Beiträge von Antoine Ombombe

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    Das wird immer schwerer zu denken, je weiter man von der starken Verallgemeinerung wegkommt. Das Prinzip mit den begrenzten Ressourcen wurde schon angesprochen. Bei dem Apfelbeispiel. Beim Klimaschutz geht es zwar am Ende auch darum das "begrenzte" "gute Klima" zu verteilen, direkt wirkt es aber auch erst mal so, dass es sich in Einschränkungen äußert. (Was dazu führen kann, dass viele Klimaschutz wollen, aber sich dafür einschränken will keiner - das sollen immer die jeweils von sich selber gesehen die andern.)


    [Und irgendwie scheint vieler Blödsinn der in der Demokratie passiert - aber das ist wieder nur mein Bauchgefühl - darauf zu basieren, dass gerade da solch widerstreitende Interessen bestehen und die Parteien das gegeneinander ausspielen können. Weil dann statt einen unmöglichen Konsens versucht wird irgendwie Mehrheiten zu "generieren".]


    Konsens finden sehe ich da als sehr zeitaufwändig an. Selbst eine Mehrheitsfindung ohne Hierarchie (wenn jeder über alles abstimmt) - ist da (auch mit technischen Mitteln die die Abstimmungsprozesse an sich stark vereinfachen) schwierig, denke ich.


    Jeden über alles informieren (damit jeder bestmögliche Entscheidungen treffen kann) - stößt auch an seine Grenzen. Die Aufnahmefähigkeit für Information (und die Fähigkeit diese zu verarbeiten) ist bei jedem Menschen anders. Und nicht unlimitiert. In der modernen Welt mit Globalisierung ist es halt ne ganz andere Sache als in ner Geselschaft vor hunderten von Jahren mit Stämmen, Dörfern, etc. (Da haben vermutlich die letzten 100 Jahre mit dem IT-Zeitalter schon sehr viel mehr Komplexität hinzugefügt als all die Jahre davor zusammengenommen. Auch wenn wier hier gerade technisch viel für die Vereinfachung von Abstimmungen global an Möglichkeiten hätten.)



    Wissenschaft und Wirtschaft (Unternehmen) müsste man dann nochmal getrennt von Politik betrachten. Soll es in der Wirtschaft auch keine Hierarchien geben? Dann wäre der Anarchismus mehr als ein System nur für die Politik. Wenn er als starkes Gegenstück zu Kapitalismus fungieren soll, dann muss er ja auch Unternehmen reglementieren. Außer man nimmt an, dass die Unternehmen bei sehr viel Freiheit nicht danach streben, selber Hierarchien herauszubilden. (Wenn der Kapitalismus so sehr durch die Regierungsformen gestützt wird/wurde müsste ja bei Anarchismus ganz von allein - ohne zu starke Regeln für Unternehmen - es so sein, dass Unternehmen sich nicht in ne negative Richtung entwickeln.)


    Ich stells mir auch ziemlich unpraktisch vor, so ganz ohne Hierarchie - gerade bei Wirtschaftsunternehmen und bei militärischen (die man in ner idealen Welt nicht bräuchte) Dingen.


    Wenn man die Ordnung wie umverteilt wird bzw. wie auch Vermögen/Eigentum geregelt ist politisch sinnvoll festlegt müsste ja - für effizienz - doch eine hierarschiche Ordnung in Unternehmen möglich sein. In der Wirtschaft. Ohne dass es bestimmten Dingen entgegenläuft. (Zum Beispiel wenn möglichst effizient der Output maximiert wird und man dafür nicht ständig nur am Verhandeln/Entscheidungentreffen sein will. Und dafür ne Hierarchie entwickelt. Aber dann am Ende es nicht nur wenigen Leuten die Eigentum am Unternehmen hätten ... zufliesst ... sondern möglichst geschickt verteilt wird, so dass es den maximalen Nutzen bringt. Erst mal die die am meisten/mehr brauchen befriedigen in der Nachfrage. Den Rest dann gleich verteilen. Wenn die die es am nötigsten brauchen nicht ausreichend befriedigt werden können da nach Priorität und bei gleicher Priotität gleichberechtigt aufteilen.)


    Klingt theoretisch fast wie Planwirtschaft. (Nur dass hier dann irgendwo auch Anreiz da sein sollte zu optimieren. Das Planen nur beim Verteilen. Nicht "produzier X und du wirst Held der Arbeit oder sonstwas.")



    Bei der Wissenschaft gings Richtung diesen Experten - die bei Entscheidungen helfen sollen. Wie weiß ich wer am besten Experte ist (wenn ich einen wählen soll) - wenn ich selber grad keiner bin?. Dieser/heder sich selber zum Experten erklären kann.


    Hat man ne Rangordnung, dann wäre auch da ne Hierrachie und Machtverhältnisse/Missbrauch möglich. Statt Unis müssten dann irgendwelche Experten die - vor Einführung des Systems - "schon da waren" gleichberechtigt irgendwie die akademischen Grade (zum Beispiel) verleiehn, an welche man ne Befähigkung (Wählbarkeit als Experte) koppelt. Da das dann ne kleinere Gruppe wäre (wenn man nicht gerade alle Experten weltweit abstimmen lässt, jedes mal wenn irgendwo jemand ne Master-Abeit verfasst hat - wäre auch aufwändig wenn alle von jedem das lesen müssten) da Macht hätte wäre ja auch ... eigentlich schon wieder ne Hierarchie. Auch wenn da keiner für sich allein bestimmt hätten sie gegenüber dem Rest der Bevölkerung wieder ne Sonderstellung.



    Ich wäre weiter für ne Optimierung der Demokratie - da ich das repräsentative Prinzip da sehr gut finde. Legitimation ist auch wieder Ansichtssache. Geht fast eher ins philosophische. Nen Diktator den alle wählen kann Mist sein und trotzdem legitimiert, wenn man annimmt, dass 50 Prozent + 1 der Stimme "Legitimation" sind ausreichend. (Was da ausreichend ist muss ja auch irgendwer festlegen. Wenn der "irgendwer" auch wieder legitimiert sein muss ist es irgendwo nen Zirkelschluss.) Ein Konsens mit dem alle bis auf einen Zufrieden ist wäre auch nur wieder ne Mehrheit und der 1 könnte es doof finden. Und wirklich alle dazu zu bringen bei etwas zuzustimmen? Da fehlt mir doch etwas die Fantasie, mir vorzustellen, dass das möglich wäre. Auch wenn das vielleicht in manchen Büchern steht.


    Parteien find ich tatsächlich mit das Doofste, was es gibt - in den Demokratien. Parteien abschaffen (dann hätte man nur Wahlkreise, keine Listen mehr) würd auch nur dazu führen, dass über die Hintertür inoffiziell Gruppen bestimmte Leute backen. und Mehrheitswahlrecht (was dann dabei vermutlich auf Umwegen rauskäme) ist halt noch doofer. Ich will weiter Auslosung von Abgeordneten (Bundestag aber beibehalten). :D Dann zumindest verhindert, dass Leute irgendwas machen um wiedergewählt zu werden. (Sie können ja nicht gewählt werden.) Wahlkampf ist weg. (Und doofe Wahlkampfgeschenke die manche machen, die sie ohne vielleicht gar nicht machen würden.) Klar: Lobbyismus und dass man jemandem der gerade noch Entscheidungen treffen darf ... versucht Geld zu geben ... das besteht weiter als Problem. Da muss Transparenz ausgeweitet werden.


    Wenn man noch mit reinnimmt, dass die ausgelosten Abgeordneten nur 1x ausgelost werden können (um den unwahrscheinlichen Fall dass jemand nochmal ausgelost würde zu kontern) und dass die sehr viel offenlegen müssten (bis Richtung gläserner Bürger) - dafür halt kompensiert würden stark monetär - könnte man eventuell noch weiter es kontern. Wäre dann halt quasi so ne Art Pflicht eher. Wenn man dieses Offenlegen negativ empfindet. (Könnte ähnlich wie Schöffenstatus nur schwer ablehnbar gemacht werden, Abgeordneter zu werden.)


    Die Zeit die Leute für Wahlkampf verbrauchen - in der Zeit könnten sie Bücher lesen. :D Und Alaiya(*) entwickelt Multiple Choice Tests die prüfen ob die Leute tatsächlich Bücher gelesen haben und für jedes gelesene Buch kriegen die Leute (Abgeordneten) nen Bonus - so als Anreiz zum lesen. Wenn man das in der Verfassung verankert (dafür konnte man ein mal versuchen ne sehr hohe Mehrheit aller Bürger zu verlangen und direkte Abstimmung über die Verfassung) könnte man quasi irgendwie mit reinbrignen, dass die Leute sich bilden sollen. Losauswahl ergibt natürlich idealerweise ne gute Stichprobe der Bevölkerung. Nicht alle verstehen alles so gut. (Immerhin versuchen sie dann sich zu bilden.) Dann haben wir quasi nen Entscheidung durch alle aus der Bevöklerung. Optimal repräsentiert (da Stichprobe per Los und ohne doofe Verzerrungen a la Wahlkampf) und noch mit reingebracht, dass die versuchen sich auch ernsthaft (nach den eigenne Möglichkeiten/Fägigkeiten) mit Dingen auseinander zusetzen.


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    (*): Ersetze Alaiya durch irgendeine andere Instanz/Mechanismus den man noch entwickeln muss.

    Ich post ihn mal hier, dann muss ich nich überlegen in welchen Season-Thread. (Der Erstrelease in Japan und die Verfügbarkeit untertitelt liegen wohl auch in unterschiedlichen Seasons.) Von Ooyuki Umi no Kaina hat mir der Movie (Hoshi no Kenja) recht gut gefallen. Während ich bei der Serie noch eher mit 6/10 (ausreichend) rausging sind es beim Movie dann doch 8/10 (gut, 7.5 aufgerundet). Zwar ähnliche Schwächen wie die Serie (einiges wirkt nach Fantasy - mit den Geistern - obwohl eher Sci-Fi angedacht vom Setting her ... und die konnten wieder zu schnell irgendwo reinschleichen unerkannt) aber vom Erzählaufbau fand ich es doch besser. Hätte ggf. besser als 2-3 Movies gewirkt. Die Serie fand ich ja im Mittelteil etwas lahm.


    Hier dann doch ne solide Auflösung.

    Hat mir hier dann doch das meiste recht gut gepasst. Der Gegenspieler war jetzt nich soooo interessant. Aber egal. :D

    Durch Biden hab ich immerhin das Wort "Gaffe" kennengelernt. Passiert dem wohl gerade wieder öfter. Erst hatte er Mitterand mit Macron verwechselt (vorher noch von Deutschland geredet, sich da noch auf Frankreich korrigiert). Dann Helmut Kohl mit Merkel verwechselt.


    Beides ältere Politiker die schon tot sind - von denen er annahm, sich mit diesen getroffen zu haben. Es erweckt irgendwie dein Eindruck, als seie sein Langzeitgedächtnis bezüglich älterer Ereignisse noch okay. Aber kürzere Sachen ... werden nicht mehr so richtig abgespeichert. Inwiefern das normales Altern ist oder schon krankheitsbedingt - müssen Fachleute entscheiden. (Ich sage trotzdem scherzhaft immer es sei schon Demenz - weil ich es nicht unbedenklich find, wenn so jemand an der Macht ist. Lieber jemand gesundes ver zwar verrückt ist aber ggf. noch etwas vorhersehbarer - als jemand mit "Aussetzern" die man nicht so gut prognostizierne kann.)


    Ob es sich auf die Wahl auswirkt? Könnte zumindest weiter Pluspunkte für Trump geben - den vielleicht nur noch ein Gericht verhindern könnte.


    Hier die Quellen zu den Gaffes (aktuellstes zuerst/oben):

    Joe Biden verwechselt Angela Merkel mit Helmut Kohl
    Merkel oder Kohl – da kann man schon mal durcheinanderkommen: US-Präsident Joe Biden hat bei einem Auftritt den Altbundeskanzler auferstehen lassen. Es ist…
    www.spiegel.de

    »Mitterrand from Germany«: US-Präsident Biden verwechselt Macron mit verstorbenem Vorgänger
    Ganz nach dem Motto »Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien« hat sich US-Präsident Joe Biden einen erneuten Patzer geleistet. So verwechselte er den…
    www.spiegel.de


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    Fairerweise (bevor es irgendeine "Gegenseite" als Argument ziehen will) - Trump hatte auch mal verwechsler: https://www.derstandard.de/sto…ki-haley-mit-nancy-pelosi


    Bei Biden nahm ich es gefühlt aber öfter wahr und er wirkt von seiner Art zu reden - meiner Meinung nach - irgendwie weniger "bei der Sache" als Trump.

    Bin relativ spät zu Smartphones gekommen. Hab halt auch keine Freunde, etc. - und ich existiere schon seit dem Zeitalter in dem es noch keine "Handys" gab. (Kam zu meiner Schulzeit - nach Grundschule - so laaaaangsam nach und nach erst.)


    Da Smartphones aber auch mehr als nur Telefonieren bieten und einige Sachen es nur als App (keine Websiteversion) gibt/gab - bin ich dann och mal vor paar Jahren eingestiegen. Vorher nur so notdürftig billige/gebrauchte Schrottteile.


    Jetzt bei nem Chinasmartphone - aber leistungsstark: Poco X3 Pro. Die 256 GB interner Speicher und 8 GB Ram leisten mir seit Mitte Mai 2021 gute Dienste. Reicht vollkommen. Teurere Marken haben zwar neben den Markennamen auch andere Vorteile (bessere Kameras, Display) - aber ich nutz es hauptsächlich auch um bequem mal Musik zu hören oder Anime im Bett zu gucken. Dafür ist der große Speicher nich schlecht. Dazu halt die Alltags-Apps die man so braucht. Von Bank, ÖPNV, Wetter, etc.


    Wichtig war mir, dass es auch ne Buchse hatte für normalen Kopfhörer. (Nutze nämlich nur billige Ohrhörer für paar Euro. Geht zwar oft das Kabel kaputt, aber weiß nich ob mir teure Dinger mit Bluetooth da nich doch auch irgendwie öfter mal kaputt gehen würden. :D)


    Gerootet (Bootloader unlocken war etwas aufwängiger mit Wartezeit bei Xiamo - POCO ja ne Unterfirma davon ...) mit Magisk (neuerdings Magisk Alpha) auch viele Spielereien möglich. (Und trotzdem läuft auch grad wieder alles was vorher meinte Root erkennen zu können und deswegen meckern zu müssen. :D) Den ganzen Werbekram und Benachrichtigungen von Schrott-Apps (MIUI) musste ich auch nur ein mal konfigurieren damit es mir passte und weitgehend Ruhe war. (Neu einrichten ist immer so stressig, dass ich hier auch ein paar Jahre weiter bleibe. Inkl. gelegentlich kompletter Backups zur Sicherheit, mit TWRP.)


    Apple wird mir nie ins Haus kommen.

    Ich bin froh, dass ich Karfreitag kenne und Valentinstag. Und beim Karneval den "Rosenmontag". (Und ggf. noch Aschermittwoch.) Und da hab ich schon einige Zeit gebraucht, bis ich die Begriffe alle mal irgendwie verinnerlicht hatte. Ganz früher zu Schulzeiten und noch ohne Internet wusste ich nich mal wie Valentinstag geschrieben wird. (Das hörte sich immer so nach "Wallen Dienstag" an, wenn manche das aussprachen.)


    Also dieses Weiberfaschingzeug und Veilchendienstag (noch seltener gehört den Begriff als das mit den Weibern) - vergesse ich immer, dass es sowas gibt. Steht halt nich im Kalender. (Da steht Rosenmontag, Fastnachtsdienstag und Aschermittwoch/Valentinstag tatsächlich noch drin aber.) :D


    Find die Leute die bei sowas mitmachen immer so total unlustig - und die Aktionen an sich auch. Wenn man lustig und fröhlich drauf sein will kann man das das ganze Jahr über spontan - und dann auch so richtig und nich gezwungen/gestellt für so Veranstaltungen.

    Es ist eben ein Pokemon-Forum. Kein Forum einer Uni.

    Eine lustige Aussage, in diesem Kontext aber vielsagend; nur weil der Hintergrundgeschmack des Bisaboards Pokemon ist, sei es legitim, sich mit Themen einer Diskussion, an der man teilnimmt, nicht eingehender als bis zur bequemen Schwelle der eigenen Wahrnehmung und Überzeugung zu beschäftigen?

    Und nun? Hat es irgendeinen tiefergehenden Grund, speziell mich zu zutieren und nur meinen Post? (Wusste doch, dass es irgendwo hier schon mal erwähnt wurde. Und einen Post über dir hat kingfisher auch Sirius zitiert.) Ein mal wird er Mod zitiert - weil es da schlimmer ist, wenn ein Mod was sagt. Im Andern fall der normale User, weil der Mod mehr darf oder der normale User noch nicht so lang registriert ist? Oder Zufall?


    Dass es problematisch ist einfach nur ganze Bücher als Quelle zu nennen und als Voruassetzung zu fordern wurde öfter schon angedeutet. Finden aber viele sicheinbar doch okay - das zu fordern. Dann kann halt keine Diskussion so richtig funktionieren. (Dann sollte es die Seite mit den Büchern aber auch dabei belassen - da ist ja auch ständig ein Reflex, gegen die andere Seite anzugehen.)


    Am Ende könnte man sagen "steht alles in irgend nem Buch, lies die ganze Bibliothek". Nochmal: Es fordert keine ganze Bücher zu umschreiben. Aber wenn man vieleicht von vornerein ne Art Grundgerüst skizziert hätte - was man eigentlich meint (statt die westliche Welt und der Kapitalismus und die Polizei sind böse und Anarchismus funktioniert, weils in Büchern steht) - hätte man sich einige Sachen sparen/überspringen können die dann in manchen Posts passierten.


    (Siehe die Umsetzbarkeitsproblematik und dass man aktuell dahin ging, dass es langsamer umgesetzt werden soll. Was ich ja - so sagte ich - schon besser fand. Damit kann man besser arbeiten. Bei der Polizei war auch eine bessere Erklärung geliefert - in späterem Post im Thread, der erläuterte, dass solche Strukturen eher bestimmte Personengruppen anziehen. Kann man mit arbeiten. Verneine ich auch nicht und finde ich auch schlüssig, dass sowas bestimmte Menschen anzieht. Bin ich auch schon kurz drauf eingegangen hier, Post #473 im 3. und 4. Absatz - im andern Thread noch nicht.)



    Edit: Ich mach da nich extra nen eigenen Post dafür auf, aber: Der aktuell von Sirius hinzugefügte Post mit den mühsam zusammengesuchten Stellen - ist ein Lob Wert. (Ist doch auch nochmal was anderes als nur die ein oder andere Stelle aus Erinnerung hier zu erwähnen - was ich auch eher tat.)

    Die Sache mit der Bemerkung zu Verschwörungstheorien seitens Sirius: Da waren die Bücher aber eben gerade erst danach erwähnt. (Als Reaktion darauf.) Ich glaube die meisten verwendeten vorher auch eher die umgangssprachliche Definition von "Anarchie". Es ist eben ein Pokemon-Forum. Kein Forum einer Uni. Und allgemein assoziieren die meisten irgendwelche ungepflegten Punks damit, die stur gegen Staat/Polizei (und auch gegen Regeln - zumindest halt die Regeln die wir aktuell so haben) sind. (Die APPD - Anarchistische Pogopartei Deutschlands - kennt vielleicht noch der ein oder andere.)


    [Edit 1a: Der Thread nahm halt auch seinen Ursprung in dem Flüchtlingsthread, wenn ich mich richtig erinnere - woraus dann Posts umgelagert wurden. Und bei Volksentscheiden - die man ja mal probieren könnte bezüglich Flüchtlingsangelegenheiten - wird ja oft kritisiert, dass Volk da nicht so optimale Entscheidungen trifft. Obwohl da ja ein Volksentscheid so ziemlich direkt ist. ]


    Die Erklärung, dass die Abschaffung von Hierarchien gemeint ist nur - kam erst ne Seite später noch nach meinem Post, der kritisiert wurde, oben hier. (Zumindest die Browsersuche nach "Hierarch" sprang vorher nicht an.) Das ist kein Trolling. Das ist überspitzt/provokant formuliert - weil der Ton sich hochschaukelte. Aber schon mit dem Ziel gewesen, zu kritisieren, dass die Abwesenheit einer Ordnung (meiner Meinung zum Zeitpunkt des Verfassens des Postes) eben zu Problemen führt. (Die ich dann überspitzt beispielhaft andeutete.)


    Trolling imo wenn man gar keine ernsteren Absichten mehr verfolgt. (Irgendwelche Anspielungen subtil verklausuliert in Blogposts zu verfassen - was mancher gerne zu mögen scheint - wirkt für mich eher nach subtilem Trolling. So subtil, dass man es fast gar nicht erkennen mag und keiner es angreifen kann mit Verweis auf Regeln, etc. :D)



    Bringt mich nochmal zu dem Punkt mit den Büchern: Es soll ja keiner Romane verfassen und die ganzen Bücher wiedergeben hier im Forum. Aber wenn man von manch andern auch Zitate, etc. verlangt und Quellen ... ist es so viel verlangt, kurz widerzugeben, auf was man sich bezieht im Buch bzw. was im Detail gesagt wurde. Außer "das was ich vorher alles sagte stimmt, weil so in Büchern steht". Irgendwo gings auch mal (glaub hier im Thread sehr früh, länger her) um Videos die gepostet waren - die ja schon Inhalte erhielten dann, die jemand sich angucken konnte. Wo sogar ein Administrator meinte, es wäre unschön - wenn jemand sich 40 Minuten Video angucken soll und nicht erwähnt wird, auf was genau man sich bezieht. (Zumindest kurz sagen, was in dem Video vorkommt.)


    Zig Bücher lesen dauert nochmal etwas länger als 10 Minuten. Dann sollte man eher dabei verbleiben, dass jeder ne andere Meinung hat und der eine sich halt richtig liegender fühlt, weil er Bücher las. Fertig. Umgesetzt wird ja eh nix in Richtung Anarchismus. Ist ja sowieso nicht praxisrelevant.



    Edit 1b: Insgesamt gesehen scheint man hier schon wieder zwei große Lager (Post von Sirius und Post von Cassandra mit sehr vielen Likes die jeweils den andern Post nicht likten) zu haben - was die Sache nicht leichter macht. Ist das dann nur jetzt von einer Seite Beiss-Reflex in den Diskussionen? Ist es auch nicht irgendwie Beiss-Reflex, dass sich gewisser Lager bilden und man dann am Ende fast schon aus Prinzip "die eigenen Leute" durchlikt? Und es eh egal ist, was die andere Seite sagt?


    Edit2: Und das was Kebein sagte (auf das sich Cassandra bezog) ist nix anderes als was andere auch schon sagten/meinten. Nur eben nicht explizit auf die Kontrolllinstanzen bezogen. Das ist eben das wo man von der Gegenseite ganz einfach mal hätte erwähnen können/sollen wie die Kontrollinstanzen aussehen (was dann im nachfolgenden Post passierte: es gibt keine) und wie sowas funktioniert. Statt zu sagen "steht in den Büchern". Dann kann man da auch anknüpfen. Bei einem "funktioniert, steht in den Büchern" ist es leicht anzunehmen (was dann auch wieder sehr verkürzt kritisierbar ist, in dem man sagt, dass man isch schwer vorstellen kann, dass es funktioniert), dass damit gemeint ist "funktioniert uneingeschränkt, wenn man direkt auf einen Schlag umstellt - und man kann auch ohne Probleme direkt auf einen Schlag umstellen". (Weshalb ich erfreut bin über die Richtung des langsameren Umstellens nach und nach - in die es aktuell ging/geht.)

    Mit der "langsamen Umstellung kann man schon eher leben. Weil da wird das Thema ganz anders angehbar. (Und einige der größten Probleme die ich sah ... schon quasi abgemildert.) Die Sache mit den USA die so viel verhindert haben - stellt nämlich eben auch die Frage nach Mechanismen gegenüber externer Beeinflussung.


    In Spanien soll wohl auch es Anarchismus gegeben haben - hab ich per Google gefunden. (Ja, ich machte mir die Mühe.) Was dann wegen externer Einflüsse wieder abgestellt wurde. Dazu müsste es ja komplett auf einen Schlag Anarchismus sein überall. Oder eben diese langsame Umstellung. Aber nach und nach überall.


    Wenn wir hier in Europa umstellen bleibt halt zwangsläufig die Frage - die sich ja aus dem Argument mit der USA ergibt - wie wir extern uns dann gegenüber der USA schützen würden. Also nicht rein gegenüber einem Hitler aus den eigenen Reihen.


    Ohne eine spezifische Kontrollinstanz müsste aber "jeder jeden" kontrollieren - damit keiner zu viel Macht versucht an sich zu nehmen. Das hat irgendwie den Beigeschmack von "Denunzieren" (nur halt nicht gegenüber einer übergeordneten Organisation, sondern gegenüber der Allgemeinheit - gewisse Sachen publik machen) an sich. (A la "ja der da klang aber irgenwie als wolle er sich jetzt mit ein paar Leuten zusammen tun und ne Art Polizei gründen", etc.) Ob man dann nicht dahin kommt, dass alle versuchen bei sich gegenseitig irgendwie was zu finden, was problematisch ist? (Statt das gar keiner einfach mehr problematisch sich verhält und niemand mehr "Denunzieren" müsste?)

    Nach Ländern zu googlen in denen es keine Polizeigewalt gibt ... liefert aber keine Erkentnisse darüber ob zwingend in jedem Land Polizei mehrheitlich darauf aus ist, Gewalt übermässig anzuwenden. (Ggf. noch mit rassistischen Motiven.)


    Es bringt eben nur Info darüber ob es Länder gibt in denen es 0 (Null!) Polizeigewalt gibt. Wenn es unter Menschein hin und wieder gewalttätige Menschen gibt, dann ist es doch aber nicht verwunderlich, wenn auch mal bei der Polizei ... Gewalt geschieht.


    Die in einem späteren Post angedachten Verweise darauf, dass so Strukturen bestimmte Leute anziehen - sind da schon sinnvoller. (Post #75 in dem Thread war es glaub ich.) Damit kann man eher arbeiten. Ich denke ja auch, dass in Polizei und Bundeswehr (und bei ostdeutscher Justiz vielleicht?) die gelegentlich aufgedeckten Vorfälle (sowas z. B. https://www.zeit.de/gesellscha…uchung-wehrmacht-andenken) darauf schließen lassen, dass überproportional viele Leute mit bestimmter Mentalität es dorthin zieht.


    Aber allein zu sagen, dass es Leute dahin zieht (wieso genau könnte man auch noch mal diskutieren) ist für mich auch noch kein Beleg, dass alle zwingend so seien oder fast alle (nur wenige nicht). Man braucht keinen Anarchismus um Mechanismen einzubauen, die Kontern (bei der Personalauswazl zum Beispiel) - wenn bestimmte Personengruppen sich da eher bewerben. Das kann man verbessern/ausbauen. Wenn noch nicht gut genug. (Mehr im Detail dazu im Thread zu Ideologien ggf. diskutieren.)



    Vor diesem Post #75 klang es halt eher so als wären alle Polizisten Teufel und die Polizei generell zu verteufeln. Ab #75 ... klang es auch noch so, aber mit etwas mehr Punkten an denen man ansetzen kann. Das ist ggf. das was Sirius auch meint, wenn er gewisse Sachen misst, über die man diskutieren kann. Wenn es heißt "in der Polizlei sind die meisten Rassisten" - und der Anarchismus funktioniert hat, "darüber hab ich schon genug Bücher gelesen." Also zu der Polizei gabs schon etwas mehr Ausführung.


    Aber beim Anarchismus fragen sich doch mehrheitlich Leute bezüglich Umsetzung - wie das praktisch sein kann. (Wenn auch Bastert Bezug auf Wien - mit den mehreren Millionen Einwohnern - nimmt. Und das als schwierig empfände, organisatorisch.)

    Ich denke schon, dass ihr es euch da subjektiv so zurecht dreht (nen Bias), dass Posts von Leuten die länger dabei sind "schöngeredet" werden. Oder wenn es eher links ist (gegen Polizei zu sein ist eher links) ... dass dann da mehr durchgehen gelassen wird.


    Kann man natürlich so stehen lassen wie oben begründet - lassen wir es mal so. (Die Administratoren und Moderatoren haben ja Hausrecht und können es so handhaben, wie sie wollen.) Aber es wird sicher genügend Leute geben, die auch bestimmte Sachen als auffällig empfinden.


    Dass die meisten Leute die zur Polizei gehen (beruflich) vorher Rassisten sind (der andere Beitrag der noch vorm moderativen Hinweis kam) - ist für mich auch wenig Diskussionsgrundlage. Auch wenn der Rest vom Beitrag der sich auf andere Sachen bezog/zitierte in Ordnung war. Das kann man zumindest zum Teil kritisieren (oder teilweise editieren) - ebenso wie den Post mit dem Fall in Island und der fehlenden Quelle. Ein genauere Erläuterung zu dieser Sache gab es zwar schon - aber erst später. (Hatte ich in einer der vorigen Versionen meines obigen Beitrags erwähnt. In #75 war zumindest, zu erklären, wie die Polizei-Kritik zustande kommt. Dass Leute die eher Hierachien mögen es dorthin zieht.)


    Vorher wars auch nur ein allgemeineres Lamentieren darüber, dass die Polizei ja so böse sei, weil es oft so viel Polizeigewalt gibt.



    Da müsste es analog ja okay sein, Linke zu kritisieren. (Mit Sachbezug auf bestimmte Themen.) Dann den Einwand zu bringen, dass manche Reiche erschießen wollten. Und den dann ohne Beleg. (Und das dann okay sein, sofern man vorher anderweitig beim Thema Linke bezüglich anderer Sachen ausreichend qualitativ argumentierte.) / Ich liefere die Quelle für den damaligen (nicht mehr existierenden) Post nebenbei mal noch nach - ging davon aus, (weil das nicht so lange her war), dass das die meisten mitbekamen. ( https://www.welt.de/politik/de…en-Skandal-in-Kassel.html )


    Sollte man - wenn man bei der AfD erwähnt, dass diese Flüchtlinge an den Grenzen erschießen lassen will - auch Quellen nennen? Ich meine, dass das auch ne Sache war ... die mal Thema war. (Und würde erwarten, dass sowas dann eher durchginge. Weils ja links ist die AfD zu kritisieren. Und man da dann sagen würde "das ist allgemein bekannt". Und keine Quellen fordert. / Sowas z. B. als Quelle, bevor sich doch jemand noch hier beschwert: https://www.faz.net/aktuell/po…ssen-lassen-14044186.html )

    Edit: So. Nochmal. (Ausführlichere Bezüge zum Diskussionsverhalten an sich eher in den andern Thread, der jetzt auch gerade wieder aktiv bepostet wird.) Was grob etwas auffiel war, dass keine Belege genannt waren bei (meiner Meinung nach) problematischen Aussagen. Dies aber hier anders gehandhabt wurde - statt z. B. direkt zu löschen (was zumindest in einem andern mir bekannten Fall mal vorkam ;) ). Zu nennen wäre der Post #72 in diesem Thread: RE: Ideologien und Ideologiekritik


    Vorher war von Alaiya z. B. schon erwähnt "Denn wer der Polizei beitritt, selbst wenn die Person vorher kein Rassist war (was an sich schon selten ist), der wird eben durch diese Macht und die Kollegen selbst auf diesen weg gelenkt." - in #60 - was also da schon von der Moderation vermutlich gelesen worden war. Wenn behauptet wird, dass die Personen die der Polizei beitreten eher selten keine Rassisten sind (also "häufig Rassisten" bzw. mehrheitlich) - dann sollte das imo schon belegt werden. Da es ja allein für sich genommen stark hetzerisch gegenüber der Polizei wirkt.


    Bei der Polizeigewalt und dem Fall in Island wurde moderativ auch (noch) nicht kritisiert, dass keine Quelle genannt war. (Aktueller Post fordert dann auf, dass man es sich selber googlen soll.)

    #72, #73, #77 und #81 wirken (die beziehen sich per Zitat alle aufeinander) aber dann (kann unglücklich formuliert sein) so, als solle der moderative Hinweis in #72 dadurch widerlegt werden, dass ein Einzelfall als Beispiel gebracht wird (ohne die Quelle zu verlinken, was ja schon problematisch an sich sein kann). Einzelfall belegt aber gerade nicht, dass die gesamte Polizei in nem Land einen "Freifahrtschein", etc. hätte. Das könnte man zumindest - auch wenn man es nicht löscht (ich bin eigentlich eher für weniger Löschung allgemein und nich weil bei mir mal was gelöscht wurde bei andren auch viel löschen, eher dann bei mir auch weniger :D) - moderativ nochmal aufgreifen mit nem Hinweis, dass es gegen den vorher gesetzten Hinweis eigentlich angeht.


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    (Alles andere was hier stand, in früherer Version, ggf. noch in der Historie der älteren Versionen durch die Moderation einsehbar, wenn nötig. War etwas auführlicher + Hinweise bezüglich Diskussionsverhalten, wobei Sirius hierzu im andern Thread über Diskussion an sich das jetzt ansprach mit den Quellen, Büchern, etc.)


    [Ich sollte wirklich nicht mehr montags bevor ich noch Einkäufe erledigen will und andere Sachen ... versuchen ausführlichere Posts abzusetzen, unter Druck ... nur um dann gleich nochmal Druck zu haben es direkt editieren zu müssen, statt bis abends zu warten und erst mal die Einkäufe zu erledigen. :D]

    "Film" und "Nachrichten" habe ich mal gewählt, bei der (doch schon etwas älteren) Umfrage. Seit ich Anime gucke und online aktiv wurde ... eigentlich recht wenig Fernsehkonsum. Neben den Anime vielleicht mal im Jahr 1-2 deutschsprachige Filme und gelegentlich ne kleine deutschsprachige Serie. [Babylon Berlin, Charite und Bad Banks warn cool. Und "The Team" und Furia.] Das dann aber auch fast schon eher aus den Mediatheken mit Drittanbieter-Programmen heruntergeladen.


    Lediglich GZSZ ist mir - historisch bedingt - geblieben. Existiert halt schon ewig und in der Kindheit mal damit angefangen und das hat sich sooo krass auch nich verändert. (Nur halt andere Charaktere, neuere Themen/Ereignisse.) Die Nachrichten kann man auch gelegentlich mal gucken, so nebenher - auch wenn man da online besser bedient ist oft, aber da lese ich dann eher aktiv gezielt Artikel die mich interessiern. Weniger "nebenher".


    Krimi mag ich so gar nich - oft recht langweilig aufgebaut, vom Erzählstil her. (Gibts genug bessere Genre. Drama/Thriller eher mein Fall.)


    In der Kindheit konsumierte ich noch mehr. Auch eher amerikanische Serien und Filme. (Die ich heut dann auch eher im engl. Original mir online besorgen würde, aber da bin ich nicht informiert, was es da so gibt. Vieles spricht mich nich so an. Vielleicht ist alle 5-10 Jahre mal was dabei. :D) Wobei ich die ewig langen Sachen eher weniger mochte.


    Fantasy und Sci-Fi war schon geil. (Da deckt halt heute Anime mich schon gut ab, dass bar kein Bedarf besteht an westl. Realserien.) Sowas wie Star Trek und Star Gate wär mir aber immer zu viel gewesen - da aufzuholen. Andromeda, Buffy - das warn coole Serien mit überschaubarer Staffel- und Episodenzahl.



    Womit ich gar nix anfangen kann sind diese "wir gucken C-Promis bei irgendwelchen albernen Aktivitäten zu, kommentiert von nerviger Moderation"-Sachen. Wie Dschungelcamp oder Let's Dance. Sonja Zietlow ist auch echt schlimm. :D Sage scherzhaft immer "die kann man für sonst andere Sachen nich gebrauchen, daher muss die so nen Müll moderieren". Casting Shows mag ich auch nich. Und da wo die Stimme ausm Hintergrund ständig kommentiert - so Shows. (Meine Mutter mag sowas. Erziehungsvergleich und mit den Hunden und dem einen Typen der immer seine Kommentare ablässt. Nervig.)


    Da hat sich das TV doch schon stark negativ entwickelt. Wobei mich nich mal die albernen Aktivitäten (Dschungel ist schon so Kindergarten-Humor wenn die was ekliges essen sollen und man dann über deren Ekel lachen soll) am meisten nerven ... eher schon wie das moderiert und aufgeblasen wird alles. (DSDS mit zig Shows bis sie nen Sieger haben und immer nur einer der ausschied früher - lt. Wiki hatte man glaub auch mal zügigere Formate dort in späteren Staffeln.)


    Und dass es halt ständig C-Promis sein müssen, die sich in Szene setzen. Da hab ich in der Kindheit/Jugend echt viel mehr geguckt - so Richtung Quiz Shows oder Showas die auch körperl. Aktivitäten mit drin hatten. Wo ganz normale Bürger irgendwas gewinnen konnten. Und das mit Familie abends vorm Fernseher geguckt wurde. 100.000 Mark Show ( https://de.wikipedia.org/wiki/Die_100.000_Mark_Show ) hat man wohl sogar mal kurz zurückgebracht. 2022 - lt. Wiki. Aber hatte das dann nich geguckt, weil ich generell eher weniger Fernsehe und für diese Art von Showas nicht so die Zeit/Lust habe. Abert alles wo man weg käme von diesen C-Promis die sich nebenher Taschengeld dazu verdienen wollen/müssen - ist eigentlich ein guter Schritt. :D



    Edit: Was ich generell störend finde - was in den USA wohl den Ursprung hat, aber aus Geldgründen natürlich auch in DE existierte: Dieses produzieren von Serien auf "Test" hinaus - dann wenns nich läuft "absetzen". Motiviert schon gar nich reinzugucken, bevor nich erst ein paar Staffeln raus sind. Nich dass es einem gefällt und früh offen endet. Auf der andern Seite: Wenns läuft ... ewig melken.


    Ich misse von vornerein auf mehrere Staffeln konzipierte Serien mit passendem Ende, die dann auch enden. Breaking Bad und Better Call Saul (sehr viel geiler als Breaking Bad!) warn hier genial. Von den früheren Sachen ... nannte ja schon Andromeda. Im dt. TV mocht ich früher Sat 1 mehr - hatten mal nette Sachen Edel & Stark hatte guten Humor. (Anwaltsserie mit männl. und weiblichem Hauptchar die zusammen ne Kanzlei führen.)


    RTL hat auch viel getestet und früh abgesetzt. Einige Sachen aber passend länger laufen lassen. (Sankt Maik)

    Und mit "Der Lehrer" nen Glückstreffer gelandet. Den Schauspieler daraus (Hendrik Duryn) verwenden sie auch in der aktuellen Krimifilm-Reihe. (Dünentod.) "Der Lehrer" immer gern geguckt (online aber). Am Ende etwas gehetzt gewesen mit Ausstieg einre Person - aber alles noch passend. Eher Fokus auf einzelnen Geschichtschen. Als der Hauptdarsteller wechselte (weil er sich andreweitig entwickeln wollte) - 1 weitere Staffel mit anderer Person als Hauptdarsteller und dann abgesetzt.

    "Kalender" und "Erinnerungen". Wobei ich auf Smartphone eher weniger setze. Nutze es zwar seit einigen Jahren sehr ausgiebig auch für Sachen die noch nicht alle so gern nutzen: Apps mit denen man auch Bezahen kann und so Kram. Und Fahrpläne/-zeiten vom ÖPNV suchen.


    Bestimmte Sachen hab ich aber lieber auf Papier (wie auch Tickets beim ÖPNV) - man weiß nie ob das Smartphone mal ausfällt. (Würd es auch nicht als Wecker nutzen.)


    Ich hab immer vom LIDL nen Kalender für an die Wand mit mehreren Spalten, eine Seite pro Monat. Am Ende mach ich mir immer auf die Pappe Notizen für Sachen die regelmässig anfallen (Vorsorgeuntersuchungen, Anträge die man 1x stellen muss jährlich) - dann weiß ich, dass das in den Folgekalender fürs nächste Jahr einzutragen ist. Fällt irgendwas Neues an wird da direkt geupdatet.


    Ansonsten im Kalender vermerkt - hab nich so viele Termine. Sachen die regelmässig stattfinden kann ich mir auch so merken oder in der Textdatei in der ich 1 Woche im Vorraus immer im Detail die Tage plane. Für Termine bei denen ich Unterlagen mitbringen muss und/oder wenn ich Zettel hab (vom Arzt Termizettelchen) - das wird immer alles passend zusammengehalten und auf ner Art Stapel. Nächster Termin oben. Dann muss ich ggf. grad noch einen Tag vorher die Fahrt (kein Auto, falls ich dann mit ÖPNV fahren müsste) im Detail planen und den Tagesablauf. Aber muss zumindest nicht wild Unterlagen zusammensuchen. (Gut müsste ICH eh nicht. Wüsste ja wo alles ist, müsste es dann zusammenstellen eher.)

    Also mich würde es nicht wundern, wenn ggf. auch waschechte Rechte linke Demos unterwandern. Man kann das nicht so genau vorhersagen nur von der News wonach irgendwelche sich über die Pro-Palästina-Leute aufregten ... ob das jetzt Rechte waren die gegen Muslime und/oder Palästina sind. Oder ob es Linke waren die sich daran störten, dass bestimmte Aussagen von diesem einen Verein getätigt wurden.


    Linke sind ja durchaus schon eher selber Pro-Palästina und die Rechten ködern eher damit, dass sie vermeintlich Israel unterstützen wollen (wenn es dann wirklich darum geht sind sie aber auch nicht so ganz bei der Sache dabei) - weil sie das ausnutzen können für den Kampf gegen Muslime.


    In Bielefeld gab es wohl zig Lieferando-Bestellungen (nicht vorab gezahlt natürlich) - auf Namen einer Moschee (bzw. den Betreiber der Moschee). Und in den "Anmerkungen" Hasstexte bei denen man sich nun wirkich nicht (auch wenn man Meinungsfreiheit sehr schätzt) mehr drüber streiten kann und es offensichtlich strafbar ist. Und da gezielt auch Palästinenser erwähnt:


    https://www.radiobielefeld.de/nachrichten/lokalnachrichten/detailansicht/rassismus-per-lieferdienst-bielefelder-moschee-erhaelt-erneut-hassbotschaften.html

    Auf dem Bild unter anderem erkennbar: "Gaskammern für das degenerierte Palästinenservolk!"

    Da fragt man sich ob Lieferando sowas nicht auch prüfen muss/sollte oder spätestens die Leute die das da ausliefern dann, am Ende.

    Wie Bayern sich das vorstellt mit der Bezahlkarte ... wird jetzt ein bisschen klarer:

    (Und Söder möchte möglicherweise ja auch Kanzler werden.)


    Söder setzt bei Bezahlkarte auf mehr Härte
    Bayern will bei der Bezahlkarte für Flüchtlinge einen Sonderweg gehen. Ministerpräsident Söder erklärt nun, was er darunter versteht: Mehr Härte und mehr…
    www.n-tv.de

    "Sie solle nur in der Nähe der Unterkunft genutzt werden können und für ein stark eingeschränktes Warensortiment gelten. "Es können nur noch Waren in Geschäften des täglichen Gebrauchs gekauft werden", sagte Söder. "Wir stoppen Online-Shopping, Glücksspiel und Überweisungen ins Ausland. Bargeld gibt es nur noch als kleines Taschengeld bis 50 Euro.""


    Also direkt mit starken Beschränkungen starten - und es soll schon frühzeitig getestet werden. Kommenden Monat. Während die andern Länder noch etwas Zeit brauchen ein System zu entwickeln. (Dann können aber vorab Anwälte schon mal mit Klagen vortesten. Der Rechtsweg dauert ja auch immer ein bisschen.)

    Und praktisch umgesetzt wird es eben so: Leute, die von etwas betroffen sind, stimmen über diese Dinge ab. Wenn Leute lokal von etwas betroffen sind, dann wird lokal abgestimmt. Wenn es darum geht, wie wir als Weltbevölkerung mit Klimawandel umgehen, dann stimmen wir gegebenfalls weltweit ab. Es gibt unter anderem unter Anarchisten auch das Konzept der Expertenbeauftragten. Sprich: Statt eine Regierung zu haben, wird bei bestimmten Fachgebieten beschlossen, dass Experten über etwas entscheiden sollten - aber die experten werden dann aus einer Gruppe Experten gewählt und diese bestimmen nur über das eine Gebiet, statt über alles.

    Das wird dann aber entweder überhaupt gar nicht umgesetzt. Oder es ist keine "Anarchie" mehr. Das klingt dann eher nach Weltregierung mit sehr viel direkter Demokratie und ner Prise dessen was wir innerhalb Deutschlands als Föderalismus bezeichnen. Wenn hier dann auch lokal entschieden werden sollen, bestimmte Sachen - und andere Dinge werden weltweit für alle entschieden.


    Damit alle auch mitmachen braucht es ein übergeordnetes System und das durchzusetzen. Zu glauben dass plötzlich dann z. B. die Europäer mehr Klimaschutz machen, weil weltweit ne Mehrheit dafür war (und viele aus andern Staaten uns überstimmten) - halte ich für sehr idealistisch. Eher klingt man sich dann da aus und macht diesbezüglich sein eigenes Ding. Und dann bilden sich direkt getrennte Strukturen.


    Die ganzen Könige und der Adel früher - die sind ja auch nicht vom Himmel gefallen. (Und die Religionen die vielleicht nochmal ne Vorstufe sind vor Nationen und all dem was sich später herausbildete auch nich.) Wenn Anarchie so geil wäre, dann wärs auch eher in die Richtung gegangen. Aber dass es in Richtung anderer Formen ginge ist allein für sich genommen schon ein Beleg dafür, dass diese besser waren und auch noch sind.


    Dass irgendwelche kleineren Gruppen mit starken Militär die Mehrheit unterdrücken können (Kolonien, etc.) - widerspricht auch irgendwie dem Gedanken, dass Menschen allgegenwärtig gern miteinander friedlich zusammenleben, etc. (Das dürfte da auch eher selektiv sein. Wenn ich nett zu Mutti bin und Mutti nett zu mir ist kanns mir auch egal sein, wenn die Soldaten der eigenen Nation anderswo Leute unterdrücken in nem andern Kontinent.) Wenn das so gut funktionieren würde hätten die ja alle dort mit den Leuten in den kolonialisierten Ländern sympathisiert - und wären gegen die Obrigkeit aus dem Herkunftsland angegangen.


    Hitler funktionierte auch nicht nur weils jetzt halt plötzlich nen Staat gibt und ein paar Leute mitmachen. Das müssen schon viele zumindest billigen. (Oder die Regierung muss so sehr und gut durch Unterddrückung die Herrschaft aufrecht erhalten können, dass keiner dagegen angeht, obwohl viele es eigentlich wollen. Aber dafür braucht es auch viel Personal, das mitmacht. Das widerspricht auch irgendwie gewissen Annahmen - wenn da plötzlich einfach so viele mitmachen auch aktiv.)



    Welche Schutzmechanismen hätte "Anarchismus" denn? Also wenn es gar keine Regeln gibt gibt es auch gar keine Schutzmechanismen. (Das würde sich irgendwo widersprechen.) Also jederzeit auch die Gefahr, dass sich unangenehme Strukturen herausbilden. Wieso sollte das heute anders sein als in der Geschichte von vor tausenden Jahren - wenn man nen "Resetknopf" drückt und alle Regierungen/Staaten aufhören würden zu existieren? Wer garantiert das - wenn es gar keine Regeln gibt und per Definition niemanden der irgendwas garantieren kann.



    Edit: Und zu behaupten man habe sehr viele Bücher gelesen oder irgendwas studiert - ist für mich auch keine sinnvolle Quelle. Ähnlich wie einfach nur Bücher (die ggf. jemand noch kostenpflichtig müsste kaufen) zu erwähnen ohne genau nen Bezug/Zitat. Studien und daraus was zitieren und dann irgendwelche Schlüsse ziehen - wäre ggf. sinnvoller. (Das war aber in nem andern Thread übers Diskutieren im Allgemeinen glaube ich mal Thema in der Vergangenheit hier wohl. Wo ein Admin kritisierte dass manche User auch nur Videos posten - statt kurz zu sagen, um was es darin ging.)


    Wenns dann doch Demokratie ist aber "auf Steroiden" ... klingt das schon sehr verwirrend. Kein Wunder wenn am Ende keiner mehr weiß, was damit gemeint ist - außer den Leuten die den Begriff grad selber in dieser Art von Definiton verwenden. Dann könnte man es auch "direkte Demokratie" nennen - in Reinform. (Sowas praktizieren aber ja nicht mal die Schweiz.) Find ich auch unpraktisch, wenn man dann über jede Kleinigkeit selber abstimmen muss und das nötige Wissen benötigt (oder einfach halt random irgendwas abstimmt).


    Und die Sache mit Hitler ... ist nich wirklich schlüssig: So jemand nimmt sich dann nämlich einfach die Macht. Trommelt sich langam Leute zusammen, die ihn unterstützen. Und es gibt keine andern Institutionen die dagegen angehen können. (Ja weils ja gerade niemanden gibt, der mehr Macht hat und das tun könnte.)

    Wie das praktisch umgesetzt werden soll seh ich halt immer noch nicht. Und der Verweis auf irgendwelche Sachbücher von Philologen/Autoren/Philosophen (die einen beiden haben lt. Wikipedia was in die Richtung studiert und nicht Politik oder Wirtschaftswissenschaften) die jetzt plötzlich alle die Wahrheit für sich gepachtet haben sollen, nur weil sich die Bücher mal verkauften oder nen Literaturpreis für die gute Schreibe an sich gewonnen haben sollen ... ist auch nicht wirklich hilfreich.


    Da hätte ich es schon gern direkt mit wissenschaftlichen Studien (da ist dann meist auch ein Summary dabei in Studien - damit man nicht auf gut Glück ein ganzes Buch kaufe muss von irgendwelchen Linken) wo man irgendwo mal Leute aussetzte und guckte wie die sich ohne Regierung verhielten so komplett allein. Wo dann belegt wird, dass das funktionierte und besser war - und dass die auch nich wieder von sich aus danach strebten Regierungen zu bilden. Und auch nich irgendwas mit "abstimmen". (Abstimmung ist doch immer dann Richtung Demokratie.)


    Bandenmitglieder könnten auch Leute töten - obwohl sie es nicht dürfen/sollen. Und ohne Polizei gäb es niemanden der dagegen vorgeht. (Außer Leute gründen dann ne Bürgerwehr und das ist wieder so ähnlich wie ne Polizei.)



    Der Hass gegenüber Geld an sich ist auch ziemlich extrem links, diese Ansichten. Dieses Geld = böse. Geld bringt und sehr viel Nutzen. Da muss man keine Wirtschaftswissenschaften studieren um das zu begreifen. Am Ende steht Geld auch nur für Güter die man dafür erhalten kann. Nicht ganz unproblematisch ist die Sache, dass man über Buchgeld unbegrenzt (über Kreditvergabe) weiteres Geld generieren kann.


    Aber dass ich Geld haben kann und das sparen kann und es nicht verderblich ist und es leichter zu transportieren ist als Waren/Güter oder irgendwelche Edelmetalle (Gold, Silber) - ist doch von Vorteil.


    Die Problematik mit den Reichen die immer reicher werden ist ja nicht rein Sache des Geldes. Hätte sich genauso auch ohne Geld entwickeln können. Nur dass es etwas umständlicher gewesen wäre. (Und halt alle andern Sachen die man privat so mit Geld heut macht - dann auch umständlicher geworden wären.)


    Das ist diese Trennung von Kapital und Arbeit. Jeder Mensch hat erst mal nur sich - die Arbeitskraft. (Arbeit.) Kapital ... letztendlich in Gütern/Waren formuliert: Irgendwo ein Stück Land auf dem ne Goldmine steht. Oder Vieh. (Früher. Heutzutage dann auch die immateriellen Dinge wie Patente. Und die Maschinen in Fabriken.)


    Das wird bisher noch nicht clever genug umverteilt. Vor allem wenn auf der einen Seite das Kapital sich über Vererbung weiter auf wenige Menschen konzentriert. Und Arbeit weniger wichtig wird. (Wenn Menschen durch Maschinen/Roboter ersetzt werden.)


    Zwangsläufig sollte das ja dazu führen, dass die wenigen Reichen da mehr Gewinne einfahren - man aber auch viel mehr wegenehmen könnte (sollte) - und das an die Menschen umverteilt. In Waren ausgedrückt: Die Leute mit dem ganzen Land und den Agrarrobotern und Robotern die Rohstoffe in Minen, etc. abbauen ... müssen halt noch mehr davon abgeben (also als Geld was letztendlich halt Güter meint - die die Leute sich dann davon kaufen würden). Sie können es auch. (Und wenn sie wollen dass nicht alle andern gegen sie aufbegehren und auch noch Leute den Müll wegräumen, etc. - diese Tätigkeiten braucht man ja auch noch - dann sollten sie auch okay damit sein.)



    Imo ist das mit dem Anarchiekram mehr ein Gedankenexperiment von extemeren Linken (und ungepflegt wirkenden Punks - aber die sind ja auch links) die einfach gegen Polizei sind, weil die Polizei und die jetzigen Regeln nicht deren Lebensansichten entspricht. (Wären die Regeln da anders würden viele sich vermutlich gar nich daran stören. Und wenn die Polizei gegen Rechte vorgeht finden es viele doch noch okay.)


    Kann ich auch wieder den wohlmeinenden Diktator erwähnen. Ein Konzept das sehr gut klingt. Aber von der Umsetzbarkeit her ... nicht möglich.


    Dass die Gefahr eines Hitlers auf Weltebene besteht sehe ich übrigens nicht. Wenn man gewisse Schutzmechanismen einbaut. (Die wir schon im Grundgesetz haben teilweise.) Aber eben auch nicht alles nach oben dirigiert und Staaten noch eigene Regelungen treffen können.


    Also ziemlich viele Widersprüche und Unklarheiten hier. Wenn aus der EU rausgehen "mehr Verstaatlichung" sein soll man aber auf der andern Seite auch keine mehr hin zu ner Weltregierung will und irgendwie nur was von Anarchie redet aber gar nicht klar ist, was das dann sein soll. (Und as soll es denn sein außer Strafe - wenn jemand einen andern tötet und Leute diesen zurück töten aus Rache dafür?)

    Was war eigentlich zuerst da - der Kapitalismus? Oder die als schlecht empfundenen Regierungsformen? Die Demokratie kam sicherlich erst später - wenn davor im Mittelalter schon Handel getrieben wurde und das irgendwo auch kapitalistisch war. (Wobei da dann natürlich auch schon so als schlecht empfundene Regierungsformen existierten - die Monarchien.)


    Warum ich denke, dass es schlechter ist einfach "wild" zu leben ohne eine staatliche Ordnung: Die Sicherheit bzw. Verlässlichkeit (die zumindest in den europäischen Systemen einigermaßen gegeben ist) von Regeln und dass man sich darauf verlassen kann.


    Bei den Minderheiten würde ich auch nicht automatisch davon ausgehen, dass jegliche Minderheit unterdrückt wird. Aber eine Machtabwägung und Vorteils/Nachteilsabwägung (Risiken) - wird sicher stattfinden. Wenn die zwei halbstarken neben dem Nachbarn wohnen der schwächlicher ist und allein lebt - könnten die dem schon was wegnehmen. Wenn der aber ne Familie hat die ihn rächen könnte - dann sieht das schon wieder anders aus. (Da besteht dann ein Risiko.) Genauso bestehen natürlich die Risiken, dass diverse Gruppierungen einfach Bandenkriege anfangen und sich da eher Strukturen herausbilden.


    (Das steht ja gerade nicht dem entgegen, dass der Mensch ein soziales Wesen sei - es passiert ja dann gerade deswegen. Wenn manche sich zusammentun, weil sie glauben stärker zu sein und die andern nicht zu brauchen. Könnte passieren.)



    Ich frage mich halt wie man praktisch es umsetzen will, dass die ganze Menschheit zur Anarchie übergeht - theoretisch müsste man quasi den Brexit als einen Schritt in die Richtung sehen. Mit Deutschland auch aus der EU raus. Langsam dahin gehen, dass die Bundesländer total unabhängig sind. (In UK dann auf Wales, Schottland, etc. alle aufteilen, Schottland will ja schon unabhängig werden.) Dann runter bis man vielleicht den Fall hat, dass jedes Dorf sein eigenes Strafrecht, etc. hat und die dann abstimmen über Strafen (statt Gerichte mit nur wenigen Richtern). Dorfversammlung. Das vielleicht dann auch noch abschaffen.


    (Weil streng genommen wäre das halt auch noch Demokratie - nur halt auf kleinerer Ebene. Nicht nur der Staat ganz oben ist Form von Demokratie. Wir haben ja auch Gemeinderäte, Stadträde, etc. Die wären dann halt alle kleine "Dorfstaaten" jeder für sich.)


    Und ich seh schon das Problem, wenn jemand im Nachbardorf jemanden tötet und ins eigene Dorf zurückflieht und das Nachbardorf den dann ausgeliefert haben will aber die Angehörigen von ihm lieber das Strafrecht vom eigenen Dorf wollen und dass man ihn dort verurteilt. Ziemlich unpraktisch. Auch wenn man dann für alles neu verhandeln müsste.


    Die Städte in denen die Pharmakonzerne (die existieren natürlich weiter - oder soll man die auch zerschlagne und verbieten, dass sich Leute für wirtschaftliche Zwecke zusammentun?) könnten einfach ein Exportverbot erlassen und probieren andere zu erpressen. (Dann werden sie vielleicht von andern "überredet" - mit Waffengewalt. Oder man annektiert die gleich und hat irgendwie wieder ne Vergrößerung und irgendwie nen größeres politisches Gebilde.)



    Da find ich dje jetzigen Errungenschaften der aktuellen Demokratien - zumindest in Europa - doch schon besser. Man sollte eher statt Abschaffung auf ein Weltregierung hinarbeiten. Aber geht halt nicht über Nacht. Und auch nicht mit "Vereinen" wie der UN oder Nato. Man sollte das Konzept der EU nach oben tragen. Die USA sind für sich genommen schon recht groß. Eigentlich wäre es praktisch pro Kontinent eine Organisation zu haben die wie die EU ist und darüber nochmal ne Organisation in der die Kontinentalorganisationen drin sind. Dann diverse Sachen gemeinam entscheiden. Nicht alles.


    Aber dann könnte man auch über diverse Steuersysteme und Besteuerung von Reichen nachdenken, ohne dass die in ein anders Land abwandern - wenn das von ganz oben festgelegt wäre dass alle Nationen sich Verpflichten Besteuerung anzugleichen.



    Unb ob es so sinnvoll ist die Polizisten generell zu beschuldigen bzw. verächtlich zu machen? Wenn man auf der andern Seite davon redet, dass alle Menschen so toll und sozial sind und die bösartigen sich nur herausbilden wegen diverser Umstände? Dann ist die Polizei ja erst mal nich böse. (Sind sowieso nur manche!) Halt ein paar daraus die sich so entwickelt haben, weil sie vom Umfeld dazu getrieben wurden.


    Bei der Bundeswehr genaus. Ich hab paar Monate Grundwehrdienst (als es den gab) noch geleistet - nachträglich verweigert, weils mir körperlich zu stressig war (Antrag zog sich dann hin). Die Ausbilder (die da beruflich bzw. als Zeitsoldaten waren) - machten alle nen ganz andern Eindruck als das was einem manch Hardcore-Linker vermitteln will. Das sind Leute die Überzeugungen haben. Und fürs Land sterben wollen - zur Verteidigung. (Nicht weil sie wild erobern und kolonialisieren wollen.) Und wenn Putin doch irgendwann mal Deutschland angreift sind vermutlich viele plötzlich dankbar für die Bundeswehr. Zudem gibts auch noch genug die gern auf Einsätze wollen - um im Ausland Frieden zu stiften. (Was ja auch als böse und kolonialisierend und bevormundend gilt. Aber zum Glück sind wir ja endlich wieder aus Afghanistan raus und machen denen dort keine Vorschriften mehr.) Klar gibt es waffengeile Rechte - aber da muss ne ordentliche Personalauswahl her. Bei Bundeswehr. Bei Polizei. (Da sind auch manche total in Ordnung aber.)

    Okay. Dann halt abschaffen - und das Recht des Stärkeren einführen. Totale Anarchie. Keine Polizei (da gilt ja "ACAB" unter den Anarchisten). Keine Ordnung.


    Wenn zwei Leute Hunger haben und irgendwo noch eine dritte Person rumläuft können sie 2 zu 1 beschließen die Person zu töten, auszurauben, etc. (Zumindest wenn man dem so folgt, was Alaiya will und die die den Post gelikt haben)


    Ob es so viel besser ist? Könnte man aber mal ausprobieren. Aber dann nicht beschweren und nach staatlichem Schutz rufen, wenn jemand bei einem plötzlich vorbeikommt, etc. (Irgendwer jammert garantiert dann trotzdem wieder, statt sich zu freuen über die neuen Freiheiten.)


    Man hätte dann quasi auch das Flüchtlingsproblem derart gelöst, dass jeder selber entscheiden kann ob er sie haben will oder nich. (Wenn nicht, dann einfach in ner Konfrontation mit ner Gruppe Flüchtlingen diese zahlenmässig überbieten und dafür abstimmen, dass diese ihr Recht auf Leben verwirkt haben. Und dann umsetzen. Wäre dann vollkommen legal. Und irgendwelche Linken die anderer Meinung sind üben das gegenüber den Rechten aus. Und alle bekriegen sich.)



    Edit: Zum Post untendrunter: Nicht alle. Aber gegen Minderheiten würde es auf jeden Fall gehen - weil es sich ja dann auszahlt und keiner gegensteuert. NS-Zeit lässt grüßen. Da bilden sich dann ganz allein gewisse Organisationen. Vielleicht nennt man es nicht mehr Staaten. Vielleicht sind es große Unternehmen, "Banden", etc.


    Dass nicht jeder wild morden würde - ist klar. Aber wenn man Minderheiten töten kann und es unter den Tisch kehrt, weil die Mehrheit beschließt, dass dann keiner mehr diesbezüglich ermitteln muss (weil es keine Ordnung, Polizei, Justiz, etc. mehr gibt) - dann wird das sicher passiern. Und nix anderes fordert ja Anarchie - es wird ja dann keine Polizei, Justicz, etc. mehr geben - die einem was vorschreibt. (Wenn doch irgendwer beschließt sowas zu installieren ist es ja keine Anarchie mehr. Das wird ja dann von irgendwem verwaltet. Und wenn "das Volk" über jedes Detail abstimmt ist es auch wieder Demokratie.)


    Komplette Anarchie ist ja keine Regierungsform. Das ist ein Zustand.


    Die Menschen scheinen aber auch irgendwie starke Führungsfiguren oder Staat zu mögen - sieht man daran, wenn bei irgendwelchen Vorfällen immer wieder Strafverschärfungen im Strafrecht gefordert werden und Leute das noch geil finden. Daher denke ich schon, dass sich irgendwie bestimmte Formen herauskristallisieren würden, in denen irgendwer herrascht - die wählen dann halt einen Dorfältesten oder sowas. :D Dann machen wir die Entwicklung vom Altertum bis heute nochmal durch, zumindest was Staaten/Regierungen betrifft.



    Vielleicht sollten manche sich mal überlegen WIESO sich Staaten herausgebildet haben. Statt einfach zu sagen "ja der Westen hat halt alles erobert und denen Staatsformen aufgezwungen aber okay im Westen hat es sich doch herausgebildet aber nur weil die Bösen sich dadurch selber Macht erhalten wollten". Es gibt genug die bei sowas mitmachten - und mitmachen müssen. Wenn es nur nen König und paar Adlige gibt und das komplette Volk dagegen angeht lässt sich sowas nicht halten. Manche Nationen haben ja auch mal Revolutionen erlebt. Sind die Deutschen nich so gut. Geht jemand gegen oben an - wie im andern Thread mit der News zu den Bauern - ist es plötzlich manchen nich mehr recht und die Bauern sollen sich fügen.


    Da loben dann alle wie toll es ist, dass Deutschland nie wirklich Revolution hatte wie in Frankreich z. B.

    Wobei mir die Kunst-Leute auch nich so ganz koscher vorkommen, manchmal. Da ist ja - meiner Meinung nach - nen sehr spezieller Energieaufwand dahinter, mit dem man sich über bestimmte Sachen aufregt. Ich erinner mich noch an meine Anfangszeit im Internet - da war "GFXen" so ein Thema. Leute knallten sich Signaturbilder in die Signatur die sie mit Photoshop erstellten und riesiges Drama wenn jemand anderes sich ein Bild irgendwo "klaute".


    Aber selber haben sie sich auch nur irgnedwo fremde Pics - da wurde sicher auch nich so genau aufs Copyright geachtet - genommen und das mit Photoshop bearbeitet und als eigenes Kunstwerk verkauft und gezeichnet selber Sachen von 0 haben die wenigsten. (Und dann würde früher noch mehr Filesharing ohne Ende betrieben. Dann in Anime-Foren, bevor das Streaming populär wurde.)


    Wirkte auf mich immer zumindest (subjektive Wahrnehmung natürlich) so, als wären die Grafikkunstleute da "strenger" unterwegs als Leute die musikalische Kunst machen, Schreiben, etc. (Bzw. sie legen da Maßstäbe an die ihnen anderswo egal sind bzw. zumindest früher mal waren. In der RPG-Maker-Szene jammerte man lange auch nur wegen Grafiken - bis irgendwann mal wegen aus kommerziellen Games "geklauter" Musik auch durchgegriffen wurde und zumindest eine dt. Seite da strenger dagegen vorging, auch wenn dann fast alle Games aus den Datenbanken raus mussten. :D)



    Was "gut" ist ist am Ende Geschmackssache. Und lieber "gut kopiert" als "neu erfunden und Schrott" - weil viele auch mit ihrer Kreativität es übertreiben. Wenn ich mir oft in Fantasy die zig eigenen Rassen angucke und wie man übertrieben eigene Begriffe (dass der Zuschauer noch das alles erst lernen muss) erfindet (wo dann der Plot auch nich immer soooo der Bringer ist) - bin ich froh, wenns auch mal solide Fantasy gibt die einfach nur klassische Elfen, Zwerge, etc. nutzt.


    Bei dem Palworlds - ich kenne es nich und kenne auch die neueen Pokemon-Sachen nicht (nur die allerersten Games und ersten Staffeln des Anime) wirkte es mir von der Beschreibung auf Steam eher als wärs ne Art Minecraft aber eher mit Monstern züchten statt Bauklötzen. (Da Open World, Survival und Crafting in der Beschreibung drin war. Von der Optik aufm Screen dann auch als hätte Kämpfen nen Stellenwert.) Dass das komplett andere anspricht wurde ja von andern auch schon genannt - die meine Eindrücke nach Open World, Survival, etc. auch wiedergaben (die sich vermutlich genauer mit dem Game befassten als nur die Beschreibung bei Steam gelesen zu haben).