen sein wo auch der Arzt mal draufgucken will/muss.


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    Dachte die elektronische Krankschreibung wird bei Krankenkasse hinterlegt - und der Arbeitgeber muss es dann abrufen? (Und Papiernachweis nur wenn der Arbeitgeber das nicht könnte - was er eigentlich können sollte/muss, mittlerweile? Früher wohl noch Übergangsfrist.) Also wenn man sonst nix mehr zum Abschicken an die Krankenkasse mitkriegt müsste das ja elektronisch von Seiten der Ärzte funktionieren.


    War aber schon lange nicht mehr krank und areiten auch nich. :D (Ich meine man sollte ja nur noch nen Nachweis für die eigenen Unterlagen kriegen. Also auch so normaler Zettel kein buntes Formular mehr. Um was in der Hand zu haben - im wahrsten Sinne des Wortes. Falls technisch was schief geht und Krankengeld-Fall eintritt.)

    Es ist ganz einfach: Israel hat auch Sachen gefakt bzw. für seine eigene Propaganda bissl versucht verändert darzustellen. Wenns Möglichkeiten gibt werden die genutzt.


    Und jeder glaubt am Ende eh eher das, was der eigenen bevorzugten Meinung/Seite entsprich. NIcht umgekehrt: Die Sachen angucken, auswerten und dann überlegen, was stimmt. Das "weiß" man schon vorher. Ist überall so.


    Im Fall von Gil Ofarim war es auch so. Und wen mal ne Frau behauptet vergewaltigt worden zu sein und keine Sau war dabei ... heißt es auch sofort "man muss den Opfern glauben". (Obwohl das irgendwie sich gegenseitig bedingt. Erst dadurch dass man der Frau glaubt bestätigt man sie als Opfer und wer ihr nicht glaubt ... verstößt ja auch nicht gegen "man muss den Opfern glauben", da in dessen Augen sie ja nicht Opfer geworden ist.)


    Um wirklich etwas zu überprüfen müsse man selber vor Ort sein. So sind wir auch nur auf Berichte angewiesen. Auch bei Israel - die könnten auch die Prese vor Ort "steuern", wenn da deren Militär rumschwirrt und Druck machen könnte.


    Es ist immer auch wichtig zu überlegen, welche Interessen dahinter stehen. Netanjahu dürfte - damit er nich wegen Korruption, etc. in den Knast muss - Interesse haben, Wahlen möglichst lange hinauszuzögern. So lang da Kriegszustand herrscht kriegt man die sicher per Notstandsverordnungen ausgesetzt/aufgeschoben. Also aus Sicht israelischer Regierung erst mal interessant, dass das alles möglichst lange heiß hergeht da unten noch.

    Selbst wenn man die in einem Quartal verbraucht und kurz vor Ende neue holt - müsste man ja irgendwie Planungsaufwand dafür betreiben. Wobei die Ärzte wohl auch kassiern, nur wenn man 1x im Quartal da war - ums Rezept verschreiben zu lassen. (Frage mich ob solche "Wiederholungsrezepte" für diese dann besser wären.) Da gibts ja quasi ne kleine Pauschale schon. Obwohl nur das Rezept gedruckt wird. Aber weil der Patient weiter als in Behandlung dann gilt.


    Bei den Fachärzten - ich habe kurz die vorige Diskussion überflogen: Also irgendwo störts immer. Derjenige der korrekt selber direkt zum richtigen Facharzt gehen würde, wäre unnötige Belastung beim Hausarzt. Der der falsch zum Facharzt geht und vorher hätte zum Hausarzt gehen sollen eher (der ihn dann vielleicht direkt hätte versorgt ohne zum Facharzt weiter zu leiten) stört beim Facharzt.


    Und ... beim Zahnarzt geht man ja auch direkt hin - auch als es noch Praxisgebühr glaub gab. Also ich würd den meisten schon grob ne richtige Einschätzung zutrauen. Fachärzte eh auf Termin und Sachen die oft auch warten könnten. So viel genervt war ich da seltener - beim Hausarzt die überfüllten Praxen sind eher ein Problem, denke ich. Zumal ich vermuten würde, dass Ältere auch eher erst zum Hausarzt gehen. Eher jüngere direkt zum Facharzt.


    Gibt es da Studien? Wenn die Älteren irgendwann sooo alt sind, dass sie nich mal mehr so mobil sind - und der Hausarzt vor Ort, Facharzt vielleicht im nächsten Ort ... und wenn die eher Vertrauensverhältnis zum Hausarzt haben - vom Gefühl her würd ich die eher erst mal da sehen, also vermuten, dass die erst dorthin gehen. Außer die haben Kinder die mit dem Auto rumfahrn und sagen "du musst jetzt sofort da hin, zu nem Spezialisten".

    Vielleicht kriegt man ja auch ein paar Bürgergeld-Empfänger ohne einschlägige berufliche Qualifikation in den Chipfabriken untergebracht. :winker: Kann die Union ja mal probieren, falls sie zu gegebener Zeit wieder an der Macht ist - aber wenn dann ausländische Kräfte importiert werden statt Bürgergeldempfänger ohne Abschluss da reinzukriegen, dann ist ganz klar die Union Schuld und muss bei den Wahlen danach dann auch abgestraft werden. Die wollen einem schließlich weißmachen, dass sowas geht - also sollen sie auch zeigen, dass/wie es geht. :D


    Paar bekannte russische Comedians haben mit Habeck telefoniert - nix Schlimmes. Aber lustig, dass man sowas wieder nicht erkannte:

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    Sie haben wohl probiert irgendwie es so darzustellen, als leide Afrika - und als wären Deutschland/EU mit Schuld, weli sie nicht auf Deals mit Putin eingehen, damit dieser Getreide aus Ukraine freigibt.

    Was ich grad ein bisschen interessant finde ist diese Sache mit dem eRezept. Gelesen, dass das ab 2024 verpflichtend sein soll - von meiner Hausarztpraxis noch gar nix darüber gehört.


    Ich frage mich, wie man da wirklich sinnvoll die vollen Praxen vermeiden will - wenn am Ende trotzdem (bei dauerhafter Medikation die man längerfristig einnimmt) die Leute noch 1x hin müssen um Versichertenkarte vorzuzeigen. Mehr als dass ggf. Papier gespart wird und es fälschungssicherer wird ... erreichct man da nicht.


    Digitallisierung im Gesundheitswesen kommt nicht wirklich vorran. Mit auch wegen dem Datenschutz. Die elektronische Patientenakte hat so ne schwerfällige Anmeldung/Bedienung - dann lädt die App (bei meiner Krankenkasse) extrem langsam. Öfter mal Fehler.


    Langfristig sehe ich da nicht wirklich Vorteile. Eher dass die Praxen noch überfordert werden und es zu mehr Problemen kommt - bei Umstellung, etc.


    Die sollen mal sinnvoll einführen, dass man 1x Einwilligung zur Abfrage des Versichertenstatus erteilt. Dann die Karte nie vorlegen muss - außer man geht zu anderm Arzt oder wechselt die Krankenkasse. "Lohnsteuerkarte" im Arbeitsrecht hat man schon abgeschafft und da werden Daten vom Finanzamt elektronisch abgerufen von Arbeitgebern und man muss nicht dem Arbeitgeber alle 3 Monate (1x pro Quartal) irgendwas nachweisen.


    Es ist sehr ärgerlich, dass man hier eher versucht Projekte durchzuboxen die nur nach außen gut wirken. Aber die richtigen wichtigen Dinge werden nich angegangen. Müsste man nich alle 3 Monate Karte beim Arzt vorlegen könnte in Kombination mit eRezept es sein, dass man nur noch zur Praxis geht, wenn sich was ändert - oder wenn mal Kontrolluntersuchung ist. (Wobei es wohl "Wiederholungsrezepte" geben soll womit eni Arzt für 1 Jahr verschreiben kann und die Apotheke mehrmals abgibt.) Aber auch noch neu. Noch nie was davon gehört. Mal gucken wie/ob sich das durchsetzt.


    Wenn du rein gehtst - volles Wartezimmer - 2-3 Leute vorne an der Anmeldung und vor der Tür draußen noch Leute ... und man will eigentlich nur Rezept abholen (oder Karte vorzeigen, weil man das noch muss, da muss man ja physisch hin) ... nervig. Sicher auch fürs Personal in Praxen nicht so angenehm, der Extraaufwand.

    Ich kenn von Kissinger tatsächlich ... eher nur den Namen. :D So Leute wie Churchill (mit dem Demokratie-Zitat) und Zigarre, und Kennedy (mit diesem "Ich bin ein Berliner") ... das erinnert man eher.


    Bei Kissinger denk ich beim Namen erst "irgendwein Brite oder Amerikaner von früher oder so". Aber mehr fällt mir dann auch nich ein. 100 Jahre ist ein stattliches Alter - kein Grund zu überdramatisieren hier. Nich weniger oder mehr schlimm als andere Tode. Dass der Juder war wusst nich mal. Hab also nich absichtlich mich nicht daran erinnert wie wichtig/großartig er jetzt gewesen sein soll.


    (Den Tod der Queen fand ich da bedeutsamer. Die kennt halt jeder und die dirkte ja bis zu ihrem Tode noch. aktiv)

    Und zu der US-Wahl wärs mal wichtig/interessant, dass die Demokraten nen gescheiten Kandidaten präsentiern. Mit Biden wärs glaub egal, wen die Republikaner aufstellen. Bei dessen Anzeichen von Demenz ist da glaub alles besser als er. Aber alte Leute geben halt ungern ihre Macht ab. :D (Warum nicht - wenn alle da so modern sein wollen - die Vizepräsidentin als Hauptkandidatin. Um mal ne Frau ins Amt zu kriegen?)


    Trump hat jedenfalls die besseren ärtzlichen Atteste bezüglich seiner Fitness. Da müsste Biden wohl ordentlich was zahlen, damit man ihm da auch was Positives bescheinigt. :winker:

    Könnte mir keine Piercings vorstellen - störend. Ich will außer Haut und bequem liegendre Kleidung möglichst wenige Fremdkörper an mir. (Keine Brille, Krawatte - so nervig am Hals und auch kein Ring, etc.)


    Tattoos eher. Aber die kann man halt schlecht wieder loswerden. Wirklich Bedarf hatte ich in der Richtung nie. So lang es nicht übertrieben ist stört es mich bei andern auch weniger. Wobei ich bei Piercings schneller ne Grenze erreicht sehe - komplett durchmetallisiertes Gesicht finde ich unästhetisch. Oft assoziiert man (wenn man nur davon liest und die Person nicht sieht) dann irgendwie Bilder (auch wenn das natürlich nicht bei jedem so sein muss) von irgendwelchen Personen die ungepflegter wirken - bei denen dann sehr viel Metall im Gesicht ist. Zerzauste Haare und Löcher in den Ohren (man nennt es glabu "Tunnel").


    Wobei das bei den richtigen Personen und in Maßen schon okay aussehen kann - auch diese Tunnel in Ohren. Aber als Aufwertung empfänd ich es jetzt auch nicht.


    In der Regel - wenn man nicht gerade auf Suche nach Sexualpartnern ist - ist es aber natürlich egal, wie andere Personen sich stylen und den Körper modifizieren. (Da gibt es ja noch ganz andre Sachen als nur Piercings und Tattoos. Branding, Zunge spalten und sowas.)


    Einzig ein dezentes Bauchnabel-Piercing und sehr kleine Ohrstecker - finde ich persönlich tatsächlich positiv aufwertend.



    Edit: Und noch ne unpopular opinion: Mit Nahaufnahmen von irgendwelchen Körperteilen - egal in welchem Kontext - kann ich wenig anfangne. Das Gesamtbild zählt. Was bei einem gut wirken kann kann beim andern komplett anders wirken. Man darf beim Blick auf Details nie aus den Augen verlieren, wie diese sich in das Ganze einfügen.

    Kennt ihr das wenn ihr einen Post über Staubsauger gemacht habt und danach mehrere Beiträge über Staubsauger und lustige Wörter wie "Staubi" entstehen? 🫠

    Staubi klingt auch so schweizerisch. Letztens irgendwo was gegooglet und nen Artikel von ner schweizer Zeitung kam irgendwo. Da war auch ein Wort mit i am Ende, was als Abkürzung für irgend ein anderes Wort diente. (Weiß aber nicht mehr um was es ging.) Scheint wohl beliebt dort, so vermutete ich. (Weil von der Nationalmannschaft weiß man ja, dass sie diese mit "Nati" bezeichnen.)

    Nicht ganz unproblematisch finde ich - unabhängig davon, wie die Ereignisse in Nahost zu beurteilen sind: Es gibt tatsächlich noch sehr viel, die eine Art Sonderverpflichtung gegenüber Israel befürworten. In der Politik teils unter Merkel (Scholz & Co. übernehmen das auch noch) als "die Sicherheit Israels ist Staatsräson" zu Tage getreten.


    Im Strafgesetzbuch Sondergesetze. (Holocaust-Leugnung gezielt erwähnt bei den Straftat-Beständen.) Dabei bräuchte es das alles gar nicht. Man könnte sich ganz unabhängig vom anderen Staat ... über Menschenrechtsverletzungen ärgern. Und unterstützend eingreifen. Im Strafrecht haben wir sowieso schon die Volksverhetzung, die alles mögliche erfassen kann (je nach Auslegung viel darunter fassbar).


    Was passierst stattdessen: Es wird nur weiter gesucht, wie man weitere speziell auf Israel/Juden zugeschnittene Paragraphen entwickeln kann. (Manche der Union hatten da gewisse Phantasien.)


    Das erweckt schon allein für sich genommen einen gewissen Eindruck, den man dann eben von solchen Personen hat - man vermutet quasi den Bias "pro Israel" (dass diese da mehr durchgehen lassen würden). Kann natürlich sein, dass man dann indirekt selber viel kritischer diesen Leuten gegenüber ist (eigenen Bias hat), deswegen - dass die vielleicht gar nicht so sind und das nur machen, weils üblich ist und in der Schule es jedem eingetrichtert wird und von der Politik - dass Israel da ne Sonderstellung zusteht.


    Aber einfacher wärs halt, wenn man mal da nen bisschen runterfahren würde. Normalisieren würde.


    ---


    Ich frage mich natürlich schon, wos herkommt - die Verbissenheit bei diesem Thema. Es ist ja schon so, das auch in andern Gegenden sehr viele Menschen sterben. aber da wird nicht unbedingt so heiß diskutiert wie beim Thema hier.


    Es ist schon so, dass die zwei Gruppen da unten sich auch auf andere Situationen/Gruppen übertragen lassen. Mit gewisser Ähnlichkeit. (Natürlich nicht 1:1 zu übernehmen. Bei den Sachen an die ich denke - geschehen ja keine Massenmorde. In der Regel nicht. Nur bestimmte psychische Vorgänge, die ich da vermuten würde, die interessant wärn zu betrachten.)


    Erst mal denk ich, dass das Thema gut dazu da ist, sich als "gut/richtig" darzustellen. Da allgemein es doch sehr anerkannt ist mit dieser Sonderstellung Israels. Der da ähnlicher Meinung ist - kann sich was Gutes tun, in dem er sich da positioniert und gegenüber den andern argumentiert. Probiert, diese zu "korrigieren". Er selber ist ja auf der korrekten Seite - die Ansichten die Politik auch großteils haben. Und die viel in der Schule gelehrt wird und die doch von sehr vielen vertreten wird im Alltag. (Das sind ja nun auch nicht alle Islamophobe. Auch wenn bei der AfD es sicher so ist, dass man da das ausschlachtet, für Islamophobie, das Thema.)



    Interessant find ich aber: Es wurde ja auch von irgendwem erwähnt, dass da auch von Angehörigen von benachteiligten Gruppen (LGBTQI+, etc. - Vorseite der Post von Darling, hatte grad nachgeguckt noch) gerade eher die Seite von Palästina ergriffen wird.


    So mit dem Beiklang von "ihr seid doch selber so benachteiligt und müsstet eigentlich eher den unterdrückten Juden beistehen und Israel". Aber das ist gerade das, wo ich es nicht unerwartet finde, dass Leute eher Pro-Palästina sind und da eher "verstehen" wie es zu bestimmten Sachen kommt. (Nochmal: Verstehen heißt nicht, dass man automatisch gut heißt. Aber es heißt ... dass man dann in der Lage ist korrekt dagegen anarbeiten zu können. Wenn man nicht versteht - kann man nur random irgendwas machen und hoffen dass es wirkt wie beabsichtigt. Aber halt nicht zielgerichtet.) Im Forum hier selber aber wohl auch Leute die eher die israelische Seite vertreten, die zu den queeren Menschen sich zählen - wenn ich das richtig beobachtete. Post von Darling bezog sich ggf. allgemein seine Wahrnehmung online.


    Ich seh mich eigentlich auch eher als jemand der die palästinensische Seite stärker nachvollziehen kann. Bin aber cis/weiß/männlich/heteroflexible. Aber halt ... ehemaliges Mobbing-Opfer. Das ist auch nich immer so geil - wenn Nichtbetroffene einem erzählen, wie einfach es doch sei, Hilfe zu bekommen, etc. (Dass man vielleicht vorher negative Erfahrungen hatte und sich dann gar nicht meht traut wird nicht berücksichtigt.) Und es gibt ja durchaus auch welche die da das Extrem wählen: Suizid ... oder auch Amok. Brav sich zu unterwerfen ist keine naturgegebene Sache. Auch wenn viele erwarten, dass es so geschehen soll. Derjenige Teilschuld hat, wenn er sich nicht Hilfe holt. Etc.


    Kann man in etwa mit ... Terror vergleichen. Wobei Terror halt auch immer gezielt gegen Unschuldige/Unbeteiligte geht. (Amok könnte sich auch gegen die die einem vorher mobbten richten.) Ist beides nicht gut zu heißen. Aber man muss schon ... sehr wenig zu verlieren haben - damit man zu sowas greift. (Ich sag immer: Statt die Leute zu bestrafen müsste an ihnen was geben. Eher auf sie zugehen eigentlich. Damit sie am Ende mehr zu verlieren hätten, durch solche Taten. Vielleicht sprengen sich auch weniger in die Luft, wenn das Leben plötzlich nicht so ungeil ist und dann die Sprengung schlimmer wäre.)



    Dann wären natürlich noch Leute die ggf. Selbstjustiz üben - was auch ne Straftat ist (dann ggf. Mord). Wo vielleicht Leute es nicht so schlimm fänden. Wenn ein Gericht nen Vergewaltiger "zu mild" verurteilt (in den Augen mancher) und ein Angehöriger des Opfers dann Selbstjustiz verübt.


    Ähnelt auch der Hamas die Israel angreift. Mit dem Detail, dass es gegen Unschuldige (was die Sache schlimmer macht) geht. Die Frage ist aber halt auch: Wie soll man mit weniger militärischer Power gegen die Regierung dort gezielt vorgehen?


    Es wird ja nicht mal unterstützt die illegalen Siedler zurückzudrängen. (Die sollten als Kombattanten eingestuft werden und militärische Unterstützung von andern Staaten - um diese zu vertreiben. Was dann Selbstverteidigung wäre. Wenn die Waffen haben dürfen und vom israelischen Militär unterstützung, wird es da schwierig ohne dass die andere Seite auch unterstützt wird.)



    Ein Punkt dürfte vielleicht noch sein, dass vielleicht Leute die selber schon zu Unrecht Opfer einer Gegenwehr wurden - hier in Deutschland, bei harmloseren Sachen - dann eher geneigt sind, die Seite Israels zu ergreifen. Weil sie sich da eher identifizieren ... mit den Zivilisten die zu Unrecht herhalten müssen für andere Sachen die die Regierung oder das Militär anrichteten.




    Zu versuchen ... so richtig neutral zu sein - wird dann schwierig. Gegebenenfalls hat für solche Leute ... das Thema dann auch insgesamt weniger Relevanz. (Und wird dann mit weniger Verbissenheit bearbeitet.) Aber wenn ich ständig seh wie die Palästinenser an allem möglichen selber Schuld sein sollen ... seh ich auch nur noch Mobber, Lehrer (übertragen wären das die andern Staaten - dt. Regierung und so) die nur sehen wie ich mich wehre, weil sie vorher als der Mobber mobbte nicht so genau hinguckten ... und die mich dann noch dazu bringen wollen, mich beim Mobber dafür zu entschuldigen, dass ich mich gewehrt hab. Oder so ähnlich.


    Dann regt mich das natürlich mehr auf. Und stört mich eher als Russland/Ukraine der Konflikt.



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    Leute aus Gaza aufnehmen und denen die Staatsbürgerschaft geben (iraelisch) ist jetzt auch was, was aber teils von Israelis kritisiet wird. Ne "halbe" Staatsbürgerschaft sehe ich da auch nicht als sinnvoll an (entwürdigend). Die hätten ja dann volles Wahlrecht, etc. Da befürchten manche, dass sie auch irgendwann zur Minderheit im eigenen (=jüdischen) Staat werden könnten. (Der ja hauptsächlich jüdisch sein soll.)


    Vielleicht gings bei Gaza noch. Aber ne komplette Lösung die auch Westjordanland mit einbezieht und ohne Vertreibung (also alle aufnehmen) kriegt man wahrscheinlich nicht mal an Israel verkauft.


    Irgendwelche historischen Bezüge - erwachte ich gar nicht als so wichtig. (Da interessiern mich Artikel auch nicht sonderlich.) Das wird am Ende nur vorgeschoben um eigene Positionen zu untermauern die man eh aus ganz andern Gründen hat. Am Ende sind das da Leute die jetzt gerade da leben und eigene Bedürfnisse/Wünsche/Sorgen haben.


    Ob das land jetzt 1000 Jahre zuvor jemand anderm gehört hat und deshalb die andere Seite Anspruch hat oder 2000 Jahre davor es der eigenen Seite gehörte und man selber Anspruch hat - ist komplett egal. Bayern kommt - zum Glück - auch nicht und will Teile von Rheinland-Pfalz, weil die früher mal zum Königreich Bayern gehörten. :D Aber uns gehts ja allen auch relativ gut und wir haben alle die gleichen (Grund-)rechte und Pflichten. Weitestgehend.


    Da die Leute von der Hamas so viele Morde/Terroranschläge verübten dass man sie kaum frei ziehen lassen würde ... ist die Situation aus deren Sicht natürlich auch so, dass sie sich vermutlich da sehr lange halten wollen werden. (Ähnlich schwer ist es ja auch mit Assad in Syrien.) Nen Deal machen a la "alle Hamas ergeben sich und die ZIvilisten im Gaza kriegen irgendwie Anerkennung als Staat zusammen mit Westjordanland" - geht dann halt auch nich so einfach. Da müsste man schon eher in die Richtung "bringt uns die Köpfe eurer Anführer und ergebt/entwaffnet euch" + dann die Boni für Zivilisten (ggf. Anerkennung als Staat) und Amnestie für den Rest der Hamas - die nicht Anführer warn. Aber das kriegt man auch keinem Israeli verkauft - wenn da vermutlich fast jeder jemanden kennt der Angehörige hatte di getötet/entführt wurden von Hamas.


    Wenn man nicht das komplette Gebiet (Israel und Palästinensergebiete) unter Drittverwaltung (UN oder so) stellt (und da würde Israel genug haben um sich selber dagegen zu wehren, dass es zu vielen Opfern kommen würde - selbst wenn die USA nicht mehr unterstützten würden) ... wird das da vermutlich ewig weiter gehen. (Außer eine Seite löscht die andere wirklich komplett aus, was dann doch durch Sanktionssandrohungen internationaler Gemeinschaft verhindert werden dürfte, ein so krasser Extremfall.)


    Da ist die UN auch nicht wirklich hilfreich. (Trump bezeichnete sie mal als "Club" - auch wenn er da andere Seite - eher pro Israel - glaub vertrat ... ganz Unrecht hatte er da nicht.) Man verlängert irgendwie Konflikte, weil alle Seiten so unterstützt werden, dass keine wirklich gewinnt und es ewig weitergeht. Zu sehr einmischen um es auf ne Art zu beenden bei der nicht eine Seite komplett verliert ... will sich aber auch keiner.


    Dabei funktionierte es mit Verwaltung durch andere ganz gut in Deutschland - nach dem zweiten Weltkrieg. Wir haben doch eigentlich heut ne recht stabile Demokratie und Sicherungsfunktionen im Grundgesetz die schwer aushebelbar wären. Und Menschen vieler anderer Länder leben hier als Migranten. Hier müsste man langsam beide Seiten diplomatisch dazu überreden einer Verwaltung durch Dritte zuzustimmen bzw. die müssten freiwillig Lust auf sowas haben.

    Gerne genieße ich den Hauch von Männlichkeit: Das saftige durchwachsene Fleisch, was den Gaumen passiert, während ich in Gedanken bei großen wilden männlichen Jägern sind, die gefährliche Tiere erlergen. Nur um den nächsten Moment wieder daran erinnert zu werden, dass das ja alles industriell hergestellt wird. Aber egal - es schmeckt. Gehört für mich zur Lebensqualität dazu.


    Tierschutzüberlegungen - sind (als Mensch, wir haben genug eigene Probleme untereinander und halten auch noch Haustiere "zum Spass") mir egal. (Teilweise nervig, wenn bestimmte Menschen meinen, man wär nicht aufgeklärt genug, müsse nur nen Film gucken - und wäre dann "umgepolt".) Übers Klima kann man noch eher nachdenken. Da ich nich mehr superjung (eher so "mittelalt") bin und keine Kinder plane - hat das für mich auch weniger Priorität.


    Wobei ich da noch eher interessante Ansatzpunkte in Diskussionen sehe als mit den Ethisch-moralischen die Tierschutz predigen. Find ich mit auch die schwierigste Art von Veganern/Vegetariern. Wobei es ganz okay ist - wenn nicht missioniert wird oder versucht wird, sich unterschwellig als was Besseres darzustellen.


    Religiöse Gründe oder gesundheitliche - sind da viel einfacher. Das akzeptiert man. Und dann muss man nix diskutieren. Fertig.


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    Selber hab ich gegen recht viele pflanzliche Sachen Allergien. Bei Nüssen. Äpfeln auch. Frische Möhren merk ich auch teils. (Gekocht geht es natürlich schon eher. Aber da hol ich eh lieber Fertigprodukte und da ist dann halt alles mögliche drin - auch Fleisch. Meist.)


    Bin aber durchaus offen für Neues. Bei LIDL mal Insekten-Snacks getestet im Angebot. Obwohl ich lebendig das Zeug ... eklig find, nich mit der Hand anfassen würd. (Sauge immer mit Staubsauger ein, bin aber auch an der Haut extremst kitzlig wenn einem da mal was anfliegt, etc.) Problem: Die ... sind halt sehr eiweißhaltig. Soll ja gerade der Selling Point sein. Aber diese Proteine verursachen wohl auch gern mal Allergien. (War ich direkt betroffen davon.)


    Laborfleisch fänd ich ne interessante Idee - sicher hygienisch. Wenns mal massentauglich verfügbar wird.


    Die Ersatzprodukte ... eher für Veganer/Vegetarier die mal was in Fleischform wollen. Als Fleischesser kenn ich einfach das Original. Da brauch ich keine Erbsenprotein-Pampe zu Burger-Patties verarbeitet. Dann lieber richtige Erbsen. Es gibt ja auch TK-Fertig-Ware die hochwertiger schmeckt und zumindest vegetarisch ist. (Die Sachen von Frosta sollen meist mit 5 EL Milch in die Pfanne. Vermutlich deshalb nicht voll vegan. Oder wegen irgendwas anderem was drin ist.) Das ist schon mal okay.


    Lieber hier ansetzen, wenn man Fleischkonsum von Menschen verringern soll. Statt auf die komischen Fleischersatzdinger die nur Leute die im TV in Berichten dann befragt werden (vorher Geld beokmmen bestimmt :D) okay finden.


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    Wobei vegetarisch (wenn Käse erlaubt) oder Käse weg lasen und Fisch mitnehmen noch (Pescetarier) bzw. Käse und Fisch beides erlauben - auch noch was wäre, was nicht so unrealistisch für mich klingt. Beides gar nich ... eher schlecht.


    Gerade Käse gibt mir sehr viel. Da gehen auch Alternativen so gar nich. Ist ja ne Speialität. Ähnlich zum Wein. Sag mal einem der gern teure Weine trinkt, dass er jetzt Apfelsaft trinken soll - so ähnlich find ich das, wenn man von richtigem Käse mit Tiermilch (und da halt kein 08/15-junger Gouda oder Frischkäse oder sonstwas sondern geil gereifte Varianten aus Frankreich/Schweiz/Niederlande, etc.) auf Ersatz umsteigen soll.


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    Das Kochen/Zeitaufwand ist sicher ein Problem. Trotz viel Freizeit find ich es nervig. Als Single. (Klassische Familie mit 1 kochendem Elternteil + Rest ist dann alles dasselbe mit ... hat es da leichter.) Oft Rezepte für mehrer Personen bzw. Zutaten nur in größeren Mengen verfügbar. (Oder man müsste bei Gemüse zum selber abwiegen viel einzelnen Kleinkram holen.) Reste müssten auch verwertet/verplant werden. (Vielleicht hat man nicht direkt Lust auf so viel von einer Sache, dass man die schnell genug verwerten könnte.) Ggf. dann Zwischenlagerung nötig.


    Also mehr als ne Scheibe Wurst + Käse + Remoulade in 2 Sandwichbrote dazwischen packen is bei mir auch selten drin - wenns um "kochen" geht. Wobei ich den Akt an sich gar nicht mal so uninteressant finde. (Da maximal noch das Vorrichten der Zutaten. Geschirr säubern und wegräumen. Wenn man nich alle riesigen Töpfe in Maschine packen will, dass die dann direkt voll ist von 1x kochen.)


    Aber hey: Das geht doch auch: Brot und nur Käse rein. Schon Fleisch vermieden. Auch irgendwas was schon bissl als halbwegs akzeptable Mahlzeit durchgeht. (Bulgursalat - so fertigen - der soll auch sogar vegan sein? - fand ich auchmanchmal nich schlecht. Dazu Brot oder sowas.)


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    Ich esse gerne und viel Fleisch. Auch mal nur Fleisch als Hauptmahlzeit ohne Beilage. Auch mal die Wurst ohne Brot. (Brot wird als Single zu schnell trocken. Wären eher Brötchen, die blähen mir den Magen so auf. Zu viel fast sc hon wieder. :D)


    Aber ich guck jetzt natürlich nicht zwingend, dass ich jeden Tag immer mindestens irgendwas mit Fleisch dabei habe. So ist es nicht. Die meisten Sache die mir schmecken sind halt (mit) Fleisch.


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    Für tiefergründige romantische Beziehungen (gut, sowas führe ich eh nicht - ist aus genug andern Gründen schon stressig, bin lieber gern viel allen) würd ich vermutlich aber auch Veganer/Vegetarier die es aus ethisch-moralischen Gründen sind ... ausschließen. (Checkliste führen. Vorher abfragen. :D Bevor man zu viel Zeit reinsteckt und enttäuscht ist, wenn man merkt, dass irgendwas sich offenbart, was nicht so passt.) Hat den simplen Grund, dass diese einfach meist in andern Bereichen oft auch anders aufgestellt sind - politisch/weltanschaulich. Zu starke Differenzen sind da nich gut.