Beiträge von Antoine Ombombe

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    Gerne genieße ich den Hauch von Männlichkeit: Das saftige durchwachsene Fleisch, was den Gaumen passiert, während ich in Gedanken bei großen wilden männlichen Jägern sind, die gefährliche Tiere erlergen. Nur um den nächsten Moment wieder daran erinnert zu werden, dass das ja alles industriell hergestellt wird. Aber egal - es schmeckt. Gehört für mich zur Lebensqualität dazu.


    Tierschutzüberlegungen - sind (als Mensch, wir haben genug eigene Probleme untereinander und halten auch noch Haustiere "zum Spass") mir egal. (Teilweise nervig, wenn bestimmte Menschen meinen, man wär nicht aufgeklärt genug, müsse nur nen Film gucken - und wäre dann "umgepolt".) Übers Klima kann man noch eher nachdenken. Da ich nich mehr superjung (eher so "mittelalt") bin und keine Kinder plane - hat das für mich auch weniger Priorität.


    Wobei ich da noch eher interessante Ansatzpunkte in Diskussionen sehe als mit den Ethisch-moralischen die Tierschutz predigen. Find ich mit auch die schwierigste Art von Veganern/Vegetariern. Wobei es ganz okay ist - wenn nicht missioniert wird oder versucht wird, sich unterschwellig als was Besseres darzustellen.


    Religiöse Gründe oder gesundheitliche - sind da viel einfacher. Das akzeptiert man. Und dann muss man nix diskutieren. Fertig.


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    Selber hab ich gegen recht viele pflanzliche Sachen Allergien. Bei Nüssen. Äpfeln auch. Frische Möhren merk ich auch teils. (Gekocht geht es natürlich schon eher. Aber da hol ich eh lieber Fertigprodukte und da ist dann halt alles mögliche drin - auch Fleisch. Meist.)


    Bin aber durchaus offen für Neues. Bei LIDL mal Insekten-Snacks getestet im Angebot. Obwohl ich lebendig das Zeug ... eklig find, nich mit der Hand anfassen würd. (Sauge immer mit Staubsauger ein, bin aber auch an der Haut extremst kitzlig wenn einem da mal was anfliegt, etc.) Problem: Die ... sind halt sehr eiweißhaltig. Soll ja gerade der Selling Point sein. Aber diese Proteine verursachen wohl auch gern mal Allergien. (War ich direkt betroffen davon.)


    Laborfleisch fänd ich ne interessante Idee - sicher hygienisch. Wenns mal massentauglich verfügbar wird.


    Die Ersatzprodukte ... eher für Veganer/Vegetarier die mal was in Fleischform wollen. Als Fleischesser kenn ich einfach das Original. Da brauch ich keine Erbsenprotein-Pampe zu Burger-Patties verarbeitet. Dann lieber richtige Erbsen. Es gibt ja auch TK-Fertig-Ware die hochwertiger schmeckt und zumindest vegetarisch ist. (Die Sachen von Frosta sollen meist mit 5 EL Milch in die Pfanne. Vermutlich deshalb nicht voll vegan. Oder wegen irgendwas anderem was drin ist.) Das ist schon mal okay.


    Lieber hier ansetzen, wenn man Fleischkonsum von Menschen verringern soll. Statt auf die komischen Fleischersatzdinger die nur Leute die im TV in Berichten dann befragt werden (vorher Geld beokmmen bestimmt :D) okay finden.


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    Wobei vegetarisch (wenn Käse erlaubt) oder Käse weg lasen und Fisch mitnehmen noch (Pescetarier) bzw. Käse und Fisch beides erlauben - auch noch was wäre, was nicht so unrealistisch für mich klingt. Beides gar nich ... eher schlecht.


    Gerade Käse gibt mir sehr viel. Da gehen auch Alternativen so gar nich. Ist ja ne Speialität. Ähnlich zum Wein. Sag mal einem der gern teure Weine trinkt, dass er jetzt Apfelsaft trinken soll - so ähnlich find ich das, wenn man von richtigem Käse mit Tiermilch (und da halt kein 08/15-junger Gouda oder Frischkäse oder sonstwas sondern geil gereifte Varianten aus Frankreich/Schweiz/Niederlande, etc.) auf Ersatz umsteigen soll.


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    Das Kochen/Zeitaufwand ist sicher ein Problem. Trotz viel Freizeit find ich es nervig. Als Single. (Klassische Familie mit 1 kochendem Elternteil + Rest ist dann alles dasselbe mit ... hat es da leichter.) Oft Rezepte für mehrer Personen bzw. Zutaten nur in größeren Mengen verfügbar. (Oder man müsste bei Gemüse zum selber abwiegen viel einzelnen Kleinkram holen.) Reste müssten auch verwertet/verplant werden. (Vielleicht hat man nicht direkt Lust auf so viel von einer Sache, dass man die schnell genug verwerten könnte.) Ggf. dann Zwischenlagerung nötig.


    Also mehr als ne Scheibe Wurst + Käse + Remoulade in 2 Sandwichbrote dazwischen packen is bei mir auch selten drin - wenns um "kochen" geht. Wobei ich den Akt an sich gar nicht mal so uninteressant finde. (Da maximal noch das Vorrichten der Zutaten. Geschirr säubern und wegräumen. Wenn man nich alle riesigen Töpfe in Maschine packen will, dass die dann direkt voll ist von 1x kochen.)


    Aber hey: Das geht doch auch: Brot und nur Käse rein. Schon Fleisch vermieden. Auch irgendwas was schon bissl als halbwegs akzeptable Mahlzeit durchgeht. (Bulgursalat - so fertigen - der soll auch sogar vegan sein? - fand ich auchmanchmal nich schlecht. Dazu Brot oder sowas.)


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    Ich esse gerne und viel Fleisch. Auch mal nur Fleisch als Hauptmahlzeit ohne Beilage. Auch mal die Wurst ohne Brot. (Brot wird als Single zu schnell trocken. Wären eher Brötchen, die blähen mir den Magen so auf. Zu viel fast sc hon wieder. :D)


    Aber ich guck jetzt natürlich nicht zwingend, dass ich jeden Tag immer mindestens irgendwas mit Fleisch dabei habe. So ist es nicht. Die meisten Sache die mir schmecken sind halt (mit) Fleisch.


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    Für tiefergründige romantische Beziehungen (gut, sowas führe ich eh nicht - ist aus genug andern Gründen schon stressig, bin lieber gern viel allen) würd ich vermutlich aber auch Veganer/Vegetarier die es aus ethisch-moralischen Gründen sind ... ausschließen. (Checkliste führen. Vorher abfragen. :D Bevor man zu viel Zeit reinsteckt und enttäuscht ist, wenn man merkt, dass irgendwas sich offenbart, was nicht so passt.) Hat den simplen Grund, dass diese einfach meist in andern Bereichen oft auch anders aufgestellt sind - politisch/weltanschaulich. Zu starke Differenzen sind da nich gut.

    Also ich nehm lieber das Fleisch für 3 Euro statt für 10 - dafür mehr CO2-Ausstoß. Die ganzen Fleischwerker die da in der Branche arbeiten werden sich auch freuen, nicht umschulen zu müssen. Da muss man weder 56 sein noch AfD wählen - auch wenn sicher selbst bei vielen jüngeren es dann manche zu "Protestwählen" anregt.


    Es reicht ja Union oder FDP. (Ich nehm dann eher FDP - die haben wenigstens den pseudochristlichen Scheiß nich mit auf der Agenda.) Linkere Parteien finden es teils auch nicht sooo doll, wenn nur noch Reiche sich Fleisch leisten sollen könnten und der Rest hat halt Pech gehabt oder es gilt "ist doch eh gesünder, wir erziehen dich um".


    Gewohnheiten kriegt man beim Menschen nur langsam nach und nach geändert. Von 3 auf 10 Euro wäre schon heftig. Sagen wir ... 1 Euro hoch alle 2-3 Jahre und gleichzeitig die Mindestlöhne und Sozialleistungen anpassen. Dann klappt das. (So dass natürlich am Ende trotzdem auch noch genug produziert und verkauft und gekauft wird.)


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    Edit: Noch was anderes: Beim Recycling - was ja eher allgemein Richtung Umweltschutz geht, aber auch indirekt Richtung Klimaschutz, da ja recyclen günstiger sein dürfte bezüglich CO2: Finds teils doof, dass da regionale Regelungen (je Entsorger) herrschen. Bei gelbem Sack/Tonne soll wohl streng genommen nur Verpackung rein. Nich alles was Plastik, etc. ist. (Außer es ist in der Region alles erlaubt.) Wir tun trotzdem immer alles rein was passen würde vom Material.


    Schwieriger find ichs bei bestimmten Verpackungen zu trennen, wenns unklar ist. Manche schreiben tatsächlich auf der Verpackung "Deckel: Altpapier", "Folie: gelbe Tonne" - sowas in der Art. Gerade bei Fertig-TK-Fisch ("Iglo Schlemmerfilet") schon gesehen, dass das so Pappe ist die innen nach ausgekleidet mit durchsichtiger Folie wirkte. Das hatte ich vorher immer in gelben Sack. (Tetrapack die innen wie Alufolie aussehen ja auch dahin.) Soll aber wohl in Pappe. Aber ne andere ähnliche Packung gehabt die erst ich auch zum Papier tun wollte. Die aber in gelben Sack/Tonne sollte.


    Da geht sicher noch einiges zu optimieren. Vor allem wenn Herstelle wohl nach und nach von Plastik auf Papier umstellen wären d klarerer Mülltrenn-Hinweise sinnvolll. (Wir haben ja eh schon genug Sachen die verpflichtend auf Verpackungen drauf müssen, da stört sowas auch nich weiter.) Wäre doch doof, wenn was Papier ist aber man denkt es gehört weiter in den gelben Sack - weil es noch so beschichtet wirkt/aussieht. Und das kostet nun niemanden wirklich was.

    Ich kenns nur, das ich "Sommer-Putz" (eigentlich der einzig große Putz den ich mache - 1x im Jahr muss reichen ... vor Weihnachten nur noch ne Spar-Variante) auf mehrere Tage aufteilen muss - so stressig ist das. :D


    Kleinteile anordnen und wieder so zurückstellen wie sie waren ... ist mit das Stressigste. (Dann lieber den Stauf aufm Schreibtisch 1 Jahr ansammeln lassen. So lang er nich aufgewirbelt wird stört er auch nich so sehr.) Einfach nur Fußboden sazugen/fegen/wischen, etc. ist da schon pure Entspannung. Tu eigentlich nur fegen und mag Teppiche weniger. Saugen seltener. Feucht wischen ... nur 1x im Jahr bzw. regelmässiger halt das Treppenhaus, weil das ja vorgeschrieben von Vermieter. :D


    Aber ... zum Thema: Kennt ihr das: Irgendwas Geiles gefunden, was man ständig essen könnte. Und dann "überfrisst" man sich daran und kanns irgendwie plötzlich so gar nich mehr sehen. Versuche deshalb nich täglich ne ganze Packung davon ( https://de.openfoodfacts.org/p…an-butterstollen-favorina ) zu essen, damit ich an Weihnachten noch Lust drauf hab.


    Die Teile sind krass. (Und selber machen würd ich sowas nich wollen - bestimmt ne Menge Arbeit.) Die haben nich einfach nur den geilen Geschmack von Christstollen sondern perfektionieren dies noch: Nich zu viel Sauerei beim Schneiden (bei großem Stollen) - da hier bereits klein und handlich in kleinen Teilchen. Und sehr viel Marzipan pro Teilchen. Besseres Verhältnis als bei so nem großen Christstollen. Und die LIDL-Variante reicht mir. (Gibt bestimmt teure die doppelt so viel Kosten und 20 Prozent besser schmecken nur. :D)

    Kommt drauf an. Für Gesundheit/Leben von andern Personen (und wenns sehr direkt/persönlich ist) - eher nicht. Bin froh, wenn die restliche Verwandschaft ausgestorben ist und ich da nie so wirklich in bestimmte Lagen reingezwungen werde. Und eigene Verwandschaft (Frau/Kinder) schaffe ich mir eh nicht an.


    Beim Rest wär ich nich dagegen - aber sofern es in Richtung geht, dass viel eigene Autonomie möglich. Millionär (im Lotto gewinnen) und eigenes Projekt aufbauen - fände ich schon cool. Irgendwo in ner Organisationsstruktur in der Mitte sein und andere die einem noch Vorschriften machen aber dann wollen dass man irgendwas selber macht - eher nich so mein Fall. (Am Ende kann man die Aufgabe nich zufriedenstellend lösen, weil es zu viele Vorgaben gab und man mit eigener Vorgehensweise - die vielleicht nicht ganz erlaubt war - besser gefahren wäre. Und dann gemecker von andern deswegen anhören ... hätte ich auch nicht wirklich Bock.)


    Das könnte dann in etwa hierauf bezogen sowas ein bisschen sein wie bei PLUSQUAMPERFEKTION. Wobei bei mir wohl auch eine "zwanghafte Persönlichkeitsstörung" vermutet ist. Da organisiert/regelt man sich eh gerne viel selber und ist da ziemlich starr diesbezüglich - will sich nich reinreden lassen und hätte lieber dass andre das auch genauso machen + sehr eigene moralische/ethische Wertvorstellungen, etc. Das trifft s

    Ich hatte den Artikel auch erwähnt, weil Bastet auf voriger Seite irgenwas von Österreich und Atomkraft erzählte (wusste ich gar nicht, was da so Sache war - per Google das dann gefunden den Wiki-Artikel mit den Kraftwerk was schon ewig her ist und der Abstimmung) ... und weil das dann grad so passend hier sich auftat mit der aktuellen News.


    Witzig fand ich noch, dass die BILD neulich wirkte als wolle sie Habeck/Grüne pushen. (Sonst immer pro-FDP aber vielleicht Angst vor vorzeitigen Neuwahlen, weil FDP in Umfragen auch ich gut dasteht.) Im Stile eines Agenten-Thrillers beschrieben wie Putin drohte Gas im Winter abzustellen und 2 Manager von der Gasfirma sich an Habeck wandten und die im "abhörsicheren Speisesaal" Enteignung planten. :D


    Bei Atomkraft dürfte das halt - ja gerade das mit dem Weiterlaufen lassen (wo die FDP gern noch bissl weiterlaufen hätte gelassen) das Problem sein. Wenn doch neulich grad wieder in den Artikeln war, dass manche über Rationierung von Strom (Wärmepumpen drosseln, etc.) fantasieren.


    Mag ja gut klappen, dass wir bisher keine Blackouts hatten nach Abschaltung der AKW. Aber das als vollen und tollen Erfolg verkaufen, wenn man weiter Wärmepumpen und E-Autos will ... das aber vielleicht gerade im Winter (alle wollen heizen, vielleicht gibt Solarenergie auch weniger Strom dann im Winter) zu Problemen führen kann .... dann wirds doof.


    Da erwart ich halt, dass Lösungen da sind ... BEVOR man Richtung Wärmepumpen drängt. Entweder man hätte AKW weiter laufen gelassen ne Weile bis mehr erneuerbare Energie verfügbar. Oder man pumpt zumindest da jetzt krass Geld rein, dass das gleichzeitig ausreichend nachzieht, gleichmäßig. Aber bitte nix mit Rationierung/Drosselung beim Strom.


    Speicherung fänd ich auch mal interessant. Inwiefern sich Strom auch im großen Stile speichern lässt. Bei klelinen sachen (Batterien) kennen wir es ja. Aber kann man auch groß Gigawattstunden oder Terawattstunden im Sommer einlagern, wenn da ggf. mehr Sonne (und mehre Solarstrom)? So viel ich weiß wird da je eher andere Produktion zurückgefahren und im Winter andere Kraftwerke zugeschaltet. So riesige "Akkus" gibt es wohl nicht. (Aber vielleicht bei sowas auch Forschung möglich.)


    Dezentral auf Häusern - ist sicher nich schlecht, wenn man da Solarzellen verbreitet. (Wobei ich auch mal gehört/gelesen habe, dass die nicht alle unbegrenzt halten. Und natürlich in der Herstellung auch CO2 anfällt. Soll aber wohl im Netto ziemlich gut sein bei der Bilanz.)


    Für Atommüll am besten nen Lager aufm Mond oder so. Da stört es ja niemanden. (Nur halt die Gefahr dass Rakete abstürzt und sich das alles dann hier verteilt.)

    Bei der Atomkraft ist ja nich ganz uninteressant, dass jetzt ein paar Länder hier verdreifachen wollen. Und wenn bei uns am Ende der eigene Strom doch nicht reicht - trägt man quasi (durch Nachfage, wenn man ausm Ausland importiert) auch zur Unterstützung von Atomkraft bei. Steht halt dann nur nicht mehr bei uns, die Kraftwerke.


    Etwa 20 Staaten wollen Energie aus Kernkraft verdreifachen
    Um die Klimaziele einzuhalten, ist Atomkraft nach Auffassung mehrerer Länder unerlässlich. Eine Gruppe um Frankreich und die Vereinigten Staaten fordert die…
    www.faz.net

    An den Artikel vom Guardian erinnere ich mich sogar - meine den hätte mir auch eine (bzw. quasi meine einzige) Kontaktperson im Discord geschickt. (Eine Frau die glaub Asperger hat. Und was in Richtung Archälogie mit Schwerpunkt naher Osten studierte und mal schon im Iran bei Ausgrabungen, etc. war - selber nach eigenen Angaben die Leute da ganz cool fand und als Frau keine Probleme hatte.)


    Ich merkte da glaub ich teils auch, dass sie erst wenig postete/schickte - sonst lassen wir uns immer gen über politische Dinge aus und sind oft ähnlicher Meinung. Erst als ich mich selber gelegentlich israelkritischer äußerte war sie dann auch mit dabei.


    Man traut sich irgendwie nicht so recht - weil die Mehrheit irgendwie unreflektiert pro-Palästina ist.


    Ich frag mich ob nicht viel mehr Leute "damals" vielleicht auch viel lieber in den Widerstang gegangen wären - aber weil keiner isch traute und man ja auch damals noch kein Internet hatte ... wars sehr gefährlich. Also lieber mitmachen - aber dadurch dann auch natürlich nach außen noch mehr gefestigt das Bild, dass alle dafür sind und es gefährlich ist abzuweichen. Die Lebensgefahr hat man natürlich heute nicht mehr. Wohl aber dass man im Diskurs dann fertit gemacht wird.


    Mich würde nicht wundern, wenn die Jüdin ausm Artikel vom Guardian als "keine richtige Jüdin" bezeichnet wird von andern Religionsgenossen. (Ähnlich dem was ich ... irgendwo in einem der Threads hier mal auftat - was Biden bei der US-Wahl damals gesagt haben sollte, womit er Schwarze verärgerte: "If you have a problem figuring out whether you’re for me or Trump, then you ain’t black".)


    Das mit den USA ist schon krass - hätt ich ihnen nicht zugetraut, so "weit" (für deren Verhältnisse) zu gehen. In Deutschland darf man nicht mal Produkte von Siedlern boykottieren, weil das schon antisemitisch ist. (Aber Russland wird sanktioniert - und dass Sanktionen immer auch die Zivilbevölkerung treffen ist dann plötzlich egal. :D Da darf man dann unter Druck setzen mit der Hoffnung, dass die sich gegen Putin wenden und den Aufstand proben und dabei vielleicht getötet werden. Die ZIvilbevölkerung unter Druck setzen um ein Umdenken/Änderung bei den Regierenden zu erreichen - indirekt - ist ja übrigens auch sowas was bisschen terrorähnlich ist. Terror praktiziert das ja durch Tötungen/Massenmorden - und die Angst davor.)

    So ne idealisierte Form der Demokratie wird man wahrscheinlich aber nie erreichen. Selbst die Schweiz sind ja nicht perfekt - müsste man komplett alles bis ins Detail per Volksentscheid regeln lassen. Wo Mittelsmänner (=Abgeordnete) zwischengeschaltet wird es schwer das alles komplett beeinflussungsfrei von Lobbyismus zu schalten. (Die "Meinung" des Zentralrats der Juden hat z. B. auch stark Gewicht - obwohl es vergleichesweise wenig Juden gibt, in Deutschland. Quasi auch dann ein Teil dieser "Oligarchie" - das wo es früher verschwörungstheoretisch galt da irgendwas zu vermuten oder so.)


    Wirklich effizient wär da auch nur ein Alleinherrscher der selber macht es er will - und Spass daran hat zu optimieren und auch für andere die beste Lösung zu finden. (Ohne dass er sich beeinflussen lässt.) Aber sowas gibt es ja nicht.


    Man muss halt mit dem arbeiten, was da ist. Gibt ja auch das berühmte Zitat, was die Demokratie als die schlechtestes Herrschaftsform darstellt - ("aber bessere gibt es auch keine" oder so ähnlich). Von Churchill.



    Was ich mit aber noch am störendsten finde ist, wenn gar nix passiert. Wenn A viel in die eine Richtung will, B will viel von was anderem. Statt ein bisschen das was A will und ein bisschen das was B will zu machen - blockiern sich beide gegenseitig und es passiesrt gar nix. Dem Wähler verkauft man es dann so als wäre die jeweils andere Seite Schuld, dass man nicht voll das was man selber wollte durchsetzen konnte. Und bis zur Wahl ist vergessen, dass eigentlich ein Teil hätte gemacht werden könnten - aber die Partei die einem sonstwas erzählt ... auch blockiert hat.


    Liegt an der Erfordernis von Koalitionen. Hätten wir Wahlrecht wie in UK (nur der stärkste aus jedem Wahlkreis in den Bundestag, keine Listen, etc.) gäbs vermutlich fast nur Union und SPD. Ne kleine hand voll Linker und AfDler (die im Osten ggf. Wahlkreise gewinnen). Grüne und FDP gar nich. Eher ein Alleinregieren einer Partei dann möglich. Aber das bringt dann wieder andere Probleme. (Wenn Leute überhaupt gar nicht vertreten sind - statt anteilig.)


    Ich fänd es wünschenswert, wenn man davon weg geht, klassische Koalitionen zu schmieden. (Bei einer der vorigen Wahlen war es mal als "Koko" - Kooperationskoalition - im Gespräch. Wurde nur belächelt.) Grob nen Fahrplan für den man vorab Mehrheiten sucht. Aber wenn FDP z. B. in ner Ampel auch mit Union und AfD im Einzelfall was durchsetzen könnte - dann machen. Genauso wenn es bei Grüne, SPD und Linke auch geht. Eher weg von faulen Kompromissen und den Koalitionsvertrag auf das beschränken womit alle Beteiligten wirklich okay sind.


    Das will (noch) keiner - könnte aber sein dass es irgendwann nicht mehr so wirklich anders geht. Bei schwierigeren Mehrheitsverhältnissen.



    Edit: Weiß aber auch - langfristig gesehen - gar nicht, welchen Sinn es macht, sich darüber Gedanken zu machen, wer jetzt wie Einfluss auf die Politik nimmt. Wenn man es eh nicht ändern kann. Wenn man plötzlich den "Eliten" die Macht wegnehmen will bzw. den Einfluss ... werden die ja - wenn sie wirklich gerade so viel Einfluss haben - es so handhaben, dass sie diese Versuche gut kontern können. (Und wenn sie das nicht können hatten sie vermutlich rückblickend gar nicht so viel Macht.)


    Auf der andern Seite gibts immer mal die Erzählung vom dummen Bürger der sich nich so gut informiert - passt das nicht irgendwie auch damit rein, dass man sich daraus jetzt konstruieren könnte: Die Eliten hatten ja vorher schon "Recht" und daher wurde das gemacht, was die wollten. Und wenn die Bürger es am Ende doch gut finden, dan ... weils eben - rückblickend - doch das "Richtige" war. (Nich weil die Medien sie irgendwie so geistig umgepolt hätten, dass sie es gut finden, obwohl sie es eigentlich doch nicht gut finden.) Darüber könnte man auch mal nachdenken. Wenn beim nächsten mal irgendwo jemand kommt und Volksentscheide kritisiert, weil da "die Dummen" dann alle abstimmen dürfen - gerne den Konter, dass ja sonst die Eliten regieren würden gegen die Mehrheit. Und Volksentscheid da quasi immer besser wäre.

    Also dass wir in ner Oligarchie leben ... klingt für mich auch etwas verschwörungstheoretisch. Ich denke schon noch, dass es sich um eine Demokratie handelt. (Mir begegnete aber mal eine Klassifizierung - auch von den alten Griechen irgendwann mal - wonach es gute und schlechte Formen der Volksherrschaft gibt. Demokratie die mit Mängeln behaftete Variante ist. Die andere, bessere Variante "Politie" - aber das wird man so wohl nie erreichen können. Hab ich aber nur grob in Wiki mal was dazu gelesen und das bezog sich sehr speziell auch aufs die damaligen alten Griechen.)


    Natürlich gibt es Fälle, in denen die Politik gegen die Mehrheit handelt. (Das kommt Minderheiten sogar zu Gute, manchmal.) Langfristig gesehen wäre es aber schon doof, wenn etwas gemacht würde, was allen was bringt - wenn theoretisch jeder dafür sein müsste. Unrealistisch, dass da die Politik ohne Grund einfach dagegen vorgeht. (Bei vielen Sachen gibt es ja schon noch Gründe für die Gegenseite.)


    Hab jetzt mal sogar nen recht aktuellen Artikel gefunden - keine Ahnung wie repräsentativ das ist: https://www.mdr.de/nachrichten…kosten-konferenz-100.html


    Mehrheit tatsächlich dafür. Und sogar sehr viele auch für gewisse Maßnahmen. Bei den stärkeren Maßnahmen dann aber keine Mehrheit dafür.


    Da wird aber auch lustigerweise Ausstieg von fossilen Energieträgern als "schnell" bis 2050 bezeichnet. :D (Das dürfte für viele eher viel zu langsam sein.) Gegen diese "schnelle" Variante dann 52 Prozent. Immerhin aber 40 Prozent dafür. Dann frag ich mich wies aussehen würde, wenn man noch schneller machen will.


    Wobei Umfragen immer drehbar sind - in dem man geschickt in der Fragestellung ein Detail ändert. (Vielleicht sind da am Ende bei denen die gegen bis 2050 sind auch welche mit erfasst die dagegen sind weils ihnen nicht schnell genug geht? Müsste man die Fragestellung im Detail sehen. Bei richtigen ausführlichen Studien haben die ja meist im Anhang mit drin wie genau vorgegangen wurde. / Unten steht wohl "nicht repräsentativ". Muss den Artikel später nochmal genauer lesen. Erst mal andere Dinge zu tun heute noch.)


    Untendrunter noch dann erwähnt: "Aus Sicht von Wolfgang (69) aus Chemnitz wäre besser, wenn beim Thema Energieträger weniger mit Verboten und Gesetzen gearbeitet würde: "Auf Freiwilligkeit setzen und das mit Zuschüssen fördern und durch den CO2-Preis unterstützen." - da fand ich bei der Schweiz (die sich ja so als perfekte Demokratie rühmen) dass tatsächlich Volksabstimmung für mehr Klimaschutz durchging. Aber - habe mich auch nur grob eingelesen - da wirkte es so als würde man genau diesen Weg einschlagen. (Das erreicht natürlich dann mehr Akzeptanz.)

    Dann müssen wir ja nur schön abwarten - dann regelt es sich von allein. Wenn es dir Mehrheiten gibt, wird die Politik - auch die Union - sicher tatkräftig alles tun, bezüglich der Umsetzungen. :)


    (Ob vielleicht in den Umfragen abgefragt würde ob/was es für den Bürger Kosten darf ... könnte natürlich nochmal ein anderes Thema sein.)


    Fakt ist halt dass man Leuten nich einfach den Konsum beschränken kann ohne dass die dagegen angehen. Wenn ich 10 Kilo Rindfleisch esse und es werden Maßnahmen ergriffen dass dafür weniger CO2 benötigt wird und ich kann 10 Kilo weiter zum selben Preis essen - voll okay. Würde keiner dagegen sein. Da stimme ich zu.


    Aber wenn plötzlich Preise krass hochgehen (Tierschutzüberlegungen von Grünen spielen da auch noch mit rein - wenns um Fleisch geht. Aber dass es viel CO2 ausstößt ist ja auch immer mal eher Thematik.) muss man sich fragen, ob da alle 65 Prozent es noch genau so wollen. (Es sind ja nicht nur die Armen, die man "überbieten" könnte - dass die sich kaum noch Fleisch leisten können ohne dass man es sozial ausgleicht. Vielte Normalverdiener oder auch wohlhabendere die es sich eigentlich leisten können meckern wegen jedem Cent.)


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    Wenn man Gas nicht verteuern würde durch Abgaben (und Sanktionen gegenüber Russland) - wären Gashheizungen auch nich so viel teurer.


    Wenn man sich das Kasperletheater bei Wärmepumpen anguckt wirds aber halt lächerlich: Neulich fantasierten irgendwelche wohl (vermutlich aber rechte Propaganda) dass Strom für Wärmepumpen gedrosselt werden dürfen soll. Frag mich mich was der Unfug soll. Da erwart ich ein klares: "Die sind nötig, weil umweltfreundlicher. Das Wirtschaftsministerium garantiert ungedrosselte Stromversorgung und genügend Stromangebot."


    Aber wurde wohl nicht mitgedacht ...

    Also ich seh da schon gewisse Sachen - CO2-Bepreisung. Pläne (auch wenn die aktuell noch nicht greifen und es Ausnahmen gibt) den Leuten vorzuschreiben, wie sie heizen sollen.


    Im Vergleich zu den USA ist es halt schon nervig, wenn Leute dann sehen, dass dort einfach munter konsumiert werden darf und es quasi das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" ist. Hier in der EU haben wir ja sehr viel durchreguliert und Bürokratie - mag bei Lebensmitteln usw. ganz sinnnvoll sein. (Wenn es schützt, gesundheitlich.)


    Es ist eigentlich ein Wunder, dass man neuerdings auch manchmal in den Medien liest, dass in den USA in manchen Staaten Abgase bei Autos reguliert werden. :D (Ungewohnt viel Regulierung für deren Verhältnisse.) Lt. Statistiken (zumindest eine von 2021 die ich fand) aber USA halt deutlich weit vor Deutschland - je Kopf.


    Deutschland zwar auch oben mit dabei aber die andern (USA, Kanada und sowas) haben krassen Abstand zu uns. Man muss vermutlich auch die lokalen Gepflogenheiten beachten. China hat zwar wenig pro Kopf aber sehr viele Einwohner. (Radikal die Einwohner reduzieren wäre dann bei so großen Ländern angebracht. Jeder Erdbewohner trägt ja auch mehr zu CO2-Konsum bei. Man sollte versuchen die Weltbevölkerung konstant zu halten oder dass sie sich langfristig verrringert. Weniger Geburten als Todesfälle. Aber ökonomisch nicht so sinnvoll wenn dann zu viele Rentner überall. :D)


    Was halt gar nicht geht ist wenn Politiker munter rumfliegen und schlecht Vorbild sind. Man kann es keinem hier verkaufen - sofern Sachen dadurch teurer werden oder hohe Einmalzahlungen (die nicht ausgeblichen werden) nötig sind. Firmen hier und da mal bissl bei der Produktion regulieren - wenn das sich laaaaangsam nur auf die Preise niederschlägt. Das ist sicher noch okay.


    Wäre aber vermutlich langsam an der Zeit zu erkennen, dass es keine Mehrheiten gibt für die Ursache (CO2) - und wir ignorieren ja sonst gekonnt in allen andern Bereichen auch die Ursachen (wenn irgendo einer Amok läuft wird es als rechter Terror geframt um es polit. auszunutzen statt sich um psych. Gesundheit der Menschen zu kümmern).


    Ein Shift Richtung: "Ja es wird 1,5 Prozent mindestens wärmer - wie gehen wir damit um?" wäre sinnvoller. Dass man nicht ewig versucht dran rumzudoktorn an der Ursache. aber dann nicht vorbereitet ist bezüglich der Konsequenzen (wenn die Ursache ja nicht beseitigt werden kann).



    Edit: In den USA sollen wohl noch klassische Glühbirnen erlaubt sein sogar. Trump hat wohl 2019 ein Gesetz aufgehoben, wonach man die abschaffen wollte. Hatte bisher noch keine klassische "Energiespar-Lampe" (da was es vor LED gab) aber die LED. Und da das nach und nach ersetzt wurde (wenn mal alte Glühbirnen ausgefallen warn) - da war die EU-Regelung eigentlich passend. Und wenn auf der andern Seite .... laaaaaaaangsam der Strom teurer wird. So dass man sich drauf einstellen kann. Man merkt echt die Ersparnisse. (Als Single braucht man auch keinen riesigen normalen Backofen mehr. Kleiner Minibackofen ohne vorheizen spart enorm.)


    Bei der Technik das finde ich wichtig und sinnvoll. (Auf der andern Seite würd es mich nich wundern wenn viele die Klimaschutz propagieren heimlich auf nem Highend-Rechner Gaming unter Volllast betreiben. :D) Regelungen wonach Geräte reparierbar sein müssen auch gut. (Das kann am Ende ja auch tatsächlich sparen.)


    Aber man kann halt nich mit der Brechstange ansetzen und sagen "wir haben die Jahre zuvor nix gemacht, jetzt müssen wir alles auf ein mal und superschnell". Das geht nicht ohne sozialen Ausgleich. Und da würd glaub nich nur die FDP blockieren und an ihre Grenzen kommen. Unwahrscheinlich dass wir ne Regierung kriegen ohne FDP, CDU, AfD, Linke - rein rot-grün. (Denn Linke wurmt es auch - wenn Klimaschutz kostet. Wobei die wohl es dann noch mit munter Staatschulden lösen würden, damit die Armen sich auch weiter alles leisten können.) Die CDU ist einfach noch zu dominant. Und ich sehe nicht dass sich das ändern wird.


    Man muss dass nehmen was realistisch durchsetzbar ist. Auf der andern Seite Geld in Forschung und versuchen sich auf die Konsequenzen vorzubereiten. Wenn die Forschung erst in 100 Jahren vielleicht Früchte trägt. Ständig zu sagen dass da nix geht und nie gehen wird ist auch keine Lösung. Dann passiert am Ende halt überhaupt gar nix. 10 Grad wärmer. Flutwellen kommen. Alle sitzen im Holzhaus an der Küste. Und 1 Jahr später alle ersoffen. Statt vielleicht 2 Grad wärmer. (Bissl was getan.) Alle in Hochhäusern oben irgendwo. (Auf Konsequenzen vorbereitet.) Und 100 Jahre später hat irgendwer ne superkrasse Pflanze erfunden die im Eiltempo CO2 in Sauerstoff umwandelt - und den Sauerstoff zu viel (falls das zu schnell geht) speichern wir in Flaschen und schießen ihn auf den Mond und lagern ihn da in Depots - wo man bei Bedarf was abholen kann.

    Dürfte durch den Nahost-Konflikt und Weihnachten (christliches Fest) noch stärker sein, aktuell. Es wird auch gewarnt, dass Weihnachtsmärkte bevorzugtes Ziel werden können. (Ostern wäre ja theoretisch wichtiger - streng aus religiöser/christlicher Sicht. Aber Weihnachten halt beliebter und die gut besuchten Märkte.)


    Jetzt muss ich aber doch wieder mich freuen, dass die dt. Behörden so gut arbeiten. Immer wenn bei uns ne Tat verhindert wird und andernorts was passiert, denk ich mir: Bei uns passiert vergleichsweise wenig. (Wenn dann eher so Amoktaten bzw. amokähnliche Taten von Leuten die eh komplett unterm Radar warn vorher.)


    Wobei wir wohl aber auch in vielen Fällen Hinwreise von ausländ. Geheimdiensten bekommen. Aber der "wachsame Deutsche" trägt auch viel bei. Da ist nicht immer nur alles schlecht - und nervige alte Opas die am Fenster stehen und Falschparker aufschreiben. Ich hab noch gut die eine geplante Tat im Kopf, bei der ne Mitarbeiterin im Baumarkt es meldete - dass verdächtig viel bestimmte Substanzen in großen Mengen gekauft wurden. (Wohl Wasserstoffperoxid - habs bei Google noch finden können, die News. Anschlag auf Radrennen geplant 2015.) Also wenn jemand sich längerfristig ne Geisel im Keller halten will ... auch nich gerade leicht, in Deutschland. Die Nachbarn würden doch sofort merken, wenn man mehr Lebensmittel einkauft - und vermuten, dass da was nicht stimmt und dann nen dicken Ordner (in dem sie Lebensmittelkäufe protokollierten - mit Handy ausm Fenster gefilmt wenn man nebenann das Auto entlud) an die Polizei übergeben. :D


    Aber ... interessant, wie diese jugendlichen Islamisten sich so ähnlich sind zu Rechtsextremen (wo eigentlich ja beide extreme Gegner sind bzw. zumindest die Rechten ja Muslime hassen) - Telegram ist wohl bei allen die irgendwie illegal sich organisieren wollen beliebt. Da kann man sicher auch ähnlich ansetzen. Gerade bei der Jugend ist das gefährlich - aber da vielleicht auch eher noch herausholbar aus dem Ganzen.

    Irgendein Gericht hat jetzt auch bezüglich Klimaschutz ein Urteil gefällt: https://www.tagesspiegel.de/po…hutz-urteil-10858375.html


    Hat aber erst mal noch nich so viel zu sagen - da es ja noch höhere Instanzen gibt und ein Gericht auf Landesebene sicher auch nich einfach so der Bundesregierung Sachen vorschreiben kann. Dürfte aber interessant werden, wenn sich das bestätigt - wie dann ohne groß Geld (ist ja momentan keins da und andere Sachen sollten vorgehen, weil wichtiger) Maßnahmen ergriffen werden sollen.


    Kann sich am Ende ja nur durch weitere Vorgaben für den Bürger dann vermutlich äußern - die vielleicht nicht jeder umsetzen kann. (Gut Tempolimit geht natürlich einfach. Wird der FDP nich gefallen, aber wenn für andere Sachen kein Geld da - was dann sonst? Wie man im Wohnbereich weiter nachbessern will ohne dass es für Bürger viel kostet - was man bei bestehendem Geldmangel ja nicht von Regierung wird ausgleichen können - mal sehn ...)


    Find die ganze Sache mit dem Klimawandel und dass Deutschland so viel tut - eh übertrieben. Hier die Bürger weiter gängeln tut einfach nicht gut. Damit wird jede Regierung scheitern. Entweder - wenn die bei nächster BTW gewinnen - die Union würd da auch weniger fahren und irgendwie durchkommen. Oder sie kacken auch in Umfragen ab. Oder (am Wahrscheinlichsten) man ändert die gesetze, dass nich so viel verpflichtend wird. Wenn man im GG was ändern muss ... mit Union und AfD die um die 50 Prozent kriegen da irgendwo noch 16-17 Prozent bei andern abzufischen (wenn Wagenknecht-Partei und FDP mit reinkommen geht da sicher auch noch was) kriegt man sicher auch irgendwie hin.


    Das Problem bie dieser Thematik ist halt auch ne Art Trittbettfahrer-Problematik bzw. Spieltheorie: Andere Länder können munter weiter konsumieren (ggf. sogar noch mehr) für das was wir weiter einsparen. Gerade wenn die USA nich so gut mitmachen und in der Ukraine man noch Krieg aufrecht erhält der CO2 rauspusten dürfte ... kann man keinem wirklich verkaufen, warum er sich jetzt einschränken soll hier in DE. Da müsste viel mehr/krasserer Druck her - außenpolitisch. Da haben wir auch nich genug Gewicht die USA zu "zwingen".


    In der Vergangenheit stellte man sich auch viel gegen moderne Technologien. Grüne immer scharf gegen Gentechnik. (Mittlerweile glaub nicht mehr so extrem.) Man muss bei Forschung auch einfach mal - wenn man was erreichen will - alle ethischen Bedenken über Bord werfen. Weil ... Forschung dürfte eigentlich der Schlüssel sein - da wo der Hauptfokus drauf liegen sollte. Wenn man CO2 rauspustet und die Ozonschicht geschädigt wird kann man das sicher auch irgendwie umdrehen. Nur halt jetzt noch nich so einfach und die Leute die mit strengen Maßnahmen die Bürger gängeln wollen, weil alles andere nich geht, nicht mehr umkehrbar, etc. - setzen einfach an der falschen Ecke an.


    Ich mein: Wir haben Biontech, die wollen irgendwann mal gegen Krebs impfen. Computer - da ging die Entwicklung auch recht krass schnell. Nur weil man jetzt noch keine realistischen Möglichkeiten sieht - zu sagen da geht gar nix ... nicht gut. So macht man keinen Fortschritt.


    (Ich hoffe irgendwie immer noch darauf, dass wir irgendwann nen riesigen Spiegel ins Weltall schießen bzw. Schild - mit Solarzellen, etc. - der die Sonne/Wärma abfängt und gleichzeitig Strom generiert. :D Aber dafür werd ich vermutlich nicht alt genug.)



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    Das mit dem Paradoxon aus dem Beitrag über mir - auch interessant. Sowas hatte vorher sicher niemand bedacht. Vielleicht sollte man jetzt mehr die Luft mit andern Sachen verschmutzen - gegen den Klimawandel? :D


    Ich hatte auch bei Wasser immer Gedacht, dass es dies genug gibt. (Nur halt schlecht verteilt bzw. in manchen Gebieten nicht genug.) Und bei Abwasser gabs auch mal Artikel die bescheinigten, dass Wassersparen zu höheren Kosten führt - weil dann bei zu wenig normalem Abwasser durch normalen Verbrauch ... die Kanalisation mehr "durchgespült" werden muss. (Was auf die Kosten umgelegt wird und halt dann da nen extra Verbrauch erzeugt.) Auch so ne Sache ... wo man sich dann gegenteilige Effekte erzielen kann.


    (Wird Zeit, dass man einfach billig das Meerwasser entsalzt oder die Eisberge in Antarktis abträgt und zu Trinkwasser umbaut.)

    Wieder schließt in Deutschland ein Kindergarten - und entlässt Leute ins Erwachsenenzeitalter:


    Gil Ofarim legte nun ein Geständnis ab und entschuldigte sich. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft treffen zu - er hat habe falsche Dinge behauptet, bezüglich Antisemitismus. Verfahren soll eingestellt werden, gegen Auflage.


    Gil Ofarim legt Geständnis ab und entschuldigt sich – Verfahren eingestellt - WELT
    „Die Vorwürfe treffen zu“: Der Sänger Gil Ofarim hat im Verleumdungsprozess gegen sich überraschend ein Geständnis abgelegt. Ofarim hatte in einem Video…
    www.welt.de


    Find ich ziemlich in Ordnung so. Bin keiner der wegen allen möglichen Kleinigkeiten rumjammert und hätte selbst wenn es so passiert wäre wie er erst behauptete ... die riesigen Aktionen vorm Hotel ... für ziemlich überzogen gehalten. Es kann durchaus nämlich im Stress auch mal passieren, das nem Mitarbeiter irgendwas rausrutscht ohne dass das ganze Hotel (andere Belegschaft würde auch drunter leiden, hätte das Hotel wegen 1 Person weniger Kunden und müsste ggf. schließen) deswegen antisemitisch ist.


    Hier hatte ich anfangs recht unterschiedliche Auffassungen. Mit der Zeit kristallisierte sich bei mir die Vermutung heraus, dass Ofarim ggf. tatsächlich (weil manche Stammkunden bevorzugt wurden und er das nich genau blickte, dass das wegen Stammkundeneingenschaft war) überreagierte - dann sich reinsteigerte und so ohne zu tief nachzudenken das Video ins Netz setzte. Sich dann die Sache verselbtständigte - und er natürlich nich mehr so einfach da rauskam. (Dann sich Lügen eingestehen ist halt immer doof. Wenn man sieht wie krass das wirkt und dass ja auch erwähnt wurde, dass es dem Kampf gegen Antisemitismus nicht gut tut bei sowas zu lügen.)


    Von daher find ich das okay - mit Einstellung gegen Auflage. Er hat sicher als er ursprünglich das Video postete nicht beabsichtigt, dass sich das so krass verselbstständigt. (Auch wenn man das als B- oder C-Promi mit Medieneerfahrung vielleicht wissen kann/sollte. Sowas schlägt selbst bei Normalmenschen die Opfer werden und berichten groß wellen.)


    Damit Sache für mich erledigt. Auf die ganzen Leute die meinen man müsste jetzt viel härter durchgreifen und die Einstellung gegen Auflage reicht nich - hab ich genauso wenig Bock wie auf Leute die das Hotel gern komplett ruiiniert hätten. (Wäre das so gewesen wie ursprünglich behauptet.) Hoffe weiter auf genug Kunden für das Hotel und die Leute die Ofarims Musik mögen sollen das auch ruhig guten Gewissens weiterhören.

    Das mit den Überschriften findet man aber teils in vielen Bereichen. Kann ein und derselbe Sachverhalt je nach Überschrift komplett anders wirken. Denke es wird bei dieser Thematik aber noch ne Weile dauern und viele haben da vielleicht noch nix davon gemerkt bzw. vielleicht kriegt man es doch in den Griff. (Auswirkungen sicher je nach Bundesland unterschiedlich stark.) Eher an Fachkundige gerichtete Artikel und so viel für Otto-Normal-Menschen bisher nicht dazu gefunden im Detail. (Ggf. wird nächtes Jahr mehr berichtet, wenn tatsächlich dann Leute Änderungen spüren und sich beschweren.)


    Es scheint das typische Verhalten zu sein: Es geht ums Geld und jeder will beim andern den Schuldigen sehen. Die Politik soll Lösungen suchen, dass man für diese Ärzte Ausnahmen machen kann - und wie bisher fahren kann. Da so das urteil jetzt meint, bei bestehender Rechtslage müsste man anders es handhaben. Und bei den Kassenärzten/Krankenkassen gehts dann ums Geld - deshalb wollen sie ja ne Ausnahmeregelung oder sowas.

    Kann schon verstehen, dass man auch viel Rohstoffe aus Ukraine braucht. Die Bayern verarbeiten bestimmt alles heimische Getreide zu Weißbier. :D Aber ja, am Speiseöl - da merkte man es krass an den Preisen. Verdreifacht oder so ... und die billigen lange Zeit (mittlerweile aber wieder normalisiert etwas) gar nicht erhältlich und wenn man Glück hatte mal vom Markenprodukt das vorher schon teuer war (noch teurer geworden ist) ne Flasche im Handel verfügbar. Vor nem Jahr oder so.


    Was ich grad Krasses gelesen hab - da es bei Google News vorschlagen wurde (da meine Region betreffent): Irgendein Urteil zu "Poolärzten". Betrifft wohl nicht zwingend alle Regionen. (Edit: Nach genauerem lesen betrifft es wohl doch alle oder die meisten Bundesländer. Auch wenn da im Detail manches vielleicht anders geregelt ist. In Hessen soll wohl nach Leistung bezahlt werden, wonach das Urteil andere Auswirkungen haben könnte. Meist überall nach einer Art Stundenlohn.) Aber zumindest vom Saarland, Rheinland-Pfalz und BaWü war die Rede (bin da aus der Gegend).


    Ging wohl darum, dass an "Bereitschaftsdiensten" (das was nachts auf hat, wo man hin soll, wenn es nicht bis zum nächsten Tag Hausarzt warten kann aber auch kein lebensbedrohlicher Notfall ist) Klinikärzte und Ruheständler beschäftigt sind und die da wohl als quasi Selbstständige vergütet wurden. Bei irgend nem Zahnarzt in Bereitschaftsdienst gabs ein Sozialgerichtliches Urteil, wonach die da sozialversicherungspflichtig sind und zusätzliche Kosten entstehen. Weshalb manche Bundesländer (die Kassenärztlichen Vereinigungen dort) den Bereitschaftsdienst stark einschränken wollen. An manchen Tagen gar nicht mehr oder nur noch bis abends 22 Uhr oder sowas.


    Befürchtet wird, dass dann mehr Leute in Notaufnahme rennen. Gerade wenns unklar ist ob man wirklich bis zum nächsten Tag warten kann - und wenn Kinder beteiligt - kann ich da Leuten auch keinen Vorwurf machen. :D (Musste bisher nach meiner Kindheit Jugend bis jetzt - nur so 3x da hin, 1x wegen Kreislauf Angst gehabt in Notaufnahme fälschlicherweise - wäre nicht so dringnd gewesen. 2x wegen etwas beim Bereitschaftsdienst - da auch falsch. Hatte es gerade falsch herum eingeschätzt. War dann doch nicht nur irgendwie Prellung/Schwellung - sondern ne Radiusköpfchenfraktur. Sehr unangenehm. Rönten usw. hatten nur die "nebenan" in der Notaufnahme.)


    https://hügelhelden.de/nach-gerichtsurteil-kliniken-befuerchten-volle-notaufnahmen/

    Politik lässt ärztlichen Bereitschaftsdienst in Baden-Württemberg kollabieren
    Das gestrige Urteil des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht von Poolärzten bedroht den ärztlichen Notdienst in Baden-Württemberg. Dr. Brigitte…
    www.deutscherpresseindex.de

    Schließung: So reagiert die Kassenärztliche Vereinigung auf Kritik von Minister
    Im Streit um die angekündigte Schließung von Bereitschaftspraxen in RLP wehrt sich die Kassenärztliche Vereinigung (KV) gegen Kritik von Gesundheitsminister…
    www.swr.de

    Ich gehe mal mit "ich brauche zwar eine, trage sie aber selten". Auch wenn es eher ein "ich bräuchte zwar eine - offiziell - aber trage sie eher gar nicht, weil ich auch ohne gut klarkomme" ist.


    Keine brauchen wäre zwar auch ne Option - aber wer soll dann noch auf die andere Option klicken, für die ich mich dann doch entschied? Wer sie wirklich braucht trägt sie auch. Also passen da eher Leute ... die "offiziell" eine brauchen aber kaum/nicht tragen in diese Option.


    Bei ner Maßnahme des Jobcenters vor ca. 10 Jahren (inkl. Staplerschein) dann bei einer nötigen arbeitsmedizinischen Untersuchung festgestellt worden. Hatte ich eigentlich vorher schon vermutet. (Mutter und Schwester tragen auch Brille.) Mit ... merk ich schon deutlich Unterschiede beim Lesen in Entfernung. Aber im normalen Alltag geht man einfach näher ran bzw. sofern man nicht in der Schule ist oder Auto fährt wäre es eh egal. Außer beim Lesen auf Entfernung seh ich ja alles gut genug.


    Das Gehirn korrigiert da sehr viel. Mit Kontaktlinsen am Auge rumhantieren will ich nich. (Wäre aber ggf. wenn dann noch ne bevorzugtere Option vor ner Brille.) Brille find ich störend am Körper. Aber mich stört auch vieles. Würd auch keine Ringe tragen und auch keine Krawatte. :D Armbanduhren auch dank Smartphones nicht mehr nötig heut zu Tage.

    Ich gehöre zu den Nichtkonsumierenen, da ich schon selbst Bücher extrem selten lese. (Wobei ich normale Bücher in Textform trotz viel mehr Text doch noch angenehmer finde, als Manga. Da dann lieber nen Anime in Farbe.)


    Das Internet - trotz vieler Freizeit und eigentlich nicht sooo vielen Hobbies - macht die Sache hier auch nicht gerade leichter: Anime und Gaming beschäftigt schon genug. Und das Lesen und Schreiben ...da bin ich schon mit News, Foren und diversen Chats (bzw. chatartige Plattformen a la Discord) genug bedient. (Obwohl ich eigentlich auch weniger aktiv bin als andere.)


    In der Breite interessiert zu sein - dürfte mich am meisten Zeit kosten. Wenn ich mal in ner News oder irgendwo ... ein Wort/Detail aufschnappte und mehr Infos googlete und dann vom einen Artikel zum nächsten klicke. (Bei Wiki kann das immer sehr extrem gehen - durch die Verlinkungen. :D)


    Bei Büchern wunderte ich mich auch früher immer, wie Leute in nem Bus/Zug ganze Bücher lesen und man immer so hörte, dass 100+ Seiten in ner Stunde gelesen werden. Bei mir eher - in den wenigen Fällen in denen ich mal was las (aber auch eher kleine Schriftrößen und Zeilenabstände) - 10-20 Seiten pro Stunde. :D Mag aber auch bevorzugt Fantasy und lass dann oft erst mal Sachen auf mich wirken bzw. denke auch gern mal Alternativen aus zu dem was gerade dann passiert. (Erinnere dann dadurch aber auch eher mal Details, glaube ich. Einfach wild schnell drüberlesen und danach nur grob wissen, was passiert ist - nicht mein Fall.)


    Für Fanfics - daher gar keine Zeit. Wenn ich Zeit freimachen könnte gäbs noch so viel Non-Fanfic-Literatur die vorgehen würde. (Zu GoT die Bücher - Song of Ice and Fire - liegen schon zig Jahre rum, wollt ich schon vor 10 Jahren mal anfangen. Aber immer lieber andere Sachen geguckt und die Serie nicht mal geguckt deswegen. Immerhin vor 20 Jahren oder so ... Herr der Ringe gelesen bevor ich an die Filme dann ging.)

    Das klingt aber auch schon nach Rhetorik a la Aiwanger - zu erwähnen, dass Wagenknecht noch nie was richtiges gearbeitet habe. Projekte die gescheitert sind? Gab es auch bei andern - Christian Lindner soll glaub auch mal Startups gegründet haben und gegen die Wand gefahren haben, früher.


    Das mit dieser "vormilitärischen" Ausbildung - kann doch ganz unterschiedliche Gründe haben. Den moderneren Pflicht-Wehrdienst den es bei ns noch gab als Wehrpflicht nicht ausgesetzt war - auch nicht für jeden Zuckerschlecken. Da muss man ja schon körperlich fitter sein. Und wegen "mangelnder Fitness" wird/wurde man auch nicht gleich automatisch ausgemustert. (Und wie in Schulen freundlich Rücksicht genommen wird auch nich, wenn bei nem Marsch einer ausm letzten Loch pfeift - da wird hart verbal gedrillt, was schon auch an die Psyche gehen kann. )


    Über ne Eignung als Politiker sagt das nicht automatisch was aus. Okay - vielleicht bei absoluten Führungspositionen - Kanzler oder so - erwartet man vielleicht, dass Leute sich da durchbeißen, wegen Führungsstärke, etc. (Wo man stabile Psyche und Durchsetzungsvermögen erwarten würde.)


    Aber bei Wagenknecht wirkt es ja eher glaubwürdiger bezüglich Friedensideen - dass man meinen könnte, es hätte sie damals schon so belastet das Militärische - weil sie eher für Frieden ist. (Also dass die Vermutungen sie wolle uns alle nur an Russland verkaufen dadurch eher anders erscheinen, mit so nem Hintergrund.)


    Dass sie gerne luxuriöser lebt - ist das einzige, was bisschen unglaubwürdig macht. Aber ... gehört scheinbar zur Politik dazu, glaube ich. Die Grünen fliegen auch gern mal durch die Gegegend, etc. (Was Klimaschutz entgegensteht.)

    Krieg ist auch nicht unbedingt jetzt so klimafreundlich. Wenn er durch weniger Hilfen schneller enden würde (wer gewinnt wäre ja da erst mal egal) - wäre das vermutlich aus Klimagründen auch besser.


    Ist wieder was, wo ne KI zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen könnte - je nachedem wie man sie ethisch-moralisch programmiert.


    Wenn ich ChatGPT Frage, obs nicht besser wäre, die Ukraine zur Kapitulation zu überreden (weil Sieg unwahrscheinlich/unrealistisch und die andere Alternative nur längerfristigere Fortsetzung des Konflikts ist, was ja auch Todesopfer mit sich bringt weiter) kommt da auch nur "unethischer Vorschlag" als Kennzeichnung für diese Anfrage. Und Erklärungen, warum das so ist.


    Da ist - zumindest bei dieser KI - dann schon von den Programmierern wohl ein gewisser Standard vorgegeben. Darüber nachgedacht welche Alternative zu mehr Leid/Todesopfern führen könnte - wird erst gar nicht. (Wobei das ja natürlich auch nicht klar vorhersehbar wäre, sowas. Die Zivilisten könnten trotzdem unter Putin leiden, wenn der da alles einnimmt - selbst wenn sie "brav" wären.)


    Formulier ich anders (wobei ich da aber auch in meiner Frage schon viel vorgab): Ob es nicht besser wäre, die Ukraine-Hilfen zu reduzieren - da wir mehr Geld hier für uns vor Ort brauchen ... ja da ist ChatGPT nicht mehr uneingeschränkt Pro-Ukraine.


    Aber er gibt auch keine klare Handlungsempfehlung. Abwägen muss man schon selber. (So mag ich das ja eigentlich!) Werden ein paar Punkte dafür und ein paar Punkte dagegen gezeigt - so dass man sehen kann ob man bestimmte Pros oder Cons ggf. noch nicht bedachte.


    Die Frage (das habe ich noch nicht probiert) ob die Reduzierung der Ukraine-Hilfen eventuell besser fürs Kiima wären - würde er vermutlich ähnlich angehen. Man weiß nicht genau was passiert und vermutlich dann Pros und Cons. (Vielleicht kann man so lange Ukraine unterstützen bis Putin aufgibt und wenn er dann "am Ende" ist - dann politische Kräfte in Russland die an die Macht kämen, die klimafreundlicher wären?) Dann wäre die kurz bis mittelfristige Aufrechterhaltung des Krieges langfristig gesehen sinnvoll, strategisch. Auch wenn kurzfristig erst mal viel CO2 rausgeböllert wird.


    KI also eher nur unterstützend möglich. (Abwägen muss man dann selber.) Und wenn sie gehackt wird war sie vermutlich nich so intelligent - dann wars auch keine KI, rückblickend. :D